The Wheel (Besh-Gorgon-System)

[The Wheel - abgesperrter Bereich - vor dem Quartier] Corvus, Ray, Dr. Gordon Shameway (NPC)

"Müssen wir den Ex-Gefangenen jetzt die ganze Zeit bewachen oder können wir der Anweisung einen Kaff zu trinken Folge leisten? Du bist hier ja die Rangoberste."

Corvus verzog missmutig das Gesicht. Ja, sie war jetzt die Rangoberste hier - aber das musste ihr noch lange nicht gefallen. Ein Rang war ein Rang und ein Titel war ein Titel. Für sie hatte es noch nie einen Unterschied gemacht - und schon früher hatte sie sich dadurch nicht nur Freunde gemacht.

Einen Moment legte sie ihren Kopf schräg und überlegte: Ja, sie konnten den Wissenschaftler mit den Informationen, die er hatte nicht unter Informationsjägern unbeaufsichtigt lassen.

Dr. Shameway (NPC) schien ihre Gedanken erraten zu haben.


?Ich möchte Sie nicht um ihre wohlverdiente Pause bringen. Ich werde sie begleiten!?

Dieser Vorschlag gefiel dem Captain nun aber noch weniger. Ein Zivilist unter der Bewachung zweier Elite-Soldaten der FoH - noch mehr Aufmerksamkeit konnte sie hier wohl nur mit ihrem Lichtschwert erreichen. Sie schüttelte energisch den Kopf.

?Nein, Dr., das kommt gar nicht in Frage! Sie sollten sich jetzt wirklich von ihren Strapazen ausruhen!?

Dann sah sie ihn etwas abschätzend an.

?Sir, wenn sie nichts dagegen haben, würde ich sie gerne in ihrem Quartier einsperren.?

Sie zog aus ihrem Gürtel ein Comgerät und stellte es auf die Frequenz der Einheit ein.

?Keine Sorge, damit können sie uns jederzeit erreichen, sollte irgendjemand versuchen in ihr Quartier zu kommen - ich glaube aber nicht, dass wir derzeit sehr viel Aufmerksamkeit auf uns gezogen haben.?

Dr. Shameway (NPC) blickte noch einen Moment irritiert auf as Com, dass Corvus ihm in die Hand gedrückt hatte. Dann lächelte er. Er schien froh darüber zu sein, dass er nun seine Ruhe bekam ohne seinen Rettern dabei auch noch ihre Zeit zum Erholen zu stehlen. Dann trat er in den Raum und winkte leicht zum Abschied.

Corvus sah zu Ray hinüber:


?Jetzt zeig mal, was du drauf hast!?

Und einen kurzen Moment überlegte sie, ob ihre Idee tatsächlich so gut war - sie selbst hatte von der technischen Umsetzbarkeit nicht die geringste Vorstellung...

[The Wheel - abgesperrter Bereich - vor dem Quartier] Corvus, Ray, Dr. Gordon Shameway (NPC)
 
[The Wheel - privater Hangar 3 B] - mit Tinya, den Pains, Kate weiter weg und Vincent

Immer noch tat Tinya so als wüsste sie nicht wo von er sprach. Als läge Lance völlig falsch und als ob das alles hier ein großes Missverständniss wäre, es klang fast so als wüsste sie nichtmal das Jace hier war... Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen was wenn es wirklich nur ein Zufall war, vieleicht waren die Falcons da draußen gewesen, sehr warscheinlich sogar, schließlich ging es um den Commondore der Black Sun und was wenn Jace wirklich gefangen genommen worden war.... Tinya drehte sich um und schien mit den Tränen kämpfen zu müssen... weinte sie? War es wirklich ein dummer Zufall, war sie doch wegen ihm hier? Nocheinmal drehte sie sich zu ihm herrum und sah ihn erstaunt an.

?Du willst mir damit doch nicht etwa sagen, dass...??

Jetzt war sich Lance sicher... Es war ein Zufall...

"Du meinst... Ich?... Verdammt!"

Er trat auf sie zu, doch sie sah etwas skeptisch aus, so dass er stehen blieb.

"Dass heißt du weißt es garnicht? Und ER ist nciht mit DIR hier? Soll dass heißen...", er ging jetzt näher an sie herran, atmete tief durch und griff ihre Schulter,"Jace ist hier! Er wurde gerade abgeführt und ich dachte...", verdammt was hatte er getan? Vieleicht hatte er überreagiert? Nicht überlegt und gleich gehandelt wie so oft? Und vieleicht alles zerstört... Aber war es nciht richtig gewesen das zu vermuten? Hätte es nicht sein können?... Nein... Er war der Trottel gewesen. Warum sollte sie all den Weg in Kauf genommen haben um ihn zu suchen wenn sie mit Jace zusammen war? Er hielt Tinya immer noch fest. Resignierend senkte er den Kopf.

"Es tut mir Leid..."

[The Wheel - privater Hangar 3 B] - mit Tinya, den Pains, Kate weiter weg und Vincent
 
.:: The Wheel ~ Hangar 3B.::. ’Dark Crusade’.::.Scythe ~ Tinya::.

Etwas verdutzt, über die plötzliche Umarmung von ihr, dauerte es einen Moment, bis er sie kürz seinerseits drückte und dann wieder los ließ. Erstaunlicherweise, hatte das ziemlich gut getan, auf eine seltsame Art und Weise. Als sie dann, etwas leichtfüßiger als zuvor, davon ging und die Rampe hinunter spazierte, steckte er sich noch schnell seinen Doppelläufigen Blaster, ins dafür vorgesehene Holster am linken Schenkel und holte mit einigen großen Schritten schnell zu ihr auf. Blieb aber leicht versetzt hinter ihr, so konnte er ihr am besten folgen – er kannte den Weg ja nicht.

Nach einem kurzen, zugegeben überaus kurzem Marsch, schienen sie ihr Ziel, oder besser gesagt, das Ziel von Tinya erreicht zu haben. Lance. Richtig, das war sein Name gewesen. Nun gut, so sei es denn. Er selbst blieb auf Abstand, aber in Hörreichweite. Blickte relativ neutral kurz durch den Hangar und schätzte die Lage ab, aber schon allein auf Grund der Tatsache, das dies hier alles Gefährten im letzten Gefecht gewesen waren, schalt er sich selber dafür und maß dem Gespräch etwas mehr Aufmerksamkeit bei. Auch wenn er das vielleicht nicht sollte, doch…

Er fühlte sich schnell bestätigt, als dieser Kerl plötzlich laut wurde. Und das war schon für Vincent ziemlich unerwartet, wie fühlte sich da erst Tinya? Doch er beschloss still zu warten, war aber dennoch bereit nach allen Seiten loszuschlagen, was auch immer geschah. Wobei das Aufeinandertreffen der beiden, das an Lautstärke gewann als Lance weiter sprach, schien er immer mehr und mehr in Rage zu verfallen. Und, ebenso wie dessen Gesprächspartnerin, verwirrte ihn das ‚ihr’ doch ziemlich, er hatte den Kerl noch nie gesehen, also konnte er Vincent gar nicht meinen. Langsam aber sicher spannten sich seine Finger immer weiter an, während seine rechte zur Faust geballt an seiner Flanke herunter hing. Nun gut, Tinya konnte für sich selber sprechen, er würde nicht intervenieren müssen.
Noch nicht.

Und als sie dann nun auch endlich zu sprechen begann, erhoffte er sich, das dieser Kerl nun mal verstand was hier lief, doch offensichtlich, wollte er nicht so ganz nachgeben, blieb weiterhin bei dem eingeschlagenen lauten Ton und gestikulierte, zeitgleich zu seiner Bemerkung, das er - wie Vincent erwartet hatte - nicht ihn meinte, zu ihm herüber.
Aber mit dem, was er dann von sich gab, verschlimmerte er seine Situation nur noch mehr. Egal was auch immer Tinya gerade dachte, oder wie sie sich auf fühlen mochte – abgesehen davon, das man bereits sah wie Elend ihr zumute war – war er sich sicher, das dieser Typ da nicht den leisesten Hauch einer Ahnung geschweige denn einen Funken Feingefühl in sich hatte. Mühsam entspannte er seine Hände und verschränkte die Arme vor der Brust, nachdem er zwei Schritte näher an die beiden herangetreten war.

Unter den Satz, dass er Tinya vor Kopfgeldjägern schützen würde, fiel definitiv auch das schützen vor derart dämlichen Idioten oder anderem Gesocks. Dessen war er nun sicher. Vincents Augen verengten sich leicht, als er sich wieder zur Ruhe zwang und mental einredete, dass es nichts bringen würde, wenn er jetzt einfach so reinplatzte, auch wenn ihm das gerade mehr als lieb war.

Nachdem diese elende Farce nun lange genug gedauert hatte, war es Tinya die sie zu beenden gedachte, doch in ihrer Bewegung innehaltend, wand sie sich nochmals zu Lance um und entgegnete ihm noch einen letzten Kommentar. Sichtlich niedergeschlagen vollführte sie dann die ganze Drehung und kam langsam auf ihn zu. Er hätte sie angegrinst, wenn die Situation nicht derart gespannt gewesen wäre. Stattdessen verfrachtete er seine rechte in die Hosentasche und ließ die linke auf dem Knauf seiner Waffe ruhen. Ganz tief durchatmen, die Sache war gelaufen und dieser Typ würde, wenn er wollte noch mal mit ihr reden können. Innerlich nickte er, fror aber in dieser geistigen Bewegung ein, als sie sich plötzlich wieder umdrehte und er hätte Machtsensitiv sein müssen, um die Überraschung spüren zu können, die durch Tinya donnerte, doch so, konnte er nur auf Grund ihrer Haltung erahnen, was in ihr vorging. Erleichtert, oder zumindest spürend, wie einiges an seiner Anspannung und seiner leichten Wut verrauchten, beobachtete er, wie es nun auch langsam Lance dämmerte, welche Pazaak Regeln hier gespielt wurden. ‚Endlich, dieser Idiot.’

Mit gezielten und bestimmten Schritten erreichte er die beiden und mischte sich in deren Unterhaltung, sowie derzeitige Interaktion ein. Sanft, aber bestimmt, entfernte er die Hand des anderen Ex-Falcon und stellte sich zwischen ihn und Tinya. Dann richtete er, leicht seinen Unmut zeigend, seinen Blick auf den Mann vor ihm.


„Und genau das sollte es auch. Nichtsdestotrotz, rate ich davon ab das Gespräch jetzt weiter zu führen. Sicher, ihr habt und müsst einiges klären, vor allem das hier gerade, aber wie gesagt Tinya wird noch etwas auf der Station hier bleiben und du wirst bestimmt nicht mit dem nächsten, startenden Schiff weg wollen. Deshalb, lass sie jetzt in Ruhe, später, habt ihr Zeit und einen freien Kopf um das zu klären.

Er hatte leise gesprochen, dennoch laut genug, das auch die hinter ihm stehende Tinya ihn verstand. Doch obgleich seine Worte nicht sonderlich laut gewesen waren, war der scharfe Unterton nicht untergegangen. Und der spiegelte sich auch in seinem Blick wieder, der keine Widerworte dulden würde…



.:: The Wheel ~ Hangar 3B.::.’Dark Crusade’.::.Scythe ~ Tinya ~Lance::.
 
- The Wheel - privater Hangar 3 B - mit Lance, Vincent, den Pains und Kate weiter weg -

Tinya hörte die Worte des Kopfgeldjägers, die er so eindringlich an Lance richtete und der endlich verstand. Und sie sollte Vincent vermutlich unendlich dankbar dafür sein, dass er ihr und Lance Zeit zum Nachdenken verschaffen wollte.
Lance’ Hand auf ihrer Schulter ...die Worte, die er gesprochen hatte ... den Namen, den er erwähnt hatte ....all dies verwirrte die Ex-Falcon erneut. Enttäuschung über das Misstrauen, welches Lance ihr entgegenbrachte und Entsetzen darüber, Jace erneut in ihrer Nähe zu wissen, drohten sie abermals in eine Krise zu stürzen. Worte würden fallen, die jedem der beiden später leid tun mochten und die einer Aussprache mehr als nur hinderlich sein könnten.
Ihr Partner - Vincent - schien sie inzwischen besser zu kennen, als sie sich selber und versuchte sie zu schützen - versuchte zu retten, was zu retten war. Trotz aller Ungeduld und trotz des unbändigen Verlangens nach Aufklärung, musste sie einsehen, dass er recht hatte. Lance war da, sie hatte gefunden, was sie gesucht hatte und jetzt - nachdem das erste und schlimmste Missverständnis beiseite geräumt worden war - würde jeder noch einmal in Ruhe nachdenken müssen, bevor sie zur endgültigen Klärung ihrer Beziehung schreiten konnten. Die Tatsache, dass Jace ebenfalls hier war, hatte alles nur noch verschlimmert und komplizierter gemacht. Warum hatte er denn nicht auf sie gehört und war verschwunden, noch bevor er in die Bedrängnis geraten war, auf sie zu schießen? Tinya zweifelte nicht daran, dass es genau jener Moment gewesen war, der dem Falcon die Freiheit gekostet hatte. Wäre die Lage nicht so ernst gewesen, hätte sie beinahe lauthals gelacht ob des merkwürdigen Zufalls. Drei ehemalige Falcons - jeder aus einem anderen Grund und zu verschiedenen Zeiten aus der Staffel “ausgeschieden” - versammelt auf einer Raumstation der Black Sun. Ihre Geschicke schienen untrennbar miteinander verwoben und sie kamen wohl nie voneinander los.
“Die Wege der Macht sind wunderbar” hatte sie einmal irgendwo aufgeschnappt - und so war es auch. Wunderbar, weil sie Vincent und jetzt endlich Lance gefunden hatte - aber auch rätselhaft, schließlich hatte sie nicht damit gerechnet, Jace hier zu treffen. Treffen? Konnte sie das ? Wollte sie das überhaupt? Nein! Sie schob den Gedanken weit von sich. Vorerst nicht - sie war einfach nicht in der Lage dazu. Stumm wandte sie sich ihren verbundenen Händen zu. Diese Verletzungen hatte sie sich beigebracht wegen dem vorlauten Piloten, der einmal ihr Freund gewesen war. Und obwohl sie den Kampf gegen ihn überstanden hatte, obwohl er nun in Gewahrsam war, verspürte sie weder das Verlangen, noch hatte wie die Kraft dazu, ihm gegenüber zu treten. Nicht jetzt, noch nicht! Sie brauchte Zeit, um zu verstehen und Zeit für Lance. Erst dann, wenn sie alles für sich geklärt hätte, dann könnte sie vielleicht eine erneute Aussprache mit ihm versuchen. Dennoch ertappte sie sich bei dem Gedanken, dass sie froh war, Jace in Sicherheit zu wissen. Gemessen an seinen bisherigen “Ordnungswidrigkeiten”, die er sich bei seinen bisherigen Staffeln geleistet hatte, war die Gefangenschaft durch die Black Sun vermutlich geradezu eine Erholungsreise gegenüber den Strafen, die ihn nun beim Imperium erwartet hätten.

Lange dauerte die Stille nun schon an, die Vincent mit seinen Worten heraufbeschworen hatte. Tinya war sich nun endgültig klar darüber, dass er recht hatte. Hatte sie ihn nicht selber gerade erst um einen Aufschub einer Entscheidung gebeten? Weil sie wusste, dass es nicht der rechte Zeitpunkt gewesen war? Und hatte er jetzt nicht seinerseits recht damit? Ihr Kopf war nicht frei - nichts war so, wie es sein sollte. Nur gefunden hatten sie einander. Jetzt sollten sie die weiteren glücklicheren Vorraussetzungen für ein besseres Ende schaffen.
Langsam schob sie sich an Vincent vorbei und trat neben den Hapaner. Ernst und hoffentlich wieder Herr ihrer Gefühle sah sie den anderen Piloten an.


“Er hat recht, Lance. So froh ich bin, dich gefunden zu haben, so unglücklich scheint unser Wiedersehen im Augenblick zu verlaufen. Wir sollten uns die Chance bewahren, alles zu einem glücklicherem Ende führen zu können. Was Jace betrifft ....”

Tinya hielt inne und zögerte. Vermutlich war es nicht allzu ratsam, ihn gerade jetzt zu erwähnen, aber der Name war sowieso schon gefallen. Außerdem war sie sich ihrer Entscheidung - jetzt erst einmal zu vertagen - scheinbar doch nicht so sicher, wie sie es gerne gehabt hätte.

“Nein, ich hatte keine Ahnung, dass er hier ist. Aber vielleicht sollten wir wirklich später weiter reden. Wíe schon gesagt wurde: du wirst mich sicherlich finden, wenn dir danach zumute ist, ebenso sicher, wie ich dich finden werde.”

Zu ihren letzten Worten gelang ihr sogar eine Andeutung eines an Lance gerichteten Lächelns. Die Welt sah wieder ein wenig rosiger aus und das war nicht zuletzt Vincent zu verdanken, der den unheilvollen Verlauf des schlechten Beginns der Unterhaltung endgültig gestoppt hatte. Zu diesem drehte sie sich jetzt auch wieder um und in ihrem Blick lag einiges. Er sagte “Danke” und er enthielt eine Bitte: die Bitte darum, sie endgültig hier loszueisen, bevor sie es sich wieder anders überlegen konnte.

- The Wheel - privater Hangar 3 B - mit Lance, Vincent, den Pains und Kate weiter weg -
 
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- The Wheel - Hangar 3B - mit Lance, Scythe, den Pains und Tinya -

Kate war inzwischen auf ihrem Schiff, jedoch nicht an Bord, sondern darauf! Sie saß direkt darauf. Vor ihr war eine Platte abmontiert, um allerlei Kabel und Elektronik freizulegen. Sie hatte eine Werkzeugkiste neben sich und arbeitete an der Reparatur...
So von oben blieb es ihr nicht erspart, ein paar Worte aufzuschnappen. Der Kerl, der vorhin so aggressiv auf diesen Kerl... Chorios... zugekommen war, und den sie daraufhin zurechtgewiesen hatte, redete mit einer neu hinzugekommenen. Kate kannte sie - Es war diese Tinya und der Kopfgeldjäger, den Atton und sie zuvor aufgegabelt hatten, stand auch nahe bei ihnen.
Kate mischte sich nur zu gerne in Gespräche ein, die sie nichts angingen und so war es dieses Mal auch wieder:


Der Kerl ist mit mir gekommen! Und dem zu Folge, was ich mitbekommen habe, wird er nicht lange in der Zelle verbringen...

, rief sie beiläufig ins Gespräch, ohne sich von ihrer Arbeit abzuwenden. Nun rollte auch ein Astromech über das Schiff. Kate drehte sich zu ihm um:

Hey, mach mir ja keine Kratzer in mein Baby, ja?!

, schrie sie. Sie konnte diese Droiden einfach nicht leiden...

- The Wheel - Hangar 3B - mit Lance, Scythe, den Pains und Tinya -
 
"The Wheel" - Händlerhangar - mit Jace

Dany genoss sichtlich den Flug und es dauerte einige Sekunden bis er auf Jace' Frage reagieren konnte.

Das Geld sollte kein Problem sein. Und da es mir auch gut sehr gut gefällt, würde ich sagen, nehmen wir es...

Als sie wieder sicher auf der Station gelandet waren, machten die beiden noch einen kleinen Rundgang durch das Schiff. Der Frachtraum war wohl groß genug für einen X-Wing oder eben zwei kleineren Jägern. Dany dachte auch schon einen Gewissen Jägertyp, mit welchem er bisher noch nicht geflogen ist, es aber gerne mal ausprobieren würde. Passend war auch, dass dieser Jäger recht klein war und zwei von der Sorte perfekt hinein passen würde.

Was meinst du...passen hier zwei A-Wings neben einander rein?, fragte er Jace, der neben ihm stand.

Derweil holte der Chiss sein Datapad hervor und überprüfte seine Konten. Sie waren, wie gewöhnlich, gut gefüllt, doch sollte dieser Einkäufe von niemanden, selbst nicht von höheren Black Sun Mitgliedern, auf ihn zurück geführt werden können. Schnell eröffnete er ein Konto unter dem Namen eines Menschen Namens Luca Walker. Danach füllte er es mit insgesamt 3 Millionen Credits von seinen eigenen Konten.

Schließlich verließen die beiden das Schiff wieder. Der Sullustaner wartete bereits auf sie.


Wir nehmen es.

Das macht 500000 Credits. Und nein, ich lasse nicht mit mir feilschen.

Ich bin doch ein Nobelmann. Ich feilsche nicht, antwortete er noch und überwies dann die Summe auf das Händlerkonto. Der Sullustaner überprüfte, ob das Geld ankam und streckte Dany dann die Hand hin, um den Handel abzuschließen. Anstelle mit seiner rechten Hand, schlug der Chiss mit seiner künstlichen linken Hand ein. Vermutlich ein wenig zu fest, da der kleine Alien sein Gesicht leicht verzog.

"The Wheel" - Händlerhangar - mit Jace
 
- ["The Wheel" - Händler Ebene - Hangar - SoroSuub Händler] - mit Dany

Nach der Landung drehten die beiden noch eine Runde durch das Schiff. Tatsächlich schien es genau das zu sein was Dany suchte. Der Frachtraum war ziemlich groß, groß genug um locker einen großen oder zwei kleine Jäger hier unter zu bekommen und vielleicht sogar noch einen Speeder oder zwei Speederbike's. Der Chiss jedoch schlug zwei A-Wings vor. Jace konnte dazu nichts sagen, er war noch nie einen A-Wing geflogen, aber er wusste das diese Jäger schnell waren und wer damit umgehen konnte, ein gefährlicher Gegner. Ein Nachteil dieser Jäger war, das sie nicht so viel aushielten, aber das machten sie durch Geschwindigkeit wieder wet. Während Dany mit seinem Datapad beschäftigt war, blickte Jace sich noch mal um. Die Yacht war wirklich ein schönes Schiff.

Kurz darauf gingen bzw. wankten sie wieder von Bord und der Sullustaner erwartete sie bereits. Dany teilte ihm mit das sie die Yacht kaufen wollten und kurz darauf war der Chiss um 500.000 Credits ärmer, aber es störte ihn wohl relativ wenig. Warum auch, schliesslich hatte er sich zuvor mal ebenso eine Rüstung für 215.000 Credits erworben.
Mit einem Handschlag schlossen die beiden den Handel ab und nun besaß Dany eine Yacht der Horizon Klasse von SoroSuub. Jace grinste und fragte.


"Schon eine Namen's idee und bringen wir sie noch in einen anderen Hangar oder lassen wir sie erst hier?"

Er hätte nichts dagegen noch eine Runde mit dem Schiffchen zu drehen und wenn es nur in einen anderen Hangar wäre.

"Wie sehen deine weiteren Pläne aus?", fragte er einen moment später weiter.

Er hatte es nicht eilig von der Station zu kommen und würde sich gerne noch ein wenig um sehen, aber wenn Dany andere Pläne hatte, dann würde sie sich erst einmal daran halten...


- ["The Wheel" - Händler Ebene - Hangar - SoroSuub Händler] - mit Dany
 
[The Wheel - abgesperrter Bereich - vor dem Quartier] Corvus, Ray, Dr. Gordon Shameway (NPC)

Das Dilemma zwischen Coppers Anweisung und Realität schien Corvus gelöst zu haben. Solange sie sich nicht allzu sehr von ihrem Bereich entfernen würden, sollte nichts schief gehen. Die Türen waren stabil, und andere, geheime Eingänge schien es nicht zu geben.

"Jetzt zeig mal, was du drauf hast!"

"Ich werd mal schauen..."

Er ging ins Quartier hinein. Es war nicht sonderlich schwer, den Steuerungskasten der Tür zu finden. Nach einem kurzen Einblick hatte Ray eine mehr intuitive Ahnung, welches Kabel wofür zuständig war. Er zog einen der Stecker aus dessen Nest und rief Dr. Shameway herbei.

"Dies soll die Türautomatik blockieren, sie kann jetzt nur noch geschlossen werden. Wenn wir zurück kommen, senden wir Ihnen eine Nachricht übers Com, dann stecken Sie den Kabel wieder rein."

Der Wissenschaftler nickte, er schien es zumindest verstanden zu haben. Ray warf noch einen letzten Blick um sich, ging aus dem Quartier, und machte die Tür zu.

"So... Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn wir uns nicht allzu weit entfernen würden. Und nicht zu viel Alkohol trinken."

Die beiden gingen los. Auf Wheel waren Kneipen und Bars nicht gerade selten, und dort, wo die Mitglieder der FoH hausten, waren sie angenehmerweise von etwas gehobenerem Niveau. Die Zeros suchten sich einen ruhigen Platz in einer Bar unweit ihrer Quartiers. Ray legte sein Com auf den Tisch, er wollte nichts verpassen. Er schaute zu seiner Kollegin und lächelte, wie üblich, mit den Mundwinkeln.

"Aber ich denke, ein bisschen können wir auf die erfolgreiche Mission trinken, oder? Schade, dass es Sarah erwischt hat."

[The Wheel - Bar] Corvus, Ray
 
[The Wheel - Bar] Corvus, Ray

"Aber ich denke, ein bisschen können wir auf die erfolgreiche Mission trinken, oder? Schade, dass es Sarah erwischt hat."

Corvus zuckte bei Rays Worten unweigerlich zusammen. Wie kühl ihr Kollege über die schwere Verletzung ihrer Partnerin sprach... Sie wusste, sie würde sich selbst nie daran gewöhnen können. Und wieder einmal musste sie darüber nachdenken, wie viele Opfer dieser Krieg inzwischen schon gekostet hatte - aber sie wusste, dass es keine Alternative gab zum Kämpfen, wollte man den irrsinnigen Ideen des Imperiums Einhalt gebieten.

Dann nickte sie nur leicht auf Rays Frage hin. Sie selbst bestellte sich bei dem Droiden einen großen Pot Kaff. Eine ganze Zeit lang saßen sich die beiden ?Zeros? schweigend gegenüber. Erst jetzt wurde der jungen Frau bewusst, wie sehr die ?Hawks? und später auch die ?Sandpanthers? ihre Familie ersetzt hatten. Snipe und Seb. Tiefsinnig rührte sie die schwarze Brühe vor sich um, während sie am liebsten sofort aufgesprungen wäre um ihre Freunde zu suchen.

Um sich abzulenken setzte sie schließlich an:


?Was tust du eigentlich hier? Ich meine, bei den FoH. Wofür kämpfst du??

[The Wheel - Bar] Corvus, Ray
 
The Wheel - privater Hangar 3 B - mit Tinya Vincent, den Pains und Kate weiter weg -

Die ganze Situation schien sich etwas zu entspannen, aber es lag immer noch eine Gewisse unruhe in der Luft, so dass Lance den beiden zustimmen musste das Gespräch später weiter zu führen.

"ihr habt warscheinlich Recht wir können glaub ich alle etwas Ruhe gebrauchen"
, wobei ich erst noch was anderes zu erledigen habe, fügte er in Gedanken hinzu. "Ich werd mich Morgen bei dir melden und dann setzten wir uns in Ruhe hin und erzählen uns alles was wir erlebt haben, ich freu mich drauf", mit diesen Worten drehte er sich um und maschierte auf den Frachter zu von dem diese Frau(Kate) sich eingemischt hatte. Er blickte von unten hoch und wartete das die Frau(Kate) ihn bemerkte, was erstaunlich schnell geschah.

"Was meinten sie damit, dass er schnell wieder dort raus sein wird? Sie scheinen ihn nicht zu kennen, dass alles hier ist sicher nur ein Trick von ihm um sich Informationen über die Black Sun zu besorgen! Wenn ich an ihrer Stelle wäre würde ich nicht so erpicht darauf sein ihn wieder frei zulassen"


The Wheel - privater Hangar 3 B - mit Tinya Vincent, den Pains und Kate weiter weg -
 
- The Wheel - Hangar 3B - mit Lance, Tinya, Scythe und den Pains -

Die Captain beobachtete den Astromech einen Augenblick, ehe sie bemerkte, dass dieser Kerl (Lance) wieder an das Schiff herantrat und zu ihr hinaufblickte.
Kate befestigte die Platte wieder dort, wo sie hingehörte, nahm sich den Lappen, der neben ihr auf dem Werkzeugkasten lag und stand auf. Sie wischte sich behutsam die Hände ab und dabei hatte es sie nicht wirklich eilig.
Dann warf sie das Ding zurück auf den Kasten und ging zu der Leiter, die an das Schiff angelehnt war. Sie stieg sie hinab und meinte dabei


Ich kenne ihn nicht, das ist wohl wahr!

Nun trat sie bis auf einen knappen Meter an ihn heran.

Aber ich kenne den Commodore, dessen Leben er anscheinend gerettet hat. Du hast hier nichts zu melden, Junge, damit musst du dich abfinden. Also vergiss deine Streitigkeiten, die du scheinbar mit diesem Kerl hast und kommt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück!

Sie legte die Hände an die Hüften und hob eine Augenbraue. Wenn er ihr drohen wollte oder sie dumm ansprechen sollte, wusste sie schon sich zu verteidigen. Sie hatte eine menge Vorteile und er sollte sie nicht unterschätzen, schließlich war sie kein kleines Mädchen, das er zur Schnecke machen konnte...

- The Wheel - Hangar 3B - mit Lance, Tinya, Scythe und den Pains -
 
The Wheel - Hangar 3B - mit Lance, Tinya, Scythe und den Pains -

Die Frau legte ihr Werkzeug weg und stieg die Leiter zu ihm herrunter.

Ich kenne ihn nicht, das ist wohl wahr!


Nun trat sie bis auf einen knappen Meter an ihn heran.

Aber ich kenne den Commodore, dessen Leben er anscheinend gerettet hat. Du hast hier nichts zu melden, Junge, damit musst du dich abfinden. Also vergiss deine Streitigkeiten, die du scheinbar mit diesem Kerl hast und kommt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück!

Es staunte nicht schlecht wie schlagfertig und selbstbewusst die Frau ihm antwortete. Er war ein wenig eingeschüchtert von ihrem rauen Ton und ihre strahlend Blauen Augen trugen ihren Teil zu seiner Verwirrung bei. Er fasste sich rasch wieder.

"Und sie sind wer? Sagen zu können das ich hier nichtts zu melden habe? Ich bin genau wie sie ein Mitglied der Black Sun nehme ich an und warum sollten sie mir dann sagen wie ich mit meinen EX-Kollegen umzugehen habe?"


The Wheel - Hangar 3B - mit Lance, Tinya, Scythe und den Pains -
 
[op]Es ist eigentlich nicht der Sinn der Sache, jeden gesprochenen Satz noch einmal in seinen eigenen Post zu kopieren... Nur so als Tipp[/op]

- The Wheel - Hangar 3B - mit Lance, Tinya, Scythe und den Pains -

Ich bin Kate Manice!

... High Member der Black Sun, Captain der Fist, Tochter der Jedi-Legende Led Manice, Jedi-Ritterin und 100-fache Retterin des Commodores... Sie hätte ihm viel über sich erzählen können, doch tat sie es nicht. Sie hatte noch nie mit ihrer Identität und ihrem Leben vor anderen geprahlt, denn das war nicht ihre Art.

Das ist das Einzige, was du wissen musst und ich sage dir noch etwas, Junge: Du wirst dich zusammenreißen müssen! Ich weiß ja nicht, wie das Imperium das handhabt, aber etwas mehr Disziplin ist hier sicherlich nötig, um es in diesen Zeiten zu etwas zu bringen...
Wenn du dich und deine Emotionalität nicht unter Kontrolle hast, geh lieber sofort, bevor du im nächsten Kampf einen folgenschweren Fehler begehst!


Eines hatte sie in ihrer Ausbildung zur Jedi gelernt, und zwar Selbstkontrolle, eines der wichtigsten Vorraussetzungen auch für einen Piloten.

- The Wheel - Hangar 3B - mit Lance, Tinya, Scythe und den Pains -
 
The Wheel - Hangar 3B - mit Kate, Tinya, Scythe und den Pains -

Das Feuer der Frau schien zu erlischen und sie nannte ihm nur ihren Namen, Kate Manice. Sie hielt ihm dann noch eine Standpauke, die Lance aber nciht besonders ernst nahm, da sie die Disziplin hier mit der des Imperiums gleiczusetzten versuchte, was Lance bis jetzt noch nicht erkannt hatte.

"Ich habe meine Emotionen meistens unter Kontrolle, sie erwischen mich nur gerade in einem der Ungünstigsten Momente die sie sich vorstellen können. Aber ich verzeihe ihnen für ihre Unhöffligkeit sich einzumischen und lade sie auf einen Drink ein wie wäre es?"

Er lächelte keck und lehnte sich an das Schiff. Warscheinlich war er jetzt ein wenig zu weit gegangen aber konnte es nicht lassen diese Kate bis ans äusserste Ende ihrer Geduld zu testen. Für ihn war das ganze mittlerweile mehr ein Spiel als ein Gespräch und aus seinen Augen schien er zu gewinnen.

The Wheel - Hangar 3B - mit Kate, Tinya, Scythe und den Pains -
 
[Hyperraum - Quasar – Brücke] Jorth

Jorth ging nervös auf der Brücke auf und ab. Schon bald würde der Quasar aus dem Hyperraum springen und sein vorläufiges Ziel erreichen. The Wheel. Er kannte den Zielort, wusste jedoch nicht was ihn erwartete. Zwar hatte er versucht herauszufinden, was am Zielort war, es gelang ihm jedoch nicht an irgendwelche Informationen dazu zu gelangen. Nicht an Informationen zu gelangen, machte ihn verrückt. Er bekam fast immer die Informationen, die er benötigte. Bis jetzt. Scheinbar hatten sich die Spielregeln der Informationsbeschaffung über Nacht für ihn verändert.

Frisch von der Akademie kommend, hatte Jorth bisher noch kaum Einsatzerfahrung. Einzig und allein seine Erfahrungen als Informationshändler auf Bothawui konnte man als Erfahrung zählen. Diese Erfahrungen waren jedoch nicht zu unterschätzen. Die Informationsbranche auf Bothawui war ein gefährliches Terrain. Dort hatte Jorth in seiner Jugend gelernt mit Informationen zu handeln und sich eben diese zu beschaffen. Sei es durch Spionage, Hacken, Infiltration oder andere Methoden, auf dessen Können er nicht stolz war. Manchmal erforderten bestimmte Situationen jedoch bestimmte Maßnahmen.

Sein Quartier hatte Jorth schon bezogen. Es lag am Ende des Ganges der Mannschaftsquartiere und war spartanisch ausgestattet. Nichts von seiner Familie von Bothawui. Solange er noch als verstoßen galt, würde er keine Bilder aufstellen. Nicht solange die Schande nicht von ihm genommen wird. Vielleicht wird er eines Tages die Chance dazu haben, alles wieder in das richtige Licht zu rücken und wieder eine Familie haben…

Nach Abschluss auf der Akademie wurde Jorth sofort auf den Quasar versetzt und konnte bis jetzt nicht verstehen, wieso. Hier war für einen wie ihn keine Verwendung. Jede Nachfrage seinerseits wurde von hochrangigen Militärs abgewimmelt und nur halbherzig erklärt. Er wusste, dass etwas faul an der Sache war. Nur wusste er noch nicht was. Aber irgendwas sagte ihm, dass er auf The Wheel Antworten finden würde.

Bisher war Jorth auf dem Flug die meiste Zeit allein geblieben. Er bevorzugte es allein zu sein, dass dies in einer Einheit nicht unbedingt immer möglich sein würde, könnte zum Problem werden. Für ihn oder für die anderen, das konnte er nicht sagen. Habe ich etwa Angst vor dem Einsatz? Wäre ein Leben in der Unterwelt nicht besser für mich geeignet? Dort könnte ich allein sein. Doch will ich das auch?

Nun war es soweit und der Quasar verließ den Hyperraum und Jorth wurde aus seinen Gedanken gerissen. The Wheel tauchte vor dem Schiff auf. Die Neugierde trieb ihn zum Einstieg. Er wollte Antworten und er würde sie sich beschaffen. Auf die eine oder andere Weise.

[Im Anflug auf The Wheel - Quasar – Ausstiegsluke] Jorth
 
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- The Wheel - Hangar 3B - mit Lance, Tinya, Scythe und den Pains -

Kate hob eine Augenbraue. Der Kerl war selbstbewusst, doch genau das würde ihm wahrscheinlich irgendwann zum Verhängnis werden.

Gerade solche Momente dürfen nicht passieren...

, erwiderte die Jedi ruhig und schob ihn schließlich sanft von ihrem Schiff weg. Langsam und gelassen gingen sie nebeneinander her in Richtung Hangartor, durch das einige Minuten zuvor die anderen getreten waren.

Die Einladung nehme ich gerne an! Auf diesem Metallding muss es doch irgendwo eine Bar geben!

Langsam taute sie auf. Alkohol war nie etwas Schlechtes, wenn man in Maßen genoss und etwas vertrug.
Und so machten sie sich auf die Suche nach einer Bar...


- The Wheel - Gänge - mit Lance, Tinya?, Scythe? -

[op]sorry, hab nur wenig Zeit, deshalb nur eine Kurzfassung[/op]
 
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[op] Achtung wurde editiert -- hatte was vergessen ;) *rotwerd* [/op]

[ The Wheel - improvisierter FoH-Bereich - Quartier ] Copper

Langsam ließ sich Copper in einen Sessel seines Quartiers nieder. Es war relativ gut ausgestattet und nun merkte er mal wieder, dass er unbedingt etwas Ruhe gebrauchen könnte. Einwenig Urlaub auf Corellia - doch plötzlich stockte ihm der Atem, als er sich seiner Gedanken klar wurde. Auf Corellia Urlaub zu machen war im Moment wohl eine ziehmlich bescheuerte Idee. Zumindest für einen (toten) FoH-Major. Copperblade legte seinen Helm auf den Tisch vor sich und nach ein paar Augenblicke der Ruhe legte er auch langsam seine Rüstung komplett ab. Es war ein tolles Gefühl wieder seine eigentlich Bewegungsfreiheit zu erlangen. Schließlich schaute er auf die Uhr und überlegte kurz. Er müsste noch genügend Zeit haben sich schnell zu duschen bevor sein Besuch eintraf. Also tat er dies auch.
Nach ein paar Minuten stand er schließlich wieder an der gleichen Stelle. Nun hatte er eine schlichte schwarze Hose und einem schwarzen T-Shirt mit dem grünen Wappen der Night Ravens auf dem Rücken. Jedoch fehlte (mit Absicht) der Schriftzug "The Night Ravens - Spezialeinheit". Seine pechschwarzen Haare mit den grünen Strähnen sahen mal nach langer Zeit nicht mehr so furchtbar fettig aus und auch sonst machte er einen wieder recht erholten Eindruck. Schließlich räumte er seine Rüstung noch weg und erblickte überrascht das Lichtschwert des Chiss (Dany). Er würde sich später darüber gedanken machen was er damit anstellen würde. Dann sah er dass er eine Nachricht erhalten hatte. Ihr Quasar war eingetroffen und das neue Mitglied der Zeros (Jorth) war unterwegs. Er hatte davon erfahren, als er den Quasar angefordert hatte und die Akte des Bothan schnell überflogen. Anscheinend genau der Mann den sie im Moment brauchten. Denn Copper war auch auf der Krankenstation gewesen um nach Sarah zu sehen: Sie würde wohl aussetzen müssen, was ihre Missionen wohl keines Falls taten.
Plötzlich klopfte es an der Tür und Copper wurde aus seinen Gedanken gerissen. Mit einem Grinsen meinte er schließlich zur Tür:


"Herein!"

Und zwar auf seiner 2. "Muttersprache" - nämlich die der Bothan.

[ The Wheel - improvisierter FoH-Bereich - Quartier ] Copper, Jorth
 
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[The Wheel - Bar] Corvus, Ray

Als er Sarah erwähnte, schwieg die Captain. Ray fiel nicht ein, was er falsch gesagt hatte. Während sich Corvus nicht an den Grauen des Krieges gewöhnen konnte, war es für ihn anders. Während seiner Militärlaufbahn hatte er bereits so viele verwundete und tote Kameraden erlebt... Allein auf Corellia. Und auch bevor er Soldat wurde, hatte er in seinem Leben wenig mehr als Wut, Leiden und Misere gesehen.

Er tat seiner Kollegin nach und bestellte sich ebenfalls ein Kaff. Während er sich die Hände an der heißen Tasse wärmte, dachte er an die Ereignisse der vergangenen Monate. Corvus sagte nichts, und der Zero wollte sie nicht aus ihren Gedanken reißen. Schließlich meldete sie sich zu Wort.


"Was tust du eigentlich hier? Ich meine, bei den FoH. Wofür kämpfst du?"

Er schaute etwas verwundert hoch. So eine Frage hatte ihm bisher niemand gestellt, und er sich selbst erst recht nicht. Wofür eigentlich? Er hatte ganz vergessen, dass der Krieg, wie absurd es klingen mag, einen Sinn hat.

"Für... Für nichts. Ich bin Soldat, Corvus, kein Ideenkämpfer. Ich war früher Kleinkrimineller. Irgendwann ist mir klar geworden, dass ich einen besseren Job brauche, dann habe ich mich als Freiwilliger bei der Republik gemeldet. Ich kann nicht sagen, dass ich Spaß daran finde, Menschen zu töten, aber so hat es sich ergeben, das ist eben mein Leben. Warum ich dann ausschließlich auf dieser Seite der Barrikaden bin? Nun, das Imperium weckt bei mir keine Sympathien."

Er schaute sie an.

"Und du?"

Sie kam ihm viel sensibler vor, als er selbst, manchmal sogar zu sensibel für diese Einheit. Er war gespannt, was sie sagen würde. Irgendwelche hochtragenden Worte vom Triumph der Demokratie un der Freiheit?

[The Wheel - Bar] Corvus, Ray
 
"The Wheel" - Händlerhangar - mit Jace

Nein, einen Namen habe ich noch nicht. Du als mein Pilot kannst dir aber ruhig auch mal ein paar Gedanken dazu machen, atwortete er mit einem leichten, aber dank seiner Kapuze nicht sichtbarem Lächeln. Dann sprach Jace ihn auf seine weiteren Pläne an. Dany selbst war sich nicht genau darüber im Klaren, was sie jetzt tun würden. Zuersteinmal würde sich der Chiss um seine neu erworbene Rüstung kümmern. Danach würden sie vermutlich noch einige Teile für sein neues Schiff besorgen gehen.

Als nächstes werden wir wohl dafür sorgen, dass das Schiff noch besser fliegt. Ich mag einfach keine Schiffe im Werkszustand...

Kurz hörte der Chiss auf zu sprechen und blickte sich im Hangar um.

Schaffe das Schiff bitte in den privaten Hangar 3C. Ich muss noch ein paar administrative Sachen auf The Wheel erledigen.

Mit diesen Worten verließ er seinen neuen Angestellten und ging zielstrebig auf einen Händler zu, der Särge verkaufte. Dany begutachtete jeden einzelnen Sarg auf seine Tauglichkeit. Allesamt waren sie für die Weltraumbestattung geeignet. Schon bald sprach ihn der Verkäufer an.

Was wünschen Sie, der Herr?

Ich brauche einen Sarg. Er soll schwarz sein und für einen etwa 1,90 großen Menschen geeignet sein.

Sonst noch irgendwelche Sonderausstattungen?

Er muss versiegelbar sein.

So einen habe ich glücklicherweise gerade im Angebot. Das Ganze kostet sie dann 1000 Credits.

Stellen Sie es mir bitte in Rechnung.

Wo soll der Sarg hingeliefert werden?

Auf die Krankenstation im Zentrum.

Er wird in wenigen Stunden dort sein, das versichere ich ihnen.

Auf Wiedersehen.

Danke für Ihren Einkauf. Sie werden ihn nicht bereuen.

Nein, das würde er nicht. Er hatte Glück, dass ihm gerade jetzt diese Idee kam. In Kombination mit seiner falschen Hand, der Mandalorianischen Rüstung...perfekt. Sofort nahm Dany den nächsten Turbulift und ließ sich unverzüglich in die 7. Ebene befördern, wo seine Rüstung mitlerweile hingeliefert sein würde.

Und tatsächlich stand sie schon im Eingangsbereich seiner Wohnung, welche er zuvor nie betreten hatte. Doch bevor er sie anziehen würde, würde er sich frsich machen. Also ging Dany ins Bad, entledigte sich dort seiner Klamotten - sofern man das, was er trug Klamotten nennen konnte - und sprang unter die Dusche.

Als er fertig war zug er sich einen schwarzen Overall an und machte sich daran, in die Rüstung zu schlüpfen. Es dauerte einige Zeit bis jedes Teil perfekt saß, doch als es soweit war, war die Rüstung nicht unbequemer als eine leichte Panzerung.

'Mitlerweile müsste auch der Sarg da sein', dachte er und verließ sein Quartier wieder. Aus irgendwelchen Gründen hat sich sein Laufstil in den letzten Stunden rapide verbessert. Ob es an der Dusche lag, oder doch eher an dem verstärkten Halt, den die Rüstung gab, konnte der Chiss nicht sagen. Die 360° Ansicht des Helmes, war etwas ungewohnt, also schaltete er ersteinmal um auf das normale Sichtfeld eines Menschen oder Chiss.


"The Wheel" - Ebene 7
 
- ["The Wheel" - Händler Ebene - Hangar - SoroSuub Händler] - mit Dany

Jace beobachtete wie der Chiss zu einem Händler hinkte, es schien als würde dieser Särge verkaufen. Was Dany dort wohl wollte? Jace fiel auf das Dany viel besser laufen konnte als zuvor. Wahrscheinlich hatte er sich an das Handicap gewöhnt. Jace wandte sich um und ging zu ihrem neuen Schiff zurück. Er blieb einen moment stehen und schaute sich das Schiff noch einmal genau an. Aber es fiel ihm kein Name ein, sollte Dany sich was ausdenken.

Er ging an Bord und direkt ins Cockpit. Schnell machte er das Schiff startklar und nebenbei besorgte er sich die Starterlaubnis. Kurz darauf befand sich die Yacht wieder im All. Er drehte noch ein paar Runden um die Station und organisierte dann die Landung in Hangar 3C. Erst wollte ihn der zuständige Flugkontrolloffizier nicht landen lassen, aber was die Erwähnung des Commodore's alles möglich machte. Jace grinste und landete mitten in dem leeren Hangar.

Nachdem er alle Systeme herunter gefahren hatte, lehnte er sich in dem Pilotsessel zurück. Er hatte bis jetzt eigentlich nur TIE's und Shuttle der Lambda Klasse geflogen, einmal auch eines der Sentinel-Klasse. Aber das lies sich alles nicht mit dieser SoroSuub Yacht vergleichen. Hier gab es sogar extra Stationen für Astromechs. Jetzt hieß es auf Dany oder eine Nachricht von ihm warten. Er stand auf und begutachtete die einzelnen Konsolen. Ihm fiel auf was für ein Vertrauen ihm der Chiss bereits entgegen brachte, schliesslich könnte er jetzt auch einfach mit der Yacht fliehen. Mit einem Grinsen lies er sich wieder in den Pilotsitz fallen und wartete. Da er selber nicht im Besitz eines Kom's war, würde sichDany wohl über das Schiffskom melden. Er legte seine Füße auf die Konsolen und wartete...


- ["The Wheel" - Privathangar 3C - Yacht - Cockpit] - allein
 
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