Tatooine (Tatoo-System)

Mos Eisley, vor der Bar "Galactic Pool", mit Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo

Die Lage in der sie sich bis eben befunden hatten hatte Macen nicht sehr gefallen doch er blieb ruhig und suchte wie die anderen nach einer Lösung bis schließlich gehandelt wurde und sie außerhalb der Bar standen.

Macen blickte sich um er kannte die Gegend nicht sonderlich seine Ortskenntnis musste wohl in den Jahren gelitten haben doch mit Hilfe der Macht konnte er sich an Gewisse Ecken wieder erinnern und die gegen zuordnen. Doch er wandte sich an Tomm.

Ich bin zwar hier aufgewachsen und habe meine Jugend hier verbracht doch könnt ihr uns nicht durch die Straßen führen, ihr seit ja Schließlich auch Ortskundig.

Er verbeugte sich vor dem Ritter, dann wandte er sich wieder Dace zu er sprach leise sodass nur er ihn hören konnte.


Meister egal was vor uns steht ich wollte euch nur wissen lassen, dass ich es schaffe standhaft zu bleiben und weiter dem Licht folgen kann, solange ihr mich weiter Ausbildet den ich habe in euch großes vertrauen und bin euch sehr dankbar.

Er musste dies endlich mal loswerden, ihm war es wichtig.


Mos Eisley, vor der Bar "Galactic Pool", mit Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
 
- Tatooine - Mos Eisley - außerhalb der Bar "Galactic Pool" - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo, Tom Kent? -

Markus sah sich noch einmal zur Tür um, ehe er ebenfalls den Weg in die Richtung aufnahm, die Tomm vorschrieb. In dieser Situation konnte jeder mal die Übersicht verlieren, aber einem Jedi sollte so etwas nicht passieren... Mark wusste, dass er einiges an Training nachzuholen hatte.
Schnellen Schrittes folgte er dem Jedi-Meister, um kurz darauf an seiner Seite zu gehen. Das Lichtschwert hatte mittlerweile wieder den Platz in seinen Gewändern gefunden und die Hände waren tief in die Hosentaschen vergraben, während sein Blick die Umgebung streifte und auskundschaftete.


Meister Lucas, ich hatte nicht erwartet auf Tatooine jemandem vom Orden zu begegnen.

Der Jedi-Ritter sprach leise, schließlich wollte er nicht unnötig die Aufmerksamkeit der Passanten erregen. In der Menge würden die Gefährten bald untergehen und die Söldner waren ein Stück zurückgeworfen worden, würden sie versuchen, sie trotz allem zu verfolgen.

Wir sind zufällig hier...

Ein kurzer Blick zurück auf Kaylee, sollte dem Jedi das 'wir' erklären.

Es ist eine lange Geschichte, die ich vielleicht an einem sicheren Ort genau ausführen könnte. Eine Bekannte von mir lebt auf Tatooine - draußen in den Dünen auf einer abgelegenen Farm. Dort könnte vorerst Platz für uns sein...

So hoffte der junge Mann zumindest, schließlich waren die Geschwister damals im Streit auseinandergegangen. Es würde eine Menge zu klären geben, doch das Leben war nie wirklich einfach gewesen, nicht wahr? Es bedeutete nur eine weitere Etappe im Leben des Jedi, eine weitere Stufe, die es zu besteigen gab, eine Aufgabe mehr, die es zu bewältigen gab...

- Tatooine - Mos Eisley - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo, Tom Kent? -
 
Mos Eisley, unterwegs, mit Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo

Merkwürdig fremd kam Tomm sich vor. Nie hatte er besonderen Wert auf irgendwelche äußeren Formen gelegt. So war ihm die ehrfurchtsvolle Anrede "ihr" ungewohnt, fast unangenehm, als Quon ihm nun doch noch antwortete. Sowieso hatte er den Eindruck, daß er es selbst war, der dem Jungen die Sprache verschlagen hatte. Tomm nickte dem Jungen zunächst nur freundlich zu als Zeichen, daß er ihm zugehört hatte.

Okay, Quon. Schön, dich kennenzulernen. Mein Name ist Tomm Lucas.

Tomm war sich unschlüssig. Er hatte früher stets das "du" angeboten. Heute aber erschien es ihm falsch. Nicht, daß er den Jungen nicht mochte, aber irgendetwas schien ihm richtig daran zu sein, mehr Distanz aufzubauen. Der Jedi war etwas skeptisch. Er hatte nicht damit gerechnet, hier auf Tatooine Jedi zu treffen. Tomm beschloß, vorsichtig zu bleiben. Wer weiß, was sich alles in der Galaxis geändert hatte, was er noch nicht mitbekommen hatte.

Markus schloß zu ihm auf, als sie langsam der Wüste näher kamen. Weit war es nicht mehr bis zur Werkstatt. Ein leichtes Grinsen konnte Tomm nicht vermeiden, als der Jedi-Ritter - er würde doch noch Ritter sein? - ihm sagte, daß er nicht damit gerechnet hatte, hier auf Jedi zu treffen. In etwa genau der Gedanke, der Tomm vor wenigen Atemzügen selbst durch den Kopf gegangen war.


Ich hatte auch nicht wirklich gedacht, so schnell jemanden wiederzufinden. Und schon gar nicht derart viele...

zwinkerte Tomm, der schon auf die Geschichte gespannt war. Offensichtlich war es Markus etwas unangenehm, in weiblicher Begleitung angetroffen worden zu sein. Tomm fragte sich, warum.

Ist diese Farm weit von hier?

Es gab etliche Farmen in der Jundlandwüste. Tomm glaubte, irgendwann einmal etwas über Markus' Bekannte gehört zu haben, konnte sich aber nicht mehr daran erinnern.

Ich würde in Kürze nachkommen, möchte aber doch nochmal nach meiner eigenen Wirtschaft sehen vorher.

'Und ein paar zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen treffen', setzte er in Gedanken hinzu. Sein dunkelblaues Lichtschwert war ausreichend bekannt. Jeder würde in Kürze wissen, daß Tomm wieder zu Hause war. Aber deswegen brauchte ja nicht jeder gleich nachsehen können.

Mos Eisley, unterwegs, mit Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
 
Tatooine - Mos Eisley - außerhalb der Bar "Galactic Pool" - Tom

Tom Drängelte sich durch den Menschenauflauf der sich vor der Bar gebildet hatte. Aus dem Was er hörte, schlussfolgerte er das es in der Bar eine Schießerei gegeben haben musste. Ein Mann an dem Tom sich vorbei schob sagte auch etwas von leuchtenden Schwertern. Tom wurde zwar hellhörig, hörte aber ansonsten nur beschwerden über die zunehmende Zahl von Schlägereien und Schießereien. Tom wischte seine Gedanken fort und konzentrierte sich wieder auf das was jetzt am wichtigsten war. Eine Werkstadt zu finden, die sein Schiff reparierte. Er würde erst einmal in einer Bar oder ähnlichem versuchen ein paar Informationen zu bekommen. Er musste wissen was es für Werkstädten gab, wo man Ersatzteile herbekam und vielleicht sogar wem man vertrauen konnte. Als er sich aus der Menge die immer noch vor der Bar stand befreit hatte, machte er sich auf, um in einer Cantina ein bisschen mit dem Barmann zu reden. Er erinnerte sich das es am Raumhafen eine Cantina gegeben hatte, die recht sauber ausgesehen hatte. Zumindest für die Verhältnisse auf Tatooine. Also machte er sich auf zurück zum Raumhafen.

Als er durch den Eingang der Cantina trat, beobachteten die Insassen ihn kurz. Es kam zu einer Szene, die man sich nur aus Holofilmen vorstellte. Kurz wurde es im Raum still und alle Aufmerksamkeit war auf ihn gerichtet. Dann kehrte die normale Geräuschkulisse einer Cantina zurück. Alle gingen wieder ihren eigenen Geschäften nach. Tom fühlte sich etwas seltsam, so von allen gemustert zu werden. Gut war nur das man ihn jetzt wieder zu ignorieren schien. Als er sich an die bar setzte kam der Barmann sofort zu ihm herüber.

„Was kann ich dir bringen?“

Tom überlegte kurz. Sollte er etwas Nichtalkoholisches bestellen? Das wäre dann doch irgendwie seltsam. Vor allem würde das ein seltsames Bild auf ihn werfen. Also ein paar Ale.

„Bring mir drei doppelte Ale. Und ein Glas vom stärksten Zeug was du hast.“

Der Barmann beäugte ihn skeptisch. Dann fing er lauthals an zu lachen. Schließlich beruhigte er sich wieder. Tom hatte ihn während dessen mit unveränderter Mine angesehen. Als Der Barman sah, das Tom es ernst meinte, wurde seine Mine ernster.

„Junge, sicher dass du das willst? Dich vor all den Typen hier zu blamieren scheint mir keine gute Idee.“

Tom lächelte nur leicht. Er legte ein paar Credits auf den Tish und legte den Kopf schief.

„Das lass mal meine Sorge sein. Ich zahle schließlich.“

Der Barman zuckte mit den Schultern. Seine Mine zeigte jedoch eindeutig Missfallen. Unter der Theke kramte er eine Kiste hervor. Sie war verschlossen und mit einem codeschloss versehen. Als die Kiste auf der Bar landete wurden die Geräusche in der Cantins deutlich leiser. Die Besucher der Cantina beobachteten Tom jetzt unverhohlen. Der Barmann stellte Tom vier Alegläser hin, füllte davon eins mit dem Gebräu aus der Kiste, das dunkelbraun war und irgendwie nach Schmutzwasser aussah, und die übrigen mit Ale. Tom grinste nur kurz dem Barmann zu und kippte dann eins der Alegläser hinunter. Das Glas mit dem brauen Gebräu folgte sofort. Mit den beiden übrigen doppelten Ales spülte er nach. Toms Hals brannte wie Feuer. Nach außen hin jedoch schüttelte er sich nicht einmal. Es war schmerzhaft und Tom tat der Hals beim reden weh.

„Meine Fresse, was ist das? Hyperantrieb-Kühlflüssigkeit?.“

Der Barmann wechselte von einer verwunderten Mine zu einem Lächeln. Die Geräusche in der Cantina nahmen wieder zu.

„Da hat wohl wer in seinem Leben schon zu viel Ale getrunken was? Es ist Selbstgebrannter. Sind noch ein paar geheime Zutaten drin. Keine Sorge, alles nicht tödlich für Menschen.“

Tom nickte leicht, Der Barmann wurde Kurz zu einem anderen Kunden gerufen, bevor er wieder zu Tom zurückkam.

„Jungs wie dich sieht man hier nicht oft, woher kommst du? Aus den Kernwelten? Was treibt einen wie dich nach hier?“

Tom war etwas verwundert, dass der Mann so einfach seine Herkunft herausgefunden hatte. War es die Art wie er redete? Hier schien es schon so als würden die Leute mit einem gewissen Dialekt sprechen. Gut, seine Kleidung war eindeutig anders als die der Meisten hier. Doch daraus richtig zu schließen woher er kam war schon eine Kunst.

„Coruscant. Hab hier n paar Geschäfte zu erledigen gehabt. Jetzt suche ich gerade einen vertrauenswürdigen Mechaniker der meinen Antrieb wieder auf Vordermann bringt. Ne Idee an wen ich mich da wenden sollte?“

Der Barmann schien kurz zu überlegen. Seine Hand, die ihn scheinbar unterbewusst am Hinterkopf kratzte wies darauf hin.

„Hm, ich habe gehört das Lucas seit kurzem wieder in der Stadt sein soll. Tomm Lucas hat am Rand der Stadt eine Werkstadt. Er ist recht bekannt auf Tatooine. Ist wahrscheinlich der vertrauenswürdigste Kerl den du in Mos Eisley finden wirst. Wenn du etwas repariert haben willst und du dein Schiff auch funktionstüchtig zurückbekommen möchtest, dann solltest du zu ihm gehen.“

Tom nickte als der Barmann geendet hatte. Der Mann schien Vertrauenswürdig zu sein. Etwas Ähnliches hatte an ihm bereits einmal gesagt. Jedoch war in der Werkstadt dieses Lucas niemand gewesen. Also müsste er sich wohl noch mal aufmachen.
Im Aufstehen bezahlte er die restliche Rechnung die er zu begleichen hatte und legte ein nettes Trinkgeld oben drauf.

„Danke für den Tipp.“

Der Barmann nickte nur und Tom verlies die Cantina wieder. Langsam und gemütlich schlenderte er zurück zur Werkstadt von diesem Tomm Lucas. Einerseits hatte er ja Zeit, andererseits spürte er die Wirkung der drei Ale und des braunen Gebräus doch stärker als er erwartet hatte. Er taumelte zwar nicht, doch sein Körper sagte ihm, dass er mehr als nur drei Ale getankt haben musste. Er musste sich konzentrieren um nicht in Schlangenlinien zu laufen. Er machte extra einen Umweg, um ein bisschen klarer zu werden. Unterwegs besorgte er sich noch etwas zu essen und ein nicht alkoholisches Getränk. Nachdem er sich etwas gestärkt hatte wurde sein Zustand deutlich besser. Er musste sich kaum noch konzentrieren um gerade zu gehen. Auch sein Blick war wieder klarer geworden.

Als er nach einem relativ langen Fußmarsch vor der Werkstadt stand Atmete er ein paar Mal tief durch, bevor er den Türsummer betätigte.

Tatooine - Mos Eisley - vor Tomm’s Werkstadt - Tom
 
- Tatooine - Mos Eisley - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo -

Markus nickte auf Tomms Frage hin.

Zu Fuß wäre es wohl ein Tagesmarsch, vielleicht auch noch bis in die Nacht hinein. Ich denke, es wäre besser sich Landgleiter zu besorgen.

Sie waren viele und Mark hoffte, dass Mel überhaupt genug Platz hatte, sie alle aufzunehmen. Eventuell müssten einige mit dem Boden vorlieb nehmen, genauso wie bei Tomm, doch draußen in der Wüste würde es sicherer für die Jedi sein, als hier in Mos Eisley selbst. Sie würden nicht so leicht enttarnt werden können, da es da draußen kaum jemanden gab, der sich für so etwas interessieren würde - so weit Mark noch auf dem richtigen Stand der Dinge war.

Hast du eine Idee, wo wir welche herbekommen könnten, ohne großes Aufsehen zu erregen?

So gut, kannte er sich schließlich nicht aus. Es war Jahre her, seit er auf Tatooine gewesen war und da waren es nur eine kurze Zeit gewesen - immerhin genug, um seine Schwester zu verlieren und ein paar Leute in der Bar, wie zum Beispiel Feloó, kennen zu lernen.

- Tatooine - Mos Eisley - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo -
 
Mos Eisley, unterwegs, mit Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo

Anderthalb Tage Fußmarsch? Mit so einer großen Gruppe? Das ziemlich gewagte Vorhaben für Nicht-Tatooiner, eigentlich selbst für Einheimische, war zwar sicher nicht unmöglich, aber auf jeden Fall nicht ungefährlich. Vor allem dann, wenn sie wirklich bis in die Nacht marschierten. Mit den Jawas kam Tomm klar. Von den Sandleuten konnte er das nicht behaupten. Und Macht hin oder her - er würde nicht gerne auf welche treffen wollen.

Naja, mit dem Handel ist es etwas schwierig geworden, seitdem das Imperium hier alles mal umgeräumt hat.

dachte Tomm laut nach.

Aber ich denke, da könnte sich etwas ergeben.

Gleiter hatte Tomm nicht mehr in seiner Werkstatt, wenn man von dem einen schrottreifen Exemplar absah, welches er vor Jahren von einem befreundeten Händler gekauft hatte. Als Ersatzteilspender hatte das Wrack gute Dienste geleistet.
Für gewöhnlich besuchten ihn jedoch Jawas, sobald er wieder auf Tatooine war. Da er schon seit gestern hier war, würden sie wohl nicht lange auf sich warten lassen. Bisher hatten sie stets gute Geschäfte mit ihm gemacht. Tomm war sich sicher, daß sie noch heute aufkreuzen würden. Spätestens am Abend.


Ich würde vorschlagen, ihr kommt mit zu mir. Heute abend, denke ich, werden die Jawas mal wieder vorbeischauen. Jedenfalls rechne ich damit. Entweder haben sie was für uns oder ich werde sie überzeugen, euch zu befördern.

Tomm verzichtete ganz bewußt auf das Wörtchen "fahren" - wer einmal mit den Jawas unterwegs war in ihren merkwürdigen Kettenfahrzeugen wußte genau, was für ein Abenteuer eine solche Reise war.

Das ist immernoch besser, als wenn ihr zu Fuß geht. Ich glaube nicht, daß sich hier irgendwo ausreichend Gleiter auftreiben lassen, ohne daß wir ein gewisses Aufsehen erregen.

In der Zwischenzeit konnte Tomm im Flimmern der Hitze seine Werkstatt ausmachen.

Es ist auch nicht mehr weit zu mir.

Aus einiger Entfernung sah Tomm jemanden, der sich an der Vordertür seiner Werkstatt zu schaffen machte. Stirnrunzelnd trennte Tomm sich von den anderen, ihnen bedeutend, daß sie etwas abseits warten sollten. Der Jedi ging forsch auf das Tor zu, bis er die Person aus einem gewissen Abstand anrief.

Kann ich ihnen helfen?

Aufmerksam musterte Tomm den jungen Mann. Der Kleidung nach stammte er nicht von Tatooine, eher von den Kernwelten. Vielleicht von Coruscant. Tomm spürte keine Gefahr, blieb aber trotzdem vorsichtig. Die Präsenz des Jungen - Tomm hatte entschieden, daß er wohl noch eher Jugendlicher als Erwachsener war - konnte er deutlich spüren in der Macht.
Tomm trat an die Wand neben dem Tor. Er tippte den Code ein, der das Tor öffnete. Zwanzigstellig, aber trotzdem nicht die einzige Sicherungsmaßnahme. Von der zweiten, noch effektiveren Sicherung bekam niemand etwas mit. Das Tor öffnete sich. Er ging hinein und bedeutete seinen Freunden in der Ferne wie dem Fremden vor der Tür hineinzukommen.


Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tom, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
 
Tatooine - Mos Eisley - vor Tomm’s Werkstadt - Tom

Tom war gerade dabei den Türsummer abzunutzen, als ein Mann Ende dreißig Anfang vierzig ihn ansprach. Tom Musterte den Mann kurz. Er wurde hineingewinkt. Er bemerkte noch eine kleine Gruppe, die hinter ihm auf die Werkstadt zuging. Er beachtete sie nicht groß. Er hatte eigene Probleme. Während er dem Mann in die Werkstat folgte stellte er sich vor. Ihm war nicht entgangen das der Mann ihn gemustert hatte. Er selbst besah sich den Mann auch und kam nur zu dem Schluss, das er nicht genau sagen konnte was dieser Mann für ein Typ Mensch war.

„Kent, Tom Kent. Ich suche Jemanden der den Repulsorantrieb meiner Wayfarer-Klasse reparieren kann. Man hat mir die Werkstadt eines Tomm Lucas empfohlen. Ich nehme an, das seid ihr. Habt ihr Zeit für so etwas?“

Er blickte nach hinten und sah auf die Gruppe. Hoffentlich nicht alles Kunden. Er hatte zwar nichts Besonderes vor, aber besseres als ewig auf seine Reparatur zu warten.

„Ich bräuchte die Reparatur möglichst schnell. Am Preis soll es nicht liegen.“

Er hoffte das der Mechaniker gerade nicht all zu viele Kunden hatte.

Mos Eisley - Tomms Werkstatt - Tom, Tomm, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
 
Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tom, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo

Nachdenklich hob Tomm die Augenbrauen. Wayfarer-Klasse? Die würde gerade so eben noch in den kleinen Hangar passen. Und um ehrlich zu sein - Tomm hatte durchaus große Lust mal wieder an einem Schiff zu bauen, allerdings hatte er da erst einmal seinen eigenen Jäger im Visier. Der sah nach den letzten Jahren nicht sehr vorteilhaft aus.

Okay, ich bin Tomm Lucas. Wo ist das gute Stück? Ein paar Tage könnte es aber schon dauern. Zumindest, wenn es etwas größeres ist und Ersatzteile rangeschafft werden müssen.

Es gab allerdings nicht viel an einem Repulsor, wofür Tomm wirklich Ersatzteile bräuchte. Material hatte er noch genug, so daß er eigentlich alles selbst fertigen konnte. Aber das mußte der Junge ja nicht wissen. Mit freundlichem Ton fuhr er fort.

Ich muß mir erstmal ein Bild machen, bevor ich was zum Preis sagen kann. Am besten, du schaffst das gute Stück mal her. Hinter dem Hangar ist ein Landefeld.

Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tom, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
 
Mos Eisley - Tomms Werkstatt - Tom, Tomm, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo

Die Werkstadt war beeindruckend. Größer als Tom sie sich von außen vorgestellt hatte. Er sah sich kurz um, bevor er Tomms antwortete. Jede menge Werkbänke und Regale standen an den Wänden. Erst jetzt bemerkte Tom, wie angenehm kühl es in der Werkstadt war. Er lächelte erfreut. Es war eine willkommene Abwechslung zur Hitze die draußen herrschte.

„Ich hab in den nächsten Tagen sowieso noch etwas zu erledigen. Sie können sich also Zeit lassen.“

Das war nicht mal gelogen. Tom musste seine just erworbene Wahre erst einmal ausgiebig testen. Dafür müsste er sich vielleicht noch ein Speederbike anschaffen. So was konnte man immer mal gebrauchen. Nicht nur auf Tatooine. Er hatte für die nächsten Tage also einiges vor.

„Momentan steht es noch in einer Landebucht. Ich park es auf dem Landefeld. Dann können sie einen Blick auf den Antrieb werfen.“

Noch während er redete drehte er sich bereits herum. Er besah sich noch einmal die Werkstadt. In den Hangar passte sein Schiff klar nicht. Vielleicht sollte er den Frachtcontainer abkoppeln. Dann wäre es für den Repulsorantrieb bestimmt einfacher. Nicht das er über der Wüste oder noch schlimmer über der Stadt eine Bruchlandung hinlegte.

„Ich denke es wird nicht all zu lange dauern das Schiff hierher zu bringen.“

Er wartete ob Tomm noch etwas zu sagen hatte. Einfach zu gehen war dann doch etwas unhöflich.

Mos Eisley - Tomms Werkstatt - Tom, Tomm, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
 
- Tatooine - Mos Eisley - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo -

Markus ging neben Tomm her, ohne ihn dabei anzusehen und doch galt seine Aufmerksamkeit den Worten des Jedi-Ratsmitglieds. Er hatte selbst Zweifel gehegt, so viele Gleiter auftreiben zu können, ohne dabei aufzufallen. Acht Leute waren schon einige und selbst jetzt mussten sie aufpassen, nicht zu dicht aufeinander zu gehen, damit sie in der Menge untergingen und weniger als Gruppe zu erkennen waren. Momentan war mehr los hier in den Straßen. Wahrscheinlich machten sich die meisten auf den Weg in irgendeine Cantina, um sich im Glücksspiel etwas dazu zu verdienen oder ihren momentanen Frust und Kummer im Alkohol zu ertränken.

Jawas...

, murmelte Markus nachdenklich, als Tomm auf jene Winzlinge zu sprechen kam. Ein seltsames, fahrendes Volk hier auf dem Planeten, doch es könnte tatsächlich eine gute Idee sein! So nickte der Jedi-Ritter und zeigte sich somit einverstanden.

Ich denke, das ist momentan wirklich eine Überlegung wert! Hoffen wir das Beste!

Schließlich näherten sie sich einem Gebäude, an dessen Eingang sich bereits jemand aufhielt und zu warten schien. Mark streckte den Arm aus und hielt Kaylee zurück. Die anderen Jedi würden ebenfalls wissen, dass es nun galt, sich in Geduld zu üben.
Der Corellianer nutzte die Zeit, um sich seiner jungen Begleiterin zuzuwenden. Seine Stimme war ruhig und eher leise, damit ihnen niemand zuhören konnte.


Es ist gut, die anderen hier getroffen zu haben. Dies ist ein gefährlicher Planet, dessen war ich mir nicht mehr allzu bewusst...

Er tadelte sich selbst für seine Unaufmerksamkeit, die ihn immer öfter einzunehmen schien und ihn unüberlegte Entscheidungen treffen ließ. Er konnte so nicht weiter machen, das wusste er. Auf der Farm würde er über die vergangenen Wochen meditieren müssen. Zu lange war es her, dass er sich irgendwo in Ruhe befunden hatte, sich selbst und seine Taten reflektierte. Es war Zeit, sich diesen Lektionen wieder zu fügen, schließlich war er ein Jedi und keiner dieser Gestalten, die sich geradewegs auf die nächste Kneipe konzentrierten.

Wir werden warten müssen, dass sich etwas ergibt, um auf die Farm in der Wüste zu gelangen. Von dort können wir dann nächste Schritte planen!

- Tatooine - Mos Eisley - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo, Tom Kent -
 
Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tom, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo

Tomm nickte nur als sein Kunde ihm sagte, es würde nicht lange dauern, daß Schiff herzuholen.

Es ging mittlerweile auf den Abend zu, die Doppelsonnen neigten sich dem Horizont entgegen. Tomm hielt Ausschau in die Wüste, aber noch konnte er nichts entdecken. Er rechnete fest damit, daß die Jawas ihn spätestens heute aufsuchen würden. Noch aber gab es keine Anzeichen dafür.

Während die anderen sich in der Werkstatt oder drumherum umsahen, bereitete Tomm kurz die Ankunft der Yacht vor. Nebenbei fragte er Markus.


Was gibt es eigentlich so Neues in der Galaxis? Was macht der Orden?

Das waren die Fragen, auf die Tomm sich die Antworten eigentlich in der Bar erhofft hatte.

Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tom, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
 
Mos Eisley - Tomms Werkstatt - Tom, Tomm, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo

Tom verließ die Werkstadt. Da die Sonnen Tatooines langsam untergingen wurde es kühler draußen. Das war sehr angenehm, und gefiel ihm weitaus besser als die Hitze des Tages. Er machte sich langsam auf den Weg zu seinem Schiff. Unterwegs fiel ihm ein Laden auf, in dem man neue und gebrauchte Speeder kaufen konnte. Er merkte sich die Lage des Geschäftes und beeilte sich zu seinem Schiff zu kommen. Dort lies er die Tankstutzen abkoppeln, bevor er an Bord ging. Auf der Brücke Lies er sich mit einem langen Seufzer in seinen Stuhl fallen. Er fuhr die Computer Hoch und beobachtete wie das Schiff langsam zum Leben erwachte. Als alle Kontrolllampen außer die für den Antrieb grün leuchteten startete er selbigen. Um die Maschinen nicht zu stark zu belasten, lies er sie nur mit niedriger Leistung laufen. Der Weg zur Werkstadt war nicht weit, also legte er eine langsame Geschwindigkeit vor. Besser als schnell abzustürzen war es langsam anzukommen. Und er hatte es ja nicht unbedingt eilig. Schließlich hatte er morgen noch einiges vor.

Durch die Transparistahlfenster der Brücke beobachtete er die Wüste, die sich hinter der Werkstadt erstreckte. Es hatte etwas Malerisches. Auch wenn Tom wusste, das die Wüste kein Traumhafter Ort war. So war sie doch der richtige Ort für das Was er am nächsten tag geplant hatte. Vielleicht würde er ja ein paar tage dort draußen verbringen. Je nachdem wie es sich ergab und wie es lief.

Als er langsam auf dem Landefeld aufsetzte, waren die Sonnen schon fast komplett untergegangen. Als die Langestützen zischend verkündeten, dass sie Bodenkontakt hatten, und der Bordcomputer ihn darauf hinwies, fuhr er die Schiffssysteme wieder herunter. Dann verließ er die Brücke und begab sich kurz in den Frachtraum, wo er sich einer der Kisten in denen seine Wahre war, holte und sie in sein Quartier schleppte. Sie war schwer, was aber weniger am Inhalt als an der Konstruktion der Kiste selber lag. Dort stellte er sie ans Fußende seines Bettes. Dann verlies er das Schiff wieder, um Tomm bescheid zu sagen, dass das Schiff jetzt da wäre.

Mos Eisley - Tomms Werkstatt - Tom, Tomm, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
 
Tatooine - Mos Eisley - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo, Tom Kent


Qui-Gon hörte den Anderen aufmersam zu ohne ein Wort zu sagen, ihm fiel ein das seine beiden Freunde Greg und Lowbacca der Gruppe vieleicht helfen könnten. Er wollte gerde etwas sagen.

Ich...

da wure er auch wieder still. Ihm war klar das er seine beiden Freunde vorläufig nicht mit in diese Sache rein ziehen durfte und so lies er den Gedanken wieder fallen.

Tatooine - Mos Eisley - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo, Tom Kent

ooc: sorry das es nur so wenig ist.
 
Tatooine - Mos Eisley - mit Markus, Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor,Tom Kent

Erstaunt, nachdenklich und eine ganzes Stück erleichtert erging es Quon mit den anderen durch die Werkstatt. Er hatte die Gefahr des Planeten sehr stark unterschätzt und war froh die Gruppe der Jedi getroffen zu haben.
Er war am ersten Ziel - nun wollte er viel von Ihnen lernen. Im kam der Gedanke ob die Jedi im überhaupt was beibringen wollten und ob er überhaupt selbst ein Jedi war, all diese Fragen schwirrten in Quon's Kopf, jedoch wenn er eine Sache in dieser kurzen Zeit bereits gelernt hatte, war es den Mund zu halten und geduldig auf die passende Situation zu warten oder einfach warten, den meistens beantworteten sich die Fragen von selbst.
Er ging nachdem alle bei der Werkstatt waren, fast peinlich, kindlich wie ein hellwacher Wachhund, hinter Tomm her und lauschte einfach nur seinen Worten.

Er merkte zum ersten Mal das Gefühl was es bedeutet Freunde zu haben, Personen die ihn nicht ausbeuten wollten oder für sich selbst Nutzen aus Quon Taten ziehen.

Hier wollte er bleiben. Quon ging in eine Ecke der Werkstatt und setzte sich auf einen herumstehenden Hocker und blickte umher.

Tatooine - Mos Eisley - mit Markus, Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor,Tom Kent
 
Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tom, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
Sie hatten sich geeinigt das sie zuerst Tomms Werkstatt aufsuchten und dann einen Fahrbaren Untersatz suchen würde um zu Markus Schwester zu fahren.
Also gingen die Jedi Gruppe zu Tommy Werkstatt nicht so dicht zusammen um nicht aufzufallen.

Dace ging mit seinem Padawan an seiner Seite der ihm sagte dass er standhalten würde und dem Licht weiter folgte da der Junge Ritter ihn ausbildete.
Diese Worte bedeuten dem jungen Menschen viel.

Er schaute seinen Schüler an und legte eine Hand auf die Schulter des Jungen.

Macen ja sicher tust du dies ich habe nie an dir gezweifelt, das du an dem Lichtfest hält.
Deine Worte und taten sprechen für.
Doch das hast du nicht meiner Ausbildung zu verdanken.
Ich kann dir nur den Weg zeigen du wählst den Pfad alleine auf den du gehen möchtest.
Sicher ich bin verantwortlich dafür da sich dir der richtige Pfad zeige.
Doch du entscheidest doch letzt endlich selber.
Ich sehe momentan dass du auf den richtigen Weg bist.
Mache weiter so und du wirst einst ein großer des Ordens werden
.

Damit war für Dace die Lob runde beiderseits beendet.
Sie wollte ja beide keine Höhenflüge haben.
Für Meister wie für Schüler war es noch ein weiter weg und selbst wenn Macen die Ausbildung beendet hatte musste er sich noch oft zwischen den Wegen entscheiden die vor ihm lagen in jeder neuen Situation


Sie erreichten nun die Werkstatt des Jedi-Rates.
Vor ihm stand offenbar schon Kundschaft (TOM)

Lucas
kümmerte sich darum und anschließend gingen sie in die Werkstatt.
Wo der Rat eine Frage in den Raum warf.


Dace wartet kurz da niemand Antwortete er auf diese Frage doch vorher stellte er sich kurz vor.

Bevor ich dir deine Frage beantworte stell ich mich kurz.


Meine ist Dace Valton das an meiner Seite ist mein Padawan Macen Anrhe.
Nun zur Situation des Ordens.
Es gibt mittlerweile eine Notfallbasis


Da sich Dace sicher war hier in der Werkstatt von einem Ratsmitglied das sicher einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatte sprach er offen über die Situation der Jedi.





Diese befindet sich auf den Planeten Ossus.
Doch als ich zuletzt da war waren nicht mehr viele von uns dort.
Wenn man jedoch mehr über die Pläne der Jedi herausfinde möchte sollte man wieder nach Ossus Reisen.
Dort erhalten wir Garantiert Auskunft.
Ich weiß jetzt nicht wie neu diese Information für euch ist doch das ist das Aktuellste was ich euch geben kann
.


Das war alles was Dace wusste nun fragte er sich ob ein Jedi Rat nicht schon längst diese Infos hatte und er Tomm und den andern nur Sachen erzählt hatte die diese schon längst wussten.
Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tom, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo
 

- Tatooine - Mos Eisley - Tomms Werkstatt - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo, Tom Kent -


Tomm hatte sich mittlerweile um den potenziellen Kunden gekümmert, welcher kurz darauf wieder verschwand. Kaylee schien etwas überfordert mit der Situation oder wenigstens für den Moment recht sprachlos. Vielleicht dachte sie auch nur darüber nach, wie sie wieder aus dem Schlamassel rauskommen und in den gewohnten Gang des Lebens zurückkehren könnte, doch wenn sie tatsächlich glaubte, das tun zu können, würde er sie enttäuschen müssen. Sie war machtbegabt... Sicher würde er sie nicht ausbilden, doch er wusste, dass es falsch war, sie ihrem Schicksal zu überlassen. Er fühlte sich in einer gewissen Weise für sie verantwortlich, seit er bei dem Angriff auf den Personenfrachter auf sie gestoßen war. Vielleicht war es der männliche Beschützerinstinkt, der ihn leitete oder aber der Wille der Macht, der sich ihm aufzwang. Was auch immer dafür verantwortlich war, er würde dafür sorgen, dass sie bei den Jedi in Sicherheit war und vielleicht sogar in den Orden aufgenommen wurde... und doch stand sein Entschluss fest: ER würde nicht ihr Meister werden!

In Gedanken versunken folgte er dem Jedi-Rat in die Werkstatt, wo er mit Blick Richtung Wüste an eine Durastahlsäule lehnend stehen blieb und einige Zeit verweilte. Keiner der anderen wusste, auf wen sie draußen auf der Farm begegnen würden. Niemand wusste überhaupt, dass Markus Familie hatte, geschweigedenn dass es sich um eine Zwillingsschwester handelte. Wie auch? Er hatte niemals ein Wort über sie verloren - Jahre ist es schon her und er blickte dem baldigen Wiedersehen mit gemischten Gefühlen entgegen. Was würde sie sagen? Würde sie ihn überhaupt ansehen? Ihr Mann, falls er noch ihr Ehemann war, würde ihn wahrscheinlich erst einmal verprügeln wollen, wie Mark damals ihn verprügelt hatte...

Schließlich wurde der Jedi aus den Gedanken gerissen, als Lucas' Fragen über den Orden stellte. Er zögerte, kannte er die Antworten doch nicht wirklich. Er war seit der Schlacht um Corellia nicht mehr in die Gesellschaft anderer Jedi gekommen... Nein, das stimmte nicht ganz. Auf Mimban, freilich, doch es war zweifelhaft, dass der Ritter überlebt hatte...
Dann drangen die Worte Dace's an sein Ohr und er wandte sich ihn höchster Aufmerksamkeit zu den anderen um.


Ossus?

Das war die erste brauchbare Information seit Monaten...


- Tatooine - Mos Eisley - Tomms Werkstatt - mit Kaylee, Tomm, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor, Quon Suo, Tom Kent -
 
Mos Eisley - Tomms Werkstatt - Tom, Tomm, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo

Tom betrat die Werkstadt ohne sich dabei etwas zu denken. Er ahnte ja nicht, dass er in ein vertrauliches Gespräch platzen würde. Er bekam jedoch nicht alles mit. Vor allem die Worte Osus, Jedi und Padawan hörte er heraus. Er blieb sofort stehen und öffnete den Sicherungsriemen an seinem Blasterholster. Seltsame Ideen geisterten ihm durch den Kopf. Wer waren diese Typen? Geheimdienstler? Republikaner? Imperiale? Söldner? Sith? Oder gar Jedi? Er konnte doch unmöglich schon wieder ‚ganz aus Zufall’ auf Jedi treffen. Irgendwie fand er, er sollte vorsichtig sein. Er ging erstmal davon aus, dass diese Typen keine Jedis waren. Also würde er die Klappe halten. Er wusste schließlich wo sich einige Jedis aufhielten. Kannte ihre Namen und die genaue Lage ihres Verstecks. Von ihm würden sie es nicht Freiwillig erfahren. Zumindest nicht bevor er wusste das man ihnen absolut vertrauen konnte.

Langsam ging er weiter. Er näherte sich mit schlenderndem Gang, hier und da ein Werkzeug genauer unter die Lupe nehmend, Tomm und dem Rest der Gruppe. In einiger Entfernung blieb er stehen. Erst jetzt fiel ihm das Mädchen, das mit der Gruppe gekommen war auf. Sie war hübsch fand Tom. Nicht das er sie Anbaggern würde, aber irgendwie weckte sie in ihm Gefühle, die er seit vielen, vielen Monaten nicht mehr zugelassen hatte. Er hatte seine Prioritäten, doch wieso sollte man sich nicht mal etwas Ablenkung und Entspannung gönnen, die nicht hochprozentig war. Er musterte das Mädchen. Sie fiel eindeutig nicht in die Kategorie von Frauen, mit denen er früher verkehrt war. Das waren sowieso nicht sehr viele gewesen. Er war immer mehr der Beziehungsmensch gewesen. Nie der Aufreißertyp.

Er sah zu Tomm und nickte ihm zu.


„Das Schiff steht an Ort und Stelle. … Ich will ja wirklich nicht neugierig sein, aber sind das deine Angestellten?“

Je nachdem wie die Antwort ausfiel würde Tom sich seine eigene Meinung bilden. Den er bezweifelte das Tomm ihm die Wahrheit sagen würde. Was er gerade eben aufgeschnappt hatte, lies ihn sich dessen gewiss sein.

Er lies den Blick einmal durch die Runde schweifen. Bei den Ossus-Jedi hatte er gespürt, dass etwas nicht stimmte. Hier nahm er nichts dergleichen war. Noch eine Tatsache die ihn zur Vorsicht mahnte. Man wusste nie wem man in der Galaxie so begegnete. Im OuterRim musste man besonders vorsichtig sein. Hier konnte einem alles begegnen.


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Mos Eisley, Tomms Werkstatt, mit Tom, Kaylee, Markus, Macen, Dace, Qui-Gon, Blau Dor und Quon Suo

Auf die Nachricht, daß die Raumyacht angekommen sei, reagierte Tomm wortkarg mit einem Nicken. Doch der Typ war ziemlich ungünstig mitten in die Antwort von Dace.

Angestellte? Nein, sowas habe ich nicht. Das sind Freunde von mir. Wir planen vielleicht einen kleinen Ausflug.

Das müßte als Antwort erstmal reichen. Allerdings würde er sich um den jungen Mann kümmern müssen, bevor er von Tatooine verschwand. Tomm wollte nicht schuld daran sein, wenn die Basis demnächst galaxisweit bekannt wäre, auch wenn er wußte, daß die Jedi sicher Schutzmaßnahmen ergriffen hatten. Er würde wohl nicht umhinkommen, den kleinen Gedankentrick anzuwenden, der nicht unbedingt die hellste Technik war, die Tomm beherrschte. Es sei denn - ja, es sei denn, sein Gefühl trog ihn nicht. Eine gewisse Aura glaubte Tomm bei dem Jungen zu spüren. Vielleicht lag es aber auch nur an seiner langen Abgeschiedenheit von der Macht. Tomm war sich noch nicht sicher, wie weit er sich schon wieder auf seine Gefühle verlassen konnte. Es war ein Nachteil, wenn man sich so lange von der Macht abschottete, daß man anschließend verschiedene Ausschläge in der Macht verstärkt oder abgeschwächt wahrnahm - auf jeden Fall sich aber nicht darauf verlassen konnte. Das kam erst mit der Zeit wieder. Tomm wußte das und wollte vorsichtig sein.

Danke Dace.

Er nickte Dace freundlich zu. Tomm wußte nicht, welche Fähigkeiten Dace besaß, daher wollte er ihm so zeigen, daß alles in Ordnung war, auch wenn der Fremde zugehört hatte. Zu Macen gewandt sagte er

Schön, dich kennenzulernen. Meinen Namen kennst du ja wohl schon, aber falls nicht: Ich heiße Tomm.

Quon hatte sich in die Werkstatt gesetzt. Das war okay. Tomm nahm sich aber vor, das Eis zu ihm auch noch aufzubrechen.

Wie ist eigentlich dein Name, wo wir hier gerade bei der Vorstellungsrunde sind?

fragte Tomm den Kunden. Da er ihn einfach geduzt hatte, tat Tomm dies nun auch einfach.

Und was machst du wirklich hier?

Er würde ja wohl kaum zufällig mit der Yacht auf Tatooine gestrandet sein. Vielleicht doch ein Wink der Macht?

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Zwei Männer aus der Gruppe schienen die Wortführer zu sein. Bis jetzt waren alle anderen größtenteils still gewesen. Eine militärische Hierarchie? Dafür waren die Anderen Mitglieder der kleinen Gruppe etwas jung fand Tom. Als Tomm erklärte, dass es seine Freunde wären, hielt Tom das für keine hinreichende Erklärung. Es musste mehr hinter diesen Leuten stecken als das. Er fand immer noch, dass man diesen Typen nicht vertrauen konnte. Daran würde auch Tomms Freundlichkeit so schnell nichts ändern.

Nach einem Kurzen Gespräch zwischen Tomm und einigen Männern aus der Gruppe wandte sich der Besitzer der Werkstadt wieder Tom zu. Seien Frage hörte sich so an, als meinte Tom das Tom nicht nur hier sei, weil sein Antrieb einen Defekt hatte. Wer hatte den hier wem zu mistrauen? Tom hatte ja wohl nach dem was er gehört hatte weitaus mehr Grund der Gruppe die sich in der Werkstadt eingefunden hatte zu mistrauen als Tomm einen Grund hatte ihm zu mistrauen.


„Kent, Tom Kent. Was soll ich hier schon machen. Geschäfte, Private Angelegenheiten. Was auch immer.“

Er musterte Tomm für ein paar Sekunden. Der Mann musste Mitte Dreißig sein. Er schien zumindest nach außen hin Freundlich zu sein. Sein Gebaren war nicht gefährlich oder aggressiv. Dennoch fand Tom, dass man diesem Kerl nicht trauen konnte. Egal wie nett er tat. Tom hatte nicht wirklich Erfahrung im kriminellen, geschweige denn im zwielichtigen Milieu, aber er hatte auch so etwas wie eine Intuition. Vertrauen gab er normalerweise nicht leichtfertig.

„Wer auch immer die sind, …“ sagte er mit einem Wink in Richtung er Gruppe, „…vielleicht sollten sie nicht über gewisse ‚Dinge’ reden wenn Jemand in der nähe ist.“

Die Typen wussten doch, dass er wiederkommen würde. Wieso unterhielten sie sich also über so etwas? Jedi, Padawane, die Basis auf Ossus, i diesen Zeiten ein gefährliches Thema. Eine Falle war es bestimmt nicht, dafür war Tom ein zu kleiner Teil einer noch viel kleineren Lichtquelle. Die einzige Möglichkeit war also, dass sie dringend über dieses Thema reden mussten.

„Ich will hier niemanden grundlos beleidigen, aber wenn ihr Imperiale seid, dann verzieh ich mich mit meinem Schiff sofort wieder. Es gibt Menschen auf deren Gesellschaft ich gut und gerne verzichten kann.“

Er besah sich die Gruppe noch einmal. Eigentlich war er sich sicher dass sie zumindest keine imperialen Militärs waren. Aber wer wusste schon was in den verqueren Gehirnwindungen des imperialen Geheimdienstes vor sich ging. Die würden sich er auch Kinder verpflichten, solange es ihren zielen dienlich war. Dem Bösen war alles zuzutrauen. Und nichts anderes war das Imperium. Das reine Böse. Wer sich schon mit Sith einließ. Er verstand nicht wie man diesem System dienen konnte. Er verabscheute Imperiale zutiefst. Er bezweifelte das es etwas gab das er mehr verabscheute. Gut, Sith mochte er nicht, aber die hatten ihm bis jetzt auch noch nichts getan.

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Wenn man etwas "perfektes Timing" nennen konnte, so war das wohl der Moment, als der Typ mit der Yacht hier in die Werkstatt platzte. Der Jedi zog nur kurz die Augenbrauen resignierend hoch, als der Typ, Tom Kent, von Imperialen anfing zu sprechen. Beim Hinausgehen, schon kurz vor dem Tor, rief er ihm nur zu

Wenn ich ein Imp wäre, hätte ich nicht gefragt, was du hier machst, sondern es nachhaltiger herausgefunden.

Tomm kannte den Imperator gut genug um zu wissen, daß Menari nicht fragte, was man tat, sondern es einfach "herausfand", was meist eine schmerzhafte Angelegenheit war. Und seine getreuen Truppen taten es ihm insoweit nach, als daß sie zwar nicht Menaris Fähigkeiten besaßen, aber sich an der Schmerzhaftigkeit orientierten.

Im Übrigen können "die dort" - meine Freunde - reden, worüber sie möchten. Denn kein Geheimnis, über welches in meiner Werkstatt gesprochen wurde, hat je den Weg nach draußen gefunden.

Tomm beließ es bei dieser Andeutung. Er hatte die Zeit auf dem Weg nach draußen genutzt, die Präsenz dieses Tom Kent in der Macht zu ergründen. War er sich vorhin noch nicht ganz im Klaren darüber, ob sein Gefühl ihn trog, war er nun sicher. Der Junge war machtsensitiv. Und zwar nicht wenig. Es war also an der Zeit, ihn aus der Reserve zu locken.
Draußen stand die Yacht in der tatooinischen Abenddämmerung, mit dem Bug zur Werkstatt. Tomm griff in die Macht hinaus, um das Schiff herumzudrehen. Sachte hob er es an und ließ es um seine Achse kreisen, bis die Triebwerke zu ihm zeigten. Dann setzte er die Yacht genauso sachte wieder ab. Er ging näher, um sich die Repulsortriebwerke anzusehen, da sah er in der Ferne etwas. Fast wie ein heraufziehender Sandsturm, aber dafür viel zu klein. Er kniff die Augen zusammen. Es war ein großes, kastenförmiges Kettenfahrzeug, schwarz und zerbeult. Jawas.
Zügig ging Tomm zurück in seine Werkstatt.


Sie kommen!

teilte er den anderen mit.

Die Jawas.

ergänzte er, als er sah, daß noch Erklärungesbedarf bestand.

Jawas?

kreischte eine erschrockene Stimme hinter ihm. Tomm drehte sich zu seinem Droiden herum.

Hallo Tec, da bist du ja. Ich hatte dich schon vermißt!

Tomm hatte ihn im Keller im Wartungsmodus zurückgelassen. Nach seiner langen Abwesenheit waren die Reserven des Droiden - einer selbstgebauten Mischung aus einem Protokoll- und einem uralten Kampfdroiden der ersten Generation - weitestgehend erschöpft gewesen. Entsprechend lange hatte auch der Ladevorgang gedauert. Immerhin war Tomm mehrere Jahre nicht zu Hause gewesen.

Soviel Kundschaft?

fragte der Droide.

Haben sie schon gezahlt?

Tomm mußte lachen. Es gehörte zur Kernprogrammierung, daß Tec die Kunden erst hinausließ, wenn sie Credits dagelassen hatten. Als kleiner Junge hatte er sich sonst nicht durchsetzen können gegen das Kroppzeug, welches hier in Mos Eisley herumlief.

Nein Tec.

Sofort lief der Droide los, um das Problem zu klären. Er steuerte auf Quon zu, um ihm ans Schlawittchen zu gehen.

Nein Tec! Es sind Freunde. Wir haben nur einen Kunden und der bleibt auch noch eine Weile. Laß sie in Ruhe!

Draußen war ein hörbares Knirschen zu vernehmen. Der Jedi kannte das Geräusch. Die Jawas waren angekommen. So hörte es sich an, wenn sie ihr Gefährt anhielten. Tomm ging hinaus, um sie zu begrüßen.
Lange dauerten die Verhandlungen nicht. Viel anzubieten hatten die Jawas nicht - Gleiter waren keine dabei. Zwei demolierte Droiden und einen Wasseraufbereiter von irgendeiner Feuchtfarm. Auch Schrott. Am Ende ließ Tomm trotzdem etliche Credits bei den Jawas ohne ein Gerät zu kaufen. Dafür hatte er für Markus und die anderen die Passage gebucht.


Die Jawas werden euch fahren. Es wird sicherlich ein oder zwei Tage dauern, bis ihr da seid. Schneller sind die Sandcrawler nicht. Aber ihr seid unauffällig unterwegs, man wird euch nicht sehen. Ich werde in vier Tagen vorbeikommen.

Tomm überlegte noch kurz.

Nehmt euch zwei Fässer vom Wasser mit, es ist warm und stickig in den Crawlern.

Er brachte den anderen noch die Fässer, dann wandte er sich wieder der Yacht zu, um sie noch vor der absoluten Dunkelheit zu begutachten.
Die Reparatur würde einige Tage dauern. Die Repulsorspulen waren marode, einige Kabel gebrochen. Es sah nach Überlastung aus.


Ich werde morgen die Spulen neu wickeln mit größerem Querschnitt um die Leistungsfähigkeit zu erhöhen. Ne Woche wird es wohl dauern, denke ich.

Tomm beobachtete Tom. Normalerweise würde er einen guten Tag dafür benötigen, die Yacht wieder klarzukriegen, aber er wollte sich mit dem Jungen nebenbei etwas beschäftigen. Vielleicht wußte der gar nichts von seinen Fähigkeiten. Dann war es aber besser, wenn er es herausfand und kein Sith.

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