Tagespolitik allgemein

Bis man da ein vernünftiges Konzept erarbeitet hat um Schülern Medienkompetenz besser beizubringen (viel Spaß wenn jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht) sind die Kinder die jetzt gerade Tik Tok und co ausgesetzt sind längst alle wahlberechtigt.
Bringt auch eh alles nichts wenn die Kinder in den Schulen zwar gesagt kriegen wir sie sich zu verhalten haben, aber kaum zu Hause haben sie dann wieder unbeaufsichtigt Non Stop Zugang zu allem möglichen abstrusen Zeug weil es viele Eltern nicht interessiert was ihre Sprösslinge so treiben.

Und das sind ja nicht nur politische Meinungen die Kids da aufschnappen. Wie oft liest man von ernsten Verletzungen oder gar Todesfällen weil jemand irgendwelchen bescheuerten Ratschlägen auf Tik Tok gefolgt ist. Zum Beispiel dass es voll ok ist, ungeschützt in die Sonne zu gucken. Oder dass man keine Sonnencreme tragen sollte. Oder dass Rohmilch gesünder ist als pasteurisierte Milch. Usw. Wenn eine Plattform nicht gewillt ist, gegen gefährliche Miss- und Desinformation vorzugehen sollte meiner Meinung nach der Staat aktiv werden.
 
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[...] weil es viele Eltern nicht interessiert was ihre Sprösslinge so treiben.

Das ist halt auch ein Punkt. Medienkompetenz fehlt auch den älteren Generation. TV-Sender wie das frühere 9Live mit seinem Call In-Mist oder AstroTV mit seiner esoterischen Abzocke sind ja seit mehr als einem Jahrzehnt der beste Beweis dafür. Schaut man sich außerdem noch an, was auf Facebook und Telegram los ist, bräuchte man fast schon einen Internet-Führerschein. (Und da erleben wir gerade erst das Erblühen von KI und Deep Fakes.)

Grüße,
Aiden
 
Le PEN, eventuell Trump , ….. läuft im Kreml .
Ich habe ja damals schon gesagt das Deutschland sich nicht immer auf seine Partner verlassen kann.
Warten wir mal ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es braucht verantwortungsvolleren Umgang, Medienkompetenz und v.a. polit. Bildung. Hier muss der Staat investieren.

Denke ich nicht. Ich denke, dass ein Großteil der Menschen komplett besoffen von zu viel Freiheit ist und bereit sind, für 5% plakative Ellbogenpolitik die anderen 95% an sinnvollen Errungenschaften zu ignorieren. Bis die dann eines Tages weg sind. Altruismus als Lebensphilosophie funktioniert in der breiten Masse nicht, wenn die Strom- und Kraftstoffrechnungen zu viel Monat am Ende des Geldes übrig lassen.
 
Vor allem bei jungen Wählern mache ich mir ungläubig Gedanken. Sollte eigentlich ganz anders aussehen. Aber die Zukunft ist alles andere als rosig meiner Meinung nach.

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An der Schule meines Sohnes (Gymnasium) wurden Freitag auch „Europawahlen“ abgehalten. Er war Wahlhelfer. Dort hat die CDU sogar die absolute Mehrheit geholt, die AfD hat noch nicht mal die Ein Prozent Hürde geschafft.
 
Ich bin mal gespannt wie dann das Verhältnis zwischen AfD und BSW in Zukunft sein wird. So das i-Tüpfelchen was uns als „Hommage“ an die 1920er Jahre noch fehlt sind Straßenkämpfe zwischen Nazis und Kommunisten.
 
Man sollte TikTok und Co. jetzt nicht als größten Hebel ansehen, aber verharmlosen eben auch nicht. Auch wenn U30 überwiegend rechts gewählt hat, "hilft" uns die Demographie. Dennoch ist die AfD zum Teil stärkste Kraft geworden und das liegt auch daran, dass Menschen, vorwiegend im Osten, nie in einer westlichen Demokratie angekommen sind. Die Indoktrination sitzt tief und wird in strukturschwachen Regionen an Folgegenerationen weitergegeben.

Nein, nicht jeder ist ein Nazi der AfD wählt. Aber jeder der aus Trotz, Wut oder zur Rache AfD wählt, akzeptiert zumindest dieses Gedankengut. Und das macht es ehrlich nicht besser. Witzigerweise kenne ich in meiner "alten" MV-Bubble nicht einen der AfD gewählt hat und das gefällt mir dann doch noch :D

Ich bin mal gespannt wie dann das Verhältnis zwischen AfD und BSW in Zukunft sein wird. So das i-Tüpfelchen was uns als „Hommage“ an die 1920er Jahre noch fehlt sind Straßenkämpfe zwischen Nazis und Kommunisten.

Ich vermute eher, dass aus eiskaltem Opportunismus und der gemeinsamen Putinliebe irgendwann eine Querfront gebildet wird.
 
Man sollte TikTok und Co. jetzt nicht als größten Hebel ansehen, aber verharmlosen eben auch nicht. Auch wenn U30 überwiegend rechts gewählt hat, "hilft" uns die Demographi

Die unter 30-jährigen haben sehr viel die kleinen Parteien. 9% VOLT, 4% Die Partei, 3% Tierschutz und 11% Sonstige. Ich glaube viele Jungwähler sehen sich von den etablierten Parteien einschließlich der AfD nicht abgebildet. Viele Themen, die den Jungen wichtig sind, werden von den kleineren Parteien besetzt, die zudem noch oft auf ein Themenfeld besonders spezialisiert sind.

Ich bin mal gespannt wie dann das Verhältnis zwischen AfD und BSW in Zukunft sein wird. So das i-Tüpfelchen was uns als „Hommage“ an die 1920er Jahre noch fehlt sind Straßenkämpfe zwischen Nazis und Kommunisten.

Man prügelt sich doch nicht mit einem potenziellen Koalitionspartner.

C.
 
Die AfD-EU-Delegation trennt sich von Maximilian Krah:


Meiner Meinung nach viel zu spät. Immerhin hat man noch schön dessen Popularität ausgenutzt.

Grüße,
Aiden
 
Die AfD-EU-Delegation trennt sich von Maximilian Krah:


Meiner Meinung nach viel zu spät. Immerhin hat man noch schön dessen Popularität ausgenutzt.

Grüße,
Aiden
Als AfD-Wähler käm ich mir ja verarscht vor...
 
Als AfD-Wähler käm ich mir ja verarscht vor...

AfD-Wähler schreien doch quasi danach verarscht zu werden. Diese Partei ist ein Sammelbecken für verkrachte Existenzen, politische Irrläufer und Dummschwätzer, die sich andauernd versuchen in internen Machtkämpfen gegenseitig von den Fresströgen zu verdrängen. Außerdem haben die keinerlei Lösungen für die Probleme unserer Zeit und nichtmal den Hauch eines Interesses an realer Politik. Dem degenerierten Wahlvolk genügt aber offenbar eine Mischung aus stumpfen Ressentiments, einfachen "Lösungen", Angst uns Hass, um dort ihr Kreuz zu machen.
Wäre das nicht so ein gefährliches Spiel mit den Feuer sollte man diesen Gestalten doch einfach mal vier Jahre ein Bundesland zum Regieren überlassen.

C.
 
Die AfD-EU-Delegation trennt sich von Maximilian Krah:


Meiner Meinung nach viel zu spät. Immerhin hat man noch schön dessen Popularität ausgenutzt.

Grüße,
Aiden

Geht denen wohl der Arsch dass die ohne Fraktion im Europaparlament hocken und überhaupt nicht's zu melden haben.

Und ich glaube die fashistoiden französischen Nationalisten haben allgemein ihre Probleme mit deutschen. Deswegen glaube ich nicht dass Miloni und Le Penn die die Blauen deppen wieder mitspielen lassen.

Als AfD-Wähler käm ich mir ja verarscht vor...

Ein latenter drang verarscht zu werden kombiniert mit endloser Ignoranz und kleinkindlicher leichtgläubigkeit sind die drei keineigenschaften eines Jeden AFD Wählers. :coffee:
 
Es ist immer wieder herzerfrischend das ganze sinnlose Gesülze zu hören was die Parteien nach der Wahl von sich geben.
SPD und GRÜNE versuchen sich die Niederlage schön zu reden .Egal wie blöd die Sprüche sind.
Die UNION glaubt vor Kraft kaum gehen zu können und fordert Neuwahlen auf Bundesebene.

Was ich besonders Amüsant finde ist die Tatsache, daß es gerade GRÜNE und Sozen waren die das Wahlalter abzusenken, in der Hoffnung das es vorallem linker Politik zu Stimmen verhilft. Was man so liest ist der Schuß gewaltig nach hinten losgegangen.
 
Es ist immer wieder herzerfrischend das ganze sinnlose Gesülze zu hören was die Parteien nach der Wahl von sich geben.
SPD und GRÜNE versuchen sich die Niederlage schön zu reden .Egal wie blöd die Sprüche sind.
Die UNION glaubt vor Kraft kaum gehen zu können und fordert Neuwahlen auf Bundesebene.

Gehört halt zu Business.

Aber die Union sollte vorsichtig sein mit ihren Wünschen. Könnte auch für die voll nach hinten losgehen.

Was ich besonders Amüsant finde ist die Tatsache, daß es gerade GRÜNE und Sozen waren die das Wahlalter abzusenken, in der Hoffnung das es vorallem linker Politik zu Stimmen verhilft. Was man so liest ist der Schuß gewaltig nach hinten losgegangen.

Bin auch der Meinung dass es richtig ist ab 16 zu wählen. Ganz unabhängig davon wie gewählt wird.

Obwohl mich die 17 Prozent für die AFD bei den 16-24 jahrigen doch immer noch meinen Kopf schütteln lässt. Die Zukunftsvernichter schlecht hin werden von denen gewählt die auf eine Zukunft angewiesen sind.

Obwohl die AFD als anti Arbeiter Partei wird ja auch überwiegend von Arbeitern gewählt. Also haben am Ende viele Gruppen den Schuss nicht gehört.
 
Gehört halt zu Business.

Aber die Union sollte vorsichtig sein mit ihren Wünschen. Könnte auch für die voll nach hinten losgehen.



Bin auch der Meinung dass es richtig ist ab 16 zu wählen. Ganz unabhängig davon wie gewählt wird.

Obwohl mich die 17 Prozent für die AFD bei den 16-24 jahrigen doch immer noch meinen Kopf schütteln lässt. Die Zukunftsvernichter schlecht hin werden von denen gewählt die auf eine Zukunft angewiesen sind.

Obwohl die AFD als anti Arbeiter Partei wird ja auch überwiegend von Arbeitern gewählt. Also haben am Ende viele Gruppen den Schuss nicht gehört.
Das ist ja gerade das "bekloppte" daran. Die Schafe suchen sich ihren Wolf selbst aus. Habe zwei drei Diskussionen mit bekennenden AfD wählern erlebt. Da geht es nicht um fundierte Entscheidungen sondern einzig und allein darum, dass man auf einer Seite steht, die der etablierten Politik möglichst einen auswischen möchte.
 
Ich bin mal gespannt wie dann das Verhältnis zwischen AfD und BSW in Zukunft sein wird. So das i-Tüpfelchen was uns als „Hommage“ an die 1920er Jahre noch fehlt sind Straßenkämpfe zwischen Nazis und Kommunisten.

Ich vermute eher, dass aus eiskaltem Opportunismus und der gemeinsamen Putinliebe irgendwann eine Querfront gebildet wird.

Man prügelt sich doch nicht mit einem potenziellen Koalitionspartner.

Auf kommunaler Ebene geht es natürlich schon munter los:


:wook1
 
Obwohl mich die 17 Prozent für die AFD bei den 16-24 jahrigen doch immer noch meinen Kopf schütteln lässt. Die Zukunftsvernichter schlecht hin werden von denen gewählt die auf eine Zukunft angewiesen sind.

Obwohl die AFD als anti Arbeiter Partei wird ja auch überwiegend von Arbeitern gewählt. Also haben am Ende viele Gruppen den Schuss nicht gehört.

Trotz der vielen Talkshows und Interviews, die man bei den ÖR findet, wird sich halt kaum mit Politik beschäftigt. In der Regel werden Politiker eingeladen, um zehn, zwanzig oder dreißig Minuten lang ihre markigen Sprüche abzugeben, und dann wendet man sich halt dem nächsten Thema zu. Tiefe, lange Gespräche sieht man da nur wenig.

Hinzu kommt halt noch, dass die Hauptnachrichten bei allen Sendern (Tagesschau, heute usw.) bloß fünfzehn Minuten dauern dürfen und man davon mindestens fünf Minuten Fußball sowie das Wetter zeigen muss. Analysen zu politischen Entscheidungen und Interviews, die über das einfache Frage-Antwort-Spiel mit jeder Menge Phrasen hinausgehen, haben da keinen Platz.

Man hoffte bislang einfach immer, dass alle, die einen Schulabschluss haben, schon ausreichend politisiert sein würden. Darum sah man in Jugendarbeit auch immer nur als reine Kostenfaktoren. Nun beißt diese neoliberale Haltung uns halt in den Hintern.

Grüße,
Aiden
 
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