Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

  • 10 (am besten)

  • 9

  • 8

  • 7

  • 6

  • 5

  • 4

  • 3

  • 2

  • 1 (am schlechtesten)


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Mir ist gerade, als ich über den Film nachgedacht habe, noch etwas in den Kopf gekommen, was mir so gar nicht gefällt, was aber nichts an meinen 8/10 Punkten ändert. Bei der Evakuierung ganz am Anfang, kann man plötzlich von der Planetenoberfläche die ankommenden Sternzerstörer sehen und sogar das Geräusch hören, wenn sie aus dem Hyperraum kommen. Finde ich schon etwas übertrieben. Nicht mal die Executor konnte man damals sehen. Und soooo groß ist so ein FO Sternzerstörer sicher nicht, als das man ihn mal einfach mit bloßem Auge sehen kann. Luke konnte in der Cut-Szene von ANH den Raumkampf am Anfang auch nur durch sein Fernglas sehen und nicht mal dort sieht man den Sternzerstörer so genau, wie jetzt in TLJ.
 
Thema „Kontinuität": hattet ihr beim Film irgendeinen Gänsehaut-Moment, den ihr auch mit dem Soundtrack verbindet?

Für TFA entwarf John Williams meines Erachtens einen ordentlichen Soundtrack, mit markanten neuen Scores (Rey, Erste Ordnung/Snoke etc.), bei TLJ wurde das Vorhandene konserviert, ohne Neues oder Besonderes bereitzuhalten (mein Empfinden).

Was meint ihr?
 
(...) So haben sich Produzenten, Drehbuchautoren und Regisseure ja durchaus offen gehalten, noch einmal eine (dann vielleicht finale) "Wahrheit" über den Hergang der Ereignisse in der jener Nacht darzulegen bzw. zu erfinden, (...)

Um es mit einem der epischsten und magischsten Momente der SW Geschichte zu sagen:
Abgewandelt: Darum, darum versagt der Film.

Ich habe fleißig hier im Forum als nicht registrierter User mitgelesen, bin aber an diesem Satz hängen geblieben, der m.E. nach das Grundproblem der Episoden 7+8 darstellt. Einige andere User haben es glaube ich bereits auch unter dem Schlagwort "Geschichten erzählen" genannt. Es fehlt für mein Empfinden ein roter Faden, ein Konzept das VOR Episode 7 bereits existierte. Peu a peu etwas dazu erfinden, weil ich es gerade brauche? Das kann doch nur in die Hose gehen.

Bereits bei Episode 7 habe ich mich gefragt, ob man sich sich überhaupt die alten Filme angeschaut hat. Nicht nur bildlich. Inhaltlich! Bildliche Adaptionen aus den alten Episoden 1-6 (etwa die Erstürmung der Widerstandsbasis durch Kylo Ren mit Sturmtruppen aka Erstürmung des Jeditempels durch Lord Vader mit Klontruppen) reichen mir hier nicht, um eine Kontinuität herzustellen. Eine Kontinuität die mir zeigt, dass wir uns im der gleichen Galaxis befinden. Nett gemacht aber die Filmemacher ziehen sich dadurch zu einfach aus der Affäre.

Ein Beispiel um meine Kritik zu verdeutlichen: Das Ausgehen des Treibstoffes.
Meinetwegen sind auch die Schiffe in den Episoden 1-6 mit Treibstoff geflogen, aber es kam in diesem Film so plump und storytelling schlecht herüber, dass man sofort das Gefühl hatte, hier wurde eine Treibstoffproblematik der Raumschiffe ausschließlich für diesen Film erfunden.
 
Wird sich hier wohl nicht klären lassen. Ich jedenfalls finde diese ganze Szene reichlich unplausibel. Da ist mir die Macht als Erklärung eindeutig lieber, als dass eine Person, die so schwer verletzt ist, als dass diese nicht mehr aufstehen kann, wie bekloppt


Die Szene ist eigentlich recht plausibel. Die Macht spielte da keine Rolle. ^^
 
Ich kann die Macher seht gut verstehen. Ganz konzeptlos ist man nicht am die Trilogie gegangen, ein Überbau existiert, aber eben keine drei fertig ausgearbeiteten Drehbücher. So erhält man sich die nötige Flexibilität um die Ideen der (zu Beginn ja noch drei) Regisseure und Drehbuchautoren einzubringen. Bei der PT war es einfacher. GL musste einen Anfang finden und diesen einfach bis zur Entstehung Vaders erzählen. Jedem Zuschauer war klar in welchem Rahmen sich die Filme bewegen würden. Mit der ST ist es schwieriger. Der Anfang der ST ist ein rundes Ende mit Happy End und man musste einen Spagat schaffen zwischen der Fanbasis, dem jungen Publikum, dem Otto Normal Kinogänger und nun auch noch dem asiatischen Markt. Das man sich da alle Möglichkeiten offen hält um auf dieses breite Publikum einzugehen ist doch gut nachvollziehbar. Ich für meinen Teil habe nicht das Gefühl, dass man sich mit der Story verrannt hätte, oder dass man Kopflos an die Sache herangegangen ist. Meiner Meinung nach kann diese Flexibilität den Filmen nur nützen. Ach ja, guten Rutsch euch allen und ein tolles Jahr 2018!
 
Ich kann die Macher seht gut verstehen. Ganz konzeptlos ist man nicht am die Trilogie gegangen, ein Überbau existiert, aber eben keine drei fertig ausgearbeiteten Drehbücher. So erhält man sich die nötige Flexibilität um die Ideen der (zu Beginn ja noch drei) Regisseure und Drehbuchautoren einzubringen. Bei der PT war es einfacher. GL musste einen Anfang finden und diesen einfach bis zur Entstehung Vaders erzählen. Jedem Zuschauer war klar in welchem Rahmen sich die Filme bewegen würden. Mit der ST ist es schwieriger.
Der von Dir erwähnte Überbau ist für mich nicht erkennbar, Banthapudu. Das einzige, was ich als „Überbau“ sehe, ist die bereits existente Vorgeschichte aus Episode I bis VI. Der rote Faden, das kontinuierliche „Storytelling“, existiert in Episode VII und VIII doch gar nicht. Erzählt und erklärt wird schlicht GAR NICHTS, es wird einfach der status quo rund 30 Jahre nach ROJ dargestellt - und das war's. Mir ist das zu dünn. Man darf nicht vergessen, dass wir bereits bei zwei Dritteln der neuen Trilogie sind - vieles potenziell Wichtiges ist schon wieder über den Haufen geworfen, anderes kann man nur schwerlich im dritten und letzten Film alles noch erklären.

Nur mal am Rande: es muss nicht alles, nicht jedes Detail erklärt werden - das wurde hier bereits von mehreren kritischen Stimmen ganz klar gesagt. Aber es muss plausibel bleiben, es muss nachvollziehbar sein - im Zusammenhang mit der Star War-Geschichte. Diese Mindestanforderung erfüllen die neuen Filme, insbesondere TLJ, nicht im geringsten. Effekte um der Effekte willen, Wendungen um der Wendungen willen. Das ist für einen Science Fiction-Streifen vielleicht ganz okay, aber nichts für eine Fortsetzungsgeschichte mit einer vorgegebenen Tradition. Eine Tradition, die inhaltlich trotzdem sehr viel Raum für neue Ideen und den Verlauf bereithält, die aber keine Beliebigkeit zulässt. Genau das ist spätenstens mit dem zweiten Teil der neuen Trilogie voll in die Hose gegangen.

Edit: Tippfehler eliminiert. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@StarWars1977 Unter Überbau verstehe ich den Werdegang von Rey und Kylo sowie das Weitererzählen der Skywalkersaga und das hat man sowohl in TLJ als auch in TFA glaubhaft erzählt. Alles drum herum ist mit den jeweiligen Erzählern erwachsen. Was in der Zeit zwischen ROTJ und TFA passiert ist, ist in der Tat nur angedeutet worden. Aber auch solche Lücken gab es sowohl in der OT, als auch in der PT und wurden mit "Lückenfüllern" wie RO oder The Clone Wars gut ergänzt. Mit der Zeit wird sich LF auch dieser offenen Stelle annehmen, sofern Leute danach verlangen oder man gute Ideen dazu hat. Ich denke, die Saga direkt nach ROTJ weiter zu erzählen wäre echt schwierig gewesen, zumal man einen neuen Luke, eine neue Leia und einen neuen Han hätte casten müssen. Und der neue Han hat ja bereits jetzt für viele Kontroversen gesorgt, obwohl man noch nichtmal einen Trailer gesehen hat. Das man mehr über die PT erfahren möchte kann ich gut nachvollziehen, aber dass man alles bereits mit den zwei Filmen hätte abdecken können, halte ich für erzählerisch schwierig, bzw. wäre der Lauftext von TFA 15 Minuten lang gewesen. Das man nicht alles erklären muss sehe ich genauso. Etwas Fantasie sollte man dem Publikum auch zugestehen, den Rest erledigt das EU.
Was ist denn für dich nicht plausibel? Was ist für dich an der Geschichte beliebig? Kannst du das bitte an konkreten Beispielen aus den Filmen erläutern? Ich weiß nämlich nicht, worauf du genau anspielst.
 
Naja "Es ist Storytelling, weil der Film ja was erzählt" mag ja an sich schon stimmen.... jedoch ist die Art des Erzählens halt irgendwie mangelhaft und schlecht umgesetzt.

Wie schon in TFA ist auch hier wieder das interessanteste in dem Film genau das, was uns nicht gezeigt wird .... Wie wurde Ben Solo von der dunklen Seite verführt? Wie kam er in Kontakt mit Snoke? Wie ging die Szene unmittelbar weiter, nachdem er den Jedi-Tempel (oder was auch immer) abgefackelt hat? Wie kam Luke zu der Einsicht, dass in Ben nichts Gutes mehr steckt für das es sich zu kämpfen lohnt?

Das sind ist wie bei TFA: Woher kommt die FirstOrder? Warum ist die Republik schwach und warum gibt es eine "Resitance"? Was war die Schlacht von Jakku... ernsthaft was war an einem öden Wüstenplanet so wertvoll, dass man hier eine Entscheidungsschlacht suchen musste?

Die Liste lässt sich endlos fortsetzen... und diese ganzen Fragen werden in den Raum gestellt und nie zufriedenstellend beantwortet von den Filmen. Das ist schlechtes Storytelling -oder eben fehlendes Storytelling an den entsprechenden Stellen.

Und zum Thema "Überbau".... das ist doch der reinste Witz! Selten habe ich bei einer sogenannten "Trilogie" gesehen, dass der Mittelteil so sehr auf den ersten Teil scheißt und ihn stellenweise sogar böse negiert und in eine Parodie verwandelt. Wer da ernsthaft behaupten kann, dass hier auch nur einen Funken Kontinuität oder Plan dahinter steckt, muss schon mit sehr viel Wohlwollen an die Sache rangehen... Es wird doch sogar immer gesagt, dass Rian Johnson ALLE Freiheiten hatte! Er betont doch selber immer, er hätte theoretisch alles machen können was er will. Und er hatte zum Zeitpunkt als er das meisten geschrieben hat nur das Drehbuch von TFA vorliegen.... offensichtlich hätte er lieber abwarten sollen wie der fertige Film wird....vielleicht hätte er dann nicht so eine tonal so unpassende Fortsetzung geschrieben. Die eine Sache ist nämlich, dass ich weder TFA noch TLJ für ein Meisterwerk halte, die viel schlimmere finde ich aber, dass sie so dermaßen überhaupt nicht zusammenpassen. Weder vom Ton noch von der Story oder den Charakteren.... das ist wie wenn im Orchester einer schief spielt ^^
 
Was war die Schlacht von Jakku... ernsthaft was war an einem öden Wüstenplanet so wertvoll, dass man hier eine Entscheidungsschlacht suchen musste?

Yavin, Hoth und Endor waren jetzt auch alles andere als leuchtende Zentren der Galaxis. Entscheidungsschlachten finden halt dort statt, wo sich die Gegner treffen, und das können nunmal auch abgelegene Welten sein, vor allem wenn sich eine der Konfliktparteien verstecken muss, oder dort insgeheim Superwaffen konstruiert.

C.
 
Yavin, Hoth und Endor waren jetzt auch alles andere als leuchtende Zentren der Galaxis. Entscheidungsschlachten finden halt dort statt, wo sich die Gegner treffen, und das können nunmal auch abgelegene Welten sein, vor allem wenn sich eine der Konfliktparteien verstecken muss, oder dort insgeheim Superwaffen konstruiert.

C.


Das ist qualitativ wohl dieselbe Antwort, wie sie die Filme neuerdings geben....

Ich habe im übrigen nicht behauptet, dass es darauf keine Antworten geben würde... ich sagte nur, dass die Filme zwar diese Fragen aufwerfen jedoch die Antworten verwehrt.... und damit sind die Dinge, die NICHT im Film vorkommen interessanter als das, was tatsächlich vorkommt... und das ist schlechtes Storytelling.
 
Wie schon in TFA ist auch hier wieder das interessanteste in dem Film genau das, was uns nicht gezeigt wird .... Wie wurde Ben Solo von der dunklen Seite verführt? Wie kam er in Kontakt mit Snoke? Wie ging die Szene unmittelbar weiter, nachdem er den Jedi-Tempel (oder was auch immer) abgefackelt hat? Wie kam Luke zu der Einsicht, dass in Ben nichts Gutes mehr steckt für das es sich zu kämpfen lohnt?

Das sind ist wie bei TFA: Woher kommt die FirstOrder? Warum ist die Republik schwach und warum gibt es eine "Resitance"? Was war die Schlacht von Jakku... ernsthaft was war an einem öden Wüstenplanet so wertvoll, dass man hier eine Entscheidungsschlacht suchen m
................

Und zum Thema "Überbau".... das ist doch der reinste Witz! Selten habe ich bei einer sogenannten "Trilogie" gesehen, dass der Mittelteil so sehr auf den ersten Teil scheißt und ihn stellenweise sogar böse negiert und in eine Parodie verwandelt. Wer da ernsthaft behaupten kann, dass hier auch nur einen Funken Kontinuität oder Plan dahinter steckt, muss schon mit sehr viel Wohlwollen an die Sache rangehen... Es wird doch sogar immer gesagt, dass Rian Johnson ALLE Freiheiten hatte! Er betont doch selber immer, er hätte theoretisch alles machen können was er will. Und er hatte zum Zeitpunkt als er das meisten geschrieben hat nur das Drehbuch von TFA vorliegen.... offensichtlich hätte er lieber abwarten sollen wie der fertige Film wird....vielleicht hätte er dann nicht so eine tonal so unpassende Fortsetzung geschrieben. Die eine Sache ist nämlich, dass ich weder TFA noch TLJ für ein Meisterwerk halte, die viel schlimmere finde ich aber, dass sie so dermaßen überhaupt nicht zusammenpassen. Weder vom Ton noch von der Story oder den Charakteren.... das ist wie wenn im Orchester einer schief spielt ^^

In diesen beiden Punkten gebe ich @Doomgiver recht, das sind für mich auch große Schwachpunkte von TLJ, v.a. der Punkt, dass TLJ vieles von TFA konterkariert.
 
Nö. Storytelling, dass die Fantasie des Konsumenten fördert und fordert ist ganz vorzügliches Storytelling.


Und niemand fällt der Unterschied zwischen "Dem Zuschauer genug Hinweise liefern, damit er selber auf die vom Autor angedeuteten Schlussfolgerungen kommt" und "Dem Zuschauer irgendwas hinrotzen und jeder darf sich dann selber was dazu überlegen....FANTASIE WUHU! Fantasie ist doch total das positive Wort also MUSS es gut sein!"

Ersteres kann extrem befriedigend sein... letzteres finde ich eher frustrierend.... andere mag es da anders gehen.... dafür brauche ich aber schon sehr viel Fantasie :D
 
Das ist qualitativ wohl dieselbe Antwort, wie sie die Filme neuerdings geben....

Was ist jetzt an der Antwort qualitativ schlecht? In den Schlachten bei SW - zumindest in der OT - geht es eher selten darum, diesen oder jenen Planeten zu besetzen, sondern die Streitkräfte des Gegners oder dessen Superwaffen zu vernichten. Der Ort ist dabei zweitrangig. Jakkuu war die letzte größere Schlacht gegen das untergehende Imperium, und hätte so über jedem anderen Planeten stattfinden können.

Ich habe im übrigen nicht behauptet, dass es darauf keine Antworten geben würde... ich sagte nur, dass die Filme zwar diese Fragen aufwerfen jedoch die Antworten verwehrt.... und damit sind die Dinge, die NICHT im Film vorkommen interessanter als das, was tatsächlich vorkommt... und das ist schlechtes Storytelling.

Star Wars hat den Zuschauer schon immer direkt in die Handlung geworfen, und gewisse Dinge als gegeben vorausgesetzt, bzw. in Sekundärliteratur ausgelagert. Beim Beginn von ANH wurden z.B. die Existenz von Imperium und Allianz vorausgesetzt. Dass es mal eine Republik gegeben hatte, die von innen heraus zerstört wurde konnte man allenfalls in ein paar Sätzen aus dem Roman zum Film erfahren. Darüber hinaus lagen zwischen den Filmen immer größere Zeiträume, in denen Veränderungen stattfanden, die man nie in einem dem Filme zu Gesicht bekommen hat, z.B. zwischen Episode I und II, wo Anakin offscreen von einem 9-jährigen Bengel zu einem jungen Erwachsenen wird, der kurz vor dem Ende seiner Ausbildung steht. Zwischen Episode II & III muss dann auch einiges passiert sein, was man erfährt, wenn man sich mehrere TV-Serien ansieht, dem einfachen Filmzuschauer aber als gegeben vorgesetzt wird. (Kriegsverlauf, Herkunft von Grievous usw.)
Selbst die heute so hochgeschätzte Episode V hat den Zuschauer seinerzeit mit mehr Fragen als Antworten zurückgelassen:
- Ist Vader wirklich Luke's Vater?
- Wird es gelingen Han Solo zu retten?
- Welche Rolle spielt der Imperator?
- Wer ist die andere Hoffnung, von der Ben & Yoda sprechen?
- Wird Luke seine Ausbildung beenden?
.
.
.
Auf die Beantwortung dieser Fragen mussten wir damals 3 Jahre warten. Von daher mache ich mich jetzt noch nicht verrückt, dass auch die neue Trilogie nach 2/3 einige Fragen offen lässt. Das kann ich dann immer noch tun, falls EpisodeIX in dieser Hinsicht in die Hose geht.

C.
 
Ich finde es ja durchaus interessant, dass Vielen ( vorsicht nicht Allen ), denen TLJ nicht gefallen hat, R1 für den besten, neuen SW Film halten, obwohl er ja gar nicht diese universelle, SW-Essenz hat. R1 ist eher oberflächlicher, weiter weg, die ST liefert dagegen Emotionen, es geht zu 100% um die Charaktere. Auch in den Episoden, wenn man chronogisch vorgeht gibt es eine Entwicklung, von Oberflächen hin zu den wirklichen Personen.

Und der Ursprung von SW war schon immer das Serialkonzept, rein in die Handlung und ab gehts. RJ hat die universelle Essenz von SW Begriffen und wunderbar umgesetzt. Diesen Film kann man in 50 Jahren noch kucken und man könnte immernoch seine Lehrern daraus ziehen. Das ist SW und was es so stark macht. Regime kommen und gehen, aber Menschen und ihre Suche nach dem Sinn bleiben immer.

Achso und allen noch ein frohes Neues
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es ja durchaus interessant, dass Vielen ( vorsicht nicht Allen ), denen TLJ nicht gefallen hat, R1 für den besten, neuen SW Film halten, obwohl er ja gar nicht diese universelle, SW-Essenz hat. R1 ist eher oberflächlicher, weiter weg, die ST liefert dagegen Emotionen, es geht zu 100% um die Charaktere. Auch in den Episoden, wenn man chronogisch vorgeht gibt es eine Entwicklung, vom Oberflächen hin zu den wirklich Personen.

R1 ist halt von vorne bis hinten ein einziger Fan-Service, und das spricht nunmal viel - mich eingeschlossen - sehr an. Auf so eine Geschichte hab ich irgendwie immer gewartet. Normale Menschen in der GFFA, die gemeinsam ein Abenteuer bestehen, keine Jedi, keine Macht usw. Das fand ich schon recht erfrischend. Aber ich hab ja auch kein Problem mit VII & VIII. ;)

C.
 
Zurück
Oben