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Gibt es einen Grund, warum Machtgeister nicht vielleicht dazulernen können? Neue Techniken eben.
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Gibt es einen Grund, warum Machtgeister nicht vielleicht dazulernen können? Neue Techniken eben.
Wie viele X-Wings braucht man, um einen Todesstern zu zerstören.oder völlig unrealistische Szenen (z.B. ein einziger winziger Bomber reicht um eine riesige Dreadnought der ersten Ordnung zu eliminieren)
Ja, ich weiß schon was du meinst. Aber da wird zumindest vorher erklärt wo der Schwachpunkt ist und wie man ihn ausnutzen kann. Das ist halt da in der Szene anders.Wie viele X-Wings braucht man, um einen Todesstern zu zerstören.
Stimmt und die Szene verfolgt ja auch einen anderen Sinn. In IV wurde Luke zum Held aufgevaut, in VIII wurde Dameron als witziger Heißsporn ohne Führungsqualitäten dargestellt.Ja, ich weiß schon was du meinst. Aber da wird zumindest vorher erklärt wo der Schwachpunkt ist und wie man ihn ausnutzen kann. Das ist halt da in der Szene anders.
Nachdem ich den Film in der vergangenen Woche wieder gesehen habe - zum ersten Mal seit den Kino-Besuchen, glaube ich - hat sich meine Meinung über ihn nicht wirklich verändert. Episode VIII ist noch immer dieser etwas komische, etwas seltsame Film, der beinahe toll ist. Wo man merkt, dass er toll sein könnte. Aber am Ende fühlt er sich dadurch irgendwie wie ein Trickbetrüger an, auf den man beinahe hereingefallen wäre, dem man seine Überzeugung von der eigenen Qualität fast abgekauft hätte.
Ich gebe hier einfach ganz unverblümt Rian Johnson die Schuld. TLJ war ein Eitelkeitsprojekt für ihn, um sein Ego zu füttern. Es war ihm wichtiger, dass er mit dem Durchkreuzen von Erwartungen die Fangemeinde spaltet und daran sein Vergnügen hat, als einen befriedigenden Star Wars-Film zu machen. Er sah sich nicht in der Pflicht, den Erwartungen der Fans zu entsprechen, sondern hat den Film und damit die komplette Star Wars-Saga wie ein Experiment an der Filmhochschule betrachtet und sich gefragt, wie er das Thema "besonders" und "künstlerisch" angehen kann, um Ansprüche zu erfüllen, die man an Star Wars sonst nicht unbedingt zu sehr hat. Sowas machen Filmstudenten, wenn sie auffallen und aus der Masse der Klasse herausstechen wollen. Und ja, RJ ist es definitiv gelungen, in der gesamten Star Wars-Saga damit einen besonderen Platz einzunehmen als Regisseur, der in Erinnerung bleibt. Schade, dass er dem die Integrität der gesamten Sequel-Trilogie geopfert hat. Und dabei bin ich noch gar nicht mal mit allem, was er getan hat, nicht einverstanden. Mit seiner vielkritisierten Darstellung von Luke, beispielsweise, habe ich überhaupt kein Problem. Aber die Sache, die er verbockt hat, die sind halt richtig unnötig.
Allen voran ist mein Hauptkritikpunkt, dass der Film sich ziemlich zieht. Er ist einfach viel, viel zu lang. Es ist einer der wenigen Star Wars-Filme, von denen ich denke, dass sich ihre Qualität merklich erhöhen würde, wenn man einfach die Schere ansetzt und Inhalte ersatzlos rausschneidet. Im Kino damals ging es halbwegs, wenn man zuhause auf der Couch sitzt, dann ermüdet es einfach. Wenn ich Inhalte rausschneiden würde(/werde), dann würde ich Canto Bight soviel kürzen, wie es geht. Ich mochte die Idee eines Casinoplaneten, aber es ist einfach nicht gut umgesetzt. Die Fathier-Fluchtsequenz, soviel rausschneiden wie nur möglich, die ist entsetzlich. Ein paar unnötige Humoreinlagen wie die Mama-Witzchen, weg damit. Die harten Zeitangaben wie "Die Flotte hat nur noch für 16 Stunden Treibstoff" - raus. Und eventuell sogar pathetische Dialogzeilen wie Leias Zitat von dem Glauben an die Hoffnung oder das es Holdo wichtiger war, zu helfen statt heldenhaft zu wirken - weg damit. Ich denke, man kann den Film ganz, ganz locker um mindestens eine halbe Stunde kürzen und daraus eine bessere Erfahrung machen. Herrje, sogar die Schlussszene mit den Kindern würde ich gerne rausfliegen lassen.
Also, wie hat mir Episode VIII gefallen? Ich weiß nicht. Ich kann dem Film keine definitive Wertung geben. Müsste ich, wäre er irgendwo zwischen 6 und 7 angesiedelt. Ich glaube, es hängt tatsächlich davon ab, wieviel man noch verbessern könnte, indem man oben genannte und ähnliche Änderungen vornimmt. Insgesamt ein wahnsinnig ambitionierter Film, jedoch kein toller Star Wars-Film und einfach zu lang.
Beugung des Lichts, bzw Plasmas durch Gravitationswellen?@Clyde_ Für SciFi bräuchte ich eine Erklärung, wieso die Turbolaser-Feuer der EO Sternzerstörer im Weltall ballistische Flugbahnen haben. =/
Star Wars Physics. Oder die FO konnte sich einfach keine ordentlichen Laserkanonen leisten. Diese Luschen!Beugung des Lichts, bzw Plasmas durch Gravitationswellen?
Denke der Thread ist der Passendste.
Im Rahmen der Fortsetzung zu seinem Mega-Hit „Knives Out“ hat man von Empire‘s Seite Rian Johnson gefragt, wie er jetzt zu TLJ steht. Der Film feiere dieses Jahr schliesslich sein fünfjähriges Jubiläum.
Zitat Johnson: „I’m even more proud of it five years on,”
Quelle: https://www.empireonline.com/movies...-star-wars-last-jedi-five-years-on-exclusive/
Er wollte als kleiner Troll halt bewusst spalten und hat auch außerordentlich gut geerntet. Warum sollte er davon auch nur einen Millimeter abrücken?
Da ist es schon nachvollziehbar, dass man seine Früchte noch weiter wässert.
So empfinde ich es auch: als großen Trollversuch, aber leider ohne Bemühen einen gleichwertigen Ersatz zur Verfügung zu stellen, da hat er völlig versagt.