Obi-Wan, weil er am ehesten dafür steht was den Orden eigentlich ausmacht.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Vor euch stehen 10 Jedi-Meister, unter denen ihr wählen könnt.
Also ich hätte für die 10 Meister zur Wahl vorgeschlagen:
Plo Koon
Luminara Unduli
Ki-Adi-Mundi
Mace Windu
Jocasta Nu
Shaak Ti
Kit Fisto
Eeth Koth
Saesee Tiin
Obi Wan Kenobi
Die würde ich alle stehen lassen und zu Qui Gon Jinn gehen.
Und nur mal angenommen, du hättest nur die Wahl zwischen diesen 10 oder Qui Gon, dem ich durchaus auch gute Meisterqualitäten zusprechen würde, wäre schon "vergeben"?
Dann würde ich den Orden verlassen.
Aber im Ernst, das Problem mit deiner Auswahl ist, dass sie aus meiner Sicht überhaupt keine echte Auswahl zulässt.
In Abstufungen und Variationen, handelt es sich bei allen Kandidaten um Vertreter eines seit mindestens 800 Jahren im Reformstau (in den Filmen genial durch Yoda personifiziert) feststeckenden sich vom wahren Jeditum entfremdeten Systems.
Qui Gon Jinn wäre hier als positives Gegengewicht (wie er es auch in den Filmen verkörpert) m.E. obligatorisch, aber auch andere Strömungen, die von der Ordens-Linie abweichen, sollten imo berücktsichtigt werden und könnten z.B. durch Dooku, Anakin und Quinlan Voss repräsentiert werden.
Für mich sind Qui Gon und Luke die wahren Jedi und deswegen würde ich diese beiden auch als Meister wählen wollen, - wobei ich es unterm Strich allerdings ohnehin nicht für wirklich erstrebenswert halte ein Jedi im alten Orden zu sein.
Dennoch eine Einschätzung zu deinen Kandidaten:
Plo Koon:
Wird in TCW als grundsätzlich sympathisch und ausgeglichen dargestellt. Mir gefällt seine in der Malevolence-Trilogie gezeigte Haltung den Klonen gegenüber.
Insgesamt würde ich Plo Koon durch seine TCW Darstellung als eine der besseren Varianten ansehen, allerdings blicke ich nicht durch seine System nachdem er entscheidet, ob er eine gute unkonventionelle Idee, die es den Jedi erlaubt sich ohne Armabsäbeln aus einer gefährlichen Situation zurückzuziehen (Ahsokas Münzenwurf in einer Cantina von Coruscant), einfach abkanzelt oder andererseits üble Verfehlungen (Ahsokas Lügengeschichten im Citadel-Dreiteiler) aktiv deckt.
Sind beide Dinge als Beispielhaft für Plo anzusehen so weicht sein System von meinem eigenen sehr deutlich ab, was entscheidend gegen ihn als Meister sprechen würde.
Luminara Unduli:
Beweist in TCW ein gefährliches Maß an Arroganz und Elitedenken, welches sie dazu bringt blind gegenüber Gefahren wie Ventress zu werden. Sie zeigt sich auch nicht bereit eine Einschätzung von Personen mit offenkundigen Wissensvorsprung (hier Ahsoka, da sie erheblich mehr Erfahrung mit Ventress hat) auch nur in Erwägung zu ziehen.
Immerhin besitzt sie aber genug Größe ihren Fehler zuzugeben und auch ansonsten war ihr genereller Stil in CoD eher eine positive Überraschung.
Gegen sie spricht dann wieder ihre Eigenschaft, Kameraden vorschnell aufzugegeben und im Stich zu lassen (zweite Schlacht von Geonosis).
Ki-Adi-Mundi
Eigentlich wird er als recht entspannt dargestellt, aber er wirkt auf mich grundsätzlich doch kalt und abweisend (in den Filmen). Gut fand ich sein entspanntes "65, was habe ich gewonnen" nach der zweiten Schlacht von Geonosis.
Dass jemand, für den er zumindest zeitweise verantwortlich war, mal zum größten Sithlord (Darth Krayt) seiner Zeit werden wird, muss zwar nicht direkt gegen ihn sprechen, sollte aber auch nicht unberücksichtigt bleiben.
Mace Windu
Ist für mich der Inbegriff der Hohlbirne und wäre damit für mich kein geeigneter Lehrmeister.
Die Resultate seiner Lehrtätigkeit sind auch nur als gemischt zu werten, wenn man z.B. das Schicksal von Depa Billaba sieht .
Jocasta Nu
Extreme Verkörperung des Bibliothekars, für den nur noch das existent ist was in seinen Büchern steht. Ich liebe Bücher, aber durch die in Episode II dargestellte extrem beschränkte grundlegende Geisteshaltung, erachte ich Jocasta als nicht kompatibel (auch wenn sie in TCW glaub ich etwas wohlwollender dargstellt wird).
Shaak Ti
Relativ undefiniert, aber wie die meisten Jedi-Meister gibt sie mir rein menschlich einfach nichts in die Hand was mich glauben lassen würde, dass sich hier eine ertragreiche Partnerschaft entwickeln würde.
Auch sie hat wieder eine Schülerin, die sich der dunklen Seite zuwenden wird.
Kit Fisto
Von der Grundhaltung in den meisten Darstellungen gar nicht mal schlecht, wirkt weniger entpersönlicht als die meisten anderen Jedi. Doch sein in TCW präsentierter Padawan wirft Fragen auf. Bei Nahdar Vebb paart sich reichlich offensichtlich viel Zorn und Rachsucht mit viel Dummheit, so dass man sich fragt wie der Typ zur Prüfung zugelassen werden konnte, ganz zu schweigen davon, wie er sie bestehen konnte.
Dass Kit davon anscheinend nichts gemerkt hat, läßt ihn in keinen guten Licht erscheinen.
Eeth Koth
Zu undefiniert um wirklich eine fundierte Einschätzung abgeben zu können, prägnant ist aber seine Undankbarkeit nach seiner Rettung aus der Gefangenschaft in TCW, was klar gegen ihn spricht.
Saesee Tiin
Wieder relativ undefiniert, wirkt aber in der Grundhaltung kalt und unsypathisch. Gegen ihn spricht seine tendenziell fast schon kriegsverherrlichende mindestens aber im Widerspruch zu Idealen der Jedi stehenden Haltung in Erwartung einer Schlacht im Citadel-Dreiteiler von TCW.
Obi Wan Kenobi
Inbegriff des gescheiterten Lehrers, von daher schonmal keine gute Wahl.
In Episode II beweist er, dass er nicht das geringste Gespür für das wann, wo und wie des Kritisierens hat. Und auch insgesamt läßt Episode II vermuten, dass er in den 10 Jahren seit Episode I alles falsch gemacht hat, was man falsch machen konnte; nicht aus böser Absicht heraus, er kann es halt einfach nicht.
Als besonders gravierend sehe ich seine Unfähigkeit an auf seinen Schüler einzugehen (etwas was man gerade dann tun sollte wenn man den Luxus hat nur einen Schüler zu haben) und seine Lehrtätigkeit auf dessen Persönlichkeit abzustimmen und mit all den guten Eigenschaften die dort vorhanden sind zu arbeiten anstatt unterdrücken und in Schablonen pressen zu wollen.
Interessant bei Obi Wan ist natürlich, dass sich sein Charakter entwickelt und so zeigt sich hin zu Episode III immer häufiger, dass sich hinter der kalten Fassade eine echte zuweilen durchaus menschliche Persönlichkeit verbirgt.
Dies könnte zumindest eine Grundlage sein etwas aufzubauen.
Andererseits schießt Obi Wan auch immer wieder gewaltige Böcke, so z.b. wenn er übelste Kriegspropaganda unter den Farmern auf Felucia verbreitet oder er Anakins Versuch die auf kriegslüsternd gebürstete Ahsoka wieder auf Kurs zu bringen indem er an die Rolle der Jedi als Wächter des Friedens, die gerade keine Soldaten sind, erinnert, wirkungsvoll zu nichte macht.
Und leider kommt er auch im hohen Alter und nach seinen Tod noch mit der unglaublichen Forderung an, dass Luke seinen Vater töten solle und anders als bei Yoda (den man durchaus so interpretieren kann, dass er die richtige Lösung im Hinterkopf hat) muss ich hier leider davon ausgehen, dass er es einfach nicht begriffen hat.
Aber im Ernst, das Problem mit deiner Auswahl ist, dass sie aus meiner Sicht überhaupt keine echte Auswahl zulässt.
Plo Koon:
Wird in TCW als grundsätzlich sympathisch und ausgeglichen dargestellt. Mir gefällt seine in der Malevolence-Trilogie gezeigte Haltung den Klonen gegenüber.
Insgesamt würde ich Plo Koon durch seine TCW Darstellung als eine der besseren Varianten ansehen, allerdings blicke ich nicht durch seine System nachdem er entscheidet, ob er eine gute unkonventionelle Idee, die es den Jedi erlaubt sich ohne Armabsäbeln aus einer gefährlichen Situation zurückzuziehen (Ahsokas Münzenwurf in einer Cantina von Coruscant), einfach abkanzelt oder andererseits üble Verfehlungen (Ahsokas Lügengeschichten im Citadel-Dreiteiler) aktiv deckt.
Sind beide Dinge als Beispielhaft für Plo anzusehen so weicht sein System von meinem eigenen sehr deutlich ab, was entscheidend gegen ihn als Meister sprechen würde.
Luminara Unduli:
Beweist in TCW ein gefährliches Maß an Arroganz und Elitedenken, welches sie dazu bringt blind gegenüber Gefahren wie Ventress zu werden. Sie zeigt sich auch nicht bereit eine Einschätzung von Personen mit offenkundigen Wissensvorsprung (hier Ahsoka, da sie erheblich mehr Erfahrung mit Ventress hat) auch nur in Erwägung zu ziehen.
Immerhin besitzt sie aber genug Größe ihren Fehler zuzugeben und auch ansonsten war ihr genereller Stil in CoD eher eine positive Überraschung.
Gegen sie spricht dann wieder ihre Eigenschaft, Kameraden vorschnell aufzugegeben und im Stich zu lassen (zweite Schlacht von Geonosis).
Ki-Adi-Mundi
Eigentlich wird er als recht entspannt dargestellt, aber er wirkt auf mich grundsätzlich doch kalt und abweisend (in den Filmen). Gut fand ich sein entspanntes "65, was habe ich gewonnen" nach der zweiten Schlacht von Geonosis.
Mace Windu
Ist für mich der Inbegriff der Hohlbirne und wäre damit für mich kein geeigneter Lehrmeister.
Die Resultate seiner Lehrtätigkeit sind auch nur als gemischt zu werten, wenn man z.B. das Schicksal von Depa Billaba sieht .
Jocasta Nu
Extreme Verkörperung des Bibliothekars, für den nur noch das existent ist was in seinen Büchern steht. Ich liebe Bücher, aber durch die in Episode II dargestellte extrem beschränkte grundlegende Geisteshaltung, erachte ich Jocasta als nicht kompatibel (auch wenn sie in TCW glaub ich etwas wohlwollender dargstellt wird).
Shaak Ti
Relativ undefiniert, aber wie die meisten Jedi-Meister gibt sie mir rein menschlich einfach nichts in die Hand was mich glauben lassen würde, dass sich hier eine ertragreiche Partnerschaft entwickeln würde.
Auch sie hat wieder eine Schülerin, die sich der dunklen Seite zuwenden wird.
Kit Fisto
Von der Grundhaltung in den meisten Darstellungen gar nicht mal schlecht, wirkt weniger entpersönlicht als die meisten anderen Jedi. Doch sein in TCW präsentierter Padawan wirft Fragen auf. Bei Nahdar Vebb paart sich reichlich offensichtlich viel Zorn und Rachsucht mit viel Dummheit, so dass man sich fragt wie der Typ zur Prüfung zugelassen werden konnte, ganz zu schweigen davon, wie er sie bestehen konnte.
Dass Kit davon anscheinend nichts gemerkt hat, läßt ihn in keinen guten Licht erscheinen.
Eeth Koth
Zu undefiniert um wirklich eine fundierte Einschätzung abgeben zu können, prägnant ist aber seine Undankbarkeit nach seiner Rettung aus der Gefangenschaft in TCW, was klar gegen ihn spricht.
Saesee Tiin
Wieder relativ undefiniert, wirkt aber in der Grundhaltung kalt und unsypathisch. Gegen ihn spricht seine tendenziell fast schon kriegsverherrlichende mindestens aber im Widerspruch zu Idealen der Jedi stehenden Haltung in Erwartung einer Schlacht im Citadel-Dreiteiler von TCW.
Auch der gute Qui-Gon hatte zuerst einen Gescheiterten Schüler
Es liegt ja nicht nur an dem Meister, der Schüler selbst muss zum Meister einfach passen.
man kann also den Rat selbst die Schuld geben dass Anakin gefallen ist, da er einfach nicht zu Obi-Wan gepasst hatte (aber darum gehts hier ja nicht^^)
Es liegt ja nicht nur an dem Meister, der Schüler selbst muss zum Meister einfach passen.