Ken Volaris
Der Esser des Glücks
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„Oh Mann! ich kann Zeltros langsam nicht mehr sehen, aber ich weiß, wonach so ein Devaronianer verlangt“, sagte Ken grinsend zu seinem Partner.
„Sie hat dir letztens gut getan.“
Kens breites Grinsen vergrößerte sich so weit, dass er schon anfing zu strahlen.
Der Anzati lechzte aber nicht nach einer fremdartigen Spezies, mit der er kopulieren würde.
Die Anzati kehrten immer wieder zurück nach Hause auf ihren Heimatplaneten, erst dort fand man eine passende Partie.
Anschließend gab es das erste Kompliment, was Kens Berufung angeht, weshalb Ken sich geschmeichelt fühlte und einfach sagte, „danke, aber wo wäre ich ohne meinen Partner.“
Da Kens Frachter immer noch betriebsbereit war, holte der 23-jährige die Starterlaubnis und wieder öffnete sich die Plattform mit einem Krach, das nicht zu überhören war, wodurch er nur den Kopf schütteln konnte.
Der Anzati bediente die Steuerknüppel ganz leicht und sie starteten von der Landebucht.
Während der Frachter noch über den Mond schwebte und Ken bereits die Programmierung des Navigationscomputers startete, ertönte ein Geräusch, das signalisierte - sie wurden gerufen.
Ken drückte ein Knopf für die NavCom und eine kleine und blaue Figur kam zum Vorschein und sagte, „Malor Gale erwartet euch auf dem Rad.“
Und schon war das kleine außerirdische Männchen verschwunden.
Innerlich fragte sich Ken, was das Wesen meinte, aber eine kurze Suche im Holonetz der Schwarzen Sonne ergab, dass es eine Raumstation war.
„Okay, die Taktik wird geändert, erst müssen wir wohl den Chef sprechen - dann Party“, sagte Ken mit einem grimmigen Unterton.
Dem Anzati passte es nicht, dass er nun einfach so herumkommandiert wurde, nur weil wieder so einer einfach auf der Bildfläche erschien und dachte, er hätte Macht über den großen Attentäter - Ken Volaris.
Natürlich war Ken etwas zu sehr von sich und seinem Können überzeugt, aber es war nur gespielt. Er wusste ganz genau, wie weit er gehen konnte, trotzdem passte es ihm nicht, dass man ihn so befehlen konnte und er sein Schiff und Treibstoff für die Schwarze Sonne raus schmiss.
„Gib mir jetzt eine Minute, muss den verdammten NavComputer umprogrammieren“ sagte er mehr zu sich selber, mit zusammengebissenen Zähnen und verhassten Ton.
Am liebsten würde Ken der Anlage einen Fausthieb geben, aber alles war neu, also wütete sein Ärger nur innerlich.
„Ich hoffe, ich krieg jemanden bald zu fassen!“
Seine böse Seite zeigte sich wieder einmal. Aber Ken wollte sich darauf nicht versteifen, denn er hatte ja was zu tun.
So wie Ken es sah, musste er immer die Nebenrouten nehmen, was noch länger dauern würde nach The Wheel zu fliegen.
Nur am Ende konnte er die Perlemianische Handelsroute benutzen, welche nur etwas die Zeit auf dem Frachter verkürzte.
„Meinen Berechnungen nach, kannst du fünfeinhalb Tage hier ausruhen. Vielleicht findest du in der Kombüse was trinkbares. Jedenfalls könnt mich jetzt wirklich besaufen. 5 Tage lang! Wir fliegen durch die ganze Galaxis, nur weil son Möchtegernboss einen ruft!“
Bevor Ken in den Hyperraum springen konnte, verließ sein Frachter den Schatten des Systems.
Ken drückte anschließend den griffigen und mit schwarzen Kunststoff umhüllten Hebel für Hyperraum nach vorn und wieder erschien das Hyperraumbild vor dem Transparistahlfenster.
„So, ich geh mich etwas hinlegen, die Fetzen da werfe ich noch in den Müllschlucker. Hast der Raumer eigentlich eine Musikanlage? Habe daran gar nicht gedacht, wenn man hier so lange unterwegs ist. Wenn dir total langweilig ist, komm zu mir in mein Quartier, paar Spiele gibts auch im Aufenthaltsraum. Vielleicht kannst du mir dann das Spiel, wie hieß es, Sabbac - beibringen. Irgendwie muss man die Zeit ja tot schlagen“ sagte der genervte Anzati und schloss mit einem genauso genervten und schiefen Grinsen.
Mit einem letzten Blick auf die vielen Kontrollfelder, welche wie bunte Weihnachtslichter strahlten, schlich sich der genervte Anzati mit dem Haufen Müll davon.
In seinem Quartier, dass genauso aussah, wie die restlichen neun, schaltete er den Computer ein und lies die Anzeigen für den Hyperrraum auf dem Bildschirm erscheinen. Anschließend betätigte einen Knopf, um das Bett aus der Wand herausfahren zu lassen. Dann legte er sich auf den grauen und seidigen Überzieher hin, und da er immer noch in Unterwäsche war, brauchte er sich auch nicht auszuziehen.
Ohne den Tag Revue passieren zu lassen, schlief er bald ein.
Ken hatte sich sein Quartier immer noch nicht zurecht gemacht. Er hatte noch keine Sekunde dafür geopfert. Das Fliegen hatte ihn gänzlich übernommen und er ging in sein Quartier nur, wenn er schlafen musste.
Was ihm aber noch fehlte waren Bücher über Raumschiffe und deren Instandhaltung. Aber er mochte auch mit seinem Datapad ihm Arm einschlafen, welches Informationen beherbergte, dass Ken nicht vergessen durfte.
Bald ertönte schon ein plärrendes Geräusch, das Ken von seinen Träumen weckte. Ein Blick von der Koje auf das Bildschirm offenbarte die Neuigkeit.
Ken durfte zurück auf sein Platz, um sein Schiff auszurichten und wieder die nächste Route berechnen zu lassen.
Das ganze wiederholte sich immer wieder, so dass er fünf mal zurück an sein Platz musste und er den Vorgang des Programmierens wieder vom Neuen aufnahm.
Dadurch konnte er sehr gut das trainieren, was er noch nicht gut konnte.
[:: Mittlerer-Rand | Maldrood-Sektor | Besh-Gorgon-System | Hyperraum nach The Wheel | Keto One | Kens Quartier ::] Mit Midlo
„Oh Mann! ich kann Zeltros langsam nicht mehr sehen, aber ich weiß, wonach so ein Devaronianer verlangt“, sagte Ken grinsend zu seinem Partner.
„Sie hat dir letztens gut getan.“
Kens breites Grinsen vergrößerte sich so weit, dass er schon anfing zu strahlen.
Der Anzati lechzte aber nicht nach einer fremdartigen Spezies, mit der er kopulieren würde.
Die Anzati kehrten immer wieder zurück nach Hause auf ihren Heimatplaneten, erst dort fand man eine passende Partie.
Anschließend gab es das erste Kompliment, was Kens Berufung angeht, weshalb Ken sich geschmeichelt fühlte und einfach sagte, „danke, aber wo wäre ich ohne meinen Partner.“
Da Kens Frachter immer noch betriebsbereit war, holte der 23-jährige die Starterlaubnis und wieder öffnete sich die Plattform mit einem Krach, das nicht zu überhören war, wodurch er nur den Kopf schütteln konnte.
Der Anzati bediente die Steuerknüppel ganz leicht und sie starteten von der Landebucht.
Während der Frachter noch über den Mond schwebte und Ken bereits die Programmierung des Navigationscomputers startete, ertönte ein Geräusch, das signalisierte - sie wurden gerufen.
Ken drückte ein Knopf für die NavCom und eine kleine und blaue Figur kam zum Vorschein und sagte, „Malor Gale erwartet euch auf dem Rad.“
Und schon war das kleine außerirdische Männchen verschwunden.
Innerlich fragte sich Ken, was das Wesen meinte, aber eine kurze Suche im Holonetz der Schwarzen Sonne ergab, dass es eine Raumstation war.
„Okay, die Taktik wird geändert, erst müssen wir wohl den Chef sprechen - dann Party“, sagte Ken mit einem grimmigen Unterton.
Dem Anzati passte es nicht, dass er nun einfach so herumkommandiert wurde, nur weil wieder so einer einfach auf der Bildfläche erschien und dachte, er hätte Macht über den großen Attentäter - Ken Volaris.
Natürlich war Ken etwas zu sehr von sich und seinem Können überzeugt, aber es war nur gespielt. Er wusste ganz genau, wie weit er gehen konnte, trotzdem passte es ihm nicht, dass man ihn so befehlen konnte und er sein Schiff und Treibstoff für die Schwarze Sonne raus schmiss.
„Gib mir jetzt eine Minute, muss den verdammten NavComputer umprogrammieren“ sagte er mehr zu sich selber, mit zusammengebissenen Zähnen und verhassten Ton.
Am liebsten würde Ken der Anlage einen Fausthieb geben, aber alles war neu, also wütete sein Ärger nur innerlich.
„Ich hoffe, ich krieg jemanden bald zu fassen!“
Seine böse Seite zeigte sich wieder einmal. Aber Ken wollte sich darauf nicht versteifen, denn er hatte ja was zu tun.
So wie Ken es sah, musste er immer die Nebenrouten nehmen, was noch länger dauern würde nach The Wheel zu fliegen.
Nur am Ende konnte er die Perlemianische Handelsroute benutzen, welche nur etwas die Zeit auf dem Frachter verkürzte.
„Meinen Berechnungen nach, kannst du fünfeinhalb Tage hier ausruhen. Vielleicht findest du in der Kombüse was trinkbares. Jedenfalls könnt mich jetzt wirklich besaufen. 5 Tage lang! Wir fliegen durch die ganze Galaxis, nur weil son Möchtegernboss einen ruft!“
Bevor Ken in den Hyperraum springen konnte, verließ sein Frachter den Schatten des Systems.
Ken drückte anschließend den griffigen und mit schwarzen Kunststoff umhüllten Hebel für Hyperraum nach vorn und wieder erschien das Hyperraumbild vor dem Transparistahlfenster.
„So, ich geh mich etwas hinlegen, die Fetzen da werfe ich noch in den Müllschlucker. Hast der Raumer eigentlich eine Musikanlage? Habe daran gar nicht gedacht, wenn man hier so lange unterwegs ist. Wenn dir total langweilig ist, komm zu mir in mein Quartier, paar Spiele gibts auch im Aufenthaltsraum. Vielleicht kannst du mir dann das Spiel, wie hieß es, Sabbac - beibringen. Irgendwie muss man die Zeit ja tot schlagen“ sagte der genervte Anzati und schloss mit einem genauso genervten und schiefen Grinsen.
Mit einem letzten Blick auf die vielen Kontrollfelder, welche wie bunte Weihnachtslichter strahlten, schlich sich der genervte Anzati mit dem Haufen Müll davon.
In seinem Quartier, dass genauso aussah, wie die restlichen neun, schaltete er den Computer ein und lies die Anzeigen für den Hyperrraum auf dem Bildschirm erscheinen. Anschließend betätigte einen Knopf, um das Bett aus der Wand herausfahren zu lassen. Dann legte er sich auf den grauen und seidigen Überzieher hin, und da er immer noch in Unterwäsche war, brauchte er sich auch nicht auszuziehen.
Ohne den Tag Revue passieren zu lassen, schlief er bald ein.
Ken hatte sich sein Quartier immer noch nicht zurecht gemacht. Er hatte noch keine Sekunde dafür geopfert. Das Fliegen hatte ihn gänzlich übernommen und er ging in sein Quartier nur, wenn er schlafen musste.
Was ihm aber noch fehlte waren Bücher über Raumschiffe und deren Instandhaltung. Aber er mochte auch mit seinem Datapad ihm Arm einschlafen, welches Informationen beherbergte, dass Ken nicht vergessen durfte.
Bald ertönte schon ein plärrendes Geräusch, das Ken von seinen Träumen weckte. Ein Blick von der Koje auf das Bildschirm offenbarte die Neuigkeit.
Ken durfte zurück auf sein Platz, um sein Schiff auszurichten und wieder die nächste Route berechnen zu lassen.
Das ganze wiederholte sich immer wieder, so dass er fünf mal zurück an sein Platz musste und er den Vorgang des Programmierens wieder vom Neuen aufnahm.
Dadurch konnte er sehr gut das trainieren, was er noch nicht gut konnte.
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Ich hoffe doch, dass du mich besuchen kommst
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