Tagespolitik allgemein

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Ich sehe das genauso,mir geht auch im Moment die innere Sicherheit vor.Kann ja nicht sein,das sowas was Silvester geschehen ist zur Normalität wird.Unsere Freiheit wird da meines Erachtens nach, ja nicht aufgegeben.

Und du bist überzeugt davon, dass Massenvergewaltigungen unweigerlich zur "Normalität" werden, wenn mehr Flüchtlinge kommen? Weil es für die "normal" ist?
 
Ich hoffe es natürlich nicht!

Aber für die Menschen die jetzt Silvester diese Taten vollbracht haben, scheint das ja "normal" zu sein.

Normal suggeriert u.a. dass so etwas öfters vorkommt und bisher ist der Silvestervorfall ein Einzelfall. Dass es für die Betroffenen "normal" ist, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Und dass es für diejenigen "normal" ist, die kommen werden, noch weniger.
 
Normal suggeriert u.a. dass so etwas öfters vorkommt und bisher ist der Silvestervorfall ein Einzelfall. Dass es für die Betroffenen "normal" ist, glaube ich ehrlich gesagt nicht. Und dass es für diejenigen "normal" ist, die kommen werden, noch weniger.
Sorry aber das Wort Einzelfall regt mich mittlerweile auf. In anderen Städten ist es auch vermehrt vorgekommen und es passiert auch in kleinerem Maße immer mehr wo garnicht so viel von mitbekommen wird.
Diese Verharmlosung dieser Situation ist deplatziert .
 
Das großartig noch neue Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden,zumindest in dieser Größenordnung wie es jetzt die letzten Monate der Fall war,bezweifel ich nach den Vorfällen an Silvester...
 
Sorry aber das Wort Einzelfall regt mich mittlerweile auf. In anderen Städten ist es auch vermehrt vorgekommen und es passiert auch in kleinerem Maße immer mehr wo garnicht so viel von mitbekommen wird.
Diese Verharmlosung dieser Situation ist deplatziert .

Stimmt. In kleinerem Ausmass kam so etwas schon immer vor. Und eben nicht nur von Seiten der Flüchtlinge.

Aber weisst du, wenn man Übergriffe auf Frauen von Seiten anwesender Flüchtlinge vermeiden will, wäre es vllt logischer, ihnen Freischeine für lokale Bordelle zu gewähren o.ä. Das dürfte jz natürlich die erzkonservativen Bayern aufregen :D aber ist es nicht die logische Konsequenz?
 
Stimmt. In kleinerem Ausmass kam so etwas schon immer vor. Und eben nicht nur von Seiten der Flüchtlinge.
Das nur Flüchtlinge an dieser Situation schuld sind sage ich ja auch nicht.
Man muss nun auswerten warum sowas passiert und welche Konsequenzen man daraus zieht.
Fakt ist aber das die Polizei mit der Flüchtlingsproblematik vollkommen überfordert ist.

Wenn es denn nur so wäre. Dein nächstes Posting, wo du dich wegen irgendeiner Pressemeldung im Zusammenhang zur Flüchtlingskrise hier lauthals aufregst und im Anschluss daran willkürliche Forderungen stellst, kommt bestimmt.
Ich meinte eher das Thema mit Dir .
Aber Sachen so zurecht legen wie du es gerne hast und nicht der Diskussion entsprechen ,beherrschst du ja ziemlich gut.

Sorry wegen dem Doppelpost
 
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Das was Frau Reker da vorgeschlagen hat waren doch keine Sicherheitstipps,zumindest sehe ich das so.Diese Aussage ist doch der Hilflosigkeit, an der gesamten Situation geschuldet.
Sehe ich genauso. Das war zwar unglücklich von ihr ausgedrückt, aber sehr wahrscheinlich nur solidarisierend gemeint und keineswegs so, dass die Opfer eine Obliegenheit hätten, sich auf eine bestimmte Weise zu verhalten. Man sollte solches künstliche Echauffieren und die gegenseitige Zerfleischung vielleicht besser lassen und sich stattdessen auf die Frage konzentrieren, ob unser staatlicher Helferkomplex solche unerträglichen, nicht hinnehmbaren Existenzbedingungen - insbesondere für Frauen - noch wert ist. Wenn unsere "Gäste" weit überproportional zur Entwicklung der Gesamtbevölkerung derartige Probleme verursachen, dann kann man eben überhaupt keine mehr aufnehmen. Deswegen ist eine vollständige Transparenz dahingehend auch unerlässlich, um entsprechenden Handlungsdruck auf die Politik auszuüben.

Und ich meine das auch im Interesse der Flüchtlinge. Was hier an Wertvernichtung betrieben wird, damit ein paar junge, wehrfähige muslimische Männer westeuropäischen Lebensstandard genießen dürfen, nur um uns im Gegenzug das Messer in den Rücken zu rammen, reicht locker aus, um einem Großteil der Flüchtlinge weltweit effektivere humanitäre Hilfe vor Ort leisten zu können.
 
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Aber Sachen so zurecht legen wie du es gerne hast und nicht der Diskussion entsprechen ,beherrschst du ja ziemlich gut.

Ich habe dir gesagt, wie ich deine Aussagen der letzten zwei Tage hier wahrnehme. Es wäre wirklich toll, wenn du dann auch mal an der Diskussion teilnimmst, anstatt nur zu mauern und mir Verständnisprobleme vorzuwerfen, wie du es seit Posting #18635 tust. ich versuche wirklich, vernünftig mit dir zu reden, aber du schaukelst dich hier zunehmend hoch.

Ist aber echt schwierig, wenn du solche Klopper fallen lässt und dann nicht vernünftig Stellung dazu beziehst: "Innere Sicherheit muss vor allem stehen!"

Das Problem haben dann wirklich nur die anderen, die so absolut formulierten Einzeilern noch irgendeinen diskutablen Inhalt abringen müssen. Oder sind wir schon so weit, dass man dir nur noch bei deinen Meinungsäußerungen kommentarlos zuschauen darf?
 
Ich habe dir gesagt, wie ich deine Aussagen der letzten zwei Tage hier wahrnehme. Es wäre wirklich toll, wenn du dann auch mal an der Diskussion teilnimmst, anstatt nur zu mauern und mir Verständnisprobleme vorzuwerfen, wie du es seit Posting #18635 tust. ich versuche wirklich, vernünftig mit dir zu reden, aber du schaukelst dich hier zunehmend hoch.

Ist aber echt schwierig, wenn du solche Klopper fallen lässt und dann nicht vernünftig Stellung dazu beziehst: "Innere Sicherheit muss vor allem stehen!"

Das Problem haben dann wirklich nur die anderen, die so absolut formulierten Einzeilern noch irgendeinen diskutablen Inhalt abringen müssen. Oder sind wir schon so weit, dass man dir nur noch bei deinen Meinungsäußerungen kommentarlos zuschauen darf?
Innere Sicherheit muss vor allem stehen ja . Das behaupte ich weiterhin .
Wäre die gegeben bräuchte man sich garkeine Schläger herbeiwünschen die das dann regeln.
Und meine Äußerungen kann man immer kommentieren , ich habe nur ein Problem damit wenn sie falsch interpretiert werden.
 
Innere Sicherheit muss vor allem stehen ja . Das behaupte ich weiterhin .
Wäre die gegeben bräuchte man sich garkeine Schläger herbeiwünschen die das dann regeln.
Und meine Äußerungen kann man immer kommentieren , ich habe nur ein Problem damit wenn sie falsch interpretiert werden.

Die innere Sicherheit wurde im vergangenen Jahr allerdings in einem hohen Maße genau durch solche Schläger bedroht, die es offenbar für ganz toll hielten, ca. 800 Übergriffe auf Flüchtlinge, Helfer oder Flüchtlingseinrichtungen zu verüben. Nun sehe ich allerdings niemanden, der deswegen alle Deutschen pauschal als rassistisch motivierte Mordbrenner bezeichnen würde. Im Falle der Vorgänge von Köln sehe ich allerdings die Tendenz Flüchtlinge mit Frauen belästigenden Dieben gleich zu setzen, wobei viele wohl nur auf ein solches Ereignis gewartet haben, um ihren Rassismus zu legitimieren.
So traurig und ekelhaft die Ereignisse in Köln und Hamburg auch gewesen sein mögen, deswegen die Flüchtlingspolitik grundsätzlich in Frage zu stellen dürfte in Etwa genauso sinnvoll sein, wie wegen der rassistisch motivierten Straftaten die AfD oder Pegida-Aufmärsche verbieten zu wollen. Mit beiden Dingen sollte ein Rechtsstaat fertig werden können. Er Muss es sogar, im Sinne der überwältigenden Mehrheit der normal tickenden Leute, egal ob Flüchtling, Migrant oder Eingeborener.

C.
 
Ich sage es noch einmal.
Ich will nicht in einem Land leben wo Schläger die Polizei ersetzten.
Im Fall von Köln hätte ich mir denn dennoch ein paar Tatkräftige Leute erwünscht die eingegriffen hätten .
Die Polizei War da leider nicht in der Lage.
Niemand konnte dieses Ausmaß erahnen . Ich hoffe man lernt daraus.
 
So traurig und ekelhaft die Ereignisse in Köln und Hamburg auch gewesen sein mögen, deswegen die Flüchtlingspolitik grundsätzlich in Frage zu stellen dürfte in Etwa genauso sinnvoll sein, wie wegen der rassistisch motivierten Straftaten die AfD oder Pegida-Aufmärsche verbieten zu wollen. Mit beiden Dingen sollte ein Rechtsstaat fertig werden können. Er Muss es sogar, im Sinne der überwältigenden Mehrheit der normal tickenden Leute, egal ob Flüchtling, Migrant oder Eingeborener.
Mit Verlaub, aber das ist ein ideologisch angehauchter Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Wir sind ein Staat mit einem Staatsvolk und wenn wir uns entscheiden, anderen Völkern zu helfen, dann geht der Selbstschutz der Helfenden prinzipiell vor. Das eine ist was Internes und das andere hat seine Ursache extern. Bei ersterem kann sich ein Staat nicht derart einfach aus der Affäre ziehen und bei letzterem machen es viele EU-Staaten und auch muslimische Staaten gerade vor. Das Recht auf Asyl ist ein Individualrecht und keine Masseneinladung, wie es derzeit praktiziert wird. Außerdem ist Recht nicht in Stein gemeißelt und muss systemgerecht fortentwickelt werden.
 
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Natürlich ist es eine Verallgemeinerung, aber trifft sie denn nicht zu?

Es ist halt eine Verallgemeinerung und trifft deswegen auch nur begrenzt zu. Der Mensch hat schon immer aus egoistischen Gründen dafür gesorgt, dass es Anderen besser geht. Das bringt halt das Leben in einer Gesellschaft so mit sich, in der man seine Augen nicht davor verschließen kann, wenn der Nachbar dahinsiecht weil er zu krank ist für die Arbeit. Spätestens als Gesellschaften zu groß waren, dass das Leid für den Einzelnen sehr weit weg war, war es eher eine idealistische Idee jedem eine Grundsicherung zu gewährleisten unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft. Das war eine Entwicklung und keine spontane Idee und die Umsetzung fand auch in Etappen statt und nicht von heute auf morgen.

Tragen wir alle mit unserem täglichen Konsum nicht dazu bei, dass andernorts Menschen - teils vor allem Kinder - für einen Hungerlohn 12 Stunden am Tag oder länger ausgebeutet werden?

Ich finde es schon sehr ignorant meiner Denkweise vorzuwerfen, wir hätten heute noch Sklaverei in Europa, wohingegen doch so gut wie jeder einzelne (und da bist Du vermutlich genau so wenig ausgenommen) an dem aktuellen System der Ausbeutung mitwirkt.

Ist es nicht so? Wenn Du jeden moralischen Einwand damit abschmettern willst, dass man ja selbst ein Smartphone hat, ist das eine ziemlich kurzsichtige Aussage. Ich sage nur, wenn jeder so eine Sichtweise wie Du hätte, dann wären in Europa Sklavenmärkte noch Alltag. Denn wer soll sich schon dagegen aussprechen, wenn jeder ein Smartphone in der Hand hat?

Aber okay, so lange wir in in den Werbungen hübsche H&M Models in nettem Gewand herumtanzen sehen und uns der Lindt Meister-Chokolatier mit seinen süßen Kreationen verzaubert, ist ja eh alles okay.

Aber bei Themen wie zB der Flüchtlingkrise dann den wieder moralisch Überlegenen raushängen lassen.

Sorry, ich finde das ist einfach nur heuchlerisch. Und zwar nicht von Dir, sondern von der ganzen Gesellschaft bzw dem Teil, der sich jetzt so aufspielt.

Die Sache ist, dass man ganz speziell in Sachen Flüchtlingskrise eine Meinung haben kann und moralische Bedenken äußern kann, ohne sich mit den Problemen der Welt auseinanderzusetzen. Dafür gibt es dann andere die sich mit der Modernen Sklaverei beschäftigen und dort Lösungsansätze suchen wie etwa Mikrokredite.

Die Menschheit ist nun mal ein Patient, den es an mehreren Ecken schmerzt. Kein Grund von einer Behandlung abzusehen, weil man nicht jeden Krisenherd auf einmal bedienen kann, aber vielleicht ist auch eine Folge von Lokaltherapien erfolgsversprechend.
 
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Wir sind ein Staat mit einem Staatsvolk und wenn wir uns entscheiden, anderen Völkern zu helfen, dann geht der Selbstschutz der Helfenden prinzipiell vor. Das eine ist was Internes und das andere hat seine Ursache extern.

Aufgrund welcher Gesetzeslage hat das Staatsvolk denn die Entscheidungsgewalt darüber, Bedürftigen die Hilfe zu verweigern?
 
Aber das beruht doch auch gar nicht mehr auf Gegenseitigkeit? Nach dem Wenigen, was aus diesem Land nach außen dringt, hat sich das Kim-Regime schon vor einiger Zeit vom Kommunismus losgesagt und frönt jetzt ausschließlich dem Personenkult um Kim Il-sung und seinen Nachkommen.

Deshalb sagte ich ja das Peking keinen großen Einfluß mehr auf Pjönjang hat.
Die Mannschaft um Kim hat sich mittlerweile selbst von China entfernt. Auch hier mögen noch ein paar ganz alte von der Zeit träumen als Peking und Pjönjang zusammen gehörten wie "Lippe und Kiefer durch gemeinsam vergossenes Blut"
Aber die ewigen Eskapaden Nord-Koreas haben beide Staaten entzweit.



Wobei man sich schon fragt ob Nordkorea, trotz ihrer großen Armee überhaupt realistische Chancen hätte einen Krieg mit Südkorea zu gewinnen. Eigentlich wäre ja davon auszugehen das Südkorea Hilfe von den USA erwarten dürften, und noch ein paar andere Verbündete aus der Region. Aber da kenne ich mich wirklich nicht mit den Nationalen Beziehungen aus und wer da mit wem eventuell bindende Verträge hat. Vom Gefühl her würde ich ja sagen das Sükorea von Taiwan und Japan unterstützt werden sollte, bzw müsste. Ob China aber wirklich einen Krieg in der Region wegen Nordkorea riskieren würde glaube ich auch nicht so ganz. Jedenfalls nicht wenn Nordkorea der Aggressor eines Angriffskriegs sein würde.

Aber schon lustig wie dünn einem doch der Weltfriede scheint wenn man über solche Konflikte nachdenkt.

Und trotz H-Bombe und A-Bomben würde ich Südkorea militärisch als stärker einstufen als Nordkorea, da Südkorea allgemein die besseren Technologien zur Verfügung hat.

Im Falle eines konventionellen Invasion des Südens würden die nord-koreanischen Massen sehr wahrscheinlich zunächst wie im Korea-Krieg in Süd-Korea einrücken.
Aber ich halte die Streitkräfte des Süden für stark genug mit dem Norden alleine fertig zu werden.
 
Bei einem Fehlverhalten "einiger Tausend meist männlicher Personen mit Migrationshintergrund" an einem Ort ist es wirklich schwierig, noch auf Pauschalisierungen zu verzichten.

Die Zahl der Täter liegt definitiv nicht bei tausend oder mehreren Hundert, sonder navh bisherigen Kenntnisstand bei mehreren dutzend.
Nein, Pauschalisierungen waren, sind und werden immer falsch sein.

Tragen wir alle mit unserem täglichen Konsum nicht dazu bei, dass andernorts Menschen - teils vor allem Kinder - für einen Hungerlohn 12 Stunden am Tag oder länger ausgebeutet werden?

Ja, tragen wir, aber es ist doch weitaus komplexer, als einfach nur den Konsum umzustellen.

Aber bei Themen wie zB der Flüchtlingkrise dann den wieder moralisch Überlegenen raushängen lassen.

Ist doch gut wenn man irgendwo anfängt, oder? Gilt gutes Verhalten nur dann als vertretbar, wenn man es in allen Bereichen walten lässt?

Und parallel müsste man allgemein den Zuzug, gleich aus welcher Motivation, drastisch reduzieren.

Wenn du Grenzen schliessen meinst, dann nein. Falls du effektive Bekämpfung der Fluchtursachen meinst, dann bitre ja sofort
 
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