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Ich bin es leid! Wieso hilft man den Bayern nicht?!?! München wird nicht CSU regiert, helft denen! Warum kommt von Mutti und ihren Helfern kein ordentliches Konzept?! Warum kommen immer mehr Menschen, wenn wir es doch offenbar nicht händeln können? Wieso
Wenn hier nicht bald Struktur und Ordnung kommt könnte schlimmes passieren. Teile der Bevölkerung haben fast panische Angst vor dem, was bei ihnen vor der Haustür passiert und Medien und Politik singen weiter das Lied der heilen Welt. Ich bin es leid! Ich erwarte klare Konzepte und Pläne, wenn meine Regierung mal eben geltendes EU Recht aussetzt und im Alleingang die Welt retten will. So wie jetzt kann es nicht funktionieren. Das Fr. Merkel Stillschweigen bewahrt zeigt, wie hilflos und planlos sie selbst dem ganzen gegenüber steht. Aber es ist ja so einfach, das Volk in die Verantwortung zu holen und sich selber der selbigen zu entziehen. Ich bin es leid!
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Ich als Bayer, der von München gar nicht mal so weit weg wohnt, finde diese Panik seit gestern sehr belustigend. So schwer kann es schon nicht sein, für das Wohl dieser Menschen zu sorgen. Für das bald beginnende Oktoberfest stehen schließlich auch mehr als genug Mittel zur Verfügung

Da dürfte sich für Menschen, die in Not hierher kommen, auch was finden.
Alle anderen Länder schütteln nur noch den Kopf über uns. Das EU-weit kein Konsens entsteht ist klar: die anderen EU Staaten wollen nicht so uneingeschränkt wie unsere Regierung Flüghtlinge aufnehmen. Die sind froh, dass Deutschland es tut!
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Dann sei doch du froh und stolz, in einem noch halbwegs sozialen und hilfsbereiten Land zu leben

das hätte dich schlimmer erwischen können.
Leider sind viele Menschen nur zu einfachem Schwarz-Weiß-Denken fähig. Das ist eine ziemlich traurige und besorgniserrregende Entwicklung.
Grundsätzlich stimme ich dir zu. Ich selbst bin alles andere als ein Freund der Schwarz - Weiß - Malerei und es ist schade, dass viele Menschen keine Zwischentöne erkennen können. Jedoch denke ich, dass es auch Themen gibt, wo einfach gewisse Meinungen dazu nicht gegolten lassen werden können. Ich meine, wir könnten jetzt auch drüber diskutieren, ob ein Apfel dem Obst oder dem Gemüse zugeordnet wird, aber das Ergebnis steht fest und es gibt daran nichts zu rütteln. Und so gibt es für mich in der Frage Flüchtlingen helfen - Ja oder Nein? Auch nur eine richtige Meinung und wer es trotzdem so sieht, dass ihnen nicht geholfen werden soll vertritt eine Ansicht, die in höchstem Maße unmenschlich und nicht nachvollziehbar ist. Damit kein Missverständnis aufkommt: ich meine damit weder dich, noch
@KyleKartan , ihr sprecht euch ja nicht gegen die Hilfe aus. Ich meine das allgemein.
Auf Facebook laß ich einen Kommentar, das wir nun endlich die Schuld abtragen würden, die unsere Großeltern uns aufgebrügt haben. Ganz ehrlich: das geht zu weit!
Jein. Ok, der Kommentar ist unglücklich formuliert, von Schuld kann keine Rede sein. Niemand von uns kann was für das, was vor 70 Jahren passiert ist, das ist klar. Aber: wir haben eine Verantwortung, und zwar die, dafür zu sorgen, dass derartiges nicht noch einmal passiert. Und dazu gehört ein offenerer, toleranterer Umgang mit Ausländern, insbesondere nun eben Flüchtlingen. Und dass sich gerade hier in diesem Land so viele Menschen dagegen stellen, ist gelinde gesagt lächerlich und beschämend.
Bei der ganzen Sache ist es jedenfalls bedauerlich das im Moment (so scheint es mir jedenfalls ) hauptsächlich Deutschland diese Bürde auf sich nimmt und viele andere einen Rückzieher machen.
Siehe das, was ich unter das zweite Zitat Kyles geschrieben habe
Merkels Verantwortung liegt in erster Linie darin, sich um Deutschland und dessen Bewohner zu sorgen und zu kümmern, nicht Syrer usw.
Autsch... Das tut nun aber schon weh. Bei spätestens solchen Aussagen muss man sich aber nicht mehr wundern, einer bestimmten Ecke zugeordnet zu werden. Nach dem Motto "Wir waren zuerst in diesem Land, wir haben mehr Rechte" oder wie? Ein Staatsoberhaupt hat sich meiner Meinung nach um alle Menschen Innerhalb des Landes zu kümmern, ob hier geboren oder nicht, und dabei nach der Dringlichkeit der Hilfeleistung zu handeln. Und die Syrer, die ihre Heimat aufgrund von Krieg, Mord, Leid und Tod verlassen mussten, sind ja wohl um einiges schlimmer dran als wir Deutsche oder Europäer im Schnitt.