Und ebenso bewusst wurde gesagt, dass TA am Ende der HR-Ära spielt, also quasi den Moment beschreiben könnte auf dem sich die Jedi auf die Rutschbahn Richtung Untergang bewegten. Da ist ein Anschluss eben durchaus nicht gegen die eigene Idee.
Ich habe nicht alles gelesen aus der HR-Ära. Aber Yoda hat da durchaus seine Zeiten, in denen er sich ausklinkt und die anderen Jedi z.T. überrascht sind, wenn er zu bestimmen Anlässen doch wieder auftaucht. Hört sich so an, als würde er seinen Sitz im Rat manchmal auch ruhen lassen. Und bisher habe ich das so verstanden, dass Venestra zum Rat gehört (aufgrund ihres Alters möglicherweise auch in Führungsposition). Inwiefern kümmern sie sich nicht?
Also ist das eine Kleinigkeit wenn zwei Jedi Meister gekillt werden und weitere auf der Abschlussliste stehen?
Naja, was heißt Kleinigkeit, aber es gibt tausende Jedi, zwei wurden ermordet.
Meinst du die Zeugung der Kinder? Da beziehe ich mich jetzt rein auf Basis der Informationen in The Acolyte.
Das hast du leider falsch verstanden oder zu viel hinein interpretiert. Venestra ist nur ein einfacher Meister. Siehe dazu Wookieepedia. Und in ihren alten Jahren ist sie ein Bürokrat geworden. Sol war am Ende von Folge 2 Mae direkt auf der Spur und wird von ihr zurück zum Tempel befohlen, damit die Situation an einem Schreibtisch ausdiskutiert werden kann? Das fand ich schon etwas sehr...unpassend... Bin gespannt, ob Sol tatsächlich dem Befehl gefolgt ist oder Eier beweist und der Akolytin folgt, die ja keine 20 KM entfernt ist von ihm an dem Punkt, wo wir ihn in Folge 2 verlassen haben. So schnell ist ein Landspeeder ja jetzt auch nicht und vor allem kann man damit den Planeten nicht verlassen.
Das ist doch jetzt kein spezielles Problem der Serie sondern ein allgemeines Problem bei Star Wars. Das ging doch schon bei der OT los.
Naja, zur Wahrheit gehört aber auch, dass Rwoh Sol durchaus auch viele Freiheiten gegeben hat, als es darum ging, Osha mitzunehmen, als es nach Olega ging. Das war sogar ihr Vorschlag, wenn ich das richtig erinnere. Mal abgesehen davon, dass sie Sol überhaupt erlaubt hat, diese Mission auf sich zu nehmen, um Oshas Unschuld zu beweisen. Also wäre sie eine reine Bürokratin, hätte sie ihm das alles gar nicht gestattet. Sie biegt die Regeln auch schon sehr, damit er tun kann, was er tut. Und warten wir mal ab, was jetzt dabei rauskommt. Ja, sie wird (bisher) etwas steif und zu regelkonform dargestellt, aber gleichzeitig ist da auch noch mehr.
Wie @Dr. Sol schon schreibt, ist das jetzt kein Problem dieser Serie sondern ein allgemeines. In den Filmen würde ich das nochmal durchgehen lassen, aber auch da dauern Reisen immer noch solange, wie es Geschichten für ebendiese Zwischenphasen zu erzählen gibt. Wenn mal wer schnell von A nach B kommen muss, dann geht es auch relativ schnell. Bei den Serien ist das aber generell ein Problem. Ich erinnere nur mal an das Finale der KENOBI Serie, wo die jeweilige Reise von Reva und Obi-Wan nach Tatooine überhaupt keinen Sinn gemacht hat. Und es ist auch kein SW-Problem. Schau dir die letzten Staffeln von GOT an. Da teleportieren sie sich alle von A nach B. Oder RINGS OF POWER, wo Distanzen auch überhaupt keine Rolle mehr spielen und jemand mal eben von Mordor nach Eriador galoppiert, als wären es nur ein paar Kilometer. Vermutlich ist das eine Folge der Schnelllebigkeit der heutigen Zeit. Das Ziel ist das Ziel und nicht mehr der Weg dorthin. Leider. Hier bin ich ganz bei dir.
Detailverliebte SW-Fans wie mich hauen die vielen Referenzen zu Canon und Legende schon nach drei Folgen vom Hocker. Diese und viele Aussagen von Headland in Interviews zeigen sehr deutlich, was für ein Nerd sie ist. Die Serie ist bislang voll mit Anspielungen ans alte EU, sowie etliche Canon-Werke von der HR, über die PT, TCW, OT bis zur ST. Also wenn man Headland etwas definitiv nicht unterstellen kann, dann dass sie nicht detailverliebt wäre.
Episode V, als der Falke ohne Hyperantrieb von Hoth in kurzer Zeit nach Bespin kommt. Episode I, als das Naboo Schiff mal eben schnell ohne Hyperantrieb von Naboo nach Tatooine kommt. Darth Sidious, der in Episode III mal eben schnell von Coruscant nach Mustafar fliegt. Usw. Ich find das echt müßig, jetzt ausgerechnet einer Serie einen Trope anzkreiden der wirklich schon Jahrzehnte alt ist.
Und ist irgendwas davon heute noch Kanon? In den Filmen merkt man nichts davon. Nach der Argumentation könnte man sich die Reisezeiten in der Serie ja auch irgendwie hinbiegen.
War der Hyperantrieb denn sofort kaputt? Er hatte ein Leck, „um bis nach Coruscant zu kommen. Oder sind die damit noch ein Stück weit geflogen, bis er den Geist völlig aufgegeben hat?
Ja, Qui-Gon und der Raumschiffcaptain unterhalten sich darüber, dass sie nur noch bis Tatooine springen können und Captain Panaka ist dagegen, da zu landen, weil der Planet zu gefährlich sei, weil er von den Hutten kontrolliert wird, die die Königin an die Handelsföderation ausliefern/ verkaufen würden. Qui-Gon erwidert dann, dass das wahr ist, aber da wären sie trotzdem sicherer als auf einer von der Handelsföderation kontrollierten Welt, da die Handelsföderation nach der Königin sucht, die Hutten aber eben nicht.
Natürlich ist das mit dem Hyperantrieb Kanon. Die Kanon Wookieepediaseite listet den Backuphyperantrieb genauso wie die ältere Legendsversion. Siehe hier. Was die Machtvision angeht. Das passiert doch im Film vor laufender Kamera. Oder sind jetzt teile der Prequels auf einmal nicht mehr Kanon?
Palpatines Vision passiert doch zeitgleich mit dem Kampf zwischen Anakin und Obi-Wan und im Film entsteht der Eindruck dass Palpatine kurz nach dem Kampf in Mustafar ankommt.
„Wir haben nicht genug Energie, um bis nach Coruscant zu kommen. Der Hyperantrieb hat ein Leck.“ Das müssten die Worte von Ric Olié gewesen sein. Ich meinte oben eigentlich Tatooine.
