Zoey Liviana
Archäologin, Sithlady, Meisterin von Ari`a
Theaterra: im unterirdischen Lager des verwüsteten Basiscamps: Zoey und Q`Tahem
Während Zoey Q`Tahem erwartungsvoll ansah, was er zu ihrem Plan sagen würde, bemerkte Zoey die Waffe, die er sich ausgesucht hatte. Sie musste schmunzeln.
„Du hast dir ja die gleiche Waffe ausgesucht, die Sane trägt.“
Der Padawan äußerte sich kurz darauf zum Plan. Als erstes ließ er leider verlauten, dass er nicht unbedingt wusste, ob er das Raumschiff mit ihr betreten konnte, da er nicht wirklich wusste, wie. Zoey hatte ein Armband mit einem Chip zum Öffnen der Schiebetür zu ihrem Raumschiff bekommen, aber sie hatte keinen Gleiter an Bord. Ihr geliehenes Raumschiff war klein! Nebenbei fiel Zoey ein, dass sie die Sache mit den Kosten dafür, immer noch nicht mit Kestrel geregelt hatte. Tja, überlegte die Archäologin, sollte man es wagen und das Risiko eingehen, vielleicht davor zu stehen und nicht an Bord zu kommen? Sollte sowas Wichtiges ein Padawan nicht können?!
Der junge grüne Mann schwieg eine Weile, da er augenscheinlich nachdachte und ließ dann wieder nichts Gutes verlauten. Er meinte zu ihr, er könne keinen Gleiter steuern. Es wird ja immer besser, dachte Zoey. Was lernten Padawane eigentlich?! Einen Gleiter-Führerschein machte doch jeder in jungen Jahren! Wie alt war Q`Tahem? War er nicht 19 Jahre alt oder so? So ein Mist, dachte Zoey weiter, dann blieb alles an ihr hängen. Sie konnte dies und hatte schon lange einen Führerschein, aber wenn man sich hier so schnell bewegen musste und in der Nähe oder zwischen den Felsen, die Felsschluchten könnten eng sein, hatte sie gehofft, dass dies nicht gerade sie machen musste. So ein guter Gleiterführer war sie nun wiederrum doch nicht. Sie hatte gehofft, dass Q`Tahem seine Macht dabei einsetzen könnte.
Als der junge Padawan nun noch zu bedenken gab, dass man wohl kaum einen Gleiter unbemerkt durch die Gegend gleiten lassen konnte, hätte Zoey am liebsten gesagt: „Jetzt reicht es aber!.“ Stattdessen verzog sie missgelaunt das Gesicht. Hatte der Padawan recht oder war er nur ziemlich pessimistisch? Zoey wollte nun auch nicht tollkühn und übermütig und völlig durch geknallt handeln. Nur waren die Sachen in einer Besenkammer sicher? Allerdings, würde hier jemand das Lager, von den ungebetenen Gästen dort draußen , entdecken, kämen sie wohl kaum auf die Idee, ein Regal weg zu räumen und in die Besenkammer eines Putzdroiden zu schauen! Schließlich war das Lager zum Bersten voll. Zoey und Q`Tahem hatten nur das Zusammengetragen, was sie für besonders wichtig hielten und in Sicherheit bringen und später mitnehmen wollten. Vielleicht war Q`Tahems Idee doch nicht so dumm, um so länger sie darüber nach dachte. Es war sowieso ein Wunder, dass hier nichts vom Feuer beschädigt worden war. Die Wände waren feuerfest isoliert!
„Hast du hinter dir eigentlich alle Türen wieder zu gemacht? Ich gehe mal kontrollieren.“
Nein, sie standen einladend offen. Zoey verschloss sie und als sie wieder runter kam, eröffnete ihr Q`Tahem, dass er es versuchen wollte. Hm?! Naja, ein Versuch war es wert, dachte sie auch. Einen Gleiter brauchte man früher oder später sowieso und an Bord eines Raumschiffes waren sie Beide bestimmt sicherer als in dem qualmenden Basiscamp. Also nickte sie zustimmend, auch wenn sie nicht mehr ganz so überzeugt von ihrer eigenen Idee, wie noch vor ein paar Minuten, war. Außerdem bekam sie vom Schlafmangel heftige Kopfschmerzen. Es pochte und dröhnte in ihrem Kopf. Wie lange konnte man ohne Schlaf aushalten bis man starb? Wie lange waren sie denn nun unten im Tempel gewesen?! Q`Tahem öffnete das Tor an der Rampe nach oben. Sofort schlossen sie es wieder von außen und ließen einen kleinen Spalt unten frei, durch den die kleine zierliche Zoey, zum Öffnen von innen, hinein klettern bzw. kriechen konnte. Denn so einfach von außen bekam man dieses Tor ohne Fernbedienung oder so nicht auf.
Zoey schaute um die Ecke. Dort standen am Strand Anakin und Kestrel und zwei fremde Frauen und zwei fremde Männer, alle mit Lichtschwertern am Gürtel und im düsteren Kleidungsstil. Also schienen das wohl doch tatsächlich Sith zu sein. Eine gewisse Anspannung war bei den Leuten auch zu bemerken. Es war schon etwas anderes über Jedi und Sith aus Aufzeichnungen, Büchern und dergleichen zu studieren, als sie hier zu erleben und selbst mitten drin zu sein. Und obendrein stand dort die vermisste Padawan von Anakin, stellte Zoey erschrocken fest. Oh je, sie schien gefesselt zu sein. Sollten sie es wirklich wagen und zum Raumschiff laufen? Aber Q`Tahem hatte sich bereits in Bewegung gesetzt. Da gab es wohl kein zurück mehr! Weit genug weg schienen sie zu stehen. Zoey konnte weder Mimik richtig sehen, noch hören, was gesprochen wurde und wenn, dann sahen Kestrel und Anakin die Zwei zuerst. Der Rest stand mit dem Rücken zu ihnen. Aber selbst Kestrel und Anakin schienen im Gespräch vertieft. Beide standen jedoch nicht mehr nebeneinander wie vorhin. Sie sprachen getrennt voneinander mit ihren jeweiligen Gesprächspartnern. Die Wellen brachen laut und tosend. Zoey nahm ihren ganzen Mut zusammen und folgte Q`Tahem zur nächsten Deckung. Sie flüsterte ihm ins Ohr:
„Wie lange und worüber reden die Alle nur! Es herrscht ein ungleiches Kräfteverhältnis. 4 zu 2!“,
und wies in die Richtung der Jedi und Sith.
Sie huschte mit Q`Tahem weiter zur nächsten Deckung und wieder warf sie einen verstohlenen Blick zurück, ob man schon auf sie aufmerksam geworden war. Glück gehabt, dachte sie und weiter ging es ein Stückchen weiter hinter einen kleinen Felsen. Und wieder spähte sie hervor und warf einen Blick zurück. Das ging so weiter bis sie am Raumschiff ankamen. Zoey ging in Deckung und der junge Padawan mühte sich ab hinein zu kommen. Das hätte Kestrel ihm zeigen müssen, genau für solche Situationen wie diese. Zoey wollte schon aufstöhnen vor Verzweiflung und überlegte, sich mit ihm zwischen den Felsen verstecken zu wollen, um dort der Dinge aus zu harren, als die Luke sich endlich öffnete. Leider für ihre Begriffe ein wenig zu laut! Zoey rannte die Schräge hoch und rief mit gedämpfter Stimme hektisch immer wieder:
„Mach die Luke sofort zu! Mach sofort zu! Luke zu!“
Und ergriff dann selbst den Hebel und legte ihn um. Sie sah Q`Tahem an und rief freudig aus:
„Wir haben es geschafft! Wer hätte das gedacht?! Wir sind drin!“
Übermütig und freundschaftlich fiel sie dem hochgewachsenen Padawan um den Hals und stupste ihn dann noch ein paar Mal an. Was für ein kleines Abenteuer! Und mit Q`Tahem! Wer hätte das vor Stunden gedacht oder geahnt?! Sie lachte erleichtert. Dann lief sie bis zum Cockpit. Dort spähte sie durch die Frontscheibe. Alles unverändert. Zoey ließ sich erschöpft in einen der Sessel plumpsen. Sie wies auf den neben ihr und sah Q`Tahem auffordernd an, sich zu setzen. Man konnte durchaus ruhig mal kurz verschnaufen. Was sprach schon dagegen? Als Zoeys Magen knurrte, fragte sie Q`Tahem nach dem Weg in die nächste Küche. Er kam mit. Dort bediente sich Zoey erstmal, aber so viel konnte sie garnicht auf einmal essen. Ihre Augen waren definitiv größer als ihr Magen. Sie hatte jede Menge aus dem Kühlschrank geholt, aber schon nach kurzer Zeit, gab sie auf. Nachdem sie alles sorgfältig zurück in den Kühlschrank geräumt hatte, füllte sie ihre Umhängetasche mit Energieriegeln auf, füllte auch ihre Wasserflasche und ging zurück ins geräumige Cockpit. Nach einem raschen Blick durch die Frontscheibe, ließ sie sich wieder in einem Drehsessel nieder, denn nach dem Essen wurde sie so richtig müde und schlapp.
„Sieht draußen aus wie Weltuntergang! Ein Gewitter kommt! Sie reden dort immer noch! Hast du gemerkt wie in Gedanken versunken Anakin auf dem Rückweg im Unterwasserboot war?! Nicht ein Wörtchen wechselte er mit mir. Nicht mal einen kurzen Blick, warf er mir zu. Seltsam benahm er sich! Seitdem er den Sith-Geist tötete. Was er nur hat?“
Zoey zog ihre Füße hoch und zu sich ran , kuschelte sich in den Sessel und erzählte von ihrer ersten Begegnung mit Anakin, nachdem sie aus dem Raumschiff gestiegen war, als sie sich gegenseitig vorstellten und sie einen guten Eindruck von ihm hatte und sofort bemerkt hatte, dass es sich um einen interessanten und charismatischen Mann handelte und der sehr gut aussehend war. Dann erzählte sie weiter im Plauderton, wie ihre nächste Begegnung ins genaue Gegenteil umschlug und er sich über ihren Beruf lustig machte und sie den ganzen Abend verärgerte. Dann ging die Archäologin über, über seine Entschuldigung zu reden und wie es seitdem zwischen ihnen knisterte. Zoey strich sich durch ihr schönes glänzendes Haar und sprach nun über seine besondere Aufmerksamkeit ihr gegenüber auf der Hinfahrt im U-Boot zum Tempel. Dann schilderte sie dem Padawan bis ins kleinste Detail, wie er sie vor allen Gefahren bewahrte und rettete. Danach kam sie in ihrem Redeflash zu seinem Kleidungsstil. Es war gut darüber mal mit Jemandem reden zu können. Bisher war nie Zeit dafür gewesen. Ob Q`Tahem nun dafür der richtige Gesprächspartner war, war unwichtig, denn er war nun mal da. Danach musste sich daher Q`Tahem anhören, wie gut der Jedi-Rat aussah. Dann kam Zoey zu ihren zwiespältigen Gefühlen, weil Kestrel ihr geraten oder eher sie aufgefordert hatte, ihn zu meiden. Dann sprach sie über ihre Unsicherheit, die seine Gefühle ihr gegenüber betrafen. Als sie damit endete, fing sie nochmal von vorne an bei ihrer ersten Begegnung. Als sie endlich fertig war, alles wiederholt zu haben, fasste sie das Thema Anakin nochmal zusammen. Das Thema Anakin Solo schien unerschöpflich zu sein, bis sie im Sessel einschlief.
Theaterra-an Bord der „Talia“ mit Q`Tahem
Während Zoey Q`Tahem erwartungsvoll ansah, was er zu ihrem Plan sagen würde, bemerkte Zoey die Waffe, die er sich ausgesucht hatte. Sie musste schmunzeln.
„Du hast dir ja die gleiche Waffe ausgesucht, die Sane trägt.“
Der Padawan äußerte sich kurz darauf zum Plan. Als erstes ließ er leider verlauten, dass er nicht unbedingt wusste, ob er das Raumschiff mit ihr betreten konnte, da er nicht wirklich wusste, wie. Zoey hatte ein Armband mit einem Chip zum Öffnen der Schiebetür zu ihrem Raumschiff bekommen, aber sie hatte keinen Gleiter an Bord. Ihr geliehenes Raumschiff war klein! Nebenbei fiel Zoey ein, dass sie die Sache mit den Kosten dafür, immer noch nicht mit Kestrel geregelt hatte. Tja, überlegte die Archäologin, sollte man es wagen und das Risiko eingehen, vielleicht davor zu stehen und nicht an Bord zu kommen? Sollte sowas Wichtiges ein Padawan nicht können?!
Der junge grüne Mann schwieg eine Weile, da er augenscheinlich nachdachte und ließ dann wieder nichts Gutes verlauten. Er meinte zu ihr, er könne keinen Gleiter steuern. Es wird ja immer besser, dachte Zoey. Was lernten Padawane eigentlich?! Einen Gleiter-Führerschein machte doch jeder in jungen Jahren! Wie alt war Q`Tahem? War er nicht 19 Jahre alt oder so? So ein Mist, dachte Zoey weiter, dann blieb alles an ihr hängen. Sie konnte dies und hatte schon lange einen Führerschein, aber wenn man sich hier so schnell bewegen musste und in der Nähe oder zwischen den Felsen, die Felsschluchten könnten eng sein, hatte sie gehofft, dass dies nicht gerade sie machen musste. So ein guter Gleiterführer war sie nun wiederrum doch nicht. Sie hatte gehofft, dass Q`Tahem seine Macht dabei einsetzen könnte.
Als der junge Padawan nun noch zu bedenken gab, dass man wohl kaum einen Gleiter unbemerkt durch die Gegend gleiten lassen konnte, hätte Zoey am liebsten gesagt: „Jetzt reicht es aber!.“ Stattdessen verzog sie missgelaunt das Gesicht. Hatte der Padawan recht oder war er nur ziemlich pessimistisch? Zoey wollte nun auch nicht tollkühn und übermütig und völlig durch geknallt handeln. Nur waren die Sachen in einer Besenkammer sicher? Allerdings, würde hier jemand das Lager, von den ungebetenen Gästen dort draußen , entdecken, kämen sie wohl kaum auf die Idee, ein Regal weg zu räumen und in die Besenkammer eines Putzdroiden zu schauen! Schließlich war das Lager zum Bersten voll. Zoey und Q`Tahem hatten nur das Zusammengetragen, was sie für besonders wichtig hielten und in Sicherheit bringen und später mitnehmen wollten. Vielleicht war Q`Tahems Idee doch nicht so dumm, um so länger sie darüber nach dachte. Es war sowieso ein Wunder, dass hier nichts vom Feuer beschädigt worden war. Die Wände waren feuerfest isoliert!
„Hast du hinter dir eigentlich alle Türen wieder zu gemacht? Ich gehe mal kontrollieren.“
Nein, sie standen einladend offen. Zoey verschloss sie und als sie wieder runter kam, eröffnete ihr Q`Tahem, dass er es versuchen wollte. Hm?! Naja, ein Versuch war es wert, dachte sie auch. Einen Gleiter brauchte man früher oder später sowieso und an Bord eines Raumschiffes waren sie Beide bestimmt sicherer als in dem qualmenden Basiscamp. Also nickte sie zustimmend, auch wenn sie nicht mehr ganz so überzeugt von ihrer eigenen Idee, wie noch vor ein paar Minuten, war. Außerdem bekam sie vom Schlafmangel heftige Kopfschmerzen. Es pochte und dröhnte in ihrem Kopf. Wie lange konnte man ohne Schlaf aushalten bis man starb? Wie lange waren sie denn nun unten im Tempel gewesen?! Q`Tahem öffnete das Tor an der Rampe nach oben. Sofort schlossen sie es wieder von außen und ließen einen kleinen Spalt unten frei, durch den die kleine zierliche Zoey, zum Öffnen von innen, hinein klettern bzw. kriechen konnte. Denn so einfach von außen bekam man dieses Tor ohne Fernbedienung oder so nicht auf.
Zoey schaute um die Ecke. Dort standen am Strand Anakin und Kestrel und zwei fremde Frauen und zwei fremde Männer, alle mit Lichtschwertern am Gürtel und im düsteren Kleidungsstil. Also schienen das wohl doch tatsächlich Sith zu sein. Eine gewisse Anspannung war bei den Leuten auch zu bemerken. Es war schon etwas anderes über Jedi und Sith aus Aufzeichnungen, Büchern und dergleichen zu studieren, als sie hier zu erleben und selbst mitten drin zu sein. Und obendrein stand dort die vermisste Padawan von Anakin, stellte Zoey erschrocken fest. Oh je, sie schien gefesselt zu sein. Sollten sie es wirklich wagen und zum Raumschiff laufen? Aber Q`Tahem hatte sich bereits in Bewegung gesetzt. Da gab es wohl kein zurück mehr! Weit genug weg schienen sie zu stehen. Zoey konnte weder Mimik richtig sehen, noch hören, was gesprochen wurde und wenn, dann sahen Kestrel und Anakin die Zwei zuerst. Der Rest stand mit dem Rücken zu ihnen. Aber selbst Kestrel und Anakin schienen im Gespräch vertieft. Beide standen jedoch nicht mehr nebeneinander wie vorhin. Sie sprachen getrennt voneinander mit ihren jeweiligen Gesprächspartnern. Die Wellen brachen laut und tosend. Zoey nahm ihren ganzen Mut zusammen und folgte Q`Tahem zur nächsten Deckung. Sie flüsterte ihm ins Ohr:
„Wie lange und worüber reden die Alle nur! Es herrscht ein ungleiches Kräfteverhältnis. 4 zu 2!“,
und wies in die Richtung der Jedi und Sith.
Sie huschte mit Q`Tahem weiter zur nächsten Deckung und wieder warf sie einen verstohlenen Blick zurück, ob man schon auf sie aufmerksam geworden war. Glück gehabt, dachte sie und weiter ging es ein Stückchen weiter hinter einen kleinen Felsen. Und wieder spähte sie hervor und warf einen Blick zurück. Das ging so weiter bis sie am Raumschiff ankamen. Zoey ging in Deckung und der junge Padawan mühte sich ab hinein zu kommen. Das hätte Kestrel ihm zeigen müssen, genau für solche Situationen wie diese. Zoey wollte schon aufstöhnen vor Verzweiflung und überlegte, sich mit ihm zwischen den Felsen verstecken zu wollen, um dort der Dinge aus zu harren, als die Luke sich endlich öffnete. Leider für ihre Begriffe ein wenig zu laut! Zoey rannte die Schräge hoch und rief mit gedämpfter Stimme hektisch immer wieder:
„Mach die Luke sofort zu! Mach sofort zu! Luke zu!“
Und ergriff dann selbst den Hebel und legte ihn um. Sie sah Q`Tahem an und rief freudig aus:
„Wir haben es geschafft! Wer hätte das gedacht?! Wir sind drin!“
Übermütig und freundschaftlich fiel sie dem hochgewachsenen Padawan um den Hals und stupste ihn dann noch ein paar Mal an. Was für ein kleines Abenteuer! Und mit Q`Tahem! Wer hätte das vor Stunden gedacht oder geahnt?! Sie lachte erleichtert. Dann lief sie bis zum Cockpit. Dort spähte sie durch die Frontscheibe. Alles unverändert. Zoey ließ sich erschöpft in einen der Sessel plumpsen. Sie wies auf den neben ihr und sah Q`Tahem auffordernd an, sich zu setzen. Man konnte durchaus ruhig mal kurz verschnaufen. Was sprach schon dagegen? Als Zoeys Magen knurrte, fragte sie Q`Tahem nach dem Weg in die nächste Küche. Er kam mit. Dort bediente sich Zoey erstmal, aber so viel konnte sie garnicht auf einmal essen. Ihre Augen waren definitiv größer als ihr Magen. Sie hatte jede Menge aus dem Kühlschrank geholt, aber schon nach kurzer Zeit, gab sie auf. Nachdem sie alles sorgfältig zurück in den Kühlschrank geräumt hatte, füllte sie ihre Umhängetasche mit Energieriegeln auf, füllte auch ihre Wasserflasche und ging zurück ins geräumige Cockpit. Nach einem raschen Blick durch die Frontscheibe, ließ sie sich wieder in einem Drehsessel nieder, denn nach dem Essen wurde sie so richtig müde und schlapp.
„Sieht draußen aus wie Weltuntergang! Ein Gewitter kommt! Sie reden dort immer noch! Hast du gemerkt wie in Gedanken versunken Anakin auf dem Rückweg im Unterwasserboot war?! Nicht ein Wörtchen wechselte er mit mir. Nicht mal einen kurzen Blick, warf er mir zu. Seltsam benahm er sich! Seitdem er den Sith-Geist tötete. Was er nur hat?“
Zoey zog ihre Füße hoch und zu sich ran , kuschelte sich in den Sessel und erzählte von ihrer ersten Begegnung mit Anakin, nachdem sie aus dem Raumschiff gestiegen war, als sie sich gegenseitig vorstellten und sie einen guten Eindruck von ihm hatte und sofort bemerkt hatte, dass es sich um einen interessanten und charismatischen Mann handelte und der sehr gut aussehend war. Dann erzählte sie weiter im Plauderton, wie ihre nächste Begegnung ins genaue Gegenteil umschlug und er sich über ihren Beruf lustig machte und sie den ganzen Abend verärgerte. Dann ging die Archäologin über, über seine Entschuldigung zu reden und wie es seitdem zwischen ihnen knisterte. Zoey strich sich durch ihr schönes glänzendes Haar und sprach nun über seine besondere Aufmerksamkeit ihr gegenüber auf der Hinfahrt im U-Boot zum Tempel. Dann schilderte sie dem Padawan bis ins kleinste Detail, wie er sie vor allen Gefahren bewahrte und rettete. Danach kam sie in ihrem Redeflash zu seinem Kleidungsstil. Es war gut darüber mal mit Jemandem reden zu können. Bisher war nie Zeit dafür gewesen. Ob Q`Tahem nun dafür der richtige Gesprächspartner war, war unwichtig, denn er war nun mal da. Danach musste sich daher Q`Tahem anhören, wie gut der Jedi-Rat aussah. Dann kam Zoey zu ihren zwiespältigen Gefühlen, weil Kestrel ihr geraten oder eher sie aufgefordert hatte, ihn zu meiden. Dann sprach sie über ihre Unsicherheit, die seine Gefühle ihr gegenüber betrafen. Als sie damit endete, fing sie nochmal von vorne an bei ihrer ersten Begegnung. Als sie endlich fertig war, alles wiederholt zu haben, fasste sie das Thema Anakin nochmal zusammen. Das Thema Anakin Solo schien unerschöpflich zu sein, bis sie im Sessel einschlief.
Theaterra-an Bord der „Talia“ mit Q`Tahem