Agustin Prada
Schlächter von Dubrillion | IMP-OL
Yaga Minor - Capital City - House of Reign - Saloon - Agustin, Aren, imperiale VIPs der Supersektoren
Ohne eine funktionierende Logistik, ein breit gefächertes Kontingent an benötigten Ressourcen und die damit verbundenen effizienten Versorgungslinien war jedes noch so fortschrittliche und kampferprobte Militär aufgeschmissen. Eine schmerzhafte Lektion, die schon so manche Supermacht im Laufe der galaktischen Geschichte ereilt hatte und am ein oder anderen wichtigen Kriegsschauplatz auch das Galaktische Imperium. Manch einer hätte sogar behauptet, dass derlei Problematiken zu dem schändlichen Verhandlungsfrieden geführt haben, der das Imperium seit 2 Jahren destabilisierte. Breite Fronten, unzählige Kriegsschauplätze und mangelnde Versorgung. Agustin war als stoischer Pragmatiker in der Lage, diesen Frieden als Chance zu nutzen, um genau diese Schwachstellen auszumerzen und als totsichere Argumente in ihre Verhandlungen einzubeziehen. Durch ihre partielle Inkompetenz hatte die militärische Führung ihm den Ball sozusagen genau auf den Punkt gelegt.
Aren und er hatten sich auf ihre gemeinsame Vorgehensweise im Vorfeld geeinigt und letzten Endes lief es in ein gegenseitiges sich die Bälle zuspielen auf. Der sichere Strafstoß war noch nicht ganz im Ziel, jedoch näherten sie sich mit großen Schritten, was auch die Reaktion General Pearls zeigte. Es ging hier sowohl um einen Nachschub an Ressourcen, als auch Mannstärke, die von den planetaren Streitkräften an das konventionelle Militär nach Bedarf und ohne Hürden übertragen werden sollte. Der General zeigte sich höchst zufrieden mit der Planung der beiden Verwalter, einzig und allein die unterschiedlichen Strukturen und die Kompatibilität der Truppen der planetaren Kräfte mit den Standards des imperialen Militärs stellten Bedenken dar. Der Bastioner unterstand sich, zu schmunzeln und vorschnell zu antworten. Seine Antwort hätte natürlich die Soldaten der PAD in ein besseres Licht gerückt als die des konventionellen Militärs und er hätte stichfeste Fakten und Erfahrungen zur Hand gehabt, um seinen Standpunkt zu untermauern. Die Planetary Army of Dubrillion hatte die Paramilitärs der dubrillianischen Rebellen bezwungen, während das imperiale Militär gescheitert war. Das imperiale Militär war zum Ende des Krieges sogar - wenn auch nicht ganz zufällig - in eine Situation geraten, in der es mit der vollständigen Vernichtung zweier gesamter Korps hätte rechnen müssen, wenn die planetaren Kräfte unter Walder Fondham nicht die entscheidende Wende gebracht hätten.
Agustin war fest davon überzeugt, dass seine Soldaten kampferprobt und diszipliniert und in diesen Punkten dem imperialen Truppen ebenbürtig waren. Darüber hinaus wurden sie effizienter geführt und konnten sich bei logistischen Fragen stets auf die Expertise privater militärischer Dienstleister verpflichten, die alleine schon aus wirtschaftlicher Sicht gut daran taten, mit minimalem Aufwand einen maximalen Erfolg zu erzielen.
Da der Sector Adjutant wusste, dass derartige Argumente von den Vertretern des stolzen imperialen Militärs als Affronts und persönliche Angriffe aufgenommen würden, überließ er das Wort seinem Verbündeten, der es verstand, mit die Gegenüber mit seinen diplomatischen Talenten Stück für Stück um den Finger zu wickeln. Er stimmte General Pearl zu und konstatierte, dass eine zunehmende Vereinheitlichung der Standards das probate Mittel zum Zweck darstellte. Agustin nickte, denn dies war im Grunde genommen auch das, was er bei dem Aufbau der PAD immer vor Augen hatte. Deshalb hatte er vor Jahren schon Offiziere aus dem imperialen Militär angeheuert und diese mit dem Aufbau beauftragt, ebenso natürlich auch Aren und dessen Vorgänger auf Borosk.
Agustin drehte sich leicht zur Seite, da es nun der stämmige General Espinoza, der sich zu der Runde gesellt hatte. In seiner straff sitzenden und mit zahlreichen Orden übersehenen Uniform und dem markanten Schnauzbart sah er ein wenig wie ein Fremdkörper unter den nun fünf hochrangigen Imperialen aus. Seinen Intellekt und weitsichtigen Durchblick schätzte Agustin niedriger ein, als es bei den beiden Vertretern aus dem Prefsbelt-Sektor der Fall war, allerdings war der grobschlächtige General ein Opportunist durch und durch und ein geborener Macher, der pragmatisch und im Hier und Jetzt operierte. Er verschränkte die Arme und rauchte an seiner Zigarre, während unterdessen General Fuller das Wort ergriffen hatte. Dieser kam nunmehr auf einen äußerst interessanten Punkt zu sprechen, den Agustin noch zuvor angesprochen hatte. Der Bastioner nickte unterkühlt und wartete kurz, ehe er zu seiner Antwort ausholte:
"Sie rennen angesichts dieser Thematik offene Türen bei uns ein, General Fuller. Denn all das, was bisher gesprochen worden ist, beruht geradezu auf einer starken Involvierung des Militärischen Nachrichtendienstes. Der MND ist eine der drei stützenden Säulen, auf denen das Fundament unserer Planung beruht. Die eben angesprochenen Maßnahmen zur Unterstützung der militärischen Versorgungslinien werden zu einem Großteil auf den Analysen des MND beruhen; sie wissen, welche Truppenbewegungen der Feind im Sinn hat und können in Zusammenarbeit mit der Generalität am Besten bestimmen, wo welcher Nachschub wie zeitnah benötigt wird. Der MND wird verhindern, dass diese Pläne in Feindeshand geraten und dafür Sorge tragen, dass die einberufenen Truppen die Standards des Militärs erfüllen, was Sicherheit und Loyalität betrifft. Yaga Minor ist hierbei natürlich geradezu prädestiniert dafür, in gewisser Weise als Bindeglied der zusammenlaufenden und konvergierenden Fäden und Interessen zu fungieren, aber dies ist zweifelsohne das Fachgebiet von Sector Adjutant Vayliuar."
Agustin war überrascht, wie glatt bisher alles verlief. Die militärischen Vertreter aus dem Prefsbelt-Sektor waren deutlich intelligenter und kooperationswürdiger, als es die typischen Zustände innerhalb des Imperiums hätten vermuten lassen. Mit seiner tiefen Stimme schaltete sich nun ebenso General Espinoza ein:
"Die planetaren Streitkräfte Dubrillions sind eine schlagkräftige und kampferprobte Truppe. Dreihunderttausend Mann, die in der eisigen Kälte des dubrillianischen Nordens und in der brennenden Hitze der südlichen Wüste gegen das Rebellengesindel gekämpft hatten, das zahlenmäßig überlegen und überraschend gut organisiert war. Ich würde das Gros von ihnen ohne große Zweifel in meinen Reihen aufnehmen. Sie haben auch das ein oder andere Mal Seite an Seite mit meinen Truppen gekämpft. Meine Herrschaften, Sie sollten an dieser Stelle wissen, dass Colonel Walder Fondham diese Streitkraft aufgebaut hat; ein imperialer Offizier, wie er im Buche steht und dessen Können ich vertraue. Durch ihn wurden die Standards des imperialen Militärs als Grundlage genommen, um diese Soldaten auszubilden. Eine Eingliederung betrachte ich also als weitestgehend unproblematisch, solange der MND das Ganze überwacht und sicherstellt. Sector Adjutant Vayliuar, ich bin mir sicher, dass sich auf Borosk und Yaga Minor sich in den letzten Jahren ähnliche Standards entwickelt haben, ja?"
Yaga Minor - Capital City - House of Reign - Saloon - Agustin, Aren, imperiale VIPs der Supersektoren
Ohne eine funktionierende Logistik, ein breit gefächertes Kontingent an benötigten Ressourcen und die damit verbundenen effizienten Versorgungslinien war jedes noch so fortschrittliche und kampferprobte Militär aufgeschmissen. Eine schmerzhafte Lektion, die schon so manche Supermacht im Laufe der galaktischen Geschichte ereilt hatte und am ein oder anderen wichtigen Kriegsschauplatz auch das Galaktische Imperium. Manch einer hätte sogar behauptet, dass derlei Problematiken zu dem schändlichen Verhandlungsfrieden geführt haben, der das Imperium seit 2 Jahren destabilisierte. Breite Fronten, unzählige Kriegsschauplätze und mangelnde Versorgung. Agustin war als stoischer Pragmatiker in der Lage, diesen Frieden als Chance zu nutzen, um genau diese Schwachstellen auszumerzen und als totsichere Argumente in ihre Verhandlungen einzubeziehen. Durch ihre partielle Inkompetenz hatte die militärische Führung ihm den Ball sozusagen genau auf den Punkt gelegt.
Aren und er hatten sich auf ihre gemeinsame Vorgehensweise im Vorfeld geeinigt und letzten Endes lief es in ein gegenseitiges sich die Bälle zuspielen auf. Der sichere Strafstoß war noch nicht ganz im Ziel, jedoch näherten sie sich mit großen Schritten, was auch die Reaktion General Pearls zeigte. Es ging hier sowohl um einen Nachschub an Ressourcen, als auch Mannstärke, die von den planetaren Streitkräften an das konventionelle Militär nach Bedarf und ohne Hürden übertragen werden sollte. Der General zeigte sich höchst zufrieden mit der Planung der beiden Verwalter, einzig und allein die unterschiedlichen Strukturen und die Kompatibilität der Truppen der planetaren Kräfte mit den Standards des imperialen Militärs stellten Bedenken dar. Der Bastioner unterstand sich, zu schmunzeln und vorschnell zu antworten. Seine Antwort hätte natürlich die Soldaten der PAD in ein besseres Licht gerückt als die des konventionellen Militärs und er hätte stichfeste Fakten und Erfahrungen zur Hand gehabt, um seinen Standpunkt zu untermauern. Die Planetary Army of Dubrillion hatte die Paramilitärs der dubrillianischen Rebellen bezwungen, während das imperiale Militär gescheitert war. Das imperiale Militär war zum Ende des Krieges sogar - wenn auch nicht ganz zufällig - in eine Situation geraten, in der es mit der vollständigen Vernichtung zweier gesamter Korps hätte rechnen müssen, wenn die planetaren Kräfte unter Walder Fondham nicht die entscheidende Wende gebracht hätten.
Agustin war fest davon überzeugt, dass seine Soldaten kampferprobt und diszipliniert und in diesen Punkten dem imperialen Truppen ebenbürtig waren. Darüber hinaus wurden sie effizienter geführt und konnten sich bei logistischen Fragen stets auf die Expertise privater militärischer Dienstleister verpflichten, die alleine schon aus wirtschaftlicher Sicht gut daran taten, mit minimalem Aufwand einen maximalen Erfolg zu erzielen.
Da der Sector Adjutant wusste, dass derartige Argumente von den Vertretern des stolzen imperialen Militärs als Affronts und persönliche Angriffe aufgenommen würden, überließ er das Wort seinem Verbündeten, der es verstand, mit die Gegenüber mit seinen diplomatischen Talenten Stück für Stück um den Finger zu wickeln. Er stimmte General Pearl zu und konstatierte, dass eine zunehmende Vereinheitlichung der Standards das probate Mittel zum Zweck darstellte. Agustin nickte, denn dies war im Grunde genommen auch das, was er bei dem Aufbau der PAD immer vor Augen hatte. Deshalb hatte er vor Jahren schon Offiziere aus dem imperialen Militär angeheuert und diese mit dem Aufbau beauftragt, ebenso natürlich auch Aren und dessen Vorgänger auf Borosk.
Agustin drehte sich leicht zur Seite, da es nun der stämmige General Espinoza, der sich zu der Runde gesellt hatte. In seiner straff sitzenden und mit zahlreichen Orden übersehenen Uniform und dem markanten Schnauzbart sah er ein wenig wie ein Fremdkörper unter den nun fünf hochrangigen Imperialen aus. Seinen Intellekt und weitsichtigen Durchblick schätzte Agustin niedriger ein, als es bei den beiden Vertretern aus dem Prefsbelt-Sektor der Fall war, allerdings war der grobschlächtige General ein Opportunist durch und durch und ein geborener Macher, der pragmatisch und im Hier und Jetzt operierte. Er verschränkte die Arme und rauchte an seiner Zigarre, während unterdessen General Fuller das Wort ergriffen hatte. Dieser kam nunmehr auf einen äußerst interessanten Punkt zu sprechen, den Agustin noch zuvor angesprochen hatte. Der Bastioner nickte unterkühlt und wartete kurz, ehe er zu seiner Antwort ausholte:
"Sie rennen angesichts dieser Thematik offene Türen bei uns ein, General Fuller. Denn all das, was bisher gesprochen worden ist, beruht geradezu auf einer starken Involvierung des Militärischen Nachrichtendienstes. Der MND ist eine der drei stützenden Säulen, auf denen das Fundament unserer Planung beruht. Die eben angesprochenen Maßnahmen zur Unterstützung der militärischen Versorgungslinien werden zu einem Großteil auf den Analysen des MND beruhen; sie wissen, welche Truppenbewegungen der Feind im Sinn hat und können in Zusammenarbeit mit der Generalität am Besten bestimmen, wo welcher Nachschub wie zeitnah benötigt wird. Der MND wird verhindern, dass diese Pläne in Feindeshand geraten und dafür Sorge tragen, dass die einberufenen Truppen die Standards des Militärs erfüllen, was Sicherheit und Loyalität betrifft. Yaga Minor ist hierbei natürlich geradezu prädestiniert dafür, in gewisser Weise als Bindeglied der zusammenlaufenden und konvergierenden Fäden und Interessen zu fungieren, aber dies ist zweifelsohne das Fachgebiet von Sector Adjutant Vayliuar."
Agustin war überrascht, wie glatt bisher alles verlief. Die militärischen Vertreter aus dem Prefsbelt-Sektor waren deutlich intelligenter und kooperationswürdiger, als es die typischen Zustände innerhalb des Imperiums hätten vermuten lassen. Mit seiner tiefen Stimme schaltete sich nun ebenso General Espinoza ein:
"Die planetaren Streitkräfte Dubrillions sind eine schlagkräftige und kampferprobte Truppe. Dreihunderttausend Mann, die in der eisigen Kälte des dubrillianischen Nordens und in der brennenden Hitze der südlichen Wüste gegen das Rebellengesindel gekämpft hatten, das zahlenmäßig überlegen und überraschend gut organisiert war. Ich würde das Gros von ihnen ohne große Zweifel in meinen Reihen aufnehmen. Sie haben auch das ein oder andere Mal Seite an Seite mit meinen Truppen gekämpft. Meine Herrschaften, Sie sollten an dieser Stelle wissen, dass Colonel Walder Fondham diese Streitkraft aufgebaut hat; ein imperialer Offizier, wie er im Buche steht und dessen Können ich vertraue. Durch ihn wurden die Standards des imperialen Militärs als Grundlage genommen, um diese Soldaten auszubilden. Eine Eingliederung betrachte ich also als weitestgehend unproblematisch, solange der MND das Ganze überwacht und sicherstellt. Sector Adjutant Vayliuar, ich bin mir sicher, dass sich auf Borosk und Yaga Minor sich in den letzten Jahren ähnliche Standards entwickelt haben, ja?"
Yaga Minor - Capital City - House of Reign - Saloon - Agustin, Aren, imperiale VIPs der Supersektoren