Weltraum (Imperium)

Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Gänge, nähe Maschinenraum/ Frey, Suchtrupp

Frey stand da. Unbewaffnet. Um ihn herum kämpften seine Leute mit den Piraten, die immer weniger wurden. Keiner hatte Zeit für ihn und den Piraten, der breit grinsend gegenüber von ihm stand. Der Pirat kam auf ihn zu, die Klinge erhoben, bereit Frey zu töten. Frey dachte wieder an sein Medallion, das um seinen Hals hing. Er dachte an das Bild, das darin war. Jetzt war alles vorbei, niemand konnte ihm helfen. Plötzlich schnellte der Pirat herum, gerade noch rechtzeitig um den Angriff eines, mit Blut verschmierten Troopers abzuwehren. Der war sichtlich überrascht davon und lies sein Schwert fallen. Eine vor Anstrengung gedämpfte Stimme forderte ihn auf, abzuhauen. Frey wusste was das hies. Der Soldat opferte sein Leben, um ihn, seinen Vorgesetzten, zu beschützen. Erst jetzt bemerkte Frey wie loyal die imperialen Sturmtruppen wirklich waren. Sie würden ohne zu zögern ihr Leben opfern, um das ihrer Anführer zu beschützen.
Er sah sich um. Er wollte dem Soldaten helfen, der immer noch mit dem Piraten rang, doch es war keine Waffe in greifbarer nähe. Plötzlich ein Schuss, der Pirat schrie auf und der Sturmtruppler lies sich nach hinten zurückfallen, keuchend vor Anstrengung. Erst jetzt sah Frey den schwarzen Fleck auf seiner Brust, der darauf hindeutete dass er verwundet war. Er schaute sich nach dem Schützen um, und es dauerte nicht lange bis er ihn entdeckte. Mehrere Sturmtruppen waren zu ihnen Gestoßen, allesamt mit dem roten Kreuz der Sanis, am Arm und am Helm. Jetzt war der Kampf wirklich entschieden. Er hatte ihn überlebt.


Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Gänge, nähe Maschinenraum/ Frey, Suchtrupp,
 
[Unbekannter Ort - STRIKE Starcraft - Raum 186 - Frey Fogerty,Koh(NPC),Truppe Stormtrooper]

Immer stärker drückte der Pirat auf Shion´s Schwert ein,der Pirat war stark,viel stärker als Shion.Doch er ließ sich nicht unterkriegen.Stattdessen rief er seinem Kommandanten erneut zu,gefälligst zu verschwinden,denn sonst ist sein Opfer wohl umsonst.Den Gedanken an einen Sieg hatte er schon fest im Kopf verankert.Doch dass er dann noch unter denen weilte,die den Sieg feierten,daran zweifelte er schon,denn nun war er schon auf ein Knie gesunken.Doch er schaute seinem Gegenüber immer noch ins Gesicht,auch nicht einen Gedanken an´s Aufgeben verschwendend.Seine Rüstung trug schon deutliche Narben seiner ehrenhaften Kämpfe,davon zeugte das Blut,die Kerben,die von streifenden Vibroklingen zeugten und ein großer schwarzer Fleck,der Folge eines Blasterschusses war.Sein Arm war wie lahmgelegt durch diesen Schuss,ganz taub.Allerdings brachte Shion all seine Kraft in das Schwert,um zu verhindern dass er,und der Kommandant getötet wurde.Gerade als er schon vollends die Kraft verlor,kam ein erneutes Blasterzischen,worauf der Pirat schreiend zu Boden fiel.Kraftlos sank auch Shion in sich zusammen.Sanitäter kamen gleich hin und schossen den Rest der Piraten nieder.Danach folgten die Verwundeten.Shion schleppte sich hoch,halb gebeugt.Keuchend blickte er den KOmmandanten an,bevor er sich wieder auf ein Knie fallen ließ.Dann holten ihn die Sanitäter,und legten ihn hin.
 
[in der Nähe des Sytems von Ord Biniir ? Flotte der ?Legend of the Republik? - MC40 ?Rising Hope? - Brücke] - mit Lt. Parker und anderen

Pünktlich auf die Minute erschien Thompson zur Besprechung mit Captain Korus. Er drückte dem Commander ein Datapad in die Hand auf dem der momentane Status der Staffel notiert war, Einsatzbereitschaft, sowie Formationen und Startpositionen. Kurz studierte Liam die Berichte bevor er sie gemeinsam in den Bereich für die Holoprojektion traten. Vor ihnen erschien ein Bild von dem Besprechnungsraum sowie Captain Korus und seine Offiziere. Sofort salutierte der Kommandeur der ?Rising Hope? und sein Fliegerleitoffizier, vor den meist ranghöheren Anwesenden. Liam hörte dem Bericht von Captain Reil aufmerksam zu bevor die Lt. alles weitere ergänzte und sich auch nochmal an Thompson wand. Dieser nickte und machte sich sofort daran die notwendigen Daten und Designationen an sie zu schicken. Liam begann mit dem Bericht der ?Rising Hope?


Fast alle Jäger sind start- und kampfbereit, Sir. Thompson übermittelt Lt. Reyna gerade sämtliche benötigte Daten. Die restlichen Jäger die im Moment noch auf Patrouille sind, werden in Kürze zur ?Rising Hope? zurückkehren und ebenfalls sämtliche Vorkehrungen treffen. In wenigen Minuten wird also auch die Staffel der ?Rising Hope? vollständig einsatzbereit sein, Sir.


[in der Nähe des Sytems von Ord Biniir ? Flotte der ?Legend of the Republik? - MC40 ?Rising Hope? - Brücke] - mit Lt. Parker und anderen
 
Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Gänge, nähe Maschinenraum/ Frey, Suchtrupp

Die Sanis schossen die restlichen Piraten nieder und machten sich gleich daran, die Verwundeten zu verarzten. Gleich zwei stürzten sich uf den leblos am Boden liegenden Squad-Leader. Frey stürzte sich auf den Soldaten, der ihm das Leben gerettet hatte, aber jetzt schwer atmend am Boden lag. Seine Rüstung war übersät mit Kratzern und Blutspritzern. Besonders auffallend war der schwarze Fleck.
Frey riss ihm den Helm vom Kopf, damit er besser atmen konnte, und erst jetzt erkannte er wen er da vor sich hatte. Es war Soldat Orria.


"Schnell, ein Arzt sofort hier rüber! Schnell!"

Nun beugte er sich tiefer über den Soldaten. Ihm fielem die Augen langsam zu. Dafür schlug Frey ihm ins Gesicht.

"Du musst wach bleiben!"

Als endlich einer der Feldsanis zu ihnen rüberkam und anfing, sich um den schwer verwundeten Soldat zu kümmern, bewegte sich Frey über das Schlachtfeld zu den Turboliften. Er musste den bevorstehenden Kampf koordinieren. Doch noch bevor er die Turbolifte erreichte versperrte ihm einer der Sturmtruppen, mit dem Sani Zeichen, den Weg. "Sir, sie bluten. Ich muss das verarzten." Und tatsächlich bemerkte Frey erst jetzt, dass die warme Lebensflüssigkeit ihm über die Wangen lief. Er tastete seine Stirn ab und zog seine Hand sofort zurück als er in die offene Platzwunde langte. Doch trotz allem winkte er ab.

"Das ist nur ein kleiner Kratzer. Nichts schlimmes. Ich habe jetzt aber wichtigeres zu tun, wenn sie mich entschuldigen würden."

Er lief an dem verdutzten Sani vorbei und nahm einen Turbolift zur Brücke. Doch zu seiner verwunderung verfolgte ihn der Trooper bis dorthin. Letztendlich lies sich Frey doch noch ein Klemmpflaster an die Stirn kleben.
Auf der Brücke angekommen erwartete ihn das gewohnte Chaos. Lieutnant Captain Cewell war sichtlich erleichtert, als Frey aus dem Turbolift auf ihn zukam.


"Lieutnant, Statusbericht."

Der Mann salutierte und fing an zu sprechen."Die drei Piratenfregatten der mittelschweren Angriffsklasse kommen in Kampfformation auf uns zu. Feindkontakt etwa in zwanzig Minuten. Die Starcraft ist Gefechtsbereit, aber manövrierunfähig. Die Jäger stehen im Hangar bereit und warten auf ihr zeichen und... ach ja, immer noch keiner der unser Notsignal bestätigt hat."

"Wie viele Jäger beinhalten die Piratenfregatten?"

Die Antwort kam bemerkenswert schnell, als ob Cewell nur auf die Frage gewartet hätte. "Je zwei Jägergeschwader, Sir"

Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Brücke/ Frey, Crew
 
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[Unbekannter Ort - STRIKE Starcraft - Raum 186 - Frey Fogerty,Koh(NPC),Truppe Stormtrooper]

Shion klappte in sich zusammen,als ihn sein Kommandant festhielt.Seine Glieder sanken auf den Boden,worauf sein Helm sich in einem Zischen entfernte.Alles fühlte sich schwer an,schwer wie Blei,während auch seine lieder sunken.Doch ein stechender Schmerz ließ seine Augenlieder wieder nach oben schnellen.Die Worte des Kommandanten kamen gedämpft an seine Ohren,wobei er ihm direkt in´s Gesicht schaute.Shion erwiderte den Blick beständig.Kommandant Fogerty rief nach einem Arzt,der ihm helfen sollte.

Sein Blut floss ihm das Gesicht herunter,und verdunkelte seine Sicht leicht.Es dauerte eine Ewigkeit,bis er endlich die Hände der Sanitäter an sich spürte,als sein Kommandant sich daraufhin erhob und wegging.Shion hatte seine Pflicht getan.Er konnte nur hoffen,dass die Sanitäter ihn zusammenflicken konnten.

Mehr konnte er nicht tun,außer zu hoffen,dass er überlebte.Doch dann schnellte ihm wieder ein Gedanke in den Kopf.Es waren noch Schiffe draußen!Unter Schmerzen spürte er,wie seine Brustpanzerung abgenommen wurde.Doch nun quälte ihn der Gedanke,dass er nichts mehr tun konnte.Nur noch hoffend,dass ihnen aus dem Unbekannten ein Helfer kam.Die Sanitäter hoben ihn auf eine Liege und transportierten ihn nach einigem Verbinden weg.Doch alle diese Verletzungen und Schmerzen waren bei weitem nicht so schlimm,wie der Gedanke dass sie hilflos im Nichts waren.
 
- Rakata Prime - Orbit - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias und Frank Gibson -

Seifo betrachtete gespannt den blauen Hyperraum. Hinter ihm stand Gibson, der ziemlich blass aussah und wirkte, als hätte er sich vor einigen Minuten übergeben. Seifos Kiefermuskeln arbeiteten unentwegt, während er darauf wartete, dass die Starcraft erschien. Dann meldete sich Drove: ?Rücksprung in den Normalraum in 3, 2, 1...?
Es rüttelte leicht und es erschien wieder das Weltall. Seifo sog Luft ein: Vor der Argus befand sich die die Starcraft, die offensichtlich bewegungsunfähig war. Direkt auf die Starcraft zu, kamen 2 Fregatten und 1 Korvette. Seifo riss sich aus seiner Erstarrung und drehte sich zu Drove um:
?Volle Fahr voraus, auf die Korvette!?
Ein Piepen ertönte und man meldete Seifo, dass sich Headhunter näherten. Seifo reagierte sofort:
?Schicken sie die Jäger aus; die Bomber sollen noch Warten! Aktivieren sie den Alarm!?
Die Befehle wurden ausgeführt und schon hörte Seifo, wie das Alarmdröhnen.
Er sah, dass die beiden Angriffsfregatten immer näher auf die Starcraft zukamen. Er drehte sich zu Drove um und befahl eine Holoverbindung zur Starcraft aufzubauen. Nach einigen Sekunden erschien, wenn auch ein bisschen flackernd und verzerrt das Hologramm des Commanders des Strikekreuzers:

?Guten Tag Commander. Ich weiß nicht wie sie in diese Bredouille geraten sind, aber es sieht wirklich übel aus! Es kommen 2 Angriffsfregatten auf sie zu. Halten sie noch ein wenig durch, bis ich bei ihnen bin??
Die Verbindung war plötzlich abgerissen. Seifo blickte wieder auf das Schlachtfeld und sah wie sie beiden Jägergeschwader direkt aufeinander zuflogen und jeden Moment aufeinander treffen würden.
?Volle Energie auf die Triebwerke!?, befahl er, obwohl er wusste, dass es an der Geschwindigkeit nichts mehr zu steigern gab.

- Rakata Prime - Orbit - FRG Argus - Brücke - Seifo Dias und Frank Gibson
 
- [Nahe des Ord Biniir Systems - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - Lt.Cmdr. Greengras mit Captain Korus, Commander Vastell [Holo], Captain Reil [NPC], Lt. Reyna, Lt. Thompson [Holo, NPC] und Crew

Nachdem auch die Meldung von der „Rising Hope“ durch Commander Vastell erfolgte. War es nun an der Zeit fort zu fahren. Greengras ergriff das Wort um ihre Pläne offen zu legen.

„Die Wahrscheinlichkeit das uns hier jemand überrascht ist so gut wie nicht vorhanden deswegen gehen wir das Risiko ein und stellen die Patrouillen ein. Holen sie alle Flieger zurück zum Schiff. Setzen sie sie hier in Bereitschaft. Volle Beladung an Raketen oder Torpedos, sie werden von Nöten sein. Die Flieger müssen voll betankt und startbereit sein. Der Plan sieht vor das wir die Flieger starten sobald wir uns auf den Weg machen, also noch vor dem Sprung. Koordinieren sie sich also gut mit den Navigationsoffizieren um die aktuellsten Sprungdaten für die Flieger zu haben und sie auch so schnell wie möglich an diese weiter zu geben!“

Dabei war sein Blick auf die beiden führenden Fliegerleitoffiziere gerichtet.


„Unser Problem, Wir müssen schnellsten reagieren wenn wir die Nachricht erhalten, jedoch wissen wir nicht wie lange es noch bis dahin dauert, wir brauchen aber auch keine verschlafenen Piloten. Vorschläge?“

- [Nahe des Ord Biniir Systems - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - Lt.Cmdr. Greengras mit Captain Korus, Commander Vastell [Holo], Captain Reil [NPC], Lt. Reyna, Lt. Thompson [Holo, NPC] und Crew
 
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- [Nahe des Ord Biniir Systems - RSD Legend of the Republic - Brücke] mit Captain Korus, Lt.Cmdr. Greengras , Commander Vastell [Holo], Captain Reil [NPC], Lt. Thompson [Holo, NPC] und Crew

Reynas Blick wanderte zum Anzeigefeld ihres Datenblocks und blieb dort für kurze Zeit hängen, bevor sie sich umwandte und einem der Crewmitglieder etwas auf dem Datenblock zeigte.

"Ich bräuchte das einmal als Hologramm."

"Jawohl, Ma'am. Sofort."

Flimmernd tauchte ein weiteres Hologramm auf, diesmal in der Mitte der Versammelten. Auf den ersten Blick schien es sich lediglich um ein Gewirr aus Linien zu handeln, bis es schärfer wurde und sich als der Deckplan der Legend herausstellte. Sie trat an das Hologramm heran und begann mit ihren Ausführungen.

"Danke.

Wie sie sehen, handelt es sich hierbei um den Deckplan. An dieser Stelle sind die Quartiere der Piloten. Recht nah am Hangar, um schnelle Starts zu ermöglichen. Allerdings nicht nah genug für eine Extraktion, da müssen wir schließlich innerhalb der kürzesten möglichen Zeit vor Ort sein, anderenfalls ist unser Paket unter Umständen bereits zerstört."


Sie deutete mit ihrem Finger auf einen anderen Abschnitt des Hologramms während sie weiter sprach.

"Wenn wir diesen Lagerraum hier räumen, dann haben wir genug Platz, um 72 Piloten dort unterzubringen. Da in dem Lagerraum primär sperrige Ersatzteile für die Jäger gelagert werden, gibt es eine große Drucktür, die direkt in den Hangar führt. Auf diese Weise sind die Piloten so nah, wie nur irgendwie möglich am Hangar untergebracht und können innerhalb kürzester Zeit ihre Jäger erreichen.

Es wird die Piloten zwar nicht unbedingt freuen, dass sie für einige Zeit in diesem Lagerraum und dem Hangar festsitzen, aber sie werden damit zurechtkommen müssen."


- [Nahe des Ord Biniir Systems - RSD Legend of the Republic - Brücke] mit Captain Korus, Lt.Cmdr. Greengras , Commander Vastell [Holo], Captain Reil [NPC], Lt. Thompson [Holo, NPC] und Crew
 
Byss ? Janems - Palast Hangar - auf der Rage Veine und Wrath

Der Apperentice hatte schnell den weg durch die dunklen Gänge des Palastes .
Diese waren voller Chiss doch sie alle waren klug genug den nach Blut durstenden Sith nicht den weg zu kreuzen.
Dies wäre auch ein Fehler denn er hatte nun eine Aufgabe und würde alles dafür tun sie zu erfüllen. Sich auf den Schlachtfeld einen Namen zu machen und seine Fähigkeiten mit anderen zu Messen und seine Gegner zu vernichten.
Der schwarz Haarige Sith freute sich jetzt schon die von Schmerzen geprägten Gesichter seiner Feinde zu sehen, ihre Schmerzen und Angst aufzusaugen
Er würde sich daran laben und nur noch Stärker werden.
Doch hoffte der Apprentice auch das er eine alte bekannte wieder treffen würde.
Er musste die verpatzte Gelegenheit nachholen.
Jolina würde dieses mal sterben wenn Allegious sie schicken würde.
Oh ja die kleine Göre würde leiden und er würde Genießen

Doch dies hatte Zeit er musste sich nun auf den weg machen es werde sich zeigen auf wenn er treffen würde und wessen Blut er Schmecken dürfte.


Die Start Vorbereitungen waren schnell getroffen und er musste auch nicht lange auf eine Star Freigabe von Seiten der Menari´s Sith warten.
Er steuerte das Schiff durch den Hangar und dann immer nur dem Raum entgegen hinter ihnen wurde Planet immer kleiner bei einer ausreichenden Entfernung ließ er das Schiff in den Hyperraum springen.
Wie gewohnt verzogen sich die Punkt förmigen Sterne zu einem Tunnel aus weißem Licht .

Er sank zurück in seinen Sitz schaute nach recht und sah seine Schülerin kurz an.

So es wird zeit sich mit der Mission vertraut zu machen.

Daraufhin glitt seine Hand in die Tasche erneut zu seinem Com Gerät Zion hatte ihm eine Nummer gegeben mit dem er zur NoiTec Fodoration Kontakt aufbauen müsste und könnte er ließ eine Holo Verbindung aufbauen.

Während diese sich aufbaute zog er seine Kapuze etwas Tiefer in das Gesicht damit man es im Dunklen Verborgen blieb nur seine roten Augen Funkelten noch aus der Kapuze.

Kurz darauf der erschien vor dem Sith das Bild eines Bild mittleren alters der auf der Karriere Leiter anscheinend sehr hoch aufgestiegen war. Etwas worüber Wrath nur schmuzeln konnte. Diese normales Gewürm bildeten sich etwas ein nur weil sie ein Führende Position in einer Firma hatten.
Doch im grunde hatten sie nichts im Gegensatz zu ihm dem die Dunklenseite begleitet.
Sie hatten doch keine Ahnung doch darum ging es nicht.

Nun ertönte die dunkle Stimme des Apprentice.

Zion hat mir eure Nummer gegeben.
Ich soll wohl eine Aufgabe übernehmen und ein Treffen schützen.
Ich denke ihr wisst bescheid?!!

Der Geschäftsmann schaute etwas zornig als würde es ihm nicht passen das ein Fremder die Aufgabe übernahm über dessen Qualifikation er nichts wusste.

Ja ich weiß bescheid das sie unsere Unterstützung sind doch ich habe keinen Namen von euch und ich weiß nicht wieso sie diese Aufgabe übernehmen.
Meiner Meinung nach schaffen wir dies alleine unsere Männer sind gut Ausgebildet und haben oft knifflige Situationen.

Wrath fing an zu lachen bevor er wieder sprach.

Meinen Namen braucht ihr nicht zu wissen nur das ich diese Aufgabe ernst nehme und bestens dafür Qualifiziert bin.
Ihr braucht nicht zufragen wieso Zion mich schickt.
Ganz einfach ich werde mit Sturmtruppen fertig und wenn Sith da sind auch mit ihnen.
Ich bin mir Sicher das die Sicherheitskräfte mit dem Normalen Abschaum klar kommen.
Doch wahrscheinlich nicht mit dem Imperium.
Ich habe schon auf vielen Schlachtfeldern gestanden und habe einiges an Erfahrung.


Ich möchte das sie Folgendes bis zu meiner Ankunft an Informationen aufbieten können.

Den Ort des Treffens sowie das Aussehen von diesem.
Ich will wissen wo die nächsten Sturmtruppen hausen und die Entfernung vom Treffpunkt.
Ebenso wie viele Leute Anwesen sein werden.
Akten der Sicherheitsleute.
Achso und alles was sie noch für Hilfreich finden.


Jetzt will ich nur noch den Code zu eiern Landeplattform der NoiTec Foderation.

Sein Worte hatte er den nötigen Druck vermitteltet sein Dunkle bebende stimme vermochte den ein oder anderen einzuschüchtern.
Auch der Abgesandte dieser Firma hatte nichts mehr endegegen zu setzen und schickte die Codes die er brauchte.

Gut wir sehen uns dann in kürze auf Coruscant.

Dann trennte der sith die Verbindung und sprach mit seiner Schülerin.


Bereite dich auf die Schlacht vor mache das was dir sinnvoll vor einer Schlacht vorkommt.

Er war Gespannt auf das was nun kommen würde und konnte es kaum erwarten


Hxperrau ? auf den weg nach Coruscant - auf der Rage Veine und Wrath
 
- [Nahe des Ord Biniir Systems - RSD "Legend of the Republic" - Brücke] - Lt.Cmdr. Greengras mit Captain Korus, Commander Vastell [Holo], Captain Reil [NPC], Lt. Reyna, Lt. Thompson [Holo, NPC] und Crew

Lt. Reyna war es die aus sofort einen passenden Vorschlag hatte. Mit Hilfe des Holoprojektors welcher zuvor noch Ord Biniir gezeigt hatte, nun jedoch einen Plan der „Legend“ zeigte sehr anschaulich da.

„Sehr gut, Lieutenant! Captain treffen sie die notwendigen Vorbereitungen dafür und setzten sie den Plan um. Commander Vastell suchen sie für sich eine Lösung für die „Hope“.“

Captain Korus segnete damit den Vorschlag von Lt. Reyna ab. Greengras betätigte in paar Knöpfe am Projektor und das Hologramm zeigte wieder eine systematische Darstellung von Ord Biniir und seiner Umgebung.


„Laut Nachrichtendienst befindet sich ein Sternenzerstörer der Imperial-Klasse bei Ord Biniir. Wir haben jedoch keine Information über die Lokalen Streitkräfte. Ebenso gut, wenn nicht sogar wahrscheinlich ist, dass das Imperium seit Beginn der Krise weitere Einheiten nach Ord Biniiri verlegt hat. Diese Einheiten müssen alle Beschäftigt werden, damit die Jedi fliehen können. Unsere Aufgabe wird es sein so viel Chaos und Verwirrung wie möglich anzurichten. Denn Jedi die Chance geben zu verschwinden und selbst wieder zu verschwinden es ist nicht unsere Aufgabe die Imperialen bei Ord Biniir zu schlagen. Sobald die Jedi in Sicherheit sind werden wir uns ebenfalls zurück ziehen.“

„Wir sollen den Jedi helfen, es ist jedoch nicht vorgesehen eines der beiden Schiffe für dieses Ziel zu Opfern. Sollte keine Möglichkeit bestehen die Jedi ohne große Verluste zu unterstützen werden werde ich auch frühzeitig den Rückzug befehlen. Verstanden?“

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Hyperraum nach Dosuun- Theta-Shuttle- Allegious, Guards

In dem Theta-Shuttle, dessen Bezeichnung ihn nicht näher interessierte, dachte Allegious über das bevorstehende Aufeinandertreffen mit Janem nach. Wenn es eine Falle war, dann würde es äußerst schwierig werden, gegen den Overlord zu bestehen. Er war noch geschwächt von der anstrengenden Operation. In diesem Zustand, würde es schwierig werden. Sein Blick wanderte zu den Wachen. Treue und ihm ergebene Männer, dank seiner Schülerin, die bereit gewesen war, alles für ihn zu tun. Aber gegen Janem konnten sie nichts ausrichten. Sie waren mehr Repräsentation seines Machtanspruches, und vielleicht auch eine Provokation dem Chiss gegenüber. Das bedachte Allegious jedoch erst jetzt. Wenn Menari das als Beleidigung empfand, hatte er selbst den Kampf hervorgerufen. Seine Hand wanderte vor die Kapuze in seinem Rücken und erfühlte den Griff seines Inquisitor-Schwertes. Mit der Haut fühlte es sich ungewohnt an, weil seine Hand damit wieder ein wenig klobiger wirkte, was indessen ein weiterer Nachteil zu sein schien.

In der Macht spürte er deutlich wie sein Kontrahent und er sich gegenseitig näherten. Janem schirmte seine Gedanken ab, das brauchte Allegious garnicht erst zu hinterfragen, ebenso wie es Allegious auch tat. Allerdings hatte er selbst wohl weniger Grund dazu, als der Blauhäutige. Er stand mit dem Rücken zur Wand, das Gleichgewicht des Krieges war nicht mehr gegeben. Janem stand unter Zugzwang und wenn er nicht noch ein wirkliches Ass, anders als jenes das er bei Cato Neimodia auszuspielen versuchte, hatte, würde es schwierig für ihn werden. Und leichter für Allegious. Es war an der Zeit sich zu sammeln. Was hatten sie zu berden? Janem sollte, wie er selbst schon gesagt hatte, einsehen, dass der Konflikt das Imperium zu zerreißen drohe, und dass er jetzt schon verloren hatte. Dann würde sich Janem seiner Herrschaft unterwerfen und der Krieg war beendet auch wenn dann der andere, jener mit der Republik wieder an vorderster Front stand.

Der Droide ließ durch das Kommunikationssystem verlauten, dass sie in wenigen Standard-Minuten aus dem Hyperraum fallen würden. Er spürte wie sich einzelne Körperstellen zusammenzogen, als ob sie wußten, dass eine gefährliche Mission auf sie zukam. Noch immer saßen die Royal Guards regunglos dar. Allegious wußte, dass sie in der Lage waren ohne Gestiken zu kommunizieren, wenn wohl auch auf rudimentäre Art und Weise, aber immerhin konnten sie es. Was der Inhalt solcher Kommunikationen jedoch war, verschloß sich ihm. Wußten sie, dass es gut möglich sein konnte, dass sie dieses Aufeinandertreffen mit ihrem Leben bezahlen würden? Hatten sie Angst. Jeder hatte Angst. Er bezog in diesem Moment gerade aus der Angst dieser gesichtslosen Individuen Stärke. Noch bevor die Sterne wieder als solche erkennbar wurden, wußte er, dass sie aus dem Hyperraum fallen würden.

Vor ihnen tauchte Dosuun auf. Eine lebensfreundliche Welt mit vielen Seen. Der Droide fragte nach Koordinaten für die Landung. Allegious wählte einen Punkt aus, mehr aus Vertrauen auf die Macht als auf örtliche Gegebenheiten zu achten. In einem kleinen Winkel flug das Shuttle auf die Atmosphäre hinzu. Allegious schloss ein letztes Mal die Augen. Janem, Arica... un er der künftige Imperator. Er würde sie brechen. Ob durch Ergeben oder durch Tod. Er hatte Charon gebrochen, er hatte Phollow verjagt, Arthious zerschmettert, und nun war nur noch Janem da. Ein Funkeln in seinen Augen verriet den Wahnsinn der in ihm eine Herberge gefunden hatte... Wenig später befand er sich auf der Oberfläche Dosuuns. Ein starker Wind schien dem Orkan in seinem Herzen gleichzukommen. So wartete er auf seinen... neuen Diener...


Dosuun- Theta-Shuttle- Allegious, Guards

/op @Janem, machst du nen Thread auf? Orientier dich an der Beschreibung von Wookieepedia zu Dosuun :)
 
- Hyperraum - Glory - Brücke - mit Pierre - (Loana und Azgeth im Gästezimmer) ?

Große Anstrengung hatte es Chesara gekostet in dem Sessel, den Pierre ihr angeboten hatte, sitzen zu bleiben. Sie glaubte nicht, dass sie es geschafft hatte nach außen hin Ruhe zu bewahren, während in ihr drin mehrere Stürme getobt hatten. Ihre Hanflächen, die sich um die Lehnen des Sessels geklammert hatten, waren feucht und verschwitzt und ihr Atem begann sich gerade wieder zu beruhigen, nachdem sie den rettenden Anker Hyperraum erreicht hatten. Während Pierres Gespräch mit dem Kommandanten des Sternzerstörers hatte sie sich kaum noch auf ihrem Platz halten können, auch wenn sie gleichzeitig gewusst hatte, dass sie nicht eingreifen konnte. Ihr Herz wäre fast stehen geblieben, als der imperiale Kommandant Pierre die Fahndungsfotos der Jedi zeigen wollte! Binnen weniger Sekunden hätte alles vorbei sein können - und dazu wäre nicht einmal die Hilfe der Sith, Azgeth von Nöten gewesen! Chesara war übel geworden. Sie waren nur knapp, sehr, sehr knapp davon gekommen. Es hätte auch ganz anders ablaufen können. Sie konnte Pierre dankbar sein, ganz egal wie seine Absichten waren. Er hatte ihr unwissentlich das Leben gerettet. Die Überzeugung, mit der er den Verdacht des Imperialen abgewehrt hätte, dass sich die Jedi verdeckt auf seinem Schiff aufhielten, ließ Chesaras Gewissen nur noch tiefer in ein schwarzes Loch sinken, zumal ihr langsam bewusst wurde, dass sie auch Pierre selbst in Gefahr brachte mit dem, was sie tat. Wären sie aufgeflogen, hätte man ihm dann geglaubt, dass er unschuldig und nicht mit der Republik im Bunde war? Vermutlich besaß er genügend Geld und genügend bedeutende Verbindungen um sich seine Freiheit zu erhalten, doch sein Ruf wäre angeschlagen oder gar dahin. Was tat sie eigentlich? Und wie oft hatte sie sich diese verdammte Frage in der letzten Zeit wohl gestellt?! Sie biss sich auf die Lippen. Noch war nichts überstanden, auch wenn sie im Hyperraum waren. Es gab immer noch die Gefahr, die von Azgeth ausging und selbst wenn diese sich weiterhin kooperativ zeigte, würde auch Coruscant für Chesara kein so sicheres Pflaster mehr sein wie zuvor. Nachdem sie Jahre lang größtenteils im Stillen agiert und den jüngeren Jedi das Feld des Kampfes überlassen hatte, existierte seit Neuestem wieder ein Fahndungshologramm von ihr, das bald im Imperium die Runde machen würde. Ihr Gesicht würde wieder bekannter werden, so wie einst, bevor sie den Orden verlassen und mit ihrer Familie davon gegangen war. Das erste, was sie tun musste, sobald sie auf Coruscant waren, war den Kontakt zu les Gray abzubrechen. Es war zu riskant ihn noch länger zu sehen. Er hatte zu viele Kontakte, verkehrte in hohen und gefährlichen Kreisen der Politik und wahrscheinlich auch des Militärs. Pierre les Gray war ein intelligenter und gerissener Mann. Er würde diese Bilder zu sehen bekommen, ob aus Zufall oder um sich über die Vorgänge auf Ord Biniir und deren Resultate auf dem Laufenden zu halten. Früher oder später - vermutlich früher - würde er Chesara als Jedi erkennen. Es war ein Glück, dass er dieses Mal abgelehnt hatte die Fahndungsfotos zu sehen, aber wer sicherte Chesara zu, dass er den Jedi nächstes Mal wieder keine Beachtung schenken würde? Dieser Mann war undurchschaubar - sein größter Vorteil.

Nachdem Pierre noch drei Sätze zu seinem Captain gesagt hatte, kam er zu ihr hinüber und bot ihr an, die Brücke nun zu verlassen und sich auszuruhen. Nur zu gerne nahm Chesara dieses Angebot an. Sie musste ihre Gedanken ordnen. Die Brücke war schnell verlassen, sodass sie sich wieder in dem Gang befanden, in dem ihre Zimmer lagen. Chesara schluckte, sich der Verantwortung, die auf ihren Schultern lastete, drückend bewusst. Sie trug dieses Paket mit sich herum, seit sie von Led in den Rat berufen worden war. Damals war sie noch jung gewesen, zu jung, wie sie heute befand, aber damals hatte es nicht viele Jedi gegeben und Jaster Mereel, Syndic und Bassai hatten begonnen sich aus dem aktiven Geschehen zurück zu ziehen. Heute, wesentlich älter und um einiges reifer, fiel es jedoch noch immer schwer Entscheidungen zu treffen, die die Unschuldigen betrafen. Vermutlich war dies eines jener Dinge, die sich niemals ändern würden, aber Chesara war froh darüber. So lange sie diesen inneren Konflikten noch gegenüber stand, war sicher gestellt, dass sie nicht leichtfertig mit dem Leben der Unschuldigen umging, das manchmal in ihren Händen lag. Chesara stoppte, als sie bei den Türen zu ihren Räumen, die gegenüber von einander lagen, angekommen waren. In ihrem Kopf spielten sich seltsame Szenen ab, die ihr zum Teil Angst machten.


"Vorhin auf der Brücke..."

Begann sie plötzlich, angetrieben von dem Gefühl der Schuld. Sie wollte ihm sagen, dass er das, was er getan hatte - sich dem Kommandanten der Vengeance so zu widersetzen - nicht hätte tun müssen. Anstatt es auszusprechen schwieg sie jedoch. Möglicherweise kamen ihre Worte falsch rüber und eigentlich war es ihr lieber, das Thema nicht wieder zur Sprache zu bringen. Am Ende fing er noch an über die Jedi zu sprechen, was Chesara unbedingt vermeiden wollte, wenn es nur irgendwo ging. Sie hatte die Lügerei satt und außerdem ging ihr langsam die Kraft dazu aus. Was sie brauchte war Ruhe, Ruhe und Abwechslung. Wenn sie erst auf Corscant waren... ja, was dann? Was würde sie tun, mit Azgeth im Schlepptau, der Sith, der sie Hilfe versprochen hatte? Würde sie die anderen Jedi wieder im Tempel treffen? Ob Steven wie versprochen nach Ossus gereist war um dem Rest des Ordens zu berichten was Chesara und Padme geplant hatten? Noch immer hatte Chesara kein Lebenszeichen von Padme vernommen. Vielleicht wusste April etwas, sofern sie noch immer im Hotel weilte... Chesara schluckte. Sie hatte tausend Fragen, die ihr niemand beantworten konnte. Sie brauchte Geduld... Geduld und Vertrauen in die Macht. Eines Tages würde alles gut werden, ganz bestimmt. Pierre les Gray würde sie nicht mehr wiedersehen, wenn sie auf Coruscant angekommen waren. Es war Chesara unmöglich die Vision der Macht weiter zu verfolgen. Wohin sollte dies führen? Sie hatte schon so lange auf ein weiteres Zeichen gewartet, aber es veränderte sich nichts! Langsam wurde es zu gefährlich. Sie würde sich von ihm verabschieden, aus dem Hotel ausziehen und ihre Spur verwischen. Er würde sie nicht wieder finden und das Rätsel um seine Person würde niemals gelöst werden...nicht von Chesara. Ein seltsames Gefühl setzte sich in ihr fest, als sie dies dachte. Es tat ihr leid, dass sie ihn benutzt hatte, aber das konnte sie ihm kaum sagen. Wenn er erst erfuhr, dass sie eine Jedi war, würden alle ihre Worte an Bedeutung verlieren - aber dann war sie längst aus seiner Reichweite verschwunden. Seine Nähe hatte sie nervös gemacht und gleichzeitig berauscht. Nur zu gut erinnerte sie sich an den Empfang des neuen Moffs: dort hatte es einen Moment gegeben, in dem Pierre ihr ganz nahe gekommen war. Seine Finger hatten ihren bloßen Arm berührt... Chesara schluckte. Wenn sie nur eine Möglichkeit hätte gut zu machen, was sie gerade beinahe verschuldet hätte...

"Pierre..."

Ungewohnt fremd hörte sie sich selbst sprechen.

"Es war ein anstrengender Tag. Die Ereignisse habe mich aufgewühlt und...vorhin auf der Brücke..."

Wieder begann sie davon zu reden, doch auch dieses Mal wusste sie nicht, wie sie enden sollte. Es gab darüber nichts zu sagen. Zwar konnte sie sich zum wiederholten Male bedanken, doch letztendlich würden ihre Worte zu Staub zerfallen, sobald sie ihm den Rücken kehrte. Wenn sie etwas gutzumachen hatte, dann sollte sie es tun. Sie hatte Schuld auf sich geladen, weil es die einfachste Lösung gewesen war. Über Pierre les Gray hatte Chesara nicht nachgedacht, als sie von Ord Biniir gehört hatte. Er war nützlich gewesen, um zu helfen, ohne es zu wissen und sie war zu ignorant gewesen um zu sehen, dass sie ihn in etwas mit hinein zog, was auch für ihn Konsequenzen haben konnte.

"Ich möchte mich gerne duschen und mich ausruhen."

Sagte Chesara tonlos, während Bru'Ths Worte ihr ins Gedächtnis kamen: "Wir treten für Ideale ein, wo andere dies nicht vermögen. ... Das sind noble Worte und sie klingen hohl, doch was ich damit sagen will ist, dass selbst viele Millionen Credits es nicht wert wären, dass eine Jedi-Rätin deshalb ihre Integrität verliert."

"Hättest du etwas dagegen, wenn..."

Sie schüttelte den Kopf, sah zur Seite und befeuchtete ihre Lippen mit der Zunge. Dann schaute sie ihn wieder direkt an und für einige Sekunden verharrte ihr Blick auf seinem Gesicht, als suche sie nach etwas.

"Ich würde gerne mit in deine Räumlichkeiten kommen, Pierre."

Sagte sie schließlich. Ihre Stimme war belegt, ihr Kopf voller Gedanken, während sich ihr Herz aufbäumte und versuchte sich Gehör zu verschaffen. Die Jedi aber stellte sich taub und schaffte es diesmal, weder auf ihren Verstand, noch auf ihr Gefühl zu hören, sondern auf die Stimme im Hintergrund, die, wie ihr schien, mehr von Moral verstand als sie selbst.

- Hyperraum - Glory - Gang - mit Pierre - (Loana und Azgeth im Gästezimmer) ?
 
[Hyperraum, Glory, Brücke]- Chesara, Pierre, Besatzung

Natürlich nahm Chesara das Angebot an ? Pierre hatte bemerkt, dass die letzten Augenblicke auf der Brücke sie sehr mitgenommen hatten, sie sah nun noch erschöpfter und gehetzter aus ? und verließ die Brücke. Er folgte ihr ohne ein weiteres Wort an seine Besatzung. Der Kommandant wusste, was er zu tun hatte. Bis sie Coruscant erreichten würde Pierre niemand mehr belästigen ? er würde alleine in seiner Suite sitzen und sich den Geschäften widmen, insbesondere den Problemen, die sich durch die zweifelsohne vorhandenen Verluste auf Ord Biniir ergaben, und Chesara würde sich ausruhen. Es würde alles verderben, etwas anderes zu versuchen. Tatsächlich musste Pierre sogar eingestehen, dass er nachvollziehen konnte, wie erschöpft Chesara war und dass sie jetzt höchstwahrscheinlich alleine sein wollte. Womöglich hatte sie auf Ord Biniir grausame Dinge gesehen, die man vergessen wollte, aber nicht vergessen konnte? er kannte die Methoden des Imperiums. Besonders wenn eine Bestie wie Commodore Kratas die Truppen anführte.
Sie erreichten das Wohndeck und die beiden Türen ? eine führte zu Pierres Suite, die andere zur großen Suite, die er Chesara überlassen hatte ? und sie hielt in der Bewegung inne. Überrascht blinzelte er, als sie urplötzlich das Wort ergriff und auf die Geschehnisse auf der Brücke zu sprechen kam. Ja, er hatte gemerkt, wie nervös sie gewesen war, an ihrem Gesichtsausdruck und an ihrer Körperhaltung. Die Erleichterung war ihr förmlich anzusehen gewesen, als sie den Hyperraum erreicht hatten. Nur warum?
Dann wurde es ihm klar. Auf Ord Biniir war sie Zeugin geworden, wie die imperialen Truppen die Kämpfer des Widerstands niedergemetzelt hatten. Sehr wahrscheinlich waren auch zahlreiche Zivilisten gestorben und Pierre wusste, dass großes Mitgefühl in dieser außergewöhnlichen Frau lebte. Ihr Einsatz auf Coruscant für die Bedürftigen sprach Bände ? und nun hatte sie die Rücksichtslosigkeit der imperialen Truppen verfolgen müssen. Wahrscheinlich hatte sie sich gefürchtet ? davor, dass der Kommandant der Vengeance den Tod Pierres und der Besatzung der Glory ebenso beiläufig befehlen würde wie seine Vorgesetzte den Tod all dieser Zivilisten. Vielleicht fühlte sie auch etwas wie Schuld?
Beschwichtigend hob er die Hände.


?Ich weiß, es war ein Risiko. Aber ich weiß, wie man mit imperialen Offizieren umzugehen hat. Wir waren zu keinem Zeitpunkt in Gefahr.?

Doch Chesara war mitten im Satz verstummt. Worüber dachte sie nach? Was ging in ihr vor? Pierre spürte, wie sich sein eigener Puls beschleunigte. Je länger er hier mit ihr im Korridor stand und ihre makellose Schönheit ansehen musste, desto weniger würde er bereit sein, sie einfach ziehen zu lassen, wenn sie sich schließlich doch hinlegen wollte. Er hatte hart an ihrer Anerkennung seiner Person gearbeitet, an so etwas wie Respekt, vielleicht Sympathie? trugen diese Bemühungen Früchte? Bevor sie ihn auf Ord Biniir verlassen hatte, hatte sie seine Wange geküsst. War das mehr gewesen als eine bloße Geste? Bis auf ihre hilfsbedürftigen Cousinen hatte sie niemanden an Bord des Schiffes. Sehnte sie sich nach Geborgenheit und einer Stütze im Augenblick der Schwäche, wie er sich danach sehnte, ihren warmen Körper in seinen Armen zu halten und nicht wieder loszulassen??
Sie fuhr fort. Ja, es war ein anstrengender Tag gewesen ? ganz leicht nickte er. Vermutlich hatte sie sich ihre Ruhe mehr als verdient. Wer wusste schon, welche Strapazen sie auf sich genommen hatte, um ihre Cousinen zu finden? Alles, was Pierre kannte, war die Route ihres Gleiters. Und der hatte sie in Regionen getragen, in der sie durchaus imperialen Soldaten begegnet sein konnte. Vielleicht hatten diese sie grob behandelt? Vielleicht war sie nur knapp der Willkür dieser gedrillten Mordmaschinen entkommen?
Er wollte sie wieder beruhigend in den Arm nehmen, doch sie fuhr bereits fort. Duschen und sich ausruhen ? exakt, wie er es sich ausgemalt hatte. Auf ihn wartete ein ganzer Stoß Papierkram?
Er wollte sich schon zu seiner Suite abwenden, als weitere Worte ihren schönen Mund verließen. Offenbar wollte sie ihn um einen weiteren Gefallen bitten, doch dieser kam ihr nicht über die Lippen?
Aufmerksam musterte er sie und bemühte sich um einen möglichst aufgeschlossenen Gesichtsausdruck, um sie eher zu ermutigen, vorzutragen, was sie wollte.
Als die Worte dann endlich an sein Ohr drangen, war seine Kehle mit einem Mal staubtrocken. Sie wollte? was?


?Du? du meinst? jetzt??, brach es schließlich aus ihm hervor, wie die Frage eines Schuljungen, der nicht so recht wusste, wie ihm geschah. Verärgert schalt er sich innerlich selbst für dieses unsichere Auftreten und versuchte, die Situation mit einem breiten Lächeln zu retten. Vielleicht hatte ihre Bitte auch ganz profane Hintergründe ? die Einrichtung des Badezimmers seiner Suite war um einiges exklusiver als die ihres eigenen Quartiers, schließlich war er Eigner des Schiffes.

?Wenn du möchtest? komm rein??

Mit erstaunlich fester Hand ? er war dankbar, dass sie nicht auch noch zitterte ? öffnete er die Tür zu seiner Suite mit der entsprechenden Codekarte und bedeutete ihr galant, einzutreten. Auf seinen Befehl hin, während sich die Tür der Suite hinter ihnen wieder schloss, erwachte die Beleuchtung, um die Suite in ein gedämpftes, stimmungsvolles Licht zu tauchen. Von seinem Schreibtisch her blinkte ein Licht ? offenbar hatte er eine Nachricht empfangen, wahrscheinlich den Wartungsbericht des Gleiters, nichts wichtiges also.
Pierre deutete auf die Tür an einer Seitenwand, der Suite, die in das weitläufige Badezimmer führte.


?Wenn du Duschen möchtest? dort??

Er zögerte und räusperte sich dann verlegen.

?Die Tür? ähm? die Tür lässt sich von Innen verriegeln?, fügte er hastig hinzu.

?Lass dir alle Zeit der der Galaxis. Ich kann nachvollziehen, wie erschöpft du bist??

Er konnte spüren, wie sein eigenes Herz ihm bis zum Hals schlug. Im gedämpften Licht der Suite sah sie noch begehrenswerter aus, ihre makellose Haut schien zu schimmern, ihre Augen glitzerten wie verführerische Edelsteine?

?Fühl dich wie zu Hause??

[Hyperraum, Glory, Pierres Suite]- Chesara, Pierre
 
- Hyperraum - Glory - Pierres Suite - mit Pierre - (Loana und Azgeth im Gästezimmer) ?

Als sich die Tür von Pierres Suite hinter ihnen schloss, war es Chesara, als verließe sie ihr Urteilsvermögen in Bezug darauf, was richtig und was falsch war. Sie befand sich an einem Ort, an dem sie besser nicht sein sollte, mit einem Mann, der nicht gut für sie war und war im Begriff etwas zu tun, das sie nie für möglich gehalten hätte. Pierre schien indes in erster Linie verwirrt über ihr Verhalten zu sein, was sie nicht weiter wunderte, hatte sie sich doch bisher nicht unbedingt als "leichtes Mädchen" gegeben. Der ehemalige Gouverneur von Coruscant deutete in Richtung des Badezimmers und erlaubte ihr, es zu benutzten und sich soviel Zeit zu nehmen wie sie benötigte.

"Danke."

Erwiderte Chesara schlicht, da ihr alles andere überflüssig erschien und ohne zuviel Zeit vergehen zu lassen, betrat sie die Erfrischungszelle, schloss die Tür und nutzte auch die Verriegelung von innen, um sich Privatsphäre zu verschaffen. Kaum dass sie alleine war, lehnte sie sich mit dem Rücken gegen die Tür und schloss die Augen. Ihre Atmung ging schnell und sie spürte eine Nervosität in sich, die ihren Körper von den Füßen bis in die Haarspitzen eingenommen hatte. Zum ersten Mal seit Stunden war sie alleine und unbeobachtet und brauchte ihre Gefühle nicht zu verbergen. Hier, in Pierre les Grays Räumen, fürchtete sie keine Kameras, wie in dem Gästezimmer, das sie genutzt hatte. Hier war sie ganz für sich. Erschöpft fuhr sich Chesara durch die Haare, öffnete die Augen und trat zum Waschbecken. Das Waser rann kühl über ihre Handgelenke und erfrischte sie. Wohlig seufzte Chesara auf. Ihre Glieder schmerzten von dem Kampf mit Azgeth und von der Flucht durch die Gassen Ord Biniirs. Sie war eben keine zwanzig mehr, ab und zu machte sich das bemerkbar. Chesara schaltete das Wasser ab, trocknete ihre Hände an einem der samtweichen Handtücher und betrachtete sich im Spiegel. Sie selbst sah deutlich die Anstrengung des Tages, die sich tief in ihre Züge eingebrannt hatte. Ob auch Pierre sie in diesem Ausmaß registriert hatte oder lag die Intensität der tiefen Linien an ihrem eigenen kritischen Blick? Sie wandte sich ab und ging hinüber zu der geräumigen Duschkabine. Es lagen bereits große Badehandtücher bereit und in kleinen Einbuchtungen in der Wand standen verschiedene Flaschen mit exklusiven Reinigungslotionen und Duftölen - letztere allerdings eher mit betont männlicher Note. Chesara entkleidete sich und löste das Lichtschwert von ihrem Oberschenkel. Eine Weile wog sie die Waffe in ihrer Hand und betrachtete sie. Das Lichtschwert symbolisierte ihre Zugehörigkeit zu den Jedi, aber selbst ohne diese Waffe wäre sie nichts anderes. Was sie war kam aus ihrem Herzen und war nicht zu entfernen, egal was sie tat. Sie würde es immer sein.

Sie hatte die Temperatur herab gedreht und sich den eiskalten Wasserstrahlen ausgesetzt. Es kam ihr vor, als prallten Eiswürfel von ihrer Haut ab. Die Jedi-Rätin schnappte nach Luft und war versucht auf eine wärmere Stufe zu schalten, doch sie hielt inne, als wäre sie einer Prüfung ausgesetzt. Erst als sie glaubte es nicht länger aushalten zu können, änderte sie die Einstellungen und verfiel in das gegensätzliche Extrem. Dampfwolken stiegen zur Decke empor, doch brachte ihr die Hitze keine Erlösung. Chesara schloss ihre Augen begann regelmäßig und kontrolliert zu atmen. Ihr Bewusstsein richtete sich auf ihren Körper, überdeutlich nahm sie sich selbst war. Langsam atmete sie ein und aus, als gäbe es nichts anderes als sie selbst und den Sauerstoff, der ihre Lungen füllte und sie zum Leben erweckte. Irgendwann spürte sie das Wasser nicht mehr und auch die Wärme war verflogen. Es gab weder heiß und kalt. Es gab keine Gefühle...nur Frieden. Minuten vergingen, in denen Chesara in die Macht eintauchte und sich fallen ließ. Als sie schließlich die Tiefen verließ und an die Oberfläche zurück kehrte, stellte sie das Wasser ab. Ihre feuchten Haare klebten in ihrem Gesicht, doch der Schmerz war von ihr gewichen. Sie fühlte sich belebter. Ihr Blick fiel auf die verschiedenen Waschlotionen. Wahlweise teste sie die Gerüche, verteilte eine neutral wirkende Lotion in ihren Handflächen und rieb sich ein.

Wie es sich für einen Mann vom Standes eines Pierre les Gray gehörte, hingen selbstverständlich drei frisch gewaschene, kuschelig weiche Bademäntel in einem hohen Wandschrank, von denen Chesara einen entwendete und für sich beanspruchte. Seltsamerweise verschwendete sie nicht einen Gedanken daran, dass dieses Kleidungsstück einem Imperialen - und zwar nicht nur irgendeinem - gehörte. Sie fühlte sich innerlich ruhig und entspannt. Wie zuvor trat sie auch jetzt wieder vor den Spiegel und betrachtete ihre leicht geröteten Wangen, während sie sich mit den Fingern durch die nassen, ungeordneten Haare fuhr. Ihre Kleidung hatte sie zusammen gefalten und ordentlich auf einer Kommode abgelegt. Ihr Lichtschwert war in der Kleidtasche verborgen. Ein wenig mulmig war Chesara schon zu Mute, die Waffe nicht direkt an ihrem Körper zu tragen, doch im Augenblick gab es kaum keine andere Möglichkeit. Sie nahm den Kleidungsstapel an sich, entriegelte die Tür und kehrte zurück zu Pierre, zurück in sein Schlafzimmer. Er sah auf, als sie aus dem Bad kam. Chesara lächelte schwach. Es gab kein anstrengendes Nachdenken mehr. Sie war hier, um etwas zu tun, das sie beschlossen hatte und von dem es kein Zurück mehr gab - jedenfalls war sie nicht gewillt vor ihrer eigenen Entscheidung zu fliehen. Die Jedi-Rätin legte ihren Kleidungsstapel auf einem Regal ab.


"Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass ich mich bedient habe."

Sagte sie in entschuldigendem Tonfall und zupfte zur Verdeutlichung ihrer Worte an dem Bademantel, den sie trug. Ihre nackten Füße versanken in dem weichen Teppich und Chesara schaute sich um, während sie registrierte, dass sie sich nicht länger wie unter Druck fühlte.

"Du musst sagen, wenn ich dich störe."

Sie hatte den Berg von Papieren und Akten gesehen, der auf seinem Schreibtisch lag und fragte sich, wieviel Verantwortung wohl auf Pierre les Grays Schultern lastete und wie ernst er diese nahm. Ihre Füße trugen sie quer durch den Raum, während sie die Einrichtung betrachtete.

"Ich möchte dich nicht aufhalten, wenn du zu tun hast..."

Fuhr sie fort, während sie sich selbst plötzlich mit der überraschenden Frage konfrontiert sah, ob sie es wohl bedauern würde, falls er sie fort schickte.


- Hyperraum - Glory - Pierres Suite - mit Pierre - (Loana und Azgeth im Gästezimmer) ?
 
[Hyperraum, Glory, Pierres Suite]- Chesara, Pierre

Nachdenklich verfolgte Pierre, wie Chesara ohne große Umschweife – ein bloßes Danke ließ ihn immerhin wissen, dass sie es wegen seines Angebotes tat – im Badezimmer verschwand. Keine Sekunde später hörte er bereist das vertraute Schnappen des Schließmechanismus und wusste, dass er die Tür nun nicht mehr würde öffnen können, vollkommen gleichgültig, ob er das wollte oder nicht.
Schwer seufzend ließ Pierre sich hinter seinem Schreibtisch auf den gemütlichen Formsessel sinken und starrte missmutig auf den Berg Geschäftspapiere, der sich dort angehäuft hatte. Natürlich hatte er die Manager der Holding, die derlei Dinge zu erledigen wusste – doch ab und an war es für das Gedeihen seines kleinen Finanzimperiums essentiell, dass er selbst Entscheidungen traf. So sehr ihn diese auch teilweise langweilen mochten…
Aus dem Badezimmer kam nun das stetige Plätschern des Wassers und Pierres Blick fiel einmal mehr auf die verschlossene Tür, hinter der Chesara sich in diesem Moment den Staub eines anstrengenden Tages von ihrem wunderschönen Leib spülen musste. Was bezweckte sie damit? Waren ihre Intentionen harmlos – oder steckte mehr dahinter, dass sie es hier tat? Vielleicht spielte sie mit ihm – einige Frauen hatten das versucht, doch sie war die einzige, der das womöglich gelingen könnte – oder sie war sich ganz einfach sicher, dass er seine eigene Dusche nicht mit Kameras überwachte und versuchte, sich so seinen Blicken zu entziehen.
Pierre schüttelte langsam den Kopf und goss sich eine sehr kleine Portion Whiskey aus der kleinen Bar seiner Suite ein. Den brauchte er jetzt, aber er wollte nichtsdestotrotz einen klaren Kopf behalten.
Während das Wasser im Badezimmer gar nicht aufhören wollte, zu fließen und Geräusche zu produzieren, überprüfte Pierre seine Nachrichten. Hauptsächlich waren es Notizen seiner Gewährsleute auf zahlreichen wichtigen Planeten des Imperiums, Fondor, Kuat, Bastion und eben Coruscant. Die Geschäfte liefen leidlich. Ein Konflikt innerhalb des Sith-Ordens übte Druck auf das allgemeine Geschäftsklima aus, den auch die Versicherungen Hochadmiral Kratas', der eine weitere Expansion des Imperiums angekündigt hatte, nicht mildern konnte. Natürlich waren diese Neuigkeiten keine Überraschung für Pierre und die Zweige der Holding waren bestens vorbereitet, nichtsdestotrotz verärgerte es ihn, wie schnell die Spielchen der Sith sich auch auf die Wirtschaft ausgewirkt hatten.
Eine andere Nachricht betraf tatsächlich den Wartungsbericht des Gleiters. Technisch war er in bester Ordnung gewesen – doch eine Randnotiz ließ Pierre überrascht aufblicken. Beim Reinigen der Polster hatte einer der Techniker Spuren von Blut gefunden. Blut, das keinem Menschen gehören konnte – also weder Chesara, noch Azgeth, noch Loana.
Pierres Stirn legten sich in Falten. Ein erneutes Rätsel. Das Imperium ging gegen eine Widerstandsorganisation vor, die sich mit Sicherheit auch aus unter der Knute des Imperiums leidenden Nichtmenschen zusammensetzte, und es wurde nichtmenschliches Blut im Gleiter gefunden, den er Chesara gegeben hatte.
Ebenso schnell hatte Pierre jedoch eine Erklärung parat. Es war Chesaras mitfühlende Ader, die ihr zum Verhängnis geworden war. Wahrscheinlich hatte sie nicht nur ihre Verwandten gesucht, sondern sich womöglich eines verletzten Nichtmenschen angenommen, den die Truppen des Imperiums einfach liegen gelassen hatten. Vermutlich hatte sie Pierre nichts von diesem Zwischenfall erzählt, um ihn nicht unnötig zu beunruhigen. Oder weil sie befürchtet hatte, dass er mit Ablehnung reagieren könnte.
Mit einem raschen Tastendruck deaktivierte Pierre seinen Computer und nahm einen Schluck aus seinem Glas. Was auf Ord Biniir geschehen war, spielte jetzt kleine Rolle mehr – was zählte, war die Gegenwart.
Das Wasser war mittlerweile verstummt und als die Tür hörbar aufgesperrt wurde, ließ Pierre auch eine Auflistung der jüngsten Entwicklung der Bacta-Preise links liegen und hob den Kopf.
Sie hatte ihre Kleidung nicht wieder angezogen. Mit einem säuberlich zusammengelegten Bündel betrat Chesara den Raum, in einen der Bademäntel gehüllt, die er stets vorrätig hatte, und betrat den Raum. Wie elektrisiert musste er seinen Blick gewaltsam von ihren nackten Füßen und Knöcheln losreißen, die sie elegant über den weichen Fußboden trugen.


“Nein, keineswegs…“, schaffte er es, auf ihre Andeutung in Bezug auf den Bademantel zu reagieren. Ihr Haar hing ihr feucht über die Stirn und man konnte ihr förmlich ansehen, dass die ausgiebige Dusche sie erfrischt hatte. Sie strahlte eine unsichtbare Kraft aus, die Pierre überraschte.

“Freut mich, dass du etwas passendes finden konntest…“

Ihr Blick wanderte durch den komfortabel eingerichteten Raum. Ganz offenbar hatte sie nicht die Absicht, sich in ihr eigenes Gästezimmer zurückzuziehen. Langsam erhob Pierre sich und trat hinter seinem Schreibtisch hervor.

“Du störst nicht… dieses Zeug kann warten…“

Er ging ein paar Schritte auf sie zu. Ihre noch leicht glänzende Haut wirkte fast unwirklich in Zwielicht der Suitebeleuchtung und ihre Augen schienen wach und verlockend. Reflexartig erschien ein gewinnendes Lächeln auf Pierres Gesicht, während er fühlte, dass seine Sinne sich wieder sammelten.

“Ord Biniir ist jetzt weit weg. Du hast geschafft, was du dir vorgenommen hast. Deine Cousinen können sich glücklich schätzen, dich zu haben…“

Ein letzter Schritt brachte ihn hinter sie und er legte seine Hände auf ihre Schultern, um den Bademantel ein Stück zur Seite zu schieben und ihre bloße Haut zu streicheln. Sein Mund näherte sich ihrem rechten Ohr bis auf wenige Zentimeter.

“Aber ich habe mir Sorgen gemacht, Chesara…“, flüsterte er “Große Sorgen…“

Ganz vorsichtig küsste er erst ihr Ohrläppchen, dann ihren Hals, dann ihre Schulter. Wenn sie jetzt nicht zurückwich, würde sie es niemals mehr tun… und ihre pfirsichweiche Haut fühlte sich so gut auf seinen Lippen an… sie durfte nicht gehen…

“Du bedeutest mir sehr viel…“, fuhr er leise fort.

“Dass du wunderschön bist, wusste ich seit unserer ersten Begegnung… doch jetzt weiß ich auch, was für eine außergewöhnliche Frau du bist…. Außergewöhnlich und sehr gefährlich für jeden Mann, der sein Herz an dich verliert…“

Seine Lippen glitten über ihren Nacken, während er ihre Haare roch und ihr leichtes Erbeben unter seinen ihre Schultern umfassenden Fingern spürte.

“Und das habe ich, Chesara…“, gestand er ihr.

“Du hast es mir genommen.“

Sanft, aber entschieden drehte er sie zu sich um und begegnete dem Blick ihrer ozeantiefen Augen, aus denen nicht die bloße Oberflächlichkeit anderer Frauen sprach, sondern jenes Mysteriöse, dass ihn gefesselt hatte, seit der diese Augen zum ersten Mal aus der Nähe hatte betrachten dürfen.
Ohne ein weiteres Wort legte er ihr seine linke Hand in den Nacken und küsste ihre süßen Lippen mit all der entfesselten Leidenschaft, die er seit seinem Entschluss gesammelt hatte, dass sie ihm gehören würde… ihm und niemand anderem…


[Hyperraum, Glory, Pierres Suite]- Chesara, Pierre
 
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Schon seltsam, wie jeglicher Wille sich auflösen konnte, wenn der Körper plötzlich die Kontrolle übernahm. Obwohl sie es hatte kommen sehen, war Chesara nicht in der Lage gewesen zu sagen, wie sie reagieren würde, wenn Pierre sich ihr tatsächlich näherte. Sie hatte damit gerechnet, dass es ihr unangenehm wäre und dennoch hätte sie es über sich ergehen lassen, um ihre Schuld zu begleichen. So war ihr Plan gewesen, ein naiver, völlig absurder Gedanke, der eines versucht hatte zu verschleiern: dass sie es wollte. Immer wieder hatte er fremde, längst vergessene Empfindungen in ihr ausgelöst, wenn er nahe hinter ihr gestanden hatte, als er beim Frühstück ihre Schultern massiert oder als er auf dem Ball mit seinen Fingern über ihren Arm gestrichen hatte. Obwohl sie versucht hatte dem keine Bedeutung beizumessen, und die Wahrheit zu verdrängen, hatte diese sie am Ende doch noch eingeholt. Sie hatte es von Anfang an genossen, von ihm als begehrenswerte Frau wahrgenommen zu werden. Vielleicht war dies sogar der wahre Grund, warum sie den Kontakt zu ihm nicht abgebrochen hatte. Chesara wusste es nicht, aber wenn dem tatsächlich so war, dann reichte ihre Schuld noch viel tiefer als sie angenommen hatte. Ihr Körper bebte unter seinen Berührungen, als habe sie lange darauf gewartet, ohne es sich eingestehen zu können. Chesara schloss die Augen, als sein Mund von ihrem Ohrläppchen zu ihrem Hals wanderte und wurde von einem Schauer ergriffen, der ihr den Rücken hinunter rann und tiefer in die Ebenen. Als er sie dann zu sich herum drehte und küsste, schien ihr Verstand komplett auszusetzen. Das letzte was ihr in den Sinn kam, bevor sie sich vollends verlor und von ihrem Handeln, das sie nicht länger selbst beherrschte, fortgespült wurde, war die Tatsache, dass Pierre les Gray im Begriff war das Spiel zu gewinnen, dem sie sich verschrieben hatten, ohne jemals darüber zu sprechen. In diesem Moment jedoch war nichts davon von Bedeutung. Chesara fühlte sich wie im Rausch. Ihr Körper erbebte unter Pierres Berührungen und ihre Haut schien zu glühen. Sie konnte nicht aufhören, an nichts denken, war zu nichts fähig als das zu genießen, was gerade mit ihr geschah. Eine Erklärung hatte sie nicht dafür, vielleicht hatte sie es längst aufgegeben sie zu suchen und vielleicht war es nicht nötig in Worte zu fassen, was auf eine andere, intime, unausgesprochene Weise viel besser auszudrücken gelang. Viel zu lange hatte sie diese Sprache nicht mehr gesprochen, sodass Chesara sich erst wieder an ihren Klang gewöhnen musste. Fremd und dennoch vertraut war der Rhythmus, wie ein Lied, das sich einst eingeprägt hatte, dann aus dem Gedächtnis vertrieben wurde und sich eines Tages wieder Gehör verschaffte. Melodie und Text kehrten in die Erinnerung zurück, unsicher zuerst, bis es sich anfühlte, als seien sie nie verloren gegangen?

Chesaras Kopf lag auf einem der weichen, mit kostbarer Zeyd-Seide bezogenen Kissen. Ihre Augen waren geöffnet, ihr Blick hinauf zur Zimmerdecke gerichtet. Langsam, Stück für Stück, kehrte die Realität zurück zu ihr, so als hätte zuvor etwas von ihr Besitz ergriffen, das nun langsam wieder abließ und sie frei gab. Es war ruhig um sie herum, sie vernahm nicht einmal Pierres Atem, obgleich er direkt neben ihr lag. Auf ihren Augen lag noch immer ein träger Schleier, doch mit jeder verstreichenden Sekunde lichtete er sich weiter. Chesara wusste genau, was geschehen war, doch konnte sie nicht erklären, was sie dazu bewegt hatte es zu tun. Alle Gründe und Entschuldigungen, die sie gesammelt hatte, schienen nur zur Hälfte zu existieren. Sie hatte mit Halbwahrheiten gehandelt und wusste nicht einmal, ob es Absicht gewesen war. Für einen Moment schloss sie die Augen, um sie gleich darauf wieder zu öffnen: die Szenerie war dieselbe. Das Gefühl der Schuld jedoch war nicht gewichen, auch wenn es sein Gewicht verteilt zu haben schien. Chesara schluckte schwer und zog die feine, seidene Bettwäsche enger um sich. Sie hatte sich einem Mann hingegeben, den sie nicht liebte, den sie nicht einmal wirklich kannte und dem sie auf keinen Fall vertrauen durfte. Was war mit ihr los? Früher wäre sie niemals so weit gegangen. War es etwa ihre neu entdeckte Eitelkeit, die neue Weiblichkeit in ihr, die sie hierzu getrieben hatten? Am liebsten hätte sie den Kopf geschüttelt, doch sie konnte sich eben noch beherrschen. Stattdessen wandte sie ihren Kopf in Pierres Richtung. Das schlimmste überhaupt war, dass es ihr auch noch gefallen hatte. Etwas in ihrem Inneren wollte fortlaufen, soweit fliehen wie nur irgend möglich und sich einschließen, im Dunkeln, wo sie niemand finden würde.


?Ich glaube, ich sollte jetzt besser gehen.?

Flüsterte sie leise, um der Stille Willen und sah Pierre prüfend an. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, wie sie sich verhalten sollte. In dem Moment aber, als ihr Blick seine Augen traf, ging ein Ziehen durch ihre Brust. Er lag dort, so wie jetzt, ins Leere starrend. Chesara glaubte den Halt zu verlieren und sich einmal um sich selbst zu drehen, bevor das Bild vor ihren Augen wieder verschwamm und sich ins Nichts auflöste. Schockiert schüttelte sie ihren Kopf und setzte sich auf.

?Es ist nichts??

Beruhigte sie Pierre sogleich, noch bevor er etwas sagen konnte.

?Nur ein Ziehen, irgendwo hier unten.?

Wage deutete sie über der Decke, die sie vor ihren Körper hielt, auf ihre Magengegend.

?Es geht schon wieder.?

Sie lächelte wage, ihr Blick schwankte zwischen gespielter Tapferkeit und Unsicherheit. Das einzige, was sie wollte, war zu verschwinden und sich seinem Blick zu entziehen.

- Hyperraum - Glory - Pierres Suite - mit Pierre - (Loana und Azgeth im Gästezimmer) ?
 
[Hyperraum, Glory, Pierres Suite]- Chesara, Pierre

Erschöpft lag Pierre im mit seidener Wäsche ausgekleideten Bett seiner Suite und nur das stetige Heben und Senken seines Brustkorbs verriet, dass er noch atmete und am Leben war.
Umso lebhafter jedoch waren die Erinnerungen daran, wie Chesara und er sich in hier geliebt hatten, bis sie beide entkräftet zusammengesunken waren. Erst zögernd und unsicher, dann immer fordernder und leidenschaftlicher hatte sie sich auf ihn eingelassen, war mit ihm in einen Taumel der Sinne versunken, in dem beider Verstand nichts mehr zu kontrollieren vermochte, nicht einmal die Worte des Verlangens, die er ihr ins Ohr geflüstert hatte, während er ihren warmen Körper direkt an seinem gespürt und ihren Durst nach mehr wie den seinen empfunden hatte.
Es musste eine lange Zeit vergangen sein, seit sie sich das letzte Mal ihren intimsten Bedürfnissen hingegeben hatte ? er hatte es an jeder ihrer Bewegungen spüren können, die so erfüllend und voller Feuer gewesen waren. Auch wusste er, dass sie es genossen hatte? sie hatte von ihm bekommen, wonach sich ihr Körper so verzweifelt gesehnt hatte, wie auch seine Wünsche endlich erfüllt worden waren. Jede Sekunde, in der er ihren Atem gespürt hatte, ihren zitternden Körper in seinen Armen, war wie ein Geschenk gewesen, eine Erfahrung, die selbst in seinen Erinnerungen ihresgleichen suchte. Und obwohl er nun ausgelaugt, aber zufrieden, neben ihr lag, hatte sein Verlangen nach ihr kein bisschen abgenommen. Die meisten Frauen waren ihm bereits nach einer kurzweiligen Nacht lästig geworden, abgenutzte Gespielinnen, die es mit einer letzten milden Gabe zu besänftigen gab, doch Chesara war anders. Ihre Berührungen hatten ihn infiziert, ihn gefangen genommen und ihn wissen lassen, dass sie sie seine kühnsten Erwartungen weit übertraf.
So beobachtete er ihren in der Dunkelheit der Suite kaum erkennbaren Körper, die leichten Atembewegungen und die Bewegungen ihres Haares mit einem erfüllten Lächeln auf den Lippen, die sich bereits jetzt wieder nach ihrem einmaligen Geschmack sehnten?
Plötzlich schien auch sie aus der wohligen Betäubung zu erwachen, die ihr intensives Beisammensein hinterlassen hatte, und sich ihrer Umgebung wieder voll bewusst zu werden. Sie raffte ihre Decke enger um sich und schien verunsichert ? eine Reaktion, mit der Pierre gerechnet hatte. Wenn seine Vermutungen stimmten, war es lange her gewesen, dass sie ähnliches verspürt hatte wie in den letzten Stunden. Vielleicht schämte sie sich nun, war überrascht oder gar verängstigt darüber, wie schnell es gegangen war. Er jedoch würde keinen Fehler machen. Für ihn stand fest, dass se hier nur ein Ergebnis geben konnte?
Er lächelte beruhigend, als sie reflexartig verkündete, dass es besser war, zu gehen. Ja, sie war anders als all diese billigen Flittchen. Anstatt sich sofort wieder lüstern vor ihm zu räkeln, war sie schockiert, anscheinend von Schuldgefühlen geplagt. Daran, dass einige Frauen bereits aus einer Nacht mit ihm horrende finanzielle Forderungen abgeleitet hatten, dachte sie anscheinend nicht. Nur verprellte ihn dieses Verhalten nicht ? je mehr sie sich wieder zurückzog, desto intensiver wurde sein Begehren, sie nie wieder von seiner Seite zu lassen.


?Es ist alles in Ordnung, Chesara??, versicherte er ihr leise. ?Es ist nichts geschehen, wofür du dich schämen müsstest??

Doch seine Miene wurde besorgter, als ein Ausdruck des plötzlichen Schmerzes über ihr Gesicht lief, und er setzte sich ebenfalls auf, als es fast den Anschein hatte, als würde sie zusammenbrechen. Schnell fing sie sich jedoch wieder, deutete seinen Gesichtsausdruck korrekt und versicherte ihm, dass es ihr gut ging ? abgesehen von?
Pierre runzelte die Stirn. Was hatte das zu bedeuten? War ihr Schuldgefühl tatsächlich so stark, dass es ihr körperliche Schmerzen bereitete? Bereute sie diese Zeit süßester Erfüllung bereits wieder?


?Hey??

Er rückte näher an sie heran und streckte eine Hand vorsichtig nach ihrer Wange aus, um sie zu streicheln.

?Ist wirklich alles in Ordnung??

Seine Sorge war nicht einmal gespielt, als er ihr ins Gesicht sah. Aus ihren Augen sprach einiges an Unsicherheit ? sie war diese Art der Nähe eines anderen Menschen tatsächlich nicht gewohnt gewesen, doch mochte noch etwas anderes dahinter stecken?
Bemüht beruhigend lächelte er sie an.


?Du kannst gehen, wann immer du willst, Chesara? Aber??

Die streichelnde Hand erreichte ihre Lippe und weckte Erinnerungen an den ersten Kuss, bevor sie sich ganz einander hingegeben hatten? Pierre spürte, wie sein Arm leicht zitterte. Noch nie hatte er solche Stunden verbracht. Noch nie.

?Ich wünsche mir, dass du bleibst??, flüsterte er und legte seine Hand dort auf ihre Decke, wo sie selbst hingedeutet hatte. Nur wenige Millimeter Stoff trennten ihn von der samtweichen Haut um ihren sehr ästhetischen Bauchnabel herum.

?Mein Glück war nie so... vollkommen wie in den letzten Stunden. Und das liegt alleine an dir??

Sie musste doch ebenso empfinden! Sie musste einfach?

[Hyperraum, Glory, Pierres Suite]- Chesara, Pierre
 
~> Hyperraum ? auf der Glory :: Loana in einem Gästezimmer ? in der Nähe Azgeth, Chesara und Pierre <~

Mit leerem Blick starrte die zukünftige Padawan die Decke ihres Quartiers an in dessen Bett sie es sich bequem gemacht hatte. Wie viel Zeit wohl seit dem Start auf Ord Biniir vergangen war? Loana's Zeitgefühl schien seit den jüngsten Ereignissen völlig verloren. Zudem hatte sie Schwierigkeiten das Geschehene zu verarbeiten.

Immer und immer wieder spielten sich die letzten Erinnerungen der jungen Frau wie ein Film vor deren innerem Auge ab.
Erst die zufällige Begegnung mit der Jedi Chesara, dann erbitterte Kämpfe zwischen Rebellen und Imperialen, ein Cathar namens Crado mit dem sie sich fast angelegt hatte und dann noch ein halb toter Kel'Dor (JK). Zu diesem Zeitpunkt war sie jedenfalls froh über die Anwesenheit des Katzenmenschen gewesen, um so größer war der Schock als dieser sie kurz darauf verlassen hatte.
Die Einsamkeit, der das verängstigte Mädchen zusammen gekauert in einer Ecke des Gleiters ausgesetzt war, schien endlos und qualvoll. Auch die Anwesenheit des Verletzten Kel'Dor hatte nur noch mehr Unbehagen verursacht.
Als Chesara schließlich ihr Versprechen eingelöst hatte und zurück gekehrt war, wäre Loana der Frau am liebsten um den Hals gefallen.
Die darauf folgenden Geschehnisse hatten allerdings nur die ohnehin schon vorherrschende Verwirrung der jungen Frau genährt.

Langsam und begleitet von einem leisen Stöhnen richtete sich Loana auf. Das verdreckte Gesicht der angehenden Padawan vergrub sich in deren Handflächen und sie verweilte einige Zeit in dieser Position auf der Kante des luxuriösen Bettes. Entweder konnte oder wollte sie nicht richtig realisieren wo sie hier hineingeraten war. Alles schien so irreal, fast schon wie eine Illusion. Der Kopf der jungen Frau erhob sich und ihr Antlitz verließ die schützenden Hände. Beinahe perplex wanderte ihr Blick durch die Räumlichkeiten in denen sie sich befand. Noch vor einigen Stunden hatte sie sich mit einem verdreckten Hotelzimmer begnügen müssen und nun befand sie sich in diesem prachtvollen Gemach. Dabei handelte es sich nur um ein Gästezimmer auf einem Raumschiff. Für Loana's Verhältnisse war das einfach nur unbegreiflich, immerhin kannte sie nichts anderes als die Armut der sie seit ihrer Kindheit ausgesetzt war.
Wenn sie so darüber nachdachte, verstand sie nicht einmal wieso sie überhaupt dort war. Es war mehr als nur erstaunlich das Chesara's Plan auf gegangen war. Selbst für 'Cousinen' war die nicht im geringsten vorhandene Ähnlichkeit unnatürlich, zudem hätte es auffallen müssen das diese, neu hinzu gekommene, Azgeth und Loana keine Schwestern waren.
Azgeth... Loana lief ein kalter Schauer über den Rücken wenn sie nur an diesen Namen dachte. Seit die geheimnisvolle Fremde zusammen mit Chesara aufgetaucht war, bedrängte die junge Frau ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Loana konnte es fast schon als Angst bezeichnen was sie in der Gegenwart der Fremden empfand. Umso mehr sorgte die Tatsache, dass sie sich mit diesem Weib nicht auch noch ein Zimmer teilen musste, für wohltuende Erleichterung. Vielleicht war es angebracht bei Gelegenheit mit Chesara über dieses Thema zu reden, jedenfalls hatte Loana das Gefühl das ihr etwas verschwiegen wurde. Es wäre vielleicht besser gewesen wenn sie es sofort angesprochen hätte, aber seit Crado sie verlassen hatte, brachte die junge Frau kein einziges Wort mehr über die Lippen. Selbst als sie den Auftrag der Jedi ausführte und Kleidung für die beiden Frauen besorgte oder bei der Begegnung mit dem Eigentümer der Glory, Pierre les Gray, hatte sie kein Wort verloren.

Zögerlich stützte sich Loana von dem Bett ab und stand auf. Das Bad hatte die Aufmerksamkeit des verstörten Mädchens auf sich gezogen. Langsam schlenderte sie, fast schon erschöpft, Richtung Badezimmer und Loana's fallen gelassene Kleidungsstücke markierten den zurück gelegten Weg.
Im nächsten Augenblick ertönte bereits das rauschen der feinen Wasserstrahlen. Loana zuckte zusammen als die ersten heißen Tropfen über ihren Körper wanderten und leicht rötliche Spuren auf ihrer Haut hinterließen. Der Schmerz war beinahe eine Art Befriedigung für die junge Frau, immerhin war es der Beweis das sie in keinem verrückten Traum gefangen war. Ihre Atmung war langsam und tief, es war ein wohliges Gefühl als der heiße Dampf sich seinen Weg durch die Luftröhre in ihre Lungen bahnte. Loana schloss die Augen und langsam verflog der anfänglich Schmerz. Sie genoss die entspannende Massage der Wasserstrahlen und lauschte dem beruhigendem Rauschen des Wassers.
Über die augenblickliche Situation konnte sie sich auch noch später Gedanken machen...

~> Hyperraum ? auf der Glory :: Loana in einem Gästezimmer ? in der Nähe Azgeth, Chesara und Pierre <~
 
[in der Nähe des Sytems von Ord Biniir ? Flotte der ?Legend of the Republik? - MC40 ?Rising Hope? - Brücke] - mit Lt. Parker und anderen

Fieberhaft suchte Liam nach einer Möglichkeit die Piloten nahe am Hangar unterzubringen. Er hatte die ?Hope? auswendig studiert. Er wusste um alle Eigenheiten und jeden Raum. Doch kein Raum war nahe genug am Hangar und wurde nicht für notwendiges gebraucht. Er dachte daran vielleicht etwas in seinem Gedächtnis übersehen zu haben, doch es gab nichts das ihm einfiel. Lt. Thompson trat näher zu dem jungen Commander.

?Wir werden im Hangar warten bis der Befehl eintrifft.?

Liam schaute den Fliegerleitoffizier mit einem Blick an der ein klares Nein sagte. Es würde die Piloten wahrscheinlich nur verstimmen, wenn sie im Hangar warten müssten. Sicher ein, zwei Stunden würde es ihnen nichts ausmachen. Aber was wenn die Jedi einen halben Tag brauchen würden oder noch länger.

?Ich hab mich mit meinen Rottenführern abgesprochen, die Piloten sind bereit das auf sich zu nehmen.?

Immer noch suchte Liam nach einer Lösung, doch je mehr er nachdachte wusste er das der Vorschlag von Thompson der einzig sinnvolle war. Ansonsten wären die Piloten nicht schnell genug Einsatzfähig. Er richtete seine Worte an den gesamten Offiziersstab über Holo.

Die Piloten der ?Hope? werden im Hangar auf den Befehl warten. Lt. Thompson hat sich mit ihnen abgesprochen und es haben sich alle dafür bereit erklärt.

Den letzten Befehl erwiederte er nur mit einem knappen Verstanden, Sir!?.

[in der Nähe des Sytems von Ord Biniir ? Flotte der ?Legend of the Republik? - MC40 ?Rising Hope? - Brücke] - mit Lt. Parker und anderen
 
Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Brücke/ Frey, Crew

Frey hatte schon fast die Hoffnung aufgegeben. Die Schifffe kamen immer näher, als plötzlich ein anderes Schiff aus dem Hyperraum sprang. Frey konnte sofort erkennen dass es ein imperiales Schiff war. Fragend schaute er zu einem seiner Offiziere. "Nach den Scanns müsste es das Schiff "Argus" sein, Commander. Ah, und sie versuchen mit uns Kontakt aufzunehmen. Soll ich sie durchstellen?" Frey nickte.

"Auf den Holo-Projektor. Ich will sehen mit wem ich es zu tun habe. Ah, schleusen sie unsre zwei Tie-Geschwader und unser eines Abfangjäger-Geschwader aus. Sie sollen sich den verbündeten Jägern anschließen. Ich denke wenn wir die feindlichen Jäger auseinander locken und sie uns dann gemeinsam vornehmen. So gesehen sollte es ganz einfach werden."

Aber leider nur in der Theorie, fügte er in Gedanken hinzu. Er schritt zu einem Pult, drückte einen Knopf und beobachtete wie der fast durchsichtige Nebel entwich. Dann erschien eine Gestalt. Sie schleuderte ihm sofort eine freche Frage an den Kopf.

"Ich würde ihnen diese Geschichte sehr gern erzählen, aber leider habe ich noch etwas zu tun. Treffen wir uns doch mal auf einen Tee, dann können wir uns in Ruhe unterhalten, ohne dass Piraten versuchen Löcher in mein Schiff zu ballern, klar?"

Irgendwo im Nirgendwo/ STRIKE Starcraft/ Brücke/ Frey, Crew, (Holo): Seifo
 
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