Tatooine - Laubis Grab
Nachdem Exodus abgeflogen war, verschwand Laubi wieder in der Unendlichkeit der Macht. Es verging eine Ewigkeit und doch nur eine kurze zeit. Laubis Geist wurde aus der Ewigkeit gezogen...
Er fühlte es, irgend etwas geschah... Er wusste nicht, was geschehen war, aber auf einmal war alles weg. Und im nächsten Moment fühlte er schmerzen; starke Schmerzen. Er öffnete die Augen und sah eine in braun gekleidete Frau, die hielt mit ihrer Hand Laubis kopf zurück sodass er sich nicht mehr rührte.
- Ruhe dich aus... Antworten gibt es später.
Dann fielen Laubi wieder die Augen zu. Die schmerzen waren fast unerträglich. So stark, dass Laubi sich nicht mehr konzentrieren konnte und wieder in Ohnmacht viel. Als er wieder aufwachte, saß die Frau immer noch neben seinem Bett. Die schmerzen waren besser geworden, aber noch immer fast unerträglich. Laubi fragte die Frau:
- Was....was passiert hier? ich dachte ich... ich.. ich dachte ich wäre tot.
Kurz öffnete er die Augen und sah in ihre....
- Nein, Laubi. Aber du warst nahe dran. Aber jetzt schlaf. Ich erkläre dir alles Später...
Laubi... woher kannte sie seinen Namen? was hatte sie mit ihm gemacht? und warum? und wieso war er nicht tot? Es waren zu viele Fragen, die nun in Laubis Geist schwirrten, als dass er sich auf eine konzentrieren konnte. Laubi hätte weinen können, so stark waren die Schmerzen in der Magengegend. Aber immerhin konnte er nun fühlen woher sie kamen. Zuvor schmerzte noch der ganze Laib. Er hob seine Hand zu der Stelle, aus der die Schmerzen kamen. Aber die Frau hielt seine Hand fest.
- Nein. Es würde nur noch mehr schmerzen. Es ist eine Tiefe Wunde. Aber nun schlaf wieder.
Laubi war zu kraftlos, als dass er sich hätte währen können, so blieb ihm nicht anderes übrig, als auf die Frau zu hören... aber wer war sie, dass sie Laubis Namen kannte?
- Wer... wer seid ihr?
- eine alte Freundin...
Das war zuviel für Laubi und er fiel wieder in einen tiefen Schlaf zurück. Er musste einige Zeit geschlafen haben, denn, die Frau hatte das Zimmer verlassen und Laubi war ganz allein in dem Raum. Es war angenehm kühl in dem Zimmer, dafür, dass er auf Tatooine war. Obwohl sich Laubi nicht sicher sein konnte, ob er wirklich noch auf Tatooine war.Laubi konnte es einfach nicht sein lassen und führte seine Hand nun doch zu der Wunde. Ein lauter Schrei hallte durch das Zimmer. Die Frau hatte recht gehabt... die wunde war tief und sie tat höllisch weh. Es schmerzte so sehr, dass Laubi zurückfiel und ihm Tränen in die Augen stiegen. So schwach und Hilflos hatte er sich noch nie gefühlt. In Trauer um seine einstige stärke fiel er wieder in einen tiefen schlaf. Am nächsten Morgen wachte er auf und die Frau saß wieder neben ihm. Seine schmerzen waren größtenteils gewichen, aber auf natürlichem Wege war die kaum zu
bewerkstelligen.
- Was haben... sie mit mir gemacht?
- Es ist ein Schmerzmittel... ein sehr starkes.
Das erklärte Laubis Schwindelgefühle und Übelkeit, aber er meinte eigentlich etwas anderes...
- Nein... warum bin ich nicht tot?
- Dein Körper wollte noch nicht sterben, auch wenn der Geist dazu bereit schien. Er lebte weiter und ich grub ihn aus, um ihm zu helfen. Ich verarztete die Wunde und hielt den Körper am Leben, bis er wieder genug Kraft geschöpft hatte, um seinen Geist zurück zu holen. Du siehst ich habe relativ wenig getan...
- Das... das verstehe ich nicht.
- Aber du wirst es verstehen. Wenn die zeit gekommen ist, werden wir es alle verstehen können, warum wir hier sind...
Laubi war verwirrt, aber irgendwie vertraute er dieser Person. Und sie musste ihn irgendwoher kennen, sonst hätte sie seinem Körper nicht geholfen. Aber Laubi konnte sich nicht erinnern. Einige Tage später war Laubi wieder in der Lage, sich inzusetzten und relativ frei von schmerzen zu sprechen.
- Woher kennst du mich denn nun?
- Wie ich schon einmal gesagt habe, eine alte Freundin. das muss reichen. Jetzt musst du erst einmal wieder gesund werden. Die Galaxie braucht dich...
- Warum? Wieso ich?
- Wegen dem Krieg. und die Galaxie braucht nun jeden, der ihr helfen kann.
- Krieg?
- Ja... der große Krieg. Die Ganze Galaxie ist in Kämpfe verwickelt.... es gibt nur wenige sicher Plätze. Vor einigen Tagen griffen die Sith den Jedi-Tempel an.
Erschrocken sprang Laubi auf und brach in sich zusammen... Er richtete sich auf die Knie auf..
- Ich muss dort hin. Ich muss ihnen helfen.
- Nein. in deinem jetzigen Zustand würdest du ihnen kein bisschen helfen. Du wirst dich hier ausruhen und neue Kraft schöpfen....
Die Frau hatte recht. So würde er niemandem helfen können. Aber wenn er wieder besser dran war, dann würde er ihnen helfen. Wenn dann noch jemand da war, dem er helfen kannte. Viele Tage gingen ins Land und Laubis wunde heilte schneller, als erwartet. Wohl durch den Trieb zu helfen angespornt, heilte der Körper schneller und das war Laubi nur recht. Sobald er wieder einigermaßen laufen konnte, würde er aufbrechen... Er unterhielt sich lange und oft mit der Frau, die ihm immer noch nicht sagen wollte, woher sie ihn kannte. Aber das würde er später noch in Erfahrung bringen können. Noch einige Tage vergingen und Laubi konnte nun auf einen Stock gestützt wieder einige Schritte gehen. Nicht mehr lange würde wieder in den Tempel zurückkehren. Nicht mehr lange...
- Ich habe mich noch gar nicht bedankt, wenn ich mich nicht irre. Aber ich wüsste auch nicht, wie ich ihnen dafür je danken könnte.
- Sieh es als Widergutmachung, Laubi....
Diese Frau verwirrte ihn... er konnte sich nicht an sie erinnern, aber ihre Erinnerungen an ihn schienen deutlich und klar zu sein. Hatte er eine Gedächtnislücke? Er verdrängte den Gedanken und beließ es dabei. Sie würde es ihm sowieso nicht erzählen... Dann fasste er den Entschluss.
- Übermorgen werde ich abreisen.
Die Frau nickte ihm zu... Laubi konnte es immer noch nicht glauben, wieder unter den Lebenden zu weilen. In den nächsten 2 Tagen übte Laubi unaufhörlich wieder zu gehen. Er brauchte zwar einen Stock zur Stütze, um seine verletzte Seite zu entlasten, aber es ging immer besser. Die Frau trat in das Zimmer in dem Laubi schon auf sie wartete. Sie stieg in den Speeder und wartete auf Laubi. Laubi wusste, wenn er es nicht von selber in diesen Speeder schaffte, würde sie ihn nicht gehen lassen. Aber Laubi schaffte es, zwar unter großen schmerzen, aber er schaffte es.
- Ich bringe dich nach Mos Eisly, von da aus, kannst du nach Coruscant
fliegen.
- nein. bring mich zuerst noch einmal dahin, wo du mich ausgegraben hast.
Die Frau sah ihn verwundert an. Da war niemand mehr, als sie dort ankam... Aber wenn Laubi es so wollte... Sie bog ab und machte einen Umweg über die Farm, auf der Laubi begraben lag. Als sie dort ankamen, quälte sich Laubi aus dem Speeder und machte sich auf die Suche nach Iceman, doch niemand war da. Laubi fragte sich, wo sie alle waren. Ob Iceman wieder zurück nach Coruscant gekehrt war? Laubi sah an die Decke und schüttelte den Kopf. Dann senkte er ihn wieder und sah auf dem Boden einen Zettel liegen. Er las ihn und stellte seine Pläne prompt um. Iceman würde seine Gründe haben bei einem Solchen Krieg nach Corellia zu fliegen und nicht in die Schlacht bei Coruscant einzugreifen. Laubi drehte sich wieder um und ging zu seinem Grab. Sein Lichtschwert lag noch auf dem Grabstein... Er nahm es herunter und aktivierte es. Er löschte damit die Zeilen die auf dem Grabstein geschrieben standen. und sprach leise in Gedanken:
Ich bin zurück....
Dann zerschlug er sein Lichtschwert auf dem Grabstein und ließ die Bruchstücke auf den Boden Fallen. Er wollte nie wieder eine Waffe benutzen, ddie solche schmerzen verursachen konnte. Er wartete noch einige Minuten vor seinem ehemaligen Ruheplatz und machte sich dann wieder auf zum Speeder und die Frau und er fuhren nun nach Mos Eisly. Dort angekommen, verabschiedeten sich die Beiden und Laubi versprach zurück zu kehren. Er steig in einen Frachter, der nach Corellia flog und verschwand kurz nachdem sie aus der Atmosphäre gestiegen waren im Hyperaum. Aber die Frage, wer diese Person war, ging ihm nicht aus dem Kopf... Aber jetzt war er erst mal auf dem Weg zu seinem ehemaligen Meister. Er war auf dem Weg nach Corellia...
Corellia - auf der Suche nach Iceman