Episode VIII Spoiler Wie hat Dir Episode 8 - Die letzten Jedi gefallen?

Wie hat Dir Episode 8 gefallen?

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Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
War es nicht George Lucas, der Star Wars und alles was dazugehörte an Disney verkauft hat? Und war es nicht auch er, der bekräftigt hat, es sei bei Disney in den besten Händen? Also nichts mit gekrallt. Außerdem: Welche Firma wäre dazu in der Lage gewesen, die veranschlagte Summe zu bezahlen? Dieses Gerede, Disney würde Filme versauen, ist ein wenig albern.

Vor allem auch deshalb weil Disney nur sehr wenig Einfluss auf die Filme selber nimmt. Da heißt es ständig von jede Menge Leuten Disney zerstört Star Wars. Erstens hatte GL mit der PT auch nicht gerade Meisterwerke abgeliefert und zweitens gibts von Disney nur ein paar Grundregeln die beachtet werden müssen und der Rest liegt bei LF. Selbst die Porgs sind keine Erfindung von Disney sondern von RJ.
 
Ok, ich Sitz schon. ;-)
Hier deinen Legends EU Frust abzuladen ist irgendwie seltsam, aber menschlich nachvollziehbar. Trotzdem geht es hier um den Film, den du ja nicht gesehen hast. Also könnte man auch sagen, das dein Kommentar eigentlich total unnötig ist. Ich will jetzt nicht von Trollen sprechen, aber es geht schon in die Richtung.

Und was glaubst du wäre passiert wenn GL die Filme selbst noch gemacht hätte? Das EU wäre ihm genauso Schnuppe gewesen. Deshalb, es konnte nur so kommen.

Das ist doch aber nicht der Punkt, es geht um das Jetzt und wie sich das auswirkt und da ist es doch wohl legitim auf das Wiki zu schauen und ziemlich unterwältigt davon zusein, wie das Universum und die Charaktere zurechtgestutzt werden, nur noch ein Schatten ihrer selbst sind und am Ende sogar reihenweise über den Jordan gejagt werden. Und dass Luke stirbt ist ja nun mal ein Filminhalt...
 
was für einen Luke hätten denn die Leute bitte gerne gesehen, die ständig von Luke out of Charakter sprechen? zudem war es ja nun keine gänzlich große Überraschung mehr, nach dem Ende von 7, welches bereits erahnen ließ, dass wir Luke wohl nicht wieder erkennen werden, aber wer aufmerksam die OT und generell Lukes Geschichte und Werdegang usw im Kopf hat, dies dann auch völlig nachvollziehbar ist, dass aus ihm kein ganz normaler Mann oder gar Held wurde.
 
Das ist doch aber nicht der Punkt, es geht um das Jetzt und wie sich das auswirkt und da ist es doch wohl legitim auf das Wiki zu schauen und ziemlich unterwältigt davon zusein, wie das Universum und die Charaktere zurechtgestutzt werden, nur noch ein Schatten ihrer selbst sind und am Ende sogar reihenweise über den Jordan gejagt werden. Und dass Luke stirbt ist ja nun mal ein Filminhalt...

Verstehe ich nicht. Han und Luke haben doch 30 Jahre nach ROTJ gelebt. Also irgendwann ist dann auch mal gut. Yoda und Obi-Wan musten ja auch irgendwann eins mit der Macht werden. Und das schöne an den Machtgeistern ist doch, dass sie wieder kehren können.
Und der neue Content baut sich doch gerade erst auf. Ist doch gar nicht vergleichbar mit 35 Jahren EU.
 
Ich finde es witzig wie über den Film geredet wird :-)
Entweder wird er aufs übelste gefeiert und als "bester Star Wars Film" bezeichnet.
oder er wird aufs extremste gehatet und als "der schlechteste Star Wars" bezeichnet.
Die Mitte gibt es kaum.
"Schlechtester" Star Wars Film vielleicht nicht, darum streiten sich wohl eher Episode 1-3, wobei die den Vorteil hatten nicht soviel kaputt machen zu können.

"Bester" Star Wars Film nur wenn man Tomaten auf den Augen hat oder die alten Filme nie als Kind/Heranwachsender gesehen hat.

Denke mal die Ablehnung und Enttäuschung vieler Fans kommt einfach daher das dass mystische geheimnisvolle Flair der alten Filme niemals erreicht wird. Das konnten Episoden 1-3 schon nicht, jetzt gibt keine Sith mehr sondern nur noch böse(?) Machtanwender wie Snoke und die Macht ansich kommt nur nebenbei mal vor. Rey konnte irgendwie alles schon vorher und bekommt noch eine 5 min Ausbildung bei Luke. Die vielleicht einzig starken Momente ist es wenn Rey und Kylo via Macht kommunizieren. Das Ende dagegen war wieder eine Enttäuschung.

Die EU hat tolle Sachen hervorgebracht, manche Spiele dazu wie KOTOR waren Meisterwerke und hatten eine tolle Story. Alles ignoriert und mit Füssen getreten, Jedi, Sith, Macht, alles egal, lieber zeigen wie ein Pilot rebelliert oder ein ex-Sturmtruppler einen Hacker sucht, wenn ich sowas sehen will kann ich den (besseren) Rogue One gucken.

Dazu (mal wieder) ideenlos, einfach unzählige Szenen aus Episode 5 und 6 geklaut. Wo sind die angeblich irren Wendungen, das Rey ein Niemand ist? Das Kylo Snoke tötet? (nie zuvor hat ja ein Schüler seinen Meister getötet...) Das Luke einen auf Ben macht und sich auflöst?
 
Verstehe ich nicht. Han und Luke haben doch 30 Jahre nach ROTJ gelebt. Also irgendwann ist dann auch mal gut. Yoda und Obi-Wan musten ja auch irgendwann eins mit der Macht werden. Und das schöne an den Machtgeistern ist doch, dass sie wieder kehren können.
Und der neue Content baut sich doch gerade erst auf. Ist doch gar nicht vergleichbar mit 35 Jahren EU.

Ja sie haben 30 Jahre nach ROTJ gelebt und nun sind sie tot, lässt sich nicht soviel erzählen mit Leichen und dazwischen? Was haben wir denn da schon, dreißig Jahre nichts wurde ja so etabliert das Imperium war mit einem Fingerschnippen einfach weg und Luke hat seinen Tempel aufgebaut, der dann abfackelte und ging dann in die Isolation - fantastische Story. In dieselbe Kerbe schlägt "Han verlässt seine Familie und macht wieder dasselbe wie zu Zeiten ANHs). Und hey, Yoda durfte immerhin sein ganzes Leben leben und eines natürlichen Todes sterben, anstatt einfach.. den Lebenswillen zu verlieren alà Luke oder getötet zu werden alà Han Solo. Ich mein im ernst jetzt, die Charaktere sind 50-60 Jahre alt, ist das deine Vorstellung von einem Leben o_O

Der neue Content wird durch das was man jetzt bereits in den Filmen etabliert ziemlich beschnitten, das gilt für die Zeit vor dem Tod und erst Recht nach dem Tod, denn wie gesagt, wer Tod ist kann nicht mehr viel machen. Außer vielleicht Blitze aus dem Himmel runterkommen lassen - was aber wohl nicht für Han gilt. Wir hatten Jahrzehnte voller Geschichten und jetzt Leere, die man eher leidlich füllen kann und erst Recht keine Geschichte mehr weitererzählen kann. Es sei denn natürlich man ist total wild darauf zu erfahren wie es mit Finn und Rose und Kylo und Rey und Poe weitergeht oder was sie zuvor erlebt haben. Nur schlecht für diejenigen, denen diese Charakteren total am Hintern vorbeigehen.
 
Ähnlich gehts mir, nur leicht anders... für mich hat im neuen Canon RotJ an Bedeutung verloren. Dass dies mein Lieblingsfilm der Saga ist, könnte damit zu tun haben, aber eigentlich wurde in RotJ im neuen Canon rein gar nichts erreicht. Alles was sich draus erwirkt hat, ist mies... Imperium ist noch da, Luke ist immer noch der letzte Jedi und hat versagt, Han ist auch tot und aus der gefühlt eher kurzen Beziehung mit Leia ist nur Leid entstanden.
Klar spielen dazwischen auch noch Abenteuer... aber für die habe ich als Zuschauer kein Gefühl. Im Eu hatte ich immer das Gefühl, der Krieg gegen das Imperium geht zwar noch Jahrzehnte weiter, aber steuert auf was zu. Da war ein Wandel in der Zeit, eine Bedeutung von der Schlacht um Endor. Eine wirkliche Rückkehr des Jedi Ordens und all das. Und ich weiß, dass da bei mir viel Nostalgie und Altbekanntes mitschwingt... das neue ist einfach in seiner ganzen Art nicht für mich erzählt. So gleich in vielen Punkten (Han und Leia trennen sich wegen Sohn, Sohn wird dunkel, Luke geht ins Exil, Imps kommen wieder, bli bla blö) und so gänzlich anders im Pacing und der Art, wie man das präsentiert.
Einfach nur, damit sich einige da vielleicht besser mit meiner Gedankenwelt zurechtfinden können, ich bin ja auch immer wieder am Nörgeln und verteidige gleichzeitig Filme, die das Fandom gespalten haben... und ein EU, das auf ähnliche Art kritisiert wurde.
 
Warum kommt dir das so vor das bei ROTJ nichts gebracht haben.
Kann man fast so sehen. Nach dem ersten Weltkrieg waren auch kaum Jahre vergangen da kam auch schon der zweite.
 
Das Problem an der Weiterführung ist natürlich auch der lange Abstand zwischen den Filmdrehs von ROTJ zu TFA. GL hat es versäumt seine Geschichte weiter zu erzählen. Somit haben wir einen relativ langen Zeitraum, der noch gefüllt werden kann. Ich persönlich finde die Entwicklung der drei Hauptcharaktere gelungen und wenn man bedenkt wie viele Scheidungskinder es gibt, ist die von Han und Leia zeitgemäß. Der Bruch mit dem EU ist für mich aus marktstrategischen gründen zwar plausibel und mir ist auch klar, dass das für viele ein ordentlicher Schlag ins Gesicht ist, das kann ich ebenso nachvollziehen. Für mich ist es aber eine Chance, endlich auch in die Bücherwelt um Star Wars einzusteigen, denn der vorherige Canon war für mich einfach zu erschlagend. Aber das ist aus meiner persönlichen Sicht auch der einzige Vorteil.
ROTJ hat für mich nicht an Bedeutung verloren, gerade wegen der Wendung, dass Snoke kein Imperator 2.0 ist, sondern, dass wir mit Kylo eine andere Manifestation des Bösen haben, die ich erst bewerten möchte, wenn seine Geschichte zu ende erzählt ist. Frohes Fest!
 
@Mistertp Oi... nochmal: in "meinem Star Wars" ist danach auch nicht alles happy happy joy joy. Da gibts noch 20 Jahre Krieg mit dem Imperium, danach Bürgerkrieg und Invasionen bis zum Abwinken, der Sith-Imp Krieg und Co. Daran liegt es nicht.
Es liegt daran, dass man keine anderen Marker hat, an denen man sich orientieren kann... die PT zeigt die Klonkriege, die OT eine Fortführung dieses Konfliktes. Der Bürgerkrieg ist auch nur der Klonkrieg 2.0. Der eine Konflikt restultiert aus dem anderen. Wie dein toller WWI und WWII Vergleich.

Aber dann kommt RotJ und schon der Titel sagt, dass die Jedi zurückkehren. Yeah! Der Orden ist wieder da! Cool für die, die die sogar mögen! Aber egal: Luke hats geschafft!
Oder doch nicht...! Im nächsten Film erfährt man schon, dass der Orden wieder auf den Knien ist, dass Luke NICHTS geschafft hat. Von "yeah" in einem Intro Scrolltext zu "bäh"... und DAS stört mich da unter anderem. Da ist nichts dazwischen. Keine Abenteuer, kein Wiederaufbau, keine neuen Hoffnungen und sonstwas. Von einem Neuanfang in wenigen Sekunden Marathonzeit zum absoluten Tiefpunkt.

@Banthapudu ich wollte einen Bruch mit dem EU... schon alleine, weil sich sonst niemand frei in dieser bestehenden Fiktion bewegen kann. Es geht nicht um eine Parallelgeschichte, bei ALIEN kann ich drei Parallelgeschichten nebeneinander genießen (alter Canon, neuer Canon mit ALIEN³ und Co, neuerer Canon mit den Veränderungen durchs EU) ohne dasses mich stört.
Es geht mir hier wirklich ums "wie".
 
Warum kommt dir das so vor das bei ROTJ nichts gebracht haben.
Kann man fast so sehen. Nach dem ersten Weltkrieg waren auch kaum Jahre vergangen da kam auch schon der zweite.

Der erste Weltkrieg war auch kein Kampf des Guten gegen das Böse und noch viel weniger ein Bürgerkrieg der Unterdrückten gegen die Tyrannei. Den langen Zeitraum kann man natürlich füllen, man kann sich immer irgendwelche Abenteuer ausdenken aber eine große Bedrohung so einen richtigen Kampf aus dem Hut zaubern? Irgendwie schwer vorstellbar, nach dem was man etabliert hat, nämlich quasi 29 Jahre Frieden nach der Schlacht von Jakku. Zu dem man in dieser Zeit wichtige Ereignisse schon abgesteckt hat, was wenig Überraschung zulässt.

Ja und was Scheidung angeht... also jetzt mal ganz im Ernst, ich seh schon nicht gern Reality Dokus im TV, ich will bestimmt nicht lesen wie sich Han Solo und Leia über ihren Sohn kabbeln und auseinanderbrechen, das ist ungefähr so spaßig wie über Glasscherben zu laufen. Und wo gab es eine Wendung, dass Snoke kein Imperator 2.0 ist? Er ist doch immer noch ein alter unsympathischer Sack in Kutte wahlweise goldenen Pornomantel mit roter Garde, der der dunklen Seite der Macht zugeneigt ist, der Meister eines dunklen Schülers war und obendrein auch nichts anderes war als.. ja böse halt. Hat ja keine Sklavenkinder befreit oder so...
 
Ich will ehrlich sein:

Dieser Teil war überhaupt nicht das, was ich mir gewünscht hatte.

Ich wollte, dass Snoke der neue Palpatine wird und am Ende von Luke in einem Lichtschwertduell getötet wird. Quasi Yoda vs Palpatine 2.0

Bei mir wäre Luke der Held gewesen und der Generationenwechsel erst im nächsten Teil vollzogen worden.

Besonders nervig empfand ich alle Szenen von Finn und dieser Kuh, die ihn am Ende vor dem Heldentod "gerettet" hat.

Es kam bei mir nur sehr wenig Star Wars Romantik auf. Als Yoda erschien und am Ende beim Sonnenuntergang.

Ich würde auch gerne mal Anakin als Geist auftauchen lassen, damit er mit Kylo Tacheles redet.
 
Die EU war in allen belangen Besser wie sie da das Imperium aufgebaut haben war einfach richtigwas wirklich über die Galaxie herschte, hier hat man denn Anschein naja die Jakku Schlacht hat uns zum rückzug gezwungen wir bleiben mal 30 Jahre weg kommen mit neh Riesige Armee wieder und vernichte mal schnell die Neue Rebulic, man merkt einfach denn Unterschied zu EU und denn neue Canon denn nicht akzeptieren werde....

Für mich bleibt EU >Canon.. Wie gesagt ich stell so vor das diese FIlm Reihe einfach in ein Paralelluniversum spielt fertig aus.. Und auch Episode 9 wird nicht besser werden sondern vermutlich genau so beschissen wie EPisode 7...
 
So nun habe ich den Film auch gesehen und möchte mein Empfinden mit euch teilen.

Tja wo fange ich an ... am besten beim Gesamteindruck ... ich war positiv überrascht über die Wendungen die uns in Episode 8 präsentiert werden. Das ist schon mutig vom Hr Johnsen - aber nach mehreren Stunden des darüber Grübelns meines Erachtens auch nötig, mehr dazu gleich, wenn ich auf die Entwicklung/Dartstellung der einzelnen Chrakatere eingehe.

Beginnen wir mit Luke ... ui ui ui ... ich denke viele werden die Art und Weise des Auf- und Abtretens von unserem Helden aus der Vergangenheit nicht mögen. Doch mir hat die Darstellung zugesagt, denn wenn man "seine Vergangenheit" mal überdenkt, dann ist seine Einstellung zur Jedi-Religion schon verständlich. Das uns Rian Johnson Lukes neue Ansichten "so" zeigt, ist schon sehr provokativ - aber alles andere als unvorstellbar, wenn ... ja wenn man sich auf die Hintergrundgeschiche zur neuen Trilogie einlässt.
Sein Ableben, nach seinem furiosen Schlussakkord, aufgrund diese so kraftkostenden Machtdemonstration, finde ich eine gute Lösung. Denn er musste "von uns gehen", um den Weg für die neue Generation frei zu machen. Und dieser Abschied wurde seinem Jedi-Dasein mehr als Gerecht. Und ich denke das war kein Abschied für "immer" ...

Kommen wir zum nächsten Charakter der uns doch relativ überraschend verlassen hat. Snoke ... der nun wirklich nur Mittel zum Zweck war, um Kylos Weg zur dunklen Seite zu vollenden und das zu tun, was er ja in Episode 7 schon versprach ... Vollendung des Vorhabens seines Großvaters ... Herrscher über die Galaxis zu werden ... nun ja ... nun sieht es so aus, als ob er das schaffen könnte ...
Die Szene hatte schöne Parallelen zum E6-Finale - mir hat es gefallen und schön ist, das dieses nun bereits geschah, und nicht erst im letzten Teil.

Da wären wir bei Kylo, der meines Erachtens die grösste Entwicklung in den 2,5 Stunden durchlief - zu Beginn noch "zaghaft" (konnte seine Mutter nicht töten), so macht er sich daran Rey auf seine Seite zu ziehen ... auch Rey scheint nun ihre "Altlast" (die Suche nach ihren Eltern) bei Seite zu legen und sich voll und ganz - nachdem sie einsehen musste, dass Kylo seinen Weg nicht ändern würde - dem Widerstand zu widmen und somit Kylo weiterhin die Stirn zu bieten.

Tja - der Widerstand ... dieser wird im Laufe des Films auf ein Minimum reduziert ... über diese "Verfolgungssache" kann man geteilter Meinung sein ... mich hat es nicht gestört, nur gewundert, warum der "Treibstoff" für einen Flug im Weltraum so eine rolle spielt -> ich dachte immer, man braucht nur zur Beschleunigung "Sprit", wenn man "Gas" gegeben hat, gleitet man doch eigentlich mit der erreichten Geschwindigkeit "unendlich" durch das wieerstandslose All ... das ist so ziemlich mein einziger großer Minuspunkt

Apropos Physik ... Leia fand ich in ihrer (letzten) Rolle besser als in E7 ... doch ihre Machtnutzung um zurück ins Raumschiff zu kommen, sah ein wenig seltsam aus, aber wenn man die Fakten das Alls mit einbezieht, so ist es schon normal, dass sich "nichts" (keine Kleidung etc.) bewegt (flattert) ... sah aber schon ein wenig nach Superman aus *lach* -> somit ein wenig gewöhnungsbedürftig - aber schon in Ordnung!

Unsere neuen Freunde aus dem Vorgänger haben keine großen Rollen in diesem Streifen - Poe macht sich (zuviele) Gedanken und liegt falsch ... aber wie sagte Yoda so schön - "scheitern" ist auch ein Lernprozess und so handelt er am Ende des Films nicht mehr als Heisssporn, sondern mit kühlem Kopf.

Finn macht ebenfalls, Dank Rose (einer sehr pathetischen Person), eine Wandlung, hin zum selbstlosen mutigen handeln durch und entledigt sich dabei seiner Erzfeindin (Phasma - die m.E. schon in E7 überflüssig war).

Doch hier muss ich sagen, dass mir diese Mission auf dem Casino-Planeten nicht so zugesagt hat. Ich weiß nicht genau warum, das ging mir alles irgendwie zu schnell und irgendetwas hat mir da nicht "gepasst". Das dieser Trip am Ende auch noch nutzlos für die Rettung des Widerstands war, stört mich aber weniger ... denn ab und an ist das Leben eben manchmal so - nicht jede Anstrengung bringt den gewünschten Erfolg bzw. begünstigt das Gegenteil.

Laura Dern und Benicio del Toto - die neuen neben Rose ... sie spielen ihre (kurzen) Rollen glaubhaft ... mehr fällt mir dazu nicht ein.

Gefreut habe ich mich über einen anderen Gastauftritt. Mein Gott war ich überrascht als der "grüne" Meister erschien - zwar ein wenig "jung" und "rund" - aber er war es ... einfach ein toller Moment - genauso "seltsam" wie in E5 - mir hat er so gefallen (in der PT war er "anders" - aber das hat er ja selber hier klargestellt, das er zu dieser Zeit nicht auf dem richtigen Weg war).

Der Weg von Yoda zum Humor des Films ... der zieht sich ja von Beginn bis zum Finale durch den Film. Vielen wird es wieder zu lustig gewesen sein, aber mir gefielen diese Momente. Ok - vielleicht waren es 2-3 zuviel. Das "Bügeleisen" - ich musste lauthals lachen - einfach genial. Auch die Porgs fand ich gut dosiert eingesetzt.

Das Finale war einer Trilogie-Mitte angemessen. Nicht zu bombastisch, aber doch mit genug Aktion - aber auch Tiefgang. Und gefühlt hätte es auch das Ende der Trilogie sein können, aber es war so gesehen nur das Ende für die "alte Crew" und das Finale der neuen folgt in E9.

JJ Abrams hat nun wieder komplett freie Hand den Abschluß zu inszenieren. Mit Chris Terrio hat er ja einen (bereits ausgezeichneten) Autor an seiner Seite - das wird schon was werden, auch wenn ich mir im Moment gar nichts vorstellen kann, weil eben alle Wege nun offen sind.

Ich denke es wird - im Gegensatz zum Übergang von 7 auf 8 einen "größeren" Zeitsprung geben. Als Zeichen dafür sehe ich die Schlussszene, die - sowie schon das Ende von E7 - den "Anfang" des nächsten Films zeigt. Denn soweit ich das überblicken konnte, spielte der Junge die Szene von Luke auf der Salzwüste nach ... also muss sich diese heroische Handlung von Luke schon "rumgesprochen" haben ... auch schön, dass diese Szene klar stellte, dass es immer Machtbegabte im Universum gegeben hat bzw. geben wird - egal welcher Herkunft diese sind. Auch als Kind von Alkoholabhängigen Schrotthändlern ... oder hat Kylo etwas gelogen :D ... das liegt nun in Händen von Abrams/Terrio ... und ich lasse mich gerne (weiterhin) überraschen :D

Alles in allem gebe ich dem Film 7 von 10 ... etwas schwächer als "Erwachen der Macht", da doch ein wenig zu viel Komik und der angesprochen Plot um Canto Bight der mir einfach nicht so zugesagt hat - evtl. wird das beim mehrmaligen sehen "besser" ;)

So und nun werde ich mich mal daran machen hier alles nachzulesen :D
 
Die EU war in allen belangen Besser wie sie da das Imperium aufgebaut haben war einfach richtigwas wirklich über die Galaxie herschte

Du meinst beispielsweise das Restimperium ab 17 ABY mit seinen acht Sektoren? Problematisch ist meiner Meinung nach bloß die offizielle Darstellung der FO. Hätte man es als lokale Großmacht eingeführt - ähnlich jenem Territorium - wäre man "ehrlicher" gewesen. Leider wollten Abrams, Kasdan und die Verantwortlichen von Lucas Films/Disney für TFA unbedingt eine Nachbildung von ANH. Daran krankt dann halt auch TLJ.

Grüße,
Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht wo das Problem bei Luke ist, warum soll der strahlende Held nicht zum Zweifler werden. Warum sollte er nicht kurz wankelmütig werden und den Gedanken haben Kylo bzw. Ben zu töten.
Der strahlende gefallene Held. Wie sagte Yoda schon, die Galaxie ist ständig in Bewegung

Diese Diskussion mein Star wars wird kaputt gemacht ist doch Quatsch. Das Star Wars Universum ist groß und komplex das für jeden etwas dabei ist. Da braucht man nicht zu heulen. Der eine schaut nur die OT, der andere liest nur das Legend Universum etc.
Das ist doch gerade das perfekte an Star Wars.

Ich kann diese Wut auf Disney nicht verstehen. Seit dem ich ein kleiner Junge bin lese ich Marvel und DC Comics, die Filme rocken, der eine besser der andere schlechter.
Da haben die alles richtig gemacht
Bei Star Wars ist es nicht anders, TFA, RO und jetzt auch TLJ, es geht weiter das Star Wars Universum ist wieder erwacht. Anstatt uns zu freuen wird ein heulen angestimmt mein Universum, wie überheblich wird kaputt gemacht. Disney geht es nur ums Geld usw.
Lucas hat die Filme gedreht aus Nächstenliebe, ganz zu schweigen vom Verkauf. Es wurde geheult als er sagte Star wars ist vorbei, jetzt wird geheult weil es weiter geht....
 
Entschuldigung, bist Du jetzt Hellseher?

Wieso muss man gleich ein Hellseher sein? Wenn einem zwei Filme nicht gefallen und der 3. vom selben wie der 1. gemacht wird, muss schon einiges passieren, damit der 3. anders wird, einfach aus dem grund heraus dass hier die komplette Vorarbeit versemmelt wurde. Ich jedenfalls kann nicht mehr sehen, wie diese Trilogie gerettet werden soll.
 
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