Ulic Katarn
Irgendwo im Nirgendwo
[Weltraum - Hyperraum richtung Coruscant - Lambda Shuttle] - Ulic, Angelina, Selina
Er legte seinen Arm schützend und wärmend um den zarten Rücken seiner Frau. Der Schlag ins Gesicht war ihm egal, auch war es ihm egal in welchem Tonfall Selina mit ihm geredet hatte. Sie war fix und fertig, mit den Nerven am Ende und hatte ihren Padawan sterben sehen. Nun versuchte er sie zu beruhigen. Wie lange er dieses wunderschöne Gefühl nicht mehr gefühlt hatte konnte er nicht sagen, es war einfach viel zu lange her. Obgleich er soeben zwei seiner engsten Freunde verloren hatte, Ulic musste wie ein Jedi denken. Sie hatten sich für das Wohl einer Freundin geopfert und ihr das Leben ermöglicht. Sie hatte im freien Willen gehandelt und waren nicht gezwungen worden. Wie hatte es noch in einem der uralten Folianten in der Bibliothek der Jedi-Basis auf Corellia geheissen? 'Frohlocke und jauchze für diejenigen die in die Macht übergehen. Vergiss sie nicht, aber bleibe gelassen. Sie tun es auch für dich.'
"Sie sind tot. Sie sind beide tot und sie sind aus freien Stücken mit mir mitgekommen. Ich wollte nicht, dass sie mitkommen aber ich denke mindestens einer von ihnen...," und Ulic lächelte, "...hat sich streng an den Kodex gehalten. Wir mussten dich retten und es war möglich, aber nicht sicher, dass es einige nicht überleben würden. Nicht auf Bastion, nicht auf dieser Festung. Trauere, aber lass dich nicht von deinen Gefühlen erdrücken. Sie haben es für dich getan, um dich zu retten."
Die körperliche Nähe zu ihr gab ihm schnell die Wärme, die er brauchte und so lange nicht mehr bekommen hatte. Sanft streichelte er ihre blauen Lekku, die wurmähnlichen Auswüchse, die die Twilek statt Haaren auf ihrem Kopf trugen. Zufrieden schaute er dabei zu, wie sie langsam zuckten und ihm zeigten, dass Selina in seiner Nähe glücklich und zufrieden war. Langsam hörte sie auf zu weinen, vielleicht einfach nur weil sie zu erschöpft dazu war aber sicher auch, weil Ulic sie beruhigte und ihr gut zuredete. "Wir sind beide anders als wir es vorher waren, der Krieg hat uns gezeichnet wie vielleicht keinen dritten von uns. Und doch leben wir, mein Engel. Wir leben weil wir Freunde haben, die sich für uns geopfert haben. Sie sind für uns in die Macht übergegangen damit wir unsere Mission weiterführen können und wir sollten ihnen dankbar sein."
Er hob ihren erschöpften Kopf an und gab ihr einen langen und ausgiebigen Kuss. Ihre spitzen Zähne kribbelten so wunderbar auf seiner Zunge wie damals, als er sie zum ersten mal geküsst hatte. Dieser eine, ewige Moment würde für ewig in Ulics Gedanken verharren. "Es tut so gut wieder bei dir zu sein. So unglaublich gut." Für ein paar Minuten nur strahlten seine hellblauen Augen durch das dunkel hindurch, was sie sonst verbarg. Er genoss ihre erstaunten Blicke, lies sie keine Sekunde aus den Augen und gönnte es ihr, dass sie wieder sein altes selbst sehen konnte, auch wenn es nur für kurze Zeit der Fall war.
"Und nimm es Angelina nicht übel, sie ist momentan einfach verwirrt." Das war wohl der unpassendste Augenblick die Problematik der Geschehnisse auf Bastion anzusprechen, jedoch spürte Ulic, dass Selina sehr verständnisvoll war. Sie würde nichts schlimmes sagen.
[Weltraum - Hyperraum richtung Coruscant - Lambda Shuttle] - Ulic, Angelina, Selina
Er legte seinen Arm schützend und wärmend um den zarten Rücken seiner Frau. Der Schlag ins Gesicht war ihm egal, auch war es ihm egal in welchem Tonfall Selina mit ihm geredet hatte. Sie war fix und fertig, mit den Nerven am Ende und hatte ihren Padawan sterben sehen. Nun versuchte er sie zu beruhigen. Wie lange er dieses wunderschöne Gefühl nicht mehr gefühlt hatte konnte er nicht sagen, es war einfach viel zu lange her. Obgleich er soeben zwei seiner engsten Freunde verloren hatte, Ulic musste wie ein Jedi denken. Sie hatten sich für das Wohl einer Freundin geopfert und ihr das Leben ermöglicht. Sie hatte im freien Willen gehandelt und waren nicht gezwungen worden. Wie hatte es noch in einem der uralten Folianten in der Bibliothek der Jedi-Basis auf Corellia geheissen? 'Frohlocke und jauchze für diejenigen die in die Macht übergehen. Vergiss sie nicht, aber bleibe gelassen. Sie tun es auch für dich.'
"Sie sind tot. Sie sind beide tot und sie sind aus freien Stücken mit mir mitgekommen. Ich wollte nicht, dass sie mitkommen aber ich denke mindestens einer von ihnen...," und Ulic lächelte, "...hat sich streng an den Kodex gehalten. Wir mussten dich retten und es war möglich, aber nicht sicher, dass es einige nicht überleben würden. Nicht auf Bastion, nicht auf dieser Festung. Trauere, aber lass dich nicht von deinen Gefühlen erdrücken. Sie haben es für dich getan, um dich zu retten."
Die körperliche Nähe zu ihr gab ihm schnell die Wärme, die er brauchte und so lange nicht mehr bekommen hatte. Sanft streichelte er ihre blauen Lekku, die wurmähnlichen Auswüchse, die die Twilek statt Haaren auf ihrem Kopf trugen. Zufrieden schaute er dabei zu, wie sie langsam zuckten und ihm zeigten, dass Selina in seiner Nähe glücklich und zufrieden war. Langsam hörte sie auf zu weinen, vielleicht einfach nur weil sie zu erschöpft dazu war aber sicher auch, weil Ulic sie beruhigte und ihr gut zuredete. "Wir sind beide anders als wir es vorher waren, der Krieg hat uns gezeichnet wie vielleicht keinen dritten von uns. Und doch leben wir, mein Engel. Wir leben weil wir Freunde haben, die sich für uns geopfert haben. Sie sind für uns in die Macht übergegangen damit wir unsere Mission weiterführen können und wir sollten ihnen dankbar sein."
Er hob ihren erschöpften Kopf an und gab ihr einen langen und ausgiebigen Kuss. Ihre spitzen Zähne kribbelten so wunderbar auf seiner Zunge wie damals, als er sie zum ersten mal geküsst hatte. Dieser eine, ewige Moment würde für ewig in Ulics Gedanken verharren. "Es tut so gut wieder bei dir zu sein. So unglaublich gut." Für ein paar Minuten nur strahlten seine hellblauen Augen durch das dunkel hindurch, was sie sonst verbarg. Er genoss ihre erstaunten Blicke, lies sie keine Sekunde aus den Augen und gönnte es ihr, dass sie wieder sein altes selbst sehen konnte, auch wenn es nur für kurze Zeit der Fall war.
"Und nimm es Angelina nicht übel, sie ist momentan einfach verwirrt." Das war wohl der unpassendste Augenblick die Problematik der Geschehnisse auf Bastion anzusprechen, jedoch spürte Ulic, dass Selina sehr verständnisvoll war. Sie würde nichts schlimmes sagen.
[Weltraum - Hyperraum richtung Coruscant - Lambda Shuttle] - Ulic, Angelina, Selina
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