Teyr (Surric-System)

[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler

Nachdem Nereus vorgestellt wurde, schluckte der Adept heftig.

Es tut mir Leid Hochadmiral Nereus Kratas! Ich bin bin zwar schon längere Zeit in der Ausbildung, habe mich aber nur auf sie konzentriert! Ich hatte zwar vor, in die Imperiale Flotte ein zutreten, aber ich wollte warten, bis meine Ausbildung zum größten teils abgeschlossen ist.

Sich zu Entschuldigung, gehört sich eigentlich nicht zu einem Sith, aber es wär wohl in der Hinsicht, dass dies ein Hochadmiral der Imperialen Armee war angebracht. Er schaute zu der Begleitperson Miyazaki.

Wer gab ihm das Recht ihn so zu beleidigen? Mit ihm so zu sprechen? Na warte er würde sich eines Tages bei diesem Mann rächen! Sobald er mächtig genug wär, um nicht mehr auf den Schutz seiner Meisterin zu suchen.

Er drehte sich wieder um zum Hochadmiral


Zu den Mandalorianischen Truppen müssen ein Bündnis mit den Jedi haben! Sie tauchten fast gleich zeitig mit den Jedi auf und nahmen die Sturmtruppen von der Hades unter Feuer! Ob es Hochstapler sind kann ich ihnen zwar nicht sagen, aber sie sind gut ausgebildet.

Zum Thema meiner Meisterin, kann ich ihnen nicht viel sagen. Bevor sie gekommen sind, war ich noch mal auf dem Platz und hab mir alles genau angeguckt. Sie war von Jedi umzingelt! Ich habe einige Rauchgranaten in ihre nähe geschmissen und kann nur hoffen das sie die Chance genutzt hat und vor den Jedi geflohen sind. Wenn sie es wünschen führe ich sie zu dem besagten Platz!

Der Adept wartete die Antwort von Nereus ab.


[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler
 
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[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler

Die Informationen des Sith waren bis zu einem gewissen Grad beunruhigend. Alleine die Tatsache, dass mandalorianisch anmutende Einheiten das Feuer auf imperiale Truppen eröffnet hatten und sich zeitgleich im Einklang mit plötzlich aufgetauchten Jedi bewegten ließ darauf schließen, dass Commander Slayer in seinen Berechnungen einen schwerwiegenden Fehler begangen hatte. Diese Überzeugung hatte die Hades anscheinend dazu veranlasst, um Hilfe zu bitten ? nichtsdestotrotz war der Spielraum für eine militärische Lösung bereits jetzt begrenzt. Es konnten unmöglich ausreichende Truppenkontingente in Bewegung gesetzt werden, um die Jedi auf Teyr festzusetzen, ferner bestand die geringe Gefahr, dass die Jedi ihrerseits Beistand in Gestalt einer kleinen Flotte erwarteten. Der einzige Trumpf des Imperiums wäre in diesem Fall, dass die Republik lediglich mit einer imperialen Fregatte rechnete, nicht mit einem weitaus bedrohlicheren Kreuzer der Vindicator-Klasse.

?Es sieht jedenfalls so aus, als könnten wir von hier aus nicht viel ausrichten, nicht wahr??

Nereus war tatsächlich versucht, sich von dem Adepten den Platz zeigen zu lassen, auf dem dessen Meisterin scheinbar in einen Kampf mit einem oder mehreren Jedi verwickelt war. Sollte es den Sith mit Hilfe der AFC-Truppen gelingen, die Jedi zu überwältige oder zu töten, wäre der Widerstand auf Teyr möglicherweise gebrochen und auch der Wille jener rätselhaften Mandalorianer erstickt, wenn diese sich ihrer wertvollsten Verbündeten beraubt sahen. Die Chancen standen gut, dass diese Krieger dann Vernunft annehmen und vom Planeten verschwinden würde, sodass das Imperium ihn endgültig übernehmen konnte.
Andererseits wusste Nereus weder, wie viele Jedi sich auf Teyr aufhielten, noch welche Positionen sie in der Hierarchie des Ordens einnahmen. Er war nicht bereit, einen sinnlosen Heldentod im Kampf gegen die Jedi zu sterben. Doch ebenso wenig wollte er diese Feinde des Imperiums in ihrem treiben einfach so gewähren lassen?


?Es sieht also fast so aus, als seien die mächtigen Sith auf die Hilfe der imperialen Flotte angewiesen??

Neben ihm warf Captain Miyazaki Nereus einen alarmierten Blick zu.

?Sir??

Nereus ignorierte den Kommandanten der Rising Sun und wandte sich stattdessen an den Anführer der kleinen AFC-Abteilung.

?Corporal, rechnen Sie mit Feindberührung. Jedi und andere.?

?Jawohl, Sir.?

Ein finsteres Lächeln erschien auf den Zügen des Oberbefehlshabers der Imperialen Streitkräfte.

?Führen Sie uns zu diesem Platz, Adept Qel-Droma??

[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler
 
[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler

Der Hochadmiral wollte den besagten Platz sehen. Der Adept drehte sich um und maschierte vorraus. Die ruhte auf dem Lichtschwert.

Es dauerte nicht lange, bis man noch die Schüsse der Imperialen und den Mandalorianischen und Widerstands Truppen hören konnte. Der Adept löst sein Lichtschwert vom Gürtel und deutete an, dass alle kurz warten sollten. Ihm war egal was der Hochadrmial über diese Aktion dachte, aber er hätte besser Chancen unentdeckt zum Platz zu kommen.


Es vergingen einige Minuten bis der Adept zurück kam.


Von Meiner Meisterin ist keine Spur mehr zu sehen! Entweder sie steht noch in der Rauchwolke, oder sie ist vor den vielen Jedi schon geflohen. In der Macht kann ich sie auch nicht aufspühren!


Der Adept wartete noch ein paar Sekunden.


Der Weg zum Platz ist frei! Wir können weiter vor rücken.


Sie setzten sich weiter in Bewegung. Die Schaulustigen bemerkten sie gar nicht. Sie stellten sich näher zu den ersten Reihen.

Dort sehen sie die Jedi mit denen wir im Kampf verwickelt waren. Ich weiß nicht, wie viele sich noch hier rum treiben! Aber es sind mehr als wir Sith!

In diesem Moment eröffneten die Widerstands Truppen das Feuer auf die kleine Gruppe. Der Adept schubste den Hochadmiral in die Arme von Miyazaki und aktivierte sein Lichtschwert. Er lenkte einige Blasterschüsse auf die Truppen zurück. Nun schossen auch die Sturmtruppen und die AFCler auf die Gegner zurück. Der Adept nutzte wieder eine ähnliche Technik wie gegen die Jedi. Er drehte sich zu den Sturmtruppen um entfernte ein paar Granaten von ihren Gürtel und schmiss sie in Richtung der Gegner. Nun nutzte er zusätzlich die Macht und platzierte die Sprengsätze hinter den Gegner. Mit einem Knall flogen die 7 Männer vom Widerstand durch die Luft. Die Feind Gruppe war besiegt. Dem Adept war die Anstrenung ins Gesicht geschrieben. Der Schweiß rannte über seine Stirn. Er drehte sich zum Nereus um und lächelte kurz.

Ihr standet mir im Weg! Also werdet bloß nicht sauer!


Nun wartete er auf den nächsten Schritt vom Admiral.


[Teyr, Hauptstadt, Platz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler, etwas weiter entfernt Jedi vs. Sith, Heimtschutz Mandalorianische Truppen
 
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Hauptstadt, in der Nähe eines großen Platzes - Wes

Unschlüssig, was er als nächstes tun sollte, und nicht sehr begeistert, angesichts des Trupps imperialer Soldaten den Rambo zu spielen wartete Wes erst einmal ab, was diese tun würden. Vielleicht würden sie einfach verschwinden, dann könnte er in Ruhe weiter nach den vermuteten Jedi suchen, ohne irgendwessen Blut vergießen zu müssen. Zuerst einmal passierte allerdings gar nichts, ungefähr eine oder zwei Minuten, die ihm wesentlich länger vorgekommen waren. Gerade als Wes sich fragte, ob Sturmtruppen nichts zu tun hatten heutzutage, erhielt der Kommandeur der Truppe offensichtlich einen Befehl über Kom, woraufhin die Gruppe sich eilends in Bewegung setzte. Überrascht von der plötzlichen Hektik und in der Hoffnung, dadurch vielleicht herausfinden zu können, was hier eigentlich vorging, pirschte der Jedi-Meister ihnen nach. Teilweise musste er ein wenig vorsichtig agieren und sich zurückfallen lassen, um nicht entdeckt zu werden, doch gab das Chaos hier in der Stadt meistens genug Deckung, und seine Jedi-Sinne erleichterten es ihm, den Anschluss nicht zu verlieren.

Schließlich erreichten sie einen Platz vor einem großen Gebäude, das wie eine öffentliche Bibliothek aussah, oder zumindest deutete das Logo, das ein Datenpad darstellte, darauf hin. Dort waren nicht nur bereits noch mehr Sturmtruppen, sondern auch irgendwelche anders gekleideten Soldaten. Nicht nur, dass sich diese sich gegenseitig bekriegten, nein, in der Mitte fand auch noch ein Lichtschwertkampf statt. Er selbst stand im Rücken zu den Sturmtrupplern und dem mutmaßlichen Sith (Aden), gegenüber dem potentiellen Jedi (Malek). Der Kampf wirkte ausgeglichen, daher zögerte er, sofort einzugreifen und den taktischen Vorteil, überraschend ins Geschehen einzugreifen, sofort aufzugeben und blieb stattdessen hinter einem Hauseck und beobachtete, was passieren würde. Lediglich den Jedi (Malek), ließ er mit einer kurzen Berührung seines Geistes in der Macht wissen, dass noch jemand hier war. Angesichts der immer noch ausbaufähigen Lichtschwertkampfstile der Kontrahenten war er sich allerdings nicht sicher, ob die Botschaft angekommen war, nur hatte er jetzt noch weniger Lust, sich einfach so ins Getümmel zu stürzen, zumal er sich nicht sicher sein konnte, dann Kreuzfeuer von beiden Parteien abzukriegen.

Hauptstadt, Regierungsviertel, Platz vor der Bibliothek - Sturmtruppen, Rebellen, Aden, Bahar, Malek, Wes
 
Hauptstadt, Regierungsviertel, Platz vor der Bibliothek - Sturmtruppen, Rebellen, Aden, Bahar, Malek, Wes


Der Sith war stark, stärker als er selber. Jedoch war er übermütig und lies sich von der Macht beherrschen, halt wie ein Sith. Malek konnte nur von Glück reden das er diese Schläge ausweichen und abwehren konnte, da seine Geschwindigkeit nicht an der des Sith herankam. Die Schläge brachten ihn ein nach dem anderem ins Wangen, er konnte sich jedoch immer wieder fangen und auf den Beinen bleiben.

Er darf nicht verlieren, er muss stand halten bis Verstärkung kommt oder er gegen diesen Sith gewonnen hat, was sichtlich schwer wird, da dieser sich immer mehr in die dunkle Seite fallen läßt. Malek muss an sich glauben, so wie es die Soldaten hier auch machen, er hat die Verantwortung für sie und auch für Bahar.


?Du kannst viel Drohen, aber schaffst du es auch oder sind das nur leere Worte? Auserdem wenn sie was weis hätte sie es dir schon lange gesagt.?

Durch den Dialog konnte sich Malek in die Angriffsposition begeben und ebenfalls Druck ausüben. Langsam hatte er den Dreh mit dieser Waffe raus, er hat das Gefühl bekommen sie zu beherrschen. Jedoch muss er noch vorsichtig sein damit er sich nicht selber verletzt, denn der Gegner war einfach ein bessere Schwertkämpfer, zurzeit.



Hauptstadt, Regierungsviertel, Platz vor der Bibliothek - Sturmtruppen, Rebellen, Aden, Bahar, Malek, Wes​
 
[Platz] Paíx, Zion, Faren, Ulric, Marth, Anakin, Alaine, Dengar, Azgeth, Dhemya, Tesar; Sturmtruppen, Mandalorianer, Heimatschutz Teyrs

Die vielschichtigen Geschehnisse auf dem Platz, welche selbst von einem passiven Beobachter kaum in all ihren Facetten zu überblicken waren, wurden für Paíx allmählich ebenso immer weniger erfassbar. Sein Gegner traktierte ihn mit konsequenten, ausschweifenden Manövern von höherer Geschwindigkeit, die den Mandalorianer zur Bündelung seiner Konzentration auf jene Schlagmuster zwangen. Dennoch war es ihm möglich, mit einem dezenten Maß an Kräften seinem Kontrahenten markante Vorteile aus der Situation zu verwehren.
Paíx setzte bei dieser zurückhaltenden Taktik darauf, dass sich sein Gegner in stereotypen Verhaltensweisen der Sith bemühen würden - dabei insbesondere auf die der Ungeduld und der Wut, wobei Letztere bei zahlreichen Ordensmitgliedern gar willentlich dazu benutzt wurde, um die eigenen Fähigkeiten kurzfristig größer werden zu lassen - so dachten jene zumindest, die auf derartige Praktiken zurückgriffen.
Paíx teilte diese Ansicht jedoch nicht, sondern ging sogar soweit, darin eine erhebliche Schwäche zu erkennen. Denn letztlich waren gerade sehr emotionale Gefühlsregungen wie die des Zorns auch nur das, was sie auch für jeden gewöhnlichen Kombattanten waren - nämlich offenkundige Schwächen, die Konzentration und Disziplin dahinschwinden ließen, was letztlich derart gravierende Fehler hinter sich her ziehen würde, dass die Auseinandersetzung verloren ging oder man zumindest konstant an einem selbst geschaffenen Abgrund entlang wandelte.
Und der Mandalorianer schien in seiner Einschätzung tatsächlich nicht falsch gelegen zu haben: der unter einer Kapuze weitgehend vermummte Sith bediente sich erneut rhetorischer Mittel, die jedoch keine neuen Züge bei Paíx' Gegenüber offenbarten. Auch weiterhin trat er ignorant und hochmütig auf, missachtete dabei vorangegangene, teils äußerst vollmundige Äußerungen, und gedachte wohl ebenso, Paíx in Rage zu versetzen, um Unachtsamkeiten zu provozieren.
Paíx ließ sich diese Möglichkeit, stattdessen dem Sith Selbiges widerfahren zu lassen, ebenso wenig entgehen.


?Bereits zwei Sätze meinerseits genügten, um eure Definition eines Kodex' ad absurdum zu führen...?, meinte Paíx kalt.

?Die Einschränkungen, die ihr für eure eigene Beachtung des Konstruktes, welches ihr als Kodex bezeichnen mögt, verwendet, lassen die Äußerung gegenüber meinem Gefährten, der zuvor gegen euren jungen Begleiter antrat, als lächerlich und jeglichen Grundlagen entbehrend erscheinen. Vorhin sollte sich noch ein Jedi daran halten, aber nun soll er vielmehr nur noch für Euresgleichen zutreffen??, kommentierte der Mandalorianer die arrogante Aufforderung gegenüber Faren. ?Das ist schlichtweg grotesk.?

Weitere Provokationen folgten, dieses Mal in Richtung der bedeutenden Präsenz an Jedi hier auf Teyr trotz Ermangelung größerer strategischer Bedeutung des Planeten für das galaktische Gefüge. In der Tat war es eine recht diffuse Mischung an Gründen, die die Jedi hier nach Teyr geführt hatte ? und einige Ursachen, beispielsweise im Falle Dhemyas, kannte der Mandalorianer selbst noch nicht einmal. Aber um zumindest einen Fixpunkt kreiste die Anwesenheit: um den des Schutzsystems, an das wohl jeder der Anwesenden gewisse Hoffnungen band.
Paíx konnte dabei immer noch nicht einschätzen, wie viel die Sith über das Schutzsystem hatten in Erfahrung bringen können, aber so würde er sich hüten und seinem Kontrahenten die eigentlichen Intentionen ihrer Anwesenheit zu offenbaren.


?Ihr sprecht von der Bedeutungslosigkeit dieses Planeten, aber dennoch verkündet ihr die baldige Landung zahlloser imperialer Einheiten? Ich frage mich: seid ihr ein Tor, weil ihr euch selbst widersprecht, oder weil ihr hier maßlos übertreibt??

Paíx konnte nicht leugnen, dass ihm die Proklamationen des Sith gewisse Sorgen bereiteten, wenngleich er sich recht sicher war, dass diese nicht über übertriebenes Geplapper hinausgingen - aber andererseits konnte er nicht einschätzen, wie viele Ressourcen das Imperium gewillt war einzusetzen, wenn es letztlich erfahren würde, welch bedeutungsvolles Projekt für neutrale und der Republik treuen Welten hier betrieben wurde.
Weitere Erwiderungen ersparte sich der Mandalorianer vorerst, da der Sith augenblicklich wieder zu einer Attacke überging, die gewollt platzierte Ungereimtheiten im Stil aufzuweisen schien. Einem Anfänger hätte Paíx dies als glückliche Fehler zugeordnet, doch sein Gegenüber war bereits zu geschult in der Macht und im damit verbundenen Kampf, um derartige Finten nicht in seinem Repertoire zu haben.
Dann kam es zum unmittelbaren Aufeinandertreffen der Klingen mit nur leicht angewinkelten Lichtkegeln, bei denen das von den Schwertern abgestrahlte Licht das Gesicht seines Gegenübers geisterhaft beleuchtete. Das getrocknete Blut seiner vorigen Opfer ebenso wie die erhebliche Narbe, die sich über weite Teile des wohl einst recht ansehnlichen Gesichts gezogen hatte, unterstrich diesen Eindruck nur noch.
Paíx versäumte es, den schwachen, aber gezielt abgegebenen Machtstoß seines Gegners zu erahnen, und wurde folglich in größerem Bogen nach hinten geschleudert, was ihn über den aufgerauten Boden des Platzes schlittern ließ, und seine kunstvolle Robe vollends in größere Mitleidenschaft zog.
Paíx raffte sich ächzend wieder hoch, während er bemerkte, dass ein größerer spitzer Stein wohl den Stoff unter der linken Schulter durchdrungen und die Haut darunter aufgerissen hatte. Der Mandalorianer biss die Zähne zusammen, um wenige Schritte nach vorne zu tun und auf weitere Vorstöße seines Gegners zu warten.
Doch diese blieben vorerst aus, denn dessen Aufmerksamkeit war zu der rothaarigen Sith gelenkt worden, die soeben einen der Wissenschaftler eliminiert zu haben schien - eine größere Wunde im Brustkorb des Mannes in mittleren Jahren kündeten davon. Anakin schien dabei jeglicher Eingriff verwehrt gewesen zu sein, da er sich inzwischen mit Sagara duellierte.
Paíx wollte augenblicklich nach vorne stürmen um die wohl anstehende zweite Exekution zu verhindern, doch sein Kampfpartner erkannte diesen Impuls und brachte sich zwischen den Mandalorianer und sein Ziel.
Paíx vollführte einen waghalsigen Schlag, um seinen Gegner in Folge dessen mit dem Fuß hinfort zustoßen, doch der Sith parierte und eröffnete seinerseits wieder einige Kombinationen, die Paíx in größere Bedrängnis brachten, und er somit ohne Eingreifen zusehen musste, wie die Sith und der verbliebene Gelehrte den Platz verließen. Dass die bereits erwartete Liquidierung ausgeblieben war, war für Paíx kaum mehr als ein Tropfen auf einen glühenden Stein in der Wüste Tatooines.
Doch entging dem Mandalorianer auch nicht der allgemeine Vorteil, der sich aus dem abrupten Aufbruch der Sith ergeben hatte: nun verblieben auf Seiten des imperialen Ordens nur noch Sagara, die geschwächt wirkende Sith, die immer noch mit Dengar kämpfte, und eben Paíx' Gegenüber. Somit verschob sich das Gleichgewicht erheblich in Richtung der Jedi, wenngleich die Sturmtruppen am Rande des Platzes eine in ihrer Größe schwer abzuschätzende Komponente darstellten. Doch noch wurden diese von mehreren Mitgliedern des Widerstands zurückgehalten, die hinter einer niedrigen Mauer effektiven Schutz gefunden hatten. Schocktruppen waren keine mehr auszumachen, doch Paíx war sich sicher, dass ihre Anwesenheit derzeit in anderen Regionen der Stadt von größerer Bedeutung war als hier.
Paíx konterte weitere Attacken des Sith nun offensiver, den allmählich sah er sich zu eingehendem Handeln gezwungen, und ein Hinhalten schien nun nicht mehr den Erfolg zu versprechen, den es noch vor wenigen Minuten als sinnvolle Alternative hatte erscheinen lassen. Doch dem Mandalorianer gelang es auch weiterhin nicht, bemerkenswerte Manöver zu vollziehen oder aggressive Schläge erfolgreich abzuschließen.
Unterbrochen wurde die verbissen geführte Auseinandersetzung schließlich durch die laut heraus geschrieene Erklärung der Schwarzhaarigen, sie würde diese Farce zu einem Ende bringen wollen - mit einem durch den angeführten Sieg der Jedi verbundenem Ergeben.
Paíx wölbte irritiert die Augenbraue. Was führte die Sith im Schilde? Eine weitere Tücke, um die Jedi und ihm des Konzepts zu berauben?
Die Verwirrung seitens Paíx war für einen Moment derart groß, dass die Unachtsamkeit bestraft wurde: ein weiterer Machtstoß des Sith ließ ihn abermals niederstürzen und ihn dieses Mal gar gegen eine der angrenzenden Häuserwände prallen.
Doch noch im Flug zerrissen ohrenbetäubende Explosionen die ohnehin schon recht laute Geräuschkulisse der Umgebung. Staub prasselte Paíx ins Gesicht, und das Schnappen nach Luft nachdem er zum liegen gekommen war, ließ ihn stark aufhusten, als er die mit geschleuderten Kleinstpartikel einatmete.
Als sich der Staub zumindest um ihn herum allmählich zu lichten begann, blickte sich Paíx, der sich inzwischen wieder hoch geschwungen und seine Klinge schützend vor sich gebracht hatte, auf dem Platz um.
Die Explosionsherde waren schnell ausgemacht: die Mauer, hinter der sich die Mitglieder des Widerstands bis eben noch schützen konnte, war nunmehr ein niedriger Schutthaufen aus Geröll, durchsetzt von den zerfetzten Gliedern der gerade noch dort befindlichen Personen.
Paíx drohte kurz, übel zu werden. Was hatte die Sturmtruppen zu diesem brachialen, nahezu schon fahrlässig wirkenden Eingriff - es waren schließlich auch noch Sith auf dem Platz anwesend - bewegt?
Der Mandalorianer dehnte sich in der Macht in die Richtung der Gasse aus, die immer noch in recht dichten Schwaden lag.
Was er dahinter ausmachte, war alles Andere als beruhigend: die imperialen Kräfte, die er zuvor auf etwa fünf bis sieben Sturmtruppen beziffert hatte, waren erheblich angewachsen und mehrere Präsenzen hatten sich hinzu gesellt.
Die vagen Emotionen, die Paíx von dort aufschnappte, verschärften das Unbehagen nur noch: der junge Sith von vorhin schien zurückgekehrt zu sein, und war nun in Begleitung von etwa zwanzig bis dreißig Personen.
Blanke, kalte Rationalität bestimmte das Handeln der Gruppe hinter dem gräulichen Nebel, das auf einen einzigen Bezugspunkt ausgerichtet schien, wobei Paíx den damit verbundenen Gedanken immer wieder kurz erfassen konnte.
Dieser Gedanke bestand für Paíx nur aus einem einzigen Wort, welches jedoch gänzlich ausreichte, um seinen Puls nach oben schnell zu lassen - Kratas.


[Platz] Paíx, Zion, Ulric, Marth, Anakin, Dengar, Azgeth, Dhemya, Tesar, Nereus, Miyazaki, AFCler, Sturmtruppen
 
[Teyr, Hauptstadt, Landeplatz]- Nereus, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler

Trotz der sichtlichen Vorbehalte Captain Miyazakis nickte Nereus leicht und folgte ? umringt von den Soldaten des AFC ? dem Adepten mitsamt der Kompanie Sturmtruppler, über die dieser sich kurzfristig die Kontrolle angeeignet hatte. Ein Detail, das Nereus im späteren verlauf mit Commander Slayer zu eruieren gedachte. Sturmtruppen, die von taktisch unbedarften Sith in verlustreiche Schlachten geführt wurden, waren bereits früher ein heikles Thema gewesen.
Der Schlachtenlärm schwoll an. Wie jedes Schlachtfeld dieser Galaxis hatte auch die Hauptstadt Teyrs ihren eigenen Flair, Kleinigkeiten, die sich von denen anderer Gefechte auf anderen Planeten unterschieden. Doch nichts konnte über die Gesichtspunkte des Krieges hinwegtäuschen, die allgegenwärtig waren an jedem Ort dieser Galaxis. Die willkürlich hingestreckten, leblosen Körper, deren Augen schreckgeweitet oder von unermesslicher Agonie verzerrt leer in den Himmel starrten, ohne dass die meisten von ihnen Waffen oder auch nur Uniformen trugen. Das Oberkommando sprach in diesem Zusammenhang von notwendigen und unausweichlichen Schäden, doch so nüchtern ließ sich ein Kriegsschauplatz häufig nur aus einem bequemen Formsessel in irgendeinem Büro auf Bastion betrachten. Kalte Zahlen verschwiegen die Schreie der Toten und ihre leblosen Blicke, die manchen Soldaten bis ins eigene Grab verfolgten.
Nereus wusste, dass die Verantwortung hierfür nicht auf einen einzelnen Mann geschoben werden konnte. Ebenso wenig alleine auf die Sith und ihre fragwürdige Ideologie des Rechts des Stärkeren. Jeder dieser Toten bedeutete ein Stück weit auch einen weiteren Tropfen Blut, der an seinen Händen klebte. Es war unausweichlich ? mit einem sauberen Krieg konnte der Krieg gegen die Republik nicht gewonnen werden. Vor allem, weil es keine sauberen Kriege gab. Und keine sauberen, heroischen Krieger. Eine Tatsache, vor der die Jedi ignorant die Augen verschlossen, wenn sie die Sturmtruppen des Imperiums dahinschlachteten und selbstgerecht verkündeten, im Dienste einer höheren Moral zu handeln, die ihnen suggeriert hatte, das ?böse? Imperium zu stürzen.
Die Kämpfe waren jetzt nahe. Nereus konnte es hören, das verhasste Brummen der Lichtschwerter, das Fauchen jener Energieklingen, mit denen die Machtbegabten aufeinander eindroschen und mit dem sie dank ihrer übernatürlichen Fähigkeiten gar vermochten, konventionelles Blasterfeuer von sich fernzuhalten.
Mit einem Griff nach seinem eigenen Lichtschwert bedeutete Qel-Droma ihnen plötzlich zu warten und beschleunigte seine eigenen Schritte. Captain Miyazaki öffnete im Protest den Mund, doch ein deutlicher Blick des Hochadmirals brachte ihn augenblicklich dazu, ihn wieder zu schließen.


?Lassen Sie ihn, Captain. Unser Freund möchte uns beweisen, dass er und seinesgleichen nicht vollkommen versagt haben.?

Wenig später kehrte der Adept zurück, machte einige belanglose Bemerkungen bezüglich des Verbleibs seiner Meisterin, die Nereus mit einem Kopfnicken zur Kenntnis nahm, und berichtete dann, dass der Weg zum Platz frei war. Schweigend folgten die beiden Offiziere und ihre Leibwache ihm.
Dann sah Nereus den Ort, den Qel-Droma beschrieben hatte: ein größerer, freier Platz inmitten der Gebäude der Stadt, der zu anderen Zeiten wahrscheinlich für Veranstaltungen oder Kundgebungen benutzt wurde. Jetzt war er Bühne für einen außergewöhnlichen Totentanz, den gleich mehrere Paare dem staunenden Publikum vorführten. Sich gegenseitig an Pointen und Finten überbietend wirbelten Jedi und Sith gleichermaßen mit derartiger Geschwindigkeit über den mit Schutt übersäten Boden, dass es selbst dem geübten Auge schwer fiel, sie auseinander zu halten. Machtbenutzer? in ihre eigenen Duelle verstrickt, ohne Blick für das Gesamtziel der jeweiligen Operation. Glaubten die Sith, so Teyr erobern zu können? Und glaubten die Jedi, es so zu retten?
Plötzlich wurde Nereus von Qel-Droma unsanft beiseite geschoben ? hatte der Adept den Gedanken des Hochadmirals erahnt? -, sodass dieser gegen Miyazaki prallte. Im selben Moment kam Bewegung in die sechs schwarz gepanzerten Soldaten, denen man ihre Aufmerksamkeit zuvor nicht angesehen hatte. Doch sie agierten nicht in Bezug auf Ulric, sondern reagierten auf eine Bedrohung, die scheinbar auch dem Adepten aufgefallen war. Bewaffnete ? wahrscheinlich Angehörige des Widerstandes ? hatten das Feuer auf die Gruppe eröffnet.
Doch bevor Nereus sich sammeln oder das AFC einen Treffer landen konnte, hatte der Adept dem Gefecht auf typische Sith-Art ein Ende bereitet. Sprachlos starrte Nereus in Richtung der zerfetzten Reste dessen, was eins eine Gruppe Menschen gewesen war. Interessanterweise waren die sechs Gewehrmündungen der AFC-Soldaten nunmehr auf Qel-Droma gerichtet, offenbar in Erwartung der Entscheidung ihres Hochadmirals, inwiefern die Aktion des Sith angemessen gewesen war.


?Ihr Sith nehmt euch zu viel heraus??, stieß Miyazaki gepresst hervor, der nach Ulrics Stoß Nereus? Ellenbogen in seiner Magengrube hatte spüren müssen.
Der Hochadmiral musterte den Adepten indes nur kalt. Dieser kleine Trick schien ihm eine Menge abverlangt zu haben ? mehr, als der Tod von sieben Soldaten des Feindes rechtfertigte.


?Spektakulär, Qel-Droma? wenngleich ich Ihnen raten würde, derlei Tricks zukünftig in gebührendem Abstand vorzuführen. Explosivstoffe dort einzusetzen, wo Blaster genügen, zeugt nicht unbedingt von Weitsicht??

Doch er ließ ein mikroskopisches Nicken erkennen, woraufhin die sechs Soldaten ihre Gewehre senkten.

?Und jetzt, Sir??, fragte Captain Miyazaki. Der Großteil der Farbe war in sein Gesicht zurückgekehrt, obschon er es vermied, dorthin zu sehen, wo die Widerstandskämpfer gestorben waren.

?Nun, ich denke, die Jedi wissen jetzt, dass wir hier sind. Corporal??

In Windeseile hatten die Soldaten des AFC ihre Blastergewehre gegen die bisher in Futteralen befestigten Vibroschwerter ausgetauscht. Zur Abwehr etwaiger Widerstandskämpfer würden die Sturmtruppen genügen, die sie begleiteten.

?Es ist an der Zeit, die Jedi wissen zu lassen, dass diese Party vorbei ist??, sagte er leise.

?Sir?? Miyazaki schluckte mühsam. ?Das sind Jedi??

?Und ich bin der Oberbefehlshaber der Imperialen Streitkräfte, Captain. Gefechte werden nicht allein durch die Reputation der Kombattanten gewonnen.?

Bekräftigend nickte Nereus den sechs AFC-Soldaten zu.

?Es ist an der Zeit.?

Nereus betrat, flankiert von seinen Leibwächtern, mit gemessenen Schritten den Platz. Ein leichter Windhauch fuhr ihm durchs Gesicht, als er seinen Blick über die kämpfenden Paare schweifen ließ.

?JEDI!?

Obwohl sie nicht mechanisch verstärkt wurde, hallte die Stimme des Hochadmirals eindrucksvoll über den Platz. Zufrieden stellte er fest, dass Miyazaki trotz allem an seiner Seite stand.

?Euer Kampf hier ist vorbei. Ergebt Euch den Truppen des Imperiums? oder stellt Euch den Konsequenzen.?

[Teyr, Hauptstadt, Platz]- Nereus, Paíx, Tesar, Azgeth, Dhemya, Zion, Dengar, Marth, Anakin, Ulric, Captain Miyazaki, 6 AFCler, ca. 20 Sturmtruppler
 
[Teyr ? Hauptstadt - Regierungsviertel ? vor der Bibliothek ? Aden + Sturmtruppen vs. Malek, Bahar + Rebellen]


Der Junge wurde tatsächlich frech und steigerte Adens Wut nur noch mehr und verlieh dem Sith mehr und mehr Kraft. Dieser Narr wagte ein Spiel mit dem Feuer und merkte nicht, dass seine Chancen zu siegen gegen Null tendierten. Der junge Jedi war ihm in allen Belangen unterlegen und machte mehr und mehr Fehler obwohl er erstaunlicherweise die Schläge Adens bisher alle abwehren konnte. Viel verschwendetes Potenzial stand dem Sith da gegenüber. Eine Schande, dass er den Jungen töten musste.

Da, endlich tat sich eine Lücke in seiner Verteidigung auf und bot Aden die Plattform für einen angetäuschten Frontalschlag dem ein für den Padawan nicht zu blockender Fußtritt folgte, der Malek von den Beinen riss und nach hinten weg rollen ließ. Adens nachsetzende Schläge liefen ins Leere das sich der Jedi gerade noch wegrollen konnte. Doch nun war er von der Wand der Bibliothek und dem Fahrzeug eingekesselt und hatte nur noch einen begrenzten Spielraum zur Verfügung.


?Mutige Worte, doch sie werden dich nicht retten können Junge! Dein Ende wird nur ein weiterer Schritt zum Sieg des Imperiums sein und zum Ende eurer lächerlichen Relligion!?

Malek versuchte einen Ausfall um sich aus der kritischen Situation zu befreien, doch Aden ahnte den Zug voraus und ließ den Padawan in seine freie Faust rennen während sein Lichtschwert das des Jedi blockierte. Tief grub sie sich in den Magen des Jungen und drückte ihn zurück gegen die Scheibe des Fahrzeugs welche in Spinnennetzförmigem Mustern Sprünge durch den heftigen Aufprall bekam. Schnell schwang Aden sein Schwert herum und hieb damit in die Seite des Padawan. Der Glückliche Umstand, dass einer der Rebellen in diesem Augenblick verzweifelt das Feuer auf den Sith eröffnete, rettete Malek das Leben und ließ Aden ihm nur eine leichte Wunde zufügen. Die jedoch Schmerzhaft genug war, um den Padawan aufschreien zu lassen.

Aden Duckte sich unter den Schüssen des Soldaten weg und trennte dem Widerständler erst den Arm, dann den Kopf ab. Dann wandte er sich erneut dem verletzten Jedi zu.


?Zeit zu sterben Junge!?

Mit hassverzerrtem Gesicht und einem bösen Grinsen auf den Lippen, drang Aden erneut auf den Jedi ein. Diesmal würde ihn niemand aufhalten.



[Teyr ? Hauptstadt - Regierungsviertel ? vor der Bibliothek ? Aden + Sturmtruppen vs. Malek, Bahar + Rebellen, weiter weg Wes]
 
|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Regierungsbezirk ▫ Platz vor dem Regierungsgebäude || ▫ Gut vs Böse

Sie hasste es! All dieses Gewürm das ihre Erhabenheit beschmutzte. Niedere Kreaturen, die den Dreck nicht wert waren, in dem sie krochen. Sie hatte nun entweder eine Antwort oder das Ende erwartet, stattdessen erntete sie nur verwirrte Blicke und Stirnrunzeln. Sollten sie verdammt noch mal ihren Auftrag ausführen oder sich verziehen. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen kam ein stümperhafter Angriff von hinten. Ihr Schüler war zurückgekehrt und schleuderte Granaten in ihre Richtung. Nicht mal zielen konnte er! Die am nächsten kommende Grante ergriff sie und schleuderte sie weg. Im nächsten Moment war die ganze Umgebung von Nebelschwaden eingedeckt, und man konnte die eigene Hand nicht mehr vor Augen sehen. Nicht das Jedi oder Sith so etwas für nötig gehalten hätten. Na schön, wenn man erst noch mit ihr spielen wollte … bitte schön.

Ilumina war nun wirklich fast schon umrundet. Genug mit ihrer Passivität. Bevor sich der Rauch gänzlich auflösen konnte nutzte sie den Moment und rannte zur nächsten Häuserwand um sich dann mit zwei Sprüngen auf das Dach zu befördern. Dieser imperiale Überläufer schien ihr nicht zu folgen, und bevor man sie hier oben noch abschoss, ging sie zur Mitte des Daches wo man sie nicht mehr sehen konnte. Sie ging bis zum anderen Ende und schaute dort herunter. In der kleineren Strasse war nicht allzu viel los, in der nächsten oder übernächsten schienen sich Kämpfe abzuspielen. Ilumina kletterte nach unten und versuchte sich einen Reim auf das Alles zu machen. Man hatte sie hintergangen, das war eindeutig.

Doch warum solch ein Aufgebot und solch ein grandioses Schauspiel. Der obligatorische Blasterschuß in die Schläfe hätte es doch auch getan. Es war so enttäuschend und schmerzte. Allen denen sie etwas entgegengebracht hatte. Alle in die sie Gedanken und Zeit investiert hatte. Alle waren sie Verräter. Sie hatten mit ihr gespielt und sie ausgenutzt. Plötzlich fing die schwarzhaarige Sith an schluchzen und zu weinen. Auf Corellia hatte sie vollkommen recht gehabt. Sie hatte niemanden mehr. Sie war allein. Das einzige was sie noch hatte war die Dunkelheit. Doch diese führte sie in die Sklaverei. Es gab nur noch sie selbst. Selbst …

Das Wort klang … fremd. Was war das Selbst? Die eigene Seele? Der Verstand? Und wenn, was sagte es über einen aus? Sie musste tapfer sein. Sie musste sich dem Ganzen mit voller Macht entgegenstellen. Sie fragte sich wenn man sie nun endlich töten würde. Was auch immer hinter der Verzögerung ihrer Exekution stand, sie würde noch so viele mitnehmen wie sie konnte. Trotzig wischte sie sich das Tränen aus dem Gesicht und wandte sich wieder den Geschehnissen zu, die sich um sie herum ereigneten.

Ulric war nun wieder in der Nähe des Platzes und in seiner Nähe konnte sie einige Präsenzen erfühlen, die sich von denen normaler Sturmtruppensoldaten unterschieden, wenn auch nicht großartig. Und noch eine sehr starke Persönlichkeit, die ebenfalls weder Sith oder Jedi war, oder sich gut verbergen konnte. Sie beschloss zurück zu gehen und Ulric für seinen Verrat zu richten. Doch sie würde sich vorher in eine geeignete Position bringen. Sie erklomm mit Hilfe der Macht das nächste Gebäude und rannte über einige Dächer bis auf der anderen Seite des Platzes ankam. Möglichst unauffällig, zumindest für jene die sie nicht spüren konnten, sprang sie noch über zwei Dächer, bevor sie sichtlich erschöpft auf dem Zielgebäude ankam.

Mit leicht zitternden Fingern griff sie an ihre Platzwunde, und fühlte dass die Wunde immer noch feucht war. Wenn sie nicht bald etwas machen ließ, würde sie ohnmächtig werden. Aber vorher würde sie noch ihre Rache nehmen an denen die sie hintergangen hatten. Alaines Aura konnte sie sehr schwach etwas entfernt ausmachen. Was auch immer geschehen war, sie würde sie richten wenn die Zeit gekommen war. Sie trat an den Rand des Daches und konnte sehen wie Ulric, zwei Offiziere und um die zwei Dutzend Soldaten, die definitiv nicht zu den normalen Sturmtruppen gehörten auf den Platz gingen. Was war denn das nun wieder?

Etwas ungläubig konnte sie nun Zeugin davon werden wie einer der Offiziere die Stimme erhob und die Jedi aufforderte sich zu ergeben. Wer war der Kerl? Und irgendwie glaubte sie die Stimme schon mal gehört zu haben. Was es auch war, Ilumina würde vorerst auf ihrer Position verweilen und schaute sich die Ereignisse weiterhin von ihrer erhöhten Position an. Voller Hass fiel ihr Blick für einen kurzen Moment auf ihren Schüler, es wäre ein ungünstiger Moment in jetzt auszuknipsen, daher hatte er noch einige Momente zu leben.


|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Regierungsbezirk ▫ Platz vor dem Regierungsgebäude ▫ Dach || ▫ Gut vs Böse + AFC Truppen ▫ Nereus & Captain Miyazaki
 
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[Teyr, Hauptstadt, Platz]- Gut vs. Böse, Nereus, Captain Miyazaki, 6 AFCler,

Die Wirkung dieser Explosion riss die Mauer in Stücke. Und die kleine Widerstandsgruppe hinter hier war nicht mehr. Der Geruch von verbrannten Fleisch lag in der Luft. Übereall lagen Köpfe, Arme und Beine. Dem Adepten huschte ein höllisches Lächeln über das Gesicht. Nun der Admiral war zwar von dieser Aktion nicht begeister und meinte, dass dies nicht weit sichtig gewesen sei, weil Blaster voll kommen ausgereicht hätten. Der Adept ließ sich nichts anmerken wurde aber wütend.

So ein Narr! Ich habe ihm vor seinen eventuellen Tod gerettet und er bedankt sich nicht? Vielleicht hätte ich ihn stehen lassen sollen.

Nachdem Die AFC Truppen die Waffen runter genommen hatten, die auf den Adepten zeigten, er griff Nereus das Wort und sagte zu den Jedi, dass sie sich ergeben sollten.

Der Adept konnte nicht glauben was er da gerade gehört hatte, fast alle stellten die Kämpfe ein und schauten in Richtung der kleinen Gruppe. Die einzigsten die weiter kämpften waren die Sturmtruppen, der Widerstand und der einer der Sith und der Jedi Der Adept begriff sofort die Situation und gesellte sich zu den AFC Truppen und nickte ihnen kurz zu. Danach aktivierte er die Klinge des Lichtschwertes und die purpurne Klinge erwachte wieder zum Leben.


Während er auf den Angriff der Jedi und anderen Feindgruppen wartete, sank er wieder in die Macht und suchte seine Meisterin.


[Teyr, Hauptstadt, Platz]- Gut vs. Böse, Nereus, Captain Miyazaki, 6 AFCler,


[OP: Nicht sehr gut ich weiß. Musste aber meinen post neu um schreiben, da Meine Meisterin dazu auch gezwungen war. Daher fällt dieser Post sehr kurz und Ideen los aus sry]
 
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[Teyr, Hauptstadt, Platz vor Regierungsgebäude] ~Gut versus Böse~



Der Padawan befand sich auf den Weg zu seinem Meister, um diesen in seinen Kampf beizustehen, da ließ eine Detonation den Jedi abrupt in die Hocke gehen, die Arme schützend über den Kopf haltend. Als sich Ohren und die leer gepressten Lungen erholt hatten, richtete sich Faren wieder auf. Der Staub tauchte die Umgebung in ein warmes Ocker. Allein die Blasterschüsse und Laserschwerter deuteten daraufhin, wo Personen standen und das einzelne cyanfarbenes Lichtschwert zeigte Faren, dass Dengar entweder seinen Kontrahenten umgebracht hatte, oder dieser geflohen war. Beides waren wohl gute Ereignisse.

Doch am stärksten von Interesse für den Padawan, war der Umstand, dass sich scheinbar sein ehemaliger Kontrahent wieder in der Nähe befand, da er sich dessen Aura genau eingeprägt hatte und diese im Zeitpunkt der Explosion stark hatte spüren können.

Faren wischte sich mit dem schwarzen Ärmels seines Hemdes über das Gesicht, da die langsam trocknende Verbindung aus Staub und Blut heftig zu jucken begann.
Dann überbrückte er die letzten Meter zu Dengar. Die linke Seite, geschützt durch das Lichtschwert, das von Kopf bis zur Hüfte verlief, und den Blick auf eine Seitenstraße gerichtet, in der er meinte den Adepten wahrgenommen zu haben.

Doch anstelle des Sith, kam ein uniformierte, scheinbar hochrangiger Offizier des Imperiums, aus der Häuserschlucht , umringt von einer Garde graugekleideter Sturmtruppen. Doch das wirklich skurrile an diesen imperialen Soldaten, von denen Faren bisher noch nie welche gesehen hatte, dass sie anstatt Blaster Vibroschwerter in Händen hielten. Gut, gegen Jedis wurde ihnen ihre Schusswaffen manchmal zum eigenen Verhängnis, aber glaubten sie denn im Schwertkampf gegen diese anzukommen. Allerdings zeugten die Rüstungen davon, dass sie wahrscheinlich eine andere Ausbildung genossen hatten.

Doch nun kam auch der Adept Qel-Droma hinzu, den der Padawan nicht aus den Augen ließ und mit provozierenden Blick anstarrte.

Die Forderung des Offiziers war absurd, da „Ergeben“ hier wohl fast gleichbedeutend mit „oder stellt Euch den Konsequenzen“ wäre. So oder so käme eine scheußliche Zukunft auf die Jedi zu.
Und man musste leider zugeben, dass die Chancen wirklich schlecht standen, da im Falle eines Kampfes Paix noch mit einem Sith beschäftigt war, Faren vermutlich wieder gegen Qel-Droma kämpfen würde, was aufgrund seiner Erschöpfung volle Konzentration abverlangen würde, dann aber immer noch sechs Schwertkämpfer und jede Menge Sturmtruppen übrig blieben.

Die Situation wurde etwas hoffnungsvoller, da Faren von seinem Blickwinkel aus erkennen konnte, dass sich eine Fünfergruppe Schocktruppen auf einem der Dächer positionierte, die vielleicht die Sturmtruppen wenigstens etwas ablenken würden. Doch zuvor wartete Faren einfach nur ab und verfolgte wie die anderen Protagonisten dieser Szenerie agierten.




[Teyr, Hauptstadt, Platz vor Regierungsgebäude] ~Gut versus Böse~
 
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Zion glaubte langsam das er hier nicht mehr am richtigen Platz war, Sith die feige sich aus dem Kampf stehlen. Ihre Pflicht, Jedi zu jagen und zu vernichten, lassen sie ruhen und wollen weltliche Ziele verfolgen oder einfach ihr mickriges Leben retten. Es war kein Sith mehr auf den Platz auser Zion selber, selbst der Warrior ist geflüchtete und ergab sich dem Jedi. Der junge Sith wurde langsam wütend, jetzt versuchen sogar die eigene Reihen ihn umzubringen. Sprengkörper, die von Seiten der Sturmtruppen kamen, mähten eine Mauer mit Dutzenden Rebellen um und brachte Zion in Gefahr.

Aber er kann sich später bei diesen Geschöpfen rächen, nun ist es Zeit dem Jedi sein letzten Rest Willen zu nehmen und ihn zum schweigen zu bringen. Zion erhöhte sein Tempo und rannte auf den Jedi drauf zu, welcher sich wieder auf die Beine gestellt hatte. Die silberne Klinge kreuzte sich mit der Weißen, des Jedi. Mit schnellen Positionwechsel minimierte Zion die Chance, für seinen Gegner, ihn zu treffen oder seine Angriffe länger standzuhalten.

?Wer ist denn der größere Tor? Der Tor oder der wer sich von seinen Wörtern ablenken lässt. Unsere Ziele auf diesen Planeten werdet ihr nie erfahren und ein Kodex ist nur soviel Wert wie es die Situation zu lässt.? ...fing nun Zion an ernst zu sprechen.

?In diesem Imperium gibt es halt mehrere Ansichten von Wichtigkeit und Unwichtigkeit, die Handlung von den befehlenden Kommandanten ist immer fragwürdig, denn man weis nicht was er geplant hat.?

Mit Hilfe der Macht griff Zion sich einige Trümmer in der Umgebung und schleuderte diese auf seinen Gegner. Im gleichen Atemzug griff der junge Sith seinen gegenüber wieder an. Mit schnellen Reflexes konnte der Jedi die Brocken abwehren und gleichzeitig Zions Angriffe blocken. Nun lies sich Zion vollkommen in die macht fallen, er gestatte ihr das sie seine Bewegungen kontrolliert. Schnelle, präzise und starke Schläge kamen auf den Jedi zu, Zion begab sich in sein Element. Kaum einen Moment verging, wo keine Schläge auf den Jedi ein prasselten, Zion hatte nun seine Kampfstil erneut gewechselt, zu seiner beliebtesten und am besten Ausgebildeten, Ataru.

Der Sith aktivierte die zweite Klinge an seinem Doppelklingenschwert, nun war der Kampf zu ende. Die dunkle Seite der Macht fliehst durch die Pulsadern Zions, Kraft, Stärke und Treffsicherheit werden als positiven Nebenwirkung hervorgerufen. Er war gut genug um sie zu beherrschen und nicht so schwach wie andere Sith oder Jedi, welche sie nicht beherrschen können oder sich von ihr beherrschen lassen.
Er spürte neue Präsenzen, schwach aber erfühlte sie, kurz darauf erhob auch schon eine Mann das Wort. Zion musste sich das Lachen verkneifen, was dachte dieser Sesseloffizier? Sie hören alle auf zu kämpfen weil er es sagt? Das war Bantha-Mist!

?Jedi bevor du niedergestreckt wirst wie ist dein Name? Dieser wird in den mandalorianischen Geschichtsbücher eingeschrieben und mit vollster Ehre ausgesprochen. Bevor du fragst, man erkennt es an deiner Art das du zu dieser Rasse von Krieger gehörst.?

Zion widmete wieder seine ganze Konzentration den Jedi, doch bevor Zion ein neuen angriff starten konnte spürte er Gefahr.
Kurz darauf explodierte irgend etwas neben ihn, jedoch war die Druckwelle und die herumfliegenden Trümmer, der ausschlaggebende Punkt wieso er sein Gleichgewicht nicht halten konnte und in den Dreck fiel. Einen kleinen Moment später stand Zion wieder auf und schaute sich nach dem den Jedi um. Er war weg, Zion konnte ihn auch nicht mehr spüren, er musste wohl seine Präsenzen verschleiert haben. Mit einen Wutschrei lies er einen Machtstoß um seinen Körper herum frei, einige Trümmer flogen im hohen Bogen von ihm weg. Er würde diese Made vernichten die ihm diesem Ruhm streitig gemacht hat.



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Hauptstadt, Regierungsviertel, Platz vor der Bibliothek - Sturmtruppen, Rebellen, Aden, Bahar, Malek, Wes

Eine Zeitlang hielt sich der mutmaßliche Jedi (Malek) ganz gut gegen den Angreifer (Aden), trotz seiner augenscheinlich noch recht geringen Lichtschwerterfahrung. Es deutete auf beträchtliches Machtpotential hin, dass er die Angriffe, bewusst oder unbewusst, so gut vorausahnen konnte, dass er die offensichtliche technische Überlegenheit seines Gegners zumindest eine Zeitlang kompensieren konnte.

Leider bedurfte es nur eines unbedachten Augenblicks, um das alles beinahe zu zerstören. Ein Fußtritt des Sith warf ihn um, und von da an war er nur noch in der Defensive, am Boden liegend, und ohne Fluchtweg nach hinten. Länger konnte er nicht mehr warten! Wes wusste, dass er jetzt eingreifen musste, wenn er nicht riskieren wollte, den Tod eines vielversprechenden Jedi-Anwärters mitansehen zu müssen. Ohne noch weiteres schuldhaftes Zögern stürzte er los, das noch deaktivierte Lichtschwert blitzschnell aus den Tiefen des Overalls hervorziehend, auf die Kontrahenten zu... um von allzu aufmerksamen Sturmtruppen sofort ins Kreuzfeuer genommen zu werden.

Bevor einer der Kontrahenten ihn überhaupt bemerkte, war er schon wieder in Deckung, wo er keuchend mitanhörte, wie der Sith eine der für sie so typischen Reden schwang, mit Sieg des Imperiums undsoweiter. Der Jedi-Meister versuchte einen Plan zu entwickeln, und er kam auf eine Illusion zur Ablenkung. Zwar seine Fähigkeiten in der exquisiten Kunst der Illusionen armselig im Vergleich zu Rat Satrek, aber für einen Augenblick Verwirrung waren sie allemal gut, und viel mehr würde Wes auch nicht brauchen, wenn er sich mit gezogenenem Lichtschwert ins Getümmel stürzte.

Dank seiner Machtkräfte war der Taanaber in der Lage, das Geschehen zu verfolgen, ohne seine Deckung aufzugeben. Malek musste einen weiteren Schlag einstecken, und er hörte eine Transparistahlscheibe klirren. Autsch, das musste wehgetan haben, dachte Wes, aber mehr Zeit blieb nicht mehr. Ein mutiger Kämpfer griff den Sith an, und obwohl er diese mutige Aktion mit dem Leben bezahlte, sorgte er doch für die nötige Ablenkung, auch unter den imperialen Truppen, die Wes brauchte.

Sogleich stürzte sich ein Jedi aus der Deckung auf die überraschten Sturmtruppen, zu, bereit unter ihnen Tod und Verderben zu säen. Einen Augenblick später folgte Wes. Die Illusion war in der Tat schlecht; doch bei den Sturmtruppen, die nicht gerade zu kritischen Geistern ausgebildet wurden, mochte sie lange genug halten, gerade in Verbindung mit der Aktion des nun verstorbenen Soldaten. Tatsächlich hatte er schon in Windeseile die Hälfte der Strecke zurückgelegt, bevor er die ersten Schüsse mit seinem Lichtschwert parieren musste, und noch einen Augenblick später war er zu nahe an Aden dran, als dass die Truppen in weißen Rüstungen noch auf ihn feuern konnten, ohne ihren eigenen Mann zu gefährden.

Hier wird niemand sterben - abgesehen von Euch vielleicht, Sith-Abschaum!

So begrüßte Wes den Sith, und seine altrosa Lichtschwertklinge parierte den Schlag, mit dem er bereits gegen den jungen Jedi ausgeholt hatte. Er sah Aden an, er musste ein Stück zu ihn aufsehen, um sein Gesicht zu betrachten, und musterte ihn gründlich. Er war noch jung, zu jung, um schon so verdorben zu sein. Zu jung, um schon zu sterben.

Ihr seit keine Gefahr. Ergebt Euch, dann kann ich Euer Leben verschonen.

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Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Regierungsbezirk ▫ Platz vor dem Regierungsgebäude ▫ Dach || ▫ Gut vs Böse + AFC Truppen ▫ Nereus & Captain Miyazaki und...

Diese war tot, doch sie hatte den Tod bezwungen. Sie hatte immer recht gehabt, größtenteils auf dem Pfad der hellen seite zu wandeln. All ihre Mühe, all die Arbeit, all der Fleiß hatten sich ausgezahlt. Diese hier hatte inneren Frieden gefunden. Ihre toten Brutgenossen waren immer mit ihr gewesen. Nun verstand sie. Keine Emotion belastete mehr ihr Gemüt. Die dunkle Seite war so schwach. Ständig rieb sie sich selbst auf. Mit ihrem Opfer hatte sie verdeutlichen wollen, wie sinnlos der Pfad war, den Az bestritten hatte. Blind vor Emotion, hatte sie nicht gesehen. Heute nannte sie sich "Darth" Ilumina Doch sie war nicht allein. Sie war es nie gewesen. Seit ihrem Tod hatte Baraduk sie begleitet, mit Bedauern ihre stetig zunehmenden Neurosen betrachtet. Im Sith-Orden war die Präsenz der alles zerfressenden dunklen Seite der Macht zu stark, als dass sie sich hätte ihr schon eher zeigen können. Hier war das kein Problem. Scheinbar ohnmächtig vor Zorn und Hassgelüsten stand Az auf dem Dach eines hiesigen Gebäudes.

Sie bemerkte Baraduk nicht, wie auch, sie war tot. Die Macht die sie einst besaß war nun der Aura eines Lebenden erhaben. Die Schemen ihrer einstigen Hülle schienen gegen den aufkommenden Wind anzukämpfen, doch Baraduk spürte davon nichts. Sie blickte auf die bedrohliche Szenerie ihrer einstigen Freunde die von imperialen Truppen nun bedroht wurden. Frieden... so paradox das klang, angesichts der gefährlichen Situation herrschte dennoch eine Harmonie in der Galaxis. Die Sith waren nur kurzfristig auf dem Vormarsch. Sie war nicht stärker, nur schneller, gleichbedeutend zerfiel sie aber auch schneller in sich. Sie spürte die Ruhe der Jedi. Mochten sie äußerlich auch noch so aufgewühlt erscheinen, sie blieben Jedi und folgten dem Weg der Gleichgewicht bedeutete.


Diese hier hat dich beobachtet. Du hast immer noch nicht begriffen. So jung und so... blind...

Kurz seufzte sie auf, ohne dabei auf den Schreck der Ilumina soeben durch die Glieder gefahren war, einzugehen.

Ja, du siehst richtig. Du konntest diese töten, aber besiegt hat diese dich und nicht umgekehrt. Ich spüre Verzweiflung in dir. Es gibt nichts was dich beunruhigen sollte... Es ist alles... in Ordnung...

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Wie es nicht anders zu erwarten gewesen war, reagierten die Jedi nicht umgehend auf die Aufforderung sich zu ergeben. Warum auch? Das hätte sie genauso wenig gemacht. Dennoch musste der Offizier zumindest die Möglichkeit bereitstellen, bevor er einen Gewaltschlag befahl. Sie verstand nicht warum sie plötzlich ignoriert worden war. Warum verriet man sie und tötete sie dann nicht. Die Konzentration des Offiziers schien einzig und allein auf den Feinden zu liegen. Wieso …??

Nach einigen Sekunden verstand sie. Die Truppen und restlichen Sith wollten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Erst wurde sie in die Falle gelockt und anschließend würde man sich um die Jedi kümmern, die man ebenfalls gelinkt hatte. Der Plan schien immer komplexer und undurchsichtiger. Aber Ilumina hatte die Macht des wahren Weges auf ihrer Seite. Sie konnte klar durch den Schleier der Lügen schauen. Nur sie allein!

Eindeutig überrascht vom nächsten unvorhersehbaren Schritt des Planes, schrak Ilumina zurück als sie eine einst getötete Feindin erblickte. Sie? Wie kam die hierher? Hatte man ein Bild ihrer Erinnerungen zum Leben erweckt und gaukelte ihr erneut Täuschungen vor? Nein, sie mochte geschwächt sein, aber wenn jemand in ihrem Kopf herumgespukt hätte, wüsste sie es. Die Barabeljedi … ähm … Baraduk.

Sie war tatsächlich hier, zumindest das was nach ihrem Tod von ihr übrig geblieben war. Was wollte die von ihr? Was hatte sie hier verloren. Noch etwas das während dieser Mission überhaupt keinen Sinn machte. Sie war jung und blind? Wenn Baraduk sie wirklich gesehen hatte, wie sie sagte, dann müsste sie wissen, dass sie alles anders als blind war. In Wahrheit war sie die einzige Machtnutzerin dieser Galaxis, die wirklich klar sehen konnte. Frei von Regeln, frei von einem Kodex, frei von Traditionen. Was sie erlangt hatte, war vollkommene Freiheit … Unabhängigkeit. Arrogant schnaubend antwortete Ilumina der erstaunlichen Gestalt:


Ha! Mich besiegt? Ihr seid närrisch Jedi. Es mag sein das ihr mit fast allem was ihr gesagt habt Recht hattet. All die Toten haben den Schmerz nicht versiegen lassen, er wurde eher noch schlimmer. Das erkenne ich jetzt.

Parade rechts, ducken, Tritt nach vorn. Ihr Gegner fiel. Und Azgeth trat einen Schritt zurück um ihre "Schüler" anzuschauen. Sie waren alle hier um von ihr im Nahkampf unterrichtet zu werden. Denn sie war die stärkste und beste Kämpferin der Gruppe. Plötzlich explodierten Schmerzen in ihrer Magengegend und Azgeth spürte wie die Verbindung zu ihrem Bruder erstarb. Leere breitete sich aus. Weiter und weiter wurde das Meer der Einsamkeit, bis sie das Gefühl hatte in einem verlorenen Land zu wandeln.

Ohne Leben, ohne Hoffnung. Der Horizont hatte zwei helle Punkte, und während sie so durch die öde Landschaft lief, erkannte sie in den Punkten die gigantischen Augen ihres Bruders, die einen ebenso leeren Ausdruck angenommen hatten, wie sie sich fühlte. Es waren die Augen eines Toten. Sie schienen zu wachsen, oder aber Azgeth glitt ohne ihr Zutun darauf zu, es war egal. Diese Alptraum Augen verschluckten sie…


Nein!! , schrie die Warrior, die sich auf dem Dachboden windend wieder in der Realität zurückfand. Kaum hatte sie realisiert das sie sich gerade in einem anderen Bewusstseinszustand befunden hatte, rappelte sich Ilumina wieder auf und funkelte die Barabel böse an.

Was für eine neue Teufelei seid ihr nun? Solltet ihr mich erneut in Sicherheit wiegen? Ist das ein neuer Plan des Imperators mich zu vernichten? Wollt ihr mich in den Wahnsinn treiben indem ihr mich weiter mit der Vergangenheit quält. Dann seid ihr keine Jedi, sondern ein Monster! Lasst mich einfach alleine!

Ilumina stürzte zu Boden und hielt sich die Hände schützend vor die Ohren als würde um sie herum wie verrückt geschrieen werden.

Tatsächlich befand sich Azgeth mitten im Kampfgeschehen und alle Ordnung war daran in das vollkommene Chaos zu stürzen. Sie konnte sehen wir ihre Kameraden niedergemäht wurden, und sie keine Chance mehr hatten, dieses Scharmützel zu gewinnen. Sie konnte ihren Bruder mit ein paar anderen erkennen, wie sie sich an einer Mauer entlang pirschten um zu ihr zu kommen. Aber Azgeth wusste das war ein viel zu großes Risiko und sinnlos.

Nein Roskal lauf weg! , rief Ilumina die mit verzweifeltem Gesichtausdruck auf Baraduk zuwankte.

|| Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Regierungsbezirk ▫ Platz vor dem Regierungsgebäude ▫ Dach || ▫ Gut vs Böse + AFC Truppen ▫ Baraduk - Geist ▫ Nereus & Captain Miyazaki
 
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[Teyr ? Hauptstadt - Regierungsviertel ? vor der Bibliothek ? Aden + Sturmtruppen vs. Malek, Bahar + Rebellen, weiter weg Wes]


Eine glühende Klinge schob sich zwischen das endgültige Ende des Padawan und blockierte Adens Hieb. Ungläubig starrte er den neu erschienen Kontrahenten (Wes) an und richtete seine Hass gegen den Neuankömmling. Er hätte wissen müssen, dass die feigen Jedi nie allein anzutreffen waren. Wütend schob der die Klinge des fremden Jedi nach hinten und stellte sich nun in Verteidigungsposition gegen den Unbekannten.


?Ergeben?! Umringt von Sturmtruppen auf einer Welt die euch nicht länger zu schützen bereit ist, wagt ihr es solche Forderungen zu stellen? Ihr unterschätzt euren Lage Jedi!?

Aden spuckte die Worte nur so hervor. Seine Wut brannte wie ein verheerendes Feuer in seiner Brust und schrie nach Vernichtung der Jedi. Fast hätte er es geschafft die Existenz des Padawan zu beenden. Jedoch spürte Aden, dass er nun nicht mehr vor einem Schüler stand. War dies vielleicht der Meister des Jungen? Hier jedenfalls war Aden gewiss unterlegen. Er musste sich beruhigen und besonnen vorgehen.

Ein flüchtiger Blick zur Seite verriet den Adepten, dass nur noch 3 Rebellen übrig waren die verzweifelt gegen die verbliebenen Sturmtruppen ankämpften. Bald wäre der Kampf beendet und nur noch die Jedi und das Mädchen übrig.


?Ihr kämpft einen sinnlosen Kampf Jedi! Bald schon, wird auch die letzte Welt ein Teil des Imperiums und euer Orden zerschlagen sein. Schließt euch uns an und nutzt eure Macht, um das Imperium zu Formen und zu verbessern. Die Republik ist ein Schreckgespenst, eine Lüge. Befreift endlich und beendet eure sinnlose Rebellion!?

Aden sprach ruhiger und deaktivierte sein Lichtschwert. Wahrscheinlich wäre es eh sinnlos dem erfahrenen Jedi damit zu drohen. Wieder fiel einer der Soldaten. Bald würde sich das Blatt zugunsten des Sith wenden.




[Teyr ? Hauptstadt - Regierungsviertel ? vor der Bibliothek ? Aden + Sturmtruppen vs. Wes, Malek, Bahar + nur noch wenige Rebellen]
 
[Teyr - Hauptstadt - Platz] Gut vs. Böse + AFC Truppen - Geist ▫ Nereus & Captain Miyazaki

In dem Adepten brannte Wut als sein Blick über dem Platz ging. Da war wieder Faren. Der Jedi gegen den er sich vorher duelliert hatte. Er war aber schon stark geschwächt, während dessen Ulrics Kräfte beinahe vollständig regeneriert waren. Trotz der Aktion von gerade, war er noch dem Padawan überlegen. Er sah den starren Blick von Faren auf ihn gerichtet.

Wie sollte er vorgehen? Die Aktion mit den Granaten würde wahrscheinlich nicht noch einmal funktionieren. Ausserdem würde der Versuch ihn stark schwächen. Er aktivierte die Klinge seines Lichtschwertes.

Da sich längere Zeit nichts zu bewegen schien, war es an der Zeit Selbst zu handeln. Der Adept stürmte auf Faren zu. Obwohl er in der Nähe des Jedi stand, der gegen Azgeth gekämpft hatte, ging Ulric in den Kampf. Kurz bevor er nah genug war, schlug er eine andere Richtung ein. Gleichzeitig zog er den Padawan mit der Levitation in seine Richtung. Es waren nur ein paar Meter die er mit gezogen wurde, aber es reichte das er ihm folgte.]


Der Adept drehte sich um und hatte ein lächeln auf dem Gesicht.


Faren ! sprach er mit ruhiger gleich mäßiger Stimme.

dieser Kampf ist unsinnig! Ich habe die Zeit seitdem ich verschwunden war genutzt um meine Kräfte zu regenerieren. Ich spüre das ihr nicht mehr stark genug, seit um gegen mich zu gewinnen. Also ergebt euch. Schließt euch uns an!

Doch noch bevor der Padawan antworten konnte, vernahm der Adept einen Schrei.


Instinktiv begriff er von wem dieser aus ging.

Azgeth! sagte der Adept laut genug das Faren es hören konnte.

Er drehte sich um und ließ den Jedi alleine zurück. Er lief in die Richtung von der er den Schrei vernommen hatte. Sie müsste sich auf einen der Dächer befinden. Er nutze die Macht um auf ein niedriges Dach zu springen. So kam er immer höher, bis er Azgeth sah. Die auf dem Boden lag. Mit einem kleinen Sprung, überbrückte er die Schlucht zwischen den Dächern und stand nun bei seiner Meisterin.


Lady Azgeth was ist los???

[Teyr - Hauptstadt - Platz] Gut vs. Böse + AFC Truppen - Geist ▫ Nereus & Captain Miyazaki
 
|| Teyr • Hotel Grabenblick • Rezeption || • Susan, Slayer​

Ohne den Funken der Leidenschaft trat Slayer über den Leichnam der weiblichen Hotelangestellten hinweg. Seinen Beobachtungen nach blieben ihm 15 Minuten Rohan zu verschleppen und alle relevanten Daten dem Hotelcomputer zu entziehen bis Personal auf die Tode aufmerksam würde. Die entweichenden Energien des zur Macht aufsteigenden Tods stärkte seine Kräfte und regenerierte die Reserven seines vitalen Körper- und Machtmetabolismuses. Auf diese Weise wäre es möglich Ewigkeiten ohne Schlaf auszukommen. Viele starben auf dem Planeten, zu eben dem gegenwärtigen Zeitpunkt, Slayer erlebte die Grausamkeiten mit, sie stärkten ihn im Zugang zur Dunklen Seite. Mit jedem weiteren Menschen oder andersartigen Leben, das dem Wesen des Lebendigseins entrissen wurde und zur Unendlichkeit ewiger Dunkelheit verdammt, ward der Apprentice des großmächtigen Sith Ordens stärker und lebenskräftiger. Wie Paradox, dass er sich aufmachte eben dieses zu beenden.

Die Interdependenzen des Materiellen und der hinter jener Fassade der Sinne verhafteten Welt, war die wahre Erkenntnis des Suchenden nach Macht. Wer jene Wechselwirkungen, die Fäden der Verbindung zu ergreifen und kontrollieren wusste, dem erst offenbarte sich das tatsächliche Wissen um die Dunkle Seite. Die anderen Sith waren unfähig die Gesamtheit wahrzunehmen, sie waren schwach, von Egozentrik und Gefühlen geblendet. Emotionen waren der Weg zur Dunklen Seite, selbst bei ihm war dies einst der Fall gewesen. Ihm dagegen genügte nicht nur ein Weg "zur" Dunkelheit, er wollte sie gänzlich umschlingen, die Perfektion der Macht das seinige nennen. Von dieser Gabelung an waren Gefühle nichts als Ballast, die ablenkend nur zur Zerstreuung und triebhaften Sucht führten. Keiner der anderen Sith hatte dies erkannt, sie alle steckten noch im Pfad, der "zur" Finsternis führte fest und hinderten sich selbst duch alte Werkzeuge und Erkenntnisse, sie waren allesamt unwürdig, selbst seine Meisterin. Nur er alleine bot als ausgehöhltes Machtwesen, durch seine seelenlose Existenz ein Gefäß, in dem sich die Dunkle Seite vollkommen niederlassen konnte.

Er tötete niemals ohne Sinn, nur Narren taten dies in arroganter Selbstüberschätzung, bis einst aus ihrer Waffe des Ruhms, der Furcht und Theatralik durch ein Übermaß an Öffentlichkeit eine gefährliche Preisgabe eigener Stärken, Schwächen und vorauskalkulierbarer Verhaltensmuster werden, der Gegner durch jede weitere offenkundige Tat aufgerichtet würde, bis hin zu jenem schicksalhaften Tage, an dem man selbst durch dessen Gewalt zum Fall käme. Diese Leiche dagegen hätte es nicht unbedingt benötigt, die Zeit rannte allerdings, mit jeder Zeiteinheit bekam ein vorzeitiges Ende der aussichtlosen Schlachten auswegloser.

Unter Hilfenahme der Mächte der Dunklen Seite verfrachtete er die Frau hinter der Rezeption, ohne jedwedes lähmendes Gefühl einer Emotion, weder des Zorns noch des Mitleids, in eine Abstellkammer 50 Meter entfernt zwischen Ausgang und Rezeption, dass man sie nicht so prompt fand, stellte sich hinter den glücklicherweise bereits aktivierten und passwortfreigeschalteten Computer, nach Mr. Rohans Zimmernummer, Komverbindungen und Besuchen Ausschau haltend, die Überwachungskameras zählend und wenn von hier aus möglich untätig gestaltend. Nichts sollte sich ihm in den Weg stellen!

In diesem Moment ertönte die läutende Glocke der Komeinheit, welche ebenfalls auf dem Schreibtisch seinen Platz gefunden hatte. Slayer zögerte kurz, wägte ab, es wäre fatal sollte ein Angestellter, dem alle Arbeitnehmer des Hotels bekannt waren auf der anderen Seite warten, ebenso riskant stellte sich aber auch die Nichtbeachtung dar, welche zu einer garantierten Überprüfung dieses Arbeitsplatzes führen würde. Schließlich betätigte er den Knopf, eine helle Stimme beschwerte sich über die schlechte Qualität der Holonews, Mr. Rohans Stimme.


Ich werde nach oben kommen, drei Mal klopfen und mich darum kümmern.

“Wer spricht da?”

Ich bediene sie ab dem Zeitpunkt der Gegenwart und löste meine Vorgängerin ab. Sie macht gerade eine ... Pause.

“Gut, beeilen sie sich aber bitte”

Das kann ich ihnen versprechen.

“Vielen Dank”

Bedanken sie sich nicht, es ist meine Aufgabe es so schnell und schmerzlos wie möglich zu machen.

Mr Rohan lachte, Slayer stand bereits im Aufzug nach oben. Trillernde Musik tönte in der engen Metallbox aus kleinen unsichtbaren Lautsprechern. Ganz auf sein Ziel fixiert betätigte Slayer den zweiten der fünf Knöpfe und spürte das kurze Ruckeln als der Lift in Bewegung geriet, seinem Ziel, dem Kontaktmann zum Widerstand entgegen. Mit einem schrillen Klingen endete die Fahrt und die Türe schob sich geräuschlos in zwei geteilt auf. Der lange Mantel strich über den Teppichboden des Hotels. Dreifaches Klopfen und eine halbe Minute des Wartens später stand er schließlich vor dem kleinen, dicklichen Mann mit Schnauzbart, drängte in das Zimmer und warf den Widerständler aufs Bett, drückte ihm die Blasterpistole auf den Hinterkopf und verdrehte ihm den Arm, dass er geschrieen hätte, wäre sein Gesicht nicht auf das Kissen gedrückt. Die Türe fiel geräuscharm wieder ins Schloss.

Sie folgen mir nach draußen, ein Ton und keiner in diesem Hotel wird seine Existenz länger als ein paar weitere Minuten auskosten können.

Der Mann nickte, über das Treppenhaus und den Notausgang gelangten Slayer und jener Mann, dessen Namen er ausfindig machen konnte Kontakte zum Widerstand zu pflegen, auf einen kleinen Hof, der unmittelbar zur Straße führte, wo das flugtüchtige Taxi wartete. Der meiste Verkehr spielte sich in der Luft ab, Slayer dagegen bevorzugte es nur knapp über dem Boden zu schweben.


“Was wollen sie?”

Diesen Krieg beenden.

|| Teyr • Straße • Taxi || • Mr. Rohan, Slayer​
 
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[OP]Mehr kann ich grad nicht schreiben, das muss reichen.[/OP]

Hauptstadt, Regierungsviertel, Platz vor der Bibliothek - Sturmtruppen, Rebellen, Aden, Bahar, Malek, Wes

Wie eigentlich ohnehin zu erwarten gewesen war, ging der Sith (Aden) nicht auf Wes' Angebot ein. Und in der Tat verschlechterte die Lage sich, je länger die Schlacht dauerte. Soldat um Soldat fiel dem Feuer der imperialen Sturmtruppen zum Opfer, was den Sith zu einer weiteren Tirade anstachelte. Er sah sich und das Imperium auf der Siegerstraße, prophezeite das baldige Ende der Republik und forderte sie auf, die "Rebellion" zu beenden.

Die Republik hat solche Zeiten schon früher gesehen und überstanden. Sie wird auch dieses Mal nicht untergehen.

Erwiderte Wes ruhig, das Lichtschwert immer noch in Verteidigungsposition haltend, obwohl der andere es deaktivierte. nicht wegen seinem Gegenüber, sondern wegen den Truppen, bei denen man ja nie wissen konnte.

Das Imperium hat seinen Zenit längst überschritten. Es droht an seinem eigenen Gewicht zu ersticken. Fühlt ihr nicht wie es bereits begonnen hat? Es ist überall. Ihr mögt diese Schlacht gewinnen, aber auf lange Sicht den Krieg verlieren. Die Demokratie ist die einzige Staatsform, die in der Lage, diese Galaxis auf Dauer zu regieren. Einem einzelnen, Euer Imperator, dem Ihr dient, kann das niemals gelingen.

Nach diesen Worten machte der Jedi einige Schritte rückwärts, und brachte so alle Sturmtruppler und Aden in seine Blickrichtung, Malek, die letzten drei Soldaten und Bahar hinter sich haltend.

Diese Runde geht an Euch, das mag sein. Wir werden jetzt gehen, doch versucht nicht uns anzugreifen. Wer es dennoch versucht wird sterben.

Dabei machte Wes einen weiteren Schritt rückwärts, das Lichtschwert drohend erhoben. Genau beobachtete er die Reaktionen der Gegner. Ein wenig mulmig war ihm schon dabei. Er kam sich vor wie ein einzelner bewaffneter Polizist, der die heikle Aufgabe hatte, einen wütenden Mob in Schach zu halten. Die ersten paar konnte man abwehren, doch wehe wenn irgendwas die ganze Masse auf einmal dazu brachte, auf einen loszustürmen...

Hauptstadt, Regierungsviertel, Platz vor der Bibliothek - Sturmtruppen, Rebellen, Aden, Bahar, Malek, Wes
 
Teyr ▫ Hauptstadt ▫ Straße ▫ nahe bei Bahar, Aden & Truppen

Raum und Zeit schienen jeglich Bedeutung zu verlieren, während die junge Sith scheinbar tot am Boden lag. Das Leben, welches so viefälltig sein konnte zog seine Bahnen. Mal gerade mal verschlungen. Immer auf der Suche nach etwas neuem, darauf aus, etwas zu erleben oder gar zu lernen. Doch die Kürze, die ein Leben haben konnte, war nichts im vergleich zum Tod, der auf ewig währte. Beide Ereignisse lagen so nah beieinander und waren doch so unterschiedlich. Während das Leben einen Sinn hatte oder haben sollte, schien der Tod sinnlos zu sein. Darüber zu streiten würde so wenig Sinn machen wie eine Diskussion darüber zu führen was einfacher war.

Für Alaine schien das Leben eine Wende zu nehmen, die langsam aber sicher dem Tod näher kam als dem Leben. Der Tod, er fragte nicht nach dem wann oder wie. Er kam auf leisen Sohlen angeschlichen wie ein Jäger, dessen Beute kein Entkommen zu erwarten hatte. Sobald seine dunklen Schatten sich über eine ausbreiteten, war klar, das selbst ein schnippchen nicht mehr helfen würde. Selbst das Handeln war vergeblich, denn der Tod ließ nicht mit sich verhandeln. Er war gierig und nahm, erst recht wenn er es forderte. Für viele war er grausam, da er vor nichts zurück zu schrecken schien und alles auf seinem Weg verschlang. Doch er war nicht grausam sondern erleichterte nur das Leben, was für viele nicht mehr als solches zu benennen war.

Unscheinbar, langsam und gemütlich trat er näher an die junge Sith heran. Er konnte sich Zeit lassen, denn für ihn war sie bedeutungslos. Alaines Geist verlor weiter an Kraft und mit jeder Sekunde die verstrich, wurde ihr Weg in das Reich der Toten mehr und mehr geebnet. Unaufhaltsam steuerte sie daraufhin zu wie ein Captain eines Schiffes, der nie sein Ziel aus den Augen verlor.

Die Dunkelheit, die die Apprentice umgab verdichtete sich. Die Nebel nahmen zu und senkten sich vollends über sie. Mit dieser Etappe, die nun began würde ihr Leben ein Ende finden.

Das Ornament auf ihrer Stirn wurde greller. Tauchte alles in gespentisches Licht. Mitlerweile war dieses Licht auch in der nächsten Strasse zu sehen, in der sich Aden befand. Wie ein Hilferuf schrie es fast und berührte den Geist des jungen Mannes. Machte ihm deutlich, das etwas geschah und das die Hoffnung schwand. Hoffnung auf Leben.

Dann ganz langsam drang Alaine in die Welt, die die voretappe für jene war, die kurz vor der Überfahrt in eine Welt darstellte. Eine Welt von ewiger Dunkelheit. Doch ehe es soweit kommen konnte geschah etwas, etwas was ungewöhnlich für jemanden, der für den Tod bestimmt war.

Der Geist der Apprentice schien auf eine art Reise zu gehen doch auf eine Reise in eine Welt, die einst die ihre sein würde....
Vorsichtig öffente Alaine die Augen und fand sich an einem Ort wieder, der nichts mit dem zu tun hatte, wo sie sich eigentlich befand. Teyr war verschwunden und an dessen Stelle, war eine Welt getreten, die eine Oase war. Tiefes Grün überzog die Ebenen. Die Sonne am blauen Himmel strahlte mit einer Intensität, die jeden Winkel erreicht und wärmte. Barfüßig schritt Alaine über eine Weg und lief durch hohe Bäume. Rassen und Erde fühlten sich einzigartig unter ihren Füßen an. Eine Weichheit und Reinheit, die nur die Perfektion einer Welt wiederspiegeln konnte, die im Traum zu finden war oder in der Fantasy. Doch diese Welt war so real, wie jene, auf der sich Alaine befinden sollte. Zumindest schien es so. Vögel trillerten in den Wipfeln der Bäume, während die Blätter einen langsamen eleganten Tanz vollführten, welcher sich dem Wind anpasste. Samtweich strich er über das Gesicht der jungen Frau. Streichelte ihre Wangen und spielte in ihrem langen roten Haar. Die Kleidung der jungen Frau hatte sich ebenfalls geändert. Sie trug ein leichtes Kleid, welches ihre Knie umspielte und damit einiges ihrer langen wohlgefromten schlanken Beine zeigte. Ornametnartige verziehrungn schmückten das Kleid am Saum, um die Taile und an den Armeln, die nach unten hin weiter wurden. In ihrem Ausschnitt hing eine Kette, an welcher sich ein alter Anhänger befand. Ein altes Stück, welches sehr kostbar zu sein schien. An ihren Handgelenken wipten reifen, die das gleiche Muster aufwiesen wie der Anhänger. Die Bedeutung dieser Schmuckstücke waren Alaine noch fremd. An ihren Ohren hingen pasen dazu Ohringe. Sie wunderschön und gleichzeit exotisch aus.

Ihr Weg führte sie weiter und immer weiter. Vorbei an Büschen und Streuchern auf eine Weg, der aus Stein war bis sie zu einigen Tempeln gelangte, die meiestätisch zwischen den Bäumen trohnten. Als sie auf die Lichtung trat hörte sie das leise Singen von Frauenstimmen. Alaine blieb stehen und sah sich um, doch konnte sie niemanden erkennen, bis sie leise Schritte hinter sich vernahm. Sie schwang um und blickte in klare grüne Augen. Das Gesicht umrahmt von rotem Haar welches sich um das Kinn ringelte. Die Frau vor ihr war groß und ebenso schlank wie Alaine selbst. Die Ähnlichkeit war verblüfent. Auch sie trug eines dieser ungewöhnlichen Kleider mit ebendiesem Schmuck. Die Apprentice war nicht fähig etwas zu sagen selbst als sie es versuchte. Kein einziger Laut glitt über ihre vollen Lippen. Sie sah ihr Gegenüber einfach nur an. Sprachlos fast, doch nur fast. So schnell wie die Gestalt gekommen war, so schnell verschwand sie auch wieder. Irritiert wandte Alaine den Kopf nach links und dann nach rechts. Dort stand sie, ein Lächeln auf den Lippen. Die Fremde streckte die Hand aus und nach Alaines Wange hin. Die junge Sith wich instinktiv zurück musste aber feststellen, dass die Fremde schneller war und ihrer Bewegung folgte.

Alaine, weich nicht zurück! Stell dich. Denn in jenem Moment begibst du dich auf die Überfahrt! Die Überfahrt...Die Frau sprach in Rätseln. Rätsel, die Alaine nicht verstand. Die ihr Geist nicht zu verstehen schien.Alaine! Dein Leben, es ist noch nicht zu Ende. Dir ist mehr vorherbestimmt worden! Dein Schicksaal, dein Erbe. Beides wirst du auf Korriban finden! Schicksaal...Erbe....Korriban...
Geh, begib dich auf deinen Pfad. Schrecke nicht zurücke. Deine Sträke, sie liegt in dir. Die Worte verhalten und ebenso verschwand die Gestalt mit samt dem Planet. Langsam kehrte Alaines Geist zurück in ihren Körper. Die Überfahrt ins Jenseits wurde aufgeschoben, zumindest für diesen Moment....


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