Weltraum (Neutral)

Hyperraum - Norags Schiff - Cockpit
Darth Nydak (Norag) und Lilya



Er dachte noch an damals. Es war zu viel des Lobes. Lilya selbst, aber? Sie war unbedeutend. Die Lethan hatte doch nur ein paar Kinder Tricks. Sein Lob war nett, aber nicht wahr. Sie hatten kaum etwas erreicht. Nein. Wäre es ernst gemeint gewesen? Dann wären sie tot gewesen. Daher folgte auf Lilyas Worte erst einmal nur ein Kopfschütteln.

“Wir hätten einen richtigen Sith nur wütender gemacht mit diesen Dingen. Wir hätten mehr erreichen müssen. Und es war nichts besonderes. Nur ein paar chemische Grundlagen. Ein paar Dinge, die halt etwas klebten und so…”

Eigentlich hatte Lilya sich das damals durchgelesen, als ihr langweilig war und das war es auch gewesen.

“Ich wusste ehrlich gesagt nicht einmal wirklich, ob es so funktionieren würde.”

Kurz legte sich ein verlegenes Lächeln auf die Lippen der Twilek. Und wieder fand der Zabrak Worte zum Thema Mut. Wieder war er schon fast naiv daran zu glauben, dass mit dem richtigen Denken alles möglich sein könnte. So wirkte es zumindest auf Lilya. Seine Worte waren die Worte eines ahnungslosen Kindes.

“Diese Nihani hat mich nur herumgeschubst wie alle anderen auch. Ich kann mich wenigstens gegen Jünger ein wenig behaupten. Aber nicht gegen diese durchtrainierten Kleiderschränke. Ich würde nicht nah genug an sie heran kommen…”

Lilya griff in ihren Ärmel und zog eine Art Spritze hervor.

“Ich weiß nur, wie ich sowas mische und versuche, das Kämpfen zu vermeiden. Gegen Cyborgs wird der Einsatz schwierig und gegen Droiden unmöglich. Und ich muss halt an meinen Gegner rankommen, ohne dass er kapiert, was ich vor habe.”

Ein wenig nachdenklich schaute die Lethan auf ihre Hände und dachte weiter über ihre Möglichkeiten nach. Sie könnte Norag als persönliche Ärztin begleiten. Nun ja… oder so etwas Ähnliches, doch als der Zabrak Lilya schon fast darum bat das Zahnrad zu sich zu ziehen schaute die Lethan ihr Gegenüber mit fragendem Blick an, rollte kurz mit den Augen, als hätte man eine Ärztin aufgefordert das kleine Einmaleins aufzusagen. Sie zeigte auf das Zahnrad und fragte;

“Das Teil?”

Es war noch nicht leicht, aber sie ließ das Zahnrad einmal um Norags Kopf schweben ehe es wieder auf seiner Hand lag. Etwas verlegen schaute Lilya zur Seite und schüttelte nun, eher belustigt den Kopf.

“Sorry, aber da war eine bestimmte Sith schneller als du. Aber viel weiter bin ich auch noch nicht. Darth Makhaira ist für eine Sith schon okay, aber sie würde keine so extreme Schwäche in ihrem direkten Gefolge dulden.”

Lilya lächelte bei der Erinnerung an die Trainingseinheiten mit der Sith und wie hart man die Rothaut dabei teilweise rangenommen hatte.

“Ich glaube sonst hätte sie mich auch nicht mit dir alleine gelassen. Die Frage ist nur… wer soll hier nun auf wen aufpassen.”

Erst jetzt bemerkte Lilya, dass sie ihr Gespräch nach und nach in den Laderaum verlegt hatten. Sie war so sehr in Gedanken gewesen, dass es ihr nicht einmal aufgefallen war.

“Danke für die Erinnerung, warum ich hier bin und das ich einen Grund habe hier zu sein.”

Sie lächelte Norag an. Es war immernoch nicht leicht, doch ging es ihr ein wenig besser als vorher. Der Blick der Lethan wanderte im Laderaum umher. Ohne ihre Herrin, die hier trainierte wirkte er so leer. Fast als hätte sie nie einen Fuß hier rein gesetzt und doch glaubte Lilya kurz aus den Augenwinkeln Darth Makhaira zu sehen, die gerade mal wieder trainierte. Diese Frau war immernoch so inspirierend für Lilya wie an jenem Tag, wo dieser Mensch sie beschützte und das gerade nachdem Lilya sie angeschrien hatte, dass ja alle Menschen arrogante Lebewesen wären, die eine Twi'lek nur für eine schnelle Nummer als nützlich erachteten. Ja, die Rothaut war so weit gegangen die Frau als ekelhaft zu bezeichnen. Am Ende waren sie Freunde geworden und nun? Nun war diese Frau ein wichtiger Ansprechpartner von Lilya geworden. Das Leben konnte schon komisch sein oder?


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Darth Nydak (Norag) und Lilya

Norag hörte der Lilya viel zu und bemekte immer wieder Unsicherheit in ihrem Gesicht und er musste schmunzeln, es erinnerte ihn an sich selber, als er noch keine Ahnung von allem hatte, er wurde auch immer herum geschubst von allen und durfte sich noch nicht einmal wehren ohne wieder... Er fasste sich kurz an den Nacken und schloss kurz die Augen, einen Moment blieb er so stehen und als er die Hand wieder wegnahm sah er die Lethan an.

"Ich sehe deine Unsicherheit in deinem Blick, in deiner Mimik. Aber das alles kenn ich, ich dachte auch nie daran jemals diese Macht spüren zu können, geschweige denn für mich nutzen! Und glaub mal, an den Kleiderschränken, kann ich mich ebenfalls noch nicht messen, dafür müsste ich meinen Körper erstmal ordentlich trainieren."

Verlegen lächelte er, ja er sah nicht mehr so verhungert aus wie am Anfang, aber seine Muskeln waren halt noch nicht perfekt, so das er seinen Körper für einen Überlebens wichtigen Kampf nutzen konnte. Auch wenn er dennoch versucht hatte Lilya gegenüber Darth Makhaira zu retten. Naja wäre es ein echter Kampf gewesen, wäre er schon längst tot.

Das Gespräch wandelte sich im Lagerraum dazu, das sie versuchen sollte die Macht zu nutzen, er fing klein an aber scheinbar ein wenig zu klein und er musste lachen.


"Okay um dich zu trainieren muss ich wissen, was genau du alles schon kannst. Sonst wird es für mich schwer zu wissen wo ich anfangen muss."

Er lächelte sie an. Ja die Sith die ihn trainiert hatte, war wohl schneller, aber jetzt ist er da und kann ihr helfen die Kenntnisse die die Twi'lek hatte zu erweitern. Sie hatten ja jetzt etwas Zeit zumindest einen Teil zu lernen, es dauerte noch etwas bis sie am Zielort ankommen würden.

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Darth Nydak (Norag) und Lilya
 
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Er war so unschuldig. Und dazu unterschätzte er sich noch so sehr. Fragend schaute Lilya zu dem Zabrak und nagte ein wenig an ihrer Unterlippe, ehe sie auf die Worte reagieren konnte. Doch er war so viel weiter als er dachte. Ruhig atmere die Lethan durch.

“Du bist stärker als das. Ich meine… du bist in der Macht ausgebildet und hattest eine gute Kämpferin als Lehrerin. Du wirst sicherlich einiges mitgenommen haben.”


Später im Trainingsraum angekommen und nachdem Lilya das Zahnrad hat schweben lassen, lachte der Zabrack, wodurch Lilya eine gesunde Hautfarbe bekam. Etwas peinlich berührt schaute sie zur Seite und atmete einmal tief durch.

“Ich kann Sachen schweben lassen und ein bisschen meine Aura unterdrücken. Ich durfte lernen, wie man mit Messern und Dolchen kämpft. Aber nicht mehr. Glaube den Machtstoß kann ich, muss mich aber dafür extrem konzentrieren. Es ist also weniger, als man denkt.”

Am Ende war sie aber immer noch eine Sith. Sie musste sich zusammenreißen. Irgendwann würden die Beiden wieder zum Tempel zurück müssen und spätestens dann musste Lilya stärker sein. Stärker als jetzt. Sowohl körperlich, wie auch geistig. Die Lethan musste an sich arbeiten. Alleine um Norag nicht zu blamieren, sobald die Beiden auf andere Sith trafen.

“Okay… womit fangen wir an? Wir wissen ja schließlich nicht einmal was uns erwartet!”


Lilya versuchte sich mehr Mut zu machen, hatte jedoch noch nicht den gewünschten Erfolg. Das hieß zumindest noch nicht. Daher klang ihre Stimme noch unsicher und nicht so überzeugend, wie es die Twi’lek gerne hätte. Allerdings wirkte sie noch zumindest ein bisschen zuversichtlicher als noch vorher. Da war Angst. Viel davon, doch alleine um Norag eine Hilfe zu sein, durfte sie nicht stehen bleiben und musste stärker, sowie auch selbstbewusster werden.




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Darth Nydak (Norag) und Lilya
 
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Gut sie wusste zumindest schon mal wie sie die Macht nutzen konnte, das war schon mal mehr als das was Norag dachte, daher musste er gar nicht von Null anfangen und konnte ihr besser erklären wie sie was machen musste. Okay, schweben lassen... Aura unterdrücken... Kampf mit Messer und Dolchen... Eventuell Machtstoß... Damit konnte man doch arbeiten! Der Zabrak grinste breit und schon mit der Macht eine Kiste an eine Wand mit etwas Abstand zu dieser. Danach ging er dort hin und stellte ein kleine Dinge dort drauf und ging zurück zu Lilya.

"Du sagtest du kannst den Machtstoß, wenn du dich konzentrierst. Aber wenn du darüber nachdenkst ist dies nicht viel anders, als wenn du etwas mit der Macht greifst, du musst dir einfach vorstellen und schubst diese Dinge von dir weg. Etwas so!"

Er schob die Arme in die Richtung der Kiste, als wollte er jemanden weg schubsten von sich, und die Kleinteile landen auf dem Boden zwischen Kiste und Wand. Danach ging er wieder zu der Kiste und stellte alles wieder drauf und ging zurück zu der Lethan.

"Versuch es mal, du musst dir das nur genau vorstellen, als ob dir jemand zu nah kommt, der es aber nicht soll."

Danach nahm er etwas Abstand von ihr und beobachtete Lilya genau. Darüber musste er nachdenken, das sie ihre Aura etwas unterdrücken kann, das war etwas das er noch definitiv lernen musste. Zum jetzigen Zeitraum müsste er ja quasi eine Leuchtkugel für andere Machtanwender sein, das durfte nicht so bleiben. Als er so darüber nachdachte musste er darüber nachdenken, was wohl seine ehemalige Meisterin und Marlis machten. Auch wenn er mit Marlis am Anfang echt extrem aneinander gestoßen war, hat er sie mit der Zeit echt ins Herz geschlossen. Ging es den beiden gut? Er hoffte es, er wusste immer noch nicht wie man mit einem Com umging. Vielleicht könnte er Lilya ja fragen, mit Sicherheit würde sie ihm das erklären oder sogar zeigen.

"Wenn es nicht klappt versuch es immer weiter, das A und O ist leider nun mal Übung und nicht aufgeben."

Während die Lethan versuchte die Macht zu nutzen, ging er in die andere Ecke des Raumes und holte das Sith-Holocron heraus und legte es hin und tatete dies mit der macht ab, da es keinen sichtliche Öffnung dieser kleinen Pyramide gab. Und dann merkte er das wohl nur Machtanwender es nutzen konnte und er öffnete es mit Hilfe der Macht. Er las sich die Form durch die im seine Meisterin Darth Makhaira geraten hatte. Er musste ja irgendwann auch mal mit seinem Lichtschwert richtig umgehen können. Nur tricksen mit kleinen Spielchen kam er ja nun mal nicht weit. Aber zum Üben nahm er lieber seinen früheren Stab, damit nicht zufällig jemand einige Gliedmaßen verlieren würde.

Einige Zeit später ertönte ein Geräusch aus dem Cockpit, es war das Geräusch das sie wohl bald an den gewünschten Koordinaten ankommen würden. So ging der Zabrak zurück ins Cockpit und bereitete alles vor um aus dem Hyperraum raus zu springen.


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||Kolonien || Kelada-System || Kelada - Colina || Leandra || Pumpkin,NPCs (Droiden) ||

Nachdem der Frachter – Namens: 'Leandra' – abhob, flog das Schiff durch den Hyperraum, auf den Weg von Kelada nach Nar Shaddaa.

Nachdem Pumpkin seine 'Gäste' – Re, Reed, Adras und Freyo – auf das Schiff aufnahm, führte er sie zuerst zur Lounge und dann zu der Mannschaftsunterkunft, wo die vier organischen Gäste übernachten werden. Das Innenleben des YT-1000-Frachters war nicht sonderlich luxuriös, nicht mal nennenswert sauber, doch es reichte, irgendwie. Der Frachter besaß vier Betten, für vier Passagiere, sowie rudimentär eine Küche und sanitäre Anlagen. Die Lebensmittel lagen im Lagerraum, mussten aber von den Passagieren ausgepackt und verzehrt und/oder gekocht werden. Natürlich kam das Schiff nicht drum herum, an den Knotenpunkten der Hyperraumroute zu stoppen, Zoll und Sicherheitscheckpoints über sich ergehen lassen, beziehungsweise auch mal einen Zwischenstopp auf einen Planeten einzuplanen, wo sich die Passagiere waschen konnten. Da die droidischen Piloten ohne Pause und ohne Schlaf durchfliegen konnte, taktete Pumpkin die notgedrungenen Stopps auf den Planeten straff durch, damit sie nicht noch mehr Zeit verschwendeten, als gedacht. Doch diese sieben Tage boten sich auch hervorragend an, dass Re, Freyo und Adras den Droiden informieren konnten, was alles auf Kelada passiert war, nachdem Pumpkin auf Kelada war. Seit Pumpkin das letzte Mal auf Kelada war – um auf Galantos eine Mission zu absolvieren – geschah viel in seiner Abwesenheit. Darunter das tyrannische Vorgehen des Imperiums gegenüber obdachlose Nicht-Menschen, die Unterdrückung von Colina's Bewohnern, wie auch andere Bewohner auf dem Planeten, die einfach verschleppt wurden. Er hörte sich die Ausführungen gut an und überlegte zeitgleich, inwieweit dies seine Geschäfte beeinflussen würde. Natürlich sah er sofort darin potenzielle Kunden, bezüglich Waffen und Ausrüstungsgegenstände. Seit die Unterwelt kopflos umher irrte, musste nur eine neue Führung heran. Die Black Sun würde sich selbst raus halten, aber als 'Zulieferer' besagter Waffen und Ausrüstung gegen das Imperium, würde der Unterwelt und Widerstand gegen das Imperium gut helfen.

Während sie sich noch stundenlang in der Lounge aufhielten, sich über die politische Lage auf Kelada unterhielten, tauschten sie Ideen und Möglichkeiten aus, wie sie gegen das Imperium sticheln konnten. Selbstverständlich verwies der HK-Droide darauf, dass ein offener Krieg – in Form eines Bürgerkrieges – nur zum Scheitern verurteilt wäre. Das Imperium besaß eine hochgerüstete Kriegsmaschinerie, worauf die Bewohner nur verlieren würde. Ein Guerilla-Kampf war besser und die öffentliche Meinung war essentiell. Auch wenn nur die Nicht-Menschen schickaniert wurden, durften sie nicht die menschliche Bevölkerung gegen sich aufbringen, immerhin konnte selbst der Nachbar – wen dem seinen nicht-menschlichen Nachbarn gefiel – zum Verräter werden und würde jeglichen Bewegungsspielraum einengen.

Es vergingen Stunden und die 'Gäste' machten es sich etwas gemütlich, aßen und tranken ihren mitgebrachten Proviant, wobei einer nach dem anderen müder wurde und sie sich in die Manschaftsunterkünften hinlegten, zum ausruhen. Pumpkin nutzte die Zeit und lud sich an der Droidenladestation auf, die gewonnenen Informationen von Kelada zu bearbeiten und überlegte sich, wie er die Missstände für sich nutzen konnte. Darüber hinaus, musste noch mit Freyo und Adras geklärt werden, was Pumpkin überhaupt von ihnen wollte.

Nachdem das Schiff mehrere Stunden unterwegs waren, landete das Schiff kurz, dass alle Passagiere sich die Beine vertreten konnten, die sanitären Einrichtungen aufsuchen und etwas frische Luft schnappen konnte. Nach knappen zwei Stunden, flog das Schiff weiter und nach einer Stärkung, saßen Re und Reed in der Lounge, während Freyo, Adras und Pumpin im Ring-Korridor, zum Einstiegskorridor standen. Während das sanfte Wummern der Maschine und das Surren des Schiffes durch die Korridore hallte, klärte der HK-Droide die beiden Passagiere auf.

"Mitteilung: Der Grund, warum ich euch auf Nar Shaddaa haben wollte, hat mehrere Gründe. Zuerst, wollte ich eure Fähigkeiten für die Aufrüstung meines Schiffes."

Pumpkin machte eine schwenkende Geste um sich, um auf das Schiff zu deuten.

"Einschub: Die Details kommen noch. Weiterführende Mitteilung: Weiterhin wollte ich mit euch ein paar geschäftliche Details besprechen, dass wir nicht unbedingt ungehört auf Kelada machen können und schlussendlich, dachte ich mir auch, könnt ihr die Reise als Ausflug und Urlaub sehen."

Letzteres war zwar mehr übertrieben, weil es Pumpkin mehr darum ging, dass sein aufgerüstet wurde, von Leuten, die er kannte und denen er vertraute. Wenn dabei auch etwas 'Spaß' für die organischen Mitarbeiter dabei raussprangen, warum nicht. Immerhin hatte Pumpkin immer damit angegeben, dass seine 'Geschäftspartner' die Kooperation mit ihm nicht bereuen würden. Also sah er sich auch etwas in der Bring-Schuld. Er winkte Freyo und Adras hinter her, während er zumersten Raum ging – die Lounge – wobei Freyo und Adras schon etwas moserten, warum jetzt ausgerechnet Nar Shaddaa und nicht Alderan oder Kelada selbst. Immerhin hatte Kelada auch schöne Orte. Sie beschwerten sich etwas, da es laut HoloNet-News auf Nar Shaddaa 'brennen' sollte und ungern in ein Krisengebiet 'Urlaub' machen wollten. Doch der unverbesserliche, orange HK-Droide erklärte nur, dass sie einfach versuchten sollten, das Positive im Negativem zu sehen. Als die Drei in der Lounge standen, wo bereits Re und Reed sich niedergelassen hatten und ein Kartenspiel spielten, um die Zeit zu vertreiben, trat der Droide beiseite und stellte sich an die linke Wand.

"Mitteilung: Ihr seht die Lounge. Ich will, dass der Raum ungebaut wird. Die abgesessene Couch in der Ecke, soll an die rechte Wand und in die rechte, hintere Ecke, soll ein kleiner Arbeitsplatz, sprich Tisch mit Stuhl, auf dem ein Computer steht. Der versteckte Arbeitsplatz hinter der Couch, soll für mich sein, dass ich daran ins HoloNet gehen kann und mit meinen verschiedenen Geschäften Kontakt aufnehmen kann."

Wieder gestikulierte und zeigte der HK-Droide an besagte Stelle, wo er was haben wollte.

"Gedanken: Dabei habe ich mir vorgestellt, dass die Couch ein Dreisitzer ist und vielleicht ausklappbar, damit notgedrungen zwei weitere Passagiere schlafen können. In die linke, hintere Ecke soll eine 'Spiel-Konsole' rein. Ich hatte bei Zeiten mal von gelesen. Es gibt ein Gerät, an dem man das Schießen trainieren könnte. Diese Möglichkeit, will ich dort, in der Ecke haben. Diese 'Konsole', soll mit dem Computer in der Ecke verbunden werden, damit ich verschiedene Level, Schwierigkeitsgrade und Szenarien auswählen kann. Vor der Couch, soll ein Holo-Spiel-Tisch, an dem man Dejarik oder andere Spiele spielen kann. Notfalls sollte der Tisch auch zum Essen herhalten und sollte der Platz nicht ausreichen, sollten hier im Raum Klappstühle und ein -tisch deponiert werden, den man bei Bedarf an oder über den Tisch legen kann. Ich vermute, die Lounge als Ess- und Gesellschaftsort ist besser, als der Maschinenraum, wo auch die Nasszelle hinkommt. Der Klapptisch und die -stühle, sollten hier an der Wand, mit einer Art Spannnetz festgehalten werden."


Die Anwesenden schauten alle recht perplex und überrascht und waren verwundert, dass diese Tötungsmaschine so viel Wert auf Komfort lag. Obwohl ein Droide derlei Spielkram nicht brauchte, schien er sich auf Passagiere einzustellen, dass sie eine angenehme Zeit einstellen konnten.

"Zusatz: Über die Couch sollte ein Holowerfer angebracht werden, der auch mitdem Computer in der Ecke verbunden ist. Ich habe vor, zusätzlich mit einem Störsender unter dem Computer, ..",

er verwies auf den Störsender unter den Schreibtisch, der in der rechten Ecke stand – und auch schon bessere Zeiten gesehen hatte – der auch schon vor Ort war.​

"...hier ungestört Besprechungen durchzuführen ohne Gefahr zu laufen, dass jemand die Gespräche mithört. Dafür der Störsender. Der Holowerfer, der Bilder, Hologramme und Filme an die Wand oder auf den Hologramm-Spieltisch projiziert, dient für die Besprechung, um Besprechungen audio-visuell zu unterstützen."

Freyo und Adras – einmal ein Techniker und die Andere eine Slicerin – verstanden nun, warum der HK-Droide diese beiden auf dem Schiff haben wollte. Alleine das Aufstellen der Geräte, wäre für eine Person kein Problem, doch für die Vernetzung, war Adras besser geeignet, als Freyo. Beide nickten verstehend und betraten die Lounge, um sich den angesprochenen Platz genauer anzusehen und zu planen. Nachdem Pumpkin den Handlangern sagte, sie sollten warten, holte der Droide den 'Konstrukteuren' jeweils ein Data-PADD und teilte ihnen mit, dass sie es für eigene Notizen nutzen sollten. Natürlich würde er die benötigten Möbel und Geräte besorgen und den 'Urlaub' von Freyo und Adras – zumindest Kost und Loge – bezahlen. Doch die Details würden sich zeigen, wobald sie den Planeten – Nal Hutta – erreichen würden, ob sie wirklich auf den Schmugglermond selbst landen würden oder doch nicht. Nachdem die Details in der Lounge besprochen waren, winkte der Droide Freyo und Adras hinter her und betrat mit ihnen das 'Ingenieurbüro', sprich Maschinenraum, wo die Triebwerke, wie auch die Nasszelle, Wasseraufbereitungsanlage, Wasser- und Abwassertank, wie Kisten voll Rohre zu finden waren. Der Droide stellte sich – mit Blick in den Maschinenraum – an den offenen Eingang des Raumes und zeigte auch hier auf die Triebwerke.

"Ankündigung: Wahrscheinlich werde ich die Hyperraum-Triebwerke ausbauen und modernisieren lassen. Von Klasse 3, auf Klasse 2 oder 1. Eure Aufgabe wird es später sein, die Triebwerke auszuwechseln und zwischen den Triebwerken – an der Wand – oben an der Decke, erst den Wassertank zu installieren, dann darunter die Wasseraufbereitungsanlage und darunter der Abwassertank. Dazu sollten Zugänge von Oben und Unten eingerichtet werden, um Frischwasser von Außen, von Oben und das Abwasser und Unrat von Außen und Unten, ein- bzw. Abzulassen. Natürlich sollen die Tanks mit der Wasseraufbereitungsanlage verbunden werden, genauso wie mit der Nasszelle, die inmitten des Raumes steht. Das Frischwasser soll bei Bedarf erst gefiltert werden, dann in die Nasszelle fließen, verbraucht, zurück in die Filteranlage geführt werden, dort gefiltert und separiert werden. Frischwasser in den Frischwassertank, Unrat in den Abwassertank."

Den Austausch der Triebwerke und den Einbau einer Wasserfilteranlage mit Wasser- und Abwassertank, schien bis jetzt das größte Problem zu sein. Nicht nur, dass es Stunden, Tage, Wochen oder Monate brauchen, das alles auszutauschen und aufzubauen.​

Adras: "Sag mal, Chef. Wie lange hast du gedacht, werden wir dafür brauchen? Ich sag nur Stichwort: 'Urlaub'?! Bis jetzt, werden wir wohl Monate brauchen, um das alles umzusetzen. Davon ab, bin ich kein Klempner."

Adras schaute etwas hilfesuchend zum Xexto, der sich nachdenklich das Kin nrieb, während er den Maschinenraum betrat und zwei seiner vier Händein seine Hüfte stemmte.

Freyo: "Hmmmm, interessante Herausforderung. Aber Adras hat Recht."

Adras
seufzte erleichtert auf, den Kelch an sich vorbei ziehen sehen.

Freyo: "Den Wechsel der Triebwerke, wird viel Zeit beanspruchen, stellt aber an sich kein Problem dar. Die Aufschichtung deiner Anlage, ist ein anderes Ding. Könnte eng werden."

Freyo streckte seine vier Arme aus und versuchte den Platz abzuschätzen, wo wie was hin könnte, um Pumpkin's Wünsche umsetzen zu können.

"Beschwichtigende Mitteilung: Selbstverständlich werde ich mich um die Materialien kümmern, genauso um Zusatz-Kräfte. Ein fähiger Techniker – aus einem anderen 'Standort' – wird dazu stoßen. Weiterhin habe ich vor, einige Droiden zu erwerben, die euch beim Aufbau helfen sollen."

Freyo: "Dir ist schon klar, dass wir dir fast das gesamte Heck auseinandernehmen müssen? Das heißt, wir hängen 'ne ganze Weile auf Nar Shaddaa fest."

"Rethorische Frage: Hast du Angst, dort zurückgelassen zu werden? Mitteilung: In der Zeit, während das Schiff aufgewertet wird, kümmmere ich mich um die Gründung neuer Geschäftszweige. Dies beinhaltet weitere Schiffe, mit denen wir notfalls fliehen könnten. Einschub: Doch auch wenn es auf Nar Shaddaa derzeit problematisch sein sollte, habe ich meine Scheinfirma auf den Schmugglermond, wie auch Kontakte, die ich pflegen muss. Beschwichtigende Mitteilung: Macht euch über eure Sicherheit keine Gedanken. Eure Fähigkeiten sind mir zu wertvoll, als dass ich sie verlieren wollen würde."

Pumpkin's Worte hörten sich zwar dezent seltsam an, teils auch rational unterkühlt, dass er sich mehr um deren Fähigkeiten, anstatt Körper kümmern würde, aber aus einer anderen Sicht, war der Droide um die Leben seiner 'Mitarbeiter' besorgt und würde für deren Sicherheit sorgen. Das hörte zumindest Adras aus den recht logisch klingenen Worten des Droiden. Zumindest bildete sich das die Rattataki ein.

"Rethorische Frage: Kann es weiter gehen? Meine Ausführungen und Wünsche sindnoch nicht abgeschlossen."

Freyo und Adras schauten gedankenversunken auf und schauten dann klarer zum Droiden, um ihn schnell nickend zu bestätigen, dass sie aufnahmebereit wären. Nachdem sie sich allerlei Notizen auf ihr Padd machten, ging der Droide zur linken Wand des Ingenieurbüros und deutete an der Wand an.

"Mitteilung: Hier will ich diverse Schränke und eine Küchenzeile haben. Diese sollen innerlich gesichert sein, dass die Teller bei vagemutigen Flugmanöver nicht heraus fliegen und zerbrechen."

Freyo und Adras gaben ihre Meinung dazu ab und diskutierten verschiedene Geräte und Schränke, wie sie aussehen könnten, geschweige, welche Geräte eingebaut werden könnte. Natürlich bräuchte ein 'Herd' und 'Spüle', Energie- wie Wasseranschlüsse, die man teils über den Wassertank oder Triebwerk laufen lassen könnte. Zu klären war auch die Frage, was dann an die rechte Wand sollte. Nach kurzer Diskussion war klar, dass auf der linken Seite des Ingenieurbüros eine Art Küche mit Schränken, ausfahrbarem Tisch und Stühle, wie auch eine Kochniesche mit Spüle installiert werden sollte. An der rechten Wand des Ingenieurbüros, sollten weitere Schränke, in dem der HK-Droide seine Waffen und Ausrüstungsgegenstände deponieren konnte, die er als Kopfgeldjäger bräuchte. Nachdem sie in den Mannschaftsunterkünften ankamen, spekulierte der orange Droide damit, mehr Betten aufzubauen, sprich Doppelstock-Betten einzubauen, doch es kam die Frage, welchen Sinn dies hätte, da acht Passagiere im Schiff recht eng werden würde. Zwar könnte man jetzt schon aus den YT-1000-Frachter einen Personen-Transporter machen, um viele Menschen von A nach B zu bringen, idealerweise Kurzstrecke, doch Abgesehen vom Versorgungsengpass, war da noch die Sauerstoffkapazität. 50 Menschen würden zwar ins Schiff passen, aber es würde keinen Tag dauern, da wäre jeder erstickt und bewusstlos, weil das Schiff gar nicht so viel Passagiere mit Sauerstoff – geschweige Essen und Trinken – versorgen könnte. Der HK-Droide verstand den Einwand und winkte die Beiden nun zum sekundären Halt (= Lagerraum). Kaum öffneten sich die Türen seitlich auf, sahen sie sich einigen Repulsortechnologien entgegen, die hier verstaut wurden. Der HK-Droide verwies auf die rechte – und damit kleinste – Ecke der Lagerräume und teilte seinen Wunsch mit, dass hier eine ein- und ausklappbare Gefängniszelle hin sollte, für die Ziele, die er notfalls transportieren müsste. Das hieß, auch eine Art Bett musste rein, wie auch eine Idee, wie der Gefangen eseine Notdurft verrichten könnte, doch da war der Droide recht herzlos und äußerte seine recht pragmatische Ansicht, dass dafür ein einfacher Eimer durch die Gitterstäbe reichen müsste. Adras verzog angewiedert das Gesicht und auch Freyo's Gesichtsfarbe wechselte zu einem blasseren Ton, bei dem Gedanken, unter welcher Bedingung ein Gefangener 'hausen' müsse. Sie versuchten den Ekel abzuschütteln, während der Droide den sekundären Lagerraum verließ und sich vor der Tür zum Cockpit stellte. Adras stellte sich auch inden Korridor, atmete ein paar mal durch, während Freyo noch die Maße abschätzte. Nach einem Augenblick, folgte auch der Xexto und stellte sich fragend vor dem Droiden.​
 
Freyo: "Ich denke, die Gefängniszelle wird klappen. Zumindest ein Bett, Standardgröße, 180x90 wird hereinpassen. Die Frage ist nur, was genau dahin soll. Eine Gefängniszelle mit Gitterstäben oder eine mit Kraftfeldern?!"

Der Droide überlegte kurz und meinte dann, dass einfache Gitterstäbe reichen würde, da er so oder so einen Droiden zum Schutz abstellen würde, der den potenziellen Gefangenen bewachen würde. Sollte der Gefangene Probleme machen, würde der 'Wach'-Droide den Inhassen betäuben.

Schlussendlich, gesellten sich die Drei dem Cockpit zu und Pumpkin betrat als Erster das Cockpit. Zu sehen war das große Sichtfenster und die Sterne, die wie lange Fäden am Fenster vorbei huschten, gefolgt von den Amaturen, den Steuerknüppeln, den zwei DUM-Droiden mit rotem und blauem Kopf zur Unterscheidung. Während Pumpkin hinter den Piloten-Sitz stand, standen Freyo und Adras mehr zwischen Tür und Angel und schauten in das Cockpit hinein. Der HK-Droide zeigte an die Wände, knapp hinter der Tür, im Cockpit und erklärte, dass er knapp hinter der Tür eine Klapp-Sitzgelegenheit wollte, an dem er sich Schlicht und Einfach gen Flugrichtung setzen und einmal zur Seite gucken könne. Freyo schaute sich kurz um und nickte flaksig.

Freyo: "Total einfach. Ein Scharnier an der einen Wand, dazu ein Brett oder ein Stück Metall, auf der anderen Seite einen Bock, worauf das gesamte Blech heruntergeklappt oder ausgefahren werden kann und du kannst die gesamte Breite sitzen. Jeweils rittlings oder normal in Flugrichtung."

Der Xexto schaute den orangen Droiden an, nach Bestätigung suchend, erkannte aber erst jetzt, dass er vergebens nach bestätigender Mimik suchte, da Droiden keine Mimik hatten.

"Bestätigung: Ausgezeichnet. Mitteilung: Die Sitzgelegenheit kann schlicht und funktional gehalten werden. Wichtiger ist mehr der Anlass des Sitzplatzes."

Pumpkin zeigte an der Wand, an dem das Blech nicht fixiert werden würde und erklärte – wohl mehr gen Adras meinend:

"Mitteilung: Ich wünsche mir hier einen Haupt-Computer mit Tastatur, von dem ich – wenn ich hier dann sitze – mit dem Computer arbeiten kann. Der Computer hier, soll die Fähigkeit haben, auf das HoloNet zugreifen zu können, eine Spiegelung des Computers in der Lounge – zumindest Datentechnisch – und soll Sicherheitskameras abbilden, die ich noch im Schiff installieren werde. Mit absoluter Wahrscheinlichkeit auf die Gefängniszelle gerichtet und vielleicht Richtung Einstiegsrampe. Weiterhin sollte hier der 'Haupt-Computer' stehen, der alle Funktionen und Programme verwaltet. Sollte das Schiff eingenommen werden und der Cockpit als letzte Bastion gehalten werden, sollte man von diesem Computer aus alles sehen können. Aber ich will auch, dass ich von der Lounge aus, durch ein 'Master-Passwort' die Zugriffsrechte dieses Computers überschreiben kann und alle Befehle von hier zur Lounge haben. Sollte das umgekehrte Szenario sein, das Cockpit eingenommen und die Lounge als Rückzugsort, will ich von da aus alles sehen können."

Adras – die Slicerin – tippte sich nachdenklich an die Unterlippe, während der orange HK-Droide eine Handbewegung machte, dass sie wieder aus dem Cockpit gehen sollten, um die Piloten ihre Arbeit zu gewährleisten. Kaum gingen die Drei wieder in die Lounge, notierten sich Freyo und Adras einige Sachen und überdachten Pumpkin's Wünsche. Derzeit gab es nichts weiteres zu besprechen, worauf er Adras die Zeit ließ, doch Freyo winkte der HK-Droide ein weiteres mal in den Korridor.

"Anmerkung: Ich habe dich herausgewunken, weil ich einige Details mit dir besprechen wollte."

Freyo tippte noch schnell einige Gedanken in sein PADD, während der Droide entspannt durch den Ring-Korridor wanderte, bis Freyo zu ihm aufschloss.​

"Mitteilung: Ich habe die Tage nachgedacht und will dich als meinen Direktor für meine Briefkastenfirma auf Nar Shaddaa."

Freyo schaute mit großen Augen und war etwas Baff. Er stammelte und wollte Pumpkin's Beweggrund erfahren, doch der HK-Droide hob die Hand, um Freyo's Redefluss zu unterbrechen.

"Erklärung: Sobald ich einen kleineren Frachter habe – ausgestattet mit meinen jetzigen Pilot-Droiden – wirst du ein mal im Monat von Kelada nach Nar Shaddaa fliegen und auf Nar Shaddaa nach dem Rechten sehen. Ich dachte mir, dass du auf Kelada Repulorlift-Technologien kaufen wirst, sie nach Nar Shaddaa transportierst, sie dort verkaufst und dann – nachdem du nach dem Rechten geschaut hast – mit neuen Liefung nach Kelada zurückkehrst. Ein Teil dieser Lieferung werden Waffen und Ausrüstung sein, für den Kampf gegen das Imperium auf Kelada. Die andere Hälfte wird Ausrüstung für die Untertunnelung von Kelada sein. Ich habe vor, die Tunnel mit verschiedenen Sachen auszustatten. Darunter Störsender und Sprengstoff, um eine mögliche Eroberung des Tunnels zu erschweren. Das Kapital, um die Repulsorlift-Technologien zu kaufen, werde ich stellen, genauso das Transportschiff, Piloten und Arbeitsdroiden für den Transport. Genauso werde ich Geschäftskontakte für dich knüpfen, dass du nur die Waren umschlagen und kaufen und verkaufen musst. Du selbst wirst auf Nar Shaddaa nichts tun. Ich habe nur vor, deinen Namen – wie zuvor mit Re auf Kelada – zu verwenden, um die Briefkastenfirmen mit Namen zu füttern. Du bekommst weiterhin deine 500 Credits pro Monat als Direktor. Sprich, vorher warst du stellvertretener Direktor von Kelada, jetzt direkter Direktor von Nar Shaddaa. Solltest du andere Waren oder Personen zwischen Kelada und Nar Shaddaa und zurück transportieren wollen, steht es dir frei. Das daraus gewonnene Geld kannst du behalten. Dies setzt aber auch voraus, dass du dann hundert Prozent der Wartung des Schiffes übernimmst.
Zusätzliche Warnung: Solltest du von Piraten angegriffen werden oder vom Imperium verhaftet, kann ich dir nur bedingt, bis gar nicht helfen. Wenn du auf den Hauptrouten bleibst, werden die Flüge recht sicher sein. Die möglichen Zoll-Kontrollen auf Kelada, sind ein anderes Thema. Soweit ich von euch gehört habe, scheint das Imperium verstärkt Kontrollen durchzuführen, womöglich auch Durchsuchungen von Schiffen. Selbstverständlich werden dir Frachtpapiere ausgehändigt. Die Repuloslift-Technologien von Arakyd Technologies werden keine Probleme sein. Die Lieferungen von Nar Shaddaa nach Kelada, können zum Teil durch die Briefkastenfirma auf Nar Shaddaa fingiert werden. Waffen, Sprengstoffe und 'spezielle Ausrüstung' für den Kampf gegen das Imperium, wird etwas schwerer zu fingieren sein. Ich werde Adras damit beauftragen, Kontakte und Abnehmer der Güter auf Kelada ausfindig zu machen. Sobald die Leandra umgebaut ist, werden alle – sprich
Reed, Re, Adras und du – wieder nach Kelada fliegen.
Ratschlag: Da der neue Frachter – egal ob gebraucht oder nicht – dem Imperium auf Kelada noch recht unbekannt sein wird, wird dein erster Flug der Wichtigste sein. Daher solltest du 'gefährliche Güter' wie: Waffen und Sprengstoff in Massen mitnehmen. Auch rate ich dir, nicht die üblichen Landeports in Colina zu benutzen. Soweit ich weiß, ist
Sadras noch in Colina und könnte dir beim Löschen der Ware helfen, indem sie dir mögliche imperiale Truppenbewegungen am Port mitteilt. Da das Schiff recht 'neu' ist, wird es zwangsläufig die Neugierde des Imperiums wecken, worauf sie dich kontrollieren werden. Natürlich besteht immer die Gefahr aufzufliegen, doch umso höher das Risiko, desto höher der Gewinn.
Mitteilung: Du hast Zeit,dir das Jobangebot durch den Kopf zu gehen. Sobald die Leandra wieder startbereit ist, will ich eine Antwort."


Was der HK-Droide dem Xexto mitteilte, war einmal eine Beförderung, als auch viele Hinweise, wie Freyo seine neuen Aufgaben nachgehen könne. Natürlich mit allen Risiken. Nachdem sie zum x-ten Mal auf dem Ring-Korridor im Kreis gelaufen waren, blieben sie vor der Tür der Lounge stehen, worauf Freyo in den Raum reinging, das Gesagte überdenkt und Pumpkin Adras – die Rattataki und Slicerin – herauswinkte und wie zuvor mit Freyo, den Ring-Korridor abwanderte. Pumpkin besprach mit Adras, was er zuvor mit Freyo besprochen hatte und was Adras zukünftige Aufgabe wäre. Sprich, die Knüpfung von Kontakten auf Kelada, um die Waffen und Sprengstoffe gegen das Imperium an terroristische Zellen, Widerstandskämpfern und der Unterwelt verkaufen zu können. Adras würde weiterhin die stellvertretende Direktorin der Briefkastenfirma auf Kelada sein, doch sie solle auch den Rellarin namens Risshik kontaktieren, ob dieser nicht für Pumpkin's Unternehmen arbeiten wolle. Konkret ginges um den Ausbau der Untertunnelung von Kelada. Pumpkin würde Risshik zum Bauleiter oder sonst was ernennen, dass er den Schutt aus den Tunneln schaffte, Zu- und Abgänge in die Tunnel baute und die Tunnel mit Versorgungsröhren ausstattete, damit unten Luft und Licht hinkam. Auch sollten Kameras und Sprengstoff in den Höhlen installiert werden, dass bei Bedarf, eine mögliche Eroberung der Tunnels verhindert werden konnte. Die nötige Ausrüstung würde Freyo jeden Monat bringen. Über die Bezahlung des Rellarin und möglichen Angestellten – bevorzugt: Droiden – müsste sich Pumpkin noch Gedanken machen, aber natürlich würde es kein Verlust für Risshik sein. Nachdem sie einige Runden um den Ring-Korridor gedreht hatten, über Ausstattung der Slicerin und ihrer Arbeit sprachen, ließ der Droide die Rattataki alleine. Pumpkin schaute kurz im Cockpit vorbei, wobei ihm mitgeteilt wurde, dass es keine Probleme gäbe und sie gut vorankamen.

Die Flugzeit verging mit diversen Gesprächen, Diskussionen und ner Menge Langerweile.

||Outer Rim Territories || Hutten-Raum || Nar Shaddaa ||Corellianischer Sektor || Pumpkin's Geschäft || Pumpkin; NPCs (Re.Reed, Adras, Freyo) ||​
 
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