Kommandant Mol
Eine Charakterschar Arlens
[ Mid Rim / Durstig-Sektor / Jenth Krill 31 - System / Kometengürtel / Anabell / Cockpit ] Mol
Mol kam grade noch rechtzeitig an um zu hören wie Spectre an Mallory gewandt um eine kurze Wiederholung des Plans bat. Auch wies sie ihn daraufhin, dass er sich nicht so hängen lassen sollte, da das auffallen würde. Der Zabrak konnte sich nicht davon abhalten zu grinsen. Der Mensch mochte bis jetzt alles getan haben und dabei ausgesehen haben als langweile er sich zu Tode – spätestens jetzt war es damit vorbei. Er würde sich zusammenreißen müssen, wenn er wollte, dass die Operation reibungslos über die Bühne ging. Abschließend stellte die Chiss fest, dass sie den Verdacht hegte, der Frachterkapitän verberge etwas. Die Argumentation, dass man in dieser Situation keine Hilfe ablehnte klang schlüssig.
„Wir lassen uns von ihnen ins Schiff begleiten und nehmen in einer günstigen Position die wichtigen Leute gefangen. Soweit der Grundriss. Mister Mol und Kneessaa werden uns je nach Gegebenheit folgen und uns Feuerschutz geben, falls das Ganze den Bach runter gehen sollte. Wenn die illegale Ware geladen haben, desto besser für uns. Illegal heißt mehr Credits.“
Kurz hielt Mallory inne und ein angedeutetes Lächeln brachte seine Mundwinkel zum Zucken.
„Und was meine Haltung angeht, lassen Sie das meine Sorge sein. Ah da sind Sie ja.“
Stellte er fest und sah zu wie Spectre Paloo einen Ohrstecker und ein Comgerät in die Hand drückte. Er schien nichts dagegen zu haben, denn er rührte sich nicht einmal. Als der Ewok das Gerät in seinem pelzigen Ohr verstaut hatte, trat Mallory an die Luftschleuse und streckte sich kurz geräuschvoll. Eine ganze Menge von Gelenken knackte und als er seinen kahlen Kopf einmal herumrollte, klang es so, als würde Reisig brechen. Zweifelnd sah Mol ihn an, während er sich außer Sicht der Luftschleuse gegen die Wand lehnte, zog dann jedoch überrascht die Augenbrauen hoch.
Die Körperhaltung des Menschen hatte sich von einer Sekunde auf die andere grundlegend verändert. Sein Rücken war durchgedrückt und die Arme streng vor der Brust verschränkt. Der halbschlafende Dackelblick war verschwunden und einem stählernen Blitzen in den grünen Augen gewichen. Die imperiale Uniform wirkte erst jetzt wie eine vernünftige Uniform und nicht wie ein Pyjama, wie es die legere Körperhaltung suggeriert hatte. Auch seine Stimme hatte etwas von einer geschwungenen Peitsche angenommen, als er den Kopf urplötzlich zu Spectre drehte und sagte:
„Stehen Sie stramm, Operative! Lassen Sie Ihre Spezies nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie eine zu respektierende Agentin des Galaktischen Imperiums sind.“
Die Impression war so gut, dass der Zabrak unwillkürlich zuckte, als Mallory die rassistische Spitze anbrachte. Hätte er nicht gewusst, dass es dem Mann schlichtweg egal war ob er mit Menschen, Twi’lek oder Hutten einen Auftrag erledigte, er hätte es ihm glatt abgenommen. So langsam wurde ihm klar, warum er ein Ad’ika in der Hierarchie der Black Sun war. Vermutlich war der einzige Grund warum er es noch nicht zu mehr gebracht hatte, seine kurze Anstellung bei der Organisation.
Rasch trat Mol noch einen Schritt zurück, um auch ja außer Sicht zu sein, als Mallory einen Schalter neben der Luftschleuse betätigte und diese sich zischend öffnete. Einen Moment blieb es still, dann verriet ein weiteres Zischen, dass auch die andere Schleuse sich geöffnet hatte.
„Heil dem Imperator.“
Ertönte einen Moment später die Stimme Mallorys, auf die die des fetten Frachterkapitäns antwortete:
„H-heil dem Imperator… Kapitän Indra von der…“
„Ich weiß wie Ihr Schiff heißt, Mister Indra. Deshalb bin ich nicht hier.“
Beinahe war Mol traurig die Charade nur aus der Ferne zu hören und nicht sehen zu können. So wenig wie er Mallory leiden konnte, es musste einen interessanten Anblick bieten, wie der Mensch seinen Artgenossen zusammenstauchte. Dieser versuchte sein Unbehagen noch zu überspielen, was ihm jedoch nur mäßig gelang.
„Ah natürlich, natürlich. Ich habe die Ladepapiere direkt mitgebracht, dann müssen Sie nicht noch den ganzen Weg nach hinten durchgehen…“
Leise klickte es, als Mallory ihm vermutlich das Datapad abnahm.
„Natürlich werden wir Ihre Ladung mit dem gelisteten abgleichen.“
„Aber…“
„Gehen Sie vor, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“
Mol war als hörte er Indra schlucken, doch wortlos ertönten Schritte. Offenbar hatte er nichts mehr zu beanstanden. Inzwischen war es klar, dass er irgendetwas verbarg. Vermutlich hatte er wirklich illegale Fracht oder dergleichen geladen. Immerhin würde er dafür nicht ins Gefängnis kommen, wenngleich vermutlich lebenslange Sklaverei da nicht unbedingt besser war.
Etwa fünf Minuten warteten sie ab, bevor sie sich rührten. Paloo hatte die ganze Zeit die Hand an das Ohr mit dem Comstecker gehalten, doch anscheinend hatte sich nichts Erwähnenswertes ereignet. Vorsichtig linste Mol um, die Ecke und zog den Kopf sofort wieder zurück. An der Schleuse stand ein fremder Mensch, die Hände in seinen Gürtel gehakt und bewachte offensichtlich den Übergang. Nun. Das erschwerte das ganze schonmal nicht unerheblich, doch das war machbar. So leise wie er konnte zog er ein kleines Schrotteil aus dem Gürtel, wartete bis der Mensch nicht mehr in seine grobe Richtung schaute und warf es dann in den Gang gegenüber. Das Metall klickte, die Wache war abgelenkt und hatte im nächsten Moment einen Blaster an der Schläfe.
„Hände hoch, Kleiner“
Flüsterte Mol dem tatsächlich beinahe zwei Köpfe kleinerem Individuum zu und wartete bis dieser der Anweisung nachgekommen war. Ein Rascher Schlag mit dem Blastergriff und der Mann sackte bewusstlos zu Boden.
„Fessle ihn und dann geht’s weiter. Irgendwelche Neuigkeiten?“
Fragte er Paloo, während er ihr erstes Opfer auf den Rücken drehte und seine Hände nach hinten zog. Der Ewok zückte in Stück Schnur aus seinem Gürtel und fixierte sie mit geübten Bewegungen.
„Nein, nicht wirklich. Sie scheinen auf jeden Fall im Lager angekommen sein. Die Stimmen hallen ein wenig. Moment…“
Kurz hielt er inne und seine Augenbrauen zogen sich zusammen
„Ich höre…einen Säugling. Welche Spezies kann ich nicht sagen aber definitiv nicht menschlich.“
Alarmiert hielt nun auch Mol inne. Ein nichtmenschlicher Säugling auf einem Frachter ins Imperium? War das der Grund gewesen warum Indra so nervös gewirkt hatte? Illegale Einwanderer waren sicherlich ein Grund dazu.
[ Mid Rim / Durstig-Sektor / Jenth Krill 31 - System / Kometengürtel / Anabell / Gang nahe der Luftschleuse ] Mol, sowie Paloo
Mol kam grade noch rechtzeitig an um zu hören wie Spectre an Mallory gewandt um eine kurze Wiederholung des Plans bat. Auch wies sie ihn daraufhin, dass er sich nicht so hängen lassen sollte, da das auffallen würde. Der Zabrak konnte sich nicht davon abhalten zu grinsen. Der Mensch mochte bis jetzt alles getan haben und dabei ausgesehen haben als langweile er sich zu Tode – spätestens jetzt war es damit vorbei. Er würde sich zusammenreißen müssen, wenn er wollte, dass die Operation reibungslos über die Bühne ging. Abschließend stellte die Chiss fest, dass sie den Verdacht hegte, der Frachterkapitän verberge etwas. Die Argumentation, dass man in dieser Situation keine Hilfe ablehnte klang schlüssig.
„Wir lassen uns von ihnen ins Schiff begleiten und nehmen in einer günstigen Position die wichtigen Leute gefangen. Soweit der Grundriss. Mister Mol und Kneessaa werden uns je nach Gegebenheit folgen und uns Feuerschutz geben, falls das Ganze den Bach runter gehen sollte. Wenn die illegale Ware geladen haben, desto besser für uns. Illegal heißt mehr Credits.“
Kurz hielt Mallory inne und ein angedeutetes Lächeln brachte seine Mundwinkel zum Zucken.
„Und was meine Haltung angeht, lassen Sie das meine Sorge sein. Ah da sind Sie ja.“
Stellte er fest und sah zu wie Spectre Paloo einen Ohrstecker und ein Comgerät in die Hand drückte. Er schien nichts dagegen zu haben, denn er rührte sich nicht einmal. Als der Ewok das Gerät in seinem pelzigen Ohr verstaut hatte, trat Mallory an die Luftschleuse und streckte sich kurz geräuschvoll. Eine ganze Menge von Gelenken knackte und als er seinen kahlen Kopf einmal herumrollte, klang es so, als würde Reisig brechen. Zweifelnd sah Mol ihn an, während er sich außer Sicht der Luftschleuse gegen die Wand lehnte, zog dann jedoch überrascht die Augenbrauen hoch.
Die Körperhaltung des Menschen hatte sich von einer Sekunde auf die andere grundlegend verändert. Sein Rücken war durchgedrückt und die Arme streng vor der Brust verschränkt. Der halbschlafende Dackelblick war verschwunden und einem stählernen Blitzen in den grünen Augen gewichen. Die imperiale Uniform wirkte erst jetzt wie eine vernünftige Uniform und nicht wie ein Pyjama, wie es die legere Körperhaltung suggeriert hatte. Auch seine Stimme hatte etwas von einer geschwungenen Peitsche angenommen, als er den Kopf urplötzlich zu Spectre drehte und sagte:
„Stehen Sie stramm, Operative! Lassen Sie Ihre Spezies nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie eine zu respektierende Agentin des Galaktischen Imperiums sind.“
Die Impression war so gut, dass der Zabrak unwillkürlich zuckte, als Mallory die rassistische Spitze anbrachte. Hätte er nicht gewusst, dass es dem Mann schlichtweg egal war ob er mit Menschen, Twi’lek oder Hutten einen Auftrag erledigte, er hätte es ihm glatt abgenommen. So langsam wurde ihm klar, warum er ein Ad’ika in der Hierarchie der Black Sun war. Vermutlich war der einzige Grund warum er es noch nicht zu mehr gebracht hatte, seine kurze Anstellung bei der Organisation.
Rasch trat Mol noch einen Schritt zurück, um auch ja außer Sicht zu sein, als Mallory einen Schalter neben der Luftschleuse betätigte und diese sich zischend öffnete. Einen Moment blieb es still, dann verriet ein weiteres Zischen, dass auch die andere Schleuse sich geöffnet hatte.
„Heil dem Imperator.“
Ertönte einen Moment später die Stimme Mallorys, auf die die des fetten Frachterkapitäns antwortete:
„H-heil dem Imperator… Kapitän Indra von der…“
„Ich weiß wie Ihr Schiff heißt, Mister Indra. Deshalb bin ich nicht hier.“
Beinahe war Mol traurig die Charade nur aus der Ferne zu hören und nicht sehen zu können. So wenig wie er Mallory leiden konnte, es musste einen interessanten Anblick bieten, wie der Mensch seinen Artgenossen zusammenstauchte. Dieser versuchte sein Unbehagen noch zu überspielen, was ihm jedoch nur mäßig gelang.
„Ah natürlich, natürlich. Ich habe die Ladepapiere direkt mitgebracht, dann müssen Sie nicht noch den ganzen Weg nach hinten durchgehen…“
Leise klickte es, als Mallory ihm vermutlich das Datapad abnahm.
„Natürlich werden wir Ihre Ladung mit dem gelisteten abgleichen.“
„Aber…“
„Gehen Sie vor, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit!“
Mol war als hörte er Indra schlucken, doch wortlos ertönten Schritte. Offenbar hatte er nichts mehr zu beanstanden. Inzwischen war es klar, dass er irgendetwas verbarg. Vermutlich hatte er wirklich illegale Fracht oder dergleichen geladen. Immerhin würde er dafür nicht ins Gefängnis kommen, wenngleich vermutlich lebenslange Sklaverei da nicht unbedingt besser war.
Etwa fünf Minuten warteten sie ab, bevor sie sich rührten. Paloo hatte die ganze Zeit die Hand an das Ohr mit dem Comstecker gehalten, doch anscheinend hatte sich nichts Erwähnenswertes ereignet. Vorsichtig linste Mol um, die Ecke und zog den Kopf sofort wieder zurück. An der Schleuse stand ein fremder Mensch, die Hände in seinen Gürtel gehakt und bewachte offensichtlich den Übergang. Nun. Das erschwerte das ganze schonmal nicht unerheblich, doch das war machbar. So leise wie er konnte zog er ein kleines Schrotteil aus dem Gürtel, wartete bis der Mensch nicht mehr in seine grobe Richtung schaute und warf es dann in den Gang gegenüber. Das Metall klickte, die Wache war abgelenkt und hatte im nächsten Moment einen Blaster an der Schläfe.
„Hände hoch, Kleiner“
Flüsterte Mol dem tatsächlich beinahe zwei Köpfe kleinerem Individuum zu und wartete bis dieser der Anweisung nachgekommen war. Ein Rascher Schlag mit dem Blastergriff und der Mann sackte bewusstlos zu Boden.
„Fessle ihn und dann geht’s weiter. Irgendwelche Neuigkeiten?“
Fragte er Paloo, während er ihr erstes Opfer auf den Rücken drehte und seine Hände nach hinten zog. Der Ewok zückte in Stück Schnur aus seinem Gürtel und fixierte sie mit geübten Bewegungen.
„Nein, nicht wirklich. Sie scheinen auf jeden Fall im Lager angekommen sein. Die Stimmen hallen ein wenig. Moment…“
Kurz hielt er inne und seine Augenbrauen zogen sich zusammen
„Ich höre…einen Säugling. Welche Spezies kann ich nicht sagen aber definitiv nicht menschlich.“
Alarmiert hielt nun auch Mol inne. Ein nichtmenschlicher Säugling auf einem Frachter ins Imperium? War das der Grund gewesen warum Indra so nervös gewirkt hatte? Illegale Einwanderer waren sicherlich ein Grund dazu.
[ Mid Rim / Durstig-Sektor / Jenth Krill 31 - System / Kometengürtel / Anabell / Gang nahe der Luftschleuse ] Mol, sowie Paloo