Woher will Luke wissen dass noch Gutes in Vader ist?

Aber letztenendes triumphiert dann doch die helle Seite, die sich der dunklen überlegen zeigt. Luke entscheidet sich letztlich für den schweren Weg, indem er sich der Aufforderung widersetzt, seinen Vater zu töten und damit den Zorn des Imperators auf sich zieht. Damit bleibt er auf der hellen Seite und trägt letztenendes den Sieg davon, da u.a. sein Leiden unter den Blitzen des Imperators Vaders Sinneswandel herbeiführt und er Palpatine vernichtet, dem in diesem Moment die angebliche Überlegenheit der dunklen Seite nichts nützt.

C.

Deine Antwort hier ist wertlos.
Egal was ich sage, Du widersprichst mir immer.
Das tust Du bloß aus Haß gegen mich.:D:D:D;););)

Nee, Spaß beiseite.
Natürlich kann man das so sehen.
Aber man könnte auch sagen daß im Moment der Anhänger der hellen Seite sich lediglich den Anhängern der dunklen Seite gegenüber durchgesetzt hat.
Und auch das nur mit grenzwertigen Mitteln.
Denn bei seinem Sieg über Vader war Luke seeeeehr nahe an der dunklen Seite.
Nur sein Zorn hat Luke geholfen Vader im Duell zu besiegen.
 
Dazu muß man aber sagen das Yoda dies natürlich aus seiner Sicht herraus sagt.
Als Jedi-Meister ist er natürlich nicht daran interessiert Werbung für die Dunkle Seite zu machen.

Vader selber sieht es naturgemäß anderst. Für ihn ist die Dunkle Seite stärker.
Er sagt es ja selber zu Luke.

Einigen wir uns darauf, dass beide Seiten nicht allmächtig sind. Ich sehe die beiden Seiten sowieso ein bisschen als Yin/Yang. Mal ist die eine vielleicht ein bisschen mächtiger, dann wieder die andere.
 
Das Wort Seite impliziert ja dass es sich um das selbe Objekt/Ding handelt.

Wie ne Münze, Kopf oder Zahl.
 
Letzten Endes haben die Jedi aber zumindest seit Darth Bane den Vorteil, dass ihre Philosophie es nicht ausschließt, dass es viele von ihnen gibt, die gleichzeitig wirken können. Während die Sith um die Macht kämpfen, leben die Jedi mehr oder weniger in Harmonie :) Daher erschließe ich mir zumindest den Überhang an "Jedi-Herrschafts-Zeit".


Und ich empfinde es auch als wichtig, dass Luke - egal wie nah er an der dunklen Seite war, als er Vader besiegte - die Beherrschung besaß dieser letzten endes zu widerstehen. Als Anakin mehrere Jahre zuvor vor dieser Entscheidung stand an Bord von Grievous Flaggschiff, hat er den wehrlosen Dooku geköpft und somit diesen wichtigen Schritt zur dunklen Seite getan.



Das Wort Seite impliziert ja dass es sich um das selbe Objekt/Ding handelt.

Wie ne Münze, Kopf oder Zahl.
btw. Nur weil die Münze ein gutes Beispiel ist, müssen Seiten nicht zwingend gleich viel Gewicht haben ;)
 
Das Stimmt sicherlich, ein Hammerstiel ist auch leichter als ein Hammerkopf obwohl sie 2 Seiten eines Hammers sind.

Vielleicht ist die Kraft Dunkel oder Hell ja auch nur vom jeweiligen Anwender abhängig? Vielleicht kommen Sidious und Vader die dunkle Seite nur so stark vor weil sie selber so mächtig sind? Und Yoda vertraut auf seine eigenen Erfahrungen und gibt wieder dass er den Versuchungen/Verführungen nicht nachgab und trotzdem mächtig wurde?
 
Vielleicht ist die Kraft Dunkel oder Hell ja auch nur vom jeweiligen Anwender abhängig? Vielleicht kommen Sidious und Vader die dunkle Seite nur so stark vor weil sie selber so mächtig sind? Und Yoda vertraut auf seine eigenen Erfahrungen und gibt wieder dass er den Versuchungen/Verführungen nicht nachgab und trotzdem mächtig wurde?

Letztlich ist es schon so, wie Yoda sagt. Die dunkle Seite führt halt schneller zu Ergebnissen, da sich ihre Anwender nicht um irgendwelche moralischen Bedenken scheren, und es in Kauf nehmen, andere zu schädigen, um ihre Ziele zu erreichen. Die Jedi hingegen gehen lieber den langen und beschwerlichen Weg, um beim Erreichen ihrer Ziele eben nicht moralisch korumpiert zu werden.

C.
 
Wobei man hier nun aber wieder bei der frage hängt, ob Yoda nun recht hat, oder beispielsweise Minza?
Sind beide Seiten letztendlich gleichstark mächtig, oder ist die dunkle Seite zwar nicht mächtiger, wie Yoda meint, sondern "leichter, verführerischer" - also eben wie Crimson gerade noch einmal sagte "der leichtere Weg"?
@Darth Gollom und Minza: Somit ACK zu euren Ausführungen.
Denn ob nun die berühmte "zweiseitige Münze" - oder Yin und Yang - ersteres ist ein Symbol und zweites eine Analogie für ein und dasselbe Betrachtungs-Konzept. Doch während die "Münze" bzw. "Medaille" eher trennende bzw. separierende Eigenschaften aufweist, weisen Yin und Yang stattdessen feine, aber starke Übergangs- und Verbindungseigenschaften auf. Beide stehen aber IMO für das Konzept der "Balance im Universum".
@Put Put: Ein wunderbares Beispiel, das "Vernebeln der Sicht(-weise)". Das lässt sich IMO ganz nebenbei hervorragend auf Palpatines/Sidious übertragen, der genau das als dunkle Machttechnik gemeistert hatte. Palpatine hat zwar IMO auch noch ganz "normalsterbliche" Manipulationstechniken verwendet, aber er konnte das IMO auch durch Verwendung der Macht.
INteressant finde ich daran, dass das bzw. diese Technik der "dunklen Seite" mit den "Geistestricks" der Jedi verwandt sein könnte und sich gar letztlich nur durch dahinterstehende moralische Ansprüche unterscheidet - also dem, was man damit bzw. dadurch zu erzielen hofft.
Die angeführte "Wesensveränderung" geht aber IMO dabei eher halbwegs getrennt davon vonstatten.
Zum einen kann man denke ich an Anakin Skywalker gut sehen, dass eine "Wesensveränderung" hin zu einer "Seite" schon durchaus viel länger in Entwicklung sein kann, als der betreffende selbst seine Macht dennoch für moralisch gute Dinge einsetzt und anders herum glaube ich aber ebenso auch, dass die Verwendung von Macht für moralisch schlechte Dinge zusätzliche Wesensveränderungen mit sich bringen - vor allem, wenn die Techniken im Sinne der "leichteren, schnelleren Verführung" auch noch auf einen überblickbaren Zeitrahmen hinweg erfolgreich sind.
Das Perfide bei dieser ganzen Sache ist IMO, dass es wahrscheinlich häufig wie bei Anakin Skywalker mit einer "schleichenden Veränderung" beginnt - und wohlgemerkt aber eben auch eine Veränderung, welche derjenige SELBER ZULÄSST, weil er sie gar nicht als solche richtig wahrnimmt.
Deshalb kommt einem häufig Anakin Skywalker auch eigentlich so normal vor. Im Grunde hat er wie jeder von uns Wünsche und Bedürfnisse, die instinktiv "ganz normal" sind und die aber eben den Drang in sich tragen, erfüllt werden zu wollen.
Ebenso interessant ist, dass Anakin Skywalkers offensichtliche Entwicklung dann im Grunde unserer eigenen in der Regel sehr ähnlich ist. Er muss halt irgendwann zur Schule gehen, muss lernen und eine Ausbildung absolvieren, um seinen Platz bzw. seine Funktionsrolle in der Gesellschaft einzunehmen, um diese zu unterstützen oder gar auch zu schützen.

Auf der anderen Seite brachte Jedihammer vorhin den interessanten Fakt ein, dass es IMO tatsächlich Wut war, welche Luke am ehesten in die Lage versetzte, über Vader zu "siegen" (wobei ich heute inzwischen annehme, dass Lukes Jedi-Fähigkeiten ggü. Vader in ROTJ wohl zumindest halbwegs ebenbürtig gedacht gewesen waren!).
Was aber ist nun wahr - oder "wahrer"? Das die dunkle Seite doch stärker, doch mächtiger ist - oder sein kann?
IMO glaube ich, dass hier keine "Seite" mehr recht hat oder weniger. Bis zu einem gewissen - tatsächlich den Weg kurzfristiger, direkter und einfacher Lösungen betreffend - ist wohl die Macht der dunklen Seite erheblich stark und wirkungsvoll. Jemanden mit Grausamkeit und Gewalt zu erpressen, kann durchaus sehr wirkungsvoll sein (wobei aber letztlich das Erreichen des damit bzw. dahinter angestrebten Ziels IMO höchst fraglich und fragwürdig erscheint!) und die "Ermordung" oder "Eliminierung" (oder wie man auch immer das bezeichnen will) eines Widersachers wohl durchaus gar noch mehr.
Letztlich kann man wohl ewig rätselraten, was Yoda eben tatsächlich damit meinte, dass "die dunkle Seite leichter, verführerischer" sei. Vielleicht sagt es nicht mehr, als es aussagt - vielleicht wollte Yoda aber auch unterschwellig auf die möglichen damit verbundenen Konsequenzen hinweisen - auf den "Preis", den der "leichtere, verführerischere Weg" kosten kann.
Denn aus einem anderen Blickwinkel heraus mag dann tatsächlich (in SW) die Macht der hellen Seite wiederum stärker und kraftvoller sein.
Denn wie man es auch immer kritisieren wollen kann, letztlich obsiegt am Ende in ROTJ dann doch die helle Seite und hat sich ergo ganz logisch folglich als mächtiger erwiesen.

Aber es ist eben IMO auch genau so, wie Minza es völlig richtig sagte: Nichts ist oder bleibt am Ende absolut. Bloß, weil nach ROTJ der Imperator "tot" war - und Vader - war die dunkle Seite deshalb von einem gewissen Standpunkt aus gesehen nicht endgültig besiegt. Und egal, wie man das bewerten mag, was in der Pis-Endor-Ära folgte - so entspricht es IMO durchaus tatsächlichen realistischen (und traurigen) Entwicklungen bzw. Offenbarungen jüngerer oder gar jüngster Geschichte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Luke ist sein Sohn und teilt zudem die Mächte eines Jediritters. Ich denke durch diese sowie auch durch die Verbindung der beiden spürt er die noch gute Macht in seinem Vater. Und er hat ja Recht behalten.
 
Luke ist sein Sohn und teilt zudem die Mächte eines Jediritters...
Ja, aber ist Darth Vader nicht ein Sith? :confused:

Ich denke durch diese sowie auch durch die Verbindung der beiden spürt er die noch gute Macht in seinem Vater...
Luke sagt in ROTJ zu ihm (sinngemäß): »Ich spüre, dass noch Gutes in Dir ist, Vater! «
Von "guter Macht" ist da eher nicht die Rede! ;)

...Und er hat ja Recht behalten.
Luke hatte Recht damit, das noch "gute Macht" in Vader war? :confused:
 
@Lord Barkouris: Man kann auch jeden Post übertrieben auseinandernehmen und hinterfragen... ich würde es mal Erbsenzählerei nennen. ;)

Was Mr. Mister meint, ist doch ziemlich deutlich und dem kann ich mich nur anschließen: Vater-Sohn-Beziehung, beides Macht-Nutzer - so kann Luke spüren, dass noch Gutes in Vader ist.
 
@Amon Pareijja: Na ja, also nun... Man wird doch wohl eine hier getätigte Aussage noch kritisch hinterfragen dürfen, wenn man anderer Ansicht ist. Oder kann man heutzutage nur noch erwarten, dass hier im PSW wild durch die "rosarote Brille betrachtet" gepostet werden braucht und es keinerlei Diskussionen geben darf?

Ich glaube schon verstanden zu haben, was er meint. Aber ich frage eben dann auch.
Und im Übrigen: Es ist auch eindeutig "Lukes Interpretation des Guten", was er bei Vader spürt. Schon einmal darüber nachgedacht?
 
@Lord Barkouris: Natürlich darf kritisch hinterfragt werden. Welcher Ansicht bist du denn?

Und über "Lukes Interpretation des Guten" habe ich so noch nie nachgedacht. Wessen Interpretation soll es auch sonst sein außer seine? Und inwiefern ist "Lukes Interpretation des Guten" relevant dafür, woher Luke zu wissen glaubt, dass noch Gutes in Vader steckt? Sry, da steh ich grad auf'n Schlauch.
 
...inwiefern ist "Lukes Interpretation des Guten" relevant dafür, woher Luke zu wissen glaubt, dass noch Gutes in Vader steckt? ...
Wenn es "nur" Lukes "Interpretation des Guten" war - also eben sein eigenes Verständnis von moralischen Werten, von Gut, von Böse (also so, wie er es vielleicht von seiner Tante Beru, Onkel Owen Lars, Ben Kenobi, Han Solo, C-3PO, R2-D2, Yoda und von seinen Freunden in der Toschee Station lernte) - hat er dann wirklich etwas "Gutes" in Vader gespürt oder "nur" etwas, was er als solches aufgefasst hat?
Was hat Luke also gespürt? Und bedeutete das eigentlich für Vader wirklich dasselbe?

Weshalb hat Vader sich letztlich wirklich entschieden, den Imperator in den Reaktorschacht zu stürzen?
Weshalb bzw. wozu sagt Vader nachher zu Luke eigentlich tatsächlich: »Jetzt hält mich nichts mehr davor (vor dem eigenen Tod) zurück... « -??
Wozu überhaupt diese ganze "Absolutions"-Nummer (»Geh jetzt, mein Sohn... « »Das hast Du schon getan... «) seitens Vader gegenüber Luke, wenn es doch Luke war, der Vader erlöst hat?

Oder ist das nicht seltsam? Ist es nicht seltsam, dass - wenn Vader zuvor seine Liebe zu seinen Kindern wieder entdeckte, er wirklich bereute, sie nicht aufwachsen gesehen zu haben, er ein schlechtes Gewissen hatte, dass er ihnen die Mutter nahm - er jetzt dann nicht doch das Angebot seines Sohnes, ihn mitzunehmen und zu retten, annehme würde?
Damit Vader Luke und Leia wenigstens noch eine Zeit lang der Vater sein kann, den sie nie hatten? Damit er (wenn er denn nun so ei guter Kerl wieder geworden ist) ihre Fragen beantwortet, die sie zwangsläufig ja an ihn haben müssten?
Damit sie sich auch einfach noch etwas besser kennenlernen, etwas nachholen, was sie versäumt haben?
Müsste das nicht Vaders begehr dann sein?

Aber nein, Vader will, dass Luke ihn da zurück lässt (Ui, ein edelmütiger Ex-Sith... :rolleyes:), will das er verschwindet!

Wie gesagt: Die Frage diese Topics hier lautet, "woher Luke wissen wollte, dass noch Gutes in Vader war....".
Was also hat Luke gespürt, was er als "Gutes" auffasste?
 
Was also hat Luke gespürt, was er als "Gutes" auffasste?

Glaubt Du an das Gute in jedem Menschen?

- wenn nein, dann ist das wohl schwer zu erklären

- wenn ja, dann müsstest Du Dir die Frage selbst beantworten könne. Die sogenannte Intuition ist es, die durch das Jedi-Daseins Luke sund dem Verbunden sein sowohl mit der Macht alsauch zu seinem Familienmitglied (Vater) wohl verstärkt sein sollte, die so einiges im Leben ausmacht. Warum also nicht im Paralleluniversum Star Wars.
 
Wenn es "nur" Lukes "Interpretation des Guten" war - also eben sein eigenes Verständnis von moralischen Werten, von Gut, von Böse (also so, wie er es vielleicht von seiner Tante Beru, Onkel Owen Lars, Ben Kenobi, Han Solo, C-3PO, R2-D2, Yoda und von seinen Freunden in der Toschee Station lernte) - hat er dann wirklich etwas "Gutes" in Vader gespürt oder "nur" etwas, was er als solches aufgefasst hat?
Was hat Luke also gespürt? Und bedeutete das eigentlich für Vader wirklich dasselbe?

Tja, da "Gutes" im Endeffekt immer im Auge des Betrachters liegt, hat er "etwas" gespürt.:p
Aber ernsthaft - In-Universe würde ich behaupten: Ja genau, Luke hat das gespürt, was er als "Gutes" versteht. Was auch sonst? Zudem weiß er ja auch Bescheid um die helle und dunkle Seite der Macht. Das dürfte ja auch eine Rolle gespielt haben.
Out-Universe: Star Wars ist ein Märchen mit Gut und Böse. Jeder Zuschauer wird schon wissen, was Luke mit "Gutem in Vader" meint, wenn er die drei Filme gesehen hat.

Weshalb hat Vader sich letztlich wirklich entschieden, den Imperator in den Reaktorschacht zu stürzen?
Weshalb bzw. wozu sagt Vader nachher zu Luke eigentlich tatsächlich: »Jetzt hält mich nichts mehr davor (vor dem eigenen Tod) zurück... « -??
Wozu überhaupt diese ganze "Absolutions"-Nummer (»Geh jetzt, mein Sohn... « »Das hast Du schon getan... «) seitens Vader gegenüber Luke, wenn es doch Luke war, der Vader erlöst hat?

Vader wollten den Tod seines Sohnes verhindern. Die "Absolutions-Nummer" ist doch, nachdem Vader seinen Sohn das einzige Mal mit eigenen Augen gesehen hat.


Lord Barkouris, ohne dir zu nahe treten zu wollen, genau die hier drüber zitierte Stelle ist ein Beispiel dafür, was ich mit Erbsenzählerei meinte. Für mich sind diese Sachen irgendwie völlig klar, ergeben sich aus dem Film und besitzen kaum Diskussionspotential bzw. ich frage mich, was es darüber hin und her zu schieben gibt.:confused: Aber natürlich kannst du hinterfragen, was du möchtest und daran möchte ich sicherlich nicht rütteln, aber ich sehe da wenig Grund, etwas zu hinterfragen.

Oder ist das nicht seltsam? Ist es nicht seltsam, dass - wenn Vader zuvor seine Liebe zu seinen Kindern wieder entdeckte, er wirklich bereute, sie nicht aufwachsen gesehen zu haben, er ein schlechtes Gewissen hatte, dass er ihnen die Mutter nahm - er jetzt dann nicht doch das Angebot seines Sohnes, ihn mitzunehmen und zu retten, annehme würde?
Damit Vader Luke und Leia wenigstens noch eine Zeit lang der Vater sein kann, den sie nie hatten? Damit er (wenn er denn nun so ei guter Kerl wieder geworden ist) ihre Fragen beantwortet, die sie zwangsläufig ja an ihn haben müssten?
Damit sie sich auch einfach noch etwas besser kennenlernen, etwas nachholen, was sie versäumt haben?
Müsste das nicht Vaders begehr dann sein?

Aber nein, Vader will, dass Luke ihn da zurück lässt (Ui, ein edelmütiger Ex-Sith... :rolleyes:), will das er verschwindet!

Sicherlich wäre Vader im Endeffekt seinen Kindern gerne ein Vater gewesen, aber seine Rüstung war zerstört durch die Blitze des Imperators und/oder er hatte nicht mehr genug Lebenskraft, da er sich nun von der dunklen Seite gelöst hatte, aus der er zuvor seine Kraft zog. Je nachdem welchen Interpretationsansatz man bevorzugt und meinetwegen auch noch Interpretationsmöglichkeiten, die mir nicht geläufig sind.;)
Und sorry, das gleiche wie oben, irgendwie stellen sich mir die ganzen Fragen nicht, weil mir das im Film mehr oder weniger ersichtlich erscheint.

Wie gesagt: Die Frage diese Topics hier lautet, "woher Luke wissen wollte, dass noch Gutes in Vader war....".
Was also hat Luke gespürt, was er als "Gutes" auffasste?

Einigen wir uns auf "etwas".:p
 
Okay, sagen wir er hat "etwas" gespürt - was es nun auch immer war! Einverstanden. :thup:

...Out-Universe: Star Wars ist ein Märchen mit Gut und Böse. Jeder Zuschauer wird schon wissen, was Luke mit "Gutem in Vader" meint, wenn er die drei Filme gesehen hat...
Ja, auf jeden Fall. Das weiß also sogar auch der wegen Mordes Verurteilte im Knast, der sich den Film mit seinen Mithäftlingen im Gemeinschaftsraum mal anschauen darf. :konfus:

...Zudem weiß er ja auch Bescheid um die helle und dunkle Seite der Macht...
Na, auf jeden Fall ist Dir das offenbar alles klar. :)
Weshalb sieht Luke eigentlich d.M.n. in TESB in der Höhle auf Dagobah sein eigenes Gesicht in Vaders Helm?
Weshalb ich frage? Weil das ja wohl auch etwas mit der dunklen Seite zu tun hatte.

...Vader wollten den Tod seines Sohnes verhindern. Die "Absolutions-Nummer" ist doch, nachdem Vader seinen Sohn das einzige Mal mit eigenen Augen gesehen hat...
Häh, wie denn das? Ich dachte, die "Absolutions"-Nummer läuft die ganze Zeit. Oder hat Vader den Imperator nicht in den Schacht gestürzt, um seinen Sohn von dem nahenden Tod zu erlösen und die Galaxis vom eigentlichen Bösen? Ich denke, Luke hatte eindeutig gespürt, dass noch "Gutes" in Vader war.
Den Helm hatte Vader wenn dan doch erst danach abgenommen bekommen, oder? :verwirrt:

...aber seine Rüstung war zerstört durch die Blitze des Imperators und/oder er hatte nicht mehr genug Lebenskraft, da er sich nun von der dunklen Seite gelöst hatte, aus der er zuvor seine Kraft zog...
Ja, aber wenn Vader ihnen wirklich noch ein Vater sein wollte, hätte er doch auch Lukes Angebot annehmen können, dass dieser ihn versuche zu retten. Er vergab sich dabei ja nichts. Notfalls wäre er eben später gestorben.
Ja, aber hatte Luke nicht seinen Vater nicht die ganze Zeit zur hellen Seite bekehren und retten wollen? Ich denke, er wusste alles über die helle und die dunkle Seite, was man wissen muss?
Durch Ben und Yoda hatte Luke gelernt, dass die Macht alles und jeden durchdringt, das sie alles Leben erzeugt und das ein Jedi seine Stärke aus der hellen Seite der Macht bezieht. Es war also logisch, dass auch Vader seine Kraft aus der Macht und somit in diesem Fall aus der dunklen Seite bezog. Wenn Luke ihn also wirklich retten wollte, hätte ihm klar sein müssen, dass Vader durch den Übertritt zur hellen Seite geschwächt wird. Außerdem hätte er dann gar nicht einfach wegen irgendwelcher Jedi-Ideale sein Lichtschwert wegwerfen und erzählen dürfen, er würde nie zur dunklen Seite gehören, weil klar war, dass der Imperator danach die Chance wahrnehmen würde, ihn zu töten. Wenn Luke dieses alles tat, um aber seinen Vater zur hellen Seite zu bekehren und ihn damit zu retten, war das dann doch Quatsch und Luke muss das gewusst haben.
Wenn Luke aber schon so egoistisch war, seinen Vater zuvor also bewusst belogen zu haben, weil es ihm nur um seine Ideale ging, dann war er doch auf den bestem Weg zur dunklen Seite. Dann hätte er auch zur dunklen Seite gleich ganz übertreten können und beides haben.
Denn wenn es ihm nur und ausschließlich um jeden Preis um die Durchsetzung seiner Ideale ging, ist das wohl moralisch alles andere als "gut".

Oder wusste es Luke doch nicht? Dann wusste er also wie Du ja meintest wohl doch nicht so gut über die dunkle Seite bescheid.
Und wenn er diesen Unterschied zwischen beidem nicht wirklich verstanden hatte, wie hätte Luke dann überhaupt das, was er von Vader spürte, als "gut" einschätzen können.
Wenn er aber nicht sicher sein konnte, dass er "noch etwas Gutes in seinem Vater spürte", wozu hat er sich ihm dann überhaupt auf Endor ergeben? Dann hätte Luke auch einfach seine Mission auf Endor absolviert und schön abwarten können, bis seine Leute oben den DS hochjagen. Dann wäre es mit dem Imp und Vader auch vorbei gewesen.


Glaubt Du an das Gute in jedem Menschen? ...
Glaube mir, dass würde ich gerne. Aber ich fürchte, dass Du da den falschen fragst.
Denn...

...wenn ja, dann müsstest Du Dir die Frage selbst beantworten könne. Die sogenannte Intuition ist es, die durch das Jedi-Daseins Lukes und dem Verbundensein sowohl mit der Macht als auch zu seinem Familienmitglied (Vater) wohl verstärkt sein sollte, die so einiges im Leben ausmacht. Warum also nicht im Paralleluniversum Star Wars.
...wie soll das mit der Intuition denn funktionieren? Das ganze ist eine höchst ungenaue, weil unterschwellige und emotionale Angelegenheit. Man kennt das ja: Manchmal funktioniert Intuition ganz gut und manchmal liegt man auch total daneben damit.
Außerdem würde Deine Intuition (als Gegenstück unserer Wirklichkeit zur "Macht" in SW) also überhaupt damit nur beschreiben, auf welche Art bzw. welchen Weg Luke etwas in Vader spürt.
Es erklärt aber nicht die Frage, um die es hier eigentlich geht:
Woher will Luke denn Wissen, dass es etwas "Gutes" ist, was er ihn Vader spürt.
Und wenn man dann sagt, er spürt eben etwas Gutes, weil er es eben spürt, wäre das eine super Antwort. Wenn mir ein schlechter Zahn gezogen wird (jetzt mal z. B. nicht beim Zahnarzt und somit auch ohne Betäubung oder ähnlichem), würde das sehr schmerzhaft sein.
Ist Schmerz etwas "gutes"? Wohl nicht! Oder weshalb sind wir sonst immer so darum bemüht, anderen keine Schmerzen zufügen zu wollen, um "gute Menschen" zu sein.
Nun musste aber eben der Zahn raus, weil er zuvor auch derbe geschmerzt hat - was ja, wie wir gerade festgestellt haben, etwas schlechtes ist.
Wie kann aber dann das Ziehen des schmerzenden Zahns, was ja auch Schmerzen und also etwas schlechtes verursacht (sonst bräuchte man ja keine Betäubung), dann etwas gutes sein?
Und doch ist es so, dass es das ist, weil wir irgendwann danach erst einmal wieder aller unguten Schmerzen ledig sind (bis zum nächsten Zahnziehen oder Besuch beim Zahnarzt eben... :p)
Wenn das also so eine komplizierte Sache ist, dass einzuschätzen, würde Luke doch aber auf Nummer Sicher gehen wollen (vor allem, wenn es darum ginge, die Welt und unzählige Leben zu retten) und sich nicht nur auf Intuition verlassen. Er würde doch sicher sein wollen, dass es wirklich etwas Gutes ist, was er in Vader noch spürt. Denn darauf beruht doch das, was er erreichen will.
Wenn in Vader nichts mehr Gutes wäre, bräuchte sich Luke ihm nicht auszuliefern, um ihn dazu zu bewegen, zur hellen Seite überzuwechseln.

Oder sehe ich das falsch?
 
Ja, auf jeden Fall. Das weiß also sogar auch der wegen Mordes Verurteilte im Knast, der sich den Film mit seinen Mithäftlingen im Gemeinschaftsraum mal anschauen darf. :konfus:

Jeder durchschnittliche 0815-Zuschauer, der nicht gerade wegen Mordes im Knast ist, wird es schon wissen, was Luke mit "gut" meint. Besser so?:rolleyes:

Na, auf jeden Fall ist Dir das offenbar alles klar. :)
Weshalb sieht Luke eigentlich d.M.n. in TESB in der Höhle auf Dagobah sein eigenes Gesicht in Vaders Helm?
Weshalb ich frage? Weil das ja wohl auch etwas mit der dunklen Seite zu tun hatte.

Tja, ich weiß nicht, was daran unklar ist.
Weshalb Luke sein Gesicht in der Höhle von Dagobah sieht, darüber gibt es bestimmt einen eigenen Thread. Was hat das damit zu tun, dass ich schrieb, dass Luke über die helle und dunkle Seite der Macht Bescheid weiß (Ich schrieb nicht, dass er sie meistern kann oder allwissend darüber ist, lediglich dass er darüber Bescheid weiß)?
Und das ist schön, dass du mir erklären möchtest, weshalb du fragst, aber das macht für mich genauso wenig Sinn. Natürlich hat das in der Höhle auf Dagobah mit der dunklen Seite zu tun. Und was hat das damit zu tun, dass ich schrieb, dass Luke Bescheid über die helle und dunkle Seite der Macht weiß?:rolleyes:

Sorry, entweder du bist imstande, dass kurz und bündig verständlich zu erklären - oder es ist einfach absolut sinnlos.:rolleyes:

Häh, wie denn das? Ich dachte, die "Absolutions"-Nummer läuft die ganze Zeit. Oder hat Vader den Imperator nicht in den Schacht gestürzt, um seinen Sohn von dem nahenden Tod zu erlösen und die Galaxis vom eigentlichen Bösen? Ich denke, Luke hatte eindeutig gespürt, dass noch "Gutes" in Vader war.
Den Helm hatte Vader wenn dan doch erst danach abgenommen bekommen, oder? :verwirrt:

Zitat von dir: "'Absolutions'-Nummer (»Geh jetzt, mein Sohn... « »Das hast Du schon getan... «)". Also bezog ich das Absolutions-Blabla auch nur auf die Sterbe-Szene von Darth Vader. Sorry, du interpretierst deine eigene Posts im Nachhinein um. Und als Folge macht das, was ich geschrieben habe, natürlich keinen Sinn. Diskussion zwecklos.



Den Rest deines Post zu zitieren erspare ich mir jetzt, da er größtenteils nur aus "Hätte, wenn und aber" besteht. Natürlich hätte Luke dies und jenes tun können, natürlich mag er dies und jenes gedacht haben - na und? Eine so simple Sache in Möchtegern-Manier so sehr zu verklomplizieren, ist schon eine wahre Meisterleistung.:rolleyes:
 
Wenn das also so eine komplizierte Sache ist, dass einzuschätzen, würde Luke doch aber auf Nummer Sicher gehen wollen (vor allem, wenn es darum ginge, die Welt und unzählige Leben zu retten) und sich nicht nur auf Intuition verlassen. Er würde doch sicher sein wollen, dass es wirklich etwas Gutes ist, was er in Vader noch spürt. Denn darauf beruht doch das, was er erreichen will.
Wenn in Vader nichts mehr Gutes wäre, bräuchte sich Luke ihm nicht auszuliefern, um ihn dazu zu bewegen, zur hellen Seite überzuwechseln.

Oder sehe ich das falsch?

Ja, das siehst du falsch. Es gibt Dinge im Leben, auf die hat der beste Kontrollfreak keine Möglichkeit zuzugreifen. Luke weiß aber ganz einfach, dass da noch "Gutes" in Vader ist, weil er seine Geschichte kennt und sein Sohn ist.
Seine Familie kennt man auf jeden Fall anders als jeden anderen, den man auf der Straße trifft oder kennenlernt. Es bleibt eine innere Verbindung. Sebst wenn der Sohn, der Vater, die Tochter, die Oma irgendetwas macht, womit man total verabscheut oder was man in keinster Weise nachvollziehen kann, wird man trotzdem immer mit dem Menschen verbunden sein und "Gutes" spüren. Das ist einfach so, bei mir jedenfalls. Das trifft mit Sicherheit auch auf Luke zu.
 
...Tja, ich weiß nicht, was daran unklar ist.
Weshalb Luke sein Gesicht in der Höhle von Dagobah sieht, darüber gibt es bestimmt einen eigenen Thread. Was hat das damit zu tun, dass ich schrieb, dass Luke über die helle und dunkle Seite der Macht Bescheid weiß (Ich schrieb nicht, dass er sie meistern kann oder allwissend darüber ist, lediglich dass er darüber Bescheid weiß)?
Und das ist schön, dass du mir erklären möchtest, weshalb du fragst, aber das macht für mich genauso wenig Sinn. Natürlich hat das in der Höhle auf Dagobah mit der dunklen Seite zu tun. Und was hat das damit zu tun, dass ich schrieb, dass Luke Bescheid über die helle und dunkle Seite der Macht weiß?:rolleyes:...
Weil Luke genau aus diesem Grund nach Dagobah geht, um von Yoda ausgebildet zu werden. Luke ist also nicht so blöd, nicht zu begreifen, dass der Umstand dass Yoda ihn in diese Höhle schickt, eine Art weiteres Training oder gar ein Test oder ähnliches ist. Und Yoda erklärt Luke auch sinngemäß, dass das "ein Ort ist, an dem eine starke dunkle Aura herrscht!"
Also war es klar, dass Luke dort etwas über die dunkle Seite lernen sollte und danach habe ich gefragt. Schließlich geht es für Luke darum, zu einem Jedi ausgebildet zu werden, der gegen die dunkle Seite bestehen kann. Er geht da also gewiss nicht hin, um Däumchen zu drehen oder sonst etwas.

...Zitat von dir: "'Absolutions'-Nummer (»Geh jetzt, mein Sohn... « »Das hast Du schon getan... «)". Also bezog ich das Absolutions-Blabla auch nur auf die Sterbe-Szene von Darth Vader. Sorry, du interpretierst deine eigene Posts im Nachhinein um. Und als Folge macht das, was ich geschrieben habe, natürlich keinen Sinn. Diskussion zwecklos...
Nein, ich habe hier überhaupt nichts uminterpretiert. Der Absatz dort beginnt mit genau der Szene, wo Vader den Imp in den Reaktorschacht stürzt. Es ging also die ganze Zeit um diesen Abschnitt im Film. Die entsprechenden Film-Zitierungen sind in Klammern gesetzt und zeigen so an, dass sie lediglich zur bekräftigenden Verdeutlichung dessen gelten, was ich meinte.
Aber das ist genau der Punkt: Du WEISST ja ganz super schon vorher, was ich meine. Du kennst Dich ja so super aus und weißt alles - und zeigst mit keiner Silbe an, dass Du an einer ernsthaften Diskussion mit mir hier Interesse hast - oder möglicherweise etwas zu lernen.

...Sorry, entweder du bist imstande, dass kurz und bündig verständlich zu erklären - oder es ist einfach absolut sinnlos.:rolleyes:...
Wozu soll ich hier etwas erklären, wenn Dir schon alles klar ist und Du alles weißt? :konfus:
Statt Dich also über meinen Schreibstil zu echauffieren oder mit irgendwelchen "sarcastic"-emoticons Dich über meine "Erbsenzählerei" lustig zu machen, solltest Du Dir vielleicht erst einmal überlegen, was Du hier schreibst.

...Eine so simple Sache in Möchtegern-Manier so sehr zu verklomplizieren, ist schon eine wahre Meisterleistung.:rolleyes:
Weshalb das? IMO ist es eine Meisterleistung Deinerseits, hier die Tatsachen zu verdrehen.

Denn...
Jeder durchschnittliche 0815-Zuschauer, der nicht gerade wegen Mordes im Knast ist, wird es schon wissen, was Luke mit "gut" meint. Besser so?:rolleyes: ...
...hier könnte ich nun genauso behaupten, Du hättest diese Stelle uminterpretiert.
Im Gegenteil könnte ich sogar noch arroganter sein und behaupten, Du hättest mit Deiner vorherigen Aussage mutwillig versucht, mich zu täuschen.
Aber das tue ich nicht, weil es ja durchaus sein kann, dass Du das schon zuvor so meintest und Dich einfach nur ungenau ausgerückt hast.

Apropos: Wie war das mit "Verkomplizierung"? Vielleicht solltest Du dann eher darauf achten, dass Du Deine Aussagen nicht so versimplifizierst, dass sie nicht aussagekräftig genug sind.

Der "Möchtegern" bist wohl eher Du - und zwar der "Möchtegern-mal-anderer-Leute-Schreibstil-kritisieren-und-kann-es-aber-selbst-nicht"

Bei so einer Haltung wundert es mich sehr, weshalb Du hier überhaupt in einem Star Wars-Themen-Forum herumgeisterst oder Star Wars-Fan sein willst.
Mir ist das ehrlich gesagt herzlich wurscht. Für mich ist diese "Diskussion, welche den Sinnhaftigkeitswert einer flach getretenen Erbse hat", hiermit beendet.

Dir kann ich nur freundlichst empfehlen, Dir das nächste Mal vorher zu überlegen, zwischen wem Du Dich hier in eine bestehende, begonnene Kommunikation einmischst. ;)
 
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