Thyferra (Polith-System)

[Rendezvouspunkt - Raumschlacht] Hawks + Frachter mit Hawks

"Was bei der Macht ..." - entfuhr es Scarlet. Raus aus dem Hyperraum und hinein in eine Schlacht. So war das aber nicht geplant gewesen.

"Hier läuft irgendwas sehr sehr schief. Die Begleitschiffe hätten uns doch gar nicht folgen sollen oder können."
- brachte sie noch heraus.

Die Anderen schienen ganz ihrer Meinung zu sein. Blitzschnell wurde die Waffenkonsole besetzt und die Laser einsatzbereit gemacht. Ein wenig Hilfe konnten sie ihren Staffelkameraden ja vielleicht noch geben.

Doch auch um die Mannschaft ihres Frachters mußten sie sich kümmern. Die heiße Phase des Einsatztes würde wohl sehr viel heißer werden als erwartet.


"Wenn die Schlacht zu brenzlig für die Night Hawks draußen wird müssen wir mit dem Frachter erneut springen. Tracer übernimmt die Hyperraumsprungberechnung und das Fliegen. Integra kümmern sie sich um die Laser, aber keinen unserer Jäger abschießen."

So kommandierte ihr Flightleader Clyde nun und ein entschlossener Ausdruck war in sein Gesicht getreten, obwohl er sein schiefes Lächeln zum Schluss der Anweisungen präsentierte.

"Scarlet und ich kümmern uns um die Mannschaft. Schickt Seb eine Nachricht das wir unseren Teil der Arbeit notfalls im Hyperraum fortsetzten werden und der Frachter praktisch schon uns gehöhrt."

Damit zogen und überprüften sowohl Clyde als auch Scarlet Blasterwaffen und verließen das Cockpit. Im Laufschritt näherten sie sich den ersten Crewmitgliedern die es außer Gefecht zu setzten galt.

Inzwischen eilten auch
Tracer u. Integra ihren Aufgaben nachzukommen. Die ersten Lasersalven lösten sich von dem Frachter und zielten auf einen Begleitschutzjäger. Auch die Hyperraumfluchtflugberechnung und -programmierung ging voran.

Als sich die Raumschlacht zunehmend zum Ungunsten der Night Hawks entwickelte ... griff
Tracer zum Com und schickte die Nachricht an Seb:

"Der Frachter ist zum Sprung in den Hyperraum bereit. Wir werden die restliche Mannschaft dort außer Gefecht setzen. Die Brücke gehöhrt uns."
 
[Rendezvouspunkt - Raumschlacht] Hawks + Frachter mit Hawks

"Integra kümmern sie sich um die Laser, aber keinen unserer Jäger abschießen."

Integra nickte und besetzte die Gefechtsstation. ein schiefes Lächeln streifte ihre Lippen.

"Schön, dass unsere die mit den großen roten Fähnchen sind! Also, dass wollen wir mal. Ene, mene, mink mank.."

Sie gab eine erste Salve ab.




"Verdammt, dieses Lasergeschütz reagiert viel zu schwefällig!"

Sie lies die Feuerkontrolle ruhen und kalibrierte die Lasergeschütze neu. Das kostete Zeit, aber was sollte es. Der Frachter war so oder so nicht für einen richtigen Kampf ausgelegt. Integra wollte sich wenigstens eine Chance verschaffen, auch zu treffen. Ihre Finger flogen förmlich über die Amaturen.
Als sie sich endlich wieder der Feuerkontrolle zuwandte lächelte sie erleichtert.


"So, jetzt können wir anfangen! Wer möchte denn gerne als erstes?"

Seelenruhig visierte sie den ersten feindlichen Jäger an, der in ihrer Reichweite war. Die Geschütze waren nun ihrer Reaktionsgeschwindigkeit angepasst, eine geringfügige Konfiguration, die aber entscheidend sein konnte. Die Lady lies sich Zeit bis zu ihrem Schuss. Der Jäger wurde von der abgefeuerten Salve umschmeichelt, doch leider nicht zerstört.
Auch ihr zweiter und dritter Versuch ging voll daneben. In Gedanken hörte sie schon Tracer fluchen, was sie doch für eine miserable Schützin sein.
Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen und konzentrierte sich. Dann nahm sie den Jäger erneut ins Visier. Es dauerte Sekunden, bis sie endlich feuerte. Doch diesmal waren ihre Bemühungen von Erfolg gekrönt. Der Jäger verabschiedete sich in einer hellroten Explosion.


"Strike!"
Kaum war das Wort ihren Lippen entkommen biss sie sich auf die Zunge. So etwas gehörte sich doch nicht, oder doch?

Ganz entspannt nahm sie einen Tie aufs Korn, wartete und schickte auch diesen ins Jenseits. Integra lächelte. Solange sie sich entspannte, würde sie auch treffen. Langsam aber dafür präzise heimste sie noch ein paar Abschüsse ein.


[Rendezvouspunkt - Raumschlacht] Hawks + Frachter mit Hawks
 
[Rendezvouspunkt - Raumschlacht]Hawks

Seb erhielt von dem Frachterteam die Nachricht, dass sie bald springen würden und die Lage unter Kontrolle hatten. Über diese Nachricht war er erfreut. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Die Nachricht leitete er sofort an die restlichen Hawks in den Jägern weiter.

Wieder wurde er von Laserfeuer bedeckt. Wieder hatte sich ein Jäger hinter ihn gesetzt. Noch einmal wollte er es nicht riskieren durch die Schneise zu fliegen, also machte er es auf die altmodische Art und Weise. Er beschleunigte und zog seinen X-Wing hoch, so dass er zu einem Looping ansetzte. Der Pilot, des ihm folgenden Jägers, schien noch recht unerfahren zu sein, konnte er ihm doch nicht rechtzeitig folgen und flog gerade weiter, so dass Seb nach dem Manöver hinter ihm hing. Nur wenig später hatte er sein Ziel im Fadenkreuz. Der Abzug wurde betätigt und der Feind war fortan nicht mehr.


"Hier Hawk 1! Wir werden die Schlacht verlassen, sobald der Frachter gesprungen ist. Operation fehlgeschlagen. Diesmal geben wir uns ihnen geschlagen. Hawk 1 Ende!

[Rendezvouspunkt - Raumschlacht]Hawks
 
[Rendezvouspunkt - Raumschlacht] Hawks + Frachter mit Hawks

Clyde suchte mit Scarlet weiter das Schiff ab. Zwei von der Mannschaft fanden sie in der Kantine, sie hatten sich hinter einem Tisch verschanzt. Was allerdings kein großes Problem war... Die beiden Crewmitglieder waren keine ausgebildeten Soldaten, sie sprangen so unbeholfen aus ihrer Deckung, dass Clyde und Scarlet keine großen Probleme hatten sie Auszuschalten. Kurz nach dem Feuergefecht blickte Clyde zu Scarlet

"Damit sind 4 auser Gefecht, bleiben 4 weitere. Sie werden sich sicher im Hyperraum verschanzt haben."

Clyde lächelte kurz auf und zwinkerte kurz

"Das wird ein Kinderspiel"

Clyde lud nochmal seinen Blaster durch und ging zusammen mit Scarlet in den Maschinenraum. Kaum öffneten sie die Lucke, da schluck auch schon das Blasterfeuer von den vieren ein. Scarlet sprang sofort in Deckung. Clyde war eine Sekunde zulangsam und wurde von einem Blasterstrahl an der linken Schulter getroffen. Er knurrte kurz auf und Scarlet sah zu ihm rüber und fragte ihn ob alles klar wäre

"Na ja fast, da hat mich einer als Zielscheibe benutzt."

Er machte keine kurze pause und zeigte auf seine Schulter. Dann schaute er kurz aus seiner deckung hervor... das blasterfeuer wurde etwas weniger... Das war ihre chance

"Scarlet auf drei springen wir raus und feuern was das Zeug hält."

Clyde zählte bis drei... dann spragen beide aus ihrer Deckung und feuerten was ihre Blaster hergaben. Nach einer Minute war alles vorbei... kein Blasterschuss kam mehr in die Richtung von Scarlet und Clyde. Seine Schulter schmerzte und Clyde hielt sie sich kurz

"Los wir müssen zurück auf die Brücke und von hier verschwinden"

Dann rannten Clyde und Scarlet zurück zur brücke

[Rendezvouspunkt - Raumschlacht] Hawks + Frachter mit Hawks
 
[Rendezvouspunkt - Raumschlacht] Hawks

Corvus' Flugstil war mit dem ihrer Übungen nicht zu vergleichen. In die Macht vertieft jagte sie ihre Gegner und zwang ihren X-Wing in verwirrende Manöver. Erneut verfolgte sie einen der TIEs und nahm in ins Visier. Ein paar gezielte Schüsse und ein weiterer Lichtpunkt verschwand von ihrem Kontrollmonitor. Und der Verlust einer weiteren Präsenz in der Macht jagte ihr einen schmerzhaften Schock den Rücken hinunter. In ihrem Hinterkopf rumorten die alten Zweifel an ihrem Entschluss dem Militär beizutreten. Sicher: Sie hatte hier die klaren Feinde und die Kameradschaft, die sie zuvor in der Politik nicht gehabt hatte. Es war ihr möglich direkt dort zu handeln, wo sie gebraucht wurde. Sie sollte für Frieden sorgen. Doch konnte Frieden erreicht werden, indem man andere tötete?

Während sie so vertieft in den Kampf und versunken in ihre Gedanken war, verblassten die Com-Mitteilungen in ihrer Wahrnehmung. Die Freude der beiden anderen über ihre Treffer, die Flüche, wenn ihnen ein gegnerischer Jäger zu nah gekommen war ? aber auch die Nachricht über den baldigen Hyperraumsprung des Frachters. Erst als der Frachter beschleunigte und ihr R2 ihr zwitschernd die Daten für den Hyperraumsprung auf ihren Monitor übermittelte, wurde ihr bewusst, dass sie die Mission überstanden hatten.

Erleichtert lehnte sie sich in dem Pilotensitz zurück und schloss die Augen um tief durchzuatmen. Um sie einen Moment später wieder voller entsetzen aufzureißen, als das Gefühl der unmittelbaren Gefahr in ihrem Kopf explodierte. Sie erkannte die drei in geschlossener Formation direkt auf sie zurasenden TIEs. Zu spät. Strahlen grüner Energie erschütterten ihr vorderes Schutzschild, von dem sie die Energie fürs letzte Manöver auf die hinteren Schilde umgeleitet hatte, und brachten es in Sekundenbruchteilen zum kollabieren. Dann wurde es schwarz um Corvus.


[Rendezvouspunkt - Raumschlacht] Hawks
 
[Raumschlacht - Frachter-Brücke] Clyde, Tracer, Integra, Scarlet

Gerade trafen sie wieder auf der Brücke ein als sie sich einen auf sie gerichteten Blaster gegenübersahen. Doch der Macht sei Dank war es nur der aufmerksame Tracer.

"Die Berechnungen und so sind fertig und draußen sieht es nicht gut aus. Sie warten nur noch darauf das wir springen. Wir sollten hier verschwinden, jetzt."

Clyde und Scarlet konnten dem, nach einem Rundblick, nur zustimmen. Allerdings war der Flightleader verwundet und somit mußte Tracer erstmal im Pilotensitz bleiben.

"Also gut, dann ... ab in den Hyperraum. Sehen wir das wir sie abhängen und nach Hoth kommen."

Integra gab gerade noch einen guten Schuss ab und jubilierte. Dann wurde der Hyperraumschalter betätigte.

Die Sterne und Schiffe verwandelten sich in lange Lichtstreifen und im nächsten Augenblick waren sie im Hyperraum.

Jetzt mußten sie nur noch etwaige Verfolger abhängen, dann konnten sie vor Hoth wieder auftauchen und hatten wenigstens einen Frachter mit guter Ladung.


[Hyperraum - Frachterbrücke] Clyde, Tracer, Integra, Scarlet
 
[Rendezvouspunkt - Raumschlacht]Hawks

Seb sah, wie der Frachter mit ihren Kameraden an Bord in den Hyperraum sprang. Jetzt mussten nur noch sie entkommen. Bisher war zum Glück niemand von ihnen zu Schaden gekommen.

"Hier Hawk 1! Mission abbrechen! Sofortiger Rückzug! Ende!"

Von allen erhielt er darauf eine kurze Bestätigung. Nur nicht von Corvus. Auf seinen Sensoren sah er, dass sie nicht auf Position war. Nicht an seiner Seite, aber er hatte sie ja schon zu Anfang der Schlacht aufgrund eines Manövers allein lassen müssen. Eine Komverbindung zu ihr konnte er nicht aufbauen. Nur Rauschen war zu empfangen.

Mehr und mehr ihrer Einsatztruppe zog sich aus dem Gefecht zurück. Die großen Schiffe waren schon fast alle gesprungen. Langsam wurde es Zeit für Seb, dass auch er sprang, aber dies wollte er nicht, ohne zu wissen was mit Corvus war.


"Screamer! Kannst du ihren Jäger orten?"

Screamer gab ein kurzes Piepen von sich und zeigte Seb ihre Koordinaten auf dem Bildschirm. Sie war mittendrin. Nicht zu erreichen für Seb. Sie trieb durch das All. Umringt von ihren Feinden.

"Hawk 2! Ich weiß nicht, ob du mich empfangen kannst, aber wir werden dich da wieder rausholen!"

Seb drehte ab und bereitete den Hyperraumsprung vor. Einige Jäger hingen an seinem Heck. Sie waren fast in Feuerreichweite. Doch schweren Herzens leitete Seb den Sprung ein. Zum ersten Mal ließ er jemanden aus seiner Einheit zurück.

[Hyperraum]
 
[Thyferra ? Mond ? Gefängnis ? Zelle] Corvus

Das Erste was Corvus spürte, als der dunkle Schleier langsam von ihrer Wahrnehmung glitt, waren explodierende Kopfschmerzen, die nur langsam ein für sie erträgliches Maß erreichten. Erst dann bemerkte, sie den harten, kalten Untergrund, auf dem sie lag. Sie wagte nicht die Augen zu öffnen um die Kopfschmerzen nicht wieder zu verschlimmern, versuchte aber nach einem Moment zum Kraftsammeln sich zu bewegen. Es ging nicht. Sie war an Händen und Füßeln mit engen Fesseln gefesselt. Wo war sie? Nun erst kehrten die letzten Ereignisse in ihr Gedächtnis zurück: Die Schlacht, die TIEs, die Laser, das Versagen ihrer Schilde... Danach konnte sie sich an nichts mehr erinnern. Wie viel Zeit war inzwischen vergangen? Was war passiert? Wussten die anderen, dass sie noch lebte, oder hielt man sie gar für tot? Verzweiflung ergriff sie und sie stemmte sich mit aller ihr verbliebenen Kraft gegen ihre Fesseln.

"Corvus Albus, ehemalige Senatorin, stellvertretende Staffelkommandantin der Spezialeinheit >Night Hawks< der Neuen Republik, die sich nun offensichtlich den Truppen um Großadmiral Warblade angeschlossen hat und auf die im Übrigen noch ein Kopfgeld aus ihrer Zeit als Botschafterin ausgesetzt ist. Einen interessanten Fang haben wir hier."

Die Stimme eines Mannes schien fast freundlich, hatte jedoch einen giftigen, wenn auch kaum wahrnehmbaren, Unterton. Corvus öffnete für einen Moment die Augen, aber das Licht blendete sie und ließ die Schmerzen in ihrem Kopf erneut explodieren.

"Wer sind Sie?"

Wie Laute, die aus Corvus Kehle kamen, klangen mehr nach einem Krächzen als nach Worten.

"Ich denke nicht, dass sie hier in der Position sind um Fragen zu stellen. Hier, trinken sie."

Jemand packte Corvus und setzte sie auf. Dann spürte sie, wie man ihr ein Gefäß mit einer wässrigen Lösung an die Lippen hielt. Jetzt erst wurde ihr bewusst, wie durstig sie war. Dankbar trank sie.

"Danke!"

Kurze Zeit später glitt Corvus erneut ins Dunkel.

[Thyferra ? Mond ? Gefängnis ? Zelle] Corvus
 
[Hyperraum nach Thyferra - Frachter]Nasar und Seb

Noch dauerte der Flug an, doch schon bald hatten sie ihr erstes Ziel erreicht. Sie kehrten zurück. Zurück nach Thyferra. Nasar hatte den Frachter geflogen. Seb selber war während der ganzen Fahrt nicht ansprechbar. Er machte sich Vorwürfe. Hielt sich für den Schuldigen für Corvus Gefangennahme. Oder gar ihren Tod. Nein! Er schüttelte gleich den Kopf, um diesen Gedanken loszuwerden. Sie war nicht tot, das wusste er einfach. Und selbst wenn sie es wäre, so würde er ihren Tod rächen. Er war voller Wut und Zorn und auch voll Trauer. In seiner Laufbahn beim Militär hatte er schon viele seiner Kameraden verloren. Jedesmal ging ihm dies nah. Diesmal aber näher als sonst.

Warum, fragte er sich. Warum geht mir das mit ihr näher? Er wusste die Antwort nicht.

Der Frachter war mittlerweile aus dem Hyperraum ausgetreten und befand sich auch schon im Landeanflug.

Kurze Zeit später trat er aus dem Frachter. Mittlerweile waren auch die anderen in ihrer Nähe gelandet. Nun mussten sie warten, denn Integra trat nun ihren Job an. Er hoffte, dass er ihr trauen konnte. Noch immer bestand ja das Risiko, dass sich ein Verräter in ihren Reihen befand.


[Thyferra - Planetenoberfläche - Zalxuc City - Raumhafen]Night Hawks und Special Force
 
[Hyperraum - auf dem Weg nach Thyferra]

Während des Hyperraumfluges, und so ganz allein in ihrem X-Wing, hatte Scarlet noch lange und intensiv über den bevorstehenden Rettungsversuch nachgedacht.

Corvus ist ein wichtiges Mitglied der Night Hawks. Wenn ich in Gefangenschaft geriete würde ich mir auch wünschen das meine Kameraden, ungeachtet von Gefahren, mich befreien kämen. - dachte Scarlet. - Also was solls, wenn wir aufpassen wird es schon nicht so schlimm werden.

Nach diesem Entschluss fühlte sich die Pilotin besser und entspannte sich. Den Rest des Fluges verbrachte sie im Halbschlaf, denn die Müdigkeit hatte nach ihr gegriffen. Erst
Merlin`s Weckruf verständigte sie von der Ankunft bei ihrem Zielpunkt.

"Wir haben die Koordinaten von Thyferra schon erreicht? OK, Zeit für den Widereintritt in den Normalraum."

Scarlet führte noch rasch einen Check durch und betätigte den Hyperraumhebel. Um ihren X-Wing verwandelten sich Lichtstreifen in Sterne und auch ihre Gefährten und der Y-1300 kehrten in den Normalraum zurück.

Sie sammelten sich und sowohl der Frachter als auch der Wing von
Integra flogen weiter und leiteten bald den Landeanflug ein.

[Normalraum - Thyferra]
 
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[Normalraum - Nähe Thyferra]

Integra wartete geduldig auf ihre Landeerlaubnis.
Den Jäger brachte sie glücklicherweise unbeschadet runter.
Im Raumhafen angekommen verließ sie die Hawks, ohne ein Wort zu sagen und begab sich auf direktem Weg in die nächste Bar.

Dort angekommen wandte sie sich mit einigen Credits bewaffnet an den Keeper. Dieser wusste nach einigen Münzen auch Bescheid, wo Masaji zu finden war.

Die Bar, die Integra nun betrat war düster und verwinkelt; ein idealer Ort, wenn man nicht gesehen werden wollte. Ihre Augen suchten den Raum ab. Aus einer der Nischen kam ein Wink. Vorsichtig näherte sie sich. Tatsächlich saß Masaji am Tisch.


"Da hast du mich also gefunden, Jy "

"Ja, habe ich. aber trotzdem bin ich nicht deine Tochter! Also nenn mich bitte nicht so. Auch wenn ich ihr noch so ähnlich sein mag.
Ich bin aber wegen Wichtigerem hier. Die Pläne vom Gefängniss, hast du sie noch?"

Masaji lächelte,

"Immer sehr direkt, so kenne ich mein Kind!"

"Masaji , bitte!"

"Wenigstens bist du ehrlich. Zu deiner Frage, Nein, ich habe sie nicht. Und seit wir uns kennen habe ich sie schon nicht mehr."

"Was? Das ist nicht dein Ernst!"

"Doch, ist es. Und das weist du. Ich habe sie jemandem gegeben, der mehr damit anfangen kann. Zumindest habe ich das von dieser Person erwartet. Und ich denke, dass sich dieser Verdacht auch bestätigen wird. Wyvern , du weist, ich bin raus aus solchen Geschäften. Das ist bei mir entgültig. Du siehst ja, wohin sie mich gebracht haben. Die ganze Piraterei, die Flüge für die Republik, dann meine kurze Schmugglerkariere, das alles hat mih letztenendes im Gefängniss enden lassen. Ich bin ein alter Mann und die Folter dort hätte mich fast gebrochen. Wie sehr hätte ich mir gewünscht, Jy hätte mcih gerettet. Aber sie macht schon seit Jahren ihr eigenes Ding. Ihr seid euch wirklich ähnlich."

"Masaji, wo kann ich die Pläne finden? Es ist wirklich dringend!"

"Ich musste sie verstecken, bei jemandem, der gegen jeglichen Verdacht erhaben ist.
Weist du noch von dem Anhänger, den ich dir geschenkt habe?"

"Ja, natürlich, aber...
Das heist, ich hatte die Pläne, ohne die ganze Zeit davon zu wissen?"

Der Alte lachte nur kurz

"Ja, aber bitte schrei das nicht so rum. Ich habe sie nicht bei dir versteckt, damit du mir doch ncoh das Gesetz oder üblere Burschen auf den Hals hetzt"

"Ich danke dir mein Freund."

Integra wollte gerade aufstehen, da hielt Masaji sie zurück.

"Wer sind sie?"

"Wer, sie?"

Dann verstand sie. Rasch setzte Integra sich wieder.

"Ich hoffe es sind so etwas wie Freunde. Oder sie werden es bald. Sie nennen sich die Night Hawks. Eine von ihnen ist gefangen genommen worden. Ich hoffe sie vertrauen mir, wenn ich ihnen helfe. Ich könnte endlcih fliegen. Das ist das einzige, was ich mir noch wünsche. Du weist, wie sehr meine Familie gegen meinen Wunsch, Pilotin zu werden, ist. Also muss ich es alleine schaffen. Vielleicht kann ich es dort."

"Lernen ist gegen den Strom zu schwimmen. Wer aufhört wird mitgerisssen.
Lerne zu fliegen, mein Kind."

"Leb wohl, mein Freund."

"Leb wohl, Jy "

Für einen endlos langen Moment reichten sie einander die Hand. Jeder konnte in den Augen des anderen die Worte des Abschieds lesen. Dann wandte sich Integra ab. Sie ging, so wie Masaji es von ihr erwartete, ohne sich umzudrehen.

Als sie die Bar verlassen hattesandte sie einen Funkspruch los.


"Hier ist Wyvern. Ich hab sie. Wo kann ich zu euch stoßen?"

[Thyferra - vor einer düsteren Bar] Integra
 
- Thyferra - Night Hawks, Special Force -
Nachdem der YT-1300 gelandet war verliess er den Frachter. Integra ging schnell weg. Mortaki dachte, dass sie sich jetzt die Plaene holen wuerde. Die anderen der Night Hawks waren mit ihren X-Wings gelandet. Sie versammelten sich und warteten nun darauf, dass Integra sich die Plaene beschaffen wuerde. Auf Seb's Gesicht sah er, dass er sich nicht wohl fuehlte, er wusste nicht ob jemand unter ihnen ein Verraeter war. Ausserdem schien er sich Vorwuerfe zu machen. Bei der Special Force war es bereits geschehen, einer gefangen und einer tot, eine andere verletzt...Jetzt waren nur noch er und Obi da. Er hatte die Ausruestung bereit. Er hoffte, dass dieser Einsatz nicht scheitern wuerde, wie gewisse andere, die bei beiden Einheiten passiert waren. Er wandte sich an Obi-Wan:Traut ihr dieser Integra? Ich weiss nicht, was ich von ihr halten soll, aber ich hoffe, dass sie uns nicht verraet, oder jemand anders...Es dauerte und dauerte und Mortaki bezweifelte langsam ihr Loyalitaet. Deshalb schaute er sich die Umgebung genau an. Wenn jemand kommen sollte, der unerwuenscht war, sollt er ihn sehen. Die Stimmung war angespannt. Integra haette sie verraten koennen, aber Mortaki wusste nicht recht, ob er ihr trauen sollte. Das konnte aber auch nur damit zusammenhaengen, dass der letzte Einsatz der Special Force schon gescheitert war und er deshalb etwas zu vorsichtig geworden war. Dann kahm endlich der erleichternde Ruf ueber den Com, dass sie die Plaene des Gefaengnisses hatte...
- Thyferra - Night Hawks, Special Force -
 
Thyferra - Special Force, Night Hawks

"Ich weiß es nicht.", hatte Obi-Wan auf Mortaki´s Frage geantwortet. Während sie warteten, fiel Obi-Wan ein, dass er lange nicht mehr trainiert hatte. Er würde das nach dieser Mission nachholen, doch während sie noch warteten, meditierte er etwas, um wieder ein Gefühl für die Macht zu kriegen und sich auf die bevorstehende Mission vorzubereiten. Als dann der Funkspruch kam, nahm er seine Waffen und wartete auf Anweisungen von Seb...

Thyferra - Special Force, Night Hawks
 
[Raumhafen - Thyferra]

Der Hyperraum flug war so ereigenes los verlaufen wie immer. Clydes Schulter schmerzte noch ein wenig.

"Urlaub auf Danntoine wäre mal nicht schlecht"

dache er bei sich selbst und setzte zum Landeanflug auf den Raumhafen von Thyferra an.
Clyde setzte sein Wing sanft auf die Landebahn und warf einen Blick aus dem Cockpit. Es sah aus als hätte sich der Raumhafen nicht verändert seit ihrem letzten Besuch. Noch immer wuselten die selben zwilichtigen Gestalten umher und end und beluden ihre schiffe. Zwielichtige GEstalten... Clyde sah wie Integra ohne große Worte aus ihrem WIng sprang und den Raumhafen in Richtung stadt verlies. Clyde zuckte mit den Schultern


"Sie hätte wenigtens bescheid sagen können. Sherlock sag den andern bescheid das ich Integra folge. Ihr könnt unsern Standpuntk über mein Komsignal zurückverflogen."

Sherlock piebste eine Antwort die nach "Das ist eine Dumme Idee" klang. Clyde sah kurz zu ihm hinter und grinste

"Na ja ich kann ihr doch nicht den ganzen Spaß alleine überlassen."

Er öffnete die Kanzel seines Cockpits und rutschte die Leiter die man inzwischen angebracht hatte herrunter. Dann rannte er in Richtung Ausgang um Integra noch in Sichtweite zu haben.

Er folgte ihr in einiger entfernung, vor bei durch die eng gewundenen straßen von Thyferra. Immer noch standen dort Händler die versuchten ihre Ware anzupreisen und zu verkaufen. Je länger Clyde Integra folgte, desto schmaler und enger wurden die Gassen und desto dunkler wurden die Gestalten die in ihnen herrum liefen.

Nach einiger Zeit erreichten Integra die Bar, in der Clyde und der Rest sie aufgeschnappt hatten. Sie bliebt vor dem Eingang stehen und sah sich kurz um. Clyde sprang in einen schatten und wartete bis sie die Bar betratt. Kurz danach folgte er ihr in die Bar und setzte sich in eine dunkle Nische. Von hier aus konnte er sie Wunderbar beobachten. Sie sahs direkt gegenüber in einer anderen Nische und unterhielt sich mit einem älteren Mann.

Nach einigen Minuten war das Gespräch beendet und Integra verlies die Bar. Clyde legte ein paar credits auf den Tisch für einen Trink der er nicht mal anrühte und folgte ihr wieder nach drausen. Er folgte ihr und bekam den Funkspruch mit den sie absande. Eine Sekunde lang dachte er, Integra hätte sie verraten, doch dem war nicht so. Er schloss näher zu ihr auf.


"Ein Teil von uns befindet sich hinter dir. Allerdings nur der geringste Teil. Der Rest ist noch am Raumhafen... hoffe ich zumindest"

Clyde lächte sie frech an, während sich eine verwunderte Integra zu ihm umdrehte und fassungslos anschaute. Er hob kurz die Augenbraue

"Überrascht mich zu sehen?"


[Thyferra - vor einer düsteren Bar] Integra - Clyde
 
[Thyferra - vor einer düsteren Bar] Integra - Clyde

Integra fuhr rschreckt herum.

"Clyde ! Sind sie des Wahnsinns? Sie hätten die ganze Aktion gefährden können!",

sie setzte einen Blick auf, bei dem eine kleine Sonne hätte gefrieren können.

"Ich hoffe Sie sind sich darüber im klaren, was ein Misserfolg für Ihre Partnerin bedeutet hätte. Naja, jetzt lässt es sich nicht mehr ändern und erfolgreich war ich auch aber das wissen Sie ja bereits.
Nun gut, dann lassen Sie uns mal zum Raumhafen gehen. Die anderen warten bestimmt schon auf uns.
Oder sie vertreiben sich die Zeit damit, Szenarien zu entwickeln, wie ich sie übers Ohr gehauen hätte."

Dabei hellte sich ihre Miene langsam wieder auf und ein Lächeln machte sich breit.

"Aber auf dem Weg können Sie mir ja ein wenig mehr über den Mann erzählen, der es wagt mich zu beschatten."

[Thyferra - auf dem Weg zum Raumhafen] Integra - Clyde
 
[Thyferra - Planetenoberfläche - Zalxuc City - Raumhafen]Night Hawks und Special Force

Sie warteten noch immer am Raumhafen. Mittlerweile kam eine Nachricht von Integra. Sie schien erfolgreich gewesen zu sein. Doch Seb war keineswegs voll der Freude. Er hegte Misstrauen gegen sie. Noch immer. Die Koordinaten, die sie ihnen mitbrachte, würde er einer Überprüfung unterziehen. Ja, das würde und er würde dabei sehr gründlich vorgehen. Immerhin stand hier ein Menschenleben auf dem Spiel. Das Leben einer Kameradin. Einer Freundin. War sie das? War Corvus mittlerweile zu einer Freundin geworden? Für Seb war sie es. Vielleicht keine enge, aber eine Freundin. Er hoffte sehr, dass sie noch am Leben war. Nein, er hoffte nicht, er wusste es einfach.

Ihm fiel auf, dass Clyde nicht bei ihnen war. Als ihm fast der Gedanke kam ihn zu verdächtigen, der Verräter zu sein, erhielt Seb die Nachricht, dass Clyde Integra observierte. Seb schien wohl nicht der Einzige zu sein, der ihr nicht gänzlich traute.

Unter den Wartenden am Raumhafen wurde nicht viel geredet. Die beiden Männer der Special Force hatten schon ihre Ausrüstung zur Hand. Doch Seb dachte nicht, dass sie ihren Einsatz hier auf Thyferra durchführen mussten.


[Thyferra - Planetenoberfläche - Zalxuc City - Raumhafen]Night Hawks und Special Force
 
[Thyferra ? Mond ? Gefängnis - Zelle] Corvus

Als Corvus das nächste Mal erwachte, fühlte sie sich zwar etwas besser, aber irgendwo auch sehr schwach ? sowohl körperlich wie geistig. Die Gedanken in ihrem Kopf schienen sich nur sehr langsam zu entwickeln und ihre Wahrnehmung war verschwommen. Und so dauerte es lange, bis der süßliche Geschmack des Getränks, dass man ihr verabreicht hatte, in Erinnerung kam und ihr plötzliches einschlafen danach. Und noch viel langsamer kam es ihr in den Sinn, dass der Geschmack eigentlich nur von einer Sache herrühren konnte: Man musste ihr irgendeine verflixte Droge ins Wasser gemischt haben. Was, wenn sie den Standpunkt ihrer momentanen Basis preis gegeben hatte? Sie verfluchte sich selbst. Sie hätte misstrauisch werden und vorsichtiger sein müssen. Jetzt befanden sich die anderen vielleicht in direkter Gefahr wegen ihr. Unbewusst glitt sie mit ihren Fingern entlang ihrer Kleidung Richtung ihres linken Schienbeins. Sie war nicht mehr gefesselt. Dann spürte sie das ihr so bekannte Metall, über das ihre Fingerkuppen glitten und dessen Konturen ihr so gut bekannt waren. Wie alles kam auch dies erst verspätet in ihr Bewusstsein. Man hatte es tatsächlich nicht entdeckt! Ein erleichtertes Lächeln glitt über ihr Gesicht, wich dann aber recht schnell wieder, als sie sich fragte, ob man ihr ihre Waffe nur deshalb gelassen hatte, damit sie glaubte, dass sie unentdeckt war. Den Gedanken verwarf sie aber bald wieder und entspannte sich. Es wäre Selbstmord einem Machtbegabten sein Lichtschwert zu lassen. Langsam überprüfte die sie die Verstecke ihrer Vibromesser um festzustellen, dass ihr diese abgenommen worden waren. Schlampige Arbeit. Vermutlich hatte man sie auf Waffen gescannt. Ihr Lichtschwert wurde von derartigen Vorrichtungen nicht erkannt. Und langsam kam Zuversicht in ihr hoch. Sie würde von hier herauskommen. Sie könnte den anderen helfen, wenn sie in Problemen steckten. Sie müsste nur erst einmal herausbekommen, wo sie sich überhaupt befand...

[Thyferra ? Mond ? Gefängnis - Zelle] Corvus
 
[Thyferra - vor einer düsteren Bar] Integra - Clyde


"Clyde! Sind sie des Wahnsinns? Sie hätten die ganze Aktion gefährden können!"

Clyde musste unwilkürlich grinsen. Diese beiden Sätze hatte er früher öfter gehört. Dann zuckte er mit den Schultern

"Das wäre das erste mal das ich für das scheitern einer Mission verantwortlich gewesen wäre. Um die andern machen Sie sich mal keine Sorgen, die wissen das ich bei ihnen bin"

Langsam hellte sich Integras Mine wieder etwas auf. Clyde lächlte kurz und deutet mit der Hand an weiter zu gehen. Als sie weiter gingen wollte Integra mehr über ihn wissen. Er überlegte kurz und begann zu erzählen

"Wirklich viel gibt es da aber nicht. Ich bin als Waise auf Coruscant aufgewachsen. Meine Eltern waren Untergrundkämpfer in der Rebellion und wurden getötet. Eine zeitlang schlug ich mich alleine durch die Unteren Eben von Coruscant. Eines Tags lief ich einem alten Freund meiner Eltern in die Arme, einem Halunken, einem Schmugler. Er brachte mir so ziemlich alles bei was er wußte, das fliegen, technik, verschiedene Sprachen von Aliens. Als ich alt genug war ging ich auf die Akademie, dort habe ich die beiden Sätze "Sind sie des Wahnsinns? Sie hätten die ganze Aktion gefährden können!"nach jeder Simulation und nach jedem Übungsflug gehört, und alle samt schnitt ich als bester ab. Eigentlich sollte mein Rufname Crazy laufen, allerdings war eines Tages ein Elitepilot zu besuch und beobachtete eine Sim von uns. Mein Flugstill muss ihm wohl aufgefall sein, kein wunder. Er ist ja auch mehr der eines Schmugglers, als eines Piloten der Neuen Rebuplik. Das Ass vorderte mich herraus, ich nahm an und besiegte ihn. Seitdem ist mein Rufname "Ace".

Clyde schaute zu Integra rüber

"Und was ist mit Ihnen[/i]

[Thyferra - auf dem Weg zum Raumhafen] Integra - Clyde
 
[Thyferra - auf dem Weg zum Raumhafen] Integra - Clyde

"Tja, von mir gibt es eine weniger aufregende Vergangenheit. Ich bin auf Coruscant geboren und aufgewachsen. Mein Onkel hat dort ein Antiquitätengeschäft. Allerdings hatte ich sehr bald schon die Nase voll, von dem bequemen Leben, was wir uns dort leisten konnten. Und die brave, gehorsame Tochter stand mir noch nie.
Jedenfalls bin ich vor ungefähr anderthalb Jahren einfach fortgegangen, auch ohne das Einverständnis meiner Eltern. Ich habe mich dann mit kleineren Jobs soweit durchgeschlagen, bis ich hier auf Thyferra landete. In der Bar, wo Sie mich aufgegabelt haben, hatte ich auch sehr schnell eine Arbeit gefunden. Kurz nach mir kam Masaji dann hier her. Damals ging es ihm sehr schlecht. Er war gerade aus dem Gefängniss entlassen worden. Ich kümmerte mich um ihn. Tja, er hat mich dann so quasi unter seinen persönlichen Schutz genommen, denn ein wenig von seinem Einfluss war noch geblieben. Ansonsten wäre ich heute glaube ich auch nicht mehr so unversehrt, wie jetzt.
Dann habe ich Sie in der Bar gesehen. Sie sind mir gleich aufgefallen; sehr neugierig, sich öfters umsehend; überhaupt, Ihr ganzes Grüppchen schrieh einfach dannach, hier etwas zu planen. Da ich nicht ewig hier festsitzen wollte, habe ich Sie ein wenig beschattet, um mich vielleicht an Bord ihres Schiffes schmuggeln zu können. Zugegeben, das war ein riskannter Plan, aber ich hatte mein Zuhause schließllich wegen der Ruhe verlassen. Und so bin ich halt bei Ihnen gelandet.
Ach ja, und was den Wyvern angeht. Mein Onkel, zu dem ich schon immer enen guten Draht hatte, hat ihn als Wappen über seiner Ladentür. Manche Dinge aus der vergangenheit lassen einen einfach nicht los...

Oh, da sind wir ja schon!"

[Thyferra - Raumhafen] Integra - Clyde
 
- Thyferra - Night Hawks, Special Force -
Da kahmen Clyde und Integra. Die Spannung loeste sich. Er hatte die Frau wohl beschattet. Jetzt war Mortaki nur noch darauf gespannt, ob sie alles hatte. Oder hatte sie sie vielleicht doch verraten und Clyde hat sie erwischt? Mortaki verwarf erstmal den Gedanken und dachte optimistisch- Es wird schon nichts sein...
Als sie dann kahmen hoffte Mortaki, dass es endlich wieder etwas Aktion geben wuerde. Er hatte zwar erst eine gescheiterte und verzweifelte Mission hinter sich, aber das schien wohl nicht zu reichen. Ausserdem wuerde es eine gute Gelegenheit sein, die neuen Geraete testen zu koennen.

Da schoss ein Gedanke in sein Gehirn. Was waere, wenn sie die Einheit nicht mehr brauchen wuerden, oder eher wollen, wenn sie ihre Kameradin alleine da rausholen wollten und wir wuerden wieder weggeschickt, oder stehen gelassen waehrend sie die Gefangene befreien? Nein, dann haetten sie sie nicht bis hier her mitgeschleppt. Das waere dazu noch eine Beleidigung...aber er dachte nicht daran und hoffte, dass alles nach Plan laufen wuerde. Ausserdem wuerden wir die Hilfe der Night Hawks gut gebrauchen koennen, wenn sie Snipe befreien wollten, sie hatten einen Deal. Der sollte ernst genommen werden. Er sah sich noch einmal kurz im Raumhafen um, aber es war keine einzige Gefahr zu erkennen. Da waren auch schon Clyde und Integra. Jetzt wuerden sie es erfahren...

- Thyferra - Night Hawks, Special Force -
 
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