@Luther Voss
Das hat Qui-Gonn auch schon so gesehen und Yoda hat sich in diese Richtung bewegt, auch weil er Fehler in der Ausrichtung des Ordens erkannt hat. Und dass es nicht in erster Linie um Machttricks geht doch auch schon aus der PT hervor. Sondern eben auch viel um Meditation, eins werden mit der Macht. Und natürlich auch um Beherrschung seiner Gefühle, um die Macht nicht zu missbrauchen für persönliche Zwecke.
Dass die ST sich dahingehend folgerichtig weiter entwickelt, sehr ich aber nur teilweise so. Luke ist frustriert über den Orden der Jedi und wirft deswegen die ganze Macht weg, anstatt auf sie zu vertrauen. Er hat den Glauben an die Macht verloren. Und Rey? Sie gibt sich doch nur einmal der Macht hin, am Ende von TFA. Wobei sie fast über das Ziel hinausschießt. Und in TLJ? Da sehe ich überhaupt keinen stringenten Faden bei ihr. Sie handelt komplett emotional und ich sehe nicht, dass sie der Macht vertraut sondern das tut, was ihr gerade in den Sinn kommt und die Macht allenfalls dazu nutzt ihr persönliches Ziel zu erreichen.
Einzig Luke findet am Ende den Weg zur Macht wieder (wobei hier für mich die Gründe, warum er so handelte nie nachvollziehbar waren).
Alles imo, versteht sich. Es ist doch schön, wenn Du den Film folgerichtig empfandest, ich leider nicht.