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Sehr schön. Auch das solch zufällige Bemerkungen eine Auswirkung auf das Büchlein habe.
Das Bild hat etwas äußerst Idyllisches und dann auch noch der Pilosan in seinem Einbaum
In unserer "Die Schatten Emeralds" Kampagne, in der wir kleine Halunken und Gauner spielen, die für die örtliche Mafia Schandtaten abwickeln, sollten wir aus dem Volksmuseum eine kleine Statue entwenden... taten wir auch und der kurze Blitz und der Schwindel danach machten uns kurz stutzig. Dass die Statue dann letztendlich zu Staub zerfiel ebenso.
Dann meisterte Conqui sein Learia Abenteuer und die Spieler waren am Ende doch sehr erstaunt, als sich heraus stellte, dass die Charaktere aus dieser Geschichte die "Reinkarnationen" unserer Emerald-Charaktere waren, die durch die Energien der Statue auf eine kleine Weltenreise geschickt worden waren.
Ein schönes Crossover-Abenteuer, das zwei Meistern einen Spielplatz bot und einigen Spielern eine Überraschung boten. Voller Erfolg
Yak... die zweibeinige Art, die dir den Kopf abreissen kann oder dich mit einem Araishu Breitschwert halbiert, wenn du ihre Stammesgrenzen missachtest. Aber es gibt auch Ausnahmen und zum Glück haben wir vor allem die bis dato getroffen. Besonders der Yak Schamane Kumar aus unserer "Geschichten von Staub und Schatten" hat uns geholfen, weil er auch einige hundert Jahre vorher in "Von Helden und Schurken" vorkommt... und beide Kampagnen in einer kleinen Zeitreise/Vision verschmilzen lässt.
Ich wollte die seit Anfang an in meiner Welt haben, hatte nie wirklich eine Gelegenheit, sie in großer Zahl einzubauen und bin jetzt froh, sie wenigstens in meinem Enchiridion zu haben
Hier ein kleiner Auszug aus Conquis Laeria Abenteuer, das sich ja schließlich als Emmergens-Crossover erwiesen hat und ein weiteres Beispiel für das Weltenwandern in meiner Fiktion ist. Ausgangspunkt dieses Ausschnittes ist, dass wir einer Verschwörung auf die Spur gekommen sind und wir nun von einigen Wachen unter einem der Putschisten in einer engen Gasse der Hauptstaft verfolgt werden...
Ihr Gesicht nach unten gerichtet, das Kopftuch tief über ihre Augen gezogen und an die Wand gelehnt, atmete Litri schnell und flach. Was sollte sie machen? War dies das Ende dieses Abenteuers? Das Ende ihrer gemeinsamen Suche? Der Untergang von König Sarlon II.?
Nein, entschied sie. Hier würde es nicht enden. Niemand würde ihnen das nehmen können, niemand könnte sich ihnen in den Weg stellen und damit Erfolg haben. Ein Gefühl der Allmacht durchfloss sie und sie erinnerte sich an die Bilder, die ihr im Kopf herum gespukt waren, als sie am gestrigen Abend die Tänzer und Akrobaten gesehen hatte. Waren das alles ihre Gefühle? Ihre Gedanken?
Ja...
Sie sah zur Seite und nur eine Armeslänge entfernt schritt einer der Wachen an ihr vorbei, schwitzend auf Bana konzentriert und seinen Schild angespannt vor seinen Körper gehoben. Ohne einen weiteren Augenblick zu verschwenden schlug sie mit ihrem Priesterstab in die Richtung des überraschten Mannes, traf aber nur den hohen Lederschild. Flüche und Beschimpfungen, die alle entsetzt aufschauen ließen, stieß sie aus und mit einem kraftvollen Sprung erklomm sie das niedrige Dach des Hauses, an dem sie gestanden hatte. Wie in ihrer Vision rannte sie über den harten Lehm und sie fühlte sich frei und lebendig. Wie wenn sie es ohne ihr Wissen seit Gedenken vermisst hätte...
Geron bellte den Wachen Befehle zu und zwei begannen, ihr um das Haus herum durch die Gasse zum Platz zu folgen und sich durch die Menge zu wühlen. Sie wollten ihr den Weg abschneiden und wussten nicht, ob und wann sie wieder vom Dach in die Häuserschluchten herabsteigen würde. Ein lautes Lachen unterdrückend sprang Katiah auf eine der Vasen und schwang sich dann ebenfalls auf das Dach.
Sie hatte die Priesterin wirklich unterschätzt. Schnellen Fußes jagte sie ihr hinterher.
In der Gasse hatte sich ein Stillstand entwickelt: Bana stand aufrecht und stolz im Wege der Speerträger, von denen nur zwei nebeneinander zwischen den rauen Wänden Platz fanden. Die vorderen beiden wagten nicht, dem kahlen Mann näher zu kommen, der ihnen regungslos entgegen starrte und Geron funkelte den Stammeskrieger vernichtend an.
Dann wagte einer der Wachen einen weiteren Schritt und stieß seinen Speer nach vorne. Bana packte den Schaft der Waffe und zog daran. Doch der andere Mann konnte seinen Griff festigen und entriss den Speer der kräftigen Hand.
Mit einem Schwung löste Bana Schild und Axt aus den Schlaufen seines Gürtels und hielt sie kampfbereit in den Händen. Er schrie seinen Gegnern animalisch zu und sie wichen eingeschüchtert zurück.
Wieder ein testender Schritt der Wache und ein Stoß in Banas Richtung und dieses mal streifte die Speerspitze die Schulter des Benutu. Er grunzte schmerzerfüllt, als Haut und Blut aufgerissen wurde. Mit einem zornigen Ausruf sprang er nach vorne und hieb auf den Kopf des angreifenden Wachmannes. Mit einem Übelkeit erregenden Knirschen spaltete Bana der Wache den Schädel und leblos sackte der Körper zur Seite. Mit einem breiten Grinsen blickte Bana zu den letzten beiden Wachen und Geron. Die wichen unsicher zurück.
'Bana' von Conquistador
Dann, ohne eine Vorwarnung, schoss ein anderer Speer nach vorne und durchbohrte den Oberarm des überrascht aufschreienden Kriegers. Ohne sein Zutun wich alle Kraft aus seinen Fingern und die blutige Axt fiel ihm aus der Hand und klingend auf den harten Boden.
Siegessicher rückten die Wachen nach.
Doch Bana wollte noch nicht aufgeben und mit einem durch Schmerz gespeisten Sprung landete er direkt zwischen den Speerspitzen der beiden vordersten Männer und hieb sein flaches Schild in das Gesicht des einen, der konnte sich aber gerade noch hinter seinem eigenen in Sicherheit bringen und dumpf prallte gehärtetes Leder auf gehärtetes Leder. Wieder schrie Geron Befehle und während nun die eine Wache in einen Zweikampf der Körperkräfte mit Bana gebunden war, manövrierte die andere so, dass sie einen weiteren Angriff wagen konnte.
Doch Bana war darauf vorbereitet und als der Speer nach ihm gestoßen wurde, ließ er die mit ihm ringende Wache nach vorne kippen, zog seinen kleineren Schild nach oben und wehrte die auf ihn zu schnellende Waffe ab. Schon wollte er nachsetzen und den Männern in der schmalen Gasse keinen Spielraum für weitere Angriffe lassen, als plötzlich Tenkan neben ihm auftauchte. Er rief dem Benutu Krieger zu, dass dieser laufen sollte und öffnete dann seine geballte Faust. Zerriebene Kräuter waren darinnen, vermutlich aus seiner Heilertasche, schätzte Bana.
Der kleinere Mann hielt sie den kurz erstaunt zögernden Wachen entgegen, dann pustete er die feinen Pflanzenteilchen mit kräftigem Atem in die Gasse hinein. Schreiend und nach ihren Augen krallend ließen die Männer unter Geron ihre Waffen fallen.
Ohne einen Herzschlag zu verlieren, griff Bana mit seinem gesunden Schildarm nach seiner Axt und rannte dann Tenkan hinterher, während ein verunsicherter und nicht von Tenkans Kräutern betroffener Geron nach Verstärkung suchend auf den Tempelplatz eilte.
Morgen spielen wir dann ein neues Kapitel von "Land der Inseln" und demnächst dürften dann drei neue Bilder aus meinem Skizzenbüchlein fertig sein...
Oh yeah... wieder mal schöne "Stilabweichung", du kannst ja entgegen deiner eigenen Meinung doch verschiedene Zeichentechniken umsetzen. War ne tolle Truppe, die du da durch Talah gejagt hast und der einzige Wermutstropfen ist, dass auf dem Bild Salzfinger nicht zu sehen ist...
Die Insel Ginaz mit ihrer berühmten Schwertschule ist natürlich eine Homage an Dune und wurde von uns zum ersten mal in der "Geschichten von Staub und Schatten" Kampagne bereist... da gabs ja auch genug Bezugspunkte zu dieser Akademie und wir hatten eine Menge "Spaß" damit.
In "Von Helden und Schurken" haben wir dann sogar die Gründung der Schule nachstellen können. Mal schauen, was in Zukunft noch so vorkommen wird
"Throat" (siehe Akte #776-3310a-m der Emeralder Stadtwache) war seit Anbeginn meiner "Die Schatten Emeralds" Kampagne ein zentraler Punkt im Geschehen: sie vergab Aufträge, schüchterte ein, warnte und unterstützte (solange der Bund das wollte) und dies ist der erste "Fan-Wunsch" eines Users hier, einen Charakter zu Papier zu bringen...
Kupferhefte wurden immer mal wieder in unseren Abenteuern erwähnt und auch "Gassenheftchen" wurden von meiner Agentin der Krone in "Abenddämmerung" schon zitiert. Insofern war es eigentlich klar, dass ein solcher Eintrag mal kommen musste... aber der Inhalt des Heftchens war noch unsicher. Nun sah ich aber Sin City 2 und dachte an unsere "Von Helden und Schurken" Abenteuer, in denen ein verquerer Gnomen Illusionist (der wie Death Pool in unsere Realität und andere Fiktionen "blicken" konnte) den Meisterspion Matthew Hatz erwähnte.
Nun spielt Raidi in "Abenddämmerung" genau diesen Matthew Hatz und so wollte ich die Heftchen zeigen, auf denen das Wissen um diesen "Meisterspion" in den Jahrhunderten nach dem Fall des Sterns basiert.
Ich hoffe, ich habe den Geist der Pulp Magazine gut eingefangen ^^°
30. September im Jahr 750 nach dem Fall des Sterns
Ulfgar Thorson, Elenar Aranaar, Elissa und Kimberley McMuffin kommen in der Ödnis beim Hort des zuvor erschlagenen blauen Drachen Varpaumorpaera an, finden den Hort aber von einer Gruppe Kenku geplündert vor und reisen enttäuscht wieder in Richtung der Wüstenfestung der Gharoodo ab. Von Helden und Schurken - Buch II: Wüstenblumen, Kapitel 9: Der Stachel des Skorpions
Ein kleiner Ausschnitt aus meinem neuen "Die Schatten Emeralds" Kapitel, in denen einige Mafia-Schläger (die Charaktere der Spieler) Ärger mit den Schergen ihres Opfers bekommen...
Dann hörten sie das Klacken der Eingangstüre, dumpfe, unverständliche Stimmen und schwere Schritte, sie sich näherten. Rufe, die Fortunis galten; ob es ihm gut ginge. Die drei sahen sich alarmiert an. Dies waren die Männer des Tieflings und auf einen Kampf wollten sie sich nicht einlassen. Aus dem Fenster zu fliehen war am Tage keine allzu gute Idee, waren doch auch in der Gasse hinter dem Haus Passanten unterwegs und die Stadtwachen meist präsent. Sie verschanzten sich an den Wänden neben dem Durchgang zum Flur.
Dann bogen vier großgewachsene Kerle in den Gang ein, zwei davon definitiv Orkblüter. Neben ihnen ging eine großgewachsene Frau aus den nördlichen Regionen und eine kleine, kompakte Frau in einem dunklen Umhang und mit einer schweren, reich verzierten Armbrust in den kräftigen Händen. Sie wirkten gefährlich. Tödlich.
Als Maleko um die Ecke blickte, stoppte der vordere Orkblut seine Kollegen, indem er seine Arme ausstreckte und den Gang versperrte. Er fragte laut und in stark gebrochener Gemeinsprache, ob es seinem Boss gut gehen würde und was sie wollen würden und als Nemaides warnend meinte, dass sie Fortunis nur nichts antun würden, könnten sie freies Geleit haben, versprach der Orkblut mit rollendem Knurren, dass er sie zu orkischem Gulasch verarbeiten würde, sollte dem Tiefling auch nur ein Haar gekrümmt worden sein.
Pikiert sahen die drei Bundesagenten auf den gefesselten Tiefling, eine lilafarbene Beule an der Seite seines Kopfes und mit seinem eigenen Urin besudelt. Dies sollte schlecht für sie enden, befürchteten sie. Auf Orkisch rief Maleko, dass es Fortunis gut ginge und sie nur einige Fragen an ihn hätten. Sie würden seine Sicherheit garantieren und es müsste kein Blut fließen. Grunzend meinte das Orkblut (nun ebenfalls Orkisch sprechend, was Nemaides gar nicht gefiel, konnte er so nicht die Aktionen der Leute im Vornherein einschätzen), dass er mit seinem Boss sprechen wollen würde, alles andere wäre Zeitverschwendung.
Wieder versuchte ihn Maleko mit den Worten zu beruhigen, dass sie nur einige Fragen an Fortunis hätten. Still beriet sich Fortunis' Schutztruppe leise und auch das Orkblut schaute kurz nach hinten, um einen Fetzen des Gespräches zu hören.
Dann kam die Frage vom Orkbut, wer die Einbrecher überhaupt geschickt hätte. Maleko biss sich auf die Lippe. Hatte sich Armin Fortunis insgeheim vom Bund gelöst und würde es ihren sicheren Tod bedeuten, bekämen seine Schläger etwas von der Bundeszugehörigkeit der Agenten mit. Er sah kurz Xaya und Nemaides an, dann lief er plötzlich los, in den Gang hinein und auf das erschrockene Orkblut zu.
Doch bevor er Fortunis' Männer erreichen konnte, traf ihn ein Bolzen aus der schweren Armbrust der kleinen Frau. Schmerz in seinem verletzten Oberschenkel ließ ihn fallen, dann durchzuckten ihn orangefarbene Blitze und gelähmt blieb er auf dem weichen Teppich liegen.
Mit einem Hebelzug war die Armbrust erneut gespannt und auf den Eingang zum Zimmer gerichtet.
Nemaides nickte Xaya entschlossen zu und gab ihr seinen Dolch. Unsicher nahm sie die Klinge, atmete tief ein und hielt sie dem Gefesselten dann an die Kehle. Dann rief Nemaides, dass sie Fortunis in ihrer Gewalt hätten und ihn im Extremfall auch töten würden.
Wieder in der Gemeinsprache um Worte ringend, fragte das Orkblut abermals, wer sie geschickt hätte und ohne zu zögern rief Nemaides, dass sie vom Bund kamen. Er blickte um die Ecke und sah zu seinem Erstaunen, dass die Kämpfer des Bundessprechers nun alle an den Wänden des Flures standen, die Hände erhoben oder ihre Waffen gesenkt hatten. Ihre Blicke waren auf den Teppich gerichtet. Eher wie ein ängstliches Kind klang nun das Orkblut und er bat darum, dass sie seinen Boss ziehen ließen.
Nemaides grinste Xaya kalt an, dann befahl er den anderen, die Wohnung zu verlassen. Die sahen sich nur kurz an, dann stapften sie den Gang hinunter und verschwanden um die Ecke zum Eingang.
Und eine neue Kurzgeschichte, mit der ich a) den Grundstein für eine Epochen umspannende Mini-Kmpagne legen will und b) die meinen neuesten Gedanken zur Entstehung von Lykanthropie und Vampirismus in Emmergens ausformuliert... enjoy!
Fell und Klauen, Schuppen und Hauer
Eine Kurzgeschichte zum Buch "Die Reisenden"
ICH ERWACHE LANGSAM aus meinem Schlaf. Kälte hat sich in meine Knochen gefressen. Die Kälte des Winters. Die Kälte des Todes. Die Kälte des Fluches. Der Fluch, den ich über alles und jeden brachte. Über mich brachte. Über die Welt. Vermutlich über hunderte Welten mehr.
Ich öffne meine Augen und sehe Dunkelheit, sehe die Knochensplitter unter mir, die von meinem letzten Mahl Kund tun. Sehe Leid und Kummer. Das, was ich einst aussäte. Das, was mich für alle Zeiten verfolgen wird. Ich sehe Schatten und Augen, die mich beobachten. Doch nichts traut sich, näher zu kommen. Nicht einmal, als ich schlief. Ich bin verflucht. Von mir selbst und den Göttern. Meinem Volk und dem Schicksal selbst.
Und ich liebe jeden Herzschlag meines Daseins, würde es nie gegen etwas anderes tauschen.
Ich bin die dunkle Klinge der Welt. Mein Richterspruch hat alles verändert und wird wieder Ordnung in das Chaos bringen. Das Chaos, das mit dem Wind der neuen Völker kam.
Diese edlen, großherzigen, Kultur vergötternden Schwachköpfe, die in die Wälder und Steppen dieser Realität strömten, ihre Städte und Straßen bauten, ihre Mienen und Sägewerke. Die von Horizont zu Horizont Felder bestellte und sich alles Untertan machen wollten, was rennt, schwimmt und fliegt.
Ich verachte sie mit einer solchen Inbrunst, einer solchen Leidenschaft. Meine Stärke. Einige sagen, meine Schwäche. Was daran eine Schwäche sein soll, verstehe ich bis zum heutigen Tage nicht.
Ich hatte es geschafft. Hatte den richtigen Pfad gefunden, um die neuen Völker in die Schönheit der Natur einzubinden. Das Gleichgewicht war zerstört worden und nur ich konnte es wieder herstellen. Nicht diese Tölpel von Kobolden mit ihren Terrorschlägen. Nicht die Trolle, die sich wie Wilde benahmen und sich den Zwergentruppen in ihren dunklen Stollen stellten. Nein.
Ich war die Antwort auf die Frage, wie wir in dieser Welt überleben konnten. Nicht mit unserem Rückzug in die tiefsten Wälder, die steinigsten Gebirge und die trockenste Steppe. Nicht mit dem Beugen unserer Häupter vor unseren "neuen Herren". Nein.
Wir sollten durch meine Worte gerettet werden. Ich wob die Magie, die den ersten dieser glatten und hochtrabenden Elfen floss und ihn zu einem Geschöpf der Dunkelheit machte. Ihm Fell und Klauen schenkte und ihn zu Schwester Mond heulen ließ. Ich sprach die Worte, die ihn hinaus schickten zu seinem Stamm, um den Fluch zwischen seinen Brüdern zu verteilen.
Als nächstes folgten die Clans der Zwerge und auch hier herrschte Schrecken und Angst, als meine Worte Früchte trugen und durch die Siedlungen der Gnome drang mein Wille bis zu diesen lästigen Halblingen vor, die mit den anderen durch die Weltenportale geschritten waren. Wie ich sie verabscheue. Ihre aufgesetzte, fröhliche Art. Ihren falschen Optimismus. Doch nun schrien sie, flehten sie und flohen sie aus der Dunkelheit der Nacht und doch fanden sie keinen sicheren Hafen.
Immer weiter griff mein Zauber um sich und wo in den Wäldern die Form von Eber und Bär, Wolf und Wyvern in meine Kunst einflossen, wuchsen an der Küste Schuppen und Kiemen und ledrige Haut und riesige Hauer und schon bald schwamm mein Fluch über die Meere und traf dort auf die Völker, die sich stets geweigert hatten, ihren Platz in dieser Welt zu finden.
Doch nicht alle schätzten mein Werk. Nicht alle verstanden, was ich geschaffen hatte. Was mein Geschenk an alle Völker von Emmergens war. Meine Brüder und Schwestern lehnten sich gegen meine Gabe auf. Sie hassten mich, schimpften mich Monster. Wo ich einst ihr Begleiter und Führer gewesen war, spuckten sie meinen Namen, als wäre ich keiner der ihren. Als hätte ich dieses Recht verwirkt. "Watan" war ein Wort, das man ab diesem Zeitpunkt im Zorne sagte, nicht um den Tag zu begrüßen und der Mutter zu lobpreisen.
Ich war nicht mehr ihr Schamane und nicht mehr ihr Lehrmeister, nicht mehr ihr Geliebter und nicht mehr ihr Geschichtenerzähler. Ich war die Dunkelheit, vor der man sich in Acht nahm. Nicht die Dunkelheit, in die man sich schützend kauerte und zufrieden einschlief.
Ich hörte auf, "Watan" zu sein. Ich hörte auf, meinen Brüdern und Schwestern zu erklären, was die Idee hinter meiner Tat war. Ich war müde. Gekränkt. Verzweifelt.
Wenn Orks nicht mehr den Sinn hinter meinen Taten sahen, würde Seli dies auch nicht tun, war die Weltenseele doch mit unserem Volk so eng verbunden wie mit keiner anderen Rasse in der wunderschönen Wildnis dieser Welt und so wurde ich eins mit meiner eigenen Dunkelheit und dies war vielleicht mein Fehler. Ich hätte das Gefühl der Bitterkeit herunter schlucken und verdauen sollen, unschädlich und als Dünger für die Wälder. Aber so keimte es in mir und ich schuf neue Kreaturen, die meinen Willen über die neuen Völker und die Verräter in meinen eigenen Reihen bringen konnten. Federn und Schnäbel, Tentakel und Panzer durch forschten die Nacht nach Opfern und schließlich hörte ich die Schreie meiner Brüder vor meinem Refugium: ich sollte mich ihnen zeigen und meine Strafe empfangen, brüllten sie mir entgegen. Fackeln und Klingen hatten sie dabei, Zauber und Kriegsbestien.
Und ich lachte. Ich lachte in meinem Zorn und meiner Trauer und ich lachte über ihren lächerlichen Versuch, meine Macht zu brechen und die gerechte Strafe abzuwenden, die die Völker durch mich empfangen hatten und weiter empfangen würden. Und sie ahnten nichts von meinen Studien, die ich in den Tiefen der Welt und den unheiligen Feldern der Schlacht geführt hatte. Von den untoten Wesen, die ich gefunden und erforscht hatte und den Wiedergängern, die ich zu erschaffen wusste.
Ich war vorbereitet auf diesen Verrat und während mein Palast aus Zweig und Blatt brannte, schickte ich ihnen die leblosen Körper meiner Diener entgegen und Leid und Schmerz wurde meinen treulosen Brüdern zuteil.
Doch ließen sie nicht ab von mir und sie folgten mir bis zu einem tiefen Riss, der seit Urzeiten das Land wie eine offene Wunde der Erde durchzog. Und sie bellten mir ihre eigenen, impotenten Flüche zu und Beleidigungen, die mich nicht so verletzten wie die Tatsache, dass ich Elfen und Gnome in ihren Reihen erkennen konnte. Sie hatten es getan. Sie hatten sich gegen die Welt gestellt, gegen mich.
Ich ließ mich fallen. In die Dunkelheit. In die Erlösung. In die Finsternis, die mich aufnahm, wie eine Mutter, die ihren Sohn endlich wieder in die Arme schließen konnte.
Und dann breitete ich meine Schwingen aus und stob davon. Sie sahen mich. Riefen alarmiert, hatten sie doch noch nie eine solche Kreatur gesehen. Groß wie ein Wyvern, aber mit dem Fell und Antlitz einer Fledermaus. Meine Flügel waren die eines Gottes, meine Augen wie Sterne in der Nacht. Ich war eins mit der Welt und sie begrüßte mich mit der Musik der Schöpfung.
Mein Blut und mein Biss gebar neue Wunder und nicht Wiedergänger noch mein Fluch aus Fell und Klauen, Schuppen und Hauer waren es, die von nun die dunklen Kerker dieser Welt durchwanderten und die Nächte schmückten mit dem Angstgeruch der verräterischen Völker. Ich bin der Urvater dieser Weltenkinder und auch wenn Seli nicht mehr mit mir spricht, so weiß ich doch, dass ich in ihrem Willen handle.
Das Blut der Verräter nährt mich. Macht mich stärker.
Kälte schlängelt sich durch meine müden Knochen, während ich meine Schwingen ausbreite und sie dann um meinen Körper falte. Wie die Umarmung einer Mutter.
Ich schließe meine Augen und das Nichts meiner Seele umhüllt mich. Ich bin alleine. Und die Welt zittert vor meinem Atem.
11. Oktober im Jahr 752 nach dem Fall des Sterns
Die Königliche Anwaltschaft in Cruhn gründet eine Ermittlungsgruppe mit dem Halbling Wachmann Stangya Sorentza, dem Lidgard Veteranen und Wachmann Jonathan Danarious und der Schattenspinnenkrieg Veteranin Aon Devrias unter Pius Dakkda. In den Schatten von Cruhn
14. Oktober im Jahr 1.267 nach dem Fall des Sterns
Die Abenteuergruppe um den Gnomen Druiden Killik Pargon, der Steppenkriegerin Khora Khaladam und der Elfen Waldläuferin Lia Ehtelithiel entdecken in Aldurs die seit über zweitausend Jahren verlorene Stadt Had Amadan. Die Wälder Reshams, In die Tiefen von Had Amadan
24. Oktober im Jahr 747 nach dem Fall des Sterns
Ulfgar Thorson, Elissa, Elenar Aranaar, Chora Ratan und Kimberley McMuffin werden von William Reech nach Emerald teleportiert. Von Helden und Schurken – Buch I: Schattenseide, Kapitel 15: Rückkehr ins Licht der Sterne
24. Oktober im Jahr 747 nach dem Fall des Sterns
Die Widerstandsgruppen in Emerald schließen sich unter der Führung von Ulfgar Thorson zusammen. Von Helden und Schurken – Buch I: Schattenseide, Kapitel 16: Der brennende Thron
24. Oktober im Jahr 758 nach dem Fall des Sterns
Die Herren von Ciudad de hado und ihre Drachen werden im Kampf getötet und die Isla d'alegría ist von den Albträumen des Carlomango Romero befreit. Von Helden und Schurken – Buch VI: Traumspiele, Kapitel 7: Der Angriff des Drachen
24. Oktober im Jahr 758 nach dem Fall des Sterns
Die Gefährten um Lord Thorson reisen von der Isla d'alegría ab. Von Helden und Schurken – Buch VI: Traumspiele, Kapitel 7: Der Angriff des Drachen
Skelette... das Rückgrat einer jeden guten Untotenarmee. Nicht so langsam wie Zombies, dafür aber auch nicht ganz so stabil. Seit meiner großen "Geschichten von Staub und Schatten" Kampagne habe ich sie immer und immer wieder in der ein oder anderen Art den Helden entgegen geworfen und sei es nur als nervige Ablenkung oder unheilschwangere Begegnung.
Die Kunst liegt meiner Meinung nach eher darin, sie so in ein Szenario einzubinden, dass ihr volles Potential in Bewegung, Vielfallt (Menschenskelette, Orkskelette, Zwergenskelette, Trollskelette, Drachenskelette!) und Unbehagen herausgekitzelt wird... es ist nämlich nicht so schön, wenn der Gegner den Verlust eines ganzen Armes so dir nichts mir nichts wegsteckt... oder sich dann vielleicht sogar wieder vollends zusammen setzt ^^
Hier entschied ich mich auch direkt dafür, die Beine der Trolle aus Emmergens steif und schwerfällig zu machen. Gefällt mir besser als das typische DnD Design und passt zu meinem Trollvolk
Leichenhunde... als meine "Geschichten von Staub und Schatten" Kampagne damals an Fahrt gewann, wurde klar, dass es sich nicht um vereinzelte Angriffe von Untoten handelte, sondern um eine gewaltige Invasion eines Nekromanten. Als die Helden eine kleine Handelsstadt verteidigen mussten und plötzlich kein kleiner Scharmützelkampf in kleinen Gassen oder lichten Wäldern mehr ausreichte, um der Lage Herr zu werden, stellten sie sich bei einer brutalen und durchaus schnell gebrochenen Belagerung an den Stadtmauern dem Gegner und während die Skelette und Zombies noch einfaches Spiel waren, versagten sie beinahe beim Gefecht gegen einen riesigen Leichenhund.
Seither sind meine Spieler da ein bisschen empfindlich, wenn ich die hässlichen Köter erwähne
Das Universarium von Had Amadan... in unserer aller ersten DnD Kampagne, die jetzt als "Die Wälder Reshams" bekannt sind, wurde lange in der verlorenen Stadt Had Amadan gequestet und am Ende gelangten wir in das große (damals noch) Planetarium, in dem wir gegen eine untote Armee kämpfen und den verfluchten König Vrul erklösen mussten.
Da sich Emmergens letztendlich in eine etwas andere Welt formte, in der es keine anderen Planeten gab, wurde aus dem "Planetarium" ein "Universarium" mit Parallelebenen, Sternenarche und Co ^^
30. Oktober im Jahr 752 nach dem Fall des Sterns
Kreiia Arvid und Jesh heiraten in Cruhn. Von Helden und Schurken – Interessante Geschichten (Ein Zwischenspiel), Von Schurken
24. November 747 nach dem Fall des Sterns
Die Heldengruppe um Ulfgar Thorson erreicht nach dem Schattenspinnen Krieg Cruhn und die Verlobung von Chora Ratan und König Iolyn Moonglance wird gefeiert. Von Helden und Schurken - Buch I: Schattenseide - Kapitel 17: Der brennende Thron
24. November 1.267 nach dem Fall des Sterns Senji Starlight, Daneel Giskard, Jira Taidar und Aria kommen am Rande der Sümpfe von Urgo im Dorf Deeproot an, ihrem letzten Zwischenhalt vor der Überquerung des Großen Gebirges. Geschichten von Staub und Schatten - Kapitel 8: Dunkle Klauen
24. November 1.267 nach dem Fall des Sterns Khora Khaladam, Killik Pargon, Lia Ehtelithil und Hillios treffen auf der verschneiten Höhen der Grenze von Aldurs und Garamor die Seele der Welt und übernachten in ihrer Behausung, während die Weltenseele über ihre Träume wacht. Die Wälder Reshams - Splitter: Kamarria, Garten der Künste
Die Grosse Mutter von Bashuka - die alte Naturgöttin der Pilõsan Stämme hat bis dato nur im Hintergrundmaterial von Conquistadors Barden für die "Schatten von Emerald" Kampagne off-play Erwähnung gefunden, jetzt wurde sie aber schon wegen eines kleinen Amuletts näher beleuchtet und findet so nun auch ihren Einzug in mein Skizzenbüchlein.
Die Idee ist natürich etwas einfach: Venus von Willendorf trifft Ameisenbären. Aber es funktioniert