Habe ich gesagt ich kenne die Story kommt mal runter. Dass sich Leute da immer direkt so angefasst fühlen.
Liste dummer Ideen :
- Regisseurin ohne jegliche Spielfilm Erfahrung
- Film über Charakter der in der breiten Masse egal ist und teilweise sogar "gehasst" wird
- Fortsetzung einer Trilogie die keine war und kein Konzept hatte.
- nimmt den Aufbau eines neuen Jedi Ordens vom beliebtesten Star Wars Charakter und giebt diesen Neuanfang einer brut des großen antagonisten der Skywalker Saga anstatt einem echten Skywalker
- Kurz vor Drehbeginn immer noch kein Drehbuch (was mir sagt die Geschichte war mal wieder ein Schnellschuss und bestimmt wieder so ein Prestige Projekt von Frau Kennedy war)
Wenn dass nicht laut schreit "wir haben keine Ahnung was wir hier machen" weiß ich auch nicht was es sonst für mach einen "Optimist" deutlich machen könnte.
Wer sagt denn, dass es ein Film ÜBER Rey ist und nicht einfach einer MIT ihr. Klar wird sie beim Aufbau des Ordens eine wichtige Rolle spielen, aber evtl löst man das so wie bei Yoda, Obi-Wan, Luke, Han und Leia. Hauptfiguren in IHREN Trilogien. Mentoren in der folgenden Trilogie (selbst Anakin/Vader passt da noch rein)
Ob die Trilogie ein Konzept hatte, ist doch für die Fortsetzung völlig egal. Sie hat einen Status Quo hinterlassen und auf dem kann man aufbauen.
Ich bin in der Minderheit, aber dieses "ein echter Skywalker muss den Orden (oder gleich die Galxie) retten" nervt mich nur noch. Nie darf es eine Bedrohung geben, die einen Skywalker kleiner erscheinen lassen könnte. Immer muss ein Skywalker seine Finger drin haben. Und es muss ein BLUTSverwandter sein, ein ECHTER Skywalker.
Dieses - mit Verlaub - Adelsdenken wird immer allem und jedem im Wege stehen.
Der erste Skywalker war ein Massen- und Kindermörder und hat die Republik und den Orden zu Fall gebracht - zusammen mit einem Palpatine.
Ich finde es sogar recht chramant, wenn eine Person, die nur existiert, weil Palpatine nach der ewigen Herrschaft strebt, und die von der Skywalkerlinie (die er benutzt hat, um die Galaxis ins Elend zu stürzen), ausgebildet wurde, seinen epochalsten Erfolg (Auslöschung der Jedi) wieder zurückdreht. Kann ich mit leben. Aber solange keine Geschichte akzeptiert werden kann, in der nicht ein Skywalker (oder wenigstens deren Machtgeister) alles ins Lot bringen, wird SW in einem Käfig verbringen.
Aber ich kann es sogar ein bisschen verstehen. Ging mir als KInd mal genauso. In der 5. Klasse hatte ich den Hobbit gelesen und fand Bilbo toll. 1,5 Jahre später hatt mir ein Schulfreund "Herr der Ringe" empfohlen. Als ich hörte, dass Bilbo da nur eine unbedeutende Nebenrolle spielt, war ich skeptisch und wollte es erst gar nicht lesen. Habe es dann doch gemacht. Und siehe da: es hat nichts von Bilbo bei mir zerstört, nur weil Frodo (oder eigentlich sogar ein Bösewicht) Mittelrede rettet.
Vielleicht geht der Film mit Rey in die Hose. Vielleicht, weil das Publikum müde ist. Vielleicht, weil er schlecht ist. Vielleicht, weil er gegen Dune läuft. Vielleicht auch, weil die lauernden Kandidaten schon nach dem ersten Trailer wieder Gründe finden werden, warum der Film schlecht ist und gegen ihn agitieren.
Klar man kann auch wieder 100-1000 Jahre in die Zukunft und hat dann wieder einen langen Zeitraum geschaffen, bei dem man weiß, wo es endet. Ich würde mich freuen - so sehr ich das Ausarbeiten der aktuellen leeren Zeiträume auch mit FReude verfolge, wenn die Geschichte einfach auch wieder vorwärts schreitet, ohne grob zu wissen, wie es enden muss.
Das hatt man zuletzt bei der ST. Und sehr hier viele diese auch ablehnen, das Spekulieren darüber, wie es weitergeht, war für mich durchaus interessanter als bei Stoffen, bei denen man Leitplanken hat, die nicht gerissen werden dürfen. So sehr ich auch diese Diskussionen mag.
Edit: auch diese Angst, dass das Gleichgewichts-/Prophezeiungsthema damit wieder entwertet oder beschädigt würde, versteh ich nicht. Wie soll etwas beschädigt werden, was nie richtig erklärt wurde und zu dem man fünf Meinungen bekommt, wenn man heir vier User fragt? Gerade dieses Gleichgewichtsding. Warum soll das keine große Bedrohung nach der ST mehr zulassen? Die Jedi haben sich Jahrtausend mit großen dunklen Mächten gekloppt. Entweder war die Mach da dann auch nicht im Gleichgewicht, wenn es da so viel Böses gab, dann ist das "ins Gleichgewicht bringen" aber noch nie was besonderes gewesen. Oder aber es ist der Beweis, dass die Existenz eines mächtigen Bösen eben nicht gleich das Gleichgewicht ruiniert, dann kann man auch wieder mächtige Böse auffahren.
Und wenn man zwei drei Nebensätze in TA sieht, hätte man die Frage bezüglich des Gleichgewichts sogar in der Serie anreißen und vielleicht erklären wollen. Passiert jetzt eben nicht mehr. Mich nervt das.