Alaine Aren
loyaler Abgesandter
[: Polith-System | Thyferra | Xucphra City :||: Stadtzentrum | Zoo | vor dem Eingang :||: Moff Barnip, Alaine Aren, Jacen, allerhand Schaulustige und Reporter im Hintergrund :]
Einem Wall gleich erhob sich die Mauer aus gelbem Sandstein und umschloss das innere des Zoos. Stark war sie, fest gegründet, jedem Widerstand trotzend, schimmerte sie in der Sonne nicht nur in einem gelb sondern ebenfalls leicht golden. Mehrere Meter hoch, um seine Bewohner zu schützen - voreinander oder auch vor der Außenwelt - stand sie da, trohnend, wartend auf seine Besucher, welcher in großer Zahl jeden Tag hinein glittenk um die Attraktionen zu begutachten. Thyferras Zoo war etwas besonderes, gewaltig konnte man behaupten und vor allem sehenswert für jung und alt. Die High Society suchte sich gern ihren Weg hier her um Attraktionen zu gebutachten von denen sie nicht einmal gehört hatten. Schaulustige gab es viele und besonders beliebt waren jene Stunden, wenn die Fütterung einzelner Tiere angesetzt waren.
Allein schon "atemberaubend" war der gewaltige Eingang, welcher breit genug war, dass mehrere Speeder nebeneinander hindruch fahren konnten. Ein Steinportal, welches in Szene gesetzt worden war und bei dem man keine Kosten gescheut hatte um es zu bearbeiten und auf Hochglanz zu bringen. Jeder der vor diesem Tor stand war für wenige Sekunden erst einmal von seiner Opulentheit gefangen und dies war bei weitem noch nicht alles. An den Flanken des Tores befanden sich monumente aus Stein, welche als Wächter dienten. Auf der linken Seite befand sich ein Rancor, dessen Heimat sich unter anderen auf Dathomir befand und soweit Alaine gewusst hatte, dort von einer Gruppe von Frauen als Reittiere gehalten wurde. Allerdings gab es innerhalb dieser Rasse mehrer Spezies und bei genauerem Hinsehen, musste es sich bei dem Torwächter um einen Bull Rancor handeln. Ein mystisches Wesen, welches sehr gut als Wächter passte. Bei dem Tier zur rechten handelte es sich um ein Boma, welches aufgerichtet dastand, als ob es jeden Augenblick zusachlagen wollte. Bomas waren mit eines der gefährliches Raubtiere auf Dxun, auch wenn es im Vergleich mit dem Bull Rancor eher harmlos erschien. Über den Köpfen der beiden imposanten Raubtiere befand sich eine Kreatur, welche von Bespin stammte. Ein fliegendes Wesen, welches in einem Rudel jagte und elektrische Felder erzeugt um so seine Beute mit Blitzen zu beteuben. Eine Spezies, mit der sich die Adelige beschäftigt hatte, nachdem sie zur Besiterin der dortigen Tibana-Gasminen geworden war und welche sie sich bei Gelegenheit ansehen wollte.
Mit einem äußerst hübschen Lächeln an den Moff erklärte sie kurz um was für Wesen es sich bei den Wächtern handelte und gab ih die ein oder andere Einzelheit mit, während er sie an seinem Arm durch das gewaltige Sandsteintor führte. "Macht und größe in dieser Form beeindrucken nicht nur", brachte Barnip an und ließen Alaine lächeln. In diesen kurzen Worten steckte einiges und so nickte die junge Corellianerin nur. Hinter dem opulenten Tor aus Stein wurden sie bereits von Angestellten erwartet. Sie konnten sich entscheiden auf Reittieren platz zu nehmen oder in einer Sänfte durch den Park zu gleiten bis hin zum Neubau. Da Alaine wusste, dass Barnip die Bequemlichkeit vorzog, er die Entscheidung jedoch ihr überließ um ganz den Gentleman zu spielen, entschied sie sich dennoch für die Bequemlichkeit der Sänfte, obwohl ein solches Reittier durchaus seinen Reiz besaß. Der Moff war mit ihrer Entscheidung mehr als zufrieden und schenkte ihr ein breites Lächeln, ehe er ihr hinein half und seinen massigen Körper dann zu ihr gesellte. Jacen entschied sich für eines der Reittiere und würde hinter ihnen bleiben. "Zu gütig von ihnen Lady Aren. Glauben sie mir, sie werden diese Form der Fortbewegung genießen", meinte er verschmitzt und ließ einen kurzen Blick über ihren schlanken, wohlgeformten Körper gleiten. Es sich in der Sänfte bequem machend, setzt sich dieses langsam in Bewegung, wobei sie einen Führer erhielten, welcher ihnen Fragen beantworten würde und ihnen sonst die Sehenswürdigkeiten erklären würde. Da Alaine nicht wusste ob es eine Bestimmte Route gab oder ob allen Gästen die gleich zu Teil wurde, lehnte sie sich wie Barnip zurück und genoss es einfach.
Mitunter kamen sie durch einen dichten Wald von Wroshyr-Bäume, welche einige hundert bis zu mehreren tausend Metern hoch werden konnten und auf Kashyyyk beheimatet waren. Sie prägten dort die Landschaft und vor allem aber auch das der Ureinwohner. "Wroshyr-Bäume sind etwas besonderes. Es gibt über tausend verschiedene Arten, welche sich an fast jedes Gebiet von Kashyyyk angepasst haben und dichte Wälder bilden, welche mehter Kilometer groß werden können. Die tropischen Wroshyrs des Wawaatt-Archipels erreichen durchschnittlich 300 bis 400 Meter. Sie werden bis zu 500.000 Jahre alt und sind von so gewaltigen Ausmaßen, dass ganze Gemeinschaften in ihren ausgehöhleten Stämmen leben und dort Docks in ihren Ästen sogar Schiffen platz anbietet", erlärte der duneklhäutige Führer kurz. Ein wesen, welches zwischen den Bäumen sein "Unwesen" trieb und welches sie zu Gesicht bekamen, war ein Oryyka-Heuler, welcher auf Kashyyyk in den Bäumen lebte. Ein zweites Wesen, welches Alaine entdeckte war ein primat, ein Tach, mit blauem Fell und einer roten nackten Schnauze. Laut ihrem Führer waren diese Tierchen eher Scheu und ergriffen Schnell die Flucht. Einieg Meter weiter entdeckte man ein Wesen, welches eine Orange Farbe besaß und recht interessant aussah. Der Führer ließ es sich natürlich nicht nehmen zu erklären um was es sich dabei handelte, besonders, weil Alaine danach fragte. "Das ist ein Dalgo. Ein vierbeiniges Reptil, welches von Onderon stammt. Seine Haust ist wie sie sehen können orange, wobei es die Oberseite ist. Seine Unterseite und die Innenseiten der Gliedmaßen sind beigefarben und auch auf der Oberseite existieren einige beige Flecken. Ihre Füße besitzen die Form einer runden Scheibe, was sie sehr trittsicher macht. In ihrem langen Mund, welcher sich vor und hinter den roten Augen befindet, haben Dalgos eine vorn zweigespaltene Zunge, mit denen sie im Dschungel Gefahren erschnüffeln können, und vorn spitze, hinten stumpfe Zähne; die unteren Stoßzähne ragen sogar bei geschlossenen Mund heraus. Im Vergleich zum Kopf, ist die Schnauze sehr groß und besitzt drei Nüstern, durch die Luft in die kräftigen Lungen gelangt. Von ihr zieht sich ein wärmeabstrahlender Kamm über die ganze Länge des Tieres und endet in einem breiten messerförmigen Schwanz. Sie können lange Distanzen rennen, schnell sprinten, Lasten ziehen oder tragen", erklärte der dunkelhäutige ihnen. Alaine lauschte interessiert seinen Worten und entdeckte dann ein Wesen, welches ebenfalls ein Flugtier war. Sie deutete darauf, und ihr Führer musste zwei mal hinsehen um es zu entdecken, da es sich gut tarnte. "Ein Ruping. Ein flugfähiges Wesen mit vier Augen, zwei Flügeln, zwei Beinen und zwei im Vergleich zur Kopfgröße große Ohren. Die Haut des Ruping hat Brauntöne, auf denen beigefarbene Streifen verlaufen, der Kopf ist bis auf die braue Stirn weiß. Ihre Augen sind türkis und haben eine langgezogene, gelb umrandete Iris. Ein sehr interessantes Tier, welches sie da entdeckt haben", klärte er auf. Alaine genoss die sanfte Fahrt durch den Zoo, welcher so viele tierische Exoten aus allen Welten bot, dass man Stunden über Stunden hier zubringen konnte und dabie wohl die Zeit verlieren würde.
Auf ihrem Weg zum Neubau begeneten sie unter anderem noch Gorgodons, welche vom Eisplaneten Ilum stammten. Pflanzenfresser wie man ihnen erklärte, wobei die Scharfen zähne durchaus Furchteinflösend waren. Einige Dinkos von Proxima Dibal, sowie Spinnentiere, Vögel, Schalentiere und vieles mehr. Einige kuriositäten, welche man eher selten sah und hier im Zoo zu den Attaktionen gehörten. Es gab jede Menge zu entdecken und eigentlich würde man sich einiges an Zeit mitbringen müssen, wenn man jedes Tier ausfindig machen wollte. Zudem war der Zoo riesig und sehr wahrscheinlich würde man nicht nur einen Tag benötigen um alles zu sehen. Selbst die Pflanzenwelt war üppig und man hatte darauf geachtet, dass jedes Tier die Pflanzenwelt erhielt die es brauchte. Ein romantisches Fleckchen Erde, welches man in aller Ruhe bestaunen sollte, anstatt in einer vorgegebenen Zeit hindurch zu gleiten. Doch da sie nicht privat hier unterwegs war, musste sie sich dem Zeitplan unterordnen. Natürlich kam hinzu, dass wenn man dies alles genießen wollte, man dies am besten mit einem guten Freund oder dem Partner tun sollte. Wobei letzteres bei ihr nicht infrage kam.
Bevor sie den Neubau erreichten, wurden sie auf eine Schar von Besuchern aufmerksam, welche sich um eine Außenanlage scharten wie Schaulustige. Eine Gruppe von pelzigen Tieren, genau genommen Talz, hatten sich trotz der Hitze nach Draußen gewagt und gaben dort ein Schauspiel zum besten, indem sie sich balgten. Kein Wunder, dass die Zuschauer zu diesem Gehege strebten um dort ihre Neugier zu stillen. Barnip schien erst einmal genug von dem ganzen zu haben. Die Hitze machte ihm mehr zu schaffen wie Alaine, was auf seine Körpermasse zurückzuführen war und so erhob sich der Moff, stieg aus der Sänfte aus und reichte Alaine die Hand, welche sie graziel empfing und ebenfalls ausstieg. Sie bedankte sich bei ihrem Führer und gemeinsam mit Jacen schritten die drei nach vorn. Einige Sekunden später entdeckte Alaine Olan Semur und dann Horatio mit seiner Begleitung, welche Alaine sehr bekannt vorkam und bei der es sich um die Opernsängerin handelte. Der Name dieser Frau war ihr in Erinnerung geblieben, nicht zuletzt, da ihre Stimme nicht ganz dem entsprach was Alaine gefiel. Eine gewisse Celessa Nayva. Allerdings kamen sie nicht wirklich dazu sich mit ihnen zu unterhalten, da der Zoodirektor just in diesem Augenblick nach vorn trat uns seine Stimme erhob. Er hieß sie alle Willkommen. Seine Worte waren gut gewählt, er verstand es die Besucher in seinen Bann zu ziehen, und die Menge klatschte begeistert. Fotos wurden geschossen, aufnahmen wurden gemacht, ehe die Menge sich in das Innere des neuen Komplexes begab. Zahlreiche Lampen erhelten leicht das innere, wobei es trotz allem noch ziemlich dämmrig war. Eine gewisse Spannung lag in der Luft, darauf wartend was kommen würde. Alaine konnte deutlich fühlen, wie einzelne vor Spannung zu explodieren drohten. Eine Mischung aus Empfindungen, welche sie erreichten und die zu unterscheiden nicht so einfach war. Ein Anstrum auf ihr innerstes und obwohl sie stets versuchte sich abzuschirmen in der Macht, so erkannte sie, dass es in diesem Augenblick nicht gänzlich funktioniert hatte.
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