Legends Welche Legends Elemente wollt ihr im neuen Kanon sehen?

Ich hoffe so wenig wie möglich bzw garnichts!
Ich fänds einfach nur schade, wenn man die einen sachen übernehmen würde und andere wieder nicht, wenn sie alles neu machen würden hätte keiner was zu meckern!
 
Rein von der Vernunft her schließe ich mich Micah, Eowyn und einigen anderen hier an und sage, dass es am besten wäre, wenn vom alten EU gar nichts übernommen würde. Ich muss aber zugeben, ich würde mich wohl trotzdem freuen, wenn ich Elemente aus dem EU in den neuen Filmen oder Büchern wiederentdecken würde, sofern sie nicht bis zur Unkenntlichkeit verändert werden. Ein ganz klein wenig hoffe ich ja immer noch, dass Daisy Ridley Jaina und Domhnall Gleeson Ben ist *seufz* (und die Legenden Legenden, die im Grunde auf wahren Ereignissen und Personen beruhen). Ob mir das im Kino dann aber wirklich gefallen würde, oder ob es mir schwer fallen würde, sie in einer ganz anderen Geschichte zu sehen, kann ich nicht sagen, hinge natürlich auch davon ab, wie sehr sie von ihren Vorlagen abweichen würden (alles Konjunktiv, ich gehe nicht davon aus, dass es so kommt). Sicherer wäre es auf jeden Fall, etwas komplett Neues zu entwicklen, und das dann bitte auch so, dass sofort klar ist, dass das nie mit dem bisherigen EU zu vereinbaren gewesen wäre.

Das generelle Setting würde ich aber trotzdem gerne erhalten haben, die Planeten und Spezies wollten so aussehen wie im EU oder gar nicht vorkommen. Micahs Beispiel mit Kessel ist da sehr abschreckend, weil es so unnötig wäre. Wenn man die EU-Version von etwas nicht mag, dann erfindet man was Neues und gibt ihm bitte auch einen neuen Namen. Und da ist es mir dann auch egal, wenn GL schon vor vierzig Jahren eine genaue Vorstellung davon gehabt haben sollte, wie Kessel aussehen soll (was ich eh bezweifele).

Was ich sonst noch gerne erhalten sehen würde, udn was auch realistisch wäre, denke ich: Rogue Squadron und die 181st als Elitestaffeln, und ihre wichtigsten Piloten zur Zeit der Rebellion (Wedge, Tycho, Wes, Hobbie und Sonntir Fel, Turr Phennir). "Rogue" als Callsign und Wedge, Wes und Hobbie kommen ja in TESB vor, und eine Elitestaffel bzw. Wing des Imperiums muss es ja auch geben. Ob das jemals relevant würde, ist eine andere Frage, aber ich würde mir wünschen, dass die Story Group das so im Hinterkopf behalten würde.

Insgesamt ist mir halt noch völlig unklar, wie ich mit den zwei parallelen Welten umgehen werde. Das werde ich wohl erst dann merken, wenn ich Episode VII gesehen habe bzw. die Story kenne. Daher schwanke ich gefühlsmäßig noch sehr zwischen "möglichst alles ganz anders (und dabei bitte auch gut)" und "ein paar Dinge (so viele wie möglich) würde ich schon gerne behalten".
 
Nunja am Ende ist es ein Balanceakt den Disney da vollziehen muss. Zuviel EU kann die Entkanonisierung zu sinnlos erscheinen lassen. Zu wenig EU kann die neuen Filme zu wenig nach SW aussehen lassen. Es gibt verschiedene Gruppen von Fans. Diejenigen, die relativ früh mit all dem Auf- und zusammengewachsen sind, die Fans die sich bisher vom EU eher distanziert haben und jetzt richtig einsteigen können, und die Neufans die mit TCW und Rebels dazu kamen bzw kommen werden. Und dann noch die Fans die die OT so sehr idealisieren. Man sieht also das Konflikte im Fandom iwie vorprogrammiert sind und das macht mir ein bisschen Angst.

Mit der Entkanonisierung habe ich anfangs schon Probleme gehabt aber mittlerweile macht es mir eigentlich nichts mehr aus. Denn die Geschichten sind ja immernoch da und immernoch so wertvoll wie vorher.

Außerdem gehörte das EU nie wirklich zu George Lucas' SW. Und eigentlich ist es sein SW welches ich vergöttere (was mich nicht davon abhält an einigen Sachen auch zu kritisieren). Kreative Freiheit hat für mich am Ende hier aber einfach die höchste Priorität. Und zu dieser Freiheit zähle ich auch sich an anderen Sachen bedienen zu dürfen. Wobei da natürlich auch iwo grenzen sind. Aber dazu hb ich ja in einem vorherigen Komi schon genug geschrieben.
 
Mir ist egal was sie übernehmen. Mein Star Wars Kanon ist der Bisherige und ist somit abgeschlossen. Was Disney macht ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Das ist für mich nur eine alternative Zeitlinie.
 
Zuviel EU kann die Entkanonisierung zu sinnlos erscheinen lassen.

Zuviel EU würde ich gar nicht sagen, nur etwas Neues mit zuviel Ähnlichkeit zum bisherigen EU. Ich persönlich könnte durchaus damit leben, wenn es in Episode VII die gleichen Personen und Institutionen wie im EU 30 Jahre nach Endor geben würde, aber z.B. Ben schon älter ist, Chewie noch lebt, Mara schon tot ist und frühere Ereignisse wie der YV-Krieg nicht erwähnt würden. Das würde zwar auch viele oder alle Post-Endor-EU-Bücher zum Nichtkanon erklären, aber die Situation wäre trotzdem noch so ähnlich, wie ich es gewohnt bin, und für mich (ausdrücklich für mich, das sieht sicher jeder anders) wäre das in Ordnung. Da würde es mich viel mehr stören, wenn die Situation grundsätzlich die gleiche wäre, die Personen aber plötzlich anders hiessen, Lukes Sohn duch die Macht entstanden wäre und im einleitenden Test kurz erwähnt würde, dass vorher 30 Jahre Frieden geherrscht hat (obwohl das für die Story an sich irrelevant ist). Da würde ich dann denken "hey, mit etwas mehr Mühe hätte man das auch näher am EU halten können, ohne am Konzept was zu verändern".

Mit der Entkanonisierung habe ich anfangs schon Probleme gehabt aber mittlerweile macht es mir eigentlich nichts mehr aus. Denn die Geschichten sind ja immernoch da und immernoch so wertvoll wie vorher.
Aber sie werden nicht mehr fortgesetzt, und as ärgert mich immer noch. Ich hätte gerne noch die Jaina-Trilogie gehabt und eine Weiterführung von "Legacy".

Außerdem gehörte das EU nie wirklich zu George Lucas' SW. Und eigentlich ist es sein SW welches ich vergöttere (was mich nicht davon abhält an einigen Sachen auch zu kritisieren).
Da geht es mir anders, ich war schon immer hauptsächlich ein Fan des EU (auch wenn es da natürlich auch viel Kritikwürdiges gibt). Die OT war der Einstieg, die PT mochte und mag ich überhaupt nicht. Daher sehe ich immer noch hauptsächlich das, was ich verliere (die Fortsetzung des Post-Endor-EU, wie ich es kenne, und die "unbelastete" Erinnerung daran), und nicht das, was ich evtl. gewinne (schöne neue Filme mit guten Charakteren). Damit bin ich aber natürlich ein Exot, das ist schon klar. Meine Kinder werden sich (hoffentlich) über die neuen Filme freuen, ohne den Verlust eines ihnen unbekannten EU betrauern zu müssen.
 
Das nicht das weitergeführt wird was man liebt ist für ne Zeit lang schon sehr frustrierend das stimmt wohl. Hab das auch schon oft genug erlebt... aber mittlerweile bin ich da wohl abgehärtet. Obwohl es eine Sache gibt der ich wohl immer hinterher trauern werde. Aber das hat nichts mit SW zutun. Ehrlich gesagt find ichs auch doof das man Legends nicht weiterführt. Macht eigentlich keinen Sinn. Sie sind nun als Legends markiert und damit unterscheiden sie sich ganz deutlich vom Kanon. Aber die Fans würden sicher weiterhin die neuen Werke kaufen... naja.. das ist eben Disney...

Ja das Fandom spaltet sich offensichtlich in EU Fans und GL Fans. Die OT ist der gemeinsame Ausgangspunkt und danach hält jeder an was anderes fest.

Mein Prob mit dem EU wäre, wenn ich eins nennen müsste, das sich zu viele Bücher und Comics für mich einfach nicht nach Star Wars anfühlen. Und vieles einfach zu abgehoben, klischeebehaftet ist. Deswegen bin ich über den Schritt eig ganz froh. Auch wenn es natürlich verdammt schade um Sachen über Thrawn, Mara, Plagueis, Maul, Bane usw ist. Aber ich erhoffe mir einfach das die Qualität der Geschichten nicht mehr so extrem schwankt und es nicht nur Einheitskanon heisst sondern sich auch danach anfühlt.
 
Mein Prob mit dem EU wäre, wenn ich eins nennen müsste, das sich zu viele Bücher und Comics für mich einfach nicht nach Star Wars anfühlen.

Dann müssten 2/3 der PT aber auch rausfliegen, weil dort der SW Flair von Pulp Abenteuer auch total fehlt. ;)

Und vieles einfach zu abgehoben, klischeebehaftet ist.

Es ist Star Wars, es geht um Ritter, Piraten und Rebellen im Weltraum die gegen einen Hexenmeister, Weltraumnazis und einen schwarzen Ritter kämpfen, die einen Todeslaser benutzen wollen um die Galaxie zu erobern. :braue

Qualität der Geschichten nicht mehr so extrem schwankt

Glaube ich hab noch nie so massive Schwankungen zwischen überraschend gut und grottenschlecht gesehen wie in der TCW Serie, von dem her ist die Hoffnung wohl schon gescheitert.
 
Ich denke man kann viel strukturelles aus dem LEU schon übernehmen. Am "alten" EU haben mich teilweise nur Details, teilweise auch große Brocken gestört. Ich hoffe einfach, dass man öfter das einfängt, was meine Definition was Star Wars ist, und solche groben Schnitzer wie bspw. die YZV mir erspart bleiben. Ansonsten muss ich halt nen neuen P-Kanon für mich einrichten. :zuck:
 
Dann müssten 2/3 der PT aber auch rausfliegen, weil dort der SW Flair von Pulp Abenteuer auch total fehlt. ;)



Es ist Star Wars, es geht um Ritter, Piraten und Rebellen im Weltraum die gegen einen Hexenmeister, Weltraumnazis und einen schwarzen Ritter kämpfen, die einen Todeslaser benutzen wollen um die Galaxie zu erobern. :braue



Glaube ich hab noch nie so massive Schwankungen zwischen überraschend gut und grottenschlecht gesehen wie in der TCW Serie, von dem her ist die Hoffnung wohl schon gescheitert.

Das würde ich jetzt nicht sagen,das der Pulp Charakter in der Prequel Trilogie verloren geht.Der Storyabschnitt mit Obi-Wan Kenobi in Episode II zum Beispiel ist ganz klar an alte Dedektiv Storys angelehnt.
 
Zuviel EU würde ich gar nicht sagen, nur etwas Neues mit zuviel Ähnlichkeit zum bisherigen EU. Ich persönlich könnte durchaus damit leben, wenn es in Episode VII die gleichen Personen und Institutionen wie im EU 30 Jahre nach Endor geben würde, aber z.B. Ben schon älter ist, Chewie noch lebt, Mara schon tot ist und frühere Ereignisse wie der YV-Krieg nicht erwähnt würden.

Mit ein wenig Herumgeschraube an der Zeitlinie, unter Beibehaltung der EU-Figuren mit ihren Hintergründen, Eigenschaften und Beziehungen zueinander könnte ich mich zur Not auch anfreunden (was definitiv nicht das gleiche ist wie es mir zu wünschen ;)). Es würde immerhin zeigen, dass sie Respekt vor dem haben, was über Jahrzehnte aufgebaut wurde, aber einige Parameter, wie ein zu junger Ben, eben nicht zum Konzept der ST passen.

Diese Vorgehensweise hat aber auch ihre Grenzen. Ben dürfte z.B. nicht zu alt sein, da es Maras Persönlichkeit verändern würde, wenn sie sich zu schnell für eine Beziehung geöffnet hätte und gar bereit gewesen wäre, gleich Mutter zu werden. Außerdem ist es natürlich Teil von Bens Charakter, dass er nicht unter gewöhnlichen Umständen ein Jahr nach der Hochzeit geboren wurde, sondern dass er ein "spätes Wunder" ist, auf das sowohl in-universe als auch out-of-universe niemand mehr zu hoffen wagte.

Meine Akzeptanz von Chewies Überleben in so einem Szenario würde stark von seiner Rolle abhängen. Hat er eine bedeutende, für die Handlung erforderliche Rolle, in der auch tatsächlich die Figur Chewie benötigt wird, könnte ich es eher schlucken als wenn es um den Nostalgieeffekt geht, dass neben den großen Drei auch er mal durch's Bild stolpert und drei Mal jault.


Das nicht das weitergeführt wird was man liebt ist für ne Zeit lang schon sehr frustrierend das stimmt wohl. Hab das auch schon oft genug erlebt... aber mittlerweile bin ich da wohl abgehärtet.

Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei. ;) Ich kann damit ja auch umgehen, wenn es ein vernünftiges, geplantes Ende ist. Klar war es irgendwie traurig, als vor fast genau 7 Jahren die Harry Potter-Reihe endgültig zuende war und es fehlte einem für eine Weile das Spekulieren und Hinfiebern auf den nächsten Band. Trotzdem brauche ich keine weitere Fortsetzung, da diese Geschichte abgeschlossen ist. Ähnlich ging es mir übrigens nach HoT - wenn die Post-Endor-Geschichte danach nicht weiter forgesetzt worden wäre, wäre das für mich okay gewesen (dass noch so was geniales wie die NJO folgen würde, war damals ja nicht zu erahnen :)).

Das Problem beim LEU ist aber eben, dass uns das Ende mit dutzenden offengelassenen Handlungsfäden hängen lässt. Zum einen, weil das eben Dennings Stil ist, zum anderen, weil die Bücher konzipiert wurden, ohne dass man vom Ende des LEU wusste. Bei Crucible hat man dann zwar noch versucht, so etwas wie einen Schlusspunkt zu setzen, aber auch der bleibt unbefriedigend, weil es vollkommen unmöglich war, in einem einzelnen Buch (das sich zudem mit einem "Nebenschauplatz" beschäftigt hat) alles zu einem Abschluss zu bringen.


Ja das Fandom spaltet sich offensichtlich in EU Fans und GL Fans. Die OT ist der gemeinsame Ausgangspunkt und danach hält jeder an was anderes fest.

Ich finde die Auffassung, dass die ST und das neue EU "mehr GL" enthalten werden als das LEU, nach wir vor lustig. Immerhin ist das LEU unter der Ägide von GLs eigener Firma entstanden und er hat sogar einzelne Ereignisse selbst angeordnet, abgesegnet oder verboten. Jetzt hat er dagegen gar nichts mehr zu sagen; die Entscheidungen trifft Disney. Wieviel von seinen Treatments nach der permanenten Umschreiberei der Drehbücher tatsächlich noch in die ST einfließt, werden wir vielleicht nie wissen. Und alles, was ansonsten an Filmen, Büchern und Comics erscheint, ist definitiv "GL-frei".

Für meine persönliche Wertschätzung von SW-Werken ist es übrigens egal, ob sie von GL kommen oder nicht. Mir ist wichtig, dass sie den Charakteren, der Geschichte und der "Funktionsweise" das SW-Universums treu sind. Und das kann GL genauso vermasseln wie es ein "Fremdautor", der sich gut eingearbeitet hat, perfekt machen kann.

Micah
 
Lord Garan schrieb:
Glaube ich hab noch nie so massive Schwankungen zwischen überraschend gut und grottenschlecht gesehen wie in der TCW Serie, von dem her ist die Hoffnung wohl schon gescheitert.

Zumal zum Teil dieselben Autoren wie im LEU wieder für die Geschichten verwandt werden. Im Endeffekt versucht man derzeit gar nichts neues auf die Beine zu stellen, oder durch einen Autorenwechsel frischen Wind und eine neue Sichtweise in Star Wars zu integrieren. Stattdessen macht man "unbelastet" genauso weiter, wie man es die letzten Jahre gewohnt war. Soviel dann übrigens auch zur kreativen Freiheit.

Micah schrieb:
Das Problem beim LEU ist aber eben, dass uns das Ende mit dutzenden offengelassenen Handlungsfäden hängen lässt.

Zumal es durchaus mehrere Gelegenheiten gegeben hätte. Nach dem Friedensschluss der Neuen Republik mit dem Imperium, nach der NJO, sogar nochmal nach der LotF-Reihe. Leider ist das Ende des LEU genau auf einen Zeitpunkt gefallen, der mehr etwas von einem Startschuss in interessante Einzelromane oder kleinere Romanreihen, als von einem Schlusspunkt.

Micah schrieb:
Bei Crucible hat man dann zwar noch versucht, so etwas wie einen Schlusspunkt zu setzen, aber auch der bleibt unbefriedigend, weil es vollkommen unmöglich war, in einem einzelnen Buch (das sich zudem mit einem "Nebenschauplatz" beschäftigt hat) alles zu einem Abschluss zu bringen.

Mal ganz davon abgesehen, dass Crucible das wohl mieseste Buch im Post-Endor Bereich ist, dass ich seit Jahren gelesen habe! Übrigens warte ich noch auf das Review von dir um mich endlich gemeinsam mit dir darüber aufzuregen! ;)

Micah schrieb:
Für meine persönliche Wertschätzung von SW-Werken ist es übrigens egal, ob sie von GL kommen oder nicht.

Dann hast du eben Star Wars nicht verstanden. Es ist nur genau das Star Wars, was GL in die Finger bekommen hat und alles andere ist nur Fan Fiction. Seine Vision ist die einzig richtige und seine Vorstellung sollte absolut jeden von uns als Maßstab dienen.*hust* Jedi ohne Lichtschwert sind hilflose Idioten *hust*
 
@Minza:
"Nope, das ist deutlich difizieler aufgefächert..."
Das ist mir schon klar... aber die grobe Richtung ist auf jeden Fall wahrnehmbar. Zumindest auf den Seiten auf denen ich verkehre.


@Lord Garan:

"Dann müssten 2/3 der PT aber auch rausfliegen, weil dort der SW Flair von Pulp Abenteuer auch total fehlt."

"Es ist Star Wars, es geht um Ritter, Piraten und Rebellen im Weltraum die gegen einen Hexenmeister, Weltraumnazis und einen schwarzen Ritter kämpfen, die einen Todeslaser benutzen wollen um die Galaxie zu erobern. "

"Glaube ich hab noch nie so massive Schwankungen zwischen überraschend gut und grottenschlecht gesehen wie in der TCW Serie, von dem her ist die Hoffnung wohl schon gescheitert."

Das mögen vllt deine Ansichten sein. Meine sind es nicht.

@MicaH:

"Ich finde die Auffassung, dass die ST und das neue EU "mehr GL" enthalten werden als das LEU, nach wir vor lustig."

Also das habe ich nun nirgends gesagt und auch nirgends gemeint. Das die ST mehr GL enthält als das EU ist für mich selbst verständlich. Etwas anderes macht aus vertraglichen, menschlichen & geschäftlichen überhaupt keinen Sinn. Aber das auf dieser Seite zu diskutieren ist eh sinnlos.

Das die Werke die darüber hinaus gehen genauso wenig mit GL zutun haben wie das vorherige EU ist mir klar. Aber um all das ging es überhaupt nicht in dem Satz den du von mir zitierst. Deswegen versteh ichden Sinn deine Ausführungen jetzt nicht so ganz.

Was ich damit sagen war jdf das es zwei große Gruppen gibt. Die einen lieben die OT und halten das EU für das wahre SW. Sie hassen/mögen nicht die PT und TCW und jammern nun wegen der Entkanonisierung. Und dann gibt es diejenigen die sich mehr nach den GLs Werken richten. Und für die das EU mehr sowas wie ne Art Bonus darstellt. Und viele von ihnen interessieren sich nichtmal für das EU. Das sind natürlich nur Tendenzen und es gibt auch viele dazwischen aber diese beiden Tenöre kann man auf SWU zb ganz gut raushören.

Meine persönliche Meinung ist das Star Wars in aller erster Priorität die Vision, die Geschichte, das Werk eines George Lucas ist. Dies wurde durch die lange Durststrecke allerdings zunehmend in Vergessenheit geraten. Das EU mag zwar offiziell abgesegnet sein aber es stammt eben nicht aus Lucas Kopf. Das hat mit Wertschätzung gegenüber den Autroen auch nichts zutun. Ihre Bücher sind ja weiterhin klasse. Und jeder von ihnen sollte wissen worauf er sich einlässt. Nichts desto trotz ist George Lucas der Künstler auf dessen Geschichte Hunderte von Werken aufbauen. Und mit der Legendsschiene und der Aussage das man sich an deren Werke weiterhin bedient zollt man ihnen genug Respekt denn ihre Werke leben dadurch auch weiter. Wenn auch anders als es sich manch ein Fan gerne wünscht. Aber natürlich finde auch ich nciht jede Entscheidung von GL gleichermaßen großartig. Für manche Dinge würd ich ihm gern den Hintern versohlen. Aber so ist das nunmal in der Kunst. Es kann einem nicht alles gefallen.

@Darth Stassen:

Diese News sollte man aber nicht überbewerten... zum Einen weils von Latinos ist... und zum Anderen weil es unwahrscheinlich ist das sich diese Elemente sich auf die Handlungsstränge oder Charaktere beziehen. Ich warte erstmal ab bis was offizielles kommt bevor ich jetzt in Freude ausbreche.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Darth Stassen:

Diese News sollte man aber nicht überbewerten... zum Einen weils von Latinos ist... und zum Anderen weil es unwahrscheinlich ist das sich diese Elemente sich auf die Handlungsstränge oder Charaktere beziehen. Ich warte erstmal ab bis was offizielles kommt bevor ich jetzt in Freude ausbreche.

Natürlich darf man das nicht überbewerten, die Quelle hat sich ihren Ruf dahingehend ja ehrlich erarbeitet.
Das hindert mich aber nicht daran, die Idee eines solchen Projekts prinzipiell gutzuheißen. :D
Vermutlich werden wir ohnehin den Palpatine/Vader-Roman abwarten müssen, bis Klarheit über den Status der Sith herrscht.

Aber was sollten sie denn in einem solchen Projekt anderes nehmen als Handlungsstränge oder Charaktere? Würden sie nur Welten und Schauplätze oder den groben Storyverlauf nehmen, dann hätten sie nicht eindeutig diese Werke nennen brauchen, sondern sich auch einfach auf den Atlas berufen können.
 
Es würde immerhin zeigen, dass sie Respekt vor dem haben, was über Jahrzehnte aufgebaut wurde, aber einige Parameter, wie ein zu junger Ben, eben nicht zum Konzept der ST passen.
Das ist auch mein Gedanke. Und ich hätte die Hoffnung, dass ich dann die alten Bücher weiterhin besser genießen kann, als wenn die neue Post-Endor-Zeit überhaupt nichts mehr mit dem LEU zu tun hätte. Wobei ich mir das ja ursprünglich so gewünscht habe, um zumindest sagen zu können, okay, das ist eine ganz andere Geschichte und die konnte man beim besten Willen nicht mit dem LEU in Einklang bringen. Aber irgendwie hoffe ich immer noch ein ganz kleines bisschen, mein EU retten zu können. Sobald die Charaktere oder die grobe Story für Episode VII raus sind, wird das vorbei sein. Und dann werde ich mir wohl auch soviel Abstand wie möglich wünschen.

Meine Akzeptanz von Chewies Überleben in so einem Szenario würde stark von seiner Rolle abhängen. Hat er eine bedeutende, für die Handlung erforderliche Rolle, in der auch tatsächlich die Figur Chewie benötigt wird, könnte ich es eher schlucken als wenn es um den Nostalgieeffekt geht, dass neben den großen Drei auch er mal durch's Bild stolpert und drei Mal jault.
Das würde mich auch stören, so würde ich es aber ehrlich gesagt erwarten. LEU-konform könnte man ja einfach Chewie durch seinen Sohn ersetzen. Aber wenn es nur das wäre, als Fanservice und ggf. Höflichkeit gegenüber Peter Mayhew gegenüber, ich könnte damit leben, denke ich. Wenn es nur das wäre...

Autorenwechsel frischen Wind und eine neue Sichtweise in Star Wars zu integrieren. Stattdessen macht man "unbelastet" genauso weiter, wie man es die letzten Jahre gewohnt war. Soviel dann übrigens auch zur kreativen Freiheit.
Nach den doch eher schlechten Post-Endor-Büchern der letzten Zeit hätte ich es ja gut gefunden, wenn sie frischen Wind reingebracht hätten. Aber ich denke auch, die machen einfach weiter wie vorher, nur ohne den "Ballast" der alten Geschichten. Und ich muss mir echt überlegen, ob ich mir das noch mal geben werde. Die Vorgeschichte zu "Rebels" steht im Moment auf meiner Einkaufsliste, weil ich die Serie wohl anschauen werde (oder meine Kinder) und ich hoffe, dass ich mich mit einer Einführung der Hauptcharaktere per Buch leichter tun werde. Ansonsten werde ich wohl Episode VII abwarten und schauen, wie ich mich dann fühle.

Leider ist das Ende des LEU genau auf einen Zeitpunkt gefallen, der mehr etwas von einem Startschuss in interessante Einzelromane oder kleinere Romanreihen, als von einem Schlusspunkt.
Das ist das wirklich traurige daran. Ich bin ja durchaus zwischenzeitlich an den Büchern verzweifelt und hatte auch schon mal länger aufgehört, das LEU überhaupt zu lesen, aber dieser Zeitpunkt war ein sehr ungeschickter. Er hätte neuen Wind und neue Autoren gebraucht, aber als Schlusspunkt hinterlässt er einen besonders bitteren Beigeschmack.

Mal ganz davon abgesehen, dass Crucible das wohl mieseste Buch im Post-Endor Bereich ist, dass ich seit Jahren gelesen habe! Übrigens warte ich noch auf das Review von dir um mich endlich gemeinsam mit dir darüber aufzuregen! ;)
Ich auch. ;-)

Dann hast du eben Star Wars nicht verstanden. Es ist nur genau das Star Wars, was GL in die Finger bekommen hat und alles andere ist nur Fan Fiction. Seine Vision ist die einzig richtige und seine Vorstellung sollte absolut jeden von uns als Maßstab dienen.*hust* Jedi ohne Lichtschwert sind hilflose Idioten *hust*
*g*
 
@Starssen:


Nunja.. ich gehe jetzt erstmal nicht davon das sie ihre Infos nicht von offiziellen Quellen haben. Das Disney sich Konzepte ausdenkt und Ideen ausarbeitet ist normal. Schließlich müssen sie die Ära iwann und iwie in Angriff nehmen. Man wird sich also iwie drauf vorbereiten. Bis diese Ideen aber in ihrer vollkommen Ausarbeitung bei uns landen wird es denke ich noch dauern. Ich denke das geschieht frühestens erst nach den 6 neuen Filmen...

Zum Thema EU:
Klar Latino hat diese Werke genannt weil sie die Populärsten sind. Damit generiert man einfach Klickzahlen. Wir SW Fans wissen aber ja schon längst das Disney sich generell auf die grundsätzlichen EU Elemente stützt. Ich glaube aber nicht das Latino so etwas berücksichtigt in ihren Berichten. Ich würd sogar sagen notfalls verschweigen sie es. Denn sonst wären sie für viele Leser einfach zu uninteressant. Oder meinst du die informieren sich vorher über unseren Wissenstand oder über Disneys grundsätzliche Konzepte? Gerüchte kann es viele geben und sie können von überall herkommen. Das bedeutet nicht das Disney tatsächlich iwas in der Richtung jemals geäußert hat. So wie ich Latino bisher erlebt habe betreiben sie alles andere als professionellen Journalismus und deswegen nehme ich denen auch nichts ab bis es eine offizielle Bestätigung gibt. Wäre bei manch Anderen eventuell anders gewesen aber nicht bei denen.

Und das was für mich gegen diese Interpretation spricht ist das Disney für mich den Eindruck macht das sie ne ganz klare Linie zwischen den Legends Geschichten und den Kanon Geschichten haben wollen. Denn sonst würde vieles ja keinen Sinn mehr ergeben. Ich denke sie wollen uns ein neues SW bieten. Also so erlebe ich sie. Und warum sollten sie ihre eigenen Ansprüche schon so früh über den Haufen werfen?

Wenn wir Latinos Aussage mal nüchtern betrachten sagen sie nur sie bedienen sich an Elementen einiger Werke. Das kann bedeuten das die anderen Werke garnicht berücksichtigt werden. Das kann aber auch bedeuten das sie die Namen dieser Werke nur nutzen wollen um Leser anzulocken und eig alles wie (für uns Fans) gehabt ist. Nennt man Pseudo News. Ich glaube wenn es explizit um Storys ginge hätten sie Storys geschrieben. Denn das wäre doch weit mehr "Sensation" als "Elemente" oder nicht? ;)

EDIT:

Man sollte, denke ich, einfach immer erstmal davon ausgehen das solche Medien vermeintlich weniger wissen als die Fans. Denn sie schreiben ja für die Masse und nicht für die Fans. Wenn sie sich genauer äußern würden, würde ich die Aussage vllt ernster nehmen. Aber in "Elemente" kann man mir einfach zuviel reininterpretieren. Schon allein deswegen ist die Aussage nichts wert. Und dann ist sie halt auch noch von Latino...

EDIT2:

Nur nochmal zur Ergänzung. Ich denke nicht das es unmöglich ist das wir bekannte Charas und Storys sehen werden. Ich halte es soagr für gut möglich. Man weiß ja nicht was Disney da wirklich vor hat. Und schlecht würde ich es auch nicht finden. Disney wird sich wohl ganz genau überlegen wieviel sie wirklich davon reinnehmen wollen. Aber es ist einfach noch viel zu früh um sich da in irgendeine Richtung irgendwas auszumalen blos weil sich eine vermeintliche News ungenau ausdrückt. Wir wissen ja noch nichtmal was nun aus der Zeit zwischen und nach der OT genau wird... Wer weiß ob sich Disney überhaupt schon mit der Pre-PT Ära so genau auseinandersetzt. DIe haben doch mit den Filmen genug zutun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kanon-Projekt über die Frühgeschichte der Sith wäre doch wirklich was feines! Am besten wäre natürlich, wenn man sich wirklich ordentlich Mühe gibt und ein Riesenprojekt auf die Beine stellt wie damals bei Shadows of the Empire, aber ich bezweifle, dass sich Disney genau jetzt auf so was einlassen wird. Deshalb werd ich mir erstmal Lords of the Sith ansehen, vielleicht kommt noch was über die alten Sith vor, so wie in Dark Lord - The Rise of Darth Vader.
 
Zumal zum Teil dieselben Autoren wie im LEU wieder für die Geschichten verwandt werden. Im Endeffekt versucht man derzeit gar nichts neues auf die Beine zu stellen, oder durch einen Autorenwechsel frischen Wind und eine neue Sichtweise in Star Wars zu integrieren. Stattdessen macht man "unbelastet" genauso weiter, wie man es die letzten Jahre gewohnt war. Soviel dann übrigens auch zur kreativen Freiheit.

Im TFN-Forum werden schon die EU-Referenzen in den Vorab-Auszügen aus den neuen Büchern protokolliert. :kaw: Bisher aber wohl nichts "Weltbewegendes", sondern Schiffe, Spezies usw. Ich sehe schon kommen, das das ein heilloses Durcheinander gibt: Dieses ist genauso wie im alten EU, jenes ist anderes, und dann sollen die Autoren da noch durchblicken. :konfus:


Zumal es durchaus mehrere Gelegenheiten gegeben hätte. Nach dem Friedensschluss der Neuen Republik mit dem Imperium, nach der NJO, sogar nochmal nach der LotF-Reihe. Leider ist das Ende des LEU genau auf einen Zeitpunkt gefallen, der mehr etwas von einem Startschuss in interessante Einzelromane oder kleinere Romanreihen, als von einem Schlusspunkt.

Die Entscheidung hat sich halt nicht am Verlauf des EU orientiert. Warum auch, wenn man sowieso vorhat, es plattzumachen?


Mal ganz davon abgesehen, dass Crucible das wohl mieseste Buch im Post-Endor Bereich ist, dass ich seit Jahren gelesen habe! Übrigens warte ich noch auf das Review von dir um mich endlich gemeinsam mit dir darüber aufzuregen! ;)

Ich habe ja vor kurzem dran gearbeitet, als ich ein paar Tage freihatte. Jetzt ist aber leider wieder der Alltag ausgebrochen und ich komme nicht voran... Aber es ist noch auf meiner To-Do-Liste und es wird mit Sicherheit genug Stoff für's gemeinsame Aufregen geben.
evil2.gif
:(


Dann hast du eben Star Wars nicht verstanden. Es ist nur genau das Star Wars, was GL in die Finger bekommen hat und alles andere ist nur Fan Fiction. Seine Vision ist die einzig richtige und seine Vorstellung sollte absolut jeden von uns als Maßstab dienen.*hust* Jedi ohne Lichtschwert sind hilflose Idioten *hust*

Oh mein Gott! :eek: Vielen Dank für die Erleuchtung! Ich hatte ja keine Ahnung...

Fürderhin werde ich dem flanellgewandeten Gottgleichen huldigen und nie wieder soll ein kritisches Wort über meine Lippen, äh, Tastatur kommen.
anbeten-smilies-0002.gif


:p


Also das habe ich nun nirgends gesagt und auch nirgends gemeint. Das die ST mehr GL enthält als das EU ist für mich selbst verständlich. Etwas anderes macht aus vertraglichen, menschlichen & geschäftlichen überhaupt keinen Sinn. Aber das auf dieser Seite zu diskutieren ist eh sinnlos.

Vielleicht habe ich Deine Aussage zu den "EU Fans und GL Fans" aus dem Zusammenhang falsch interpretiert. Ich bin eben davon ausgegangen, dass die GL-Fans diejenigen sind, die die ST als das "richtigere" SW einstufen, weil sie eben (über die mysteriösen Treatments) von GL kommt. Während die EU-Fans das EU weiterhin bevorzugen, weil es zuerst da war / jahrzehntelang als offizielle Fortsetzung verkauft wurde / ihnen ans Herz gewachsen ist.

Wenn ich darüber nachdenke, ist das mit den GL-Treatments der genialste Marketing-Kniff überhaupt. Es ist vollkommen egal, ob sich die ST tatsächlich an den Treatments orientiert, ob diese Treatments überhaupt jemals existiert haben. Hauptsache, die Fans glauben dran, und schon wird die ST zu einer Art Evangelium erhoben. :braue

Micah
 
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