The Acolyte

Der Singing Mountain Clan hieß aber nicht so weil es ein Haufen singende Hexen waren sondern weil ihr Gebiet auf Dathomir um den Singing Mountain herum lag.
:rolleyes:

Natürlich haben sie gesungen. Ich hab das Buch gelesen. Mehrere male.

As a warrior society, the Dathomiri Witches trained daily in the art of war, and used both their muscles and the Force to aid them in combat. They wore their hair in elaborate braids (sometimes with a helmet decorated with mementos) and lizard skin armor. Over time, the Force powers of the Witches came to be largely defined in the form of "spells," where they chanted a specific set of words and the desired effect was produced.

Quelle: https://starwars.fandom.com/wiki/Singing_Mountain_Clan
 
Ein chant ist "a repeated rhythmic phrase, typically one shouted or sung in unison by a crowd." - Also genau das, was ich verlinkt habe und auch in der Episode passiert ist.

@Darth Mornabin ist doch okay, wenn es dir gefallen hat. So verschieden sind die Meinungen.
 
Ja, das Fandom überrascht mich immer wieder. Als ob ritueller Gesang etwas vollkommen Neues in Fiktion und Realität wäre. Selbst bei Faust haben die Hexen schon fett abgefeiert. :cool:

Und da erwarte ich auch gar keine Whitney Houston, sondern eben Hexen.
 
Jede Generation hat ihr Star Wars wo sie mit aufgewachsen ist, dementsprechend hat auch jeder seine Nostalgiebrille.
Meine ist die OT als Film Purist.


TA ist eine mies gemachte Serie, egal welche gute Ideen sie haben mag oder mochte haben zu wollen. Laufzeit, Drehbuch, Schauspiel, Regie waren einfach nicht gut.
Zieht man das Label SW ab, bleibt immer noch ein schlechte SF Serie übrig.
Gab es ein paar gute Ideen, ja, würde man da gern mehr von sehen ja.
Aber nicht in der Machart, das kann ich mir nicht schönreden, dann hab ich lieber ein Ende und muss mich nicht weiter durch ein filmisches Desaster quälen.

Ich für meinen Teil will und wollte nur eine gut halbwegs gemachte Serie sehen, die habe ich nur mit Andor bekommen.
Obwohl diese abseits von SW liegt, da sie einfach nur eine Thriller Serie ist, ohne Jedi und co.
Zudem ist sie ohne SW Label immer noch eine gute Serie.

Fast alle großen IPs haben diese Probleme, das nur massenhaft Content kreiert wird und das Franchise darunter Schiffbruch erleidet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ganz knapp noch meinem Senf zur Absetzung: Ich finde die Serie auch nach einem Monat Abstand gar nicht so übel. Grundsätzlich hatte das ganze Projekt enorm viel Potenzial, dies blieb ein Stück weit auf der Strecke, aber gerade eine Staffel 2 mit etwas weniger Cringe und etwas mehr Fokus auf Darth Plagueis und Qimir hätte der Serie insgesamt bestimmt sehr gut getan. Wahrscheinlich hätte man von vornherein (viel) näher am Plagueis-Roman arbeiten sollen, stattdessen musste man "was besonderes" probieren mit irgendwelchen Macht-Zwillingen und dann alles noch garnieren mit Woke-Anstrich, bei dem man wissen muss, dass die Fans darauf kritisch reagieren und das zerpflücken würden. Man hätte da trockener, linearer dran gehen sollen. Meinetwegen auch sowas: "Ein junger Darksider namens Qimir ist seinem Meister Darth Plagueis abtrünnig geworden und riskiert die Tarnung der Sith. Wie reagiert Plagueis darauf und welche Schlüsse zieht er daraus? Und wie treibt er seine Suche nach ewigen Leben voran?" Irgendwie sowas! Und dann hätte man Elemente der letztendlichen Serie dafür nutzen können. So wäre man den Fans dienlich gewesen ("Fan-Service") und hätte mit einer ernsten und düsteren Sith-Serie sicherlich bis zu drei Staffeln stemmen können. Dass das Budget zu hoch lag, steht außer Frage; in solchen Fällen steigt der Druck immer enorm. Man hat The Acolyte insgesamt halt falsch austariert: falsches Budget, falscher Fokus, falsche Politik, falsches Marketing. Aber wie gesagt: Dennoch empfand ich es als unterhaltsam und zumindest nicht viel weniger unterhaltsam als die anderen SW-Serien. Eventuell kann man die Story im Rahmen einer anderen Serie (oder auch als Animationsserie) ja noch vernünftig zu Ende erzählen, ansonsten ist es halt so.
 
Bin ebenfalls der Meinung, dass die Serie von einer 2.Staffel stark hätte profitieren können. Gerade der Erzählstrang rund um Qimir wurde gerade erst begonnen und fühlt sich nun sehr unvollständig an.
Davon abgesehen sehe ich aber nicht, was The Acolyte so eklatant falsch gemacht haben soll. Für mich ist das immer noch eine solide Serie, die sich handwerklich nicht hinter den anderen Produktionen verstecken muss. Persönlich hat sie mir sogar mehr Spaß gemacht als das Mando-Verse, mit dem ich nie so richtig warm wurde.
Generell merke ich aber eine zunehmende Entfremdung zum Fandom, mit dem ich mich immer weniger identifizieren kann (und möchte). Das geht schon so weit, dass ich automatisch hellhörig werde, sobald jemand von sich behauptet Star Wars-Fan zu sein...das wächst sich für mich immer mehr zu einer Red Flag aus. :konfus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ebenfalls der Meinung, dass die Serie von einer 2.Staffel stark hätte profitieren können.

Master & Commander hätte zB auch von einer Fortsetzung profitiert, aber der Film war ein finanzielles Desaster und somit blieb einer meiner absoluten Lieblingsstreifen un-fortgesetzt. Das ist nunmal oft so, dass Filme oder Serien, die einigen gefallen bei der großen Masse nicht ankommen, und so abgesetzt werden. Andererseits werden andere Stoffe zu Tode geritten, weil diese verlässlich Gewinne für die Studios abwerfen. :zuck:

Meines Erachtens ist Star Wars künstlerisch tot, und unter Disney wird sich das auch nicht mehr ändern. Der Charme und die Innovation, die das Franchise in den Jahren 1977 - 83 umgaben sind lange verflogen und werden auch nicht mehr zurückkommen. Die PT hat inzwischen bei den Leuten, die Kinder oder Jugendliche waren, als sie erschien einen gewissen Kultstatus erreicht, was der ST vermutlich niemals widerfahren wird. Die Kids dieser Tage haben andere Filme, an die sie sich erinnern werden, wenn sie erwachsen sind, und eine mittelmäßig bis schlechte Trilogie, die auf den Kultfilmen ihrer Eltern oder Großeltern basiert gehört da tendenziell nicht dazu.
Disney schwankt planlos zwischen Fanservice und Experimenten hin und her, und schafft es nur sehr selten, beides sinnvoll unter einen Hut zu bekommen (Rogue 1). Damit holt man oft die alten Fans nicht ab, und gewinnt auch nur wenig neue dazu.

C.
 
Disney schwankt planlos zwischen Fanservice und Experimenten hin und her, und schafft es nur sehr selten, beides sinnvoll unter einen Hut zu bekommen (Rogue 1). Damit holt man oft die alten Fans nicht ab, und gewinnt auch nur wenig neue dazu.

Das ist Gefühlt wirklich der aktuelle Zustand von Lucasfilm.

Keine Ahnung was man macht, machen soll und was ziehen würde.

Der Rey film ist da sogar eine Art perfekter Sturm der dümmsten Ideen und planlosigkeit.
 
Der Rey film ist da sogar eine Art perfekter Sturm der dümmsten Ideen und planlosigkeit.

Oh ja. :sad: Keine Ahnung, was man sich dabei gedacht hat, oder wie man sinnvoll auf dem Desaster ST aufbauen will.
Okay, die ST war zumindest kommerziell erfolgreich, aber künstlerisch kommt man so aus der Misere, in die man sich geritten hat, nie und nimmer raus.

C.
 
Keine Ahnung, was man sich dabei gedacht hat, oder wie man sinnvoll auf dem Desaster ST aufbauen will.
Weiß ich konkret natürlich auch nicht.
Aber mit The Clone Wars hat man es damals ja auch geschafft, sinnvoll auf dem "Desaster PT" (und damals wurden die Prequels so gesehen) aufzubauen.
Ich denke möglich wäre es. Ob ich es Disney zutrauen würde, ist eine andere Frage.
 
Ach, hast du Infos zu Story und Drehbuch? Lass mal hören, bin echt schon gespannt was du alles schon über den Film weißt.

Habe ich gesagt ich kenne die Story kommt mal runter. Dass sich Leute da immer direkt so angefasst fühlen.

Liste dummer Ideen :
- Regisseurin ohne jegliche Spielfilm Erfahrung
- Film über Charakter der in der breiten Masse egal ist und teilweise sogar "gehasst" wird
- Fortsetzung einer Trilogie die keine war und kein Konzept hatte.
- nimmt den Aufbau eines neuen Jedi Ordens vom beliebtesten Star Wars Charakter und giebt diesen Neuanfang einer brut des großen antagonisten der Skywalker Saga anstatt einem echten Skywalker
- Kurz vor Drehbeginn immer noch kein Drehbuch (was mir sagt die Geschichte war mal wieder ein Schnellschuss und bestimmt wieder so ein Prestige Projekt von Frau Kennedy war)

Wenn dass nicht laut schreit "wir haben keine Ahnung was wir hier machen" weiß ich auch nicht was es sonst für mach einen "Optimist" deutlich machen könnte.

Aber mit The Clone Wars hat man es damals ja auch geschafft, sinnvoll auf dem "Desaster PT" (und damals wurden die Prequels so gesehen) aufzubauen.

Kann ja sein, aber der ST feht etwas was die ST eben nicht hat.

Eine Story.
 
Weiß ich konkret natürlich auch nicht.
Aber mit The Clone Wars hat man es damals ja auch geschafft, sinnvoll auf dem "Desaster PT" (und damals wurden die Prequels so gesehen) aufzubauen.
Ich denke möglich wäre es. Ob ich es Disney zutrauen würde, ist eine andere Frage.

Ich finde es ist schon ein Vorteil der PT, dass sie zumindest originell war. Ja, da lief viel schief, aber sie war kein Abklatsch der OT. Was soll man denn aus der ST und Über-Rey noch groß machen ohne die gesamte Geschichte wieder in Widersprüche zu verstricken? Das ist halt das Problem, wenn man so einen Charakter aus der Wüste stampft..

Aber doch nur von gewissen **besseren Fans** Finanziell wie allgemein waren die Filme doch sehr gut angekommen oder etwa nicht? Ich war damals ein Kind und unter meinen Freunden etc war es sehr hoch angesehen.

Von den Filmen ist glaube ich nur Solo generell das Sorgenkind, welches man als finanzielle Niete sehen kann.
 
Ich finde es ist schon ein Vorteil der PT, dass sie zumindest originell war. Ja, da lief viel schief, aber sie war kein Abklatsch der OT. Was soll man denn aus der ST und Über-Rey noch groß machen ohne die gesamte Geschichte wieder in Widersprüche zu verstricken
Einfach in ein Problem schmeissen, mit dem sie noch nie konfrontiert war. Irgendein politischer Konflikt, wo Rey Köpfchen beweisen muss und das Problem nicht mit reiner Force Power lösen kann.

Und da nachher eine Parallele ziehen, wie Rey ähnliche Fehler als Jedi-Meister macht. Letztlich ist die Lösung dann zu zeigen, wie Rey an beiden Fronten zurecht kommt und als Figur an diesen Aufgaben wächst.
 
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