Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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Alleine die Tatsache, dass du da anderen absprichst "Fan" finde ich schade, bzw. unschön. Das macht man nicht, selbst wenn man noch so frustriert mit einigen Diskussiongegern ist.
Das ist aber ein eigenartiges Missverständnis! Ich habe doch von nur von TLJ-Fans gesprochen (zu denen ich mich eher nicht zahlen würde). Nirgendwo spreche ich anderen ab, Fan zu sein. Das wäre auch grober Unsinn.

Zum Rest gerne später noch einmal.
 
Das ist aber ein eigenartiges Missverständnis! Ich habe doch von nur von TLJ-Fans gesprochen (zu denen ich mich eher nicht zahlen würde). Nirgendwo spreche ich anderen ab, Fan zu sein. Das wäre auch grober Unsinn.

Zum Rest gerne später noch einmal.

Dann entschuldige ich mich fürs falsch verstehen. (und trotzdem sehe ich mich als Fan und mag TLJ, wobei ich die Schwächen wohl sehe, da aber "gnädig" darüber hinwegsehe, bzw. versuche mit ähnlichem Maßstab zu messen wie ich das bei der OT und der ST getan habe).
 
D
Dann entschuldige ich mich fürs falsch verstehen. (und trotzdem sehe ich mich als Fan und mag TLJ, wobei ich die Schwächen wohl sehe, da aber "gnädig" darüber hinwegsehe, bzw. versuche mit ähnlichem Maßstab zu messen wie ich das bei der OT und der ST getan habe).
Dann bist du einer der „TLJ-Fans“, zu denen ich mich - wie gesagt - nicht zählen kann. ;)

Mit gleichen Maßstäben versuche ich übrigens ebenso zu messen - weshalb auch nicht!?!
 
Das nochmalige Anschauen von TFA lässt TLJ dermaßen schwach erscheinen, dass ich dafür kaum Worte habe. Ich sehe aber, dass sich die meisten der TLJ-„Fans“ (ich nehme einfach mal diesen Begriff), die sich hier beteiligen, auf gar keinen Fall auf irgendeine echte Diskussion einlassen wollen. Gerade die Reaktion auf die kritisierten Aspekte scheint für manche schwierig, stattdessen wird nochmals betont, wie gut TLJ sei und dass es keine Grenzen (mehr) gebe. Für mich ist dabei die größte Selbsttäuschung, echte Charakterentwicklungen herbeizureden, wo überhaupt keine sind. Daher klinke ich mich an dieser Stelle gerne vollständig aus diesem Teil der Diskussion aus, da ich alles gesagt habe, wo ich (aus meiner Sicht!) klare Widersprüche und fehlende Anbindungen sehe.

Etwas anderes ist mir beim Lesen kürzlich aber wieder aufgefallen - und das ist hier zuletzt ein wenig untergegangen.

  1. Hinter Rey gibt es ein Geheimnis, dessen könnt ihr euch sicher sein. Das, was Kylo Ren ihr über ihre Eltern gesagt hat, wird m.E. in Episode IX durch eine ganz andere Wahrheit eine Wendung erfahren. Sie ist nicht die einfache Schrottsammlerin, die plötzlich ihre Machtverbundenheit erkennt.
  2. Hinter Kylo Ren gibt es keinen vielschichtigen Charakter. Was J. J. Abrams als zerrissenen Jungen umschrieben hat, der sich von seiner Vergangenheit befreit, indem er seinen Vater tötet, hat Rian Johnson nunmehr festgeschrieben. Obersten Anführer killen, selbst oberster Bösewicht, Ende der Story. Das kann nur ein Drehbuchautor mit einem roten Faden noch richtig hindrehen. Hoffentlich schafft Abrams das im letzten Teil auch ohne Lawrence Kasdan (dessen Handschrift in TFA klar zu erkennen ist).

Es wäre auch traurig, wenn die sowieso schon spärliche Hintergrundgeschichte zu Rey bereits abgeschlossen wäre. Da EP 9 noch bevorsteht, versuche ich mich zwar noch weitestgehend mit meiner Bewertung zurückzuhalten, aber mit ihr muss noch dringend irgendwas passieren, da sie in den bisherigen Episoden ein eher profilloser Charakter ist und leider viel zu oft einer "Mary Sue" gleicht.

Meiner Meinung nach ist Kylo Ren mit Abstand der interessanteste Charakter in der ST und einer der wenigen Gründe EP9 zu sehen. Ich hätte ihn lieber von Anfang an in der Hauptrolle als "Anti-Held" gesehen, der am Ende mit viel Hilfe den Weg zur hellen Seite schafft und die First Order zusammen mit der Hilfe der Republik zerschlägt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach ist Kylo Ren mit Abstand der interessanteste Charakter in der ST und einer der wenigen Gründe EP9 zu sehen. Ich hätte ihn lieber von Anfang an in der Hauptrolle als "Anti-Held" gesehen, der am Ende mit viel Hilfe den Weg zur hellen Seite schafft und die First Order zusammen mit der Republik zerschlägt.

Naja, aber ob der Charakter mit einer solch aufgewärmten Anakin-Story noch immer so interessant wäre ist halt die Frage. :zuck:

Ich hoffe noch immer, dass es nicht so kommt, und dass man weiter eigene Wege geht, und so die Spannung hochhält.

Wobei ich sagen muss, dass ich mir für die PT einen Anakin gewünscht hätte, der rein vom Darstellerischen und der Zerrissenheit wie Kylo in der ST agiert. Die Figur hatte soviel Potenzial, und was machte man daraus... einen fast schon überflüssigen Kinderfilm, in dem nicht viel passiert, ein arrogantes Bübchen und schließlich ein Wechsel von Jedi zu Sith innerhalb von fünf Minuten...

C.
 
Es ist leider nach jedem neuen Film das selbe. Immer wieder tauchen Leute auf die nicht für sich alleine sprechen sondern glauben im Besitz der absoluten Weisheit zu sein und allen anderen denen nicht die Gnade zuteil wurde Innhaber der ihnen eigenen Weisheit zu sein die Ahnung und das Fansein absprechen zu müssen.Leider ist diese Unsitte nicht auszurotten.
Vox Populi-Vox Humbug.
PERSÖNLICHER GESCHMACK.
Ich bin selber Fan der ersten Stunde. Und die OT wird F Ü R M I C H immer etwas besonderes sein. Aber M I R hat auch die PT gefallen.
Aber ich maße mir nicht an deswegen jemand anderen die Ahnung oder das Fansein abzusprechen.
Bei der ST bin I C H noch zwiegespalten.
Aber es macht langsam keinen Spass hier zu lesen weil mal wieder die hier das große Wort führen die glauben einzig alleine ihre Sicht der Dinge wäre das Nonplusultra und anderen die Ahnung absprechen zu müssen.
 
Naja, aber ob der Charakter mit einer solch aufgewärmten Anakin-Story noch immer so interessant wäre ist halt die Frage. :zuck:

Ich hoffe noch immer, dass es nicht so kommt, und dass man weiter eigene Wege geht, und so die Spannung hochhält.

Wobei ich sagen muss, dass ich mir für die PT einen Anakin gewünscht hätte, der rein vom Darstellerischen und der Zerrissenheit wie Kylo in der ST agiert. Die Figur hatte soviel Potenzial, und was machte man daraus... einen fast schon überflüssigen Kinderfilm, in dem nicht viel passiert, ein arrogantes Bübchen und schließlich ein Wechsel von Jedi zu Sith innerhalb von fünf Minuten...

C.

Die Anakin Story ist ja genau umgekehrt verlaufen ;). Aber beim letzten Absatz stimme ich dir zu.
 
@Jedihammer
Ich weiß jetzt nicht, ob hier heute etwas Spezielles vorgefallen ist, was vielleicht irgendwie zu Postlöschungen geführt haben könnte, denn ansonsten wäre ich eigentlich eher erstaunt über deine Worte, und über den Zuspruch, den sie kriegen.

Klar, ein paar solcher Exemplare gibt es halt immer. In die eine wie in die andere Richtung, das ist einfach so. Aber solange sowas die Diskussion nicht bestimmt, ist es eigentlich unerheblich. Denn auch wenn es meine relativ wenigen Beiträge für die lange Zeit, die ich hier schon mit dabei bin, vielleicht nicht so aussagen, finde ich schon, dass man sich gerade hier für eine so große Online-Community doch sehr gesittet übers Thema austauschen kann. Und selbst momentan hatte ich das Gefühl, dass diese große Fandom-Kontroverse durch TLJ hier im PSW auch ziemlich gelassen geführt wurde - selbst wenn die Meinungen natürlich auch hier stark auseinander gehen. Aber ich habe eigentlich nirgends das Gefühl bekommen, dass hier große Grabenkämpfe aufgemacht werden; überhaupt kein Vergleich zu anderen Communities oder gar Social Media.

Also, lass dir den Spaß am Austausch nicht von den paar Leuten nehmen, die dir vielleicht grad ins Auge gefallen sind. Wenn man hier die große Wahre-Fans-Diskussion vor vielen Jahren überlebt hat, wird man auch alles andere überstehen. :D
 
Mir fällt nur wieder auf das es keinen wirklichen Sinn macht über Meinungen zu Diskutieren. Jeder hat seine und es steht frei sie kund zu tun. Aber andere vorverurteilen sollte man sie deswegen nicht.
Deshalb habe ich die letzten Wochen auch nicht intensiv mitgelesen. Da mir das meckern genauso auf die nerven geht, wie das meckern über das meckern. xD Allerdings auch weil ich mir den Film nicht kaputt reden lassen will. Ich sehe seine Schwächen, ich sehe was man kritisieren kann, was oftmals zu unrecht kritisiert wird. Aber eine Meinung bilde ich mir trotzdem selber. Und ich habe hier und an Anderer stelle ja schon geschrieben was mir gefällt und was nicht. Auch wenn ich meine ausführliche Kritik noch schreiben müsste.
 
Mit gleichen Maßstäben versuche ich übrigens ebenso zu messen - weshalb auch nicht!?!

Star Wars traf mich anfang deer 80er (ich bin Jahrgang 72) vollkommen "unvorbereitet". Ich kannte Raumbasis Alpha Eins, Raumschiff Enterprise, auch die ersten Ritterfilme hatte ich sicherlich schon gesehen, aber DAS war was Neues.

Wenn ich heute einen Star Wars Marathon anfange (keinen richtigen, ich mache das dann in einzelnen Etappen) muss ich immer wieder mal bei der OT schmunzeln. Natürlich war es damals "State Of The Art" was Effekte betrifft, das ist auch etwas was sich weder in der PT, noch bei RO noch bei der ST geändert hat; aber wenn man die Geschichte alleine sieht und das EU-Wissen, das ich um die Episoden angesammelt habe, außen vor lasse, wenn ich mir die Dialoge anhöre, bin ich mir sicher dass in meiner Beurteilung der OT ziemlich viel Romantik und auch Erinnerung liegt. Für mich ist der "neutrale" Maßstab bei der ST mein Sohn: auch wenn ich ihn (heute 10) seit 5/6 Jahren schon in die "richtige Richtung" gedrückt habe, ist er heute genau das eigentliche Zielpublikum von Star Wars (zumindest von den Episoden). Natürlich bin ich selbst jetzt über 30 Jahre älter und auch ich hatte Erwartungen an die PT und habe Erwartungen an die ST, aber ich erwarte nicht, dass sie genauso erwachsen ist wie ich es geworden bin.

Wenn mir etwas nicht gefällt schaue ich dann auch ob ich vergleichbares in der OT finde und wie es dort gelöst wurde. Das lässt sich aktuell ganz gut am Beispiel des Imperators/Snoke festmachen. Wir erfahren in den Episoden selbst wenig über Snoke (das sieht übrigens schon etwas anders aus, wenn man die Informationen aus dem EU hinzunimmt), in der OT wird der Imperator einmal nur erwähnt (er habe den Senat auflösen lassen), einmal sehen wir ihn nur als Hologramm und in Epsiode IV bekommen wir dann ganz wenig Hintergrundinformationen durch Obi Wan und das wenige was er von sich selbst erzählt. Schon der Name "Palpatine" taucht nur im Roman zum Film auf.

Natürlich wäre es schön wenn es neue Episoden besser machen als die ersten, die Erwartungen und die Kenntnisse der Fans was in der GFFA geht und was nicht sind quasi unerschöpflich (das wird bei der CON im Film Galaxy Quest unheimlich gut persifliert, oder aber durch den Comic Book Guy), die Chancen auf einen Fehltritt sind groß. Schon beim ersten Mal schauen hatte ich ein wenig den Eindruck das Johnson die Fans "trollt", das EU kennt er gut, vermutlich auch das Legends-EU und Sätze wie "This is not going to go the way you think", "You are just a child in a mask" und eventuell auch Roses "We're going to win this war not by fighting what we hate, but saving what we love!".

Ich verstehe auch, dass der Film nicht allen Erwartungen gerecht wurde, ich glaube aber, dass er das auch nicht kann (das wäre auch nicht der Fall wenn man "Erben des Imperiums" verfilmt hätte oder zumindest das alte EU weiterhin benutzt hätte). Aber nur weil etwas nicht so ist wie ich es gerne hätte, wird daraus automatisch etwas schlechtes. Michael Jackson und Prince waren beide begnadete Musiker, mit einem Großteil ihrer Werke kann ich selbst nichts anfangen, das hindert mich aber nicht daran deren Genialität zu sehen.

Interessanterweise habe ich schon öfter gelesen das jemand sich 2,5 Stunden gut unterhalten gefühlt habe und der Film an sich gut wäre, aber eben kein Star Wars. Die Episode hat also unterhalten (vermutlich das, was ein Film an erster Stelle machen sollte), nur die "große" Story ging wohl nicht in die Richtung die man erwartet hatte, bzw. widersprach es den eigenen Erwartungen.

Als Spin Off Filme würde ich mir Sachen wünschen die weiter von den Episoden weg sind als RO oder ein Han Solo Film, denn dadurch wäre die Erwartung nicht so hoch. Aber das kommt ja bestimmt noch.

Ich freue mich auf den BR Release von Episode VIII, auf den Han Solo Film und auf Episode IX. Ich bin gespannt welche Serien/Filme wir noch bekommen werden und weiß auch, dass irgendwann eine Sättigung erreicht ist... bis dahin lasse ich mich aber einfach unterhalten.
 
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Hux hat ein Laserschwert?

Neben bei: Könntest du diese gepunktete Schriftart weg lassen? Das ist ziemlich irritierend.
 
Hux, ein Ritter von Ren? :D Das wäre komisch. Denke aber eher, dass hier Hux' Blaster mit einem Laserschwert verwechselt wird.
Ich bin mir sicher das es ein Lichtschwert war!!! Ein länglicher silberner Stab lässt sich nicht so schnell mit einen Klobigen Blaster verwechseln! ^^
NK

Hux hat ein Laserschwert?

Neben bei: Könntest du diese gepunktete Schriftart weg lassen? Das ist ziemlich irritierend.
Ok^^
NK
 
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@Lennynero : Ich wollte die Antwort nicht schuldig bleiben, nachdem wir das mit dem Missverständnis geklärt hatten:

Bei Rey bin ich komplett bei dir: das wird noch auf irgendeinen Weg gedreht werden und wir werden erfahren, dass sie nicht erst mit der Vision in Maz Keller bzw. später auf Starkiller Base die erste Machterfahrung gemacht hat (und vorher schon eine Grundausbildung hatte). Allerdings sehe ich bei Rey eine Stärke in ihrer Naivität, sie steht der hellen und dunklen Seite der Macht neutral gegenüber und hat so Gelegenheit sie ohne die Einschränkungen die Luke oder Kylo hatten/haben zu nutzen.
Zunächst mal das Hauptproblem, das ich sehe: während TFA durchaus neue und offene Entwicklungen gebracht hat, wurden diese in TLJ teilweise nicht ausgeschöpft, d.h. nicht weitererzählt oder sogar umgekehrt bzw. erstickt. Deshalb der Kritikpunkt "Beliebigkeit", die in einer Fortsetzungsgeschichte insofern hinderlich ist, als dass eine Story eben nicht zu allen Seiten hin offen sein darf, sofern sie nicht mindestens nachvollziehbare Erklärungsansätze bietet. Wenn TLJ aber so beliebig ist, wieso habe ich dann zu den beiden genannten Charakteren überhaupt noch eine Vorstellung? Im Prinzip nur deshalb, weil der letzte Teil der Sequels vom selben Drehbuchautor und Regisseur realisiert werden wird der erste. Das bedeutet auch, dass Abrams die Charaktere, deren Entwicklungen und Andeutungen durchaus noch im ursprünglichen Sinne weiterentwickeln und zu Ende bringen kann. Ich glaube, vor allem der Flashback von Rey in TFA - in dem wir sie als Kind in verschiedenen, bewusst schnell hintereinander geschnittenen Szenen sehen (darunter auch der brennende Jedi-Tempel(!) und in einer anderen Szene die Hand eines Mannes, der Rey am Arm fasst und nach meinem Empfinden Han Solos Stimme hat) - birgt hier die eine oder andere Andeutung in sich. Nach dem nochmaligen Anschauen von TFA hat sich dieser Eindruck nochmal gefestigt - natürlich kann ich mich aber auch irren. Das, was Kylo Ren ihr in TLJ über ihre Eltern sagt, ist vermutlich eine reine Lüge (er mag die Wahrheit kennen oder auch nicht, das spielt keine Rolle), um zu verhindern, dass sie weiter nach ihren Eltern und ihrer Identität sucht. Einfach, aber in einem kurzen, entscheidenden Moment oftmals wirkungsvoll... nur verstreicht dieser Moment, weil Rey sich eben nicht Kylo Ren anschließt. Genau das wird aber seine Absicht hinter der Bemerkung über ihre Eltern gewesen sein.

Kylo sehe ich anders, das hat eher etwas wie ein "Anti-Luke": in den Episoden V und VI hat Luke immer wieder Kontakt zur eigenen dunklen Seite, Kylo hadert eher mit der hellen Seite in ihm (immerhin hat nicht er den Torpedo auf seine Mutter geschossen). Wie Anakin strebt er nach mehr Macht und geht dabei auch nach der gleichen Logik vor: wer nicht für mich ist, ist gegen mich. Irgendwo hatte jemand geschrieben das Kylo in den beiden Episoden alle drei Vaterfiguren verliert. Das sehe ich nicht ganz so, denn gerade Hans Reaktion Ben die Wange zu streicheln hat den Mord nicht wirklich Befreiung werden lassen. Snoke hat ihn zwar ausgebildet aber auch gedehmütigt. Außerdem stand gerade der einer größeren Machtfülle im Weg. Was Luke betrifft, da habe ich den Eindruck das Kylo auf eine Erlösung gewartet hat, eine Entschuldigung, ein Eingeständnis das Luke falsch gehandelt hatte. Von da aus ist Kylo mit Luke noch nicht fertig, da ist noch eine Rechnung offen. Dazu kommt dann noch in der nächsten Episode der Tod von Leia. Er steht auch nicht unangefochten an der Spitze der FO, die Position des obersten Bösewicht gibt es auch noch zu verteidigen (auch wir da aktuell keinen Gegner innerhalb der Organisation kennen).
In der Tat, bei Kylo Ren ist die Sache schwieriger - für mich, weil Rian Johnson hier die Richtung noch einmal zementiert hat und damit keinerlei Spielraum mehr lässt. Manche sehen ihn als einen der stärksten Charaktere der Sequels, ich kann mit dieser Betrachtung nichts anfangen, weil mir sein Charakter zu holprig gestrickt ist. In TFA ist er gewissenloser Killer und in sich zerrissener Bösewicht unter Supreme Leader Snoke, der mit ihm genauso seine Spielchen zu treiben scheint wie mit General Armitage Hux - bis hierher aber alles noch erträglich. Besonders gelungen war für mich die Sequenz in TFA, in der Kylo Ren der erhaltenen, zusammengeschmorten Maske von Darth Vader schwört, dass er "zu Ende bringen" wird, was sein Großvater "begonnen" hat. Für mich ein sehr vielsagendes Bekenntnis, das der weiteren Entwicklung der Filmtrilogie umgemein viel Potenzial geboten hat. Was mir, wie bereits angesprochen, an Kylo Rens Darstellung nicht gefallen hat, ist seine vergleichsweise schwache Performance in der "Königsdisziplin" der Mächtigen - dem Laserschwertkampf. Da hätte er gegenüber Rey - und natürlich erst recht gegen Finn - eine klar überlegenere Stellung einnehmen müssen als es in TFA letztlich gezeigt wurde. Und übrigens: auch die mentalen Fähigkeiten von Rey hat nicht Rian Johnson reingebracht, diese waren bereits in TFA ein Thema, als Kylo Ren versuchte, sie auf der Starkiller Base "auszufragen"... was ihm bekanntlich nicht gelang und weshalb er vor Snoke eine klare Niederlage - auch gegenüber Hux - erlitt, weil er sich überschätzte und BB-8 als unwichtig erachtete. Wie gesagt, seine mentalen Kräfte kann er überschätzt haben, damit gehe ich d'accord, aber seine Fähigkeiten im Lichtschwertkampf sind mir an dieser Stelle zu schwach.
Wie auch immer, in TLJ hat Kylo Ren plötzlich ein ganz anderes Gesicht. Er ist nicht mehr zerrissen, sondern tief böse und offenbar erfüllt von dem Gedanken, den letzten Jedi-Meister (und seinen alten Lehrer und Onkel), Luke Skywalker, zu töten. Gleichzeitig hat er - wie natürlich auch Snoke - ein Interesse daran, Rey aufzuspüren und sie entweder für sich zu gewinnen oder zu eliminieren. In TLJ weicht die potenziell interessante Charakterentwicklung der Effekthascherei, gerade bei Kylo Ren schaltet Rian Johnson von zerrissenem, jungem Mann plötzlich auf gefestigten Bösewicht, der seine Missionen zum erfolgreichen Ende bringen will. Aber was sind seine Missionen? Die "Auftragsarbeit" seines Meisters Snoke - "töte Skywalker und das Mädchen und dann haben wir Ruhe"? Nein, ich denke, hier steckt(e) mehr in der Story aus TFA. Zu aller erst die Frage, was Kylo Ren "zu Ende bringen" möchte. Ich schrieb es schon in einem meiner ersten Beiträge unter diesem Thema: dieses vielsagende Bekenntnis hätte uns eine fulminante Storyline dazu bieten können, wie Kylo Ren den Plan verfolgte, das zu tun, was Darth Vader nicht gelang: seinen Meister zu töten und der Galaxis - in welcher Art und Weise dann auch immer - "Frieden und Ordnung wiederzugeben". Dies zu erzählen und zu entwickeln hat Rian Johnson in TLJ nicht geschafft, denn der Wendungen zuliebe wurde uns die Ermordung Snokes durch seinen Schüler einfach vorgesetzt. Nach dem Motto: "Zack, tot isser! Na, wer hat damit gerechnet? Der Supreme Leader ist in Wahrheit der Supreme Loser!". Und sein plumper Bekehrungsversuch gegenüber Rey (war ja auch nicht der erste in einer Kampfsituation, verbraucht sich daher ziemlich flott) macht die Story aus meiner Sicht ziemlich dicht und gibt für den letzten Teil nur noch eines vor: der große Bösewicht ist Kylo Ren - und seine Gegenspielerin kann nur Rey sein. Es sei denn, J. J. Abrams zaubert jetzt noch was tatsächlich Überraschendes aus dem Hut, was uns (oder mich) umhaut. Und eben weil ich die Story Kylo Rens als ziemlich geschlossen ansehe, vermag ich mir nur die Vorgeschichte von Rey (und ggf. ihre Weiterentwicklung, sollte sie nich so verlaufen wie vorgezeichnet) als interessant vorstellen.

Nehmen wir mal an mit Episode IX wird die "Episoden-Saga" tatsächlich beendet, dann müssen diese beiden Fäden noch verwoben werden und trotz aller Nähe sind die beiden Machtprotagonisten am Ende von Episode VIII so weit auseinander wie es nur geht (wobei man anmerken darf, dass Rey offensichtlich die Chance den bewusstlosen Kylo umzubringen nicht genutzt hat).
Richtig, und das wird ein hartes Stück Arbeit. Diese "gedanklichen oder spirituellen Verbindungen", die Snoke zwischen den Neu-Protagonisten herstellte, müssen erklärt werden. Mag sein, dass das ein nettes Feature ist, aber es gehört nicht als komplett neue Erfindung im achten Teil einer neunteiligen Saga. Da muss immer die Frage erlaubt sein: "Warum haben wir so ein wichtiges, intensives Instrument nicht vorher gesehen - ja, nicht mal ansatzweise davon gehört?". Und als Antwort reicht gewiss nicht: "Naja, es hat schließlich niemand behauptet, dass es so etwas nicht gäbe!". Noch weniger kann man da auf das Expanded Universe verweisen, denn all das, was dort in den letzten 30 Jahren erschienen ist, ist zwar nice to know, darf aber nicht die Erklärbarkeit innerhalb der Filme beeinflussen. Ähnlich fragwürdig sehe ich bekanntlich die Sache bei der Projektion von Luke - einem lebenden Jedi - auf Crait, während er sich selbst auf Ahch-To befand und den 'space walk' von Leia. Für mich sind das gruselige Neuerfindungen, die wie improvisierte Lösungen für ansonsten unlösbare erzählerische Probleme des Drehbuchautors aussehen.
Weshalb Rey die Chance, Kylo Ren zu töten, nicht nutzt, liegt auf der Hand: Kylo Ren ist der verbleibende Bösewicht der Saga, nachdem Snoke ausgeschaltet wurde. Die Wendung, Rey zur Mörderin Kylo Rens zu machen, war vermutlich (zum Glück!) selbst Rian Johnson zu heikel - zumindest zu diesem Zeitpunkt. Man muss natürlich auch sehen, dass die Trilogie per definitionem drei Teile haben wird, sodass die Geschichte um die aktuellen Protagonisten nicht schon nach zwei Episoden zu Ende sein kann. Es wird also interessant sein, ob und was uns der letzte Teil der Sequels über die Hintergrundgeschichte von Rey, über das weitere Schicksal Kylo Rens und des Widerstands, über den dann zwangsläufig inszenierten Tod von Leia und über die Wahrheit der Geschehnisse am alten Jedi-Tempel erzählen wird.

Und nur mal so als Randbemerkung: ich bin Mitte Vierzig, die Originaltrilogie habe ich als Kind gesehen (im Kino sogar erst ROJ, danach natürlich alle Teile geschätzte 50 Mal), aber nach dem großen zeitlichen Abstand bin ich in die Prequels genauso ohne jegliche Erwartung gegangen wie in die Sequels. Eigentlich ist es noch deutlicher ausgeprägt, denn bei den Prequels hatte ich natürlich die unumgängliche Erwartung, dass George Lucas mir und allen Fans und Nicht-Fans die Geschichte um Anakin Skywalker, die Alte Republik, die Klon-Kriege und den Aufstieg des Imperiums erzählen würde, sodass es am Ende ein rundes Bild ergibt. Die Prequels waren für mich ein echtes Star Wars-Erlebnis, natürlich auch, weil starke Protagonisten hinzukamen und alte Charaktere in ihren jungen Jahren die Brücke schlugen. Inhaltlich fand ich die Prequels nur an einigen Stellen schwach - das größe Manko für mich dabei der teilweise doch recht aufgesetzt wirkende innere Konflikt des Anakin Skywalker und sein unbedingter Wille, den Tod besiegen zu können und wie er dadurch mit den Lehren der Jedi in Konflikt kam. Als er dann allerdings böse war bzw. als sein Übertritt zur dunklen Seite feststand, war es für mich ein grandioses Star Wars-Erlebnis. Dieses hatte ich - da wiederhole ich mich gerne - auch bei TFA. Die Erwartung an die Sequels war 'null', weil eine in sich bereits abgeschlossene Geschichte (Episode I bis VI) letztlich "nur" weitererzählt werden sollte. Nach dem Aufkündigen des alten "Canons" war klar, das hier jeder neue Weg offenstand. Genau das machte zwar die Spannung auf die Sequels groß, aber echte Erwartungen gab es bei mir tatsächlich keine. Dies nur mal so am Rande.
 
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Ich finde es immer wieder verwunderlich, wenn hier von manchen davon gesprochen wird, dass Kylo Ren in TLJ am Ende so gefestigt sei...
Das sehe ich in keinster Weise so. Nehmen wir nur mal zum Schluss, als er auf Luke feuern lässt und: mehr...mehr... will.....
Wie ein zorniges Kind im Kindergarten, das nicht seinen Willen bekommt und draufhaut und haut und haut... ich will aber, ich will aber, ich will...

Als Erwachsener ist er nicht gefestigt... (vielleicht als Böses gefestigt) aber für mich ist er immer noch ein pupertierendes Kind (mit leider sehr viel Macht)
 
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