Thearterra (S-K-System)

Thearterra – im Vulkantempel – Kestrel, Arica, Anakin, Tenia im Spiegellabyrinth– der Rest irgendwo im Tempel des Vulkans:Q`Tahem, Zoey , Sane ,Markus, Elise, Anakin, Sarissia, Soldat Wendon, Tenia, Alec

Kestrel beobachtete das Gespräch zwischen Arica und Anakin nur schweigend. Sie wollte nicht noch Zunder geben. Ihre Gedanken waren im Moment eh ganz woanders. Sie wollte endlich zu ihrem Padawan. Sie fühlte, dass es es ihm nicht gut ging und er sie brauchte. Das einzige, was die Ritterin etwas aus der Ruhe brachte war, dass die Schülerin von Anakin der Meinung war, dass es die beste Lösung wäre das Holocron einfach zu zerstören. Leider dachte sie dabei ihre Idee nicht zu Ende. Die Meisterin atmete auf, als Anakin und Arica das schwer erkämpfte Stück vor seiner Zerstörung retteten.

Fast gleichzeitig mit Anakin, spürte sie nun auch die Präsenz von Markus. Schnell und ohne weitere Probleme trafen sie aufeinander.


„Wie schön euch wiederzusehen!“

Sagte die Meisterin erleichtert und sichtlich müde und erschöpft. Sie hatte seit dem Unterwassertempel keine richtige Pause mehr gehabt. Nicht einmal mehr die Macht konnte sie mehr erfrischen.Zufrieden und anerkennend nickte sie Markus zu. Elise schien halbwegs in Ordnung zu sein. Immerhin wieder etwas worüber man sich freuen konnte. Blieb abzuwarten, wie lange all diese Ruhe und diese positiven Begegnungen momentan anhielten. Das ein Kampf noch bevorstand und Arica sicher nicht alles auf sich sitzen lassen würde, war absehbar. Doch Kestrel machte sich im Moment mehr Sorgen um ihren Padawan, den sie nun deutlich in der Nähe spürte. Markus hatte gemeint, dass er und Zoey verletzt wären. Dies bezweifelte die Jedi-Meisterin keine Minute. Sie spürte, dass es ihrem Schützling nicht gut ging. Sie spürte ihn genau über sich.

„Ich muss zu meinem Padawan…“

Sagte Kestrel schließlich knapp und begab sich mit mehreren eher schlechten Machtsprüngen in die oberen Ebenen. Völlig erschöpft erreichte nun Kestrel die entsprechende Ebene und traf endlich auf den Rest der Gruppe. Sane, Q’Tahem, Zoey und Wendon saßen alle erschöpft und verletzt auf einem Steg.

„Da seid ihr ja! Oh …was ist nur geschehen?! Es tut mir so leid…ich hätte euch nicht hier her bringen sollen. Wir hätten nach dem Unterwassertempel sofort nach Lianna fliegen sollen.“

Sagte die Jedi betrübt und in einem Auge glitzerte kurz eine Träne. Besorgt kniete sie sich vor Q’Tahem und fasste mit ihrer Hand auf seine Stirn und fühlte mit der Macht hinaus, um seinen Gesundheitszustand zu testen. Es war schwer einzuschätzen wie schlimm es wirklich war. Brianna konnte das sicher besser sagen als sie selbst. Zögerlich nahm Kestrel ihre Hand wieder von seiner Stirn und sah ihn mitleidig an.

[Thearterra / Vulkantempel / Steg] Kestrel, Zoey, Sane und Wendon

[OP] Sorry für die lange Wartezeit, aber Weiterbildung hatte WE geklaut und Jobmäßig bin ich momentan sehr beschäftigt. Da hat sich einiges verändert. Nicht negativ, aber mir fehlt nun etwas Zeit ;)]
 
Thearterra, Vulkantempel, auf Steg in oberer Etage über Spiegellabyrinth: Zoey, Q`Tahem, Sane und Wendon; der Rest der Gruppe im Spiegelkabinett darunter


Überraschend kam mittels der Macht Kestrel auf ihrem Steg an und stand ganz plötzlich vor ihnen. Dies löste in Zoey einen freudigen Überraschungsmoment aus. Völlig besorgt richtete sie sofort das Wort an Q`Tahem und Zoey.


„Da seid ihr ja! Oh …was ist nur geschehen?! Es tut mir so leid…ich hätte euch nicht hier her bringen sollen. Wir hätten nach dem Unterwassertempel sofort nach Lianna fliegen sollen.“

„Es geht uns den Umständen entsprechend gut! Wir mussten viel durchstehen und Hybris hat uns gefoltert, weil er uns mitleidslos für seine eigene Heilung missbrauchte.Und dann musste Q`Tahem gegen ihn kämpfen! Und davor hätten uns auch keine Erholungstage dazwischen retten können. Und es ist schön dich wohlbehalten zu sehen! Wir waren so froh, über deine Antwort auf unsere Com-Nachricht!“,

beschwichtigte Zoey Kestrel in ihrer Sorge und Aufregung. Kestrel war selbstverständlich besonders um ihren noch relativ neuen Padawan besorgt und fühlte scheinbar wie eine Mutter mit ihrem Kind. Zoey wusste von den engen Bindungen zwischen Jedi und ihren Padawanen als Jediforscherin nur allzu gut bescheid.


Q`Tahem hat unglaublich gut gegen Hybris gekämpft und er beschützte mich die gesamte Zeit, indem er mich mit Machtschilden und –blasen abschirmte und er kämpfte mit dem Lichtschwert. Es war unglaublich! Er war so tapfer und mutig! Du kannst stolz auf ihn sein!“


Zoey lächelte sie matt und müde an, nachdem sie ihren Schüler gelobt hatte. Das musste gesagt werden, auch wenn sie Q`Tahem in dem Moment nicht anschauen mochte. Sie hoffte, dass es ihm nicht peinlich war. Irgendwie konnte sie es garnicht richtig in Worte fassen, was Q`Tahem geleistet hatte. Dafür fehlten ihr einfach momentan die richtigen Worte. Sie hatte das alles auch selbst noch nicht richtig verdaut. Die Frage war, ob Q`Tahem überhaupt erzählen wollte, dass er ungefragt die Macht des Sith-Geistes, des Tempelerbauers und Holocron, -Amulett -Erschaffers, für ein ganzes Weilchen geliehen bekam, um gegen Hybris antreten zu können, welches ja der Sith-geist verlangt hatte, ähnlich eines Gladiatorenkampfes. Und als Hybris nicht mehr kämpfen wollte, wurde sein Todesurteil gefällt. Da wurde das Sith-Haustier, der Wyrm, gerufen. Q-Tahem kämpfte mit der Macht eines Sith. Doch war er so jedihaft geblieben bis zum Schluss. Sie würde es Q`Tahem überlassen, dies seiner Meisterin zu erzählen, wenn überhaupt! Eine Wahl hatte er ja nicht gehabt! Auch hatte sie sich kurz gefasst. Sie mochte nicht alles sofort nochmal erzählen, besonders seine Psychospielchen nicht. Dies hatte sie Sane ausführlich erzählt und anvertraut und es war ihr nicht leicht gefallen, darüber zu reden! Nicht jetzt und nicht hier nochmal!

Dann erschien der Rest der Gruppe oben auf dem Steg über die Wendeltreppe. Zuerst erschienen Anakin und Tenia und Zoey schenkte ihnen ein abgekämpftes müdes Lächeln zur Begrüßung und war sehr froh, sie lebend zu sehen. Der Grund ihres Streites mit Tenia kam ihr so absurd und wie eine Lappalie vor. Q`Tahem und sie hatten dem Tod mehrfach ins Auge sehen müssen und waren mit einem psychopathischen Sith unterwegs gewesen! Das war der Ernst des Lebens gewesen!

Arica und Markus und Elise kamen auch hoch. Dankbar sah sie, immer noch sitzend, Markus und Elise an und nickte beiden zu und hoffte, dass ihre Geste verstanden wurde, denn sie hatten es in der Tat innerhalb des angegebenen Zeitfensters geschafft, die Anderen zu finden und zu ihnen zu bringen. Zoey bemerkte mit Unbehagen, dass Sarissia fehlte. War sie verschollen? Dann fiel Zoeys Blick auf Arica und ihre Gefühle gerieten bei der Sith in wahren Aufruhr. Das Gute war, dass sie Kestrel nichts angetan hatte. Aber, sie war eine Sith und jene verstellten sich! Hybris hatte das prima gemacht und war dann zu einem gefühllosen grausamen Monster mutiert. Niemand ahnte von den Anwesenden hier bisher, wie er zu guter Letzt ausgesehen hatte! Aber, wozu sollte sie dies jetzt erzählen?! Raus sollten sie schnellstens aus dem Tempel! Ihr gingen Hybris seine Worte nicht aus dem Sinn, die er an der Pfahlbrücke geäußert hatte, dass Arica schlimmer sei als er. Möglich war wohl alles! Sie hatte lernen müssen in diesem Tempel, dass es immer noch eine Steigerung gab! Aber, vielleicht hatte er auch gelogen, wie er es ja genug getan hatte, um sein wahres Ich zu verschleiern?! Endlich konnte sie den Blick von Arica abwenden. Sie nahm sich vor, auf dem Weg aus dem Tempel raus, nicht mehr Sane von der Seite zu weichen.

Thearterra, Vulkantempel, obere Etage-Steg über Labyrinth: die gesamte Gruppe: Zoey, Q`Tahem, Kestrel, Sane, Wendon, Anakin, Tenia, Markus, Elise, Arica
 
Vulkan-Tempel ~ Spiegellabyrinth ~ mit Tenia, Kestrel, Markus, Elise & Arica

Kurz nach Kestrel erreichten auch Markus und Anakin, zusammen mit ihren zwei Schülerinnen und Arica den Steg, auf dem sie gerade noch rechtzeitig den Rest der Gruppe, bevor sich diese selbst auf die Suche nach einem Ausgang begeben hätten. Es war ein komisches Gefühl Zoey und Q'Tahem lebendig vor sich zu haben, war er doch noch bis eben davon ausgegangen, dass sie bei der Auseinandersetzung mit Hybris und den Gefahren des Tempels zum Opfer gefallen waren. Entsprechend schwerlich kam ihm das Lächeln über die Lippen, mit dem er auf Zoeys nachvollziehbar müden Blick reagierte.

"Trooper Kath, Wendon?",

rief Anakin die beiden Soldaten zu sich, während sich Kestrel um die verletzte Archäologin und ihren nautolanischen Padawan kümmerte.


"Ich war mit Tenia vorhin in einem Raum, in dem wir eine Art Karte des Tempels gefunden haben. Wir konnten sie nicht kopieren und mitnehmen und allen Erfahrungen nach, weiß ich auch nicht, ob wir ihr hundertprozentig trauen können, aber sie ist unsere beste Chance."

Anakin hielt einen Augenblick inne und deutete dann auf das andere Ende des Stegs.

"Wenn ich mich richtig erinnere, führt dieser Weg am ehesten nach draußen. Mit etwas Glück kommen wir dort raus, wo wir den Tempel auch betreten haben."

Dann musterte Anakin den Zustand der Gruppe.

"Unterstützt bitte Zoey und Q'Tahem. Ich werde mit Tenia voran gehen und nach Gefahren Ausschau halten... und hoffentlich den richtigen Weg finden."

Erneut wanderte der Blick des Jedi Rates weiter und blieb an Markus haften. Er wusste, dass er sich spätestens jetzt auf den Jedi Meister verlassen konnte und als sich die Gruppe nach einer kurzen Pause wieder in Bewegung setzte, blieb er wie Anakin es erwartet hatte am Ende des Trosses und hielt sich mit Elise weitestgehend im Hintergrund.

Abgesehen davon, dass der Steg nicht gerade einen vertrauensvollen Eindruck machte, was seine Stabilität anging, verlief zumindest der erste Teil des Weges ohne Komplikationen. Wenigstens etwas, hatte die Gruppe doch schon genug gelitten. Schließlich führte sie ihr Weg wieder in einen schmalen, dunklen Gang, ähnlich dem, der sie erst hinein in diesen glühend heißen Tempel aus der Hölle geführt hatte. Anakin warf Tenia einen kontrollierenden Blick zu. "Alles okay...?", fragte er sie im Gedanken, sicher dass sie seinen Gedanken wahrnehmen konnte, bevor er einen ersten Schritt in den Gang tat. Es war wesentlich kühler, als im Inneren des Tempels. Ein gutes Zeichen, dachte Anakin, doch jetzt leichtfertig zu werden, kam einem Selbstmord gleich und so ließ er auch bei jedem weiteren Schritt äußerste Vorsicht walten - auch wenn es ihm wie den anderen wohl auch schwer fiel.


Vulkan-Tempel ~ kühler dunkler Gang ~ mit Tenia, Kestrel, Markus, Elise, Q'Tahem, Zoey, Arica & Wendon
 
Thearterra - Feuriger Feuertempel - Labyrinth - Eine Ebene tiefer - Auf dem Weg zu Sane, Zoey, Q'Tahem und Wendon - mit Markus, Arica, Anakin, Arica und Tenia

Auf dem Weg durch das Spiegellabyrinth folgte die Padawan dicht hinter Markus. Die Enge des Irrgartens rief ein beklemmendes Gefühl in der Alderaanerin hervor und zufällig konnte sie hören, was Markus und Anakin da von sich gaben. Der Jedi-Rat erzählte irgendwas von einer früheren Begegnung mit der anmutigen Sith-Lady. Nicht absichtlich lauschte sie dem Gespräch der beiden Männer, das letzte was sie wissen wollte waren Dinge wie diese. Die die Spannung in Elise erhöhte, die Nervosität steigerte und man den Ärger in der Luft schon förmlich schmecken konnte. Es würde einen Kampf geben, da war sie sich sicher. Also trat sie noch näher an Markus heran und verlor nun letztendlich das letzte bisschen Orientierung. Sie wurde allmählich paranoid und schaute sich ständig um, ausmachend wo sich Arica in diesem Moment befand. Als Kestrel die Gruppe verließ und mit verschiedenen Sätzen zu den Zurückgelassenen sprang, war es auch für den Rest der Meute nicht mehr weit bis zum Ausgang. Sehr bald würden alle zusammen den Tempel verlassen können und endlich etwas ruhe finden. Elise tat einfach so, als hätte sie das Gespräch nicht mitbekommen. Für das Wissen von Details wie diese konnte man schnell in ernste Schwierigkeiten geraten. Sicherheitshalber ging die Alderaanerin nun einen Schritt weiter hinter den beiden Jedi-Meistern.

Als die Gruppe den Parcours durch das Labyrinth beendete, trennte die beiden Gruppen nur noch eine Wendeltreppe. Als alle nacheinander vorausgingen und Elise es ihnen gleich tun wollte, hielt Markus sie am Arm fest. Erschrocken schaute sie den Jedi-Wächter mit großen Augen an.


"Ich möchte, dass du dich von Solo und Kolar fern hältst. Achte immer darauf, was ich tue. Es könnte vielleicht... Einen Kampf geben. Wir werden uns nicht einmischen, sondern verschwinden und alle in Sicherheit bringen."


Elise wurde kreidebleich, ihre Vermutung bestätigte sich. Angsterfüllt bestätigte sie den Befehl des Corellianers mit einem eindeutigen Nicken und wartete bis Markus vor ihr die Treppe hinaufstieg. Kurz darauf trafen die Machtnutzer wieder auf Sane, Wendon, Zoey und Q'Tahem. Elise erhaschte einen Blick auf das Chrono von Markus. Hochgerechnet brauchte die Gruppe gerade mal Fünfzig Minuten und die Alderaanerin war froh, dass alles glatt gegangen war. Zoey nickte Markus und ihr zu und bedankte sich mit einem Nicken für das Finden der verschollenen Gruppe. Die Padawan erwiderte das Nicken deutete aber im gleichen Zug auf den Corellianer. Er hatte die ganze Arbeit gemacht, die Macht genutzt, um schließlich fündig zu werden. Das Lächeln fiel der Menschlichen schwer, angesichts der Informationen, die sie jüngst mit den beiden Hochgewachsenen Jedi teilte, dennoch zog sie die Mundwinkel so weit hoch, dass ein Grinsen immerhin angedeutet wurde.

"Seht ihr, war überhaupt kein Thema."

Warf die Padawan in den Raum und verbog ihr schiefes Grinsen zu einem tatsächlichen Lächeln. Doch es war nicht viel Zeit zu verharren, alle wollten den Tempel verlassen.

"Unterstützt bitte Zoey und Q'Tahem. Ich werde mit Tenia voran gehen und nach Gefahren Ausschau halten... und hoffentlich den richtigen Weg finden."

Wies der Jedi-Rat an. Elise ging mit Markus hinter den beiden Verletzten her und bildete das Schlusslicht.

"Brauch jemand eine Schulter?"

Fragte die Alderaanerin. Im Gegensatz zu Q'Tahem und Zoey ging es der Schülerin verhältnismäßig gut, ihre Verletzungen waren alles in allem nur oberflächlich, und es machte ihr nichts aus, wenn sich jemand auf sie stützte, sie schaute abwechselnd zu dem Padawan und der Archäologin und überprüfte dann mit einem Kontrollblick, ob der Jedi-Meister noch in ihrer Nähe war und wo sich Lady Kolar befand.

Thearterra - Feuriger Feuertempel - Labyrinth - Eine Ebene tiefer - Auf dem Weg nach draußen - mit Markus, Anakin, Arica, Kestrel, Tenia, Q'Tahem, Sane, Zoey, Wendon
 
Thearterra, Vulkantempel, obere Etage-Steg über Labyrinth: die gesamte Gruppe: Zoey, Q`Tahem, Kestrel, Sane, Wendon, Anakin, Tenia, Markus, Elise, Arica


Es wurde nicht lange verweilt, sondern in Richtung Ausgang aufgebrochen. Schwerfällig und kraftlos erhob sich die Archäologin, lag es an ihrer depressiven Stimmung, die sich über sie gelegt hatte oder daran, dass ihr Körper ihr nun zeigte, dass sie völlig fertig und stark verletzt war. So lange sie genügend Adrenalin in sich gehabt hatte, gepaart mit ihrem starken Überlebenswillen, weil sie mit Q`Tahem auf sich alleine gestellt war, hatte sie ihre körperliche Zerschlagenheit nicht so gespürt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sie sich ihrer Verletzungen durch die entsetzten Blicke der Anderen erst richtig bewusst geworden war. Scheinbar war es auch alles zusammen. Sie verließ sich jetzt völlig auf die Anderen und dies tat zur Abwechslung mal so richtig gut.

Die Gruppe vorne wurde vom Jedi-Rat und seiner Padawan Tenia angeführt, während der Jedi Finn mit Elise den Abschluss bildete. Sie selbst blieb erstmal dicht neben Sane und Q`Tahem. Als Elise dann aber ihre Hilfe anbot, überlegte Zoey nicht lange. Es war sicherlich besser, wenn einer der Soldaten Q`Tahem, der wesentlich schwerer und größer war als sie selbst, ihn bei Bedarf stützten und einer der Soldaten die Hände am Gewehr hatte.

So ging Zoey zu Elise und legte ihren halbwegs gesunden Arm, also nicht den linken mit dem Biss, um ihre Schulter, was dennoch schmerzte, da die Machtblitze keine Faser ihres Körpers verschont hatten. Nach längerem Sitzen schmerzte aber ihr linkes verletztes Bein stärker und sie konnte kaum noch auftreten. Da es nicht gut war, dass sie als Verletzte ganz hinten lief, gingen Elise und Zoey daraufhin einen Schritt vor und liefen daher vor Markus. Aber, Zoey lief weiter in unmittelbarer Nähe zu Sane, wie sie es sich vorgenommen hatte.

Sie kamen in einen schmalen dunklen weitaus kühleren Gang. Die Kühle, obwohl der Begriff kühl eher subjektiver Empfindung zur Hitze davor war, war angenehm und deutete hoffentlich auf den nahenden Ausgang und nicht auf eine neue Katastrophe hin, dachte Zoey ein wenig pessimistisch. Zoey war sehr genau bedacht, keine Symbole oder Schriftzeichen zu übersehen, aber hier waren bislang keine. Auch überlegte sie, ob sie mit Q`Tahem in diesem Gang schon mal gewesen sei, aber jener Gang war ihr fremd, was gut war, denn aus der Richtung, aus der sie kamen und auch Höhenunterschiede und von daher Etagenwechsel mit gemacht hatten, lag der Ausgang nicht und in diese Richtung sollte die Gruppe lieber nicht abdriften. Bislang sah allerdings alles vielversprechend aus.

So schweiften ihre Gedanken leicht ab und obwohl sie die Wände des Ganges genau inspizierte, fragte sie Elise:

„Vorhin, hast du mir echt geholfen. Ich hatte sowas wie ein Flashback. Es hatte den Anschein, dass du dich gut damit auskanntest, was mir helfen könnte, um da wieder raus zu kommen…, aus der Angstattacke oder was immer da mit mir daraufhin passierte. Hattest du sowas Ähnliches schon mal? Oder woher hast du deine Erfahrungen damit?“,

fragte sie leise Elise, um niemanden von ihren Aufgaben abzulenken. Dabei schaute sie Elise gespannt an. Denn dies interessierte sie nun wirklich. Das ist ja immer so, dass, wenn man selber in so einer Lage steckt, aus den Erfahrungen der Anderen, die ähnliches erlebt hatten, lernt und sich Tipps und Ratschläge holt. Und wie es sich anfühlte und wie der Körper daraufhin reagierte, wenn schlagartig eine Situation nochmals durchlebt wurde, war einfach grauenhaft.


Thearterra, Vulkantempel, im Gang hoffentlich nach draußen: Elise, Zoey, Markus, Q`Tahem, Kestrel, Sane, Wendon, Tenia, Anakin und die böse Arica
 
Thearterra/ Vulkan/ Sane, Zoey, Q'Tahem

Es war ruhig, allerdings herrschte Aktivität in der Höhle. Keine bedrohliche, wie es anzunehmen war. Es war überraschend friedlich, wie sie da saßen: Die beiden Verletzten, flankiert von den Soldaten. Um sie herum Stille und Dunkelheit. Etwas weiter weg an der Höhlenwand flog ein Schwarm orangener Funken, welche der ganzen Szene etwas beruhigendes verlieh. Der Schwarm pulsierte regelrecht und vollführte dynamische Bewegungen. Es war das erste wirklich schöne, was er auf diesem Planeten zu sehen bekam. Was waren es für Wesen? Waren es kleine Käfer? Vermutlich würde er es nie herausfinden.
Zoey sprach sich nebenher ihre gesamte Last von der Seele. Sie und Q'Tahem hatten einiges erlebt. Vermutlich würde es die Beiden für immer verändern. Sane kannte das zugut. Noch heute verfolgten ihn Schauplätze wie Coruscant in seinen Träumen. Erst vor kurzem wurde ihm das Grauen, was er erlebt hatte, wieder vor Augen geführt. Doch obwohl er sie so gut verstand, konnte er nichts erwidern. Schweigend hörte er ihr zu, sagte aber nichts. Er war nicht gut in sowas. Reden. Er konnte Verletzungen am Körper heilen, aber nicht an der Seele.

Ein plötzlicher Windhauch lies ihn herumfahren. Skyfly stand plötzlich bei ihnen.


"Ah, Sie sind's. Tut gut, Sie zu sehen, Ma'am. Wo sind die Anderen?"

Kaum hatte er es ausgesprochen, hörte er auch schon Schritte und Stimmen, welche aus der Richtung der Wendeltreppe kamen. Da waren sie alle: Solo, Tenia, Finn, Elise und diese Arica. Die Gruppe war wieder vereint. Sane nickte Finn und seiner Schülerin zu. Er hatte ernsthaft daran gezweifelt, dass die Beiden es schaffen würden. Allerdings blieb er bei seiner Meinung: Taktisch unklug. Es war eine Helden - Aktion, geblendet von Idealismus.

Solo rief die beiden Soldaten zu sich. Er redete nicht um den heißen Brei herum und klärte sie über eine gefundene Karte auf, die darauf hinwies, dass das andere Ende des Stegs zum Ausgang führte. Der Jedi und seine Schülerin wollten als Späher vorausgehen und trug den Soldaten auf, vor allem den Verletzten zu helfen.


"Sehr wohl, Sir. Viel Glück."

Gesagt getan. Wendon und Sane wichen den beiden Verletzten nicht von der Seite und stützten sie gegebenenfalls. Allerdings nicht ohne ein wachsames Auge auf ihre Umgebung zu haben.

Thearterra/ Vulkan/ Sane, Zoey, Q'Tahem, Markus, Elise, Kestrel
 
Thearterra - Vulkantempel - Auf dem Weg nach draußen - mit Sane, Zoey, Q'Tahem, Arica, Kestrel, Wendon, Markus

Froh über die Tatsache, dass die Archäologin die Hilfe der Alderaanerin annahm, legte sie zugleich mit schmerzverzerrten Blick den linken Arm um ihre Schulter. Elise stütze Zoey mit ihrem Rechten Arm ebenfalls, um es den beiden so angenehm wie möglich zu machen. Die Naboo war kein Schwergewicht, doch irgendwann wäre in dem Zustand in dem sich die Gruppe befand wohl auch ein Kind schwer geworden. Ab und zu bekam die Padawan mit, wie sich die Verletzte quälte und irgendwann grübelte die Alderaanerin, was sie zu ihr hätte sagen können. Smalltalk lag ihr nicht besonders gut, und sie tat sich oftmals schwer mit dem Kontakt schließen. Das war nicht immer so, bevor sie in Gefangenschaft bei den Armalat war, konnte man sie durchaus als kontaktfreudiges kleines Mädchen bezeichnen, doch dem war nun nicht mehr so. Sie nahm viele Dinge anders wahr, und das Vertrauen in die Wesen dieser Galaxis war weitestgehend geschrumpft. Markus, dem sie, bis auf etwas eingespielte Paranoia, voll vertraute, obwohl sie ihn noch nicht lange kannte, war da momentan die Ausnahme. Sie wusste nicht warum, aber ihr Instinkt sagte ihr, dass sie sich auf ihn verlassen konnte. Elise konnte sich vorstellen, dass auch Zoey keinerlei böse Absichten hegte, natürlich wusste man das nicht vorher. Man würde nie wissen was als nächstes passiert, denn die Zukunft war bis auf wenige Individuuen, die das konnten, nicht vorherhsehbar. Die Archäologin riss die Padawan schließlich aus den Gedanken, nach einer Minute des Schweigens. Es war kein unbehagliches Schweigen, zumindest nicht für die Padawan. Die Menschliche verstand es ohnehin nicht, was es stets und ständig zu plappern gab, wenn man sich nichts zu sagen hatte. Doch Zoey begann schließlich eine interessante Konversation. Sie fragte woher Elise sich mit Situationen wie diesen auskannte. Angstattacken, Panik. Sie überlegte, ob es richtig war der Archäologin davon zu erzählen, doch ihre kaum vorhandene Empathiefähigkeit teilte der Padawan mit, dass sie sich keine Sorgen machen brauchte.

"Es gab vor ungefähr zehn Jahren mal ein Mädchen, ungefähr mein Alter, wir hatten zusammen viel Zeit uns kennenzulernen, mehrere Jahre. Und irgendwann war ich mal in der gleichen Situation wie du, erfüllt von Panik. Und da hatte mir Jenjya geholfen, also das Mädchen." Erklärte sie. "Sie hat das gleiche gemacht, was ich auch mit dir gemacht habe, sie nannte es den Atem beruhigen. Nun ja solche Tricks waren recht nützlich, wie waren bis dato in Gefangenschaft bei Armalat." Bemerkte sie ganz nebenbei. "War das heute oder gestern..." dies kam eher fragend als feststellend, "...deine erste Panikattacke?" fragte Elise dann Zoey. "Kommt das öfter vor?" Wollte die Menschliche dann weiterhin wissen, während sich die Gruppe weiter nach vorn bewegte, denn wenn das nochmal passierte, wollte die Alderaanerin vorbereitet sein. Anders als Zoey machte Elise sich weniger Gedanken um die Lautstärke ihrer Konversation, sie sprach normal und sicher für neugierige Ohren hörbar, doch darüber dachte die Alderaanerin nicht nach. Zumindest in diesem Punkt stellte sich Unvorsichtigkeit ein, denn sie war froh, wenn sie diese Hitze endlich hinter sich lassen konnte.

Abgelenkt von ihren Gedanken und dem Gespräch mit der Archäologin, konnte die Menschliche nicht sagen, ob die Gruppe nun den richtigen Weg lief oder nicht. In diesem Punkt hatte sie keine andere Wahl, als sich auf andere zu verlassen. Doch das machte nichts, denn Markus tat das ebenfalls. Jedoch saß der Schock über den mitgehörten Gesprächsinhalt immernoch tief. Die Informationen die in Elise' Kopf gestreut wurden, lösten Misstrauen aus. Misstrauen welches schnell wucherte. Misstrauen gegenüber dem Jedi-Rat Solo und noch mehr was die Sith Arica betraf. Die angehende Jedi hoffte, dass Zoey nicht mitbekam wie angespannt sie war. Ein Blick zu Markus beruhigte die Anwärterin wieder etwas. Er war noch immer da, beobachtete die Situation wohl ebenfalls wie ein Schießhund, auf alles vorbereitet. Einige Minuten später wurde die Luft immer besser, und und so auch die Temperaturen. Die Hitze befiel die Ausdauer der Gruppe nicht mehr ganz so extrem und man konnte schon erste Luftzüge spüren. Doch woher kamen die? Es war nirgendwo ein Ausgang in Sicht.

Thearterra - Vulkantempel - Auf dem Weg nach draußen - mit Sane, Zoey, Q'Tahem, Arica, Kestrel, Wendon, Markus
 
Thearterra, Vulkantempel, im Gang hoffentlich nach draußen: Elise, Zoey, Markus, Q`Tahem, Kestrel, Sane, Wendon, Tenia, Anakin und die böse Arica



„Du warst in Gefangenschaft? Als Kind?!“,

fragte Zoey entsetzt erschrocken dazwischen, als Elise ihr auf ihre gestellte Frage antwortete. Sie selber war so behütet aufgewachsen. Was für ein Schicksal hatte Elise nur durchleiden müssen? Zoey wusste so gut wie nichts über sie und eigentlich auch nicht über die Anderen. Ihr Blick schweifte durch die Runde. Sie waren zum Teil seit dem ersten Tempel zusammen und dennoch wusste sie kaum etwas über die Anderen. Nicht einmal über Q`Tahems Vergangenheit wusste sie Bescheid. Und immer noch interessierte sie es brennend, woher Anakin Arica kannte und ob sie mal etwas miteinander gehabt hatten oder ob sie sogar immer noch ein Paar waren. Sie war froh, dass er noch lebte, denn sie hatte beim Glauben an seinen Tod bitterliche Tränen vergossen gehabt. Sie sah zu ihm vor, er ging mit dem Rücken zu ihr, aber bemerkte, dass ihre Liebesschwärmerei für ihn nicht mehr vorhanden war. Sie war erloschen. Sie fragte sich, warum er ihr nicht über die Pfahlbrücke gefolgt war, wo er doch genau gewusst haben musste, dass Pel alias Hybris bei ihnen war und wie gefährlich ein Sith war und wie schutzlos Q`Tahem und sie einem Sith gegenüber standen. Sie erinnerte sich im Schnelldurchgang an seine allerersten Worte bei ihrer ersten Begegnung und Vorstellung vorm Raumschiff bei ihrer Ankunft auf Thearterra. Er hatte gemeint, ihr immer zu Diensten sein zu wollen, sprich sie zu beschützen. Sie glaubte zu wissen, als sie in sich rein horchte, dass sie ihn zum Teil für die passierten Geschehnisse verantwortlich machte, obendrein er sich die Leitung der Gruppe an sich gerissen hatte, die ursprünglich in erster Linie Kestrel und ihr als Beraterin zugesprochen worden waren. Unter seiner Führung war hier alles schief gelaufen.

Ihr Blick huschte weiter, während sie dennoch Elise zuhörte. Sane hatte sie sich soeben anvertraut, da er ebenfalls schon vieles als Soldat erlebt hatte und sie wahrscheinlich verstand und er im ersten Tempel im Kristalraum beim Fakeholocron, nach den entsetzlichen Illusionen, die jeder für sich durchmachen musste, bei Zoey ebenfalls mal seine schlimmen Erinnerungen losgeworden war und sich mal so richtig alles von der Seele geredet hatte. Allerdings war Sane nicht wirklich zu tiefschürfenden Gesprächen fähig und hatte ihr lediglich zu gehört, was ja schon mal etwas war, dennoch ging Elise besser darauf ein.

Nun war Zoey an der Reihe Elises Frage zu beantworten.


„Ich hatte die erste Panikattacke meines Lebens hier vorm Eingang des Vulkantempels. Und jetzt wo ich dir das so sage, wird mir klar, dass Hybris mich dort bereits auf dem Radar hatte. Du erinnerst dich ja sicher noch! Das, was ich aber jetzt habe, ist von den Symptomen zwar ähnlich, aber anderer Ursache und dies habe ich, seitdem ich immer mal zur Ruhe gekommen bin, nachdem ich mit eigenen Augen gesehen habe, wie Hybris gefressen wurde und wir ihn los sind. Es überrollt mich regelrecht, ich brauche nur etwas Ähnliches zu sehen, zu hören, zu denken, dies genügt als Auslöser. Ich durchlebe, fühle, Situationen noch mal mit diesem Sith, die wir erlebten. Es ist grauenhaft! Auch hatte ich bei einem Nickerchen gleich einen fürchterlichen Albtraum. Weißt du, Hybris war ziemlich speziell und er folterte mich nicht nur körperlich. Ich fürchte, um meine mentale Gesundheit steht es nicht zum Besten. Ich schätze, ich leide unter einer posttraumatischen Störung. Ein Zeitgefühl habe ich längst nicht mehr. Uhren, Peilsender und so sind weg geschmolzen bei den Lavaflussüberquerungen. An der Zungenbrücke wurde ich fast gegart.“,


endete sie und bemerkte, wie Elise sich laufend umdrehte. Irgendwie wirkte sie besorgt. Sofort schellten instinktiv in Zoey alle Alarmglocken. Was war hier los?! Was hatte sie nicht mit bekommen? Überhaupt, wusste sie nichts über die Erlebnisse der Anderen und alle, wollten nur raus aus dem Tempel. Bei ihrer Gruppe verstand sie gerade noch, dass es wegen dem Gesundheitszustand von Q`Tahem und ihr war, aber auch Arica lief artig mit, zu artig! Das Ziel der Mission war eindeutig das Finden und Bergen von Artefakten wie Holocronen und ähnlichem gewesen. Hm…, hatten sie eins bereits gefunden und wer trug es?


„Sag mal, Elise, wurde eigentlich das Holocron oder etwas Ähnliches geborgen?“,


und der Forscherin drängte sich gleich die nächste Frage auf. Und Arica würde es den Jedi überlassen oder war es unwichtig, weil Anakin es trug und sie beide ein Team waren? Und schon war sie bei den Fragen angelangt, die sie bereits vorm Vulkantempel beschäftigt hatten. Zoey fragte sich, wie sich ihre Fragen noch klären würden, denn ihre Sicht der Dinge würden in ihr Buch kommen. Ein mulmiges Bauchgefühl beschlich sie, dass alles zu friedlich wirkte. War es die berühmte Ruhe vor dem Sturm?!

Thearterra, Vulkantempel, Gang: Elise, Zoey, Markus, Sane, Wendon, Kestrel, Anakin, Tenia, Arica
 
[Thearterra / Vulkantempel / Steg] mit Zoey, Sane und Wendon

Die Stille, die sich einstellte nachdem Q’Tahem seine Frage gestellt hatte war noch schlimmer, als eine Antwort. Sie sagte alles, aber auch wirklich alles über ihren tatsächlichen Zustand. Es hatte sie wohl ziemlich schlimm erwischt haben, wenn sich der Sani nicht getraute eine Antwort zu geben. Verlegen schaute Q’Tahem anschließend wieder auf den Boden. Diese Mission war wohl so gut wie zu Ende. Zum einen freute er sich wieder über die Ruhe, die er haben würde, zum Anderen ärgerte er sich darüber, dass sie die Mission abbrachen ohne den letzten Tempel zu besuchen…

Ein komisches Gefühl ließ den Nautolaner nach oben schauen. Es war nicht zu begreifen. Es fühlte sich an, als würde etwas Großes auf sie zu kommen. Wie als würde sich ein riesiger Schatten langsam über sie legen. Dann konnte es Q’Tahem zuordnen das Gefühl kam ihm bekannt vor. Es war seine Meisterin! Dieses Gefühl konnte nur von ihr sein. Nur ihre Aura konnte er erkennen, von anderen Machtnutzern schaffte er es nicht, aber Kestrel war ihm so vertraut, dass er nach einem kurzem Moment gleich darauf kam!
Er sah wie sie wenig später in dem Eingang erschien und zu ihnen her eilte. Sein Gesicht hellte sich auf! Sie hatte es also geschafft… Und das obwohl die Sith ständig in ihrer Nähe gewesen war! Er war froh sie wieder zusehen!


Meisterin!

, rief er ihr freudig zu, als sie in Rufweite war. Sie war so gut wie unverletzt, abgesehen von einigen Kratzern, aber sie machte einen munteren Eindruck. Nur bemerkte er gleich, dass seine Mitpadawan nicht da war. Was war mit ihr? Hatte man sie in Sicherheit gebracht!? Ging es ihr gut??

Da seid ihr ja! Oh …was ist nur geschehen?! Es tut mir so leid…ich hätte euch nicht hier her bringen sollen. Wir hätten nach dem Unterwassertempel sofort nach Lianna fliegen sollen.

, sprach sie besorgt und machte ihn gleich wieder auf seinen schlechten Zustand aufmerksam. Er sah wie sich in ihren Augen Tränen ansammelten. Sie hielt ihre Hand an seine Stirn und schien selbst zu überprüfen wie es ihm ging. Als sie die Hand wieder wegnahm und ihn besorgt ansah, zeigte er ein optimistisches Lächeln.

Euch muss nichts leid tun, Meisterin! Niemand hätte wissen können, dass uns das passiert!... Und außerdem leben wir beide noch! Ich habe viel gelernt und lernen müssen!

, meinte er zu seiner Meisterin und durchlebte dabei kurz im Zeitraffer was ihnen geschehen war.
Zoey erzählte seiner Meisterin unterdessen was ihnen geschehen war. Was er durch die Hilfe des Machtgeistes alles leisten konnte und wie er sie beschützt hatte.
Q’Tahem wusste nicht, ob er dieses Lob verdient hatte. Immerhin hatte er es nur hinbekommen, weil der Machtgeist ihm etwas seiner Macht geliehen hatte… Dennoch lief er wegen des Lobes etwas dunkelgrüner an. Zoey hatte zwar zuvor auch gesagt, dass sie stolz auf ihn war, aber hatte es zuvor nicht zu jemand anderem gesagt… Es tat aber gut. Irgendwo fühlte er sich doch in seinen Fähigkeiten bestätigt, auch wenn sie verstärkt gewesen waren…


Jetzt übertreib mal nicht…, meinte er beschwichtigend, aber mit einem breiten Lächeln im Gesicht, was seinen Stolz nicht verstecken konnte, Ich konnte Hybris nur besiegen, weil mir ein alter Geist geholfen hat… Sonst hätte ich keine Chance gehabt…

Kurz darauf kamen auch die restlichen wieder zurück. Wieder hatte er das Gefühl gehabt, jedoch diesmal stärker. Aber er hätte nicht sagen können wer oder was es war. Deshalb hatte er besorgt zum Eingang gesehen. Als er aber Anakin sah, war er etwas erleichtert gewesen… Markus hatte sie alle gefunden und nun waren sie so gut wie vollständig! Er war außerdem froh, dass auch sie nicht sonderlich verletzt wirkten… Markus kam dann am Ende des Trosses ebenfalls. Nur Sarissia fehlte, was ihn nicht sonderlich erleichterte! Wo war sie!?

Wo ist denn Sarissia?

, fragte er seine Meisterin, als die anderen noch nicht ganz bei ihnen angekommen waren. Er hoffte, dass sie sie wirklich in Sicherheit hatten bringen können. Auf das Schiff oder vielleicht irgendwo vor den Eingang…

Q’Tahem war etwas verwundert, als ihn Anakin mit einem etwas merkwürdigen Blick ansah. Er konnte es nicht wirklich zuordnen. Nach Freude sah es jedenfalls nur teilweise aus… Auch rief er ihnen keine erfreuten Worte zu, dass sie noch lebten oder irgendwas in der Art. Nein er holte die beiden Soldaten zu sich. Skeptisch verfolgte er Sane mit seinem Blick zu Anakin, er warf Zoey einen kurzen verwunderten Blick zu und sah dann seine Meisterin an.


Und was ist denn mit dem Jedi Rat? Er scheint ja kein sonderlich großes Interesse an unsrem Zustand zu haben…

Es war nicht so, als wollte er von jedem jetzt bemuttert werden, weil er und Zoey so schwer verletzt waren, aber wenigstens von dem Jedi Rat hatte er mehr Umsicht erwartet. Er war wenn dann enttäuscht.
Der Nautolaner nutzte die Zeit um etwas Kraft zu tanken, bevor es weiterging… Aus dem Tempel hinaus. Dann hörte er, die Stimme des Jedi Rates. Es sollte weitergehen. Langsam richtete sich Q’Tahem auf und ein kurzer Stich fuhr durch Stirn und Schultern. Er biss die Zähne jedoch zusammen und folgte dann Anakin und seiner Padawan. Er blieb bei seiner Meisterin. So schnell wollte sich Q’Tahem nicht wieder von ihr trennen! Da müsste jetzt schon entweder ein Kriegswyrm oder ein Sith Lord kommen!
Sie liefen den Steg entlang weiter. Zoey blieb in der Nähe von ihm und Sane, als Elise ihre Hilfe anbot, schüttelte Q’Tahem bereits den Kopf. Ihm ging es soweit gut genug, dass er wenigstens alleine laufen konnte. Zoey jedoch nahm die Hilfe dankend an und unterhielt sich daraufhin mit ihr. Der Nautolaner hörte nicht direkt hin, was sie sagten. Es ging ihn nicht s, was dort gesprochen wurde, auch wenn er trotzdem ab und zu einige Gesprächsfetzen aufschnappte.
Die Gruppe war in den Gang hineingelaufen, der am anderen Ende des Steges gewesen war und Q’Tahem war erstaunt, dass sich die Temperatur merklich senkte. Ihm war es etwas unheimlich, denn immerhin war nicht weit hinter ihnen eine riesige Menge Lava gewesen. Zudem waren sie ja in einem Vulkan. Sie liefen einige Zeit durch den Gang, als er etwas aufschnappte, was Zoey sagte. Sie fragte, ob das Holocron geborgen worden wäre… Der Nautolaner sah sich kurz nach hinten um und machte so darauf aufmerksam, dass auch ihn diese Frage interessierte! Waren all diese Mühen und Kämpfe es am Ende wert gewesen, oder war es wieder ähnlich, wie bei dem Unterwassertempel?


[Thearterra / Vulkantempel / kühler Gang] mit Zoey, Sane, Elise, Markus, Kestrel, Anakin, Tenia, Arica und Wendon

 
Thearterra - Vulkantempel - Auf dem Weg nach draußen - mit Sane, Zoey, Q'Tahem, Arica, Kestrel, Wendon, Markus

Zoey war verwundert über die Tatsache, dass ihr Gegenüber erzählte, jahrelang in Gefangenschaft gewesen zu sein. Für die Alderaanerin allerdings war es nichts ungewöhnliches, nichts über dass sie sich schämte oder nicht sprechen konnte. Über sieben Jahre hinweg war es Alltag geworden eine Inhaftierte zu sein. Bewacht und behütet von den Hühnen, die ein gut organisiertes Lager betrieben. Elise hatte den Verdacht, dass sie machtsensitive Wesen suchten und gefangen nahmen. Warum wusste sie nicht. Jedenfalls war jeder den sie in dem Kamp kennenlernte in der Lage die Macht wahrzunehmen. Einmal pro Woche wurden okkulte Rituale durchgeführt, die die Padawan nie zur Gänze verstand. Bis sie eines Tages fliehen konnte betrachtete sie die Situation, der sie ausgeliefert war zum größten Teil als normal.

"Ja, nun." Elise wusste nicht ganz wie sie darüber mit jemanden erzählen sollte, der ihr Schicksal nicht teilte. Sie hatte nie Kontakt zu Außenweltlern, doch versuchte sie es dennoch. "Ich war schon als junges Mädchen Teil einer Jedi-Enklave. Doch ich und zwei weitere Jünglinge wurden entführt. Wir wurden sieben Jahre lang festgehalten, bis ich es mit viel Anstrengung geschafft habe zu fliehen."

Wieder tauchte die Menschliche in Gedanken ab. Allmählich kehrten viele Erinnerungen zu der Alderaanerin zurück und puzzelten sich wie von allein zusammen, doch vollständig war das Bild nicht. Bei weiten nicht. Noch immer blieb ihr verborgen, was mit Jenyja passierte, wie sie aus dem Lager verschwinden konnte oder was aus den anderen Kindern wurde. Die Padawan erinnerte sich allerdings daran, wie sie täglich trainierte, mindestens zwei Stunden um fit zu bleiben, um sich selbst irgendwann eine Flucht zu ermöglich, wie sie auch geschah. Erneut zog Zoey die Anwärterin aus den Gedanken, begann von ihren Panikattacken zu erzählen, auf die Fragen Elise' zu antworten.

"Gefoltert." Elise wiederholte dieses Wort mit kühlem Nachdruck. Natürlich freute sie sich, dass Zoey sich ihr anvertraute, jedoch musste sie zuerst analysieren was die Archäologin da erzählte. Dieser Doktor stellte sich schlussendlich als Sith-Missgeburt heraus, welche das Holocron selber an sich reißen und damit verschwinden wollte. Vermutlich war so etwas vorauszusehen. "Posttraumatische Störungen? Er folterte dich nicht nur körperlich? Hat er deinen Geist durch die Macht angegriffen?" Fragte Elise erschrocken. Sicher hatte er das. "Wenn jemand das eher bemerkt hätte.."
Hätte, wenn und aber, doch was geschehen war, war nun mal geschehen, und daran konnte niemand etwas ändern. Auch keiner der hochrangingen Jedi, die die Expedition begleiteten "Wenn diese Reise beendet ist, solltest du einen Jedi-Heiler um Hilfe aufsuchen, nur zur Sicherheit. Nicht dass du noch bleibende Schäden davon trägst." Riet Elise. Sie kannte die Auswirkungen einer Geistes-Attacke nicht, doch konnte es sicher nicht schaden, sich Hilfe zu holen.

Die Gruppe setzte die Reise auf dem Weg durch die Tunnel des Tempels fort. Erneut waren an den Wänden hübsche, kunstvolle Verzierungen, Symbole und antike Schriften, wo man hinsah. Doch unbeirrt und ohne eine Pause lief die Gruppe weiter, als Zoey plötzlich das Holocron ansprach. Den Gegenstand, um den es hier eigentlich ging. Den Gegenstand weswegen einer schon gestorben war und eine Menge anderer verletzt. Eine Gänsehaut überfuhr den Rücken der Alderaanerin, als sie über das Holocron und das Gespräch zwischen seinem momentanen Besitzer Anakin und dem Jedi-Wächter Markus nachdachte. Elise drehte sich nicht um. Sie schaute stur nach vorn und atmete einmal schwer ein.

"Das Holocron ... ist in Sicherheit."

Sie schaute mit eiserner, erweißten Miene zuerst zu Zoey und dann zu Q'Tahem, beide bekamen einen Blick der Bedauern mitteilte. Bedauern, dass sie den beiden nicht mehr sagen konnte und auch nicht wollte. Elise wollte keinen Fehler mehr begehen und besonders wollte sie kein Wort mehr über dieses Ding verlieren, welches solch einen Wert hatte. Noch immer waren die Worte Markus' in den Ohren der Alderaanerin, dass sie aufpassen sollte, sich fernhalten von Anakin und Arica. Es würde schwierig werden mit der Naboo und dem Grünling aus dem Kampf zu verschwinden. Elise hatte die Befürchtung, dass die Schwachen als Druckmittel benutzt wurden. Die Menschliche konnte leise erahnen, was das Holocron für einige wert sein musste und dass diese mächtigen Gegenstände um jeden Preis der einen oder der anderen Seite gehören mussten. Elise war über den Ausgang der Lage gespannt.

"Vermutlich wird es noch Probleme geben, wir sollten darauf gefasst sein."

Flüsterte die Alderaanerin dann abschließend mit zittriger Stimme zu den beiden Versehrten. Doch sie schaute weder zu Zoey, noch zu Q'Tahem in der Hoffnung, dass sie es verstanden.

Thearterra - Vulkantempel - Auf dem Weg nach draußen - mit Sane, Zoey, Q'Tahem, Arica, Kestrel, Wendon, Markus
 

Thearterra, Vulkantempel, im Gang hoffentlich nach draußen: Elise, Zoey, Markus, Q`Tahem, Kestrel, Sane, Wendon, Tenia, Anakin und die böse Arica

Endlich erreichten sie auch die anderen und zu Tenias Freude waren Q`Tahem und Zoey auch noch am Leben. Tenia erwiderte das abgekämpfte Lächeln der Forscherin und vergaß darüber hinaus den kleinen Zwist, den sie gehabt hatten. Was zählte war, dass sie alle am Leben waren. Allerdings wirkten die Forscherin und der Natulaner stark mitgenommen, was nur deutlich machte, wie schnell sie hier endlich verschwinden sollten. Tenia selbst spürte Übelkeit und Schwindel und wusste, dass ein dritter Sturz unter allen Umständen vermieden werden musste, wenn sie selbst noch auf zwei Beinen aus diesem verfluchten Tempel gehen musste. Den Kopfschmerz konnte sie gut verdrängen und irgendwie mit der Macht ein wenig erträglicher machen. Fest aber stand wohl, dass sie alle Strapazen durchlebt hatten und die Nullianerin hoffte, dass keine weiteren Unannehmlichkeiten über sie hereinbrechen würden. Doch da war dieses Holocron und es ließ sich nicht vermeiden, dass die Padawan leichte Wut darüber verspürte, dass Anakin es nicht zerstört hatte. Mehr noch darüber, dass er versucht hatte, sie aufzuhalten.

Als er mit Markus sprach, wurde Tenia mulmig, denn er verlangte, sofern es zum Kampf kommen sollte, dass sich keiner einmischen sollte. Überdeutlich war der Missmut auf den gesichtszügen der Padawan zu lesen. Von dieser Instruktion hielt sie nichts. Sie waren Arica überlegen, wenn sie alle zusammen gegen sie kämpften. Markus, Kestrel und Anakin waren alle ausgebildet. In Gemeinschaft würden sie Arica besiegen! Sie selbst würde ganz sicher nicht aufs Schiff kehren, solange Anakin hier einen Kampf mit dieser Sith ausfechten würde! Doch Markus nahm Anakins Worte ohne Widerspruch auf und hielt nicht dagegen, versuchte den Rat nicht von der Leichtsinnigkeit seines Auftrags zu überzeugen. Tenia unterdrückte ihren Widerwillen und ihre Widerworte nur sehr mühsam, bis zu jenem Zeitpunkt, als Anakin und sie voranschritten und nicht mehr so gut hörbar waren.

Ich werde dich nicht alleine lassen, sagte sie bestimmt. Warum willst du alleine gegen sie kämpfen? Die anderen können dir helfen! Zusammen hat sie keine Chance gegen uns! Gemeinsam konnten sie diese Sith sogar … aus dem Weg räumen. Allein gegen sie anzutreten war töricht!
Warum hast du das Holocron nicht zerstört, als wir noch alleine waren? Ein Druckmittel konnte es kaum sein, denn Anakin wollte gar nicht, dass es in den Besitz des Sith-Ordens kam. Keine Gesiel war genommen worden. Das Holcoron war nur ein Gefahrenfaktor.

Thearterra, Vulkantempel, im Gang hoffentlich nach draußen: Elise, Zoey, Markus, Q`Tahem, Kestrel, Sane, Wendon, Tenia, Anakin und die böse Arica

 
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Thearterra, Vulkantempel, scheinbarer Gang nach draußen: Elise, Zoey, Q`Tahem, Tenia, Anakin, Kestrel, Arica, Sane, Wendon, Markus



Zoey hatte zu Elise nichts weiter gesagt, was die psychische Ursache für das Ganze war. Mit der Macht hatte dies in Sachen psychischer Folter nur wenig zu tun gehabt. Diese psychischen Reaktionen wären auch nach einem Kontakt mit einem nichtmachtnutzenden Psychopathen aufgetreten. Es waren seine Worte, Drohungen und beschriebenen Phantasien gewesen, was er ihr zukünftig alles antun wollte. Doch sie wollte nicht weiter daran denken müssen.

Auf ihre Frage zum Holocron, bei der sich Q`Tahem ebenfalls interessiert umdrehte, antwortete Elise, als hätte sie plötzlich etwas zu verbergen.

"Das Holocron ... ist in Sicherheit.",

antwortete sie vorsichtig gewählt ausgedrückt. Es waren aber nicht ihre Worte, die Zoey weiter aufhorchen ließ, sondern ihre Stimme. Worte können sogar Lügen, die Stimme zu verstellen ist schwerer. Gelogen hatte sie nicht, aber sie verheimlichte etwas und Nuancen in ihrer Stimme, wie eine leicht heraus zu hörende Unsicherheit und ein kaum wahrnehmbares Zittern sowie, dass sie eine Oktave höher sprach, verrieten sie samt ihres Blickes und ihrer Mimik. Zoey nickte nur auffällig langsam und ihr Blick bohrte sich fragend in sie hinein. Dann wechselte sie einen wissenden Blick rasch mit Q`Tahem aus und sah sie dann weiter bohrend an und fing selber ihren bedauernden Gesichtsausdruck ein. Also, dass Holocron hatte hier jemand unter ihnen bei sich. Schön und gut! Wer? Und warum wollte sie ihnen dies nicht sagen? Geheimnisse innerhalb der Gruppe, eines Teams, waren sicher nicht vorteilhaft. Die Wissenschaftlerin hätte am liebsten mit dem Kopf geschüttelt.

"Vermutlich wird es noch Probleme geben, wir sollten darauf gefasst sein.",

fügte sie dann endlich noch warnend hinzu und gab damit eigentlich keine nennenswerte neue Erkenntnis der Forscherin preis. Die Sachlage war genauso, wie es Zoey bereits geahnt hatte. Es war die Ruhe vor dem Sturm. Es wäre auch zu unwahrscheinlich gewesen, dass Arica den Jedi das Holocron einfach so netter Weise überließ. Und so viel zum Friedensvertrag bzw. Waffenstillstand zwischen Jedi und Sith, dachte Zoey sarkastisch. Hybris hatte sich darum auch nicht eine Sekunde lang geschert! Aber in den Tempel mitgenommen hatten sie die Sith! Man könnte sich gegenseitig brauchen?! Sehr witzig! Ärger gab es durch die Sith! Nichts als Ärger! Und Q`Tahem und ihr wären sehr viel erspart geblieben, wenn Anakin Hybris, der sich noch Pel nannte, gar nicht erst mit genommen hätte in den Tempel und ihn spätestens, als der Doktor in ihrem Gehirn rumgemurkst hatte, an dieser Stelle ausgeschaltet hätte. Genauso die bevorstehende Gefahr, der sie jetzt mit dieser Arica ausgesetzt waren, hätte nicht sein müssen, wenn der Jedi-Rat ihren Gruppen-Vorschlag zur Vertreibung der Sith-Lady mit der Nebelgranate zugestimmt hätte. Zoey nahm an, dass Anakin mit voller Absicht, warum auch immer, diese Situation herbei gerufen hatte. Und das Holocron, der Grund allen Übels, trug entweder er oder ein anderer Jedi. Man gut, dass hier niemand von dem wirklich wertvollen Artefakt, dem Amulett etwas wusste oder ahnte, denn sie glaubte als Wissenschaftlerin zu wissen, dass dies der eigentliche Schatz des Vulkantempels gewesen sei und hinter dicken Mauern im Tempel auch für immer bleibe sollte. Bei dem Gedanken fühlte sie es wieder metallisch kühl auf ihrer Haut, wie es sich eng um ihren Hals fest surrte. Schnell vertrieb sie diese unheilvolle Erinnerung.

Zoey hatte auf Elises spärliche Informationen nichts geantwortet und nickte nur kurz. Plötzlich war der Gang wieder voller Schriftzeichen bis unter die Decke. Die Archäologin lief daher bewusst langsamer und bremste dadurch automatisch auch Elise ab. Doch es war wichtig, die Zeichen zur Kenntnis zu nehmen und dies ging unmöglich in zu schnellem Schritt. Zoey musste sogar stehen bleiben, um ihre linguistische Analyse der Schriftzeichen durchführen zu können und zwang dadurch auch Markus stehen zu bleiben, der das Schlusslicht bildete. Zoey wusste garnicht, ob er denn nun mittlerweile wusste, dass sie die Wissenschaftlerin im Team war, da sie ihn beim Kennenlernen bewusst belogen hatten, genauer gesagt, hatte dies Sane für gut geheißen. Wenn er nicht fragen würde, hatte er es wohl mittlerweile mitbekommen. Die Schriftzeichen in Sith-Schrift waren Drohungen und Flüche der übelsten Art. Kein gutes Zeichen! Sie gingen weiter.

Doch dabei blieb es nicht. Statt eines Ausgangs oder ähnlichem, näherte man sich einem gigantischem Geröllhaufen aus lauter großen schweren Steinen, also der Gang war schlicht ausgedrückt völlig verschüttet. An der Decke konnte man erkennen, dass hier mal ein Einbruch stattgefunden hatte. Die Gruppe, die aufgerückt nun direkt davor stand, musste erkennen, dass unter einigen Felsbrocken und unter all dem Geröll die Skelette einiger Verschütteter lag. Grabräuber bzw. Artefaktsammler wie wir einst, dachte Zoey. Sie glaubte, dass dies ein Fallenauslöser gewesen sein musste, der dazu führte, dass diese armen Geschöpfe erschlagen worden waren.

Da standen sie nun davor und Zoey hoffte, dass die Machtnutzer in der Lage sein würden, einige Steine aus dem Weg zu schaffen, damit die Gruppe in die Freiheit gelangen konnte.



Thearterra, Vulkantempel, vor verschütteten Ausgang: Zoey, Elise, Q`Tahem, Markus, Kestrel, Sane, Wendon, Anakin und Tenia
 
Thearterra – Vulkantempel - vor verschütteten Ausgang - mit Zoey, Elise, Q`Tahem, Markus, Kestrel, Sane, Wendon, Anakin und Tenia

Es trudelten immer mehr dieser elenden Jedi bei ihnen ein. Verdammt konnte es denn nicht wenigsten einen dieser Tugendwächter erwischt haben. Jeder einzelne von ihnen würde es ihr schwieriger machen ihre Beute zu bekommen, sobald sie diesen Glutofen von einem Berg hier wieder verlassen hatten. Nun gut, im Moment nicht zu ändern obwohl… nein wohl besser nicht. Sie wollte die Situation nicht verschärfen so lange sie noch nicht wieder im Freien waren. Hoffentlich hatte Alec sich mittlerweile einen Weg heraus geschlagen und war, wie heimlich besprochen zu ihrem Schiff zurück gekehrt. Sollte er es nicht geschafft haben würde es schwierig werden zu verschwinden sobald sie das Holocron in ihrem Besitz hatte. Aber das würde sie klären wenn es soweit war. Für den Moment war nun auch dieser Markus zu ihnen gestoßen und sie machten sich auf den Weg hinaus. Bald, bald, sehr bald würde sie ihren Preis erhalten. Für einen kurzen Moment jedoch glaubte sie jedoch gleich reagieren zu müssen denn Anakin wollte doch wirklich ihr Holocron diesem stinkenden Markus überlassen. Hätte einer der Jedi in diesem Moment in ihre Augen gesehen wäre er oder sie wohl vor Schreck erstarrt denn blanke Mordlust brannte darin und sie war nur einen Liedschlag davon entfernt ihr Schwert zu zünden. Doch dieser Dummkopf lehnte es ab, beließ es in Anakin‘s Obhut und Arica regte sich wieder etwas ab während sie eine weitere kleine Gruppe der Jediexpedition einsammelten. Wenigsten waren die hier etwas mehr mitgenommen. Im Hauptteil wahrscheinlich der „Verdienst“ von Hybris. Zu schade, dass er nicht mehr da war, so durchgeknallt er auch war, so interessant wäre es gewesen ihn etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Aber er war fort und die kleine Miss Undercover Zoey und ihr kleiner Jedibeschützer Q'Tahem hatten es allem Anschein nach nur gerade eben so überlebt.
Na ja, da waren sie, zu mindest aus Jedisicht, also wirklich vollzählig und nun auf dem Weg nach draußen. Viel Zeit blieb ihnen nicht mehr wenn sie den von ihnen genutzten Eingang auch zum verlassen des Berges nutzen wollten.
Während sie also weiter gingen hielt Arica sich zurück, sprach nicht aber beobachtete jeden der kleinen „Reisegruppe“.Die Mächtigeren der Jedi hatten ihre Empfindungen, zumindest nach außen, halbwegs im Griff. Die Schüler allerdings waren ein nahezu offenes Buch in dem Mistrauen, Zweifel, Furcht und gleichzeitig irgendwie Erleichtung zu spüren waren. Am deutlichsten waren die Gefühle der Nichtmachtnutzer aber sie interessierten Arica am wenigsten. Während sie taxierte wen der Anwesenden sie in ihrer Kalkulation wie beachten musste, lag Arica‘s Hand ganz nahe an ihrem Lichtschwert und sobald sich die entsprechende Situaton bot, würde sie sowohl das vereinbarte Signal an Alec auslösen als auch Anakin stellen, auf das er ihr ihr Eigentum übergab oder die Konsequenzen trug.
Bald, sehr bald würde dieser Augenblick gekommen sein und die anderen Kieselmaden in diesem Tross sollte sich dann besser zurück halten wenn es nicht doch größere Verluste geben sollte.


Thearterra – Vulkantempel - vor verschütteten Ausgang - mit Zoey, Elise, Q`Tahem, Markus, Kestrel, Sane, Wendon, Anakin und Tenia

OP: Sorry für meine lange Auszeit, leider hab ich da mal wieder gaaaanz laut hier geschrien als die Viren ein Zuhause gesucht haben.
Aber die Räumungsklage war mittlerweile erfolgreich und jetzt geht’s wieder aufwärts.
Hoffe ich hab jetzt nichts (direkte Ansprache oder ähnliches) übersehen.
 
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Thearterra, Vulkantempel: Sarissia der Rest irgentwo im Tempel

*Als die Hallen zu Brennen begannen bekam Sarissia panik, sie wusste nicht ob es die Medikamente waren die sie nahm oder aus Angst, jedenfalls rannte sie zurück sie schämte sich dafür wärend sie lief, doch sie konnte nicht mehr umdrehen sie rannte zurück in den Gang gleich hinterm Eingang und ging auf die Knie, sie versuchte bemüht luft zu holen, vielleicht war es besser so das sie da nicht mit hinunter ging...wer weiss ob sie es geschafft hätte nochmal so davon zu kommen wie beim Unterwasser-Tempel*

*Sarissia starrte auf den Boden nachdem sie wieder luft bekam, ihre Gedanken flogen wirr umher zwischen trauer und scham, sie hätte die Gruppe nicht im stich lassen sollen....das war Egoistisch und überhauptnicht der weg der Jedi! Ein Jedi wäre nicht feige weggelaufen! Er hätte versucht den anderen in der Not zu helfen! So ärgerte sie sich noch mehr als sie hinter sich sah und nurnoch dunkelheit erkannte*


Ich kann nicht alleine wieder reingehen....aber ich muss....was ist wenn sie mich brauchen...


*Sarissia stand auf und ging langsam wieder in den Dunklen gang, doch je weiter sie ging um so schwerer wurden ihre Beine, sie hatte deutlich Angst vor dem was in diesem Tempel passieren könnte, vielleicht nachwirkungen des anderen Tempels?*


Reiss dich zusammen Sarissia! Das sind deine Freunde!


*Sarissia schüttelte den Kopf sie stand nurnoch da und sah in den Tempel hinein. Sie wusste nicht was sie tun soll...Meisterin Kestrel war nicht hier...sie konnte ihr nicht helfen...Sarissia wurde immer mehr bewusst das es kein Ausgang und keinen Eingang für sie gab...entweder in den Tempel und drinnen sich den Gefahren stellen...oder wieder rausgehen und Riskieren das ein Sturm oder ein Wildes Tier sie mitnimmt...*


*Sarissia überlegte eine ganze weile ehe sie sich in bewegung setzte und sich an eine Mauer setzte, sie nahm den Rucksack ab und stellte ihn vor sich, sie seufzte und lehnte sich an die Wand ein leises "Klick" war zu hören und Sarissia riss die Augen auf, sie rührte sich nicht und versuchte so wenig wie möglich zu Atmen, ihre augen flogen immer wieder von Links nach Rechts und wieder zurück*


*flüstert leise*
Bitte.....bitte...bitte...lass es nichts sein....was mich umbringt...

*Sarissia zitterte leicht und nimmt den Kopf von der Wand weg, kurz passierte nichts als sie dann Plötzlich aufschreit und sie samt Rucksack durch ein Loch fällt, es fühlte sich nass an wärend sie anscheindend durch einen gang rollte und letztendlich nurnoch Rutschte eine weile bis dann ein Licht aufblitzt und sie im hohen bogen in die Freiheit fällt sie kam Links vom Tempel Raus und fiel direkt in einen See der zum glück tief genug war*



*Sarissia verlor die Orientierung und versuchte ruhig zu werden, sie schloss die augen und öffnete sie wieder und sah sich um, der Rucksack sank langsam neben ihr hinunter was sie natürlich nicht zulassen konnte und schnappte ihn sich, kurz zuckte sie zusammen und einige luftblasen kamen aus ihrem Mund. Sie sah nach oben und biss die zähne zusammen um nach Oben zu schwimmen. Immerwieder wurde sie gehemmt von der knappen luft die sie genommen hatte ehe sie ins Wasser fiel und umso mehr schnappte sie nach Luft als sie endlich an der Oberfläche war*


*Die Vhala schwamm also ans Ufer und zu ihrem Glück wusste sie wo sie war der Eingang des Tempels war nicht zu Übersehen, doch sie blieb erstmal am Ufer Liegen und ruhte sich aus*

Hoffentlich geht es den anderen gut...


*schnaufte sie leise ehe sie sich mit den Armen hochdrückt und murrt sie streckt sich ehe sie sich auf den Weg zurück zu den Schiffen machte, sie hoffte wirklich das es nun nicht anfängt zu stürmen oder sonstiges....das würde nun noch passen. Bei den Schiffen angekommen setzte sie sich erstmal auf die Treppen des Tempels und holt den Rucksack hervor in welchem sie wohl einige Medikamente eingepackt hat mit der Aufschrift "Schmerzstiller" sie öffnete die dose und nimmt ein paar von den Medikamenten und auch etwas Wasser und was zu essen*


Toll Sarissia...du machst es dir hier gemütlich....und weisst noch nichtmal ob die da wieder rauskommen...


*seufzt und legt die hände an ihren Hinterkopf, sie beugt sich nach vorne und legt ihr Brust auf die Beine. die Vhala schloss ihre Augen und zitterte leicht, sie macht sich sichtlich Sorgen und hat Angst was noch kommen wird*


Ooc: Einen schönen Abend ich weiss ich hab lange gebraucht aber Tada...^^ Michse wieda da! Und hoffentlich nun auch länger...freu mich das ich endlich dafür den Kopf bekommen habe :D
lg Micha.
 
An Bord der „Drakes Jugement“ - Deck 3 – mit einem Haufen Piraten

Endlich war es soweit. Endlich könnte Yui nach Hause zurückkehren. Sie konnte sich schon fast nicht mehr an ihr zu hause erinnern. Vor einigen Jahren war sie von dort verschleppt worden. Sie wurde behandelt und weiterverkauft wie eine Ware. Doch es kam noch schlimmer. Sie musste bei verrückten Wissenschaftler im Labor die Putzarbeit machen. Nie wieder. Nein noch einmal würde sie sich nicht versklaven lassen. Aber das ganze hatte auch sein Gutes. Auch wenn es im Vergleich zu dem was sie aushalten musste nichts war. Jetzt war sie ein Roboter einem normalen Menschen um einiges überlegen. Die ganzen Piraten die um sie herum standen bereiteten ihr keine Sorgen mehr. Jetzt konnte sie wieder lächeln und ihr Lächeln wurde nur breiter als im Schiff angekündigt wurde dass sie bald ihren Zielplaneten erreicht hätten. Das glaubten aber auch nur sie. Yui hatte längst das Navigationssystem manipuliert. Es war zwar ein Haufen Arbeit gewesen doch jetzt könnte sie jeden Moment ihre Heimat wieder sehen. Ryloth. Das Problem an der ganzen Sache war nur, dass sie viele Teile ihres Gedächtnisses verloren hatte. Als sie getötet und ihr Gehirn in den Droiden eingebaut wurde, gingen viele ihrer Erinnerungen verloren. Unter andrem auch die an ihre Eltern. Sie wollte sich das was sie verloren hatte zurückholen. Ihr Leben im Rückblick war nun voller Lücken und sie wollte sie füllen. Sie wusste, dass sie ungefähr 10 Jahre alt war und kaum mehr im Kopf hatte als ein Kindergartenkind. Sie hatte eine Datenbank von verschiedenen Tötungsmethoden, doch keinen einzigen Freund im Kopf. Sie wusste, dass es dieses Gefühl gab doch auch die Erinnerung daran war ihr verloren gegangen. Sie würde sich das alles wiederholen und dann auf Entdeckungsreise in de Galaxis gehen. Ihre kindliche Naivität sorgte dafür, dass sie nicht einmal daran dachte, dass das vielleicht gefährlicher sein könnte, als sie sich das so vorstellte.
Doch dann wurden wurde sie aus den Gedanken gerissen, denn das ganze Schiff wackelte ein wenig als es den Hyperraum verließ.

Sofort eilte Yui zum Fenster des Schiffes. Sie wollte ihn endlich wieder sehen. Ryloth. Doch als sie den Planeten sah wurden ihr die Stromkreise kalt. Das war sicher nicht Ryloth. Das konnte nicht Ryloth sein. Aber auch nicht der Planet zu dem die Piraten eigentlich wollten. Ein Gedanke ging ihr durch den Kopf. Schei**. Sie musste sich irgendwo vertan haben und jetzt waren sie irgendwo. Zu allem Überfluss begann auch noch die Alarmsirene des Schiffes aufzuheulen. Sie musste hier weg. Gegen ein ganzes Piratenschiff ohne Fluchtweg konnte sie sich nicht entgegenstellen. Sie begann zu laufen. Sie musste vom Schiff sonst war sie bald Altmetall. Natürlich nahmen sofort einige Piraten Verfolgung auf. Sie lief durch die Gänge bis sie eine Astromechdroiden-Konsole fand. Sie presste ihre Hand dagegen und wenige Sekunden später begann sich die Brandschutztür hinter ihr zu schließen und trenne sie von ihren Verfolgern. Dann gab sie noch zwei Schüsse aus ihrem integrierten Blaster ab und zerstörte die manuelle Steuerungskonsole. Jetzt war sie nicht mehr so in Eile, denn es würde eine Weile dauern bis die Piraten durch diese Tür kommen würden.

“tja Pech für euch und eure Sklavenreiberei hat auch nun ein Ende.“

Sie erreichte die Rettungskapseln und nahm ihren Rucksack aus dem Versteck. In dem Rucksack war die einzige Erinnerung an zu Hause, etwas was ihr lustigerweise nicht genommen worden war. Das etwas was es ihr erleichtert hat die ganze Zeit zu überleben. Ein großer brauner Stoffbär.

“Tibbers, das da unten ist zwar nicht zu Hause, aber ich glaube wir sollten es uns mal anschauen oder? Und den Sklaventreibern hier schenken wir noch einen schönen Abschiedsgruß.“

sie streichelte dem Bären über den Kopf und setzte ihn in die Rettungskapsel. Es war echt toll, dass überall auf Schiffen einlog-Zugänge für Astromechdroiden waren. Sie deaktivierte noch sämtliche Kühlsystem des Plasma-Energiekerns und setzte sich dann zu Tibbers in die Rettungskapsel. Sie aktivierte die Kapsel und wurde konnte im Flug noch beobachten wie das Schiff der Piraten in einem schönen Feuerwerk explodierte. Sie atmete erleichtert aus und wartete, dass sie mit der Kapsel den Boden erreichen würde.

Das ganze war dann doch nicht so angenehm, wie sie es erhofft hatte, denn die kleine Kapsel wurde beim eintritt in die Atmosphäre ziemlich durchgeschüttelt und sie wurde ziemlich herumgeworfen bis sie mit einem lauten Knall auf dem Boden aufschlug. Yui richtete sich auf checkte kurz all ihre Systeme und nahm, dann wieder ihre Lieblingsgestalt an. Das Bild was sie von sich in Erinnerung hatte, bevor sie getötet wurde. Ein 10 jähriges Twi'lek Mädchen mit blauer Haut und etwas zerschlissenem grauen einfarbigen Gewand. Sie presste Tibbers an ihre Brust und betätigte die Taste zum öffnen der Raumkapsel. Ihre verbesserten Sensoren, hatten ihr schon längst mitgeteilt, dass in der Nähe andere Lebewesen waren und deshalb musste sie ein wenig vorsichtig sein. Sie kletterte langsam aus der Kapsel und blickte sich um.

“Tibbers wo glaubst du sind wir hier gelandet?“ fragte sie laut

Thearterra – Vulkantempel – vor dem Tempel (Rettungskapsel) – Sarissa?
 
Thearterra – Vulkantempel – vor dem Tempel Sarissia der Rest im Tempel

*Viele Tage vergingen....Tag für Tag kam nichts aus dem Tempel wieder...kein Geräusch....kein Öffnen einer Tür...Sarissia hat sich mitlerweile mit dem Zeug was sie eingepackt hatte ein Kleines Zelt gemacht, sie versuchte sogut wie möglich mit dem auszukommen was sie hatte. Langsam war das nicht mehr viel im notfall müsste sie Jagen gehen doch soweit hoffte sie zumindest kommt es nicht*

Ich hoffe euch gehts gut....ich langweile mich hier zu Tode und mache mir ernsthaft Sorgen...

*Sie saß vor ihrem Zelt und sah die Treppen zum Tempel hinauf immer wieder versuchte sie mit der Macht mit ihrer Meisterin oder Q´Tahem in Kontakt zu treten...doch nichts...der Tempel schien alles abzuschirmen...seufzend Stand sie nach einem Weiteren versuch auf und legt die Hände in die Hüften*

Ich werde bald die Schiffe Hacken! Also kommt schnell da raus!


*schrie sie richtung Tempel...sie wusste es bringt nichts...und was sollte sie schon groß machen wenn sie im Schiff wär? Sicher sie hätte mehr verpflegung und hätte es sicherlich Wärmer gehabt aber zum glück spielte draußen das Wetter genug mit das sie es nicht nötig hatte also nutzte sie die Zeit und trainierte, sowohl die Meditation um ihr Gefühl in der Macht zu verbessern und den Kampf, sie übte die schritte genau. Sie hatte genug zeit und die sollten nicht ungenutzt sein*


Den Fuß dahin....und stoß!

*Sarissia wurde von Tag zu Tag besser, sie fing sogar an nicht mehr die Tage zu zählen sondern Konzentrierte sich Besser zu werden um es ihrer Meisterin sobalt sie alle wieder da waren zu zeigen. Und hoffte das sie es auch richtig gelernt hatt, das Buch war leider dahin sie konnte es nie zu ende lesen was sie ärgerte aber sie war froh einen Gewissen Teil von dem Buch noch zu wissen*

Okey....kurze Pause...dann üben wir die Meditation...

*Sarissia ging zu den Treppen wo sie ihr Wasser stehen lies und wischte sich den Schweiß weg, in der Zwischenzeit hatte sie sich doch in eines der Schiffe hacken müssen sie wusste nicht genau welches schiff was ist, aber sie denkt es war das von Markus, sie fand etwas zu essen und zu Trinken sogar gewänder die zum Trainieren waren, eine Braune Hose in der sie sich bewegen konnte, Feste Schwarze Schuhe und ein Braunes Oberteil was wohl wegen ihrer Größe Bauchfrei war und die Ärmel grade bis vor die Ellbogen gingen, es war aber nicht zu eng und sie konnte sich bewegen, perfekt also zum Trainieren.*

*Als sie sich ausgeruht hatte und sich gerade setzten wollte zur Meditation hörte sie ein Grollen welches bedrohlich näher kam, Die Vhala stand auf und legte die Hand an ihr Lichtschwert und sah nach oben um zu erahnen woher das Grollen kam*


Was zum...?


*Sarissia verengt die Augen sie konnte zwar nicht genau erkennen was da gerade brennend nach unten rauschte aber es war sicher etwas aus Metall, die Vahla schaute über die Schulter zum Tempel und "Ach ihr braucht doch sowieso noch etwas länger vielleicht braucht da jemand hilfe.." Dachte sie sich und da knallte das ding schon mit einem Lauten knall auf den Boden auf. Und Sarissia machte sich auf den weg in die Richtung der Kapsel, sie wusste nicht was da auf sie zukam aber sie nahm zur sicherheit ihren Rucksack und nahm ihr Wasser sowie etwas zu essen mit.*


Was auch immer das war...so wie sich das anhörte...wars nicht angenehm...


*Als Sarissia immer näher kam öffnete sich die Luke der Kapsel und Sarissia versteckte sich hinter einem Baum und versuchte einen Blick versteckt zu erhaschen. "Eine Rettungskapsel? Wer würde sich denn hierher retten wollen?" Als Sarissia dann ein deutlich Junges Twi'lek Mädchen mit blauer Haut entdeckte (Eve) und war das ein Teddybär (Tibbers) in ihren Armen?! Oh mein gott! Was macht so ein kleines Mädchen nur hier?!*


"Tibbers wo glaubst du sind wir hier gelandet?"


*Sarissia nahm die hand vom Lichtschwert und kommt vorsichtig vom Baum hervor, sie ging ein paar schritte auf das Kleine Mädchen zu und hockelte sich dann mit einem sanftem lächeln hin*

Nanu, wer bist denn du? Ich bin Sarissia, ist alles okey und hast dir nicht weh getan?


*Sarissia lächelte weiterhin liebevoll und streckte die Hand freundlich aus*


Komm mit hier ist es nicht Sicher, aber ich weiss wo es das ist. Hast du vielleicht Hunger oder Durst?


*Sarissia hoffte so sehr das kleine Mädchen nicht zu verschrecken, sie könnte ja immerhin aus angst tiefer in den Wald laufen das wäre fatal! Vorallem weil Sarissia sich nicht noch weiter enfternen wollte aber sie fühlte sich wohl dabei nachgesehn zu haben was genau da abgestürzt ist*


Ich werde dir nichts tun das verspreche ich dir, Ich will dich nur wohin bringen wo es sicherer.

Thearterra – Vulkantempel – vor dem Tempel (Rettungskapsel) – Sarissa und Eve
 
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Thearterra – Vulkantempel – vor dem Tempel (Rettungskapsel) – Sarissa

Da trat auch schon die eine junge Frau (Sarissa) aus ihrem Versteck. Sie hockelte sich mit einem Lächeln von Yui hin und fragte sie ob alles okay sei. Yui lächelte nur und streichelte Tibbers über den Kopf.

“Danke mit uns ist alles in Ordnung, nicht wahr Tibbers?“

Doch dann blickte sie nach oben in den Himmel. Sie musste an dieses Piratenpack denken. Einerseits waren sie eine nützliche Transportmöglichkeit gewesen, nur sie waren böse. Genauso wie die, die sie damals versklavt hatten.

“Ich bin Yui und das ist Tibbers. Aber warum bin ich hier nicht sicher?“

Sarissa machte sie ein wenig neugierig. Sie wusste fast nichts über die Welt insbesonders nicht über den Planeten aber wenn sie hier nicht sicher war hieß das, dass es auch hier Sklavenhändler gab? Doch jetzt konnte sie sich verteidigen, jetzt könnten sie ihr nichts mehr anhaben.

“Ist etwa hier auch so ein Piratenpak? Selbst wenn, wir werden sie auseinandernehmen so wie die anderen, Tibbers und du wirst mir dabei helfen.“

Während sie das sagte achtete sie gar nicht mehr auf Sarissa sondern schien nur mit ihrem Teddy zu sprechen. Doch das hieß nicht, dass sie in höchster Alarmbereitschaft war. Es war nur die Natur ihres 10 jährigen Wesens, das schon sehr viel erleben musste und schon sehr viele Verluste erlitten hatte.

“Wo sind wir hier eigentlich?“

fragte sie nun doch neugierig. Sie zeigte weder Scheu vor Sarissa noch irgendwelche Angst. Einzig und allein kindliche Neugierde. Auch ihre Sensoren brachten sie nicht gerade weiter. Sie konnte zwar einige Lebensformen in größerer Entfernung wahrnehmen, aber nichts was irgendwie einer Siedlung oder irgend etwas anderem ähnlich sah.

“Gibt es hier irgendwo einen Raumhafen oder so was? Das Schiff mit dem ich hergekommen bin ist nur mehr ein Haufen Schrott im All.“

Dabei zuckte ein Lächeln über ihr Gesicht. Sobald sie wüsste wo ein Raumhafen war würde sie einfach sich irgendwo an Bord schmuggeln und dann schauen ob sie es mit dem zweiten Versuch nach Ryloth schaffte.

Thearterra – Vulkantempel – vor dem Tempel (Rettungskapsel) – Sarissa
 
Thearterra – Vulkantempel – vor dem Tempel (Rettungskapsel) – Sarissa und Eve

“Danke mit uns ist alles in Ordnung, nicht wahr Tibbers?“

*Sarissia war erstaund als das Mädchen das alles "normal" hinnahm, sie war weder verstört noch sonstiges aber gleichzeitig erleichterte es Sarissia so musste sie nicht versuchen sie zu beruhigen*


“Ich bin Yui und das ist Tibbers. Aber warum bin ich hier nicht sicher?“


*Die Vahla lächelte und folgte dem Blick von Yui als diese in den Himmel schaut bevor sie wieder zu ihr blickte und sanft antwortete*


Hier laufen gefährliche Wilde Tiere rum und Piraten? Gut möglich...aber geplant war das nur wir hier sind...doch selbst da haben wir uns geirrt.

*Sarissia hob ihren linken arm und reibt sich mit der Hand über den Nacken*

Wir sind hier auf Thearterra, einen Unbekannten Planeten. Ich bin eine Padawan des Jedi-Ordens meine Meisterin ist mit meinem Mit-Padawan und mit einigen anderen hierher gereist um die Tempel zu erkunden. Das Wetter hier ist sehr wechselhaft und wenn es Wechselt...dann richtig


*Sarissia würde näher zu Yui gehen und hockelt sich direkt vor sie*

Es freud mich jedenfalls euch beide kennenzulernen, dich und Tibbers, er ist richtig Süß.


*Sarissia kichert liebevoll und hällt ihr dann die Hand hin*


Na komm, ich bring dich zum Lagerplatz, ich bin im moment alleine dort und ob es einen Hafen gibt...nein der Planet ist eigentlich unbewohnt. Und so was ich gesehen habe sind unsere Schiffe derzeit schrott...aber ich hab nicht die nötigen Teile um sie zu Reparieren...

*seufzt sie leise und würde mit der Kleinen Yui zurück zum Lager gehen wollen, dort stehen die Schiffe und ein Mehr oder weniger gutes Zelt welches Sarissia aufgeschlagen hat.*

Also...willkommen...die anderen sind in diesem Tempel...und ich hoffe sie kommen bald wieder raus...und das ohne das ihnen was zugestoßen ist...diese Tempel sind nähmlich sehr gefährlich...

Aber...erzähl doch mal..du sagtest das Schiff sei nurnoch Schrott...was ist denn passiert?.

*Sarissia setzte sich zum verkohlten Lagerfeuer welches nicht mehr brannte da es Tag ist und doch recht Warm für den Planeten*

Komm setzt euch beide doch zu mir, im moment können wir leider nur warten. So kannst du mir erzählen wie so ein Süßes Mädchen und so ein Tapferer Bär auf so einen Planeten gelandet sind.

*Die Vahla lächelt sanft zu den Beiden und stützte sich nach hinten mit ihren Händen ab*

Thearterra – Vulkantempel – vor dem Tempel – Sarissa und Eve
 
Thearterra; Vulkantempel, vor verschüttetem Ausgang: Zoey, Q`Tahem, Elise, Tenia, Anakin, Markus, Kestrel, Arica, Sane und Wendon; vorm Vulkantempel: Sarissia und Kampfroboter-Mädchen EVE Yui


Da standen alle erstmal ziemlich geschockt und scheinbar relativ unschlüssig vor dem verschütteten Gang, der der Ausgang zu sein schien. Die eingeklemmten, bereits skelettierten, Verschütteten , die Opfer des Einsturzes vor ewig langen Zeiten geworden waren, verursachten bei Zoey ein beklemmendes Gefühl. Es hatte die Artefaktjäger so kurz vorm Ausgang noch erwischt gehabt und sie hatten so kurz vor der Freiheit noch ihr Leben in diesem verdammten Sih-Tempel verloren. Der Archäologin lief ein kalter Schauer über den Rücken und sie fröstelte. Sie schätzte, dass jenen Verdammten ihr Unheil und tötliches Schicksal vor etwa 400 Jahren ereilt hatte.

Zoey nahm ihren intakten rechten Arm von Elise runter und lief zur Seite.


"Danke, Elise!"


Sie wollte den Machtnutzern nicht im Wege stehen, wenn sie hier mittels Levitation eine Schneise bauen wollten oder Ähnliches planten. Die Archäologin stellte sich in unmittelbarer Nähe zu Q`Tahem an die Wand an der Seite vor dem Geröllberg in ausreichender und scheinbar sicherer Entfernung. Langsam, da geschafft und von Traurigkeit nur so erfüllt, sprach sie zu ihm:


„Das wäre auch zu schön gewesen, dass wir hier so einfach raus spazieren! Und die Sache, dass man uns nicht sagt, wer das Holocron hat, ist ja wohl ein Unding!“,


unfassbar war dies, sprudelten ihre Gedanken weiter und sie lehnte sich an die Wand dahinter an und entlastete dabei ihr immer mehr schmerzendes linkes Bein mit der Lichtschwertwunde. Doch kaum hatte sich Zoey angelehnt, öffnete sich unter ihr eine Falltür und ein fürchterlicher Schreck durchfuhr sie und ihr Magen machte einen Satz, weil sie plötzlich ins Leere fiel. Dies kam so überraschend, dass sie erst später anfing zu schreien. Das Schlimme war, dass es stockdunkel war, sie eine steile Schräge herabfiel und sie sich überall anstieß und ihr Körper bereits genug in Mitleidenschaft gezogen worden war und auch mit dem Kopf unsanft desöfteren anschlug, weil sie sich selbst mehrfach drehte und überschlug. Eine Weile glaubte sie, dass es noch Jemanden erwischt hatte, scheinbar Q`Tahem, der genau neben ihr gestanden hatte.

Genauso plötzlich landete sie im freien Fall mitten in einen Wasserfall und landete unter ihm im Wasser. Die plötzliche Kälte durchfuhr sie und bereits der Wasserfall hatte ihr die Luft geraubt. Sie ruderte mit Armen und Beinen aus dem Sog heraus und kämpfte sich nach oben an die Oberfläche. Doch nur kurz tauchte sie auf, dann wurde sie bereits wieder heftig mit- und runtergerissen. Zoey war in einen reißenden Wildwasserfluss geraten, der mit all`seinen ihm zur Verfügung stehenden Naturgewalten, an ihr herumriss. In enormer Geschwindigkeit wurde sie mit gerissen und jagte durch so manche Stromschnelle. Immer wieder geriet ihr Kopf unter Wasser und sie bekam keine Luft mehr. Aufgetaucht und nach Luft ringend versuchte sie krampfhaft sich irgendwo fest zu halten, aber die Kräfte, die an ihr zerrten, waren so unbarmherzig stark, dass sie sich nur die Finger aufriss, wenn sie mal kurzzeitig etwas zu fassen bekam. Wenn nur Q`Tahem mit hier wäre, dachte Zoey, denn er war als Nautolaner ein hervorragender Schwimmer. Dann wurde sie fast gegen einen Felsen getrieben, d.h., sie schürfte schon mächtig daran vorbei, aber ihr Kopf blieb verschont. Doch nun machten ihr neue Prellungen und Schürfwunden zu schaffen und der Strom riss sie weiter mit, um den Vulkan in weitem Bogen herum. Das Tempo war immer noch enorm hoch und sie wusste nicht warum, aber sie begann laut um Hilfe in ihrer Angst zu rufen, immer wenn ihr Kopf über Wasser war. Doch alle waren im Tempel, wer sollte sie hören auf diesem unbewohnten Planeten? Doch vor lauter Panik rief sie unentwegt um Hilfe und schrie aus Leibeskräften. Sie merkte es selber garnicht und war zu einem klaren Gedanken in ihrer Todesangst garnicht fähig.



„Hilfe! Hiiilfe! Ahhhhh….!“


Nie im Leben hätte sie gedacht, dass sie auf diesem lausigen Planeten, unmittelbar vorm Vulkantempel, ertrinken würde! Sie hatte den Sith überlebt und war auch nicht durch die Lava verglüht, aber nun war sie unmittelbar davor entweder zu ertrinken oder mitten im reißenden Fluss von irgendwas erschlagen zu werden. Die letzten mobilisierten Kräfte der Archäologin nahmen deutlich ab. Zoey konnte nicht ahnen, dass das Schicksal es so wollte, dass der Wind ihre Hilferufe zum aufgeschlagenen Camp vorm Vulkantempel trug.


Thearterra, neben dem Vulkantempel in reißendem Wildwasserstrom: Zoey; in unmittelbarer Nähe vorm Vulkantempel: EVE Yui und Sarissia bei den Raumschiffen; im Vulkantempel der Rest; Q`Tahem?

Sarissia und Yui, Zoey bittet um Rettung!
 
Thearterra – Vulkantempel – vor dem Tempel (Rettungskapsel) – Sarissa

Der Planet hieß also Theaterra. Yui sagte der Name überhaupt nichts. Sie hatte aber auch kaum Daten über Planeten. Ihre Programmierer hatten es zwar für nötig befunden ihr alle möglichen Tötungsmethoden einzuspeichern aber nicht so etwas wie Allgemeinbildung. Genau das gleiche galt auch wenn es um Jedi ging. Sie wusste zwar, dass Jedi für sie gefährlich waren, weil sie ihre Tarnung duchschauen konnten, aber was Padawane waren wusste sie nicht

“Sorry Tibbers würde gerne wissen was Padawane genau sind.“

sagte sie als Sarissa ihren Satz beendet hatte. Doch als sie sagte, dass ihr Schiff Schrott war hätte Yui laut fluchen können. Sie hätte das Piratenschiff nicht hochjagen sollen es wäre klüger gewesen die Piraten auszutricksen alle umzubringen und dann weiter zu fliegen. Naja jetzt konnte sie das nicht ändern. Nur noch die Frage wie sie jetzt hier wegkommen sollte blieb offen.

Sie folgte Sarissa zum Camp und setzte sich vors Lagerfeuer. Lso ging es um einen Tempel, vielleicht um einen Schatz.

“Ist da ein Schatz im Tempel. Tibbers würde ihn dann nämlich gerne sehen.“

Bei ihrer Frage wurde Yui ernst. Sie war sich nicht sicher ob die Frau da jetzt eine Jedi war und deshalb beschloss sie einmal nicht zu lügen. Aber auch nicht die ganze Wahrheit zu sagen.

“der Navi-Computer war falsch programmiert und deshalb sind wir hier aufgetaucht. Naja und dann ist der Energiekern überhitzt und Tibbers und ich waren die einzigen, die es noch rechtzeitig in eine Rettungskapsel geschafft haben. Während des Fluges konnten wir noch sehen wie das Schiff in einem Flammenball aufging. Alle anderen sind Tod.“

nicht dass das Yui in irgendeiner Weise leid tat. Ihr tat es jetzt eher Leid, dass sie das Schiff geschrotet hatte.

Plötzlich sprang Yui auf. Ihre Sensoren konnten einen Menschen in „Seenot“ wahrnehmen. In einem Fluss unweit von hier kämpfte offensichtlich eine junge Frau ums überleben. Sie konnte aus den Schreien und anderen Daten blitzschnell Entfernung und Richtung bestimmen.

“Da braucht jemand Hilfe rief sie laut auf und rannte in Richtung vom Bach.

Sie achtete gar nicht darauf ob Sarissa ihr folgte.

Thearterra – Vulkantempel – vor dem Tempel – Sarissa, Yui- Im Wasserstrom Zoey
 
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