Tatooine (Tatoo-System)

- Tatooine - Tomms Werkstatt -

Nachdem Twin ihren Wunsch geäußert hatte die Manipulation der Gedanken anderer Lebewesen zu erlernen, war sie mit ihr hinaus aus der Werkstatt in den Schatten des Gebäudes gegangen und hatte sich dort mit ihrer Padawan nieder gelassen. Immer wieder hatte sie dem Mädchen eingebläut, dass ein Jedi anderen Wesen nicht seinen Willen aufzwingen sollte und sie diese Technik nur zu Zwecken des Friedens und der Hilfe anderer einsetzen sollte. Zudem ließ sie sich ohnehin nur auf Willens- oder Charakterschwache Wesen anwenden.
Sie ermöglichte es Twin diese Technik zu üben indem sie sie in ihren Geist eindringen und bestimmte Sätze sagen ließ. Auch wenn sie sich dabei reichlich doof vorkam.
Der Ruf Tomms über die Macht unterbrach das Training der beiden. Shiara erhob sich und klopfte sich den Sand von ihrer Robe, um so schnell wie nur möglich zu ihrem Freund zu gelangen. Auf halber Strecke in die Werkstatt traf sie auf Tek.
Aufmerksam folgte sie den Worten des Droiden... Coruscant war angegriffen worden, ihr Zuhause, der Tempel und die Jedi. All dies war in Gefahr. Mit einem Blick aus dem Augenwinkel sah sie kurz zu ihrer Padawan welche ebenfalls ein mehr als erschrockenes Gesicht zeigte. In diesem Moment war sie heilfroh all ihre Sachen vor dem Abflug nach Tattoine in ihr Schiff gepackt zu haben.
Unverzüglich nachdem Tek ihr alles geschildert hatte, begab sie sich zu Tomm. Hastig suchten ihre Blicke nach ihm, bis sie ihn gefunden hatte und ging zügig auf ihn zu. Auch er hatte sich in Bewegung gesetzt und kam ihr entgegen.
Sie wusste nicht ob sie ihn nach Coruscant begleiten würde. Und so beschlossen sie bis nach dem Testflug des zusammengebauten Jägers zu warten.
In der Zwischenzeit sah sie immer wieder zu Twin.


Du möchtest nicht in den Krieg, das spüre ich... Ich will das auch nicht, aber früher oder später werden wir wohl auch hier nicht mehr sicher sein. Allerdings glaube ich, dass es zu gefährlich für dich ist jetzt schon den Jedi beizustehen und dich in Kämpfe zu verwickeln. Vorerst bleiben wir hier.

Es schien ihr fast eine Ewigkeit zu dauern, bis die Jäger wieder am Horrizont erschienen. Als Tomm auf sie zukam ging sie ihm langsam entgegen und sprach schließlich mit leiser Stimme

Du wirst fliegen, nicht wahr?

Seine Antwort bestand nur aus einem knappen wortlosen Nicken. Traurig hob sie ihren Blick...

Ich habe meine Entscheidung getroffen... Ich werde hier bleiben... Es wäre nicht mehr verantwortbar Twin jetzt schon in den Kampf, geschweige denn in einen Krieg zu schicken.

Ihre Stimme erstarb in einem leisen Seufzen. Noch nie war ihr ein Abschied so schwer gefallen. Und wer wusste ob es nicht ein Abschied für immer war? Ihre Finger zitterten, als sie ihrem Freund zärtlich über die Wange streichelte. Normalerweise war sie stolz darauf eine Jedi sein zu dürfen, doch jetzt erschien ihr ihre Gabe mehr als ein Fluch. Sie war dazu verdammt nie ein normales Leben führen zu drüfen und würde wohl auch niemals eine Familie gründen können... Sorgen krochen in ihr hoch und spiegelten sich in ihrem Blick, bis Tränen diesen trübten. Tomm wischte diese sanft beseite und schloss sie fest in seine Arme.

Ich werde in Gedanken immer bei dir sein... Wenn du Hilfe brauchst, dann sag mir bescheid, ich werde für dich da sein...

Ihre Lippen suchten die seinen, um Trost an ihnen zu finden. Und sie genoss die Wärme seines Körpers als wäre es das letzte Mal...

- Tatooine - Tomms Werkstatt -
 
Mos Eisley ? Tomms Werkstatt mit Tomm, Shiara und Twin

Wo war denn noch der Knopf für das Kom gewesen? Ein wenig ratlos sucht sie danach, fand ihn aber nicht gleich. Auf ihrem Display erschien ?der zweite von links? Na toll, das half ihr weiter. Es gab ja nur etliche Knöpfe, auf die das zutraf,... ?Der große grüne Knopf? fügte die R5-Einheit dazu. Das war der Hinweis, der ihr noch gefehlt hatte. Schnell aktivierte sie ihr Kom und konnte Tomm endlich antworten.

Ja, Meister. Wir können wohl einen kleinen Probeflug wagen.

Es sollte selbstbewusst klingen, allerdings mischte sich ein leicht nervöser Tonfall darunter. Ihr erster Flug. Na ja, sie war davor natürlich schon mal geflogen, aber bis jetzt nur als Passagier.

Sie schob den Schubhebel vorsichtig ein wenig nach vorne, so wie es ihr Tomm gesagt hatte. Langsam setzte sich der Jäger in Bewegung und Kyandra manövrierte ihn aus der Werkstatt hinaus. Das war gar nicht so schwer wie sie gedacht hatte. Na ja, das Hangartor war auch breit genug, damit der Jäger bequem durchpasste und genaugenommen musste sie ja fast nur geradeaus fliegen.

Tomm flog ihr in mit seinem eigenem X-Flügler hinterher und überholte sie schließlich, so dass sie hinter ihm herfliegen konnte. Andruckabsorber? Was zum Teufel war denn das? Links von ihr? Kyandra sah sich um. ?Blauer Knopf? erschien auf dem Display.
Nachdem sie alles so eingestellt hatte, wie Tomm es gesagt hatte, las sie eine weitere Nachricht des Droiden. ?Wir sollten ein wenig höher fliegen? Leicht erschrocken zog sie den Steuerknüppel ein wenig zu sich. Wenn die R5-Einheit sie nicht gewarnt hätte, hätte sie mit dem Jäger den Boden geschrammt. Das war wirklich knapp gewesen.

Dann tauchten sie in eine Schlucht ab. Der Droide teilte ihr mit, dass es sich um den Bettlercanyon handelte. Es war gar nicht so leicht, den Jäger ruhig zu halten und ihn so zu manövrieren, dass sie nicht an eine der Wände stieß. Doch dank der R5-Einheit bekam sie langsam ein Gefühl für die Steuerung des Jägers, so dass sie auch keine größeren Probleme damit hatte, als ihr Meister das Tempo erhöhte.

Am Ende des Canyons zog sie dann den Jäger nach oben und schob den Schubregler noch ein wenig weiter nach vorn. Wenig später hatte sie Tatooine verlassen und schoss in den schwarzen Weltraum hinaus. Dann sandte ihr Tomm die Koordinaten für einen kleinen Hyperaumsprung, den sie durchführen sollte. Sie bestätigte die Frage, die auf ihrem Display stand, ob sie nun springen wollte und schon wurden die Sterne um sie herum zu schmalen Linien, die sich gleich darauf wieder zu einzelnen Lichtern wurden.

Sie sah Tomms X-Flügler, flog aber nicht weiter auf ihn zu, sondern drehte ab und versicherte sich, dass kein anderes Schiff in ihrer Nähe war. Dann ließ sie den Jäger auf die Seite rollen und vollführte noch ein paar wilde Loopings. Dabei hätte sie am liebsten vor Freude aufgeschrieen, weil es ein solch berauschendes Gefühl war, so völlig losgelöst von allem zu sein. Allerdings beruhigte Kyandra sich wieder und brachte den Jäger wieder in eine waagerechte Position zum gedachten Horizont. Dann flog sie artig zurück zu ihrem Meister.

Schließlich machten sich die beiden auf den Rückweg. Nach einem zweiten Hyperraumsprung, traten sie wieder in die Atmosphäre Tatooines ein, durchquerten den Bettlercanyon und flogen dann zurück zu Tomms Werkstatt. Kyandra manövrierte den Jäger vorsichtig zurück in den Hangar und landete ihn. Ein wenig unsanft, aber fürs erste mal wohl nicht allzu schlecht.

Dann öffnete sie die Kanzel und kletterte aus dem Cockpit. Die Padawan folgte ihrem Meister hinüber zu den Shiara und Twin. Die Jedi teilten ihnen mit, dass sie und die Padawan auf Tatooine bleiben würden. Man sah ihr deutlich an, wie schwer ihr diese Entscheidung gefallen war und auch Tomm hatte offensichtlich daran zu knabbern.


Mos Eisley ? Tomms Werkstatt mit Tomm, Shiara und Twin
 
<font color=#3366ff>Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Shiara, Kyandra und Twin</font>

<i>Während des Rückfluges mußte Tomm sich ziemlich zusammenreißen, um nicht laut loszulachen. Aber es tat gut zu sehen, daß <font color=aqua>Kyandra</font> das Fliegen Spaß machte und nicht allzu schwerfiel. Auch ihre Landung war passabel gewesen. Zufrieden mit dem Test öffnete Tomm die Kanzel seines Jägers und sprang heraus. Gradewegs ging er auf <font color=aqua>Shiara</font> zu. Und noch bevor sie etwas sagte, wußte Tomm, daß sie ihn nicht begleiten würde. Als sie es ihm dann schließlich sagte, konnte er nur knapp nicken. Er verstand ihre Entscheidung. <font color=aqua>Twin</font> war auf gar keinen Fall weit genug in der Ausbildung um nicht unnötig in Gefahren zu geraten. Und trotzdem - es war, als wenn er nun als Invalide in den Krieg zog. Eine Hälfte seines Seins würde fehlen, diejenige Hälfte, die ihn immer gewarnt hatte, wenn er zu leichtsinnig wurde. Die, die ihn aufbaute, wenn er am Boden war. Die ihn wärmte, wenn es kalt war und kühlte, wenn ihm heiß war! Die gute Seele, die ihn nie im Stich ließ! Die Person, auf die er sich immer verlassen konnte! Die Person, die er liebte.
Und doch mußte er gehen, es zog an ihm wie ein Stern seine Planeten anzog. Es gab keinen anderen Weg für ihn. Nicht jetzt. Er konnte nur hoffen, daß sie sich wiedersehen würden. Um ihn selbst war es ihm egal - aber <font color=aqua>Shiara</font> - sie würde überleben müssen. Ein Leben ohne sie - er würde es nicht ertragen können. Nicht mit der Gewißheit, sie allein gelassen zu haben, allein im Krieg.
Tränen sah er in ihren Augen. Sanft strich er sie davon, selbst mit seinen eigenen Gefühlen kämpfend, daß sie ihn nicht übermannten. Sie wußte es, sie wußte, daß sie sich vielleicht nie wieder sehen würden. Fest drückte er sie an sich und küßte sie ein letztes Mal, bevor er sich von <font color=aqua>Twin</font> und ihr endgültig verabschiedete. Dann ging er noch zu Tek, gab ihm einen kleinen Zylinder in die Hand und sprach leise mit ihm. Ein letztes Mal drehte er sich zu <font color=aqua>Shia</font> um, nickte ihr aufmunternd zu und stieg in seinen Jäger. Auch <font color=aqua>Kyandra</font> war bereits startklar. Mit klarer und fester Stimme sprach er sie an.</i>

Diese Frequenz, die jetzt eingestellt ist auf deinem Kom, das wird unsere Standardfrequenz sein. Sie ist verschlüsselt, aber kein Code ist wirklich sicher. Du kannst dich jetzt entscheiden, ob du mir folgen willst oder nicht. Es steht dir frei. Wenn du mir folgst, dann mußt du es wirklich wollen. Denn es wird gefährlich werden, sehr gefährlich. Es kann sein, daß du stirbst. Dessen mußt du dir bewußt sein. Wenn du nicht mitkommen willst - keiner wird dir einen Vorwurf machen. Es ist deine freie Entscheidung!

<i>Tomm wartete noch ein wenig, dann startete er die Triebwerke seines X-Flüglers. Er drehte eine Ehrenrunde über seine Werkstatt. Sie war bei <font color=aqua>Shia</font> in guten Händen. Er tastete mit der Macht nach ihrer Präsenz.</i>

<font color=green>Und paß mir gut auf Tek auf, ja? Bis bald dann!</font>

<i>Dann forderte er die Startfreigabe an und kurze Zeit später hatte er sie. Tomm stieg auf in den Orbit und war erfreut, daß <font color=aqua>Kyandra</font> anscheinend mitkommen würde.

Die beiden Jäger waren bereits im Hyperraum verschwunden und <font color=aqua>Twin</font> irgendwo in ihrem Quartier, als Tek sich in Bewegung setzte und zu <font color=aqua>Shiara</font> ging.</i>

Mastress <font color=aqua>Shiara</font>, Master Tomm bat mich, ihnen diese Holoaufzeichnung vorzuspielen.

<i>Der Droide steckte den Zylinder in einen Datenblock und aktivierte ihn. Es erschien das Bild Tomms, im Cockpit seines Jägers. Im Hintergrund konnte man Tatooine als noch mittelgroße, hellgelbe Kugel erkennen. Ernst und nachdenklich war Tomms Blick, seine braunen Augen schauten scheinbar direkt in die ihren.</i>

<font color=gray><font color=aqua>Shiara</font>, ich weiß nicht, was mich treibt. Aber irgendwie zieht es mich nach Coruscant. Du weißt ja, wie seltsam die Macht sein kann. Da du mich nicht begleiten wirst, habe ich T4 gebeten, diese Nachricht aufzuzeichnen.
Wir hatten eine sehr schöne Zeit miteinander. Noch gut kann ich mich an meinen ersten Tag im Tempel erinnern, den Tag, an dem ich dich zum ersten Mal sah. Was muß ich mich damals idiotisch benommen haben! Aber du warst mir symphatisch, ich mußte irgendwie deine Aufmerksamkeit erlangen. Es wundert mich heute, daß du mich tatsächlich beachtet hast nach meinen ganzen Angebereien, die du doch so verachtest. Aber doch wurdest du ein Teil von mir, kanntest mich bald besser wie ich mich selbst. Jede Sekunde, die du bei mir warst war einzigartig, gradezu berauschend. Du warst eine Quelle der Kraft und Motivation für mich, spendetest Wärme und Liebe. Ja, ich hatte mich in dich verliebt, schon kurz danach. Viel haben wir gemeinsam gemacht - eigentlich alles. Du warst ein Teil von mir geworden, ein Teil, den ich niemals missen wollte. Doch heute nun trennen sich unsere Wege und ich muß dich verlassen, so schwer es mir fällt. Es erscheint mir einfach richtig, auch wenn ich dich doch sooo sehr liebe. Manchmal fragte ich mich, ob ich überhaupt noch ohne dich leben kann. Ab heute werde ich es müssen. Verabschiedet habe ich mich, doch eine Sache blieb noch unausgesprochen. Irgendwie gab es nie den richtigen Zeitpunkt dafür, doch vielleicht wird es keinen anderen mehr geben. <font color=aqua>Shia</font>, ich liebe dich! Und darum frage ich dich, ob du mich heiraten willst, nachdem ich zurückgekehrt sein werde? </font>

<i>Die Aufzeichnung war beendet, der Block schaltete sich ab. Still war es nun in Tomms Werkstatt.</i>

<font color=#3366ff>Hyperraum nahe des Tatooine-Systems</font>
 
Wüste im zelt-

Der vogel breitete seine schwingen aus und flog aus dem Zelt.
Damien musste in diesem moment stark an eine Frau denken die er vor langer zeit das letzte mal sah. und er ließ sich auf sein nachtlager fallen. Er schaute auf den boden und hob die doppelklinge auf, drehte sie und begutachtete sie von allen seiten und aktivierte es. Den Ton den Eagle hörte als er es das erstemal aktivierte hörte auch nun er und dachte bei sich:

"Es ist alles neu für mich, eigentlich möchte ich wieder zurück in den Palast, aber nur wegen ihr."

Er dachte daran wie er Kylea kennenlernte und auch wie sie bei ihm die nacht verbrachte. Diese frau ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Er liebte sie immer noch.

Er lies die schultern hängen und zündete sich eine zigarette an. Was sie wohl jetzt in diesem moment machen würde, sie war so weit weg, für ihn unerreichbar. Er stand auf ging aus dem Zelt. In der ferne hörte er den Vogel rufen. Damien spürte das er von diesem tier beobachtet wurde.
Er sah ihn näher kommen und dieser setzte sich vor ihm in den sand. Selber wollte er nicht ein dunkler Jedi werden das war ihm nun bewusst. Als der vogel wusste auf welcher seite Damien nun stand ließ er Damien näher kommen und Damien ging zurück ins Zelt um sich zu sammeln und um seine sachen zusammenzuräumen, nur hatte er angst das er der dunklen seite verfallen könnte da er angst um Kylea hatte.
 
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Mos Eisley ? Tomms Werkstatt mit Tomm, Shiara und Twin

Kyandra schmerzte es, sehen zu müssen, wie sehr ihre Meister darunter litten, dass sie sich trennen mussten. Aber es ließ sich wohl nicht ändern. Twin war einfach noch nicht bereit für einen Krieg.

Sie verabschiedete sich von den beiden mit der Ungewissheit, ob sie einen von ihnen jemals wieder sehen würde. Nachdem Kyandra zurück ins Cockpit des Jägers geklettert war und die Kanzel geschlossen hatte, hörte sie Tomms Stimme übers Kom.

Im ersten Moment war sie etwas verwirrt, warum er sie das fragte. Denn für war vom ersten Moment an festgestanden, dass sie ihn begleiten würde. Daran gab es keinen Zweifel.


Meister, ich bin mir der Tragweite meiner Entscheidung bewusst. Ich werde euch begleiten.

Mit diesen Worten flog sie ihren Jäger aus dem Hangar und schoss dann zusammen mit Tomm ins All hinaus. Dann sprangen sie in den Hyperraum.

Es war also geschehen. Es war Krieg. Sie war bereit ihr bestes zu geben, um dem Jedi-Orden beizustehen, der für sie zu einem neuen zu Hause und einer Familie geworden war. Auch wenn es ihr Schicksal sein sollte, dabei zu sterben. So wäre sie bereit dies zu erfüllen.


Hyperraum - nahe des Tatooine-Systems mit Tomm
 
- Tatooine - Tomms Werkstatt -

Dieser Abschied gehörte wohl zu einen der Schwersten in ihrem Leben. Nur widerwillig lösten sie sich aus ihrer Umarmung und traurig sah sie ihm hinterher wie er in seinen Jäger stieg, weitere Tränen mit Mühe zurückhaltend. Vor Twin musste sie Stärke zeigen, denn vor allem in Zeiten wie diesen war es ihre Aufgabe ihrer Padawan eine Stütze und ein Schutz zu sein. Auch wenn ihr das im Moment sehr schwer fiel, denn ihr eigener Schutz verließ sie.
Noch lange sah sie den beiden Jägern nach, wie sie am Horizont zu kleinen Punkten wurden und schließlich vollkommen verschwanden. Durch die Macht hörte sie Tomms Stimme und antwortete ihm


Keine Angst, ich werde auf alles hier aufpassen... Ich liebe dich!

Eine Weile stand sie vor der Werkstatt und sah hinauf in den Himmel. Twin war bereits in ihr Quartier gegangen, als Tek sie ansprach und aus ihren Gedanken riss. Eine Holonachricht von Tomm? Etwas verwirrt sah sie auf das Datapad über welchem nun das Bild ihres Freundes im Cockpit seines Jägers als Holo erschien. Seine Augen schienen direkt in die ihren zu blicken und schon allein bei diesem Gefühl huschte ein Schauer über ihren Rücken. Und als sie seine Stimme hörte begannen ihre Hände erneut zu zittern. Ja, er war fort und sie vermisste ihn schon jetzt über alle Maßen. Er begann von der Vergangenheit zu sprechen und ihrem ersten Treffen. Noch heute erinnerte sie sich an ihr erstes gemeinsames Training bei ihrer späteren Mastress als wäre es gestern gewesen. Wie sie seine Angeberei gehasst hatte, doch nun schlich ein leises Lächeln auf ihre Lippen. Selbst in solch einer Situation hatte er es ohne seine Anwesenheit geschafft sie zumindest kurz aufzuheitern. Doch als er wieder von seinem Abschied sprach erstarb das Lächeln. Aber sie folgte weiter seinen Worten, während sie sich rasch die Tränen von der Wange wischte. Diese aber ließen sie in ihrer Bewegung inne halten. Sämtliche Gefühle der letzten Tage mischten sich und ihr war als wurde sie aus dem tiefsten Schlund des Universums hinauf in den Himmel gehoben und im nächsten Moment brutal zurückgeworfen werden. Verwirrt sank sie in den Sand Tatooines, den Datenblock, welcher sich bereits abgeschaltet hatte hielt sie fest an ihrer Brust während sich ihre andere Hand in den Sand grub.
Er wollte sie zu seiner Frau nehmen... sie konnte es überhaupt nicht fassen. So viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf. Würde sie ihn überhaupt wieder sehen? Und wenn ja, wann? Dieser Krieg konnte Jahre dauern und er hatte gerade erst angefangen... War es überhaupt gut in diesen Zeiten eine Familie zu gründen? Sie vermisste ihn so sehr, dass sie das Gefühl hatte, es zerriss sie. Doch liebte sie ihn von Tag zu Tag mehr... Und tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie ihren Freund wieder sehen würde...


- Tatooine - Tomms Werkstatt -
 
Mos Eisley ? Tomms Werkstatt mit Shiara

Twin hatte sich in ihr Zimmer zurückgezogen. Sie hatte das Gefühl gehabt, dass ihre Mastress einen Moment alleine sein wollte, genau wie sie. Sie suchte die Einsamkeit, um über alles nachzudenken. Mit angezogenen Knien saß sie auf ihrem Bett und starrte auf das leere gegenüber. Würde sie Kyandra je wiedersehen? Sie war zu einer Freundin geworden und nun sorgte sie sich verständlicherweise um sie. Und was war mit Tomm?

Die Padawan machte sich schwere Vorwürfe. Es war ihre Schuld, dass ihre Mastress sich von Tomm hatte trennen müssen. Wenn sie es doch nur geschafft hätte, ihre Angst und den Widerwillen besser zu verbergen. Vielleicht hätte ihre Mastress dann eine andere Entscheidung getroffen?

Twin seufzte. Wahrscheinlich nicht. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn Shiara sie nicht zur Padawan genommen hätte. Nicht, dass sie das nicht wirklich gerne war. Trotzdem, es wäre wohl alles anders gekommen. Shiara hätte jetzt nicht auf sie Rücksicht nehmen können, sondern hätte Tomm begleiten können.

Noch einmal sah sie das Gesicht ihrer Mastress vor sich, als sie sich von Tomm verabschieden musste. Es war ihr nicht leicht gefallen. Verständlicherweise.

Dann kam Twin ein beängstigender Gedanke, den sie bis jetzt noch gar nicht in Betracht gezogen hatte. Wenn jetzt wirklich Krieg war... würde er sich wohl kaum nur auf Coruscant beschränken... was wenn er auch Naboo betreffen würde? Was würde mit ihrer Familie passieren? Sie hoffte so, dass sie in Sicherheit waren und dies auch so blieb. Wenn einem von ihnen etwas zustoßen würde, das würde sie wohl nicht verkraften.

Doch was sollte sie machen? Sie hatte keine Möglichkeit zu ihnen zu kommen. Selbst wenn sie es doch könnte, was würde das bringen? Sie war noch zu schwach, um ihnen helfen zu können. Sie würde sie wahrscheinlich doch nur behindern.

Mit grimmiger Entschlossenheit nahm sie sich vor, dass sie ab sofort so hart trainieren würde, wie in ihrem Leben noch nicht. Sie würde alles in ihrer Macht stehende tun, um möglichst schnell besser zu werden. So gut zu werden, dass sie keinen Hinderungsgrund mehr für ihre Mastress darstellte und sie Tomm nachreisen konnte. Sie würde sich anstrengen, bald besser zu werden, damit sie alles in ihrer Macht stehende tun konnte und ihren Teil dazu beitragen konnte, diesen Krieg möglichst schnell zu beenden. Nicht zuletzt für ihre Familie.


Mos Eisley ? Tomms Werkstatt mit Shiara
 
-Damien im Zelt-

Er spürte wieder die aura von Eagle und dieser sprach zu ihm:

"Die erste prüfung hast du bestanden, aber ich möchte dir etwas zeigen bevor du wieder deinen weg zurück antrittst."

Damien wusste nicht was Eagle meinte und hörte zu

"Ich werde dich leiten, besteige dein gefährt und folge meiner aura, ich möchte dir zeigen zu was die dunkle seite die ich einmal betrat bewerkstelligen kann"

Damien verließ das zelt und baute es ab verlud es in den Speeder den er anmietete und startete die maschine und folgte eagle.
Vor einem Berg hielt er an.

"Steige ab Damien, gehe auf den berg zu dort wirst du einen versteckten mechanismuss finden der ein geheimes tor öffnet. Dort möchte ich ES dir dann zeigen."

Er stieg ab und ging auf den berg hinzu, fand auch den mechanissmus und öffnete das tor. Es öffnete sich schwer da es schon lange nicht mehr benutzt worden war.
El ging hinein und er musste sich zwischen vielen spinnweben den weg bahnen. Eine kleine taschenlampe zog er heraus und er konnte nun alles besser erkennen. Auf dem langen weg fand er skelette von Menschenähnlichen weesen die schon sehr lange tot sein mussten. Als er an einer tür ankam deutete ihm Eagle das er sie öffnen sollte. Als er diese aufmachte bietete sich ein bild des schreckens ihn an. Es sah aus wie ein mausoleum. Knochen Schädel, beckenknochen. An manchen hingen noch Kleidungsstücke. Er fand auch skelette von menschen die sehr jung gewesen sein mussten und der größe her waren es noch kinder die nicht einmal 10 Jahre alt geworden sind.

An der kleidung erkannte er das manche ein brandloch hatten entweder von einem starken blaster oder von einer klinge.

Eine Klinge? Er nahm die Laserklinge in die hand die er von Eagle bekam und stellte einen fragenden blick in den raum

" Ja Damien du hast recht alle die hier gestorben sind sind durch die klinge gestorben die du in der hand hälst. Mein Hass auf 2 weesen brachte mich dazu dies zu tun, erst einmal auf mich da ich mit der anderen hälfte meines lebens streit hatte. Als ich einen moment lang unnachsichtig war wurde sie verschleppt und in diese Höhle hier gebracht, es musste die hölle für sie sein. Deswegen wurde ich auch zum Sith. Ich tötete 100te unschuldige da es nur 2 schuldige gab."

Er wollte Damien noch etwas zeigen und leitete ihn nach drausen auf eine art terasse wo Karten lagen und sich nach dewr kleidung um einen wohlhabenden hutten handeln musste.

" Hier liegt er der den auftrag gab meine frau zu verschleppen, ich konnte sie nicht retten."

Der alte hass kam in Eagle hoch aber er konnte sich fangen.

Er sprach zu Damien:

"Wenn du Kylea eines tages wieder sehen soltest was ich glaube und sie dein lebenspartner wird, beschütze sie mit deinem leben. Eine frau ist wie ein diamant, nur schöner und wunderbarer."

Eagle löste sich langsam vor ihm auf und damien sprach

"Bleib hier bitte, helfe mir...

Eagle sprach nur noch einen satz:

"Ich kann nichts mehr für dich tun, meine arbeit ist beendet, du hast dein leben selbst in der hand mache etwas daraus, behalte mich für immer in deinem herzen und ich werde in ihm ewig leben.
Leb wohl mein Freund"


Als Eagle entgültig weg war verschwand Damien aus dieser Hölle.
Der Adler saß auf dem gleiter und wartete. Er stieg auf den speeder und fuhr zum raumhafen zurück. Er wollte Tara im Palast besuchen, da er einen meister brauchte und weil er unbedingt Kylea wieder sehn wollte.
 
- Tatooine - Tomms Werkstatt -

Was brachte es die Zeit hier zu verschwenden und unnötig zu verschwinden. Ihr Geliebter zog in den Krieg und sie würde ihm folgen.
Energisch stand sie auf und ging so schnell wie möglich in ihr Quartier, um das Datapad auf das Bett zu legen und Twin zu holen. Die Kühle der anbrechenden Nacht würde ein gutes Klima schaffen, um zu trainieren.
Auf dem Gang rief sie nach ihrer Padawan, welche nur wenige Augenblicke später aus der Türe trat.


Nimm dein Trainingslichtschwert mit... wir werden üben.

Ein energisches Funkeln blitzte in ihren Augen auf, als sie das Mädchen aufforderte ihr nach draußen zu folgen. Mit aller Härte würden sie nun mit ihrer Ausbildung fortfahren, um sich für den Krieg zu rüsten.
Auch Shiara hatte sich mittlerweile ein Trainingslichtschwert besorgt und postierte sich Twin gegenüber im Hof. Sie ließ die dunkelbraune Kutte ihrer Robe zu Boden gleiten, um mehr Bewegungsfreiheit zu haben und aktivierte schließlich die blaue Klinge des Trainingslichtschwertes, um die Padawan, welche bereits Abwehrstellung eingenommen hatte zu attakieren. Vorerst leicht, doch im Laufe des Trainings wurden die Schläge immer härter. Teilweise hatte Twin ernsthafte Probleme damit die Angriffe abzublocken und das durfte im Ernstfall nicht geschehen. Für kurze Zeit herrschte einige Meter Abstand zwischen den beiden.


Greif mich an!

Rief sie Twin zu. Bisher hatten sie nur die Abwehr geübt, doch nun hieß es aus dem passiven Verhalten auszusteigen und sich aktiv zur Wehr zu setzen.

- Tatooine - Tomms Werkstatt -
 
Hyperraum nach Coruscant- Firestorm- Cockpit


Silent hatte während des Fluges genug Zeit, sich seine nächsten Schritte zu überlegen. Cerian wurde nur kurz wach. Silent wickelte ihn und gab ihm die Flasche. Er war eher erstaunt, wie wenig Probleme das Baby machte.
Er mußte kurz grinsen, als er dabei an Padme dachte. Wenn ihr Baby so werden würde wie sie, dann würde es ziemlich viel Ärger geben.
Als Cerian wieder schlief, führte er routinemäßig einen Systemcheck durch. Aber die Firestorm war vollkommen in Ordnung. Zufrieden lehnte er sich im Sessel zurück und blickte hinaus.
"Ob die Schutzschilde schon gefallen sind?" fragte er sich.
Mit solchen und anderen Gedanken vergingen die Stunden im Hyperraum. Beinahe froh registierte er, daß die Zeit vorüber war. Tatooine war erreicht. Er zog den Hebel zu sich und die Firestorm sprang aus dem Hyperraum. Silent suchte die Koordinaten raus, die Padme von Casta bekommen hatte. Dorthin mußte er also. Er begann den Anflug auf die Koordinanten. Fast überall nur Wüste. Erbarmungslos und tödlich.
Es kam eine kleine Farm in Sicht. Silent landete die Firestorm nahe der Farm. Er schaltete die Maschinen ab und stand auf. Vorsichtig trat er zu Cerian. Aber der Kleine schlief nicht, sondern blickte ihn aus seinen strahlend blauen Augen neugierig an. Silent öffnete behutsam die Gurte des Kindersitzes und nahm Cerian auf den Arm. Aber bevor er hinausging, wickelte er den Kleinen in seine weiße Decke, um ihn vor dem Sand zu schützen. Dann öffnete er die Luke und trat hinaus. Seine Ankunft war nicht unbemerkt geblieben. Er erkannte Iceman. Die anderen waren ihm fremd.
Mit Cerian im Arm ging er zu Iceman.


"Master Iceman. Padme schickt mich. Sie hat eine Botschaft für euch aufgenommen. Habt ihr einen Droiden, um sich abzuspielen?"

Iceman nickte und führte ihn ins Haus hinein. Silent suchte den Chip heraus und gab ihm dem Droiden zum Abspielen.
Kurz darauf flackerte ein Bild von Padme durch den Raum. Ihr Gesichtsausdruck spiegelte Kummer wieder. Silent fiel auf, wie müde sie doch wirkte. Es war auch kein Wunder, denn nach Cerians Geburt war sie kaum zur Ruhe gekommen. Die ganze Lage hatte auch bei ihr Spuren hinterlassen.



Master Iceman. Ich wende mich in einer denkbar schweren Lage an euch.
Die Republik ist im Zerfall. Kanzlerin de Lieven ist entführt worden. Bail Organa ist von einem Virus befallen und kann die Regierungsgeschäfte nicht mehr wahrnehmen. Witanis hat sich zum Kanzler wählen lassen und War zum Tode verurteilt. War konnte fliehen, aber er hat der Republik den Rücken gekehrt. Ein großer Teil unserer Flotte ist ihm gefolgt.
Der Rat wurde von Witanis unter Arrest gestellt. Und nun wird Coruscant angegriffen. Der Tempel wird evakuriert. Die Republik hat ihre Ordnung verloren. Wir befürchten, daß die Republik fallen wird.
Es ist einige Zeit vergangen, seitdem ihr meine Ausbildung abgeschlossen habt. Genauso meine Berufung in den Rat durch euch. Ich habe von Casta erfahren, daß ihr euch auf Tatooine aufhaltet. Ich schicke euch in dieser Sitution meinen Sohn. Ich kann mir niemanden besseren vorstellen, der jetzt für ihn Sorge tragen könnte. Ich bitte euch, sorgt für ihn. Ich stelle euch Silent an die Seite. Wie auch die Firestorm.

Möge die Macht mit uns allen sein


Mit diesen Worten verschwand Padme, denn die Nachricht war beendet.

"Das hier ist Cerian Levin Master"

Er sah zu dem Baby, welches mit seinen strahlendblauen Augen Iceman fixiert hatte.

"Padme schickt ihn euch, weil sie ihn in Sicherheit wissen will. Und Coruscant steht unter heftigen Beschuß durch die imperiale Flotte. Als ich fortgeflogen bin, waren die Schilde noch intakt, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie dem Beschuß nachgeben werden. Die Jedi sind für die Schlacht gerüstet. Und sie werden kämpfen. Aber momnentan kämpfen sie auf verloreren Posten."

Silent blickte den Jedi- Meister ernst an. Er wiegte Cerian dabei sanft hin und her.

Tatooine- Feuchtfarm
 
Farm der Darjans

Der Droide Silent überbrachte Led Neuigkeiten von Coruscant. "Dies hier ist Cerian Levin Master." Padme hatte also einen kleinen Sohn geboren, und erwartete, dass dieser hier auf Tatooine sicher sein würde. Würde irgendjemand in dieser Galaxis jemals wieder sicher sein? Es war eine berechtigte Frage, schliesslich war der Krieg ausgebrochen. Silent reichte ihm den Säugling, welchen Iceman sanft in seine Arme nahm. Er strahlte Wärme aus, und er spürte, dass das kleine Kind einen Bezug zur Macht hatte. Narel und Ryan kamen zu den beiden und begrüssten den Droiden. Narel hatte sofort gemerkt, dass diese Person nicht menschlich war. Bei Ryan war er sich da nicht sicher, aber als ihm der Padawan zuzwinkerte, hatte sich die Frage für ihn erledigt.

Es herrschte Krieg.. Und er war Jedi. Er hatte die Pflicht, in diesen Krieg Einfluss zu nehmen. Er blickte zu Ryan, seinem Sohn und Padawan. Led hatte die Pflicht, für Leute wie Ryan zu kämpfen, damit sie eine sicherere und friedlichere Galaxis haben würden als er es jemals gehabt hatte. Er sah Silent an.


Silent, Sie werden verstehen, dass ich, nach den Neuigkeiten die sie mir soeben gebracht haben, nicht mehr hier auf Tatooine bleiben kann.

Der Droide nickte, während Led fortfuhr.

Eins kann ich ihnen sagen. Die Jedi kämpfen auf Coruscant vergeblich. Coruscant wird fallen, ich habe es in der Macht gesehen. Narel erschrak, aber Ryan nicht. Er hatte diese Neuigkeit schon gehört, als Casta hier gewesen war. Und aufgebrochen war.

Ryan..

Er sah seinen Padawan an. ..wir müssen uns diesem Konflikt stellen. Zuerst jedoch nur passiv.

Wir werden die zweite Hauptbase auf Corellia in Betrieb nehmen. Corellia ist relativ sicher entfernt von Coruscant, und es ist unser Hinterhof. Sämtliche Jedi, welche entkommen, werden sich auf Corellia versammeln. Wir werden sie dort erwarten.

Es war also geschehen. Der Krieg hatte sie eingeholt. Sie würde abreisen.. Er sah nach links, in Narels Augen, welche ihn anblickten. Was würde mit ihm passieren?

Narel.. Der alte Mann lächelte. Er würde bereit sein.

..wir brauchen auf Corellia sämtliche Männer, die verfügbar sind. Silent, dasselbe gilt für sie. Corellia wird die letzte Festung der Republik sein. Die letzte Festung der freien Geschöpfe in dieser Galaxis.

Farm der Darjans
 
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Farm der Darjans - Led, Silent, Ryan, Narel

Die Situation war ernst, das erkannte auch Narel. Coruscant war kurz davor, ein weiteres Mal zu fallen, aber Led wiederholte den Fehler nicht, welchen sie einst begingen, und eröffnete eine Basis mitten in der Galaxis, anstatt sich im Outer Rim zu verstecken. Aber es kam für ihn überraschend, als er Leds Gefühle spürte, welche ihm sagten, dass er ihn auch gerne dabeihaben wollte. Narel nickte.

In Ordnung, am Besten reisen wir so rasch als möglich ab, damit wir die Basis eröffnet haben, bevor Coruscant bereits gefallen ist und Corellia die Schilde oben hat.

Farm der Darjans - Led, Silent, Ryan, Narel
 
Tatooine- Feuchtfarm

Silent blickte zu Iceman, der Cerian in den Armen hielt.

"Cerian wird dann auch nicht auf Tatooine bleibeb können, nicht wahr? Er wird dann wahrscheinlich auf Corellia sicherer sein, als hier. Die Jedi haben dort Zuflucht. Der Tempel ist nachdem Witanis die Räte unter Arrest gestellt hatte, bereit gemacht worden zur Evakurierung. Als ich abgeflogen bin, starteten die ersten Transporter. Sie haben fast alles retten können. Zum Glück haben sie diese Gefahr rechtzeitig erkannt."

Er schaute zu Cerian, der sich in Icemans Armen sehr wohl zu fühlen schien. Das Baby wandte sein Köpfchen auch der Stimme von Narel zu. Aber irgendwie schien es Silent, daß der Kleine wußte, daß auch Ryan da war. Denn Cerian wandte das Köpfchen in Ryans Richtung.

"Padme hat euch die Firestorm zur Verfügung gestellt. Wir können das Schiff nutzen, um nach Corellia zu kommen."

Tatooine- Feuchtfarm
 
Farm

Iceman schüttelte den Kopf.

Wir nehmen die Master Jedi. Ryan soll sich mit dem Schiff vertraut machen und die ersten Flüge machen. Im Krieg ist Flugerfahrung immer wichtig.

Ryan sah ihn erstaunt an. Led lächelte und nickte. Also, holt Eure Sachen und verteilt Euch auf die Schiffe.

Led hatte noch gar nicht viel ausgepackt, sodass er seine Sachen relativ rasch beieinander hatte und sich in die Master Jedi begab.


Farm
 
Farm der Darjans

Einige Minuten später schritt Ryan über die Farm, in den Händen sein Gepäck. Es windete, und es war für die Verhältnisse auf Tatooine extrem kühl. Die Sicht war schlecht, der Himmel wurde von weissem Dunst überzogen. Als er bei ihrem Schiff angekommen war, blickte er nochmals auf die Farm zurück, welche jetzt ziemlich leblos da lag, schliesslich waren Helena und Alex zur Zeit nicht dort. Aber sie würden verstehen und ihnen nachfolgen, da war sich Ryan sicher. Narel würde mit dem Droiden fliegen, da er auf den kleinen Cerian aufpassen würde.

Er stieg in das Schiff ein, es war das erste Mal, dass er eins betreten hatte- es war alles noch relativ fremd. Er versorgte sein Gepäck dort, wo ihn sein Meister anwies, und begab sich dann ins Cockpit. Sein Meister sass auf dem Copilotensitz und deutete ihm, auf dem Pilotensitz Platz zu nehmen.


Mach Dich mit der Umgebung vertraut Ryan. Es ist ähnlich wie Skyhopper zu fliegen. Das bist Du doch, oder?

Natürlich war er. Er nickte.

Es ist ähnlich. Fühle die Macht, sie wird Dich leiten.

Er drückte die Knöpfe und zog den Hebel nach hinten. Er hatte die Hände locker auf dem Controllpult, während er in die Macht eintauchte. Er spürte, wie sie den boden verliessen, er sah unter ihnen die Farm, über welche er nochmals eine Schleife zog. Und er fühlte, dass er soeben seine Heimat verlassen hatte.

Einige Minuten später trieben sie im Weltraum, Tatooine war nur noch eine grosse Kugel unter ihnen. Sein Meister sagte.


Souverän geflogen. Jetzt gib die Koordinaten für den Hypersprung ein. Corellia.

Ryan nickte und tat es. Als der Rechner die Route berechnet hatte, sagte Ryan mit grösster Gelassenheit.

Jetzt ziehe ich den Hebel nach hinten und los gehts.

Sein Meister nickte und lächelte.

Hyperraum - auf dem Weg nach Corellia
 
Orbit um Tatooine

Iceman verfolgte die ersten Flugversuche im Orbit seines Schülers. Und sie waren beeindruckend, Ryan hatte alles im Griff, was er ihm sagte. Er sah, wie die Firestorm neben ihnen Position für den Hyperraum bezog. Er gab Ryan die Anweisungen, welche dieser wiederum strikt befolgte und sie ins bekannte Gefühl des Hyperraums eintraten.

Led erhob sich.


So Ryan. Wir sind jetzt auf dem Weg nach Corellia. Corellia ist ganz anders als Tatooine, musst Du wissen. Es ist kühler, es herrscht eine andere Vegetation, und auch die Leute sind anders. Zur Geschichte.. Corellia wurde ebenfalls in den grossen Bürgerkrieg verwickelt, welcher vor zwanzig Jahren wütete. Narel kämpfte damals auf Corellia, er war Mitglied der Befreiungsallianz, wie ich. Er ist ein Held dort.. Er sah ihn an und lächelte. Und viel mehr ist noch auf diesem Planeten geschehen.

Corellia dient uns Jedi als Refugium, sobald Coruscant gefallen ist. Dies war schon immer so und wird immer so sein, es sei denn, auch Corellia fällt. Aber soweit lassen wir es nicht kommen.

Komm mal mit Ryan.

Led ging vor, und erst als er sich umdrehte, merkte er, dass Ryan ihm nicht folgte. Led lachte.

Die Kiste fliegt im Hyperraum auch ohne Dich Junge.

Er ging in einen Frachtraum und holte einige Gegenstände raus. Er legte sie im Aufenthaltsraum auf den Tisch, an dem Ryan sass. Er gab ihm eine Hose, ein Oberteil sowie einen Umhang.

Ryan, dies hier sind Jedi Kleider. Ich bitte Dich, diese anzuziehen. Sie sind simpel, aber sehr praktisch.

Warte rasch. Er ging ins Cockpit und öffnete ein geheimes Fach. Dort drin lagen zwei Lichtschwerter. Er nahm das eine raus. Er betrachtete es. Es war seinem ähnlich. Es war dasjenige seines Vaters. Er ging zu Ryan zurück. Innerlich wusste er nicht, ob er das richtige tat, aber instinktiv hoffte er es. Er reichte es Ryan.

Ryan, dies ist Dein Lichtschwert. Es ist ein besonderes Lichtschwert. Trag Sorge zu ihm. Es ist dasjenige meines Vaters. Es ist leicht zu handhaben, und in diesen Zeiten hilfreich. Er reichte es Ryan, welcher es entgegennahm und sehr interessiert ansah. Iceman sagte.

Komm..

Sie gingen in den grössten Raum des geräumigen Schiffes. Led lächelte.

Betätige es.

Ryan nickte und drückte den Knopf. Das erste Mal seit vielen, vielen Jahren erwachte das Lichtschwert zum Leben.

Orbit um Tatooine
 
Mos Eisley ? Tomms Werkstatt mit Shiara

Twin sprang von ihrem Bett auf, als sie Shiara nach ihr rufen hörte. Sie trag auf den Gang hinaus, ging dann aber noch mal schnell in ihr Zimmer, um ihr Trainingslichtschwert zu holen. Dann folgte sie ihrer Mastress nach draußen. Die Sonnen waren mittlerweile untergegangen und die Kühle, die nun herrschte war äußerst angenehm. Nicht, dass Twin so große Schwierigkeiten mit der Hitze hatte, aber so ließ es sich doch leichter trainieren.

Schließlich zündete sie ihr Trainingslichtschwert und wenig später leuchtete die grüne Klinge in der Dämmerung. In Abwehrhaltung wartete sie darauf, dass ihre Mastress angriff. Was diese auch gleich darauf tat. Am Anfang kam Twin noch recht gut mit, doch als Shiara das Tempo steigerte und auch härter zuschlug, gab es einige Situationen in denen es ganz schön eng für sie wurde.

Ihre Mastress ließ von ihr ab, so dass sie kurz verschnaufen konnte. Dann forderte sie Twin auf, anzugreifen. Die Padawan zögerte einen Moment. Es widerstrebte ihr das zu tun. Doch dann dachte sie daran, was sie vorhin in ihrem Zimmer beschlossen hatte. Sie wollte sich anstrengen. Sie wollte gut werden. Sie musste lernen zu kämpfen. Gerade in diesen Zeiten. Dazu musste sie sowohl wissen, wie sie sich verteidigen konnte, als auch wie sie angriff.

Twin schob ihren Widerwillen beiseite, umschloss den Griff in ihrer Hand fester und ging dann zielstrebig auf ihre Mastress zu. Allerdings war ihr Angriff trotzdem noch recht zaghaft. Sie zielte mit ihrem Trainingslichtschwert auf die rechte Seite von Shiara. Diese hatte keine Probleme diesen Schlag abzublocken. Jedoch ließ sich die Padawan nicht entmutigen, sondern startete einen neuen Versuch, in dem sie ihr Trainingslichtschwert zu deren linken Schulter hochzog.


Mos Eisley ? Tomms Werkstatt mit Shiara
 
- Tatoonie - Tomms Werkstatt -

Nur zaghaft ging Twin auf sie zu. Der Schlag war schon von weitem abzusehen.

Warte nicht so lange mit deinen Angriffen, konzentriere dich und nutze die Macht, oder hast du schon wieder vergessen, dass du eine Jedi werden willst?

Sie nutzte die Verblüfftheit ihrer Padawan, um diese mit einer schnellen Schlagkombitation in eine Ecke zu drängen.

Und im Ernstfall wäre das dein Tod gewesen... Lass dich von der Macht leiten. Und jetzt zeig mir endlich, dass etwas in dir steckt!

Sie hatte sich einige Meter zurückgezogen und war in Abwehrhaltung gegangen. Ihre Sinne hatte sie auf die Umgebung, vor allem aber auf Twin gerichtet. Schwäche würde sie ab jetzt nicht mehr dulden. Es galt sich für einen Krieg zu rüsten, auch wenn es schade war, dass das Mädchen keine Ausbildung unter anderen Umständen genießen konnte. Aber jeder Jedi musste in der Lage sein den Frieden zu verteidigen und das würde Shiara ihre Padawan nun lehren, selbst wenn sie dazu zu etwas rabiateren Mitteln greifen musste. Sie hoffte nur, dass diese Erfolg bringen würden.

- Tatoonie - Tomms Werkstatt -
 
Mos Eisley ? Tomms Werkstatt mit Shiara

Twin musste schlucken, als ihr Shiara mit äußerster Deutlichkeit klarmachte, dass es ernst wurde und das die Padawan, wenn sie so weitermachte wie bis jetzt, keine Chance hatte bei einem Ernstfall zu überleben.

Dies war wohl eine mehr als deutliche Vorführung ihrer eigenen Unfähigkeit. Twin straffte sich, konzentrierte sich und griff nach der Macht. Die Padawan fühlte sich gleich sicherer und stärker, als sie spürte, wie die Macht um sie herumfloss. Sie mochte das kämpfen immer noch nicht, doch sie hatte akzeptiert, dass es lebensnotwendig war.

Dann lief sie auch schon los, um den Abstand zwischen sich und ihrer Mastress zu überwinden. Sie führte ihr Schwert auf deren Beine, jedoch blockte Shiara diesen Schlag einfach ab. Wie zu erwarten war. Während sie zwei weitere Angriffe startete, die genauso erfolglos waren, versuchte sie sich ganz in die Macht fallen zu lassen. So wie sie es gelernt hatte. Je länger das Training ging, desto mutiger wurde sie. Langsam gelang es ihr auch, die Bewegungen ihrer Mastress vorherzusehen.


Mos Eisley ? Tomms Werkstatt mit Shiara
 
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Langsam wurde die Padawan mutiger, was für sie einen großen Fortschritt bedeutete. Mental hatte Shiara die Trainingseinheit schon abgeschlossen, daher musste sie diesen Kampf nun zu Ende bringen. Und sie wusste auch schon wie... Sich konzentrierend ließ sie sich in die Macht fallen und sammelte sie um sich. Twin schien dies zu spüren und wich einige Schritte zurück, um in Abwehrposition zu gehen, doch gegen diesen Angriff half keine Körperhaltung und kein Lichtschwert.
Mit einem Machtstoß ließ sie ihre Padawan einige Meter weiter hinten im Sand landen, so dass sie sich nicht verletzte. Den Schrecken jedoch hatte sie nicht verhindern können. Sie deaktivierte das Trainingslichtschwert, befestigte es wieder am Gürtel und ging auf Twin zu, um ihr auf zu helfen.


Du hast dich gegen Ende gar nicht schlecht geschlagen, doch wie du siehst gehört nicht nur der Umgang mit dem Lichtschwert zu einem Kampf. Auch die Macht wird darin häufig eingesetzt, wie du vorhin schon lerntest. Meistens mit ziemlich harten und durchschlagenden Techniken, welche aber von den Sith bevorzugt werden. Deshalb haben sie in unserem Training auch nichts verloren.

Sie stellte sich mit ihrer Padawan gegenüber einem Stapel Holzkisten auf.

Wie du Dinge levitierst weißt du ja bereits. Nun gilt es diese Kiste zu dir zu ziehen und sie dann mit voller Wucht gegen die Wand oder in den Sand zu schleudern.

Twin trat einen Schritt nach vorne und versuchte sich an der Übung.

- Tatooine - Tomms Werkstatt -
 
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