Weltraum (Neue Republik)

- Hyperraum nach Coruscant - kurzfristig im Realraum - irgendwo bei Mimban - "Arikas Shadow - Arika, Seela, Tri'sha, Rojt und Leeanna -

Rojt lenkte sanft den Frachter durch den Hyperraum. Arika saß im Co-Pilotensessel und behielt den Monitor im Auge. Irgendwo in ihrer Nähe befand sich immer noch ein Raumschiff. Sie wusste nicht, wie weit es entfernt war, aber sie wagte dennoch ihrem Piloten den Befehl zu geben, den Hyperraum für kurz zu verlassen, um eine neue Route zu berechnen. Um nicht erwisch zu werden, würden sie eine vollkommen neue Strecke fliegen müssen.

Der Wolfsmensch bremste also die Maschinen herunter und flog nun für ein paar Minuten im Realraum. Sie waren jetzt irgendwo in der Nähe von Manaan. Eigentlich hatten sie in Richtung Antares gewollt, doch nun, würden sie nach Rhommamool, fliegen müssen, um von dort aus über Denon, Nubia, Froz und Corellia nach Coruscant gelangen. Wenn sie Glück hatten, bemerkte ihr Verfolger nichts von ihrem Routenwechsel.

Der Richtungswechsel verlief auch ziemlich reibungslos. Der Navcomputer hatte dieselbe Route berechnet, welche Arika durch den Kopf gegangen war. Sie konnten also weiterfliegen. Den Verfolger hatten sie abgeschüttelt. Gerade, als sie erneut in den Hyperraum sprangen, kam allerdings Leeanna ins Cockpit gestürmt.

„Was soll das? Weshalb fliegen wir in eine andere Richtung?
“, protestierte sie empört.

„Nun ja… wir wurden verfolgt und ein Routenwechsel schien uns der einzige Ausweg, aus dieser Misere.“
, erklärte Arika.

„Verfolgt?!“
Leeanna starrte die vier an, als wären sie Defel. „Was seit ihr eigentlich für Leute? Könnt ihr nicht dafür sorgen, dass ich außer Gefahr bin?“

„Könnten wir schon“
, sagte Tri’sha lässig. „Aber diese Verfolger sind nicht hinter uns her, werte Senatorentochter, sondern hinter dir!“

„Hinter mir? Das kann nicht sein.“
, das Mädchen war nun noch empörter.

„Es ist aber so!“, bemerkte Seela trocken. „Wir haben nichts angestellt.“

Leeanna schnappte bei dieser Bemerkung sichtlich nach Luft. Das war doch wohl der Gipfel der Unverschämtheit, denn sich die vier hier rausnahmen. Wer glaubten sie eigentlich, wer sie waren? Sie waren nichts weiter als Schmuggler, Diebe, vermutlich auch Mörder und hin und wieder arbeiteten sie als Personenschutz. Sie holte Luft, um ihrem Ärger freien Lauf zu machen, doch ehe sie etwas sagen konnte, fuhr Arika sie an:

„Sag jetzt nichts Leeanna, bevor eine falsche Bemerkung deinen Mund verlässt. Am besten zu verschwindest gleich wieder in dein Quartier.“

Die Senatorentochter klappte ihren Mund wieder zu und verschwand hocherhobenen Hauptes aus dem Cockpit. Arika und ihre Leute atmeten erleichtert durch. Sie kamen mit Kindern und Teenagern eigentlich gut zurecht, besonders Arika, aber dieses Mädchen, war schon eine Sache für sich. Sie setzten ihren Flug weiter fort, in der Hoffnung, Leeanna würde nicht nocheinmal stören und die Verfolger wären abgeschüttelt.

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• Hyperraum • nach Ord Biniir • Passagierflug “Alpha 24” • Utopio, Ulera, Mike, Crado, Alucard, JK

Es war spannend zu sehen, dass sich der Körper doch auf alles einstellen konnte und so wurde auch mit jeder Reise die Übelkeit doch erträglicher und nicht mehr so überwältigend, dass sie den jetzt im Meisterrang angelangten Jedi allen Anstand vergessen und den Mageninhalt nach außen kehren ließ. Ein Freund des Fliegens würde er dennoch nie werden, doch die vielen Stunden, Tage und insgesamt gar Monate im Hyperraum härteten ab und irgendwo musste sich Utopio letzten Endes doch eingestehen, dass genau genommen in all dieser Zeit nicht ein einziges Mal etwas Erstaunliches oder Unvorhergesehenes geschehen war. Es gab im Grunde nichts Langweiligeres als eine Reise durch den Hyperraum, der in seiner Farbenvielfalt noch nicht einmal hässlich war. Was also erschreckte den Kel’Dor immer wieder, rational war das nicht, doch was in ihrem Leben war das schon?

Die Reise hatte nun volle Fahrt aufgenommen und die Jedi Truppe + Ulera sich eine kleine Kabine gesucht, in der sie sich in den weichen Stoff der Sitzgelegenheiten drückten. Für ein paar Stunden versank Utopio in einem traumlosen Schlaf, zwischendurch gab es wechselnde Gespräche mit Diesem und Jenem, nichts von Belang, aber ein netter Zeitvertreib, nur sich mit Ulera im Arm aneinanderzukuscheln und liebende Worte auszuwechseln konnten dem die Stirn bieten. Hin und wieder waren dann aber auch etwas zum Lesen oder die Holonews von Interesse und so verflog der Flug wie im Flug. Die Durchsage der Zeitangabe bis zur baldigen Landung wurde von Mal zu Mal geringer, alles andere hätte auch sehr verwirrt und doch hoffte Utopio jedes Mal aufs Neue, dass diese Vorhersehbarkeit durchbrochen würde und plötzlich eine gewachsene Zeitangabe genannt würde oder die Zeit wenigstens nicht so verdammt linear geschrumpft wäre. Irgendwann war es dann so weit und aus den Lautsprechern tönte ein „Landeanflug in 10 Minuten“. Das würde dann die Zeit sein, in der sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen ertasten könnten. Ein kurzer Ruck, der nicht weniger holprig durch sein Mark und Bein zucke, bedeutete die Wiederkehr in den Normalraum. Utopio atmete schwer aus, sein Blick wanderte aus dem Fenster, das einen sich schnell nähernden Planeten zeigte…

… einen sich zu schnell nähernden Planeten.

Mit einem weiteren, dieses Mal nicht eingeplanten Ruck, saßen sie plötzlich im Dunkel, ehe wenige Sekunden später eine wenig Mut machende rote Beleuchtung wieder etwas Licht in die Angelegenheit brachte. Eine nervöse Stimme drang nun ganz und gar nicht mehr vorhersehbar und linear durch die Lautsprecher, eine etwas seltsame Zwischentönung aus Schreien und ängstlichem Wimmern annehmend.


“Wir haben Probleme mit der Triebwerkskontrolle, kein Grund zur Beunruhigung, … bitte schnallen sie sich alle an … Notlandung vorbereiten … Keine Panik …“

Ich hasse es zu fliegen!

Sie stürzten ab! DAS war Wasser auf die Mühlen seiner Phobie!

• Ord Biniir • Passagierflug “Alpha 24” beim Abstürzen • Utopio, Ulera, Mike, Crado, Alucard, JK

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[Ich war so frei, etwas vorzugreifen…]

~ Hyperraum nach Hapes ~ Jace Schiff ~ Quartier ~ Jace, Ashelia ~

Man hatte sie schlussendlich doch für schlafen entschieden. Was ihr anfangs zwar nicht gepasst, aber dann als sie in den Laken gelegen hatte, doch mehr als nur recht war. Aber sie hatte sich, auf Grund der anfänglichen Enttäuschung doch noch ein wenig persönliches Vergnügen mit ihr selbst geschenkt, das sie darauf folgend noch etwas mehr erschöpft und schweißnass in die Kissen sinken hatte lassen und Ashe einen fast sofort eintretenden Schlaf gegönnt hatte. Als sie nun aufwachte, lag ihr Quartier noch immer dunkel und still da. Die sanfte Vibration der Triebwerke wurde von ihr nicht einmal mehr bemerkt und sonst gab es auch nichts auffälliges zu bemängeln, oder eben bemerken. Daher sank ihr Kopf wieder zurück auf das Laken und die Assassine zog sich, ob des leichten Fröstelns das sie durchfuhr ein wenig zusammen, raffte die Decke und schlang unter ihr, die Arme um ihre Beine. In jener Stellung verharrte sie allerdings nur kurz. Bettete ihren Kopf dann doch auf ihre Arme und blickte starr in die Finsternis.

Ein paar Gedanken spukten ihr noch immer im Kopf umher. Vordergründig weshalb sie sich einfach so mit auf die Reise gemacht hatte. Wenn sie nun einen Auftrag bekam? Ashe jedoch wusste noch immer nicht was sie so genau geritten hatte, diesen Schritt zu tun, aber sie bereute es nicht, andererseits wollte sie sich auch keine Gedanken darum machen, schob sie immer wieder beiseite und lenkte sich mit anderen Dingen ab. Ging verschiedene Messerarten und die Art und Weise wie man mit ihnen am besten töten konnte durch. Hauptsache sie war mit ihrem Kopf nicht bei irgendetwas tiefgründigem. Danach stand ihr Momentan einfach nicht der Sinn. So erhob sie sich auch irgendwann aus dem Bett um sich fertig zu machen und wieder zu Jace zu stoßen. Sofern er überhaupt wach war. Und essen, essen wäre wirklich eine Wohltat, murmelte sie im Stillen vor sich hin, als sie, in dem aufflammenden grellen Licht nach ihrer Kleidung fischte.
Wenig später schon, befand sie sich bei Jace im Cockpit. Entweder er hatte Langeweile, oder aber ihre Vermutung das sie gleich ankommen würden, traf zu. Mit einem zuckersüßen ‚Guten Morgen’ – egal welche Tageszeit es nun laut galaktischem Standard auch war – ließ sie sich wieder auf dem Co Piloten sitz nieder und überprüfte, weil sie nichts zu tun hatte, die Anzeigetafeln und Einstellungen ihrer Konsolen. Sah alles ganz brauchbar aus, dachte sie, schob einen Regel jedoch noch ein kleines bisschen weiter nach oben du nickte dann anschließend, ehe sie Jace anblickte. Was jedoch durch ein gähnen ihrerseits vereitelt wurde.


„Ich hab das Gefühl als hätte ich vor gestern jahrelang nicht geschlafen. Wobei das gutmöglich nur an dem Bett liegen kann, bis ich mich da rausgeschält hatte, mit einigem Widerwillen… das muss man dir lassen. Die Einrichtung ist wirklich spitzenklasse.“ Einen kurzen Moment schwieg sie und blickte noch einmal auf die Kontrollen die dem Co-Pilot normal auch zustanden – wie eben auch – ehe sie aus dem Cockpitfenster blickte. „Lange sollte die Reise nun ja nicht mehr dauern, oder?“


~ Hyperraum nach Hapes ~ Jace Schiff ~ Cockpit ~ Jace, Ashelia ~
 
[Hyperraum nach Irgendwo - X-Wing] Night Hawk Staffel

Luger war immernoch dabei die Sachen zu erfassen die sie gerade vollbracht haben, sie haben 6 Jäger von der FoH gestohlen und sind damit abgehauen. Anscheinend verfolgte sie auch niemand, als würde der Admiral geradezu wollen das sie verschwinden. Seine R5 Einheit die ihm von den Technikern neu zugeteilt worden war piepte aufgeregt, auf seinem Hauptschirm erschien in der Ecke eine kleine Übersetzung von dem was ihm der Droide, der übrigens R5-F22 hieß, zugepiept hatte.

"Wir befinden uns nicht auf dem von der Belkadan Kontrolle zugeteilten Sektor, wir sollten sofort zu diesem zurückkehren, andernfalls machen wir uns strafbar"


"Wenn du es genau wissen willst, wir haben gerade bewusst den Dienst quittiert F22, wir beide."

"Sie haben den Dienst quittiert Flying Officer, wenn man sie überhaupt noch mit diesem Rang ansprechen darf. Ich sollte ihnen sofort die Kontrolle über diesen XJX-Wing entziehen." piepte der Droide energisch

"Seh unser Tun doch einfach als... inofizielle Bergungsmission von Flight Lieutenant Lora und Flight Captain Skyrose an.
"Eine inofizielle Bergungsmission, ich würde aber gerne die Genehmigungen von der Belkadan Kontrolle sehen die besagen das sie diesen XJX-Wing und einen R5 Droiden entwenden dürfen. Da sie Mitglied des FoH Militärs sind dürfte selbst bei einer zivilen inofiziellen Mission eine militärische Autorität dahinter stecken."

"Die Autorität bin ich und die Papiere hat mein Hund gefressen, lass mich wenigstens im Hyperraum ein Nickerchen machen, ja?"

"Negativ, die Haltung von Haustieren ist auf dem Stützpunkt untersagt was nur unterstreicht das ihr Hund, wenn sie denn einen besitzten was ich für sehr unwarscheinlich halte, die Papiere nicht gefressen haben kann. Außerdem spreche ich von einer höheren Autorität und nicht ihnen selber."

"Ironie, F22! Ironie!" murmelte Luger in einem hoffnungslosen Ton.

"Ich glaube nicht das Ironie hier angemessen wäre. Falls ihnen die Definition dieses Wortes nicht bekannt sein sollte kann ich ihnen 32 Defintionen aus staatlich anerkannten Lexiken nennen.
Für sie, Ironie ist eine Äußerung, welche ? meist unausgesprochene ? Erwartungen aufdeckt, indem zum Schein das Gegenteil behauptet wird."

Luger seufzte schaltete die Übersetzung ab und versuchte es sich im sperrigen Cockpit bequem zu machen. als sie schon fast wieder aus dem Hyperraum kamen.


[Hyperraum nach Irgendwo - X-Wing] Night Hawk Staffel
 
[Hyperraum nach Irgendwo - X-Wing] Night Hawk Staffel

Rob schaltete den ECAM-Monitor auf seinen Astromech, mit dem er bis jetzt noch kein Wort gfewechselt hatte. Er mußte ihn ja schließlich einmal kennen lernen.

"Wen hab ich denn hier eigentlich als meinen Copiloten dabei?" fragte Rob also seinen Astromech.

"Ich bin ihre R5-G3 Einheit, wenn ich Fragen dürfte, wer sind sie und was haben sie vor?"

"Das ist eine lange Geschichte, kurz ich bin Rob Garion, ehemaliger Jedi und auf der Suche nach Captain Skyrose. Hast du einen Namen von einem Vorherigen Piloten bekommen?"

"Ich hatte viele Namen Mr. Garion, am besten hat mir eigentlich immer Jetblast gefallen. Und bevor sie fragen, ich bin modifiziert worden um Speicherlöschungen umgehen zu können. Auch wenn meine Papiere besagen das ich regelmäßig welche bekommen habe, so habe ich seit über zehn Jahren alle meine Daten behalten!"

Eine R5-Einheit mit Persönlichkeit, das konnte spannend werden.

"Tja Jetblast, wenn es dir nicht ausmacht dann würde ich diese Koversation gerne später vertiefen und mich jetzt etwas ausruhen, ich habe seit eiwigkeiten keinen Schlaf mehr bekommen.

"Wenn ich fliege dann ist alles unter Kontrolle, mach dir keine Gedanken Rob!"

"Na prima, ein R5 mit aufgeblasenem Ego und Muttergefühlen, wir beide werden eine Menge Spaß bekommen."
Mit diesen Worten legte Rob den Kopf zurück und schloß die Augen.

[Hyperraum nach Irgendwo - X-Wing] Night Hawk Staffel
 
- Hyperraum nach Coruscant - "Arikas Shadow - Arika, Seela, Tri'sha, Rojt und Leeanna -

Ein Pfeifen und Piepsen riss Arika aus ihren Gedanken. Die Shadow ruckelte und wurde durchgeschüttelt. Ruckartig fiel sie aus dem Hyperraum. Alle sahen sich verblüfft an, denn es war kein weiteres Schiff zu sehen. Was war also geschehen? Der Frachter hatte keinen Treffer abbekommen, als der Feind das Feuer auf sie eröffnet hatte, es musste also an etwas anderem liegen.

Der Alarm lockte Leeanna an. Das Mädchen stand nun leicht verängstigt in der Verbindungsluke zum Cockpit und sah von einem zum anderen. Sie war mit ihren 11 Jahren zwar schon oft auf Reisen quer durch die Galaxie gewesen, doch so einen Vorfall hatte es bis jetzt noch nie gegeben.

?Was ist passiert?? fragte sie mit leichter Panik in der Stimme.

?Wir wissen es nicht.?
, sagte Arika und wandte sich an Rojt: ?Wo sind wir überhaupt??

?Im Corellia-System. An und für sich müssten wir ganz in der Nähe von Corellia sein.?

?Okay, dann machen wir jetzt einen Landeanflug auf Coronet und sehen uns unser Mädchen mal genauer an.?, beschloss Arika.

?WAS? Ihr könnt doch nicht einfach von der Route abweichen!?, rief Leeanna leicht entsetzt.

?Doch wir können!?
, fuhr Tri?sha sie an: ?Bevor wir nicht wissen, was mit der ?Shadow? ist, können wir nicht weiterfliegen.?

?Aber? aber ?? stotterte das Mädchen.

?Nichts ?aber?!?, fuhr Arika dazwischen: ?Rojt, bring uns in den Orbit von Corellia!?

?Geht klar Boss.?


Nun flogen sie in Richtung Corellia, um dort nachzusehen, was mit der ?Shadow? geschehen war. Sie flogen in Unterlichtgeschwindigkeit und jeder von ihnen befürchtete das Schlimmste.

- Corellia - "Arikas Shadow" im Landeanflug auf Coronet - Arika, Seela, Tri'sha, Rojt und Leeanna -
 
[OP]cf: Belkadan[/OP]

[Hyperraum - X-Flügler] Korr

Die Flucht war besser verlaufen, als er es sich zu erhoffen, gewagt hatte. Als jemand gemerkt hatte, dass etwas nicht stimmte, waren sie bereits kurz vorm Sprung in den Hyperraum gewesen. Dennoch war ihnen der Mon Calamari-Sternenkreuzer Great Sea ziemlich nahe gekommen. Falls man ihren Sprung aufgezeichnet hatte, würde man hoffentlich davon absehen ihnen ein paar Abfangjäger hinterherzuschicken. Schließlich führten die von Korr in die Speicher der Astromechdroiden eingesetzte Koordinaten direkt in die vom Imperium kontrollierten Raumgebiete.
Korr blickte auf den Countdown für den Wiederaustritt aus dem Hyperraum. Er musste sich bereithalten. Was Korr erwartete, war ein unbedeutendes, verlassenes System, dass ihnen lediglich dazu dienen würde das weitere Vorgehen zu besprechen. Eine Sonne, einige Planeten mit lebensfeindlichen Bedingungen und vielleicht noch ein Asteroidenfeld.
Dann war es soweit. Gemeinsam mit den anderen Hawks tauchte er in den Echtraum ein und starrte direkt auf den unverkennbaren Bug eines Imperialen Sternenzerstörers. Korr hielt den Atem an. Tausende Schiffe schwebten im Raum vor ihm. Anfangen bei Sternenjägern über Frachter bis hin zu gewaltigen Kriegsschiffen war hier alles vertreten, was das Imperium aufzubieten vermochte.


"Ferglutz!"
"Hier Zwei. Keine Energie und keine Lebenszeichen, bei keinem der Schiffe. Das sind Wracks."
"Sieben, hier Drei. Bei allen Sternen wo sind wir?"
"Imperialer Raum. Das System wird in den Sternenkarten der FoH als unbewohnt geführt."

[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes] Chris, Korr, Luger, Rease, Rob, Terrec
 
[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes] Chris, Korr, Luger, Rease, Rob, Terrec

Als sie aus dem Hyperraum traten sprang ihnen der Bug eines Sternenzerstörers entgegen, in diesem Moment hielt Luger gespannt den Atem an. Aber er beruhigte sich schnell wieder als ihm mitgeteilt wurde das es alles Wracks waren, wo immer diese auch herkommen mochten. Plötzlich, nahezu aus dem Nichts, empfing Luger ein schwaches Signal. Er hatte es als erstes Empfangen da er der äußerste in der lockeren Formation war die sich immer mehr ausbreitete als sie durch das Trümmerfeld zwischen den Wracks hin und her manövrierten.

"Ich empfange ein schwaches Signal auf K5-23, Leute. Könnte ein Kreuzer sein der noch Signale sendet. Ich würde mir das gerne mal ansehen, kommt jemand mit?"

Lugers Astromech, R5-F22 den er inzwischen, trotz den Protesten des Droiden, "Percy" getauft hatte zwitscherte ängstlich als der X-Wing zwischen den Wracks umherflog, die eine etwas gruselige Atmosphäre aufbauten.

[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes] Chris, Korr, Luger, Rease, Rob, Terrec
 
[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes] Chris, Korr, Luger, Rease, Rob, Terrec

Als der Hyperraumcountdown null erreichte verschwand das blaue Wirbeln des Hyperraums und wurde zu weißen Linien die schließlich zu einzelnen Sternen verblaßten. Und die verblaßten im Anblick des auf sie gerichteten Bugs eines imperialen Sternzerstörers.

Rob griff blind an den Schalter der die S-Flügel ausfuhr, mit einem Druck seines Daumens auf den Schubregler fuhr er die Schilde hoch, mit einem weiteren wurden die Kondensatoren der Laser angesteuert um mehr Energie für diese bereit zu halten und mit dem letzten verlinkte Rob das Feuer seiner vier Laserkanonen.

Jetblast hatte ihm bereits auf einen der ECAM-Monitore eine Sensoranalyse geschaltet die ihm zeigte das von keinem dieser Schiffe hier eine Gefahr ausging. Sie waren alle ohne Energie und Lebenszeichen, was daraufhin auch über Funk verkündet wurde, Rob war nicht sicher von wem als er Luger sagen hörte:


"Ich empfange ein schwaches Signal auf K5-23, Leute. Könnte ein Kreuzer sein der noch Signale sendet. Ich würde mir das gerne mal ansehen, kommt jemand mit?"

"Ich bin dabei, ich habe es allerdings noch nicht, du führst ich bin an dir dran."

Nach dieser Meldung schwang Rob die Nase seines Jägers in Richtung Luger, gab etwas Gas und hing sich leicht über Luger an ihn dran, so das er Luger nicht behinderte, aber freien Blick nach vorn hatte. Die Schilde ließ er vorichtshalber mal oben, schaltete sie aber so das sie nur noch sehr wenig Energie bezogen, die Laser ebenso, was ihm mehr Energie für die Triebwerke zur Verfügung stellte.

"Jetblast, schalte mir einen künstlichen Horizont gemessen an der Ekliptik des Systems auf ECAM-1 und auf das HuD und auf ECAM-2 leg mir die Sensoranalyse von allem was hier so rumschwirrt über die taktische Darstellung!"

Augenblicklich erschien die taktische Karte mit Senoranalyse auf dem rechten Bildschirm. Auf dem linken tauchte das sogenannte PFD auf, das aus einen künstlichen Horizont bestand, dessen Refferenz die Ekliptik des Systems war. Oben war bezogen auf den Nordpol der Sonne, unten auf ihren Südpol. Durch dieses Display wußte Rob jederzeit wie seine Lage im Raum war. Ausserdem wurde seine Geschwindikeit und seine Kursabweichung vom direkten Kurs in die Sonne angezeigt. Das Höhenband maß seine Entfernung von der Ebene der Ekliptik. Diese Symbolde wiederholten sich, in angepasster Form, auf dem Head-up-Display.

Einer der großen Vorzüge des XJ war das neue Cockpit, in dem der Steuerknüppel durch einen Sidestick ersetzt worden war, was das Fliegen angenehmer machte und die neue Elektronik. In den alten X-Wings waren nur sehr kleine, dafür aber viele Monitore enthalten die alle eine spezialisierte Funktion erfüllten. Im Cockpit des XJ waren "nur noch" zwei große Touchscreens vor dem Piloten die dieser frei konfigurieren konnte. Es gab noch ein paar kleinere Bildschirme an den Seiten die verschiedene Parameter wie Triebwerke und Lebenserhaltung dauerhaft überwachten, aber nicht im Blickfeld des Piloten waren. Und dann war da das neue Head-up-Display, was jetzt direkt ins Auge des Piloten projeziert wurde und beständig mitwanderte und ebenfalls frei konfiguriert werden konnte. Rob liebte diesen neuen Jäger.


Nachdem alles erledigt war hatte Rob nun Zeit sich umzusehen. Es war eine gespenstische Atmosphäre die ihm einen Schauer über den Rücken jagte.

"Jetblast, du hast nicht zufällig passende Gruselmusik gespeichert die du abspielen könntest?"

"Nein, ich habe keine Gruselmusik gespeichert und ich halte es auch nicht für ratsam beim fliegen Musik zu hören, da du uns sonst alle beide umbringst!"

"Schon gut Jetblast, das war ein Witz!"

Als Luger in einem weiten Bogen um ein Schiff schwang nahm Rob den anderen Weg drumherum und flog dicht an der Brücke eine ISZ2 vorbei. Er war so dicht dran das er die Beschriftungen auf den Konsolen hätte lesen können wenn diese hochgefahren gewesen wären. Die Brücke sah intakt aus und es gab auch keine Leichen, genau wie das ganze Schiff einen sehr intakten Eindruck machte. Rob hatte nur noch nie einen dunklen Sternzerstörer gesehen und das jagte ihm einen weiteren Schauer über den Rücken. Als er auf der anderen Seite Luger wiedersah hängte er sich wieder hinter ihn. Mittlerweile hatte er Lugers Anomalie auch auf seinem Schirm und war gaspannt was sie dort erwarten würde.

[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes] Chris, Korr, Luger, Rease, Rob, Terrec
 
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[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes] Chris, Korr, Luger, Rease, Rob, Terrec

"Sieben, Drei. Hättest du uns nicht vorwarnen können?"
"Nein, tut mir leid, Drei."

Nachdenklich blickte der Shistavaner auf des Tümmerfeld vor ihnen. Es könnte sich um den verlassenen Schauplatz einer Schlacht handeln, doch da der Anteil imperialer Schiffe stark überwog, war ein offizieller Schrottplatz wahrscheinlicher. Daraus folgernd musste es in diesem System imperiale Aktivitäten geben.

"Hier Sieben. Eigentlich hatte ich dies nicht geplant, aber wir sollten uns hier ruhig etwas umsehen, bevor wir weiterfliegen. Lockert die Formation etwas auf."
Es war kein Problem mit einem Sternenjäger zwischen den weit auseinanderliegenden Wracks zu manövrieren. Korr war schon in weit gefährlicheren Umgebungen Kampfeinsätze geflogen. Die Partikelschilde waren wegen der kleineren Trümmer trotzdem aktiviert.

"Ich empfange ein schwaches Signal auf K5-23, Leute. Könnte ein Kreuzer sein der noch Signale sendet. Ich würde mir das gerne mal ansehen, kommt jemand mit?"
"Ich bin dabei, ich habe es allerdings noch nicht, du führst ich bin an dir dran."
"Seid vorsichtig. Möglicherweise handelt es sich auch um feindliche Streitkräfte."

Während Luger mit Rob diesem merkwürdigem Signal nachging, wies der Wolfsmann Chris und Terrec an sich dem Galaktischen Norden zuzuwenden, um somit einen entgegengesetzten Kurs zu anderen beiden zu überprüfen. Er hingegen flog mit Rease direkt auf das Zentrum des Trümmerfeldes zu.
Sie hatten kaum einen Klick zurückgelegt, als das Komm knackte.


"Hey Zwei, sind wir nach unserer Desertation eigentlich noch irgendjemanden zugehörig?"
"Ähm..., natürlich. Wir gehören zu uns."
"Den Night Hawks?"
"Den Freien Raumstreitkräften der Night Hawks, um genau zu sein. Wir sind eine unabhängige..."
"Wechselt für diesen Blödsinn gefälligst auf eine andere Frequenz!"

Korr atmete tief durch und versuchte sich wieder auf den Raum vor ihm zu konzentrieren. Als er seinen X-Flügler gerade zwischen einem riesigen Sternenfrachter und einem Kanonenboot hindurchsteuerte, registrierten seine Sensoren etwas Auffälliges. Sein Astromech machte ihn auf einen Frachter aufmerksam, welcher regungslos zwischen den anderen Wracks trieb. Er sendete keine Signale aus und das Haupttriebwerk war heruntergefahren, weshalb seine Sensoren erst so spät reagiert hatten.

"Hier Sieben, ich habe einen Frachter auf meinen Sensoren. Hrrr, scheint verlassen zu sein."

Korr umkreiste das Frachtschiff einmal in der Mitte. Obwohl dass Schiff tot wirkte, strahlte es doch eine Energiesignatur ab.

"Neun, wir überprüfen das. Lass uns andocken."

Der Frachter verfügte über keinerlei Bewaffnung. Die Deflektorschilde waren unten. Die Hangartore standen weit offen. Niemand hatte sie angefunkt.

"Das ist zu einfach", raunte Korr vor sich hin.
Sanft landeten er und Rease mit ihren Sternenjägern im Hangar. Für ein Schiff dieser Klasse schien er ungewöhnlich groß zu sein. Lediglich eine einzelne Fähre machte ihnen den Platz streitig.


"Droide, lass die Maschine laufen. Vielleicht müssen wir hier schnell verschwinden."

Nun öffnete der Shistavaner die Pilotenkanzel. Der Geruch erinnerte ihn an seine Zeit als Frachter-Tramp. Vorsichtig ließ er sich auf den Hangarboden gleiten und zückte seine Blasterpistole. Dann blickte er sich nach Rease um.

[System DQ-799T - Trümmerfeld - Frachter Farscape - Hangar] Korr, Rease
 
[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes]Luger, Rob

Das Signal wurde deutlicher und Luger hatte diese Vorahnung das es eben kein Signal eines alten Kreuzers war.
Luger flog über das Wrack eines Sternenzerstörers der Sieges Klasse, wie ihm Percy mitteilte, hinweg und hatte die Anomalie nun direkt vor sich. Sie war noch nicht in Sichtweite aber Luger wusste auf Grund seiner Sensoren schon das es sich um eine Art Raumstation handeln musste, und sie strahlte genug starke Signale und Energie aus um ihm zu zeigen das sie noch im Dienst stand. Plötzlich zischte ein grüner Blitz einer Turbolaserbatterie zwischen ihm und Rob hindurch. Luger zog seinen X-Wing sofort in Richtung backbord, weg von Rob. Er beobachtete wie Rob nach steuerbord weg zog um zu erreichen das die beiden X-Wings einen größeren Abstand für Ausweichmanöver zur verfügung hatten.


"Ich glaub da haben wir unser Signal, Rob. Ich sende mal eine.... verdammt mein Kom ist blockiert. Und jetzt lassen die auch noch die Hunde auf uns los." murmelte Luger als er Starts von der Station registrierte. Eine halbe Staffel Ties stieg von der kleinen Station auf und teilte sich in zwei Dreiergruppen. Luger beschloss keinen Tie mit Torpedos abzuschießen, sie würden sie vielleicht noch anderswo brauchen.

"Ich hoffe mal du kommst mit denen klar? Versuch dir die Protonentorpedos aufzusparen. Ich glaube unsere neuen Spielkameraden wollen ein bisschen Katz und Maus spielen. Also, ich denke die schaffen wir auch ohne den Rest von unserer Meute."

Luger beschleunigte stark und flog vor Rob als die Ties das Feuer eröffneten. Kein einziger Schuss traf, "Anfänger" dachte sich Luger mit einem leichten Raubtiergrinsen. Als die Ties näher kamen koppelte er seine Laser und schoss einen einzigen dicken roten Strahl ab der den ersten Tie enzwei teilte.

"Und da warens nurnoch zwei"

[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes]Luger, Rob, Ties

Abschussliste:
Luger 1 Tie Fighter
Rob

 
- Hyperraum nach Coruscant - "Arikas Shadow" - Arika, Seela, Tri'sha, Rojt und Leeanna -

Es konnte nun also weiter gehen. Hoffentlich erreichten sie Coruscant nun ohne weitere Probleme. Die Änderung in ihrer Route hatte sich auch gelohnt, sie wurden nun nicht mehr verfolgt. Es würde also keinen Ärger mehr geben. Sie konnten die Senatorentochter also heil bei ihrem Vater abliefern.

"Hat einer von euch Leeanna gesehen?", erkundigte sich Seela.

"Ähmm... nein, seit der Landung auf Corellia nicht mehr.", gestand Tri'sha.

"Wir werden sie doch wohl nicht vergessen haben.", murmelte Arika.

"Ich geh mal nachschauen!"

Seela verschwand in den Passagierbereich und öffnete das Quartier des Mädchens. Leeanna lag auf ihrer Koje und schlief. Sie schlief tief und fest. Mit einem Grinsen schlich sich die Trianii wieder aus dem Quartier und ging zu den anderen zurück. Dort erklärte sie, dass die Senatorentochter schlief. Das erleichterte irgendwie alle.

Ein paar Stunden später hatten sie endlich Coruscant erreicht. Während sie den Hyperraum verließen erhielten sie einen Funkspruch von Tri'shas Freund Rush. Er hatte kurz nach ihnen Nar Shaddaa verlassen und erzählte, dass er verfolgt wurde. Arika erklärte ihm, dass sie ihre Verfolger abgeschüttelt hätten. Sie beendete das Gespräch und war froh, dass Rush nichts mit der Sache zu tun hatte. Doch schon bald sollte der Ärger beginnen.

- Coruscant - "Trouble" und "Arikas Shadow" - Arika, Seela, Tri'sha, Rojt und Leeanna -
 
[System DQ-799T - Im Trümmerfeld]Luger, Rob

"Ich hoffe mal du kommst mit denen klar? Versuch dir die Protonentorpedos aufzusparen. Ich glaube unsere neuen Spielkameraden wollen ein bisschen Katz und Maus spielen. Also, ich denke die schaffen wir auch ohne den Rest von unserer Meute."

Rob klickte zur Bestätitung nur doppelt in sein Com. Als der Turbolaser sie überraschte hatte er sofort wieder Schilde und Waffen voll hochgefahren, was wohl auch dringend notwendig werden würde.

Die 6 TIEs die auf sie zukamen waren keine allzu große Nummer, mit denen würden sie definitiv allein fertig werden.


"Jetblast, versuch so viele Sendordaten über den imperialen Stüzpunkt zu sammen wie du kannst und halte sie bereit so bald wir hier fertig sind!"

Rob achtete gar nicht auf die Übersetzung und beobachtete gerade wie Luger einen TIE mit einer Lasersalve abschoss.

Rob war hinter Luger und blieb dort auch in Deckung, so das die Gegner ihn nicht sehen konnten.


"Luger, wenn die TIEs vorbeirauschen dann flieg geradeaus, ich tauch hinter dir auf und wende scharf nach oben weg und häng mich dahinter, wenn du Lockvogel spielst krieg ich sie vielleicht beide!"

Luger gab eine für ihn recht knappe Antwort, und drosselte etwas die Fahrt. Als die TIEs vorbeischossen zog Rob seinen Sidestick mit aller Macht nach hinten und begann einen steilen Steigflug, der ihn aus dem Sichtfeld der TIEs bringen würde, während Luger bedächtig langsam weiter geradeaus flog. Die TIE-Piloten, die vermuteten das sie ihn mit ihrem Sperrfeuer getroffen hätten waren mittlerweile in einem Bogen herumgekommen , hatten Rob definitiv aus den Augen verloren und nahmen Lugers Verfolgung auf. Rob stach von oben auf die TIEs herab wie ein Raubvogel. Seine Laser waren ohnehin noch gekoppelt und er feuerte auf den hinteren TIE. Rob erzielte einen Volltreffer in der Cockpitluke. Da der TIE keinerlei Schilde hatte gingen die Laser durch den TIE durch und verdampften den Piloten. Da keine wichtigen Computer oder Maschinen beschädigt waren flog der TIE einfach weiter geradeaus als ob nichts passiert wäre.
Der vordere TIE war nun schon etwas weiter, was Robs Feuerwinkel etwas weiter nach hinten brachte. Rob feuerte auch auf diesen TIE und seine Laser brachten den Zwillingsionenantrieb zum explodieren.
Die TIEs hatten kein einziges Mal auf Luger gefeuert, und das war mehr als Rob sich erhofft hatte.


[System DQ-799T - Im Trümmerfeld]Luger, Rob, Ties

Abschussliste:
Luger 1 Tie Fighter
Rob 2 TIE Fighter

 
[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes]Luger, Rob, Ties

Nachdem in kanpp 4 Minuten drei Ties ausgeschaltet wurden, wurden die Imperialen Piloten langsam vorsichtiger und wichen immer in die Nähe der Station zurück die inzwischen das Feuer auf die beiden X-Wing Piloten eröffnet hatte.
Rob zog inzwischen einen weiten Bogen um die Station um, so vermutete Luger, sie sich genauer anzusehen.
Das Hauptstück der Station stellte eine ungefähr 1050 Meter langer und 70 Meter breiter Röhre von der ein paar dicke "Arme" abzweigten, wobei es sich um Hangars, Waffendecks und Ausichtsstationen handeln musste. Luger war sich sicher das die Imps hier noch nicht alles gegen sie aufgefahren haben was sie hatten. Es war eindeutig ein Schock für sie das die Ties so schnell dezimiert wurden.
Luger verfolgte gerade einen von ihnen um eine Stationsarm herum und beobachtete wie dieser jedes mal über den Arm flog und dann unter ihm wieder auftauchte. Als der Tie gerade über den letzten Arm flog feuerte Luger eine Salve seiner ,für den XJ X-Wing modifizierten, KX9 Lasern ab und sah gerade noch wie der Tie abtauchte und versuchte den Lasern in die er flog auszuweichen.
Der Tie zog seine Backbordseite hoch und entkam so einem Teil der tödlichen Strahlen. Jedoch traf der Großteil der Salve die Steuerbordseite des Jägers und zerfetzte die Seite des Jägers. Dieser trudelte auf die Station zu und zerschellte an den Schilden der Station.


"Nicht gerade der sauberste Treffer aber das Ergebniss war das gleiche" murmelte Luger. Rob meldete inzwischen dass das überlebende Paar Ties sich in den Hangar zurückzog und die Schildenergie der Station sowie deren Laserfeuer sich verstärkten.

"Die machen dicht, ich schlage vor wir ziehen uns vorerst zurück."

[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes]Luger, Rob, Ties
 


[System DQ-799T - Rand des Trümmerfeldes] Chris, Korr, Luger, Rease, Rob, Terrec

“Wo zum ..wo sind wir hier?”

Korrs Daten hatten schon ihre Berechtigung, sonst wäre der Rest der Hawks jetzt nicht auf ihrem Display. Aber das System bot doch nicht den Anblick den man - oder vielmehr Rease erwartet hatte. Eine Menge imperialer Schiffe schwebte vor ihnen im Raum - glücklicherweise bis auf einen der Frachter ohne Lebenszeichen. Sollte das gar eine Art Schrottplatz sein?
Dennoch war Vorsicht geboten, denn sie befanden sich auf imperialen Gebiet wieder. Korr ordnete der Halbstaffel an, sich aufzuteilen. Rease kicherte kurz in sich hinein, als sie die Spekulationen von Chris und Terrec (NPCs) vernahm, bevor deren Geschnatter verstummte und sie Sieben (Korr) folgte. Recht hatten sie ja irgendwie schon. Sie waren desertiert und gehörten nun folglich zu niemandem mehr und “Freie Raumstreitkräfte der Night Hawks“ hörte sich irgendwie ganz gut an - doch im Grunde waren sie im Augenblick nichts anderes mehr, als eine kleine Gruppe von Piraten, wenn auch mit hehren Zielen und besten Rettungsabsichten.
„Erbitte Kursdaten! Wo geht’s lang?“
Shadi meldete sich auf gewohnt saloppe Weise. Was er ihr damit sagen wollte, war klar: „nicht einpennen Rease, Konzentration!“
Verflucht ja, ich mach ja schon. Rease bemühte sich, Korr einzuholen und war gleich darauf dicht hinter ihm.
Nur schwach war die Energieabstrahlung des Frachters, aber dennoch messbar. Leben an Bord musste also vorhanden sein und die oder der Bewohner fühlten sich hier wohl ziemlich sicher aufgehoben, denn es waren keinerlei Abwehrmaßnahmen oder Schildaktivität zu erkennen, während sie sich mit ihrem Führer dem Frachter weiter näherte. Aus geringer Entfernung konnte man dann deutlich sehen, dass seine besten Tage schon weit hinter ihm lagen. Die Hülle war bereits mehrmals geflickt worden und wies immer noch einige schadhafte Stellen auf. Langsam und vorsichtig flogen sie eine weite Kurve um den Frachter herum, bevor sie sich ihm von Steuerbord annäherten und in den Hangar einflogen. Sachte setzten sie auf dem fast leeren Deck auf.
Rease tat es Korr gleich und ließ die Motoren des X-Wing laufen. Shadi würde mit seinen Außensensoren die Überwachung des Jägers übernehmen, und ihn gegebenenfalls mit einigen eingebauten Überraschungen verteidigen, bis sie von ihrem Erkundungsgang zurück waren. Nachdem sie überprüft hatte, ob der Hangar über Atmosphäre und genügend Sauerstoff verfügen würden, nahm sie schließlich ihren Helm ab, öffnete die Pilotenkanzel, stieg aus und ließ sich auf den Boden gleiten.
Korr stand bereits mit dem Blaster im Anschlag auf dem Deck und sah sich zu ihr um. Sie nickte ihm zu, als Zeichen, dass sie bereit war und zog dann ebenfalls ihren Blaster hervor.


„Mir gefällt das nicht, wenn du mich fragst. Was ist, wenn uns jemand über die Außenkameras beobachtet hat? Das heißt, sofern hier überhaupt jemand da ist.“

flüsterte sie ihrem Boss zu. Der Hangar wirkte verlassen, so wie das übrige Schiff auch. Argwöhnisch ging ihr Blick zu der einsamen Fähre hinüber, suchte jeden einsehbaren Winkel ab und kehrte dann schließlich zu Korr zurück.

„Gar nicht so übel, der Kahn. Hätte genug Platz für uns alle. Im Gegensatz zu all dem Schrott um uns herum, scheint er noch zu funktionieren.“

Die Beleuchtung des Hangar war noch vollständig intakt - jedenfalls genau bis zu diesem Zeitpunkt. Wie aufs Stichwort begannen etliche Leuchtpanelle zu flackern, bevor sie ganz verlöschten und den Hangar außerhalb des Bereichs um die beiden X-Wings in gespenstisches Dunkel tauchte.

„Naja, wenigstens hat er es bis vor kurzem noch.“

Rease hatte in einem leisen Flüsterton gesprochen, bevor sie jetzt ganz verstummte und in Deckung ging. Die Tatsache, dass ihre beiden Sternenjäger in voller Beleuchtung ein wunderbares Ziel darstellten, behagt ihr gar nicht. Es dauerte aber nur einen Moment lang, dann hatten die beiden Droiden reagiert und die Jäger ebenfalls abgedunkelt hatten.

„Und wie geht’s jetzt weiter?“

Die Frage beantwortete sich schon fast von selber. Lautes Poltern, ein menschliches Fluchen, wie es Rease nicht besser gekonnt hätte und scheppernde Schritte, die sich irgendwie nach Hinken anhörten erklangen nicht weit von ihnen entfernt hinter einem nur halb verschlossenen Zugang des Hangars. Jemand der scheinbar auf der Suche nach der Ursache des Stromausfalls war, kam direkt auf sie zu .........

[System DQ-799T - Trümmerfeld - Frachter Farscape - Hangar] Korr, Rease,
Jull Folken (NPC) weiter weg
 
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- [Hyperraum nach Hapes ? Horizon-class Yacht "Prince" - Quartier] - allein

Das Piepen seines Weckers riss ihn aus dem Schlaf und mit verschlafendem Blick blickte er durch den Raum. Dann ließ er sich wieder in die Kissen sinken und gähnte. Jetzt waren es noch gut drei Stunden bis sie Hapes erreichten und er hatte cirka zehn Stunden geschlafen, mehr als genug. Langsam quälte er sich aus der Koje und schleppte sich zu der kleinen Hygienezelle. Wenige Minuten später hatte er sich angezogen und schleppte sich zum Cockpit. Ashe schien noch zu schlafen, zumindest war noch nichts aus ihrem Quartier zu hören gewesen. Im Cockpit angekommen ließ er sich sofort in den Pilotensitz sinken, er war überraschend Müde. Gähnend prüfte er die Instrumente und R2 piepte und zirpte irgendwas, aber Jace war es egal. Es war alles im Lot und die Zeit stimmte auch, noch gute zwei Stunden bis zur Ankunft im Hapes Konsortium.
Er veränderte seine Sitzposition leicht, um es sich bequemer zu machen, vielleicht konnte er ja noch ein kleines Nickerchen machen. Jetzt, in Nachhinein, war es schwachsinnig gewesen den Wecker auf so früh zu stellen. Doch bevor er in einen Halbschlaf verfallen konnte, hörte er wie sich Schritte dem Cockpit näherten.
Ashe war anscheinend doch schon aufgewacht.
Mit einem lächeln, erwiderte er ihr "Guten Morgen" und beobachtete wie sie ihre Kontrollen überprüfte.


"Ja, mir geht es ähnlich.", antwortete er und unterdrückte ein Gähnen bevor er fortfuhr, "Nur das Beste vom Besten für meine Gäste.", meinte er grinsend. "In etwas weniger als zwei Stunden kommen wir aus dem Hyperraum. Also wir haben die Wahl, entweder wir spielen uns hier an den Füßen und langweilen uns zu Tode, Frühstücken hier - die Vorräte sind auch nich von schlechten Eltern oder wir warten noch etwas und Frühstücken auf Hapes. Du hast die Wahl."

- [Hyperraum nach Hapes ? Horizon-class Yacht "Prince" - Cockpit] - mit Ashe
 
[System DQ-799T - Trümmerfeld - Farscape - Hangar] Korr, Rease

"Mir gefällt das nicht, wenn du mich fragst. Was ist, wenn uns jemand über die Außenkameras beobachtet hat? Das heißt, sofern hier überhaupt jemand da ist."

Über mögliche Holokams an der Außenhülle machte sich Korr keine Sorgen. Wenn sich hier jemand aufhielt, so hatte man sie wahrscheinlich schon lange vorher mit anderen Sensoren geortet.
Sein feiner Geruchssinn verriet dem Wolfsmann, dass es noch nicht allzu lange her war, dass in diesem Hangar ein Schiff gestartet wurde. Dazu mischten sich die Gerüche verschiedener Lebewesen, welche wahrscheinlich dieses Schiff bewohnten. Hatten sie den Frachter verlassen und was hatte sie dazu veranlasst?
Die Sinne des Shistavaners suchten weiter in alle Richtungen. Es war besser vorsichtig zu sein. Schließlich mussten sie damit rechnen, dass die Besatzung dieses Raumschiffes ihnen feindlich gesonnen war.


"Gar nicht so übel, der Kahn. Hätte genug Platz für uns alle. Im Gegensatz zu all dem Schrott um uns herum, scheint er noch zu funktionieren."

Korr warf seiner Kameradin einen kurzen Blick zu. Dachte sie ernsthaft daran dieses Raumschiff in Besitz zu nehmen. Plötzlich fing die Beleuchtung an zu flackern, um schließlich im gesamten Hangar vollständig auszufallen.

"Naja, wenigstens hat er es bis vor kurzem noch."

Die Augen des Shistavaners passten sich schnell an die neuen Lichtverhältnisse an. Korr hielt seinen Blaster im Anschlag. Hatte man sie bemerkt? Angst stieg in Korr auf. Würden gleich Sturmtruppen den Hangar stürmen? Unwahrscheinlich. Sie konnten einfach das Dämmfeld abschalten und ihm und Rease einen unrühmlichen Tod im Vakuum bescheren. Noch waren nicht alle Zugänge zum Hangar versiegelt. Gerade wollte Korr seiner Kameradin befehlen wieder in den Jäger zu steigen, als sein sensibles Gehör ein Geräusch vernahm. Metall das auf Metall schlug.

"Und wie geht?s jetzt weiter?"

Korr schenkte den Worten seiner Kameradin keine Beachtung. Viel zu sehr, war er auf die Geräusche fixiert, die durch die scheinbar defekte Drucktür in den Hangar drangen. Der Shistavaner hatte eine ungefähre Vorstellung davon, was da auf sie zukam.
Eine Luma leuchtete auf und strahlte in den Hangar. Wenn der Cyborg solcher Hilfsmittel bedurfte, war er wahrscheinlich nicht in der Lage sie in der Dunkelheit auszumachen. Sie und ihre abgedunkelten Sternenjäger standen günstig, sodass sie nicht vor dem Hintergrund des Dämmfeldes zu sehen waren. Korr konnte den Humanoiden inzwischen gut erkennen. Er trug schlichte Raumfahrerkleidung, seine Augen waren hinter einer Schutzbrille verborgen und langes dunkles Haar fiel ihm bis auf die Schultern. Bei seinem linkes Bein handelte es sich um eine Prothese, welche beim Gehen dieses eindringliche Geräusch verursachte.
Mit der Luma in seiner rechten Hand beleuchte der Fremde die Seitenwand des Hangars. In seiner linken Hand hielt er eine Werkzeugtasche. Korr steckte seinen Blaster zurück ins Holster.


"Gib mir Deckung", sagte Korr kaum hörbar zu Rease und begann sich anzupirschen. Er bewegte sich auf allen Vieren fort und achtete darauf, dass seine Krallen nicht den Hangarboden berührten. Währendessen ließ er seine Beute nicht aus den Augen. Er beobachtete wie der Cyborg mit seinem mechanischen Bein lautstark gegen die Innenverkleidung des Hangars trat, woraufhin sich eine Klappe öffnete. Dann leuchtete er in das dahinterliegende Gewirr von Kabeln, bis er sich schließlich hinkniete, um etwas aus seiner Tasche zu holen.
Korr hatte sich bis auf wenige Meter genähert, als der Cyborg bis zur Hüfte in dem Gewirr von Leitungen eintauchte. Immernoch unbemerkt kam Korr auf Armeslänge an den Menschen heran. Langsam richtete er sich und griff an seinen Blaster. Plötzlich erwachte die Hangarbeleuchtung wieder zum Leben. Korr musste wegen der plötzlichen Helligkeit die Augen zusammenkneifen. Als er wieder klar sehen konnte, war der Cyborg bereits wieder aus dem Kabelgewirr zurückgekehrt. Blitzschnell zog Korr seine Waffe.


"Verdammt, wa..."
Korr setzte dem Fremden den Lauf seiner Blasterpistole auf die Stirn.
"Mund halten, Imp. Eine falsche Bewegung und ich verteile deine Innereien an der Wand."

Ein intensiver Geruch erfüllte die Luft. Der Geruch von Angst. Der Shistavaner bleckte die Zähne. Dann drehte sich zu Rease um und bedeutete ihr mit einer Geste herüberzukommen. Im nächste Atemzug wandte er sich wieder

Also wie viele Personen sind noch an Bord?"
"Ich... nun zurzeit bin ich alleine hier", antwortete der Cyborg und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: "Meine Kollegen werden allerdings schon bald zurückkehren."
Korr versuchte eine Lüge in den Worten des Menschen zu erkennen, aber seine Unsicherheit schien echt zu sein. Von dem Mann, welcher vor ihm auf den Boden saß, hatte er nichts zu befürchten. Er hatte es hier mit Zivilisten zu tun. Nichtsdestotrotz waren es Bürger des Feindes und mit ihrem Fügen unter den Totalitarismus und ihrer Arbeit unterstützten sie letzendlich das Imperium. Er würde keine Skrupel haben von diesen Wesen zu nehmen, was er brauchte.
Korr musste an die Worte von Rease denken. Es wäre nicht schlecht ein Trägerschiff zu haben. Mit ihren Tankfüllungen würden sie jedenfalls nicht allzu weit kommen und im Gegensatz zu ihren Sternenjägern würden sie mit diesem Frachtschiff kaum auffallen.

"Sind sie Piraten oder sowas?"
Überrascht blickte Korr zu dem Fremden, der schon wieder genug Mut gefunden hatte um Fragen zu stellen, hinab. Seine Blicke blieben hinter der Brille verborgen, aber Korr konnte sich vorstellen, dass sie zwischen ihm und den beiden X-Flüglern hin und her wanderten. Tatsächlich konnte man sie leicht für Piraten halten. Ihre Fluganzüge waren lediglich bei den FoH typisch und die Neue Republik hatte zahlreiche ältere X-Flügler verkauft. Trotzdem war es für Korr befremdlich, waren Piraten doch immer ein Feindbild für ihn gewesen.
"Hrrr, ich bin der Typ mit dem Blaster. Ich stelle hier die Fragen."

Korr trat einen Schritt zurück und bedeute dem Cyborg aufzustehen. Den Lauf seiner Blasterpistole hielt er weiterhin auf ihn gerichtet.

"Bring uns zur Kommandozentrale!"

Korr würde als erstes diesen Frachter dazu nutzen seine verstreuten Kameraden wieder zu sammeln.

[System DQ-799T - Trümmerfeld - Farscape - Hangar] Korr, Rease, Jull
 
|| Weltraum ▫ öder Planet ▫ Tal-Ebene ▫ Waldrand || ▫ zwölf Ureinwohner & Miron als dreizehnter Krieger

Hart waren die letzten Wochen gewesen. Miron lag nun am Lagerfeuer und dachte über die letzten Tage nach, sie hatten gejagt und waren gewandert. Einen Tag, und den nächsten Tag und wiederum den nächsten Tag. Am Anfang hatte sich der ehemalige Jägerpilot schon gefragt ob diese Leute einfach schlicht sinnlos umherstreiften und nach willkürlichem System alles töteten, was man essen konnte. Gerade die erste Zeit war sehr schwer für ihn gewesen. Die Kälte, die während der Winterzeit auf diesem Planeten herrschte war erstaunlich. Miron hatte noch nie eine solch frostige Kälte erlebt und viele Male geglaubt während des Schlafens zu erfrieren. Doch scheinbar war der menschliche Körper durchaus zu einigem fähig. Die Felle hatten ausgereicht auch ihn zu wärmen, es hätte durchaus sein können das die Kleidung für die anderen Jäger reichte, aber für ihn nicht.

Doch er hatte es überstand und sich mittlerweile an die Kälte gewöhnt. Dies konnte indes einfach daher kommen dass der Winter ganz langsam den Rückzug antrat und die ganz tiefen Temperaturen nicht mehr vorhanden waren. Jedenfalls hatte sich sein Körper an die Strapazen gewöhnt und der dunkelblonde Mensch fühlte sich fit wie noch nie in seinem Leben. Wäre da nicht sein lädiertes Bein, würde er wohl ein gleichwertiges Pendant zu den Jägern des Stammes abgeben. Wobei er natürlich niemals diesen Grad an Effektivität beim Jagen und Speerwerfen erreicht hatte wie seine Begleiter. Nicht selten hatte er gestaunt auf welche Entfernung sie zielsicher ein Wild erlegt hatten. Es war gelogen wenn er behauptete nicht ein wenig neidisch zu sein, doch andererseits hatten diese Männer jahrelange Erfahrung und zum anderen kamen sie so schneller zum Ziel, nämlich das sie genug Fleisch und Fell, sowie Haut für den Stamm sammeln konnten.

Da Miron beim Jagen nicht den gleichen Anteil leisten konnte, hatte er sich selbst damit beauftragt für die nebensächlichen Dinge wie Feuerholz sammeln und Feuer machen, zu sorgen. Damit hatte er sich wohl auch einen Platz innerhalb des "Teams" gesichert, und wurde nicht nur als Gast und Mitläufer angesehen. Zudem hatte er wieder Fortschritte im Erlernen der Sprache gemacht. Zwar nur kleine, denn die Jäger waren nicht unbedingt die gesprächigsten Gesellen, dennoch lernte er neue "Vokabeln". Außerdem hatte er nun einiges an Wissen gesammelt wie man in der Natur überleben konnte, vieles hatte er sich abschauen können. Bei einigen Sachen wusste er nun ob es essbar war oder nicht. Zudem wusste er wie man Jagdbeute häutete und ausnahm. An seinen eigenen ersten Versuch konnte er sich noch gut erinnern, es war eine blutige Sauerei gewesen, doch inzwischen konnte er es viel besser.

Ihm wurde auch klar warum man ihn mit den Männern mitgeschickt hatte. Es war ihm ja erklärt worden dass er den Stamm verlassen würde wenn der Winter vorbei war und er draußen alleine überleben könnte. Scheinbar hatte man sogar soweit gedacht ihm vorher noch einen Kurs in Überlebenskunst mitzugeben. Er konnte von dem Denken und Handeln dieser Wesen immer wieder nur begeistert sein. Wie lange würden sie noch jagen müssen? Die meisten Vorratssäcke waren befüllt, viel länger als zwei Wochen würde er bestimmt nicht mehr dauern bis sie genug zusammengetragen hatten um wieder in die Höhlen zurückkehren zu können. Und dann würde es bestimmt auch nicht mehr lange dauern bis die gesamte Gruppe wieder nach draußen gehen konnte. Was verwunderlich war, denn Miron hatte mitbekommen das es wohl noch andere Stämme gab.

Stämme in anderen Regionen, doch manchmal trafen die Clans aufeinander und es kam zu blutigen Kämpfen. Tja, so weit sie in manchen Bereichen auch sein mochten, da sah man wohl doch noch die Rückständigkeit dieser Rasse. Doch warum sollte es hier anders sein als anderswo in der Galaxis? Krieg war wohl ein essentieller Bestandteil des Seins. Solange Miron nicht einfach sinnlos zwischen die Fronten geriet war alles toll. Was ihn allerdings seit einigen Tage beschäftigte war: Wenn er denn seine Gastgeber verließ, wo sollte er hingehen, wenn es hier doch nichts anderes gab? Wenn er bloß alleine durch die Wildnis stapfte, konnte er genauso gut dableiben. Doch vielleicht wollten es die Fastmenschen nicht. Eine ziemlich unschöne Situation, er hatte keine Lust für den Rest seines Lebens alleine zu sein.

Eventuell ließen sich die Ureinwohner ja noch überreden ihn nicht fortzuschicken. Schließlich schlief der Ex-Night Hawk am Feuer ein und erwachte erst als die Sonne bereits vollständig aufgegangen war und der Schnee die Sonnenstrahlen reflektierend in sein Gesicht warf. Die morgendliche Pflege wurde abgewickelt sowie das Lager abgebaut und eine Mahlzeit zusammen eingenommen. Dies alles hatte einen gewissen rituellen Charakter und ging ohne großes Aufheben vonstatten. Sie packten also alles zusammen und beluden sich mit den Vorratssäcken. Die übliche Marschordnung wurde eingenommen und es ging wieder los. Weitere Tiere finden um die letzten Löcher in den Beuteln zu füllen. Der Truppführer setzte sich in Bewegung und im Gänsemarsch führte er sie tiefer in den Wald hinein, dem Ziel Heimathöhle damit ein Stück näher kommend.


|| Weltraum ▫ öder Planet ▫ Tal-Ebene ▫ Waldrand || ▫ zwölf Ureinwohner & Miron als dreizehnter Krieger
 


[System DQ-799T - Trümmerfeld - Frachter Farscape - Hangar] Korr, Rease, Jull Folken (NPC)

Rease tat wie Korr ihr befohlen, hielt ihren Blaster im Anschlag und wechselte mit ihren Blicken ständig zwischen dem Unbekannten und Korr hin und her. Es war eindeutig ein Zivilist, mit dem sie es hier zu tun hatten und diese Tatsache erklärte dann wohl auch das Nichtvorhandensein irgendwelcher Abwehrmaßnahmen des abgehalfterten Frachters. Plünderer? Hm, eher nicht. Dieser Schrottplatz dürfte nichts desto trotz bewacht sein. Dann wohl eher Schrotthändler, die vermutlich gegen Gebühr das ein oder andere verwertbare Teil aus den toten Schiffen herausschraubten und zu einem geringen Preis irgendwo im Imperium verschachern durften. Vielleicht schafften sie es sogar, diverse Teile hinter dem Rücken des Imperiums gewinnbringender zu verhökern - an die Black Sun vielleicht und über Umwege sogar an den letzten Rest der sich tapfer wehrenden Neuen Republik.
Für einen Augenblick wanderten Rease’ Gedanken an den hinter sich gelassenen Stützpunkt auf Belkadan. War das Imperium schon dort? Gab es die Streitkräfte der FoH noch? Oder hatte man sich gar doch zu einer Evakuierung entschließen können? Die Pilotin zuckte innerlich mit den Schultern, und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder ihrem Kameraden zu, als die Hangarbeleuchtung flackernd wieder zum Leben erwachte.
Schien nicht der erste Ausfall gewesen sein, so kombinierte Rease. Die Reparatur hatte nicht allzu lange gedauert und musste deshalb schon fast so etwas wie Routine gewesen sein. Wenigstens war die Zeit insofern ausreichend gewesen, dass Korr jetzt direkt vor dem Fremden (Jull) stand und ihn überrumpeln konnte. Blitzschnell hatte der Typ den Lauf eines Blasters an der Stirn und einen ziemlich dämlichen Gesichtsausdruck aufgesetzt. Auf Korrs Zeichen kam sie selbst dann langsam aus ihrer Deckung heraus und ging auf die beiden zu.
Auf den ersten Blick sah der Fremde noch nicht einmal schlecht aus - Rease mochte Männer mit langen Haaren. Lediglich die Schutzbrille, die sein Gesicht verbarg und die mechanische Beinprothese störten das Gesamtbild.

Korr begnügte sich jetzt zunächst mit dem Einholen der wichtigsten Informationen und bekam heraus, dass er für den Augenblick tatsächlich alleine an Bord war. Ihr Staffelkamerad schien keinen Argwohn gegen seinen Aussagen zu hegen und da Rease dem natürlichen Instinkt des Shistavaners vertraute, nahm sie seine Aussagen also ebenfalls hin. Die genaue Anzahl der ausgeflogenen Kollegen blieb aber im Dunkeln und es hieß also weiterhin wachsam sein.

Ob wir Piraten sind? Rease hätte beinahe laut aufgelacht, bevor ihr das Lachen im Halse stecken blieb. Auf diese Antwort konnte es keine eindeutige Antwort geben und vielleicht war es auf imperialen Boden sicherer als Pirat zu gelten, denn als Angehöriger einer fremden Streitmacht. Korr schien das genauso zu sehen, denn er befahl dem Fremden als Antwort lediglich, sie zur Kommandozentrale zu führen.
Schließlich setzte sich die Dreiergruppierung in Bewegung. Der Mensch hatte sich - durch seine Beinprothese behindert - inzwischen ächzend erhoben und schlurfte vor ihnen her, sich immer wieder ängstlich umsehend.


“Bild dir ja nicht ein, dass du Zeit schinden kannst. Deine Kameraden kommen so oder so zu spät. Vorwärts.”

Rease fing an, sich in ihre Rolle als Piratin hineinzufinden. Mit ebenfalls erhobenem Blaster ging sie neben dem Hawk und hinter dem Schrottsammler hinterher und grinste sich einen ab. Vermutlich rollte Korr innerlich längst mit seinen Augen, schüttelte seinen Kopf und warf ihr insgeheim vor, die Situation nicht ernst genug zu nehmen. Doch Rease warf ihm einen grinsenden Blick zu, stupste ihn kurz an, als Zeichen, dass er ihr den Spaß nicht verderben solle und fragte ihn dann flüsternd:

“Ich weiß, ich frage dir eindeutig zu viel - aber was hast du vor?”

[System DQ-799T - Trümmerfeld - Frachter Farscape - auf dem Weg zur Kommandozentrale] Korr, Rease, Jull Folken (NPC)
 
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[System DQ-799T - Trümmerfeld - Zwischen den Wracks] Luger, Rob

Sie schickten keine Ties um sie zu verfolgen. Luger wusste nicht Recht ob ihn das beruhigen sollte. Zumindest im Moment, fühlte sich Luger in seinem X-Wing ziemlich unbehaglich. Also beschloss er einen Kanal zu Korrs Jäger zu öffnen.

"Hie fünf an Staffelführer, Boss bist du da?" Luger bekam keine Antwort.
"Boss? Ich glaub wir haben ein recht imperiales Problem..." keine Antwort.
Luger schloss den Kanal und drehte sich nach hinten als würde er den Droiden, wie einen Menschen, ansehen wollen wenn er mit ihm sprach.

"Percy? Kannst du den X-Wing von Korr orten?" Der R5 Droide piepste prompt eine Antwort zurück.

"Ich höre immernoch auf die Bezeichnung R5-F22, obwohl ich die Bezeichnung "Percy" langsam zu mögen beginne. Ja, ich kann sein Signal orten, ich gebe die Koordinaten auf ihren Schirm."


"Dann ist ja gut. Rob, wir fliegen zu Korr zurück." Der Neue Pilot klickte zweimal mit seinem Kom um Lugers Befehl zu bestätigen.

Zur Überraschung beider befand sich der X-Wing des Shivastaners und der von Rease in einem Hangar eines größeren Schiffs. Mit einem "Tja dann wollen wir doch gleich mal die Hütte begutachten" schwebten die beiden X-Wings durch das Feld das die Atmosphäre des Schiffes von dem kalten Vakuum des Raums trennte. Das erste was Luger sah als er sich den geräumigen Hangar aus seinem Cokpit ansah war Korr der einem Mann , der am Boden kniete, einen Blaster an den Schädel hielt.... und er hatte diesen Blick mit dem er Luger manchmal ansah, hinter ihm stand Rease ebenfalls mit einem Blaster bewaffnet. Korr ließ den Mann nur eine Sekunde aus den Augen um die beiden X-Wings in den Hangar eindringen zu sehen. Nicht ganz so konzentriert ließ Rease die Blicke einen Moment auf den Jägern verharren.

Luger öffnete die Kanzel, griff unter seinen Sitz und holte den leichten Blasterkarabiner heraus. Er sprang aus dem Cokpit und landete hart auf dem dreckigen Hangarboden. Neben ihm landete Rob geschickt auf seinen Füßen und zog seinen.... ja ähm rustikalen Blaster, Luger erinnerte sich daran das ihm Rob sagte es sei eine Art Projektilwaffe. Zusammen kamen sie am Dreiergespann an.


"Ihr... ihr kennt euch?" nuschelte Luger während er mit seinem Karabiner gestikulierte.

[System DQ-799T - Trümmerfeld - Frachter Farscape - Hangar] Korr, Rease, Jull Folken (NPC) , Rob, Luger
 
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