Shiara
chacun à son goût
- Tatooine - Tomms Werkstatt -
Nachdem Twin ihren Wunsch geäußert hatte die Manipulation der Gedanken anderer Lebewesen zu erlernen, war sie mit ihr hinaus aus der Werkstatt in den Schatten des Gebäudes gegangen und hatte sich dort mit ihrer Padawan nieder gelassen. Immer wieder hatte sie dem Mädchen eingebläut, dass ein Jedi anderen Wesen nicht seinen Willen aufzwingen sollte und sie diese Technik nur zu Zwecken des Friedens und der Hilfe anderer einsetzen sollte. Zudem ließ sie sich ohnehin nur auf Willens- oder Charakterschwache Wesen anwenden.
Sie ermöglichte es Twin diese Technik zu üben indem sie sie in ihren Geist eindringen und bestimmte Sätze sagen ließ. Auch wenn sie sich dabei reichlich doof vorkam.
Der Ruf Tomms über die Macht unterbrach das Training der beiden. Shiara erhob sich und klopfte sich den Sand von ihrer Robe, um so schnell wie nur möglich zu ihrem Freund zu gelangen. Auf halber Strecke in die Werkstatt traf sie auf Tek.
Aufmerksam folgte sie den Worten des Droiden... Coruscant war angegriffen worden, ihr Zuhause, der Tempel und die Jedi. All dies war in Gefahr. Mit einem Blick aus dem Augenwinkel sah sie kurz zu ihrer Padawan welche ebenfalls ein mehr als erschrockenes Gesicht zeigte. In diesem Moment war sie heilfroh all ihre Sachen vor dem Abflug nach Tattoine in ihr Schiff gepackt zu haben.
Unverzüglich nachdem Tek ihr alles geschildert hatte, begab sie sich zu Tomm. Hastig suchten ihre Blicke nach ihm, bis sie ihn gefunden hatte und ging zügig auf ihn zu. Auch er hatte sich in Bewegung gesetzt und kam ihr entgegen.
Sie wusste nicht ob sie ihn nach Coruscant begleiten würde. Und so beschlossen sie bis nach dem Testflug des zusammengebauten Jägers zu warten.
In der Zwischenzeit sah sie immer wieder zu Twin.
Du möchtest nicht in den Krieg, das spüre ich... Ich will das auch nicht, aber früher oder später werden wir wohl auch hier nicht mehr sicher sein. Allerdings glaube ich, dass es zu gefährlich für dich ist jetzt schon den Jedi beizustehen und dich in Kämpfe zu verwickeln. Vorerst bleiben wir hier.
Es schien ihr fast eine Ewigkeit zu dauern, bis die Jäger wieder am Horrizont erschienen. Als Tomm auf sie zukam ging sie ihm langsam entgegen und sprach schließlich mit leiser Stimme
Du wirst fliegen, nicht wahr?
Seine Antwort bestand nur aus einem knappen wortlosen Nicken. Traurig hob sie ihren Blick...
Ich habe meine Entscheidung getroffen... Ich werde hier bleiben... Es wäre nicht mehr verantwortbar Twin jetzt schon in den Kampf, geschweige denn in einen Krieg zu schicken.
Ihre Stimme erstarb in einem leisen Seufzen. Noch nie war ihr ein Abschied so schwer gefallen. Und wer wusste ob es nicht ein Abschied für immer war? Ihre Finger zitterten, als sie ihrem Freund zärtlich über die Wange streichelte. Normalerweise war sie stolz darauf eine Jedi sein zu dürfen, doch jetzt erschien ihr ihre Gabe mehr als ein Fluch. Sie war dazu verdammt nie ein normales Leben führen zu drüfen und würde wohl auch niemals eine Familie gründen können... Sorgen krochen in ihr hoch und spiegelten sich in ihrem Blick, bis Tränen diesen trübten. Tomm wischte diese sanft beseite und schloss sie fest in seine Arme.
Ich werde in Gedanken immer bei dir sein... Wenn du Hilfe brauchst, dann sag mir bescheid, ich werde für dich da sein...
Ihre Lippen suchten die seinen, um Trost an ihnen zu finden. Und sie genoss die Wärme seines Körpers als wäre es das letzte Mal...
- Tatooine - Tomms Werkstatt -
Nachdem Twin ihren Wunsch geäußert hatte die Manipulation der Gedanken anderer Lebewesen zu erlernen, war sie mit ihr hinaus aus der Werkstatt in den Schatten des Gebäudes gegangen und hatte sich dort mit ihrer Padawan nieder gelassen. Immer wieder hatte sie dem Mädchen eingebläut, dass ein Jedi anderen Wesen nicht seinen Willen aufzwingen sollte und sie diese Technik nur zu Zwecken des Friedens und der Hilfe anderer einsetzen sollte. Zudem ließ sie sich ohnehin nur auf Willens- oder Charakterschwache Wesen anwenden.
Sie ermöglichte es Twin diese Technik zu üben indem sie sie in ihren Geist eindringen und bestimmte Sätze sagen ließ. Auch wenn sie sich dabei reichlich doof vorkam.
Der Ruf Tomms über die Macht unterbrach das Training der beiden. Shiara erhob sich und klopfte sich den Sand von ihrer Robe, um so schnell wie nur möglich zu ihrem Freund zu gelangen. Auf halber Strecke in die Werkstatt traf sie auf Tek.
Aufmerksam folgte sie den Worten des Droiden... Coruscant war angegriffen worden, ihr Zuhause, der Tempel und die Jedi. All dies war in Gefahr. Mit einem Blick aus dem Augenwinkel sah sie kurz zu ihrer Padawan welche ebenfalls ein mehr als erschrockenes Gesicht zeigte. In diesem Moment war sie heilfroh all ihre Sachen vor dem Abflug nach Tattoine in ihr Schiff gepackt zu haben.
Unverzüglich nachdem Tek ihr alles geschildert hatte, begab sie sich zu Tomm. Hastig suchten ihre Blicke nach ihm, bis sie ihn gefunden hatte und ging zügig auf ihn zu. Auch er hatte sich in Bewegung gesetzt und kam ihr entgegen.
Sie wusste nicht ob sie ihn nach Coruscant begleiten würde. Und so beschlossen sie bis nach dem Testflug des zusammengebauten Jägers zu warten.
In der Zwischenzeit sah sie immer wieder zu Twin.
Du möchtest nicht in den Krieg, das spüre ich... Ich will das auch nicht, aber früher oder später werden wir wohl auch hier nicht mehr sicher sein. Allerdings glaube ich, dass es zu gefährlich für dich ist jetzt schon den Jedi beizustehen und dich in Kämpfe zu verwickeln. Vorerst bleiben wir hier.
Es schien ihr fast eine Ewigkeit zu dauern, bis die Jäger wieder am Horrizont erschienen. Als Tomm auf sie zukam ging sie ihm langsam entgegen und sprach schließlich mit leiser Stimme
Du wirst fliegen, nicht wahr?
Seine Antwort bestand nur aus einem knappen wortlosen Nicken. Traurig hob sie ihren Blick...
Ich habe meine Entscheidung getroffen... Ich werde hier bleiben... Es wäre nicht mehr verantwortbar Twin jetzt schon in den Kampf, geschweige denn in einen Krieg zu schicken.
Ihre Stimme erstarb in einem leisen Seufzen. Noch nie war ihr ein Abschied so schwer gefallen. Und wer wusste ob es nicht ein Abschied für immer war? Ihre Finger zitterten, als sie ihrem Freund zärtlich über die Wange streichelte. Normalerweise war sie stolz darauf eine Jedi sein zu dürfen, doch jetzt erschien ihr ihre Gabe mehr als ein Fluch. Sie war dazu verdammt nie ein normales Leben führen zu drüfen und würde wohl auch niemals eine Familie gründen können... Sorgen krochen in ihr hoch und spiegelten sich in ihrem Blick, bis Tränen diesen trübten. Tomm wischte diese sanft beseite und schloss sie fest in seine Arme.
Ich werde in Gedanken immer bei dir sein... Wenn du Hilfe brauchst, dann sag mir bescheid, ich werde für dich da sein...
Ihre Lippen suchten die seinen, um Trost an ihnen zu finden. Und sie genoss die Wärme seines Körpers als wäre es das letzte Mal...
- Tatooine - Tomms Werkstatt -