Lorth Needa
Captain
Tatooine - Mos Eisley - Needa, Kael
Kael schien sich bei ihrer Ankunft in Mos Eisley wieder einigermaßen beruhigt zu haben, zumindest hoffte es Needa. Langsam fuhren sie nun durch die Straßen der Wüstenstadt und beobachteten das seltsame Volk, dass sich in diesem verkommenen Fleck der Galaxis niedergelassen hatte. Der Captain beobachtete gerade noch wie einer von diesen nervigen Jawas einen Hammerkopf zuquaselte, bevor er in eine Straße einbog. Hier kamen den beiden Ex-Imperialen eine Vierer-Gruppe von Nichtmenschen entgegen, bewaffnet und finster drein blickend. „Beim Imperator… Nicht mal eine ganze Division Sturmtruppen könnte hier für Ordnung sorgen. Wenn Sie damals schon diesen verdammten Todesstern testen mussten, hätten sie am besten diesen Planeten aus dem All fegen sollen“ dachte Needa und parkte bei einem schmuddelig aussehenden Laden. „Reedoos rasendschnelle Speeder.“ Needa hielt den Namen immer noch für einen Hohn, als er aus dem Speeder ausstieg und das Gefährt, was ihnen das Leben gerettet hatte, noch einmal betrachtete. Kael kletterte ebenfalls hinaus und wartete neben Kael auf den eigentlichen Besitzer. Es dauerte nicht lange bis ein in Roben gehüllter Rodianer erschien, ohne ein Grußwort inspizierte er sein Eigentum und wurde sogleich fündig. Einige Blasterschüsse hatten das Heck des Speeders in Mitleidenschaft gezogen, sofort war der Rodianer außer sich und sein Rüssel – „oder wie auch immer man diese Öffnung bezeichnen“ dachte Needa – überschlug sich geradezu. Auch wenn der ehemalige Admiral ein wenig Rodianisch konnte, verstand er nun kein Wort mehr. Wild gestikulierend rannte der grüne Wicht nun um den Speeder herum und deutete immer wieder auf Einschusslöcher.
“Ich glaube er sagt, wir bekommen die Credits nicht zurück, die wir für dem Speeder dar gelassen haben.“
„Warum überrascht mich das nicht.“
müde blickte Kael zu dem Rodianer, der sich schon gar nicht mehr unter Kontrolle hatte und anklagend auf die Ex-Imperialen wies.
„Captain… Ihnen ist schon klar… dass wir mindestens 6 Granaten verbraucht haben, hinzukommt, dass wir ohnehin noch einige Reparaturen am Schiff durchführen müssen. Wenn wir jetzt die 2500 Credits nicht wieder bekommen, den wir für diesen Drecksspeeder als Kaution hinterlassen haben, dann waren diese ganzen Mühen umsonst.
Der Rodianer schimpfte weiterhin auf die Imperialen ein und Needa ging diese Sprache allmählich gehörig auf den Geist, zumal er die meisten Schimpfwörter verstand.
„Ich würde sagen, er darf 1000 Credits behalten. Wenn wir den Rest nehmen haben wir immer noch einen kleinen Gewinn. Außerdem können wir keinen Ärger mehr gebrauchen.“
„Einen kleinen Gewinn ?“
zischte Kael.
„Ich bin dreimal angeschossen worden. _Dreimal_ Das ist selbst für meine Verhältnisse einmal zuviel. Unter unglücklicheren Umständen stände ich nicht mal mehr hier. Verdammt noch mal….wenn dieser grünhäutige Schleimbolzen uns nicht unsere Credits geben will, dann prügel ich sie aus ihm heraus.“
Der Rodianer schien bei seiner gesamten Schimpftirade nicht einmal Luft geholt zu haben, aber als der kurzhaarige Imperiale sich zu ihm umdrehte und mit großen Schritten auf ihn zukam brachte er kein Wort mehr zustande. Needa verdrehte die Augen, wohl wissend, was jetzt folgte, er kannte das hitzige Temperament des Sergeants nun schon zu gut. Trotz etlicher Blessuren schoss Kaels linker Arm blitzschnell hervor und packte mit der Hand den Rüssel des Rodianers.
„Nun hör mir mal zu! “
knurrte Kael und starrte in die schwarzen Glubschaugen des Rodianers.
„Du bewegst dich jetzt in deine Hütte und holst unsere Credits…damit meine ich alle 2500 und nicht einen weniger. Sollte du nicht mit den Credits rauskommen….“
Kael drückte seine Faust ein wenig mehr zusammen und als der Rodianer antwortete kam nicht mal mehr ein Ton aus seinem „Mund“.
„Sergeant … ich glaube Sie können ihn loslassen.“
Mit einem Schnauben ließ Kael den Rodianer gehen und hielt sich danach seine rechte Schulter. Der Nicht-Mensch warf den Imperialen noch einen letzten Blick zu, bevor er in seinem Laden verschwand – Needa hätte schwören können, dass er voller Verachtung und Hass war….aber bei einem Rodianer konnte man das nie so gut feststellen.
„Wirklich sehr diplomatisch…Sergeant. Euer Talent in angespannten Situationen Ruhe zu bewahren ist wirklich bemerkenswert.“
Kael schnaubte erneut. Needa lächelte leicht und lehnte sich gegen den Speeder. Es dauerte nicht lange und der Rodianer kam mit einem Koffer heraus.
„Wird aber auch Z….“
Hinter den Rodianer kamen noch zwei von seiner Sorte und ein Twi’lek. Einer hatte ein Vibro-Messer, die anderen beiden ein wenig altertümliche Blaster. Kaum hatten sich die drei hinter ihrem Boss aufgestellt, fing dieser an auf rodianisch zu Reden.
„Er sagt….dass wir Abschaum sind, wir ihn nicht hätten betrügen sollen und vor allem…“
übersetzte Needa.
„Verdammt…es ist mir scheißegal was er sagt. In den Speeder….Needa“
rief Kael und kletterte mit schmerzerfüllter Miene wieder in den Landspeeder. Needa sprang ebenfalls hinein und startete die Repulsoren. Die Rodianer hatten inzwischen ihre Blaster gezückt und begannen auf die Ex-Imperialen zu feuern. Ein Schuss zertrümmerte die Scheibe des Landspeeders, ein weiterer verfehlte Kael nur um haaresbreite. Needa versuchte seine Augen mit seinem Ellebogen zu schützen, machte sich in seinem Sitz ganz klein und beschleunigte.
„Und das kommt immer dabei heraus, wenn ich dir das Reden überlasse… Kael. Und das richtest du bei einem ganz normalen Händler an. Stell dir mal vor, du übernimmst das Reden bei diesen ganzen Verbrecherbossen“
tönte Needa als sie bei ihrer Landebucht angekommen waren. Ein Paar Glassplitter hatten das Gesicht des ehemaligen Captains aufgeschlitzt und er blutete jetzt aus zwei Schnittwunden, eine an der Backe und eine na der rechten oberen Stirn. Kael sah ebenfalls nicht besonders aus, seine Schulterwunde hatte wieder angefangen zu bluten.
„Das war das letzte Mal…. Das letzte Mal. Ich schwöre bei meinen gefallenen Kameraden. Ich werde nie wieder auf diesen gottverlassenen Planeten zurückkehren.“
sprach Kael genervt
Tatooine - Mos Eisley - Landebucht A 14/2 - Needa, Kael
Kael schien sich bei ihrer Ankunft in Mos Eisley wieder einigermaßen beruhigt zu haben, zumindest hoffte es Needa. Langsam fuhren sie nun durch die Straßen der Wüstenstadt und beobachteten das seltsame Volk, dass sich in diesem verkommenen Fleck der Galaxis niedergelassen hatte. Der Captain beobachtete gerade noch wie einer von diesen nervigen Jawas einen Hammerkopf zuquaselte, bevor er in eine Straße einbog. Hier kamen den beiden Ex-Imperialen eine Vierer-Gruppe von Nichtmenschen entgegen, bewaffnet und finster drein blickend. „Beim Imperator… Nicht mal eine ganze Division Sturmtruppen könnte hier für Ordnung sorgen. Wenn Sie damals schon diesen verdammten Todesstern testen mussten, hätten sie am besten diesen Planeten aus dem All fegen sollen“ dachte Needa und parkte bei einem schmuddelig aussehenden Laden. „Reedoos rasendschnelle Speeder.“ Needa hielt den Namen immer noch für einen Hohn, als er aus dem Speeder ausstieg und das Gefährt, was ihnen das Leben gerettet hatte, noch einmal betrachtete. Kael kletterte ebenfalls hinaus und wartete neben Kael auf den eigentlichen Besitzer. Es dauerte nicht lange bis ein in Roben gehüllter Rodianer erschien, ohne ein Grußwort inspizierte er sein Eigentum und wurde sogleich fündig. Einige Blasterschüsse hatten das Heck des Speeders in Mitleidenschaft gezogen, sofort war der Rodianer außer sich und sein Rüssel – „oder wie auch immer man diese Öffnung bezeichnen“ dachte Needa – überschlug sich geradezu. Auch wenn der ehemalige Admiral ein wenig Rodianisch konnte, verstand er nun kein Wort mehr. Wild gestikulierend rannte der grüne Wicht nun um den Speeder herum und deutete immer wieder auf Einschusslöcher.
“Ich glaube er sagt, wir bekommen die Credits nicht zurück, die wir für dem Speeder dar gelassen haben.“
„Warum überrascht mich das nicht.“
müde blickte Kael zu dem Rodianer, der sich schon gar nicht mehr unter Kontrolle hatte und anklagend auf die Ex-Imperialen wies.
„Captain… Ihnen ist schon klar… dass wir mindestens 6 Granaten verbraucht haben, hinzukommt, dass wir ohnehin noch einige Reparaturen am Schiff durchführen müssen. Wenn wir jetzt die 2500 Credits nicht wieder bekommen, den wir für diesen Drecksspeeder als Kaution hinterlassen haben, dann waren diese ganzen Mühen umsonst.
Der Rodianer schimpfte weiterhin auf die Imperialen ein und Needa ging diese Sprache allmählich gehörig auf den Geist, zumal er die meisten Schimpfwörter verstand.
„Ich würde sagen, er darf 1000 Credits behalten. Wenn wir den Rest nehmen haben wir immer noch einen kleinen Gewinn. Außerdem können wir keinen Ärger mehr gebrauchen.“
„Einen kleinen Gewinn ?“
zischte Kael.
„Ich bin dreimal angeschossen worden. _Dreimal_ Das ist selbst für meine Verhältnisse einmal zuviel. Unter unglücklicheren Umständen stände ich nicht mal mehr hier. Verdammt noch mal….wenn dieser grünhäutige Schleimbolzen uns nicht unsere Credits geben will, dann prügel ich sie aus ihm heraus.“
Der Rodianer schien bei seiner gesamten Schimpftirade nicht einmal Luft geholt zu haben, aber als der kurzhaarige Imperiale sich zu ihm umdrehte und mit großen Schritten auf ihn zukam brachte er kein Wort mehr zustande. Needa verdrehte die Augen, wohl wissend, was jetzt folgte, er kannte das hitzige Temperament des Sergeants nun schon zu gut. Trotz etlicher Blessuren schoss Kaels linker Arm blitzschnell hervor und packte mit der Hand den Rüssel des Rodianers.
„Nun hör mir mal zu! “
knurrte Kael und starrte in die schwarzen Glubschaugen des Rodianers.
„Du bewegst dich jetzt in deine Hütte und holst unsere Credits…damit meine ich alle 2500 und nicht einen weniger. Sollte du nicht mit den Credits rauskommen….“
Kael drückte seine Faust ein wenig mehr zusammen und als der Rodianer antwortete kam nicht mal mehr ein Ton aus seinem „Mund“.
„Sergeant … ich glaube Sie können ihn loslassen.“
Mit einem Schnauben ließ Kael den Rodianer gehen und hielt sich danach seine rechte Schulter. Der Nicht-Mensch warf den Imperialen noch einen letzten Blick zu, bevor er in seinem Laden verschwand – Needa hätte schwören können, dass er voller Verachtung und Hass war….aber bei einem Rodianer konnte man das nie so gut feststellen.
„Wirklich sehr diplomatisch…Sergeant. Euer Talent in angespannten Situationen Ruhe zu bewahren ist wirklich bemerkenswert.“
Kael schnaubte erneut. Needa lächelte leicht und lehnte sich gegen den Speeder. Es dauerte nicht lange und der Rodianer kam mit einem Koffer heraus.
„Wird aber auch Z….“
Hinter den Rodianer kamen noch zwei von seiner Sorte und ein Twi’lek. Einer hatte ein Vibro-Messer, die anderen beiden ein wenig altertümliche Blaster. Kaum hatten sich die drei hinter ihrem Boss aufgestellt, fing dieser an auf rodianisch zu Reden.
„Er sagt….dass wir Abschaum sind, wir ihn nicht hätten betrügen sollen und vor allem…“
übersetzte Needa.
„Verdammt…es ist mir scheißegal was er sagt. In den Speeder….Needa“
rief Kael und kletterte mit schmerzerfüllter Miene wieder in den Landspeeder. Needa sprang ebenfalls hinein und startete die Repulsoren. Die Rodianer hatten inzwischen ihre Blaster gezückt und begannen auf die Ex-Imperialen zu feuern. Ein Schuss zertrümmerte die Scheibe des Landspeeders, ein weiterer verfehlte Kael nur um haaresbreite. Needa versuchte seine Augen mit seinem Ellebogen zu schützen, machte sich in seinem Sitz ganz klein und beschleunigte.
„Und das kommt immer dabei heraus, wenn ich dir das Reden überlasse… Kael. Und das richtest du bei einem ganz normalen Händler an. Stell dir mal vor, du übernimmst das Reden bei diesen ganzen Verbrecherbossen“
tönte Needa als sie bei ihrer Landebucht angekommen waren. Ein Paar Glassplitter hatten das Gesicht des ehemaligen Captains aufgeschlitzt und er blutete jetzt aus zwei Schnittwunden, eine an der Backe und eine na der rechten oberen Stirn. Kael sah ebenfalls nicht besonders aus, seine Schulterwunde hatte wieder angefangen zu bluten.
„Das war das letzte Mal…. Das letzte Mal. Ich schwöre bei meinen gefallenen Kameraden. Ich werde nie wieder auf diesen gottverlassenen Planeten zurückkehren.“
sprach Kael genervt
Tatooine - Mos Eisley - Landebucht A 14/2 - Needa, Kael
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