Tomm Lucas
Chefarzt in der Computerklinik
Tatooine, an Bord der Smee, mit Tom Kent
Langsam ging es doch voran, dachte Tomm. Die Einwände, die Tom gegen die Macht hatte, waren ja nicht unberechtigt. Ganz im Gegenteil.
Ja, man kann eine Person daran hindern, die Macht zu nutzen. Aber nur eine einzige - sich selbst nämlich. Und das ist eine sehr schwierige Sache, die jahrelange Übung erfordert. Ich habe die Macht seit einigen Jahren nicht mehr aktiv genutzt, bis ich in der Werkstatt die Smee gewendet habe. Für mich ist es sehr gefährlich, die Macht zu benutzen, wenn ich nicht von den Sith entdeckt werden will. Für jeden Jedi ist es gefährlich, aber mit zunehmender Stärke steigt die Gefahr auch. Das Dumme daran ist, daß Kämpfe zwischen Jedi und Sith selten ohne Dritte als Opfer abgehen. Die Sith haben schon ganze Planeten ausgelöscht, um manch einen einzelnen Jedi zu finden. Das bestärkt dich natürlich nun in deiner Ansicht, besser die Finger von der Macht zu lassen, aber so ganz einfach ist das nicht. Jeder Machtbegabte steht im Focus der Sith. Wenn sie dich finden und deine Fähigkeiten bemerken, werden sie dich für ihre Sache rekrutieren. Die fangen das nicht so grottig an wie ich - mit Gesprächen befassen sie sich unter Umständen gar nicht, wenn du nicht besonders stark in der Macht bist. Dann brechen sie einfach deinen Willen und lassen dich danach marschieren. Sie werden dir den Luxus des Todes nicht gewähren.
Tomm wußte genau, wovon er sprach. Nicht nur einmal war er in die Fänge der Sith geraten und wenn sein persönlicher "Lieblings"feind Menari wüßte, daß Tomm noch immer lebt, dann würde er sicher die halbe Galaxis umgraben, bis er Tomm gefunden haben würde. Wieviele Planeten würden der Jagd weichen müssen?
Wenn du deinen Umgang mit der Macht kontrollieren kannst, nur dann kannst du deinen eigenen Willen und deine eigenen Ziele durchsetzen. Die Macht ist ein gefährliches Ding, denn sie kann sich gegen dich wenden und dich zum Werkzeug werden lassen. Nicht ein Werkzeug der Macht, wie wir Jedi uns manchmal verstehen, sondern ein Werkzeug eines Lebewesens. Vielleicht das des Imperators. Willst du das riskieren?
Tief sah er Tom in die Augen. Lange Momente.
Wenn du Wert darauf legst, zeige ich dir, was ich meine. Aber ich würde das nur sehr ungern tun, ich sehe das nicht als Technik der hellen Seite an. Nur wenn es unbedingt sein muß, würde ich dir ein kleines Beispiel am eigenen Leib zeigen. Aber schön wäre es, wenn wir vorher aufbrechen täten.
Tatooine, an Bord der Smee, mit Tom Kent
Langsam ging es doch voran, dachte Tomm. Die Einwände, die Tom gegen die Macht hatte, waren ja nicht unberechtigt. Ganz im Gegenteil.
Ja, man kann eine Person daran hindern, die Macht zu nutzen. Aber nur eine einzige - sich selbst nämlich. Und das ist eine sehr schwierige Sache, die jahrelange Übung erfordert. Ich habe die Macht seit einigen Jahren nicht mehr aktiv genutzt, bis ich in der Werkstatt die Smee gewendet habe. Für mich ist es sehr gefährlich, die Macht zu benutzen, wenn ich nicht von den Sith entdeckt werden will. Für jeden Jedi ist es gefährlich, aber mit zunehmender Stärke steigt die Gefahr auch. Das Dumme daran ist, daß Kämpfe zwischen Jedi und Sith selten ohne Dritte als Opfer abgehen. Die Sith haben schon ganze Planeten ausgelöscht, um manch einen einzelnen Jedi zu finden. Das bestärkt dich natürlich nun in deiner Ansicht, besser die Finger von der Macht zu lassen, aber so ganz einfach ist das nicht. Jeder Machtbegabte steht im Focus der Sith. Wenn sie dich finden und deine Fähigkeiten bemerken, werden sie dich für ihre Sache rekrutieren. Die fangen das nicht so grottig an wie ich - mit Gesprächen befassen sie sich unter Umständen gar nicht, wenn du nicht besonders stark in der Macht bist. Dann brechen sie einfach deinen Willen und lassen dich danach marschieren. Sie werden dir den Luxus des Todes nicht gewähren.
Tomm wußte genau, wovon er sprach. Nicht nur einmal war er in die Fänge der Sith geraten und wenn sein persönlicher "Lieblings"feind Menari wüßte, daß Tomm noch immer lebt, dann würde er sicher die halbe Galaxis umgraben, bis er Tomm gefunden haben würde. Wieviele Planeten würden der Jagd weichen müssen?
Wenn du deinen Umgang mit der Macht kontrollieren kannst, nur dann kannst du deinen eigenen Willen und deine eigenen Ziele durchsetzen. Die Macht ist ein gefährliches Ding, denn sie kann sich gegen dich wenden und dich zum Werkzeug werden lassen. Nicht ein Werkzeug der Macht, wie wir Jedi uns manchmal verstehen, sondern ein Werkzeug eines Lebewesens. Vielleicht das des Imperators. Willst du das riskieren?
Tief sah er Tom in die Augen. Lange Momente.
Wenn du Wert darauf legst, zeige ich dir, was ich meine. Aber ich würde das nur sehr ungern tun, ich sehe das nicht als Technik der hellen Seite an. Nur wenn es unbedingt sein muß, würde ich dir ein kleines Beispiel am eigenen Leib zeigen. Aber schön wäre es, wenn wir vorher aufbrechen täten.
Tatooine, an Bord der Smee, mit Tom Kent