Legends Welche Legends Elemente wollt ihr im neuen Kanon sehen?

@Blacklord:

Es ist doch auch nur ein Gerücht. Nichts von alle dem wurde jemals offiziell erwähnt oder bestätigt. Wir haben keinen Plan ob Disney/LF da überhaupt drüber nachdenkt. Also, ich würde mir da erstmal keine Sorgen machen.

"Wenn man nun im neuem EU doch nur wieder das selbe erzählt wie im altem. (Siehe neue Comicreihe Star Wars und Star Wars: Darth Vader.)"

Eben. Das macht allein aus wirtschaftlichen Gründen zu wenig Sinn. Das Interesse vieler Fans wäre zu gering, Disney würde nicht wirklich was dran verdienen. Dieses Ergebnis habe ich schon vorausgesagt und die Reaktionen auf die Vader/StarWars/Leia Comics bestätigen das nun. Bei den kanonischen Figuren muss es aber ja jetzt gemacht werden. Bei EU Figuren hat man die Wahl was neues zu machen. Und ich gehe davon aus das man das auch tun wird.

Allerdings muss ich anmerken das in dem Vader Comics Sachen thematisiert werden die wir bisher noch nirgends im EU hatten. Sachen die ich schon immer wissen wollte. Ich freue mich schon sehr drauf.

EDIT

TOR in den Kanon wieder einzufügen würde aber schon irgendwo Sinn machen da das Projekt noch läuft und man noch dran verdient. Und es außerdem eine gute Basis bietet für neue Geschichten, so wie die Filme in ihrer Epoche. Also verstehen könnte ich es. Wünschen tu ich es mir aber auch nicht.
 
Warum denn erst mit dem nächsten update?

Laut dem auf SWU verlinkten Reddit-Post wird erst in diesem die Story zu einem Abschluss gebracht und eine Verbindung zur ST hergestellt.
Vermutlich nimmt man die Kanonisierung - sofern sie überhaupt kommt - noch nicht vor, da man keinen Shitstorm seitens derer heraufbeschwören will, die mit dem Spiel nichts anfangen können.

Auf der einen seite freut mich dass Kotor dann wohl auch wieder im Kanon ist auf der anderen seite
halte ich diese ganze sache mit dem Super Sith Imperator für totalen Odel

Dito.
 
Hier noch ein netter Auszug aus einem Interview mit Star Wars Autor John Jackson Miller.
was mich angeht ist es nach wie vor Star Wars, alles Teil eines Stücks.
Ich denke wirklich, dass Leute einen Fehler machen, wenn sie das Kanon-oder-Nicht-Kanon-Spielchen spielen: Was sie sagten, als die Ankündigung gemacht wurde, ist, dass das vorangegangene Material nicht weggeworfen wird, man wird davon entlehnen – Inspirationen ebenso wie Ideen. Die Planeten sind dieselben, ebenso die verschiedenen Spezies. Wissen Sie, Rebels nutzt denselben TIE-Fighterhersteller, der vor Jahren schon in den Rollenspielen eingeführt wurde. Mein Buch dreht sich um etwas Strategisches [wörtlich: strategic compound, Anm. d. Red.], was in Jahre zuvor in KoTOR eingeführt habe. BeschreibungDas Universum ist dasselbe.
Das Ding bei den "Legends" – das ist das Wort auf den Covern vorangegangener Materialien ist: Legenden können wahr sein, teils oder im Ganzen. Sie inspirieren, sie sind gewissermaßen wie die Geschichten um König Arthur – Teile davon, hier und da entsprechen der Wahrheit.

Quelle: StarWars-Union.de - John Jackson Miller im Interview - Nachrichten



PS: Was ich auch gerne im Kanon sehen bzw. hören will ist der Kodex der Sith sowie der Jedi.
Besonders den Sith Kodex kann ich stets auswendig aufsagen. In den Worten steckt mehr Wahrheit als man denkt. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit anderen Worten: Nur weil man deine Lieblingsepoche gestrichen hat, sollen nun alle keinen Spaß mehr haben? Ziemlich egoistisch gedacht, oder?:rolleyes:

Nein, es geht nicht darum, dass ich anderen keinen Spaß gönne. Abgesehen davon, wie uns ja von den Reboot-Propagandisten von Beginn an gebetsmühlenartig versichert wurde: "Die Legends-Geschichten sind ja nicht weg, ihr könnt sie jederzeit wieder lesen und Spaß daran haben." Ist doch also egal, ob TOR kanonisch ist/bleibt/wird oder nicht, oder?

Man muss diese Aussage vielmehr vor dem Hintergrund der ätzend-triumphierenden Anti-Post-RotJ-Stimmung lesen, die seit der Verkündigung des Disney-Deals und der ST-Pläne herrschte: Endlich kriegt Post-RotJ was es verdient und endlich zeigt man den Fans dieser Ära, was für Deppen sie waren, 20 Jahre lang zu glauben, dass das die offizielle Fortsetzung ist!

Gleichzeitig wurden andere Äras des EU, ganz besonders die TOR-Zeit, permanent auf den Sockel gehoben: Das muss natürlich erhalten bleiben. Es stört die ST ja nicht. Und außerdem ist es im Gegensatz zu Post-RotJ pauschal "gutes EU".

Die Komplett-Legendarisierung hat dieser Ätzerei die Schärfe genommen, weil letzlich jeder eine Kröte zu schlucken hatte. Wenn es jetzt "durch die Hintertür" doch wieder darauf hinausläuft, dass nur Post-RotJ entkanonisiert wird, geht das wieder los und darauf habe ich absolut keine Lust.


PS: Was ich auch gerne im Kanon sehen bzw. hören will ist der Kodex der Sith sowie der Jedi.
Besonders den Sith Kodex kann ich stets auswendig aufsagen. In den Worten steckt mehr Wahrheit als man denkt. ;)

Ja, das ginge für mich auch in Ordnung. Der Jedi-Kodex aber bitte in der alten, Gegensätze vereinbarenden "yet"-Fassung, nicht in dieser blöden ausschließerischen "there is no"-Version. Das ganze noch in Kombination mit einer schön differenzierten, komplexen Machtphilosophie, damit könnte man bei mir sogar glatt Punkte sammeln. ;)

Micah
 
Die Sachen von Dir, für die ich bisher Zeit gefunden habe, waren doch gar nicht schlecht. :) Wenigstens kriegst Du es hin, zusammenhängende Geschichten zu schreiben. Mir geht es meistens so, dass mir eine Szene einfällt, ich in dann bis ins kleinste Detail runtertippe (wahrscheinlich ausführlicher, als es für die Szene gut ist :o) - und dann verliere ich die Lust und die Geduld, das Ganze weiterzuführen bzw. in eine Geschichte einzubetten. Und so habe ich dann lauter zusammenhanglose Versatzstücke, meistens auf noch für sich extrem ereignisarm und dialoglastig (für Action bin ich sowieso komplett unbrauchbar).
Ganz ähnlich ist es bei mir auch. Ich habe die Komplettgeschichte normalerweise schon im Kopf und dort auch alle Szenen schonmal durchgespielt, aber zum Aufschreiben brauche ich ewig und es wird auch fast nie so, wie ich mir das vorstelle, und entsprechend lückenhaft ist dann das meiste. Ich habe schon überlegt, ob ich mal eine Diktiersoftware probieren soll, um zumindest ein Gerüst an Wörtern auf Papier (bzw. in Word) zu haben, aber wenn ich anfange, nicht nur Englisch zu schreiben, sondern auch zu sprechen, wird das vermutlich sehr interessante Ergebnisse bringen.
Ich habe neben den wenigen Geschichten, die wirklich komplett sind (und meist ziemlich kurz), noch zig Versatzstücke auf dem Rechner, wo ich es nicht hinbekomme, die endlich mal fertigzustellen. Stattdessen fange ich was Neues an, weil ich gerade eher in der Zeitperiode oder an dem Charakter hänge. Bei meinen drei Post-Crucible-Geschichten bin ich bei 20000, 25000 und 10000 Wörtern. Hätte ich mich auf eine konzentriert, wäre die vielleicht komplett (oder zumindest an einem Punkt, wo man sie sinnvoll abschliessen könnte), so fehlen überall Szenen. Gut, dass ich auf die Art und Weise nicht mein Geld verdienen muss ;-).
Action kann ich auch gar nicht, oder strategisch militärische Pläne/Entscheidungen. Da versuche ich, soweit es geht, die Szene nur anzureißen oder sie zumindest aus der Sicht von jemanden zu schildern, der in einer Position ist, das er sie nur eingeschränkt überblicken kann oder der ein Laie ist.

Also falls ich es mal schaffe, irgendetwas Post-FotJ zusammenzuschustern und falls ich dann auch das Gefühl habe, dass das vorzeigbar ist, erwarte Dir nicht zuviel davon. Es wäre mit Sicherheit keine Fortsetzung und es würde wohl auch sonst nicht viel passieren, sondern es wäre eine Art langgezogener Epilog zu Apocalypse, der die schlimmsten Wunden zu verpflastern versucht. (Bei Crucible hätte ich bisher noch nicht mal einen Ansatz, wie man das noch reparieren könnte. :rolleyes: )
Wenn Du was schreibst, dann sag Bescheid, würde mich auf jeden Fall interessieren. Dialoglastig ist gar kein Problem.

An Epilog und Reparieren habe ich mich gar nicht versucht, sondern bin gleich 25 Jahre in die Zukunft gesprungen und versuche, einen Übergang zum Imperium in Legacy hinzubekommen. Eine Idee habe ich zwar auch für eine Story, die kurz nach Crucible spielen würde, aber an sich wenig damit zu tun hätte und eher zu den anderen passt (und da gibt es bisher noch fast nichts, nur ein Konzept).

Wo Du Apocalypse erwähnst: eine Fanfic habe ich mal gelesen, die direkt anschliesst und die Hochzeit behandelt. "Day Forward", findet sich hier.
Reparieren tut die an sich nichts, ein paar Dinge fand ich eher seltsam, ein paar Ideen aber auch ganz gut. Und wie leider üblich hat sie keinen Abschluss, weil die Autorin die Lust oder die Zeit oder die Muse verlassen hat, was jetzt bei der Story aber auch nicht so wild ist (bis zum Ende der Hochzeit kommt sie noch, wenn ich mich recht erinnere).

An sich fände ich es ja sehr schön, wenn sich alle, die zumindest mit dem Gedanken spielen, noch Geschichten im Legends-EU (vorallem Post-Endor, was ja sicher komplett hinfällig sein wird) zu schreiben, in einem Forum zusammenfinden würden, um sich etwas zu unterstützen und gegenseitig zu inspirieren. Aber hier gibt es sicher zu wenige von uns und im englischsprachigem Bereich wüsste ich auch nicht (mehr), wo sich da noch Fanfic-Schreiber rumtreiben.
 
Hoppla, hier wollte ich ja auch schon lange noch geantwortet haben, aber irgendwie ist das im Getümmel der letzten Zeit untergegangen...

Ganz ähnlich ist es bei mir auch. Ich habe die Komplettgeschichte normalerweise schon im Kopf und dort auch alle Szenen schonmal durchgespielt, aber zum Aufschreiben brauche ich ewig und es wird auch fast nie so, wie ich mir das vorstelle, und entsprechend lückenhaft ist dann das meiste.

Ist ja beruhigend, dass es anderen auch so geht. ;)


Ich habe schon überlegt, ob ich mal eine Diktiersoftware probieren soll, um zumindest ein Gerüst an Wörtern auf Papier (bzw. in Word) zu haben, aber wenn ich anfange, nicht nur Englisch zu schreiben, sondern auch zu sprechen, wird das vermutlich sehr interessante Ergebnisse bringen.

:kaw:


Bei meinen drei Post-Crucible-Geschichten bin ich bei 20000, 25000 und 10000 Wörtern.

Das dürfte allerdings schon ungefähr das 10fache von dem sein, was bei mir so ein "Versatzstück" umfasst. :o


Wo Du Apocalypse erwähnst: eine Fanfic habe ich mal gelesen, die direkt anschliesst und die Hochzeit behandelt. "Day Forward", findet sich hier.
Reparieren tut die an sich nichts, ein paar Dinge fand ich eher seltsam, ein paar Ideen aber auch ganz gut. Und wie leider üblich hat sie keinen Abschluss, weil die Autorin die Lust oder die Zeit oder die Muse verlassen hat, was jetzt bei der Story aber auch nicht so wild ist (bis zum Ende der Hochzeit kommt sie noch, wenn ich mich recht erinnere).

Hm, habe mal reingelesen und denke eher nicht, dass das mein Typ Fanfiction ist. Aber ich werde es mir mal noch genauer anschauen.


Aber hier gibt es sicher zu wenige von uns und im englischsprachigem Bereich wüsste ich auch nicht (mehr), wo sich da noch Fanfic-Schreiber rumtreiben.

Naja, im TF.N-Forum gibt es ein Fanfiction-Unterforum, das nach wie vor ziemlich aktiv ist. Durch klicken auf ein blaues "Beyond"-Symbol werden nur die nach RotJ spielenden Geschichten angezeigt.

Ich habe dort jetzt allerdings schon ziemlich lange nichts wirklich Gutes mehr entdeckt, irgendwie scheint die Kreativität da im Moment auch ziemlich gelähmt zu sein und die besten Autor/innen sind offenbar verschwunden. Viele Geschichten haben üble Mary Sue-Charaktere, stülpen den Charakteren und dem SW-Universum Dinge über, die nicht passen oder sind (schlechte) Luke-Mara-Mush-One-Shots...

Richtig gut fand ich vor längerer Zeit die (inzwischen natürlich hinfällige) Post-LotF-Geschichte Blood Trail: Beyond - Blood Trail (Post-LotF: Jaina, Tahiri, Ben, Jag, Han, Leia, Luke) Completed 11/4/09! | Jedi Council Forums

Allerdings gibt es da zwei Probleme, ein lösbares und ein unlösbares. ;) Das lösbare ist, dass seit einem Forenumzug vor ein paar Jahren alle Beiträge nach einer bestimmten Zeichenanzahl abgeschnitten sind, mit anderen Worten, die Kapitel sind nicht komplett. Lösbar ist es insofern, als dass ich die Kapitel in einer Word-Datei gespeichert habe, die ich Dir bei Interesse zukommen lassen könnte.

Das unlösbare Problem ist, dass es eigentlich eine Fortsetzung geben sollte, mit der man nach 5 Jahren aber wohl nicht mehr rechnen kann - und das offene Ende ist so natürlich etwas unbefriedigend...

Micah
 
Ich hoffe - oder besser gesagt: "wünsche mir" -, dass das EU generell historisch und räumlich grob erhalten wird. Also geschichtliche Meilensteine vor den Filmen, wie das Rakata-Imperium, der Hyperraumkrieg oder die Schlachten von Ruusan auf der einen Seite und Planeten, galaktische Regionen (vielleicht auch politische Gebiete wie Hutt-Raum oder Hapes-Konsortium) usw. auf der anderen. Aber nur, solange man all das auch wiedererkennt. Wenn es nur noch mehr solcher unnötigen halben Sachen werden würden, wie mit Ryloth, dann wäre das meiner Meinung nach nur kontraproduktiv. Man sollte nur dann einen Teil des EUs in neuen Werken verwenden, wenn er auch (wie gesagt: grob) ins Konzept passt. Ansonsten hat man ja nichts gekonnt. Dem Autor dürfte es keinen besonderen Kick geben, einen bekannten Namen verfälscht zu verwenden und den Fans tut man damit auch keinen Gefallen. Wenn man die Galaxie mit leicht zusammengekniffenen Augen noch erkennt, dann würde mir das (unter den gegebenen Umständen) eigentlich schon reichen.

Andererseits könnte ich mir aber auch vorstellen, dass es gerade für die ganz großen Fans - die die Charaktere und die Details der Welt sehr genau kennen - eher noch schlimmer ist, ihr EU in groben Einzelteilen im Einheitskanon wiederzufinden, als beides gänzlich getrennt zu haben. Solche Fans empfinden es vielleicht als Hohn, wenn sie im Einheitskanon von Myrkr und den Ysalamiri lesen und wissen, dass es Talon Karrde und Thrawn nicht mehr gibt.
 
Ich habe dort jetzt allerdings schon ziemlich lange nichts wirklich Gutes mehr entdeckt, irgendwie scheint die Kreativität da im Moment auch ziemlich gelähmt zu sein und die besten Autor/innen sind offenbar verschwunden. Viele Geschichten haben üble Mary Sue-Charaktere, stülpen den Charakteren und dem SW-Universum Dinge über, die nicht passen oder sind (schlechte) Luke-Mara-Mush-One-Shots...
Ich habe auch schon lange nichts mehr gefunden, was mir wirklich gefallen hätte, allerdings in den letzten Jahren nur sporadisch gesucht. Teilweise sind die Geschichten durchaus gut geschrieben, aber ich komme mit dem Inhalt nicht klar. Ich erinnere mich schwach an eine, wo es um Jags Jugend ging und die sicher so in eine amerikanische Kleinstadt gepasst hätte, aber nicht ins EotH bzw. zu den Chiss. Eine über seine Zeit auf Tenupe habe ich vor einiger Zeit auch gefunden, die echt gut geschriebene Teile hatte (und ein paar eher unpassende), aber relativ bald mittendrin endete.


Allerdings gibt es da zwei Probleme, ein lösbares und ein unlösbares. ;) Das lösbare ist, dass seit einem Forenumzug vor ein paar Jahren alle Beiträge nach einer bestimmten Zeichenanzahl abgeschnitten sind, mit anderen Worten, die Kapitel sind nicht komplett. Lösbar ist es insofern, als dass ich die Kapitel in einer Word-Datei gespeichert habe, die ich Dir bei Interesse zukommen lassen könnte.

Gerne. Du kennst meine Website, oder? Dort steht auch meine eMail. Ist aber nicht eilig, bin im Moment eh unterwegs und komme nicht an meine eMails.

Ich habe auf meiner Homepage auch eine Liste von Fanfics, die mir gefallen haben. Sind aber alle schon ziemlich alt, eher pilotenzentriert und ob ich alle Geschichten heute noch mag, kann ich nicht sagen (ist sogar slash dabei, habe ich eben gesehen). Die meisten gibt es nicht mehr online, zumindest habe ich sie nicht mehr gefunden, als ich mal die Links updaten wollte. Wenn Dich da was interessiert, die müsste ich zum großen Teil auch gespeichert haben. "Legacy" finde ich gut (ist aber inzwischen völlig Unkanon), und die Stories von Zeynep Dilli (da muss man aber die X-wing-Bücher kennen, denke ich). Die von Julia Anderson (A Meeting of the VHCF -- SW chapter) habe ich ziemlich lustig in Erinnerung, da beschweren sich die Charaktere über die Fanfictionautoren.

Das unlösbare Problem ist, dass es eigentlich eine Fortsetzung geben sollte, mit der man nach 5 Jahren aber wohl nicht mehr rechnen kann - und das offene Ende ist so natürlich etwas unbefriedigend...
Das ist ja leider meist ein Problem. das versuche ich zu vermeiden und nur was zu posten, was schon fertig ist (oder an einer Stelle, wo man guten Gewissens aufhören kann). Dummerweise werden die meisten Geschichten nie fertig.
 
Gibt es denn bisweilen eine sauber geführte Liste der Elemente, die nicht mehr zum offiziellen Kanon gehören? Das dürften, meines bescheidenen Wissens nach, sämtliche Werke zwischen The Old Republic und der Film-Hexalogie sein, sowie das gesamte Post-Endor-Material; The Clone Wars wird allerdings noch zum jetzigen Disney Universe gezählt. Sehe ich das soweit richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
^Episode 1-6 + The Clone Wars ist Kanon.
Und natürlich das neue Material was jetzt seitsns Disney kommt.

Alles andere ist nicht Kanon.
Vielen Dank für die Antwort!! :)

Das halte ich insgesamt für eine Frechheit. Da wird die Arbeit hunderter Autoren, Comiczeichner und Spieledesigner quasi "entkräftet", ohne, dass diese damit einverstanden sein müssen. Warum man sogar beschlossen hat, alles vor Episode I zu streichen, ist mir unschlüssig. Immerhin hat dieses EU-Material rein gar nichts mit Episode VII zu tun und würde den Filmemachern nichtmal ansatzweise in die Quere kommen. Scheinbar will Disneys sog. "Storygroup" sich alle Zeitleisten des EUs unter den Nagel reißen, um daraus selber "familienfreundlichere" Geschichten spinnen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
^Episode 1-6 + The Clone Wars ist Kanon.
Und natürlich das neue Material was jetzt seitsns Disney kommt.

Alles andere ist nicht Kanon.
Wobei die Geschehnisse aus der alten gezeichneten Clone Wars Serie auch noch wunderbar zum Kanon passen. Wie etwa das Ventress von Dooku angeheuert wird, ihr erstes Duell mit Anakin Skywalker, das Anakin zum Jedi Ritter wird, die Invasion und Schlacht auf Coruscant, Entführung des Kanzlers usw. Auch wenn die Serie selbst kein Kanon mehr ist und es ein paar Kontinuitätsprobleme gibt da vieles einfach überzeichnet ist.

Warum man sogar beschlossen hat, alles vor Episode I zu streichen ist mir unschlüssig. Immerhin hat dieses EU-Material rein gar nichts mit Episode VII zu tun und würde den Filmemachern nichtmal ansatzweise in die Quere kommen. Scheinbar will Disneys sog.
Nun im Moment lässt sich das auch nicht so genau sagen. Schließlich könnte es immer sein das auf die alte Republik, Gründung des Jedi Ordens, Ursprung der Sith usw verwiesen wird und dies dann vollkommen vom bisherigem EU abweichen kann. Sieht man ja in den letzten paar Folgen von TCW. DA wurde aus Korriban plötzlich Moraband und Darth Bane sieht auch total anders aus als im EU und noch so vieles anders was schon in TCW abgeändert worden ist, was man einfach hätte umgehen können. Wie etwa die gesamte Nebenhandlung von Mandalore.
 
Zuletzt bearbeitet:
- Zu erst einmal hoffe ich, dass die meisten der bisherige EU Planeten & Spezies ihren Weg zurück in den Kanon finden werden.

- Dann hoffe ich auch, dass viele der alten EU Schiffe/Fahrzeuge und technische Daten zu den Schiffen/Fahrzeugen, die in den Filmen zu sehen sind, wieder eingeführt werden.

- Des weiteren würde ich dann gerne noch Hintergrundgeschichten zu Nebenfiguren aus den Filmen wieder im Kanon sehen (also z.B. dass General Dodonna ein Offizier in den Klonkriegen war, dass General Madine vom Imperium desertiert ist, usw.)

- Einige alte EU Charaktere würde ich gerne auch in irgendeiner Form wieder im Kanon sehen, solange sie storytechnisch Sinn ergeben und in den neuen Kanon passen.

Ein wenig wurde (IMO zum Glück) ja bereits z.B. mit dem Roman "Tarkin" oder dem Sachbuch "Star Wars in 100 Scenes" wieder "kanonisiert" (z.B. der Victory Zerstörer, Namen von Randfiguren aus den Filmen, EU Charaktere wie Screed usw.)
 
Ich mochte im EU einige Sachen gerne und andere gar nicht, also ist mir die Extraktion des EU aus dem Kanon ganz recht. Zuviel wurde da in den letzten Jahren, besonders im Post-ROTJ-EU gepfuscht... Da gab es wirklich einigen Mist. Wenn ich mir meine SW-Büchersammlung ansehe, dann gibt es aus dem Post-ROTJ-EU eigentlich nur die X-Wing-Reihe (ausser Isard's Rache), der ich echt nachtrauere... Die Thrawn-Trilogie ist zwar gute Unterhaltung, aber allein schon Luuke und die Ysalamiri sind mir ein Graus gewesen. Die Charaktere Thrawn und Karrde fand ich auch ganz gelungen. Aber irgendwo war das SW-Feeling nicht durchgehend vorhanden. Die NJO finde ich als Buchreihe klasse, aber auch da fehlt mir in Bezug auf die YV ein bissl des SW-Flair. Alles was danach kam war überhaupt Mist. Da gings dann kontinuierlich bergab. Die Reihen DN, LOTF oder FOTJ sind mitunter so schlecht, dass ich deren Autoren gerne auf Schadensersatz klagen würde, wegen der Zeit die ich mit dem Lesen dieses Mülls verplempert habe.

Besonders schlimm fand ich sämtliche Romane von Karen Traviss. Die hat mir des EU so richtig madig gemacht, weil im Prinzip immer der gleiche Plot "Böse Jedi, Supergeile Mandos". Ich fand das ja am Anfang noch spannend, dass die Jedi (wegen der Klonarmee) kritisiert wurden, aber dass war dann schon so abgelutscht... Neben den Ysalamiri sind Traviss' Gurlanins eine der schrecklichsten EU-Kreationen.

Das EU vor TPM ist ganz ok, obwohl z.B. Darth Scabrouse in die qualitativ gleiche Müllkategorie fällt, wie DN oder LOTF....

Was sollte nun aus dem EU erhalten bleiben? Hmm... Die Aufteilung der Galaxie, wie Hapes-Konsortium oder die unbekannten Regionen bzw. Planeten, wie Taris oder Onderon würden mir weiterhin gefallen, sind aber kein Muss...
 
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