US Präsidentschaftswahl 2008

Ich finde McCain hat seine Wahl denkbar schlecht getroffen. Eigentlich hielt ich ihn für einen einigermassen sympathischen Querdenker, der sicher ein grosser Schritt vorwärts bezüglich Bush wäre. Dass er jetzt eine erzkonservative Frau wählt, die er nur einmal getroffen hat, und die anscheinend Mitglied in einer Partei war, die Alaska abspalten wollte, zeigt allerdings, dass ihm mehr an seinem Wahlsieg liegt als am Wohl des Landes. Was Palin nämlich soll, ist klar: 1. Die konservative Parteibasis, der McCain nicht wirklich gelegen kam, festigen und 2. enttäuschte Hillary Clinton-Wähler für sich zu gewinnen.

Die Nachrichten rund um Palin dürften John McCain aber geschadet haben, während der Parteitag der Demokraten Obama geholfen zu haben scheint. In beinahe allen Umfragen hat Obama in den letzten Tagen seinen Abstand erheblich vergrössert (CBS: 48% zu 40%).
 
Als ob das nicht die Dreckschleuder von Obama früher oder später ausgegraben hätte. Angriff ist nach wie vor die beste Verteidigung.
Dann allerdings eher hinterrücks, denn Obama kann denke ich nur verlieren, wenn er sich auf eine direkte Schlammschlacht einlässt. Sein Image lebt schließlich gerade davon anders zu sein und eine neue Art von Politiker zu repräsentieren.

Mal ganz davon abgesehen, dass ichs sowieso etwas seltsam finde wie der mediale Wahlkampf abläuft, dass so gut wie niemand über Politik redet. Es geht um den Vornamen Obamas, die Kinder Palins, wie unserious kann eigentlich eine Wahl zu so einer Position noch werden?

Und als Hyper-Konservative, die Homoehen, Abtreibung und die Darwin-Theorie verflucht, sollte man eigentlich gar nicht an einer solchen Wahl teilnehmen.
Über die ersten zwei kann man ja noch streiten, das sind Glaubensangelegenheiten, aber wer wissenschaftliche Theorien verflucht, wenn sie es denn tut, da wirds einem schon schwummrig, dass es das noch gibt und solche in der westlichen Welt eine Führungsposition übernehmen wollen. Wissenschaft zeichnet sich ja gerade durch die Falsifizierbarkeit seiner Theorien aus, nüchterner wissenschaftlicher Streit ist also erwünscht und notfalls ersetzt die neue Erkentnis die alte wenn man neue gegensätzliche Erkenntnisse liefern kann, und wird damit eben nicht zur Glaubensangelegenheit. Wissenschaftliche Erkenntnisssuche hat Amerika mit all seinen Nobelpreisträgern und innovativen Firmen überhaupt erst groß gemacht.
 
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Mal ganz davon abgesehen, dass ichs sowieso etwas seltsam finde wie der mediale Wahlkampf abläuft, dass so gut wie niemand über Politik redet. Es geht um den Vornamen Obamas, die Kinder Palins, wie unserious kann eigentlich eine Wahl zu so einer Position noch werden?

Für mich ist das ein ganz normaler Verlauf eines US-Amerikanischen Wahlkampfs. Unseriös mag sein, aber dennoch nicht uneffizient, da das amerikanische Volk auf sowas leichter anspricht, als auf politische Themen.
 
Für mich ist das ein ganz normaler Verlauf eines US-Amerikanischen Wahlkampfs. Unseriös mag sein, aber dennoch nicht uneffizient, da das amerikanische Volk auf sowas leichter anspricht, als auf politische Themen.
Wenn unseriöses wer kann den Gegner besser diffamieren effizienter ist, zeigt das imho kein sehr positives Bild von der demokratischen Landschaft.
Es gehört imho schon zum guten Ton nicht persönlich zu werden. Ich persönlich überleg mir nicht zwei Mal ob ich jemanden wähle, weil der Gegner was schlechtes über diesen gesagt hat, dass der nicht gut über ihn spricht dürfte klar sein, sondern wenn er sich selbst unfair dem Gegner gegenüber verhält.
Diese Art des Wahlkampfs hat etwas durchweg dekadentes. Warum interessiert das die Leute? Die haben nach der Bankenkrise doch ganz andere Sorgen, da würde ich an derer Stelle doch viel lieber mal gerne wissen wie die Politiker damit umgehen wollen.
 
Dann allerdings eher hinterrücks, denn Obama kann denke ich nur verlieren, wenn er sich auf eine direkte Schlammschlacht einlässt. Sein Image lebt schließlich gerade davon anders zu sein und eine neue Art von Politiker zu repräsentieren.

Ich denke eher, daß McCain seine Möglichkeiten auf den Sieg im Moment eher verschenkt.
M.E. war das Strohfeuer, daß Obama anfangs ausgelöst hatte, längst verbrannt.
Für mich war John MCCain bereits der sichere Sieger, den der Durchschnittsamerikaner wird keinen Farbigen wählen, und Obamas zweiter Vorname und seine muslimischen Wurzeln tun ihr übriges dazu.
Es war in den letzten Wochen eine ganz klare Wendung hin zu McCain zu erkennen.
Die hat er jetzt mit dieser Dame aufs Spiel gesetzt.

Mal ganz davon abgesehen, dass ichs sowieso etwas seltsam finde wie der mediale Wahlkampf abläuft, dass so gut wie niemand über Politik redet. Es geht um den Vornamen Obamas, die Kinder Palins, wie unserious kann eigentlich eine Wahl zu so einer Position noch werden?

das ist jedoch, wie LastJedi bereits erwähnt hat, der normale Ablauf einer US-Wahl.
Form zählt da zumeist mehr wie Fakt.
 
Wenn unseriöses wer kann den Gegner besser diffamieren effizienter ist, zeigt das imho kein sehr positives Bild von der demokratischen Landschaft.
Es gehört imho schon zum guten Ton nicht persönlich zu werden. Ich persönlich überleg mir nicht zwei Mal ob ich jemanden wähle, weil der Gegner was schlechtes über diesen gesagt hat, dass der nicht gut über ihn spricht dürfte klar sein, sondern wenn er sich selbst unfair dem Gegner gegenüber verhält.
Diese Art des Wahlkampfs hat etwas durchweg dekadentes. Warum interessiert das die Leute? Die haben nach der Bankenkrise doch ganz andere Sorgen, da würde ich an derer Stelle doch viel lieber mal gerne wissen wie die Politiker damit umgehen wollen.

Warum das die Leute interessiert, kann ich dir leider nicht sagen. Dennoch habe ich es während meiner Zeit in den USA selbst erlebt, dass man selbst auf niederer "Gemeinderatswahlebene" mehr Stimmen bekommt, wenn die Zeitungen Skandale über diverse Mitstreiter publizieren.
Ich stimme dir voll und ganz zu, dass es zum guten Ton gehört sich nicht negativ über den Gegner auszulassen. Und zum Glück fahren nicht alle amerikanischen Wähler auf der Skandal-Wahlschiene mit. Doch leider sind es immer noch genug. In den USA gibt es leider noch unter vielen Leuten das Gedankengut einer Klassengesellschaft und der Leitsatz "from rags to riches", also vom Tellerwäscher zum Millionär wird immer noch von vielen Ernst genommen. Somit besteht auch noch der glauben, dass man erst ein paar Schichten durchlaufen muss um zur "Oberschicht" zu gehören. Was ich eigentlich sagen will, ist, dass genau diese Menschen auch Sätze sagen wie: "Politik das geht mich als kleinen Mann nichts an, dass lass ich die "Mächtigen" entscheiden." Dennoch wollen sie sich im Wahlkampf engagieren und lassen sich wegen des Politikdesinteresses von Skandalen beeinflussen. Ein anderer Grund ist auch die große Politikverdrossenheit die in den USA herrscht. Ich weiss nicht bei was für Wahlen es war, oder ob es nur Hochrechnungen waren, aber irgendwo las ich mal eine Zahl von 50%. 50% der amerikanischen Bevölkerung, die wählen waren oder wählen würden. Allerdings ist das schon ne Weile her. Das gute an Obama ist, dass er die Jugend mobilisiert und so hoffentlich in USA dann auch wieder eine größere Wahlbeteiligung herrscht.
 
Es war in den letzten Wochen eine ganz klare Wendung hin zu McCain zu erkennen.
Die hat er jetzt mit dieser Dame aufs Spiel gesetzt.

Wenn der Ärger erst einmal verflogen sein wird, dann könnte jene Dame allerdings die religiöse Rechte mobilisieren. Vielen ist McCain zu liberal. Auf der anderen Seite ist sie als junge Frau ein, im Grunde genommen, guter Ausgleich zum alten Mann.
 
Wenn unseriöses wer kann den Gegner besser diffamieren effizienter ist, zeigt das imho kein sehr positives Bild von der demokratischen Landschaft.

Die "demokratische Landschaft" der USA ist ehrlichgesagt auch ziemlich arm. Es gibt zwei große Parteien, die sich mit dem Regieren abwechseln, und die sich in ihren Positionen nur in Nuancen unterscheiden, und zur Wahl gehen um die 30% der Bevölkerung, während der Rest weder einen großen Plan von Politik hat, noch viel Interesse hat, daran viel zu ändern.

C.
 
Die "demokratische Landschaft" der USA ist ehrlichgesagt auch ziemlich arm. Es gibt zwei große Parteien, die sich mit dem Regieren abwechseln, und die sich in ihren Positionen nur in Nuancen unterscheiden, und zur Wahl gehen um die 30% der Bevölkerung, während der Rest weder einen großen Plan von Politik hat, noch viel Interesse hat, daran viel zu ändern.

C.

Und genau das sind die Gründe, warum z.B. die Bewohner des Bible Belt oder die Waffenlobbysten eine US-Präsidentenwahl entscheiden können.
 
Was ich etwas unglücklich bei McCains Wahl für den Vize finde ist, dass Palin zwar gewisse Wählergruppen für ihn erschliesst, allerdings treten mit ihr gewisse Nachteile die er gegenüber Obama hat noch deutlicher zutage.

Palin lässt McCain noch älter, verbrauchter und "tüdeliger" aussehen als er es eh schon ist. Da wird der Wähler fast mit Gewalt gezwungen darüber nachzudenken, dass diese Frau den Commander in Chief geben müsste sollte McCain den Löffel abgeben. Und neben der Frage, ob man ihr das zutraut stellt sich bei den Landeiern ausm Süden und mittleren Westen, denen McCain schon viel zu liberal ist, auch die Frage, ob sie wirklich eine Frau als Präsidentin haben wollen sollte McCain ausfallen. Da diese Leute Obama sicher nicht wählen würden sie am Ende womöglich gar nicht zur Wahl gehen, wovon dann aber dennoch die Demokraten profitieren könnten.
 
Da wird der Wähler fast mit Gewalt gezwungen darüber nachzudenken, dass diese Frau den Commander in Chief geben müsste sollte McCain den Löffel abgeben.


Gott möge uns davor bewahren, daß diese Dame jemals der Oberbefehlshaber der größten momentanen Militärmacht auf diesem Planten wird.
Es bleibt nur zu hoffen, daß John McCain mindesten 82 Jahre alt wird.
 
Was ich etwas unglücklich bei McCains Wahl für den Vize finde ist, dass Palin zwar gewisse Wählergruppen für ihn erschliesst, allerdings treten mit ihr gewisse Nachteile die er gegenüber Obama hat noch deutlicher zutage.

Palin lässt McCain noch älter, verbrauchter und "tüdeliger" aussehen als er es eh schon ist. Da wird der Wähler fast mit Gewalt gezwungen darüber nachzudenken, dass diese Frau den Commander in Chief geben müsste sollte McCain den Löffel abgeben. Und neben der Frage, ob man ihr das zutraut stellt sich bei den Landeiern ausm Süden und mittleren Westen, denen McCain schon viel zu liberal ist, auch die Frage, ob sie wirklich eine Frau als Präsidentin haben wollen sollte McCain ausfallen. Da diese Leute Obama sicher nicht wählen würden sie am Ende womöglich gar nicht zur Wahl gehen, wovon dann aber dennoch die Demokraten profitieren könnten.

Jetzt mal langsam hier.

McCain mag zwar alt sein, aber er ist nicht tüdelig. Und das Amt des CIC hier anzuführen ist nun denkbar ungünstig, da dies seine militärische Position bezeichnet, die aber nicht wirklich vom Präsidenten ausgeübt wird. Diejenigen die dort die Macht ausüben sind Berater im Hintergrund, inbesondere der National Security Advisor und die Joint Chiefs of Staff die hier die Entscheidungen des Präsidenten ganz maßgeblich beeinflussen.

Und McCain, als ehemaligen Captain der USN, der einige Jahre in Vietnam Kriegsgefangener war, halte ich für sehr geeignet dieses Teil seines Amtes auszuführen, da er, im gegensatz zu Palin einen echten miltärischen Hintergrund hat.

Palin wäre nur eine weitere Marionette des Generalstabes, wie die meißten Präsidenten vorher sollte McCain tatsächlich den Löffel abgeben wie du dich ausdrückst.
 
Die "demokratische Landschaft" der USA ist ehrlichgesagt auch ziemlich arm. Es gibt zwei große Parteien, die sich mit dem Regieren abwechseln, und die sich in ihren Positionen nur in Nuancen unterscheiden, und zur Wahl gehen um die 30% der Bevölkerung, während der Rest weder einen großen Plan von Politik hat, noch viel Interesse hat, daran viel zu ändern.

C.

Verzeih, aber wie kommst Du auf die 30%? Laut Wikipedia und deren Quellen liegt die Wahlbeteiligung bei über 50%.
Und zumindest kann man sich die Frage stellen, ob eine präsidentielle Demokratie in manchen Dingen der Idee von Demokratie vlt. nicht sogar näher ist als unsere? Parteien und Parteizugehörigkeit haben dort nicht diese emblematische Bedeutung wie bei uns. Der Präsident muss theoretisch jedes mal um Mehrheiten kämpfen, Fraktionszwanz gibts faktisch nicht.

Aber in der Tat, es gibt ein Problem. Dieses fazinierende Land hat in der Gesamtheit in der Vergangenheit eine rechtskonservative Stoßrichtung genommen. Demokraten trugen anstandslos zweifelhafte politische Entscheidungen mit den Republikanern mit. Und es spricht gegen die politische Kultur eines Landes, wenn liberal hinter vorhehaltener Hand zu einem Schimpfwort verkommt...
 
Jetzt kann man natürlich sagen McCain ist nicht tüdelig, er weiss es einfach nicht besser.:D Weder wo diese Konferenz denn nun war, noch von welchem Präsidenten er da eigentlich redet.

Du bist nicht besser als die Bild. Er redet hier von der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik und hat sich versprochen. Denn Putin hat dort eine wie er sich ausdrückt Cold War Style Rede gehalten.

Daraus gleich zu behaupten er wäre tüdelig ist ungefähr genauso berechtigt wie zu behaupten das Nutella eine geeignete Diäternährung wäre.
 
Naja, Putin ist ja allgemein kein Präsident von irgendwelchem Land mehr. Er ist Ministerpräsident von Russland.
Finde ich schon ein recht krasser Versprecher, vor allem da es bei weitem nicht der erste ist, und da er doch immer Obama angreift, dem er aussenpolitische Null-Erfahrung vorwirft.
 
Was ich lustig an Palin finde ist der Umstand das sie gerade die Senatorin ist die gegen Sex vor der Ehe ist, von Teenager Enthaltsamkeit fordert und den Sexualunterricht aus den Schulen verbannen will. Das alles und die Tatsache das ihre eigenen Tochter jetzt einen Braten in der Röhre hat, entbehrt nicht einer hammerartigen Ironie.
Allerdings ist es auch nicht verwunderlich das die konservativen aus dieser prikären Situation einen Ausweg finden würde. So stellt man Palin wahrscheinlich als Mutter Theresa hin und benutzt die ungewollte Schwangerschaft der Tochter zu einem Statement gegen ein Abort. Leid tut mir nur der Vater des Kindes der muss jetzt natürlich heiraten.
Die ganze Palin Affäre ist mittlerweile eindeutig das interessanteste am US-Wahlkampf, aber wie ich denke für den späteren Verlauf nicht wichtig.
 
Aradon schrieb:
Und zumindest kann man sich die Frage stellen, ob eine präsidentielle Demokratie in manchen Dingen der Idee von Demokratie vlt. nicht sogar näher ist als unsere?
Ist es nicht. Es ist vollkommen gleich ob du einen, oder viele Repräsentanten wählst. Das Volk bekommt bei keiner Variante mehr oder weniger Einfluss als bei der anderen.

Und um echte Mehrheiten im Volk kämpft der US Präsident auch nicht, er kämpft um die Mehrheiten im Electoral College, das Volk wählt auch nicht den Präsidenten direkt, sondern nur die Electors des eigenen Staats.
Da ist der Unterschied auch nicht mehr soo groß, in Deutschland wählt das Volk eben die Abgeordneten, die dann den Kanzler wählen, in Amerika die Electors, die den Präsidenten wählen. Da im Normalfall jeder CDU Abgeordnete den CDU Kanzler wählen wird, kommt es für den Wähler auch einer Direktwahl des Kanzlers gleich.

Mal ganz davon abgesehen, dass die Macht des Präsidenten auf die eigene Innenpolitik sehr begrenzt ist. Deswegen ist das Interesse vieler Amerikaner an der Präsidentschaftswahl oft nicht so hoch, für die sind die politischen Abläufe im eigenen Bundesstaat bei einem so stark föderalen Staat wie den USA entscheidender. Landes und Kommunalrecht haben in den USA eine viel größere Bedeutung, die Abläufe in Washington spielen für die meisten Bürger keine unmittelbare Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verzeih, aber wie kommst Du auf die 30%? Laut Wikipedia und deren Quellen liegt die Wahlbeteiligung bei über 50%.
...

Liegt kann man in diesem Fall noch nicht sagen, da die Wahlen noch nicht losgegangen sind. Die 30% +/- sind schon richtig, denn soweit ich weiss sind die 50% Wahlbeteiligung die neuesten Hochrechnungen, da bei vergangen Wahlen tatsächlich erschreckend wenige US-Amerikaner gewählt haben. Die neuesten Hochfragen ergaben sich aus Umfragen besonders unter den "jungen" Wählern, die bei den vergangenen Bush-Wahlen besonders Politikverdrossen waren, jetzt aber wieder sagen wählen gehen zu wollen. Und dieses verstärkte Interesse kommt großteils von B.Obama der es geschafft hat die Jugend wieder am Politk zu interessieren.
 
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