Noa Chanelle
girl in black
- Hyperraum nach Naboo - „Prince“ - Noas Quartier -
Noa zog ihren Koffer unter dem Bett hervor, hievte ihn auf die Matratze und klappte den Deckel auf. Sie war noch immer stinksauer. Hätte sie das alles vorher gewusst, hätte sie sich niemals auf diesen Auftrag eingelassen und niemals dieses Schiff betreten. Sith und imperiale „Elite“-Piloten: das war keine Mission, das war ein Selbstmordkommando! Die Journalistin fegte einen Stapel Shirts und einen dicken Schal bei Seite und legte damit ihre Waffen frei. Wenn diese Idioten glaubten, sie könnten sie einfach mal so eben bei Seite räumen, dann hatten sie sich aber geschnitten! Mit wütend zusammen gepressten Lippen holte Noa ihre Blasterpistole hOkay, vielleicht konnten sie sie einfach sang-und klanglos bei Seite räumen (sogar ohne sich die Hände schmutzig zu machen), aber sie würde verdammt sein, wenn sie nicht wenigstens VERSUCHEN würde, einem von ihnen das Gehirn weg zu pusten! Was glaubten die eigentlich?? Was dachten die??? Dieser Jace Chorios tickte doch nicht mehr ganz richtig. Aber wahrscheinlich hielt er sich für ganz toll, so mir nichts, dir nichts mit einem Sith-Lord durch die Galaxis zu reisen und Piratenbanden ins Boxhorn zu jagen. Noa verdrehte die Augen und schob die Power 5 Blasterpistole unter ihr Kopfkissen. Warum, zum Teufel, hatte Rätin ChesaraSyonette nicht gesagt, was das hier für eine Party war? Nach dem, was Jace gesagt hatte, wusste sie ganz genau wer er war, aber sie hatte es nicht für nötig gehalten, diese Information weiter zu geben. Warum nicht? So etwas war doch wichtig! Okay, sie mochte nichts von Wingston gewusst haben, oder von Narbengesicht. Aber sie hatte gewusst, dass Jace ein Ex-Imperialer war und das genügte Noa schon, ihn ziemlich unsympathisch zu finden – und das war noch reichlich nett ausgedrückt. Sein Verhalten alleine zeigte schon, dass man ihm nicht trauen konnte. Aber natürlich war Noa ihm total egal. Er kannte sie nicht und wusste nichts von ihr – warum sollte er sich also Gedanken darum machen, dass sie möglicherweise von seinen Sith-Freunden umgebracht wurde???
„Ich war ein Elite-Pilot!!“
Äffte Noa ihn nach, schlug den Deckel ihres Koffers zu, in dem sich auch noch ihr Scharfschützengewehr befand und wühlte stattdessen in ihrer Handtasche nach ihrem Com. Sie würde sofort an Pablo und ihren Vater schreiben und wenn sie den Flug nach Naboo lebend überstand, würde sie dort umgehend die „Prince“ verlassen und das Weite suchen. Das hier machte doch kein normaler Mensch mit und Noa hielt sich für ziemlich normal. Normaler jedenfalls als alle anderen Anwesenden an Bord zusammen. Dass sie sich im Hyperraum befanden, machte es ihr natürlich unmöglich, die Nachricht sofort abzuschicken. Noch nicht einmal kontaktieren konnte sie jemanden. Trotzdem schrieb sie sich ihre Rage von der Seele. Es half, zumindest ein bisschen das Gefühl zu haben, mit jemandem reden zu können, auch wenn sie keine Antwort bekam. Zwischendurch unterbrach Noa das fleißige Tippen und überprüfte, ob sie die Tür zu ihrem Quartier auch wirklich von innen verriegelt hatte. Es sollte sich bloß niemand wagen, gewaltsam bei ihr einbrechen zu wollen. Sie würde, bis sie Naboo erreichten, mit niemandem sprechen. Während sie dies dachte, warf Noa einen Blick auf die Uhrzeit. Es würde definitiv hart werden, ohne warme Mahlzeiten auszukommen. Sie hatte ein paar einfache Snacks und etwas Brot in ihrer Tasche. Allein von der Zeit würde sie es schaffen, damit zurecht zu kommen, es war eben nur etwas... eintönig. Auf der anderen Seite hatte sie ohnehin Diät halten wollen. Da kam die Gelegenheit fast schon günstig.
- Hyperraum nach Naboo - „Prince“ - Noas Quartier -
Noa zog ihren Koffer unter dem Bett hervor, hievte ihn auf die Matratze und klappte den Deckel auf. Sie war noch immer stinksauer. Hätte sie das alles vorher gewusst, hätte sie sich niemals auf diesen Auftrag eingelassen und niemals dieses Schiff betreten. Sith und imperiale „Elite“-Piloten: das war keine Mission, das war ein Selbstmordkommando! Die Journalistin fegte einen Stapel Shirts und einen dicken Schal bei Seite und legte damit ihre Waffen frei. Wenn diese Idioten glaubten, sie könnten sie einfach mal so eben bei Seite räumen, dann hatten sie sich aber geschnitten! Mit wütend zusammen gepressten Lippen holte Noa ihre Blasterpistole hOkay, vielleicht konnten sie sie einfach sang-und klanglos bei Seite räumen (sogar ohne sich die Hände schmutzig zu machen), aber sie würde verdammt sein, wenn sie nicht wenigstens VERSUCHEN würde, einem von ihnen das Gehirn weg zu pusten! Was glaubten die eigentlich?? Was dachten die??? Dieser Jace Chorios tickte doch nicht mehr ganz richtig. Aber wahrscheinlich hielt er sich für ganz toll, so mir nichts, dir nichts mit einem Sith-Lord durch die Galaxis zu reisen und Piratenbanden ins Boxhorn zu jagen. Noa verdrehte die Augen und schob die Power 5 Blasterpistole unter ihr Kopfkissen. Warum, zum Teufel, hatte Rätin ChesaraSyonette nicht gesagt, was das hier für eine Party war? Nach dem, was Jace gesagt hatte, wusste sie ganz genau wer er war, aber sie hatte es nicht für nötig gehalten, diese Information weiter zu geben. Warum nicht? So etwas war doch wichtig! Okay, sie mochte nichts von Wingston gewusst haben, oder von Narbengesicht. Aber sie hatte gewusst, dass Jace ein Ex-Imperialer war und das genügte Noa schon, ihn ziemlich unsympathisch zu finden – und das war noch reichlich nett ausgedrückt. Sein Verhalten alleine zeigte schon, dass man ihm nicht trauen konnte. Aber natürlich war Noa ihm total egal. Er kannte sie nicht und wusste nichts von ihr – warum sollte er sich also Gedanken darum machen, dass sie möglicherweise von seinen Sith-Freunden umgebracht wurde???
„Ich war ein Elite-Pilot!!“
Äffte Noa ihn nach, schlug den Deckel ihres Koffers zu, in dem sich auch noch ihr Scharfschützengewehr befand und wühlte stattdessen in ihrer Handtasche nach ihrem Com. Sie würde sofort an Pablo und ihren Vater schreiben und wenn sie den Flug nach Naboo lebend überstand, würde sie dort umgehend die „Prince“ verlassen und das Weite suchen. Das hier machte doch kein normaler Mensch mit und Noa hielt sich für ziemlich normal. Normaler jedenfalls als alle anderen Anwesenden an Bord zusammen. Dass sie sich im Hyperraum befanden, machte es ihr natürlich unmöglich, die Nachricht sofort abzuschicken. Noch nicht einmal kontaktieren konnte sie jemanden. Trotzdem schrieb sie sich ihre Rage von der Seele. Es half, zumindest ein bisschen das Gefühl zu haben, mit jemandem reden zu können, auch wenn sie keine Antwort bekam. Zwischendurch unterbrach Noa das fleißige Tippen und überprüfte, ob sie die Tür zu ihrem Quartier auch wirklich von innen verriegelt hatte. Es sollte sich bloß niemand wagen, gewaltsam bei ihr einbrechen zu wollen. Sie würde, bis sie Naboo erreichten, mit niemandem sprechen. Während sie dies dachte, warf Noa einen Blick auf die Uhrzeit. Es würde definitiv hart werden, ohne warme Mahlzeiten auszukommen. Sie hatte ein paar einfache Snacks und etwas Brot in ihrer Tasche. Allein von der Zeit würde sie es schaffen, damit zurecht zu kommen, es war eben nur etwas... eintönig. Auf der anderen Seite hatte sie ohnehin Diät halten wollen. Da kam die Gelegenheit fast schon günstig.
- Hyperraum nach Naboo - „Prince“ - Noas Quartier -