Brianna Kae
Silbermähne
Weltraum - auf dem Weg von Taris nach Lianna - TARDIS, Aufenthaltsraum - Talery und Brianna
Es schien Brianna, als wollte ihre Schülerin nur sehr ungern über ihr Miteinander reden. Selbst fühlte sich die Echani seitens Kestrel zur Lösung der Probleme zwischen ihnen verpflichtet, auch wenn Talery bereit war, daran mitzuarbeiten. Natürlich war es sehr schwer, dieses Dilemma zu lösen, wenn die andere Beteiligte nicht mitzog, und das eine oder andere Mal dachte die Silberhaarige daran, dass ihr eine Auszeit von ihrer doch arg komplizierten Padawan mit Sicherheit gut täte. Abgesehen von der Tatsache ihrer Kompliziertheit fühlte sich die Caamasi zu sehr beobachtet und glaubte von Brianna nicht für gut genug gehalten zu werden. Die junge Ritterin konnte sich nicht im Mindesten erklären, wie ihre Padawan auf letzteres kam, noch hätte sie die Frage schlüssig erklären können, was eine gute Padawan genau ausmachte. Talery lernte Machtdinge sehr schnell, was Brianna als „gut“ bezeichnet hätte. Aber bedeutete latente Aufmüpfigkeit, Kompliziertheit, nicht gut zu sein? Vielleicht war die Gefiederte zu schwierig für Brianna als Schülerin, aber wenn etwas schwierig war, bedeutete dies doch nicht, dass es schlecht war.
„Ich kann nicht beurteilen, ob du eine kompliziertere Schülerin bist als andere Padawane,“
Log die Echani, die eine sehr klare Meinung von diesem Sachverhalt hatte. Was sie dann sagte, entsprach allerdings der Wahrheit:
„Aber ich weiß, dass du nicht komplizierter bist, als ich es als Padawan gewesen bin. Ich kann nicht behaupten, dass du mir nicht gut genug wärst als Schülerin, aber vielleicht bist du zu schwierig. Ich bin noch nicht lange Ritterin und womöglich verhält es sich vielmehr so, dass ich nicht gut genug bin, um deine Ansprüche und Bedürfnisse an eine Meisterin zu erfüllen.“
Letzteres konnte Brianna, wenn sie wollte, in ihrem Kopf so klingen lassen, als ob es demzufolge im Grunde die Schuld der Jedi war, die sie befördert hatten, wenn sie mit ihrer Padawan nicht klar kam, anstatt ihre eigene. Die Idee, Talery für eine Weile an eine andere Jedi abzugeben, gewann zunehmend an Reiz, Kestrels Worten zum Trotz. Sie versuchte ja bereits alles, um gut mit ihrer Padawan auszukommen! Natürlich konnte man von der Caamasi nicht erwarten, dass sie sich über Nacht änderten, aber von ihr konnte man erwarten, dass sie sich verbog bis zum Gehtnichtmehr! Natürlich, Talery hatte ihrerseits keine Fehler, nur Angewohnheiten, welche Brianna nicht zusagten. Ein großer Unterschied…
„Ich weiß, und niemand erwartet, dass du über Nacht eine andere Caamasi wirst. Solange wir beide an uns arbeiten und uns bemühen, etwas an der Situation zu ändern, ist das in Ordnung,“
Entgegnete Brianna betont sanft, da sie spürte, wie nervös ihre Padawan war. In ihren Ohren klangen ihre eigenen Worte allerdings total lächerlich. Die Situation ist untragbar, aber das ist okay, denn wir haben es ja nicht so gewollt. Was Talery meinte, als sie sagte, Brianna wäre auf Taris deutlich genug gewesen, war ihr jedoch ein komplettes Rätsel. Ging es noch etwas genauer? Aber die Silberhaarige verzichtete auf eine Nachfrage, es hatte doch eh alles keinen Zweck, und sah sie nur einen Moment lang fragend an. Wenn die werte Caamasi kund tun wollte, was sie denn nun wieder für ein Problem hatte, würde sie es sicherlich tun. Anderenfalls lohnte es sich auch nicht, diese unangenehme und unproduktive Aussprache noch mehr in die Länge zu tun. Brianna würde froh sein, wenn sie erst einmal ihre Ruhe hatte, ihren Frühsport nachholen konnte, den sie extra wegen Talery vertagt hatte, und erst einmal nichts mehr von ihr hören wollte, deshalb kam ihr das Bekenntnis der gefiederten Padawan gelegen.
„Gut. Ich schlage also vor, du übst Telekinese und ich treibe Sport im Trainingsraum. Falls du Fragen hast oder mir deine Fortschritte zeigen möchtest, ruf' mich einfach.“
Nachdem die junge Jedi-Ritterin ihren Saft ausgetrunken hatte, verabschiedete sie sich zu ihren Dehnübungen. Während sie sich daran machte, rief die Athletin die eingegangenen Kom-Nachrichten ab (Sie hatte nicht das geringste Problem damit, auf einem Bein stehend und sich verrenkend zu lesen) und tatsächlich sah die Galaxis bereits wieder etwas rosiger aus. Sarid mahnte zur Gelassenheit und verwies auf die Brianna durchaus bekannten Fähigkeiten von Markus. Dieser gab sich optimistisch und bedankte sich für die erhaltenen Informationen, am wichtigsten war jedoch, dass sich Kestrel gemeldet hatte, so dass die Kontaktaufnahme auf Thearterra wohl nur noch eine Kleinigkeit war. Ihre Freundin teilte ihr hingegen mit, dass Anakin tatsächlich den Kom-Verkehr blockiert hatte, gab ansonsten jedoch teilweise Entwarnung. Arroganz und welche Schwierigkeiten die beiden sonst miteinander haben mochten, waren untergeordnete Probleme, solange sie nur gegen die Sith zusammen standen. In dieser Hinsicht beruhigt verbrachte sie die Folgezeit mit an ihre noch nicht auskurierten Verletzungen angepasstem, leichtem Training.
Weltraum - auf dem Weg von Taris nach Lianna - TARDIS, Aufenthaltsraum - Talery und Brianna
Weiter auf Lianna…
Es schien Brianna, als wollte ihre Schülerin nur sehr ungern über ihr Miteinander reden. Selbst fühlte sich die Echani seitens Kestrel zur Lösung der Probleme zwischen ihnen verpflichtet, auch wenn Talery bereit war, daran mitzuarbeiten. Natürlich war es sehr schwer, dieses Dilemma zu lösen, wenn die andere Beteiligte nicht mitzog, und das eine oder andere Mal dachte die Silberhaarige daran, dass ihr eine Auszeit von ihrer doch arg komplizierten Padawan mit Sicherheit gut täte. Abgesehen von der Tatsache ihrer Kompliziertheit fühlte sich die Caamasi zu sehr beobachtet und glaubte von Brianna nicht für gut genug gehalten zu werden. Die junge Ritterin konnte sich nicht im Mindesten erklären, wie ihre Padawan auf letzteres kam, noch hätte sie die Frage schlüssig erklären können, was eine gute Padawan genau ausmachte. Talery lernte Machtdinge sehr schnell, was Brianna als „gut“ bezeichnet hätte. Aber bedeutete latente Aufmüpfigkeit, Kompliziertheit, nicht gut zu sein? Vielleicht war die Gefiederte zu schwierig für Brianna als Schülerin, aber wenn etwas schwierig war, bedeutete dies doch nicht, dass es schlecht war.
„Ich kann nicht beurteilen, ob du eine kompliziertere Schülerin bist als andere Padawane,“
Log die Echani, die eine sehr klare Meinung von diesem Sachverhalt hatte. Was sie dann sagte, entsprach allerdings der Wahrheit:
„Aber ich weiß, dass du nicht komplizierter bist, als ich es als Padawan gewesen bin. Ich kann nicht behaupten, dass du mir nicht gut genug wärst als Schülerin, aber vielleicht bist du zu schwierig. Ich bin noch nicht lange Ritterin und womöglich verhält es sich vielmehr so, dass ich nicht gut genug bin, um deine Ansprüche und Bedürfnisse an eine Meisterin zu erfüllen.“
Letzteres konnte Brianna, wenn sie wollte, in ihrem Kopf so klingen lassen, als ob es demzufolge im Grunde die Schuld der Jedi war, die sie befördert hatten, wenn sie mit ihrer Padawan nicht klar kam, anstatt ihre eigene. Die Idee, Talery für eine Weile an eine andere Jedi abzugeben, gewann zunehmend an Reiz, Kestrels Worten zum Trotz. Sie versuchte ja bereits alles, um gut mit ihrer Padawan auszukommen! Natürlich konnte man von der Caamasi nicht erwarten, dass sie sich über Nacht änderten, aber von ihr konnte man erwarten, dass sie sich verbog bis zum Gehtnichtmehr! Natürlich, Talery hatte ihrerseits keine Fehler, nur Angewohnheiten, welche Brianna nicht zusagten. Ein großer Unterschied…
„Ich weiß, und niemand erwartet, dass du über Nacht eine andere Caamasi wirst. Solange wir beide an uns arbeiten und uns bemühen, etwas an der Situation zu ändern, ist das in Ordnung,“
Entgegnete Brianna betont sanft, da sie spürte, wie nervös ihre Padawan war. In ihren Ohren klangen ihre eigenen Worte allerdings total lächerlich. Die Situation ist untragbar, aber das ist okay, denn wir haben es ja nicht so gewollt. Was Talery meinte, als sie sagte, Brianna wäre auf Taris deutlich genug gewesen, war ihr jedoch ein komplettes Rätsel. Ging es noch etwas genauer? Aber die Silberhaarige verzichtete auf eine Nachfrage, es hatte doch eh alles keinen Zweck, und sah sie nur einen Moment lang fragend an. Wenn die werte Caamasi kund tun wollte, was sie denn nun wieder für ein Problem hatte, würde sie es sicherlich tun. Anderenfalls lohnte es sich auch nicht, diese unangenehme und unproduktive Aussprache noch mehr in die Länge zu tun. Brianna würde froh sein, wenn sie erst einmal ihre Ruhe hatte, ihren Frühsport nachholen konnte, den sie extra wegen Talery vertagt hatte, und erst einmal nichts mehr von ihr hören wollte, deshalb kam ihr das Bekenntnis der gefiederten Padawan gelegen.
„Gut. Ich schlage also vor, du übst Telekinese und ich treibe Sport im Trainingsraum. Falls du Fragen hast oder mir deine Fortschritte zeigen möchtest, ruf' mich einfach.“
Nachdem die junge Jedi-Ritterin ihren Saft ausgetrunken hatte, verabschiedete sie sich zu ihren Dehnübungen. Während sie sich daran machte, rief die Athletin die eingegangenen Kom-Nachrichten ab (Sie hatte nicht das geringste Problem damit, auf einem Bein stehend und sich verrenkend zu lesen) und tatsächlich sah die Galaxis bereits wieder etwas rosiger aus. Sarid mahnte zur Gelassenheit und verwies auf die Brianna durchaus bekannten Fähigkeiten von Markus. Dieser gab sich optimistisch und bedankte sich für die erhaltenen Informationen, am wichtigsten war jedoch, dass sich Kestrel gemeldet hatte, so dass die Kontaktaufnahme auf Thearterra wohl nur noch eine Kleinigkeit war. Ihre Freundin teilte ihr hingegen mit, dass Anakin tatsächlich den Kom-Verkehr blockiert hatte, gab ansonsten jedoch teilweise Entwarnung. Arroganz und welche Schwierigkeiten die beiden sonst miteinander haben mochten, waren untergeordnete Probleme, solange sie nur gegen die Sith zusammen standen. In dieser Hinsicht beruhigt verbrachte sie die Folgezeit mit an ihre noch nicht auskurierten Verletzungen angepasstem, leichtem Training.
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