Lord Barkouris
Darth Aggregate
Also - als meinen Padawan-Meister hätte ich am liebsten Yoda (oder alternativ Meetra Surik) und zwar durchaus gar eher den Yoda aus der PT, wobei OT-TESB durchaus IMO auch sehr gute Voraussetzungen als Lehrer eben aufweist. Grund: Yoda versteht die Macht selbst wie kein zweiter und somit die Pragmatiken und Rationalismen der Prinzipien der Jedi-Philosophie. Er mag zwra dann wiederum nicht der absolut beste Schwertkämpfer seiner Zeit gewesen sein (das war Windu), aber immerhin hatte es gereicht, Sidious standzuhalten und das will IMO etwas heißen.
Weshalb Yoda und nicht andere Jedi-Meister oder gar Luke Skywalker?
Luke Skywalker: Tatsächlich die auch für mich am schwierigsten abzuwägende Wahlfrage. Als Person und als Jedi-Meister wäre Luke absolut ebenfalls eine fantastische Wahl, da er ein guter Kerl ist, sowie sehr mächtig und auf seine weise auch sehr Weise. Doch sein Rebellen-Background macht Luke IMO andererseits manchmal etwas "kurzsichtig" in vielerlei Dingen - und der spätere Luke mir auch manchmal dann umgekehrt etwas zu wenig entscheidungssicher. Da ist aber kein Vorwurf ggü. Luke selbst, sondern vor der Frage, was ihn als Lehrmeister prädestinieren würde.
Kyle Katarn: Ein tolle SW-Figur und ein sehr mächtiger Jedi-Ritter, der aber im Grunde eine Söldner-Seele ist und bleibt. Katarn brächte für mich in manchen Dingen ähnliche Problematiken wie Kenobi mit: Katarn ist eigentlich ein besserer Einzelgänger und -kämpfer - und das ist seine Passion. Eigentlich ist es nicht Katarns Ding, mit einem Schüler durch die Galaxis zu stromern und als Lehrmeister wäre er mir viel zu physisch ausgerichtet.
Obi-Wan Kenobi: ...ist tatsächlich auch IMO keine gute Wahl als Lehrmeister - ebenso wenig der PT-Kenobi, als auch der OT-"Ol' Ben". Weshalb? Weil es mir ähnlich wie Anakin (nur aus völlig anderen Gründen) wohl auch so ginge, dass ich mich ständig mit ihm zoffen würde, weil er mich nerven würde.
Die OT hatte von Anfang an auch gut gezeigt, wo Kenobi wenn dann Stärken als Lehrmeister hätte: Und zwar in der Anfangsphase der Jedi-Unterweisung. Als Padawan-Meister aber ist Kenobi im Grunde wie auch Katarn ein viel zu passionierter Einzelgänger.
Mace Windu: Fände ich durchaus eine sehr passable Wahl (und fand ich neben Luke mit auch die schwierigste Auswahlalternative zu Yoda), weil er IMO das nötige Selbstverständnis ggü. der Jedi-Philosophie, die nötige Macht (inkl. deren Intuitiv-Auffassung) und erheblich herausragende Kenntnisse im Schwertkampf mitbrächte. Sein Versagen an Depa Billaba ist dabei aus meiner Sicht KEIN ausreichender Hinderungsgrund (ebenso wenig, wie es bei Kenobi im Hinblick auf Anakin wäre - bei Kenobi zählen für mich andere Gründe!!!), weil das "Scheitern eines Jedi-Padawans" IMMER geschehen kann. Nicht einmal gestandene Jedi-Meister sind davor gefeit. korrumpiert zu werden oder sich zu korrumpieren. Was mit Bilaba geschah, war tragisch - aber IMO eher eine Folge von etwas, was kein Lehrmeister auszugleichen vermag: Grundsätzliche innere Substanzialität und Haltung zu gewissen Dingen. Winu wäre also allenfalls in dem Punkt kritisch zu sehen, wo es darum ginge, die Entscheidung über die Auswahl eines Padawan-Schülers selbst zu treffen. Und da haben die Meister des Rates ebenso, wie der Schüler selbst ebenfalls "Mitsprache"-Einfluss. Was ich aber als eigentlichen Hinderungsgrund bei ihm eher sehen würde ist, dass er weitaus ungeduldiger wäre als Yoda und auch eine Spur zu selbstsicher bzw. besser gesagt unzugänglich oder unnahbar. Eigentlich merkt man in der PT gut, dass Windu nicht gut mit jüngeren Jugendlichen oder Kindern kann.
Qui-Gon Jinn/Quinlan Vos: Warum ich die beiden zusammenpacke? Weil der Grund, sie nicht als Lehrmeister als Padawan-Schüler des Jedi-Ordens favorisieren zu wollen, ziemlich gleich ist:
Beide sind eigentlich weniger Meister des Ordens, als "Graue Lehrmeister" und als solche zu "unsicher".
Wenn ich die Wahl zwischen beiden hätte, wäre mir Vos noch weitaus dann lieber, als Jinn - denn Jinn mag ein "netter Typ" sein, aber der Endeffekt seines Endes in TPM zeigt eines sehr deutlich: Jinn hatte IMO grundsätzlich irrige Annahmehaltungen für sich kultiviert und das rächte sich. Er hätte ein Meister des Ordens sein und bleiben sollen, konnte sich aber letztlich nie ausreichend mit der kritischen Grundhaltung seines Lehrers Dooku ausreichend arrangieren, so dass es bei ihm Sinn ergeben hätte.
Jinn ist zwar eine meiner Lieblingsfiguren der PT und ich mag ihn gerade wegen seiner "Menschlichkeit". Aber als Jedi-Lehrmeister könnte ich als Padawan niemanden brauchen, der in mir Zweifel und Misstrauen ggü. der Jedi-Philosophie sät.
Quinlan Vos wäre mir in sofern nur in dem Sinne dann wahlwürdiger, wenn ich mich generell zum Macht-Nutzer (und Lichtschwert-Kämpfer), aber nicht unbedingt zum Jedi ausbilden lassen wollen würde.
Luminara Unduli: (Sry, YCiv san Togru - aber hier muss ich einfach meine ehrliche Meinung zu sagen!!!) ...ist mir als Lehrmeisterin schlichtweg selbst zu unfertig oder wirkt so. Sie erweckt bei mir den Eindruck, dass sie selbst eher sich noch auf einer Art "Suche nach ihrem eigentlichen Platz" befindet.
Andere Jedi-Meister wie Plo-Koon, Ki Adi Mundi usw.:
Grob gesagt - alle zu unklar, was man von ihnen halten soll. Plo Koon z. B. wirkt mir zu wenig durchsetzungsfähig. Er mag jemand sein, der nicht autoritär sein will, scheint aber zu vergessen, dass auch ein jugendlicher Schüler zumindest eine anti-autoritäre Autorität benötigt, an welcher er sich messen kann. So manche Meister des Rates sind mir indes zu indifferent. Ich weiß zu wenig über sie, um sie entsprechend einschätzen zu können. Kit Fisto wiederum wäre vielleicht tatsächlich nicht ganz verkehrt. Problematisch finde ich bei ihm, dass man bei ihm seine wahren Lehrmeister-Fähigkeiten nicht wirklich einschätzen kann. Kann er jemanden etwas vermitteln oder nicht? Und da wirkt Kit Fisto auch auf mich kritisch. Und gerade sein Ex-Schüler Nahdar Vebb zeigt das ganz gut: Wenn man als Lehrmeister merkt, dass jede Maßnahme, seinem Schüler irgendetwas zu vermitteln, an dessen grundsätzlicher Unverständnis versandet (od. an zu großer jugendlicher Arroganz), muss man seinen Schüler anhand der einzuräumenden Unfähigkeit, ihn auszubilden, abgeben. Mindestens soviel Grundlehrverständnis erwarte ich von einem Lehrmeister einfach.
Weshalb Yoda und nicht andere Jedi-Meister oder gar Luke Skywalker?
Luke Skywalker: Tatsächlich die auch für mich am schwierigsten abzuwägende Wahlfrage. Als Person und als Jedi-Meister wäre Luke absolut ebenfalls eine fantastische Wahl, da er ein guter Kerl ist, sowie sehr mächtig und auf seine weise auch sehr Weise. Doch sein Rebellen-Background macht Luke IMO andererseits manchmal etwas "kurzsichtig" in vielerlei Dingen - und der spätere Luke mir auch manchmal dann umgekehrt etwas zu wenig entscheidungssicher. Da ist aber kein Vorwurf ggü. Luke selbst, sondern vor der Frage, was ihn als Lehrmeister prädestinieren würde.
Kyle Katarn: Ein tolle SW-Figur und ein sehr mächtiger Jedi-Ritter, der aber im Grunde eine Söldner-Seele ist und bleibt. Katarn brächte für mich in manchen Dingen ähnliche Problematiken wie Kenobi mit: Katarn ist eigentlich ein besserer Einzelgänger und -kämpfer - und das ist seine Passion. Eigentlich ist es nicht Katarns Ding, mit einem Schüler durch die Galaxis zu stromern und als Lehrmeister wäre er mir viel zu physisch ausgerichtet.
Obi-Wan Kenobi: ...ist tatsächlich auch IMO keine gute Wahl als Lehrmeister - ebenso wenig der PT-Kenobi, als auch der OT-"Ol' Ben". Weshalb? Weil es mir ähnlich wie Anakin (nur aus völlig anderen Gründen) wohl auch so ginge, dass ich mich ständig mit ihm zoffen würde, weil er mich nerven würde.
Die OT hatte von Anfang an auch gut gezeigt, wo Kenobi wenn dann Stärken als Lehrmeister hätte: Und zwar in der Anfangsphase der Jedi-Unterweisung. Als Padawan-Meister aber ist Kenobi im Grunde wie auch Katarn ein viel zu passionierter Einzelgänger.
Mace Windu: Fände ich durchaus eine sehr passable Wahl (und fand ich neben Luke mit auch die schwierigste Auswahlalternative zu Yoda), weil er IMO das nötige Selbstverständnis ggü. der Jedi-Philosophie, die nötige Macht (inkl. deren Intuitiv-Auffassung) und erheblich herausragende Kenntnisse im Schwertkampf mitbrächte. Sein Versagen an Depa Billaba ist dabei aus meiner Sicht KEIN ausreichender Hinderungsgrund (ebenso wenig, wie es bei Kenobi im Hinblick auf Anakin wäre - bei Kenobi zählen für mich andere Gründe!!!), weil das "Scheitern eines Jedi-Padawans" IMMER geschehen kann. Nicht einmal gestandene Jedi-Meister sind davor gefeit. korrumpiert zu werden oder sich zu korrumpieren. Was mit Bilaba geschah, war tragisch - aber IMO eher eine Folge von etwas, was kein Lehrmeister auszugleichen vermag: Grundsätzliche innere Substanzialität und Haltung zu gewissen Dingen. Winu wäre also allenfalls in dem Punkt kritisch zu sehen, wo es darum ginge, die Entscheidung über die Auswahl eines Padawan-Schülers selbst zu treffen. Und da haben die Meister des Rates ebenso, wie der Schüler selbst ebenfalls "Mitsprache"-Einfluss. Was ich aber als eigentlichen Hinderungsgrund bei ihm eher sehen würde ist, dass er weitaus ungeduldiger wäre als Yoda und auch eine Spur zu selbstsicher bzw. besser gesagt unzugänglich oder unnahbar. Eigentlich merkt man in der PT gut, dass Windu nicht gut mit jüngeren Jugendlichen oder Kindern kann.
Qui-Gon Jinn/Quinlan Vos: Warum ich die beiden zusammenpacke? Weil der Grund, sie nicht als Lehrmeister als Padawan-Schüler des Jedi-Ordens favorisieren zu wollen, ziemlich gleich ist:
Beide sind eigentlich weniger Meister des Ordens, als "Graue Lehrmeister" und als solche zu "unsicher".
Wenn ich die Wahl zwischen beiden hätte, wäre mir Vos noch weitaus dann lieber, als Jinn - denn Jinn mag ein "netter Typ" sein, aber der Endeffekt seines Endes in TPM zeigt eines sehr deutlich: Jinn hatte IMO grundsätzlich irrige Annahmehaltungen für sich kultiviert und das rächte sich. Er hätte ein Meister des Ordens sein und bleiben sollen, konnte sich aber letztlich nie ausreichend mit der kritischen Grundhaltung seines Lehrers Dooku ausreichend arrangieren, so dass es bei ihm Sinn ergeben hätte.
Jinn ist zwar eine meiner Lieblingsfiguren der PT und ich mag ihn gerade wegen seiner "Menschlichkeit". Aber als Jedi-Lehrmeister könnte ich als Padawan niemanden brauchen, der in mir Zweifel und Misstrauen ggü. der Jedi-Philosophie sät.
Quinlan Vos wäre mir in sofern nur in dem Sinne dann wahlwürdiger, wenn ich mich generell zum Macht-Nutzer (und Lichtschwert-Kämpfer), aber nicht unbedingt zum Jedi ausbilden lassen wollen würde.
Luminara Unduli: (Sry, YCiv san Togru - aber hier muss ich einfach meine ehrliche Meinung zu sagen!!!) ...ist mir als Lehrmeisterin schlichtweg selbst zu unfertig oder wirkt so. Sie erweckt bei mir den Eindruck, dass sie selbst eher sich noch auf einer Art "Suche nach ihrem eigentlichen Platz" befindet.
Andere Jedi-Meister wie Plo-Koon, Ki Adi Mundi usw.:
Grob gesagt - alle zu unklar, was man von ihnen halten soll. Plo Koon z. B. wirkt mir zu wenig durchsetzungsfähig. Er mag jemand sein, der nicht autoritär sein will, scheint aber zu vergessen, dass auch ein jugendlicher Schüler zumindest eine anti-autoritäre Autorität benötigt, an welcher er sich messen kann. So manche Meister des Rates sind mir indes zu indifferent. Ich weiß zu wenig über sie, um sie entsprechend einschätzen zu können. Kit Fisto wiederum wäre vielleicht tatsächlich nicht ganz verkehrt. Problematisch finde ich bei ihm, dass man bei ihm seine wahren Lehrmeister-Fähigkeiten nicht wirklich einschätzen kann. Kann er jemanden etwas vermitteln oder nicht? Und da wirkt Kit Fisto auch auf mich kritisch. Und gerade sein Ex-Schüler Nahdar Vebb zeigt das ganz gut: Wenn man als Lehrmeister merkt, dass jede Maßnahme, seinem Schüler irgendetwas zu vermitteln, an dessen grundsätzlicher Unverständnis versandet (od. an zu großer jugendlicher Arroganz), muss man seinen Schüler anhand der einzuräumenden Unfähigkeit, ihn auszubilden, abgeben. Mindestens soviel Grundlehrverständnis erwarte ich von einem Lehrmeister einfach.
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