Tenia Lumiran
Senatsmitglied
[Thearterra / Küstenstreifen / Farore / Lobby] mit Q´Tahem, Anakin, Zoey, Arica und Alec; bei der Rampe Kestrel, Sarissia, Sane und Wendon (NPC); Irgendwo im Wasser: Zion und Lisha
Die junge Padawan hörte, wie Kestrel scheinbar zwei Nachrichten versandte und in beiden diffamierte sie Anakin, behauptete, dass er sich mit den Sith verbünden würde, das er sie nicht unterstützt hätte und das die Dunkle Seite bei ihm spürbar gewesen sei. Tenia schüttelte den Kopf. Wie konnte Kestrel das nur behaupten? Anstatt ihrem Meister den Rücke zu stärken, tat sie nichts anderes, als ihm in den Rücken zu fallen und scheinbar bemerkte sie das nicht einmal!
Etliche Minuten später kehrte Kestrel schließlich aus der Nasszelle zurück um sich an Tenia zu wenden, doch ihre Worte hatten leider keinen beruhigenden Effekt auf die aufbrausende Padawan.
„Optimistisch? Ihr habt eben zwei Nachrichten heraus gegeben, die nach allem, aber sicher nicht nach Optimismus klangen“, gab die Waldbewohnerin zu verstehen und klang dabei weniger entrüstet, als sie eigentlich war. Viel mehr zeigte sich deutlich, wie überfordert sie eigentlich mit der Gesamtsituation war.
„Ich hab von Anfang an gesagt, dass diese Mission keine gute Idee ist, aber keiner hat auch nur ein Wort davon hören wollen. Zoey hat sofort widersprochen und Ihr habt euch nicht mal die Mühe gemacht, mich überhaupt richtig anzuhören.“ Sicher war jetzt nicht die richtige Zeit, jemandem Vorwürfe zu machen, aber welche andere Option hatte Tenia? Sie war eine Gefangene der Sith gewesen und Arica hatte das bestmögliche getan um zweifel in der Padawan zu wecken. Und die Jedi hielten nicht einmal zusammen, sondern agierten allem Anschein nach noch gegeneinander.
„Ihr habt ihn angerempelt und ihr wart auch die erste, die respektlos gesprochen hat und das vor versammelter Mannschaft.“ In ihren Nachrichten hatte sie Anakin für genau das angeschuldigt, was sie selbst getan hatte. Dabei war sie keine Rätin.
„Ich meine… ich will Euch keine Vorwürfe machen, wirklich, aber seht Ihr denn nicht, was passiert?“ Tenia hatte Mühe, ihre Stimme unter Kontrolle zu halten und so respektvoll wie möglich zu klingen und die Verzweiflung, die sie spürte, im Zaum zu halten, so wie ihre eigene Wut und ihre Enttäuschung über das, was geschehen war.
„Die Sicherheitslücke sind nicht nur die Sith. Die Sicherheitslücke ist der Streit, den ihr mit Anakin austragt. Denn anstatt zusammenzuhalten wurde nur Zwietracht gesät und das von Anfang an. Dabei ist eine gruppe abhängig von Vertrauen und von Zusammenhalt. Das ist beim jagen das wichtigste. Das die Gruppe einander vertraut.“ Nie hätte sie gedacht, dass sie jemals über das jagen und die Vorzüge davon sprechen würde. Aber gerade jetzt schien es so angebracht! Sie hatte keine Ahnung von militärischen Einsätzen, so wie Sane und Wendon, aber sie wusste, wie man jagte. So wie sie wusste, wie eine Gruppe funktionierte.
„Die Sith merken, dass wir keine Einheit sind und das macht uns schwach. Denn eine Gruppe, die aufgesplittert ist, ist viel schwächer. Anstatt ihm zu misstrauen hättet ihr bei dieser Besprechung in der Lobby dabei sein sollen.“
Tenia schüttelte den Kopf und diese Geste wurde nur energischer, als Sane davon sprach, Arica möglichst schnell und schmerzvoll sterben zu lassen.
„Ihr seid von der Republik!“ Dieses Mal gab sie sich nicht die Mühe, den Vorwurf aus ihrer Stimme zu bannen. Jeden in der Gruppe sah sie an und die einzige, die ihrer Meinung nach etwas von sich gab, das ein wenig weise klang, war Sarissia.
„Arica hätte die Möglichkeit gehabt, mich zu töten. Und Anakin hätte die Möglichkeit gehabt, euch alle da unten ertrinken zu lassen. Obwohl Ihr schon auf dem Planeten gegen ihn gewesen seid.“ Bei ihrem letzten Satz, sah sie Kestrel eindringlich an. „Wir müssen zu ihm halten und weil wir alle auf diesem Schiff sind, sollten wir alle an einem Strang ziehen. Egal ob Jedi oder Sith. Wir sind hier auf engstem Raum und wenn es zu einem Kampf kommt, dann hat hier keiner einen Vorteil. Aber um wie viel Schlimmer ist es, wenn die Gruppe sich spaltet!“
Verzweifelt sah sie von einer Person zur anderen und hoffte, dass auch nur einer von ihnen begreifen würde. Vielleicht hatte sie wenig Erfahrung, was die Macht und die Kräfte eben jener betraf. Aber sie war nicht dumm. Sie waren alle auf diesem beengten Schiff und das klügste war, da war sich Tenia sicher, solange die Situation es erforderte, mindestens gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Und das Misstrauen gegen Anakin musste enden! Denn sonst war das ihr Untergang. Den Energieriegel, den Kestrel ihr anbot, bemerkte Tenia nicht, viel zu aufgeregt war sie.
[Thearterra / Küstenstreifen / Farore / Lobby] mit Q´Tahem, Anakin, Zoey, Arica und Alec; bei der Rampe Kestrel, Sarissia, Sane und Wendon (NPC); Irgendwo im Wasser: Zion und Lisha
Die junge Padawan hörte, wie Kestrel scheinbar zwei Nachrichten versandte und in beiden diffamierte sie Anakin, behauptete, dass er sich mit den Sith verbünden würde, das er sie nicht unterstützt hätte und das die Dunkle Seite bei ihm spürbar gewesen sei. Tenia schüttelte den Kopf. Wie konnte Kestrel das nur behaupten? Anstatt ihrem Meister den Rücke zu stärken, tat sie nichts anderes, als ihm in den Rücken zu fallen und scheinbar bemerkte sie das nicht einmal!
Etliche Minuten später kehrte Kestrel schließlich aus der Nasszelle zurück um sich an Tenia zu wenden, doch ihre Worte hatten leider keinen beruhigenden Effekt auf die aufbrausende Padawan.
„Optimistisch? Ihr habt eben zwei Nachrichten heraus gegeben, die nach allem, aber sicher nicht nach Optimismus klangen“, gab die Waldbewohnerin zu verstehen und klang dabei weniger entrüstet, als sie eigentlich war. Viel mehr zeigte sich deutlich, wie überfordert sie eigentlich mit der Gesamtsituation war.
„Ich hab von Anfang an gesagt, dass diese Mission keine gute Idee ist, aber keiner hat auch nur ein Wort davon hören wollen. Zoey hat sofort widersprochen und Ihr habt euch nicht mal die Mühe gemacht, mich überhaupt richtig anzuhören.“ Sicher war jetzt nicht die richtige Zeit, jemandem Vorwürfe zu machen, aber welche andere Option hatte Tenia? Sie war eine Gefangene der Sith gewesen und Arica hatte das bestmögliche getan um zweifel in der Padawan zu wecken. Und die Jedi hielten nicht einmal zusammen, sondern agierten allem Anschein nach noch gegeneinander.
„Ihr habt ihn angerempelt und ihr wart auch die erste, die respektlos gesprochen hat und das vor versammelter Mannschaft.“ In ihren Nachrichten hatte sie Anakin für genau das angeschuldigt, was sie selbst getan hatte. Dabei war sie keine Rätin.
„Ich meine… ich will Euch keine Vorwürfe machen, wirklich, aber seht Ihr denn nicht, was passiert?“ Tenia hatte Mühe, ihre Stimme unter Kontrolle zu halten und so respektvoll wie möglich zu klingen und die Verzweiflung, die sie spürte, im Zaum zu halten, so wie ihre eigene Wut und ihre Enttäuschung über das, was geschehen war.
„Die Sicherheitslücke sind nicht nur die Sith. Die Sicherheitslücke ist der Streit, den ihr mit Anakin austragt. Denn anstatt zusammenzuhalten wurde nur Zwietracht gesät und das von Anfang an. Dabei ist eine gruppe abhängig von Vertrauen und von Zusammenhalt. Das ist beim jagen das wichtigste. Das die Gruppe einander vertraut.“ Nie hätte sie gedacht, dass sie jemals über das jagen und die Vorzüge davon sprechen würde. Aber gerade jetzt schien es so angebracht! Sie hatte keine Ahnung von militärischen Einsätzen, so wie Sane und Wendon, aber sie wusste, wie man jagte. So wie sie wusste, wie eine Gruppe funktionierte.
„Die Sith merken, dass wir keine Einheit sind und das macht uns schwach. Denn eine Gruppe, die aufgesplittert ist, ist viel schwächer. Anstatt ihm zu misstrauen hättet ihr bei dieser Besprechung in der Lobby dabei sein sollen.“
Tenia schüttelte den Kopf und diese Geste wurde nur energischer, als Sane davon sprach, Arica möglichst schnell und schmerzvoll sterben zu lassen.
„Ihr seid von der Republik!“ Dieses Mal gab sie sich nicht die Mühe, den Vorwurf aus ihrer Stimme zu bannen. Jeden in der Gruppe sah sie an und die einzige, die ihrer Meinung nach etwas von sich gab, das ein wenig weise klang, war Sarissia.
„Arica hätte die Möglichkeit gehabt, mich zu töten. Und Anakin hätte die Möglichkeit gehabt, euch alle da unten ertrinken zu lassen. Obwohl Ihr schon auf dem Planeten gegen ihn gewesen seid.“ Bei ihrem letzten Satz, sah sie Kestrel eindringlich an. „Wir müssen zu ihm halten und weil wir alle auf diesem Schiff sind, sollten wir alle an einem Strang ziehen. Egal ob Jedi oder Sith. Wir sind hier auf engstem Raum und wenn es zu einem Kampf kommt, dann hat hier keiner einen Vorteil. Aber um wie viel Schlimmer ist es, wenn die Gruppe sich spaltet!“
Verzweifelt sah sie von einer Person zur anderen und hoffte, dass auch nur einer von ihnen begreifen würde. Vielleicht hatte sie wenig Erfahrung, was die Macht und die Kräfte eben jener betraf. Aber sie war nicht dumm. Sie waren alle auf diesem beengten Schiff und das klügste war, da war sich Tenia sicher, solange die Situation es erforderte, mindestens gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Und das Misstrauen gegen Anakin musste enden! Denn sonst war das ihr Untergang. Den Energieriegel, den Kestrel ihr anbot, bemerkte Tenia nicht, viel zu aufgeregt war sie.
[Thearterra / Küstenstreifen / Farore / Lobby] mit Q´Tahem, Anakin, Zoey, Arica und Alec; bei der Rampe Kestrel, Sarissia, Sane und Wendon (NPC); Irgendwo im Wasser: Zion und Lisha
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