Episode VII Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?

Wie hat Dir "Das Erwachen der Macht" gefallen?


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    383
Er sagt: "Vergib mir, ich fühle es schon wieder, den Sog zur hellen Seite." Brauchst du weitere Zeilen?

Ach, diese dämliche Formulierung ist auch aus dem Monolog?! Hatte irgendwie in Erinnerung, dass er es im Beisein von mindestens Hux sagt.

Mögliche Interpretationen wären "Ich bin kurz davor, die Scharade aufzugeben und alles bisher erreichte zunichte zu machen." oder "Ich kann die helle Seite in mir nicht unterdrücken und drohe daher aufzufliegen." (Und dann wäre die Formulierung gar nicht mal mehr so dämlich.)


Ich habe TFA vorher erst nochmal gesehen. :)
Am intersanntesten ist eigentlich das Kylo zu "Vader" sagt, "zeige mir die dunkle Seite erneut". Weil er ja Selbstzweifel hegt und zu sehr die helle Seite spührt die nach ihm greift.

Im Wesentlichen siehe oben.

Möglich ist natürlich auch immer, dass Kylo Ren den Monolog in seiner "Rolle" spricht, weil er vielleicht beobachtet / abgehört werden könnte. Auch wenn das eine ziemlich faule Ausrede ist. ;)


Allein schon, weil ich nicht glaube, dass Luke bereit wäre seine Jedi Schüler abschlachten zu lassen, um die erste Ordnung zu infiltrieren.

OK, das ist aus meiner Sicht das bisher triftigste Argument dagegen. Aber auch da gebe ich noch nicht klein bei ;): Wie sicher wissen wir, was damals passiert ist? Könnte der Tod der anderen Schüler vorgetäuscht worden sein und könnten sie, ähnlich wie Luke, im Untergrund verschwunden sein um bei passender Gelegenheit wieder aufzutauchen?

Micah
 
Ach, diese dämliche Formulierung ist auch aus dem Monolog?! Hatte irgendwie in Erinnerung, dass er es im Beisein von mindestens Hux sagt.

Mögliche Interpretationen wären "Ich bin kurz davor, die Scharade aufzugeben und alles bisher erreichte zunichte zu machen." oder "Ich kann die helle Seite in mir nicht unterdrücken und drohe daher aufzufliegen." (Und dann wäre die Formulierung gar nicht mal mehr so dämlich.)




Im Wesentlichen siehe oben.

Möglich ist natürlich auch immer, dass Kylo Ren den Monolog in seiner "Rolle" spricht, weil er vielleicht beobachtet / abgehört werden könnte. Auch wenn das eine ziemlich faule Ausrede ist. ;)




OK, das ist aus meiner Sicht das bisher triftigste Argument dagegen. Aber auch da gebe ich noch nicht klein bei ;): Wie sicher wissen wir, was damals passiert ist? Könnte der Tod der anderen Schüler vorgetäuscht worden sein und könnten sie, ähnlich wie Luke, im Untergrund verschwunden sein um bei passender Gelegenheit wieder aufzutauchen?

Micah

Du merkst ja selbst wie löchrig die Theorie ist. :)

Jetzt wurden ja auch ein paar Cut Szenen geleakt.
In einer gibt es ein Geapräch zwischen Snoke und Kylo, in dem Snoke ihm sagt, dass Vader ein mächtiger Krieger war und seine einzige Schwäche, die war, seinen Sohn nicht zu töten ( deshalb war es auch Kylos Hürde seinen Vater zu töten ). So wird das Kylo anscheinend vermittelt. Ich denke Snoke und Kylo meinen das wirklich ernst. :D
 
Damit hast du selbstredend Recht, aber wäre eine Skywalker-Abstammung nicht noch viel banaler als eine kleine Überraschung innerhalb einer erwarteten Wende? Außerdem erhält so eine Konstellation immer noch mal zusätzliches Gewicht, da sich an der Stelle zwei ehemalige Feinde verbünden würden. Dieser Effekt hat beispielsweise auch die Schwächen von ROTJ mit kaschiert.

Die Skywalker-Abstammung ist banal aber alles ist in diese Richtung geleitet. Wenn Rey eine andere Abstammung abeseits von Luke und "wir lassen das weiter offen" hätte, wäre es das um es harsch zu formulieren eine Verarsche. In dem Fall hätte man Rey problemlos auch ohne Luke Attribute ausstatte können, denn das würde eine andere Abstammung viel mehr Gewicht verleihen, weil da keine Vorbelastung in Form dieser Fake-Spur vorhanden wäre. Wobei mir da noch weitere Probleme einfallen, dass nach vierzig Jahren auf ein Mal der Oberbösewicht, dessen ganze Existenz der Macht und dem Bösen verschrieben war, jetzt plötzlich eine Familie gegründet hat und eine menschliche Seite entwickelt, die nie geplant war und auf das nie etwas hinwies. Ich denke soetwas sollte man unterlassen und die alten Geschichten und Charaktere ruhen lassen.

"In chronologischer Reihenfolge schauen" heißt natürlich auch, dass man Informationen über spätere Ereignisse meidet. Wenn man zuvor davon ließt oder hört, ist man natürlich genauso gespoilert, wie wenn man den entsprechenden Film zu früh sieht. Wenn man aber nichts über Palpatines und Vaders zukünftige Rolle weiß, dann würde man, glaube ich, davon ausgehen, dass am Ende alles gut wird. Dass der Held vor Schwierigkeiten steht, sie dann aber überwindet, das ist doch üblich. Luke war auch zu alt und hat nicht auf Yoda gehört, trotzdem hat wohl keiner erwartet, dass er am Ende scheitert. Auch in anderen Filmen: Egal wie klein und kampfunerfahren Hobbits sind und wie sehr Boromir auch betont, dass man nicht so einfach nach Mordor spaziert - keiner würde da denken: Oh, dann scheitern die wohl. Oder? Das ist doch bei Fantasy die Regel und dazu gehört Star Wars ja nunmal (teilweise). Es wurde auch bis ROTS nicht gesagt, dass der nette alte Mann von Naboo der Sith im Senat ist. Ich denke wirklich, dass die Entwicklung für uns nur wegen unseres Vorwissens so offensichtlich ist.

Es ist schwer Informationen über spätere Ereignisse bei einem Kulturgut wie Star Wars zu meiden, wo Sprüche wie "Ich bin dein Vater" und Vaders Abbild einen festen Platz in der Gesellschaft haben. Es ist eine Voraussetzung die einfach kaum erfüllbar ist. Und das Problem ist, selbst ohne sie machen die Filme keinen Hehl draus, worauf das ganze hinausläuft. Wie gesagt, schon Episode I macht klar, dass Anakin kein Charakter ist, dem man so leicht vertrauen will und Ian McDiarmid spielt Palpatines falsches Spiel leider auch überhaupt nicht subtil. Selbst wenn man nicht direkt sagt, dass er der Meister ist, so ist doch zumindest deutlich, dass mit ihm was nicht stimmt aber auch jemand, den man komplett ohne Star Wars erzieht, müsste aus seinem anderen Filmwissen schließen, dass der Meister noch da ist und wohl jemand ist, den man im Film schon gesehen hat und da Palpatines politische Ambition im Film absolut nutzlos für die Handlung ist, darauf schließen dass da eine Verbindung besteht. Spätestens mit Episode II ist es dann aber überdeutlich, Anakins Persönlichkeit ist schon ein Wink mit einem ganzen Baumarkt voller Zaunpfähler und seine Aktionen dann machen den weiteren Handlungsverlauf überdeutlich. Luke ist da ein ganz anderes Thema, auch wenn das Thema der Gefahr in beiden Filmen ein Rolle spielt, ist die Umsetzung doch grundverschieden. Lukes Versagen ist kaum eine Überraschung, da ja klargemacht wurde, dass sein Training nicht abgeschlossen ist und er übereilt aufbricht. Auch beim Herr der Ringe findet sich diese Möglichkeit auf das Scheitern, Boromir macht klar, dass die Reise kein Zuckerschlecken ist und das ist sie nicht, sie müssen Gefahren überstehen und unerwartete Bünde schließen und am Ende weigert sich Frodo den Ring in die Lava zu werfen. Auf all das wurde man vorbereitet und das wenig subtil, daher auch nicht überraschend.
Wäre die Entwicklung nur so offensichtlich wegen unseres Vorwissens, könnte ich das nicht ausschließen, in dem ich auf diverse Aspekte der Filme verweise.
 
Deshalb habe ich mir jetzt angewöhnt mit Star Wars Neulingen ( ja sowas gibt es immer noch :) ) mit E IV und V zu starten dann mit E I bis III fortzufahren und mit VI dann alles enden zu lassen. So wird nichts wichtiges vorweggenommen.
Und hältst du das so für einen guten Zustand?

Mögliche Interpretationen wären "Ich bin kurz davor, die Scharade aufzugeben und alles bisher erreichte zunichte zu machen." oder "Ich kann die helle Seite in mir nicht unterdrücken und drohe daher aufzufliegen." (Und dann wäre die Formulierung gar nicht mal mehr so dämlich.)
Den gleichen Gedanken hatte ich zuletzt auch, aber wirklich viel Raum lässt das zugegebenermaßen nicht.

Die Skywalker-Abstammung ist banal aber alles ist in diese Richtung geleitet. Wenn Rey eine andere Abstammung abeseits von Luke und "wir lassen das weiter offen" hätte, wäre es das um es harsch zu formulieren eine Verarsche. In dem Fall hätte man Rey problemlos auch ohne Luke Attribute ausstatte können, denn das würde eine andere Abstammung viel mehr Gewicht verleihen, weil da keine Vorbelastung in Form dieser Fake-Spur vorhanden wäre. Wobei mir da noch weitere Probleme einfallen, dass nach vierzig Jahren auf ein Mal der Oberbösewicht, dessen ganze Existenz der Macht und dem Bösen verschrieben war, jetzt plötzlich eine Familie gegründet hat und eine menschliche Seite entwickelt, die nie geplant war und auf das nie etwas hinwies. Ich denke soetwas sollte man unterlassen und die alten Geschichten und Charaktere ruhen lassen.
Gut, das kann man so sehen, wobei ich die Vor- und Nachteile etwas anders gewichte und wirklich mal gern was anderes als einen Skywalker in der zentralen Rolle gesehen hätte. Dass Palpatine im EU diverse Mätressen und umstrittene Nachfahren hatte, ist jetzt aber auch nichts Neues.
 
Es ist schwer Informationen über spätere Ereignisse bei einem Kulturgut wie Star Wars zu meiden, wo Sprüche wie "Ich bin dein Vater" und Vaders Abbild einen festen Platz in der Gesellschaft haben. Es ist eine Voraussetzung die einfach kaum erfüllbar ist.
Ist mir schon klar, dass das schwer zu erfüllen ist. Aber ich gehe da wohl etwas anders ran als du. Wenn es darum geht, ob die PT (oder auch irgendeine andere Geschichte) z.B. Wendungen hat, dann betrachte ich sie isoliert. Denn ich bin der Meinung, dass es nicht die Schuld des Filmes ist, wenn ich schon vorher aufgeschnappt habe, dass Lukes Vater später einer der Bösen ist. Das ist für mich so, als würde man bei einem Film über das Leben Stauffenbergs sagen, es gäbe keine Wendung, weil man gleich wusste, dass der später zum Widerständler wird.
Das soll natürlich nicht heißen, dass ich deine Herangehensweise mit Berücksichtigung der Umwelt des Films falsch fände. Aus dieser Sicht betrachtet, stimme ich dir auch zu, dass es da keine wirkliche Überraschung gibt (abgesehen von Details). Es ist nur nicht die Art, wie ich in dieser Frage das Ganze betrachte.

Die von dir angesprochenen Punkte sehe ich aber trotzdem nicht als zwingenden Grund, in Anakin oder Palpatine die Bösen zu vermuten und ihren Werdegang vorherzusagen. In TPM ist Anni ein kleiner Junge, der niemandem etwas zu Leide tut. Und, dass er zu alt für die Ausbildung ist und Angst hat, sind - wie gesagt - in meinen Augen ganz normale Hindernisse für einen Helden und diese Andersartigkeit Anakins hätte sogar am Ende das sein können, was ihn über die anderen Jedi erhebt, die zu sehr in ihren uralten Regeln verhaftet sind. Und sein Anfall in AOTC könnte ein Tiefpunkt sein, der ihn verfolg, ihm Schwierigkeiten macht, aber ihn vielleicht in einem entscheidenden Moment daran erinnert, welche Konsequenzen es hat, seiner Wut nachzugeben.
Und Palpatine ist ein Politiker, der sich zum Kanzler befördern lässt. Genau wie Angela Merkel. Da muss er trotzdem nicht gleich ein Sith sein. Kann schon sein, dass man aus dramaturgischer Sicht sagen könnte, dass der Sith-Lord am ehesten jemand ist, den man schon kennt, aber zwingend erforderlich ist das auch nicht. Es muss ja nicht immer einen "Was? DER ist das?"-Moment geben. Man hätte auch irgendeinen Senator verfolgen und dann zu Sidious' Versteck aus AOTC gelangen können, wo es dann zum finalen Kampf gegen den Mann mit der Kapuze kommt (welcher ja im Prinzip auch eine Person ist, die man schon kennt, wenn man auch sein Gesicht nie gesehen hat). Wäre weniger spannend gewesen, aber trotzdem möglich. Ich sehe zwar, dass manches auf den Ausgang der Trilogie hindeutet, aber ich würde nicht sagen, dass der ungespoilerte Zuschauer daraus zwangsläufig den Schluss zieht, dass Palpatine ein Sith ist, Anakin sich ihm unterwirft, die Jedi vernichtet werden und die Republik nach dem Sieg über die KUS zur Diktatur wird.
Wobei das ja auch davon abhängt, wie sehr man nun versucht, das Ende vorherzusagen. Wenn man TPM und AOTC nun genau analysiert um Vermutungen über das Ende von ROTS anzustellen, dann wird unter den möglichen Varianten auch die sein, dass Anakin die Seite wechselt und Palpatine der Sith ist. Aber bei so genauer Betrachtung lassen sich wohl viele Geschichten grob vorhersagen.

(Wenn wir das noch weiter fortführen wollen, sollten wir das vielleicht in einem anderen Thema tun, oder?)
 
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Tja, auch wenn es schon 1 1/2 Wochen her ist, schreib ich halt doch noch meine Meinung zu TFA. Für mich mit Abstand der schlechteste Star Wars Film. Bei mir kam einzig beim Lauftext echtes Feeling auf, danach gings nur noch bergab. Neue Chars ohne einen Funken Charisma/Leinwandpräsenz. Das einzig Positive war für mich noch BB8, obwohl ich gerade den in den Trailern total scheisse fand. Wie man Max von Sydow so verheizen kann ist mir persönlich auch ein Rätsel. Nur um sagen zu können, der war im Film? Na egal, ist ja logischerweise nur meine Meinung. Freu mich für alle, denen der Film gefallen hat. Was mich angeht, kann es von jetzt an allerdings nur noch besser werden.
 
Aus meiner Erinnerung ging die Kernaussage in die Richtung, dass Kylo Ren das Werk seines Großvaters vollenden will und hofft, die Kraft dafür zu haben. Die offensichtliche Interpretation davon ist natürlich, dass er sich damit an Vader richtet und das Werk der Sith / die Kraft für die dunkle Seite meint. Möglich wäre aber auch, dass er sich an Anakin Skywalker wendet und das Werk der Vernichtung der Sith / die Kraft für die Gratwanderung zwischen Hell und Dunkel bzw. die Kraft, letztlich zurückzukehren, meint.

Micah

Ich denke Kylo beschwört hier in seinem Monolog ganz klar Anakin Skywalker. Er spricht ja von seinem Großvater und nicht von Darth Vader. Die Sith legen ihre alte Identitäten ab und bekommen einen Sith Namen.

In Episode 6 sagt Luke zu Vader:
"Ich habe es akzeptiert dass du Anakin Skywalker warst!"
Darauf hin antworte Vader: "Dieser Name ist Bedeutungslos für mich!"

Wenn Kylo Darth Vader den Sith verehrt, dann müsste er ihn ja auch "Darh Vader" nennen. Er passt irgendwie nicht, dass er seine eigene Familie verleugnet, seinen Vater tötet, die Schüler seines Onkels niedermetzelt und Luke selbst nach dem Leben Luke Skywalker's trachtet.
Und dann sieht er Vader als seinen Großvater an?

Wenn er Vader verehrt hat, dann doch als das was er war: der Sith Darth Vader der nichts mehr mit seiner alten Identität zu schaffen hat.

Luke musste es doch Kylo erzählt haben, während er noch sein Schüler war. Allein schon um zu zeigen wie stark eigentlich die helle Seite ist.
Wusste Kylo davon nichts?
 
Neue Chars ohne einen Funken Charisma/Leinwandpräsenz.

Bei allem Respekt für berechtigte Kritik an dem Film, aber dieser Punkt ist einfach nicht richtig. Es gab in dem Film schwache Charaktere, das möchte ich nicht abstreiten, aber die Aussage klingt mich einfach nach zuviel Frust.

Gerade die neuen Hauptcharaktere der Guten funktionieren für mich gut. Über Kylo Ren kann man diskutieren, dem spaltet auf jeden Fall die Fans.
 
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Ich denke Kylo beschwört hier in seinem Monolog ganz klar Anakin Skywalker. Er spricht ja von seinem Großvater und nicht von Darth Vader. Die Sith legen ihre alte Identitäten ab und bekommen einen Sith Namen.

In Episode 6 sagt Luke zu Vader:
"Ich habe es akzeptiert dass du Anakin Skywalker warst!"
Darauf hin antworte Vader: "Dieser Name ist Bedeutungslos für mich!"

Wenn Kylo Darth Vader den Sith verehrt, dann müsste er ihn ja auch "Darh Vader" nennen. Er passt irgendwie nicht, dass er seine eigene Familie verleugnet, seinen Vater tötet, die Schüler seines Onkels niedermetzelt und Luke selbst nach dem Leben Luke Skywalker's trachtet.
Und dann sieht er Vader als seinen Großvater an?

Wenn er Vader verehrt hat, dann doch als das was er war: der Sith Darth Vader der nichts mehr mit seiner alten Identität zu schaffen hat.

Luke musste es doch Kylo erzählt haben, während er noch sein Schüler war. Allein schon um zu zeigen wie stark eigentlich die helle Seite ist.
Wusste Kylo davon nichts?

Er beschwört mit Sicherheit nicht Anakin sondern Vader, das geht doch ganz klar aus Kylos Monolog hervor.
Wenn er mit Anakin reden wollte brauchte er keine Vadermaske oder sonstwas.

@Teach

Wenn ich Jemanden herauspicken müsste, der mich nicht so überzeugt hat, dann wäre es Carrie Fisher. Sie wirkt auf mich irgendwie wie ein ( Gesichts ) ausgeblasener "Zombie". Keine glaubhafte Mimik und kein wirklich gutes Schauspiel. Und ihre Rolle hätte man problemlos rausschneiden können. Aber ich möchte sie trotzdem nicht missen, da ihre Person doch auch eine weiter Verbindung zu den alten Teilen herstellt.
 
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Er beschwört mit Sicherheit nicht Anakin sondern Vader, das geht doch ganz klar aus Kylos Monolog hervor.
Wenn er mit Anakin reden wollte brauchte er keine Vadermaske oder sonstwas.

Natürlich beschwört er als Kylo Vader - schließlich weiß er als Kylo durchaus, dass man seinen Namen ändert, wenn man zur bösen Seite wechselt ;-)

Die ganze "Kylo ist nur Undercover bei Snoke"-Theorie finde ich albern. Das würde ja bedeuten, dass Kylo diverse Mordtaten (inkl. dem Vatermord) nur "als Beweis seiner falschen Treue" getan hat und Luke das ganze noch gebilligt hat.

Dann wäre Luke aber sowas von out-of-character, dass dannn die Filme wirklich nichts mehr mit der OT gemein haben.
 
Er beschwört mit Sicherheit nicht Anakin sondern Vader, das geht doch ganz klar aus Kylos Monolog hervor.
Wenn er mit Anakin reden wollte brauchte er keine Vadermaske oder sonstwas.

Demnach wusste er wohl nicht, dass Vader am ende noch zur hellen Seite wechselte...wüsste er es, würde er ihn als Sith nicht verehren, sondern ihn für seine schwäche (der dunklen Seite am ende zu entsagen) verachten! Es würde außerdem noch mehr Zweifel in ihm auslösen, wenn selbst der große Darth Vader den sog zur hellen Seite nicht stand hielt. Und so jemanden würde er nicht um beistand beschwören!
 
Natürlich beschwört er als Kylo Vader - schließlich weiß er als Kylo durchaus, dass man seinen Namen ändert, wenn man zur bösen Seite wechselt ;-)

Die ganze "Kylo ist nur Undercover bei Snoke"-Theorie finde ich albern. Das würde ja bedeuten, dass Kylo diverse Mordtaten (inkl. dem Vatermord) nur "als Beweis seiner falschen Treue" getan hat und Luke das ganze noch gebilligt hat.

Dann wäre Luke aber sowas von out-of-character, dass dannn die Filme wirklich nichts mehr mit der OT gemein haben.

Natürlich kann man in 30 Jahren auch seine Ansichten ändern. Und es kommt auch darauf an, wie groß die Bedrohung wirklich ist. Da muss man dann abwiegen welche Mittel man wirklich einsetzt. Man könnte auch noch sagen, dass Luke es evtl so vorausgesehen hat und den Plan deshalb durchzieht.
Aber stand aktuell ist die Theorie zu löchrig und entspricht nicht dem was wir bis jetzt durch den Film erfahren haben.

@G.Bruno

Doch Kylo wusste das, es wird auch wie ich weiter oben schrieb, auch in einer Cutszene beschrieben, was Snoke von Vader hält. Da wird die "Schwäche" aber nicht wirklich auf Vader gewälzt ( daraus zieht Kylo ja seine Motivation auf Snoke zu hören, weil nur Snoke ihm beibringen Kann imun gegen die helle Seite zu sein ), sondern die Schuld wird indirekt auf Luke Skywalker geschoben.
 
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Hier noch mal der genaue Wortlaut aus der Deutschen Synchro:

Kylo:
"Vergib mir, ich fühle es schon wieder...den sog zur hellen Seite. Der oberste Anführer hat es gespürt! Zeig Sie mir erneut...die Macht der Dunkelheit...und dann wird uns nichts mehr im Weg stehen...zeige Sie mir....Großvater!!! Und ich werde beenden, was du begonnen hast!"

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Hier wurden zwei Beiträge zusammenhanglos zu einem zusammen gefügt! :-D
"Luther Voss" gefällt nur der obere Teil ;-)
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Maz Kanata ähnelt stark an Mama Odie aus Disney's "Küss den Frosch".

JJ hat eine Tochter namens Grace und die war 10 Jahre alt, als "Küss den Frosch" in die Kinos kam. Wahrscheinlich war er mit ihr zusammen im Kino. :-D

Maz Kanata hat zu viel von einem Disney Charakter. Gut getan hätte es der Episode 7, wenn Maz als eine Art weibliches Gegenstück zu dem rauchenden und leprakranken Bootshändler aus dem Film "Papillon" mit Steve McQueen aus dem Jahre 1973 wäre. Das würde den Film nochmal schön düster machen. Man hat sich aber leider für "Mama Odie" entschieden.

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Nochmal @Ewok Sniper :das ist ja ein unerbittlicher feldzug den du da gegen die pt zu führen scheinst. Na wegen mir. Ich finde die ot genial und die pt ebenso. Beides zusammen ergibt für mich die komplette saga mit all ihren stärken und schwächen. Aber spass machen mir beide. Und vielen sw fans geht es ähnlich. Und die gleiche entwicklung wird es, it der st geben könnte ich mir vorstellen da es jetzt bereits , nach nur einem teil, wieder Befürworter, Ablehner und die dazwischen gibt.

Jetzt aber mal ganz ehrlich. Man muss keinen "Feldzug" gegen die PT führen, um anmerken zu können, dass sie erzählerisch und handwerklich unterdurchschnittlich, ja im Hinblick auf das Vermächtnis ihrer Vorgängerfilme sogar in großen Teilen unterirdisch ist. Außer einem verschwindend geringen Kern von SW-Fans ist das Wissen um die offensichtlichen Mängel der PT zu weiten Teilen selbst Teil des popkulturellen kollektiven Gedächtnisses geworden. Persönliche Vorlieben geschenkt, aber einen objektiven Genius der PT auf Augenhöhe mit der OT zu postulieren, grenzt schon hart an der Grenze zur Komik. Und dass die PT immer und immer wieder für negative Vergleiche herhalten muss, liegt nicht etwa an von Natur aus hasserfüllten Prequel-Bashern, sondern einzig und alleine daran, dass diese Filme zu ganz erheblichen Teilen nicht gut gemacht sind. Und deswegen werden sie im kollektiven Gedächtnis auch niemals nie auf einer Stufe mit der OT stehen oder als besonders gelungene Gesamt-Saga wahrgenommen, sondern noch in zehn, zwanzig oder hundert Jahren kritisiert werden.
Der heftige Erwartungsdruck an die ST kommt nicht alleine daher, dass es einfach nur ein neuer Star-Wars-Film ist, sondern hängt gerade damit zusammen, dass die größten Teile des Fandoms und der interessierten Öffentlichkeit die PT eben nicht für einen würdigen oder geglückten Bestandteil der Saga halten und daher sehr gespannt waren, ob das Franchise noch einmal die Kurve kriegt. Und selbst wenn man privat der PT etwas abgewinnen kann, so sollte man doch nach zehn Jahren endlich mal akzeptieren, dass man mit dieser Meinung relativ allein auf weiter Flur steht (auch wenn mir jetzt die üblichen fünf Verdächtigen hier vehement widersprechen werden).

Unverständlich wird mir auf alle Zeit bleiben, wie einige Fans nun behaupten können, Episode I bis III würden ein vergleichsweise komplexes und gutes story-telling zeigen. Ganz davon ab, dass komplex nicht gleichbedeutend mit gut ist (ANH ist hier mein Kronzeuge), hat sich GL in seiner Erzählung derart maßlos verzettelt, dass PT und OT selbst heute nach nachträglichem Rumgepfusche in der OT mehr schlecht denn recht zusammenpassen. Da braucht es schon viel guten Willen, damit so Sachen wie Leia, die sich an ihre Mutter erinnert, oder Ben Kenobis "Er war ein guter Freund" funktionieren. Meines Wissens haben wir auch nie erfahren, wie Palpatine die Handelsförderation in die Abhängigkeit getrieben, was genau die Blockade von Naboo überhaupt bewirken sollte (hätte sie denn funktioniert), wer Master Sifo Dyas ist usw. usf. Ich wette, dass nicht mal ein Bruchteil der Zuschauer überhaupt verstanden hat, dass Count Dooku Darth Tyrannus ist, da diese Information einfach nur schlecht dargeboten wurde.

Was TFA anbelangt, so kann ich nur sagen, dass ich das erste Mal seit Episode I zufrieden aus einem Star Wars-Film gekommen bin und endlich wieder etwas vom alten Geist und der Magie der OT gespürt habe. Alleine Reys Zauberbrot in ihrem AT-AT-Kabuff hatte mehr sense of awe and wonder als 100.000 fliegende CGI-Birnen. Schwächen gab es natürlich auch, vor allem hätte ich mir etwas mehr Exposition zum Thema politische Ordnung gewünscht, aber der Film hat trotzdem gut funktioniert. Es wäre halt nice to have für den inneren Nerd gewesen, war am Ende allerdings nicht wirklich notwendig, um den Film zu genießen. Ebenso hätte die Starkiller Base nicht Not getan, ein einfacher Supersternenzerstörer wäre hier genauso möglich gewesen. Aber vermutlich wollte man unbedingt noch einen Schneeplaneten einbauen, um die Erinnerungen an Hoth abzufischen. Das war mir zu safe, ich vermisse eine gute, altmodische Weltraumschlacht (Der bonbonbunte Angriff auf Coruscant in Episode III zählt nicht dazu) vor einem Sternenhintergrund.

Ich habe den Film bisher zwei Mal gesehen, einmal in der OV und beim zweiten Mal auf deutsch und kann den Trend hier bestätigen. Teilweise hat mir die Auswahl der deutschen Synchro-Sprecher richtig vor den Kopf gestoßen und ich frage mich, was in den letzten zehn, fünfzehn Jahren aus der deutschen Synchro-Szene geworden ist. Nicht nur scheint das inzwischen ein recht kleiner, elitärer Klüngel zu sein, der nur noch von seinen ehemals großen Tagen in den 80ern zehrt, sondern auch völlig empathielos in der Auswahl und Zuteilung der Sprecherrollen ist. Howard Wolowitz als General Hux? Und eine Synchro für Kylo Ren, die komplett den charakteristischen Bariton der Schauspielers ignoriert und zugunsten einer austauschbaren Teenie-Stimme ersetzt? Setzen, sechs! Gut, dass ich meinem Instinkt gefolgt bin und mir den Ersteindruck im Original gebildet habe. So kann ich mich mit einem breiten Grinsen der überwältigenden Mehrheit anschließen und acht von zehn BB-Einheiten vergeben. Soviel zu meinem Einstand hier! ;-)
 
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Jetzt aber mal ganz ehrlich. Man muss keinen "Feldzug" gegen die PT führen, um anmerken zu können, dass sie erzählerisch und handwerklich unterdurchschnittlich, ja im Hinblick auf das Vermächtnis ihrer Vorgängerfilme sogar in großen Teilen unterirdisch ist. Außer einem verschwindend geringen Kern von SW-Fans ist das Wissen um die offensichtlichen Mängel der PT zu weiten Teilen selbst Teil des popkulturellen kollektiven Gedächtnisses geworden. Persönliche Vorlieben geschenkt, aber einen objektiven Genius der PT auf Augenhöhe mit der OT zu postulieren, grenzt schon hart an der Grenze zur Komik. Und dass die PT immer und immer wieder für negative Vergleiche herhalten muss, liegt nicht etwa an von Natur aus hasserfüllten Prequel-Bashern, sondern einzig und alleine daran, dass diese Filme zu ganz erheblichen Teilen nicht gut gemacht sind. Und deswegen werden sie im kollektiven Gedächtnis auch niemals nie auf einer Stufe mit der OT stehen oder als besonders gelungene Gesamt-Saga wahrgenommen, sondern noch in zehn, zwanzig oder hundert Jahren kritisiert werden.

ROTTEN TOMATOS:
79% für "Die Rache der Sith" http://www.rottentomatoes.com/m/star_wars_episode_iii_revenge_of_the_sith/
80% für "Die Rückkehr der Jediritter" http://www.rottentomatoes.com/m/star_wars_episode_vi_return_of_the_jedi/
 

Wie jeder PT-Film, so hat auch ROTS bei Erscheinen stark von einem enormen Boost an Vertrauens-Vorschuss in den ersten paar Tagen nach der Premiere profitiert, welcher sich in übertrieben großzügigen Wertungen widerspiegelte. Im Mai 2005 standen dort auch mal 90 % Besucher-Zufriedenheit, erst in den folgenden Monaten hat sich das Ergebnis dann auf 79 % eingependelt, bei den Besucher-Reviews sogar auf nur 65 %. Das gleiche ist bei Episode I und II auch passiert, wobei ROTS in Teilen wirklich besser als die beiden Vorgänger ist. Ich erinnere mich auch bspw. sehr gut an die Titel-Story der TIMES, die AOTC gleich nach Erscheinen als würdigen OT-Nachfolger handelte, mit dem GL nach der enttäuschenden TPM endlich wieder zu alter Bestform zurückgefunden hätte. Heute wird AOTC selbst von PT-Fans als schlechtester Teil der Saga gehandelt. Kritiken sagen oft auch mehr über die Hoffnungen und Erwartungshaltungen aus, als über das tatsächliche Ergebnis. Gerade bei so extremen Hype-Filmen wie SW sind die Resultate dann immer auch ein Stück weit verzerrt, was das Heranziehen solcher Zahlen enorm verkompliziert. Ein wenig erleben wir dieses Phänomen auch bei TFA, wenn auch in stark abgeschwächter Weise. Hier brauchte es auch einige Tage, bis sich vermehrt negativ-gefärbte Kritiken in den allgemeinen Jubel-Kanon einmischten und Schwächen betonten, welche vorher nicht angesprochen wurden. Und man muss sagen, dass ROTS im kollektiven Empfinden eher nicht vorkommt, und wenn, dann leider leider nur für Vaders theatralischen "Noooooo-Moment", denn für die wirklich gelungene Opernhaus-Szene (welche ich für einen starken PT-Moment halte, wenn nicht sogar für den stärksten).
 
ROTTEN TOMATOS:
82 % für "Sharknado" http://www.rottentomatoes.com/m/sharknado_2013/

Der Audience Score ist übrigens 65 % für "Die Rache der Sith" und 94 % für "Die Rückkehr der Jedi-Ritter". Im Übrigen kann man mit fast jeder Statistik gegensätzliche Aussagen erzielen, solange man nur genug Informationen wegschneidet (solche Verzerrungen hat logischerweise nur nötig, wer bereits mit dem Rücken zur Wand steht :whistling: ). Nehmen wir mal was Repräsentatives:

IMDb:

6,5 für "Die dunkle Bedrohung" http://www.imdb.com/title/tt0120915
6,7 für "Angriff der Klonkrieger" http://www.imdb.com/title/tt0121765
7,7 für "Die Rache der Sith" http://www.imdb.com/title/tt0121766

∅ 6,97

8,7 für "Krieg der Sterne" http://www.imdb.com/title/tt0076759
8,8 für "Das Imperium schlägt zurück" http://www.imdb.com/title/tt0080684
8,4 für "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" http://www.imdb.com/title/tt0086190

∅ 8,63
 
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