Yaga Minor (Yaga-System)

Yaga Minor ~ Kneipe ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

Die Antwort Sarid's genügte ihr eigendlich nicht, als sie dann dennoch vorsichtig beiseite geschoben wurde, sagte sie nichts mehr. Stattdessen trat sie misstrauisch auf das wacklige Bett zu.

Ähm......also.......ich bin ja wirklich nicht so zimperlich....aber....

murmelte sie mit hochgezogenen Augenbrauen und besah sich das "Bett". Doch dann hüpfte sie auf das Laken, wobei das Gerüst verräterisch knarrte. Mit erstauntem Blick betrachtete sie die Umgebung von oben. Ihr Arm schmerzte immernoch sehr und deswegen schaute sie sich ihn in dem schwachen Licht an. Mittlerweile war es draußen am dämmern. Sie holte sich ihre Tasche mit der Macht herbei. Es dauerte zwar ein bisschen bis die Tasche ankam, doch ganz so wackelig flog sie nun nicht mehr auf Summer zu. Stolz sah sie in das Gepäck. Sie hatte noch einwenig Stoff im Innern der Tasche und holte dieses heraus. Dann verartztete sie den Arm ziemlich primitiv, doch bis Corellia würde es reichen. Die Müdigkeit packte sie, da sie schon lange nicht mehr geschlafen hatte. Verschlafen sackte sie auf dem Laken zusammen. Dem Geruch zu urteilen war dieses schon des längeren nicht mehr gewechselt worden. Summer hielt es kaum aus, doch sie wollte nicht schon wieder das Schweigen brechen. Außerdem brachte sie kein Wort mehr heraus, da ihre Augen schon zufielen. Also ergab sie sich ihrer Müdigkeit und für ein paar Stunden würde sie nichts von dieser grausamen Welt dort draußen wissen, ein paar Stunden würde ihr einfach alles nichts anhaben können. Sie würde nur alleine irgendwo etwas erleben, ohne Schmerz.

Nach vielen Stunden, die sie im Schlaf verbracht hatte wachte sie wieder auf. Alle schienen sich aufs Ohr gehauen zu haben, nur Sarid war noch wach und saß neben dem Fenster. Summer ließ sich erst einmal richtig wach werden, dann kletterte sie vorsichtig von der Schlafstelle und setzte sich neben ihre Meisterin. Für eine kurze Zeit schweigten sie sich nur an, dann ergriff Summer abermals als Erste das Wort.

Sarid, wenn du müde bist, kannst du dich gerne mal hinlegen. Ich würde solange hier sitzen, im moment bin ich ausgeruht genug und schlafen kann ich auch nicht mehr.

sagte sie, betrachtete ihre Schuhe kurz doch sah dann wieder ihrer Meisterin ins Gesicht, in ihre grünen Augen.

Yaga Minor ~ Kneipe ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 
Yaga Minor ~ Kneipe ~Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

Bevor er sich niederlegte, schminkten Lucien und Dragan sich noch etwas um, in dem spärlichen Badezimmer.
Kontaktlinsen, kleine Plastpatches, ein bisschen Farbe, und schon waren sie äußerlich ganz anders.
Zumindest flüchtige Kontrollen würden sie so unterwandern können,trotzdem mussten sie nun erst einmal warten.

Die Jedi würden im anderen Zimmer schon auf sich aufpassen können.

Lucien und dragan konntens owieso überall gut schlafen, da man als Agent viel zu oft dem Tode nahe war, um sich Sorgen darüber machen zu können.

Herzhaft gähnte er, denn die Erschöpfung war schon weit herangereift in ihm. Wenn sie einmal ausgeschlafen waren, konnten sie sich schon mal überlegen, wie sie von diesem Felsen kamen, wenn sich die Lage beruhigt hatte.

Nur wnen Sith aufkreuzen würden, konnten sie wirklich ernsthaft gefährdet werden, doch Lucien vertraute wenigstens in dieser Hinsicht auf sein Glück!


Schlafen sie gut, Dragan.

Er schwang sich in das schäbige Bett, und wickelte sich in die Decke ein. Binnen Minutenw ar er eingeschlafen...


Yaga Minor ~ Kneipe ~Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 
Yaga Minor ~ Kneipe ~Sarid, Qui-Gon, Summer, Lucien, Dragan und Cris

--------------Traum? von Qui-Gon------------

Qui-Gon war in einen Gang, erlief ihn herunter und es wurde immer dunkler plötzlich war er in einem Raum, er war so hoch das Qui-Gon die Decke nicht sehen konnte. In seiner Mitte befand sich ein Podest auf dem eine Gestalt in schwarzer Robe stand, Qui-Gon ging auf sie zu. Er sah einige weitere Personen die anscheinend gerade an etwas arbeiten, es sieht aus als wollten sie den Sarkophag der im hintern Teil des Raumes stand öffnen, QUi-Gon kniete vor der Person nieder, diese Person trug eine Maske vor dem Gesicht (es ist keine Maske es ist nur gemeint das, dass Gesicht nicht bekannt ist wer die Person ist.) und Qui-Gon began ein Gespräch mit ihm.

Meister, ich habe Eure Befehle ausgeführt.

Eine Stimme antwortete.

Sehr gut mein Schüler, seit deine Eltern von deinem Vorgänger getötet wurden bis jetzt hast du viel gelernt und bist sehr mächtig geworden.

Qui-Gon: Ich danke euch Meister.

Unbekannte Person: Ich habe einen weiteren Auftrag für dich Lord Ban.

Qui-Gon: Ich stehe euch zur verfügung mein Meister.

kam es von Qui-Gon der nun in das Gesicht des Mannes sah.


Unbekannte Person: Erhebt euch Lord Ban. (Qui-Gon stand auf und sah der Person weiterhin ins Gesicht) Ich möchte das du drei Jedi tötest.

Qui-Gon: Wer ist es mein Gebieter?

Die unbekannte Person grinste ihn anscheinend an, jedenfalls beugte Qui-Gon seinen Kopf kurz nach unten und sein Gewissen sprach zu ihm.

Qui-Gons Gewissen: Ich soll Jedi töten, das kann ich nicht. Aber sie haben mich zurück gelassen und mich dem Tod ausgesetzt bei dieser Schlacht. Sie dachten ich wäre tot, ich hätte nicht anderst gehandelt. Doch hättest du, du hättest nachgesehen ob die Person wircklich tot ist. Es stimmt aber sie können nichts dafür. SIE HABEN DICH VERRATEN UND DICH IHM AUSGELIEFERT, DU HAST IHM WEIL ER DICH GERETTET HAT DIE TREUE GESCHWOREN UND WURDEST SEIN SCHÜLER .

Nach diesem Gedankengang blickte Qui-Gon hasserfüllt in das Gesicht der Person die zu ihm sagte.

Sehr gut Lord Ban dein Hass auf sie wird dich siegen lassen.

Qui-Gon: Wer ist es Meister? wiederholte er ungedult und die Person lachte kurz auf.

Unbekannte Person: Die, die dich zurück liessen, deine ehemalige Freundin, deine Mitpadawanin und deine Meisterin. Du wirst und du musst sie töten Lord Ban!

Qui-Gon: Ja, mein Meister, ich werde mich sofort darum kümmern.

Die Person fing an zu lachen als Qui-Gon auf dem Absatz kehrt machte und verschwunden war.

------------------Traum? von Qui-Gon beendet--------------

Qui-Gon schrack auf und war etwas schweisgebadet.

Er sah sich im Zimmer um und sah Sarid und Summer, er sah sich weiter um und sah Cris, die noch friedlich schlief.

Qui-Gon stand auf und ging zu Sarid und Summer.

Ich unterbreche euer GEspräch nur sehr ungern aber es ist wichtig. Ich weis nicht ob es ein Traum war oder nicht.

Qui-Gon erzählte seinen "Traum?" in allen Einzelheiten und wartete auf einen guten Rat seiner Meisterin.

Yaga Minor ~ Kneipe ~Sarid, Qui-Gon, Summer, Lucien, Dragan und Cris
 
[Yaga Minor, Residenz des Gouverneurs, privates Büro]- Gouverneur Sander

Wie entgeistertet starrte Gouverneur Hiram Sander auf die wenigen Zeilen, die ein Holoprojektor giftgrün vor ihm in die Luft gezaubert hatte. Ein Zwischenfall. In seinem Gefängnis. Beträchtliche Sach- und Personalschäden, eine flüchtige Gefangene, bei der es sich dummerweise um die Schlüsselfigur all seiner Bemühungen gehandelt hatte, und Eindringlinge, die zwar als Jedi identifiziert, aber weder aufgehalten noch lokalisiert worden waren.
Niemals durfte dieses Debakel an die Öffentlichkeit dringen. Schwitzend durchforstete Sander mit seinen fleischigen Fingern die Unterlagen auf seinem Schreibtisch, ohne selbst zu wissen, wonach er eigentlich suchte. Hinweisen? Möglichkeiten, die Verantwortung alleine auf diesen Versager Simmons abzuschieben? Ja, Simmons war es... er hatte ihn und Deszettes verraten. Vermutlich hatte er die Gelder, die stets in sein Lager investiert worden waren, veruntreut und in eigene Annehmlichkeiten gesteckt, anstatt wie gefordert seine Sicherheitssysteme aufzurüsten. Zu den Sith mit Bornhald, der diese Mängel von Anfang an erkannt hatte! Warum nur musste es Yaga Minor sein, nicht irgendein Planet im Äußeren Rand, der weder die Jedi, noch die imperiale Flotte interessierte?
Ein dicker Finger des Gouverneurs fand den Serviceknopf auf seinem Schreibtisch.


Marrvin? Ich geruhe zu speisen... tragen Sie alles im Speisesaal auf...“

Ja, ein herzhaftes Abendessen. Das sollte ihn auf andere Gedanken bringen, Bornhald, Simmons und diese mysteriösen Eindringlinge vergessen lassen. Überhaupt war es Bornhalds Aufgabe, nunmehr die Flucht der Eindringlinge zu vereiteln. Seine heißgeliebten Schiffe waren es schließlich, die den Orbit abriegelten und seine Männer waren es, die jedes ankommende Schiff durchsuchen sollten. Er würde ihm ganz einfach Kopien der Holoaufzeichnungen zukommen lassen. Sollte dieser Prinzipienreiter von Commodore sich doch mit dieser Plage abrackern. Sander hatte wichtigeres zu tun.
Mühsam wuchtete der Gouverneur seinen massigen Leib hoch aus seinem Formsessel und watschelte – wobei er den Terminus „schritt“ wohl bevorzugen würde – aus seinem Büro über den mit feinstem Brokat ausgekleideten Korridor in Richtung seines ähnlich opulent ausgestatteten Speisesaals, vor dem zwei weitere, schwarz Uniformierte Soldaten postiert waren, reine Formalität, natürlich. Wer sollte es schon wagen, in eine Garnison des Imperiums und weiter in die Residenz des Gouverneurs einzudringen?
Seltsamerweise beunruhigte ihn dieser Gedanke etwas. Wer hätte es auch wagen sollen, in das Internierungslager einzudringen?
Im Speisesaal war – sehr zum Missfallen des Gouverneurs – noch nichts aufgetragen worden. Der hübsche, aus irgendeinem sündhaft teurem Gestein gefertigte Tisch war leer, nicht einmal Besteck oder das obligatorische Glas ukionischen Rotweines fand sich dort. Verärgert schnaubend nahm Sander auf seinem Prunksessel Platz.


Marrvin! Warum dauert das so lange!“

Keine Antwort. Überhaupt war es verdächtig still – totenstill. Die Sonne war mittlerweile untergegangen, sodass kein Licht durch das Panoramafenster hinter Sander hereinfiel. Nur die dezente Beleuchtung des Raumes gab es – und diese ließ zu viel Raum für Schatten. Schatten, in denen sich Jedi leicht verbergen konnten, wenn sie zu dem Schluss kämen, nur durch die Ermordung des Gouverneurs entkommen zu können...

Marrvin!“, brüllte Sander jetzt fast, doch dieser letzte Ausbruch schien seine Kraft vollkommen verbraucht zu haben. Zumindest die Wachen hätten doch mittlerweile etwas hören sollen?
Die Tür öffnete sich.


Mar... Marrvin?“

Doch nicht sein Diener kam. Die Schatten selbst schienen sich ihm zu nähern, mit grausigen Stimmen flüsternd. Panisch tastete Sander nach seinem Blasterhalfter – es war leer.

„Sparen Sie sich die Mühe, Sander. Ihr Lakai kann Sie ebenso wenig hören wie ihre Wachen...“

Die Luft ihm Raum schien sich plötzlich zu komprimieren, wurde dick und schwer, sodass der Gouverneur durch ihre Last mehr noch als durch das Gewicht seines Körpers in den Sessel gepresst wurde. Was sah er, außer Schatten? Ein Paar Augen, grausame Augen... bleiche, doch wohlgeformte Hände, aus Ärmeln schwarzen Stoffes hervorragend. Und dann erinnerte er sich.

“Lord... Lord Gorthaur...“

Plötzlich schien der Schatten amüsiert.

„Präzise, Sander. Der bin ich. Und ich bin äußerst ungehalten, meine Geschäfte ihretwegen unterbrechen zu müssen.“

“Mei... meinetwegen?“ Der Mund des Gouverneurs war staubtrocken.

„Natürlich, einfältiger Narr! Fast müsste ich Commodore Bornhald dankbar sein, mich über gewisse Vorfälle und Unzulänglichkeiten hier informiert zu haben! Und gerade als ich hier ankam, nun, bestätigte sich der letzte Verdacht...“

“Ich... es war nicht meine Schuld, mein Lord! Was... was hätte ich schon ausrichten sollen?“

„Nichts“, erwiderte der Schatten unbarmherzig. „Das ist mir jetzt klar.“

War es Einbildung, oder verengte seine Furcht bereits seine Kehle? Schon meinte Sander, nicht mehr atmen zu können... Hektisch schnaufend versuchte er, Sauerstoff, kostbaren Sauerstoff in seine gierigen Lungen zu saugen, doch die Erleichterung blieb ihm verwährt. Schon rauschte das Blut in seinen Ohren, tanzten seltsame Gestalten vor seinen Augen...

“Bitte, mein Lord...“, würgte er hervor. “Erbarmen!“

„Erbarmen? Nun, es soll schnell gehen...“

Ein feuchtes Knirschen. Dann explodierte der Schmerz direkt unter Sanders Schädel. Der Gouverneur wollte gepeinigt aufschreien – doch dieser Gedanke versank wie alles andere im Nichts...

[Yaga Minor, Residenz des Gouverneurs]
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

Als sich Summer nach vielen Stunden bewegte und schließlich aufstand beendete Sarid ihre Meditation. Der Vorteil von Meditationen war, dass sie sich dabei etwas erholen konnte und trotzdem ihre Umgebung wahrnahm. Auf Dauer konnte das zwar den Schlaf nicht ersetzen, aber ein paar Tage konnte sie auf diese Art und Weise schon wach bleiben. Allerdings war in der ganzen Zeit wenig geschehen. Das einzige, was sich geändert hatte war, dass es dunkel geworden war. Ob die Imperialen noch immer nach ihnen suchten, konnte sie nicht sagen. Dafür würde jemand von ihnen nach draußen gehen müssen. Auf Summers Frage hin schüttelte sie den Kopf.

Danke für das Angebot, aber ich bin nicht müde.

Danach stand sie auf und meinte.

Ich werde mal kurz zu den Männern rüber gehen. Du kannst ja in der Zwischenzeit was zu essen bestellen, wenn du magst.

Sie ging zur Tür und sperrte ihr Zimmer auf. Nicht, dass das viel geholfen hätte bei einer Kontrolle, aber trotzdem fühlte sie sich damit irgendwie besser. Der Gang war ziemlich dunkel. Anscheinend waren da auch ein paar Lampen ausgefallen, aber das störte sie nicht. Das passte zum allgemeinen Zustand dieses Hauses. Leise kloppte sie an der Tür der Geheimdienstler. Es dauerte nicht lange, bis ihr von Lucien geöffnet wurde. Erwartungsvoll sahen die beiden Männer sie an, nachdem sie eingetreten war. Deshalb blieb sie stehen und kam sofort zur Sache. Sie hatte ja auch in den vergangenen Stunden genug Zeit zum Nachdenken gehabt. Leise sagte sie.

Nachdem jetzt schon ein halber Tag seit unserer Flucht aus dem Lager vergangen ist wär es glaube ich langsam an der Zeit, dass wir uns draußen umsehen. Mein Vorschlag wäre, dass wir uns als Arbeiter getarnt zur Werft fliegen lassen und von dort aus mit einem der vielen ankommenden Rohstofffrachter zu einem anderen weniger stark bewachten Planeten des Imperiums fliegen lassen. Unsere Pässe haben wir ja im Falle einer Kontrolle. Von dort müssten wir ohne größere Probleme wieder auf republikanischen Raum kommen. Wir müssten nur wissen, ob noch viele Patrouillen unterwegs sind und von wo und wie oft die Frachter abfliegen. Für diese Untersuchung sind Sie allerdings besser geeignet denke ich.

Als die Agenten nicht sofort antworteten und wohl noch in Gedanken über ihren Vorschlag nachdachten meinte sie.

Überlegen Sie es sich. Ich gehe derweil besser wieder zurück in unser Zimmer. Es sollte besser immer jemand ein Blick auf die Padawane und die Frau haben.

Zurück zu in ihrem Zimmer ging sie wieder zu Summer und berichtete ihr kurz, was sie mit den Agenten besprochen hatte.

Ich hoffe, wir kommen auf diesem Wege weg von diesem vermaledeiten Planeten.

Als sie noch mit Summer redete wachte schließlich auch Qui-Gon auf. Er wirkte etwas verstört und sie erfuhr auch gleich den Grund. Er hatte einen seltsamen Traum gehabt oder vielleicht auch eine Vision.

So einfach ist das nicht zu unterscheiden von außen, Qui-Gon. Was hattest du für ein Gefühl? War die Macht im Spiel? Es könnte auch ein reiner Alptraum gewesen sein, in dem du deine Ängste, zurückgelassen zu werden verarbeitest. Du kannst dich jedenfalls darauf verlassen, dass ich dich nicht im Stich lassen werde, Qui-Gon. Ich bin für dich verantwortlich und nehme dies auch sehr ernst. Also brauchst du deswegen keine Angst zu haben.

Sie machte eine kurze Pause.

Solltest du dies allerdings noch öfters träumen, dann könnte es ein Hinweis auf eine mögliche Zukunft sein, also eine Vision. Etwas, das kann passieren, muss aber nicht.

Dabei sah sie ihren Padawan eindringlich an. Es war keine angenehme Vorstellung, dass Qui-Gon versuchen sollte sie umzubringen. Aber es gab natürlich immer die Gefahr, dass sich ein Padawan von den Jedi abwandte und Sith wurde.

Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

Sarid war anscheinend nicht müde, sie hatte bestimmt mit der Verbindung zur Macht ein paar Stunden geruht. So schwetzten sie ein paar Minuten bis ihre Meisterin kurz zu den Agenten ging. Während Sarid im Zimmer nebenan war, holte Summer etwas essbares von unten hoch und brachte es auf einem Tablett ins Zimmer. Sie verteilte den Tee in zwei Tassen und ließ noch etwas in der Kanne zurück. Dann nahm sie ein Stück Brot vom Teller und begann langsam zu essen.
Nach kurzer Zeit kam ihre Meisterin zurück und berichtete ihren Fluchtweg.


Das ist ein guter Plan! Ich hoffe das er auch so verlaufen wird, wie wir uns das vorstellen.

Dann bot sie ihrer Meisterin auch etwas zu essen an. Plötzlich wachte Qui-Gon auf und erzählte von seinem Traum. Es war bestimmt nur ein schlechter Traum der durch all die Aufregung der letzten Tage verursacht worden war.

Mach dir keine Gedanken. Sarid wird dich nicht verlieren und ich werde auch schon aufpassen. Außerdem kann ich nicht glauben das du mich mal umbringen wirst.

meinte sie und lächelte ihren Mit-Padawan an. Ein freundschaftliches Lächeln das ihn hoffendlich einwenig aufheiterte.
So vergingen die Stunden und draußen dämmerte die Sonne schon wieder. Es wurde langsam Zeit aufzubrechen.


Ich geh mal das Tablett runterbringen und bei der Gelegenheit werf ich mal nen Blick auf die Straße.

sagte Summer, richtete sich auf und packte das Geschirr zurück auf das Tablett. Mit diesem in den Händen verließ sie das Zimmer und begab sich nach unten. Ein paar versoffene Opas saßen dort und leerten ihre Becher. Auch junge Männer saßen vereinzelnt an Tischen, doch einer machte einen ziemlich deprimierten Eindruck. Summer war für ein paar Sekunden erstarrt von dem kläglichen Aussehen des Mannes der nicht viel älter war als sie selbst. Vielleicht an die 20-25 Jahre, älter jedoch nicht. Die junge Padawan brachte das Tablett an die Bar und ging dann nach draußen. Die Straße war leergefegt und die nächste auch. Summer lief einmal um den Block und stellte beruhigt fest das nicht alzuviel Trubel war. Mit schnellen Schritten begab sie sich zu der schäbigen Kneipe zurück und dann hoch in die Zimmer. Als sie in ihr Übernachtungszimmer trat standen dort schon die Agenten.

Draußen ist nix los. Auch nicht im Umkreis. Ich bin einmal um den Block gelaufen, aber da war nichts von Imps zu sehen.

berichtete Summer fröhlich. Dann kramte sie ihre Tasche hervor und warf sie sich über die Schulter und wartete bis einer anfing loszulaufen.

Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ mit Sarid, Summer, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

Also ihm gesagt wurde das es vlt. eine Vision sei die er in der Nacht hatte, hatte er ein sehr dumpfes Gefühl. Qui-Gon saß die ganze restliche Zeit nur noch da und wartete das die Zeit vergeht. Er konnte keinen der beiden Jedi in die Augen sehen wegen der Nacht da es so echt wirkte. Als es langsam Tag gewurden war standen die Agenten im Zimmer während Summer das Geschir runter brachte. Er zwang sich dan doch als Summer wieder im Zimmer war und auf den Abmarsch wartete Sarid in die Augen zu sehen, auf seiner Stirn bildeten sich kleine Schweißtropfen da er Angst hatte das dies vlt. die letzten Erlebnise seine und er sie vlt. versuchen würde zu töten, was er sich nicht vorstellen konnte.

Sarid wegen dem "Traum", es hat sich sehr real angefühlt und ich spührte als ich aufwachte, das die Macht sehr stark meinen Körper durströmte. Es kam mir so echt vor. Was wird geschehen wen es eine Vision war und wahr werden sollte? Ich habe ziemliche Furcht davor.

Qui-Gons Augen spiegelten seine Furcht durch die typische verschleierung die bei Menschen auftritt wieder das er Furcht hat. Er dachte bei sich

Wen ich mehr über die Sith lerne kann ich ihnen vieleicht auch entgegen kommen und so diese Vision abwerfen.

Er hatte diese Gedanken sogar durch die Macht gesendet ohne es zu wollen und wusste das Sarid und Summer es gehört hatten. Er schloss die Augen für einen Moment und hoffte das ihm seine Meisterin auch für diese Gedanken einen Rat geben könnte. Er sah zu den Agenten die mit sicherheit eine argwohn jetzt gegen ihn hatten da er seit anfang seiner Reise immer merkwürdiger geworden war, vieleicht haben sie es mitbekommen vieleicht aber auch nicht. Aber Qui-Gon merkte das er sich im Gegensatz zu früher um einiges verändert hat. Er blickte wieder zu Sarid und wartete auf eine Antwort von ihr.

Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ mit Sarid, Summer, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris

Lucien überlegte kurz und beriet sich mit Dragan, bevor er zu den Jedi hinüberging.

Ich werde jetzt losgehen, um etwas "passendes" zu finden. Bleiben sie heil bis ich wieder da bin!

Er verließ die schäbige Kneipe, und wandelte möglichst wie ein normaler imperialer Passant wirkend durch die Straßen, vage in Richtung des Raumhafens gerichtet.

So dauerte es natürlich einige Zeit, bis er dort war.
Schon am Weg dorthin bedachte er verschiedene Mögliche Probleme, wie den Umstand, dass die meisten Materialtransporter oft auf die Lebenserhaltung in weiten Teilen des Schiffes verzichteten... Das wäre natürlich ein schweres Problem.

Doch am Raumhafen selbst entdeckte er ein weit größeres Hindernis: Die Verladebezirke für die imperialen Streitkräfte waren schwer bewacht. Er konnte gerade einmal die Raumschiffe von außerhalb sehen, aber für eine Transporterwahl mussten sie die Anlage unerkannt infiltrieren.
Keine leichte Angelegenheit.
Nun, sie mussten es versuchen. Langsam machte Lucien sich auf den Rückweg.


Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Raumhafen ~ Lucien
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Dragan und Cris

An Qui-Gons Gesichtsausdruck merkte sie, dass ihre Worte ihm nicht genügten. Zumindest fügte er hinzu, dass er die Erlebnisse als sehr real empfunden hatte. Auch in der Macht war seine Besorgnis und Furcht zu spüren. Sarid nahm etwas von dem Essen, dass Summer geholt hatte und antwortete dann ruhig.

Auch Träume können einem sehr real vorkommen. Wenn sie das nicht wären, wären Alpträume bei weitem nicht so schlimm, Qui-Gon. Es hat außerdem keinen Sinn, wenn du dich so sehr vor dem Inhalt der Erlebnisse fürchtest und womöglich dadurch überhaupt erst in eine Lage kommst, in der du auf die dunkle Seite gerätst. Du bist ein Jedi. Achte auf deine Gefühle und lerne sie zu verstehen. Wenn du die Ursachen für deine Angst kennst, dann wirst du auch mit ihnen umgehen können ohne auf die dunkle Seite zu geraten. Egal, ob es sich um Angst, Wut, Hass, Liebe oder was auch immer handelt. Es steht keinesfalls fest, dass du jemals in eine Situation kommst, in der man dir befiehlt uns zu töten. Aber noch was, dämpfe deine Gefühle. Wir wissen nicht, ob Sith in der Nähe sind. Wir wären in großer Gefahr, wenn sie uns hier finden würden.

Summer versuchte auch Qui-Gon zu beruhigen, was Sarid mit einem Lächeln in ihre Richtung quittierte. Qui-Gon konnte die Aufmunterung gut gebrauchen. Danach brachte die Padawan das leere Tablett nach unten und wollte bei der Gelegenheit auch nach draußen schauen. Nachdem Summer gegangen war schaute Sarid kurz nach Cris. Die Frau schlief allerdings noch immer tief und fest, weshalb sie sie auch schlafen ließ. Sie versäumte im Moment ohnehin nichts. Geraume Zeit später kamen Summer und Lucien ins Zimmer. Sie erzählte sofort, dass draußen wenig los war. Ein gutes Zeichen.

Das ist in unserem Sinne, würde ich sagen. Damit dürften auch wenig Patrouillen draußen sein. Und was haben Sie erfahren, Colonel? Gibt es Möglichkeiten als Arbeiter getarnt in die Werft zu kommen?

Fragte sie den nachdenklichen blickenden Agenten.

Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Dragan, Lucien und Cris
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Dragan, Lucien und Cris

Nun, als Arbeiter eventuell, aber nur in der Nacht, wenn der Betrieb etwas ruhiger zugeht.
Das Problem sind die IDS. Ich kann diese wohl noch einmal editieren, aber damit beschädige ich sie teilweise. Ein zweites Mal wird es dann nicht mehr funktionieren. Wenn es so nicht geht können wir die Ausweise danach wegschmeißen und haben ein Problem.
Dieses Risiko müssen wir eingehen...

Er blickte die Anwesenden an und erntete Zustimmung.

Gut, dann erledige ich die Arbeit, und ihr seid dann bereit, wenn der Abend anbricht!

Er sammelte die Ausweise des Teams ein. Dann ging er in das andere Zimmer und begann mit Hilfe seiner elektronischen Werkzeuge loszulegen. Am einfachsten war der Ausweis, den Lucien vorsorglich für die befreite Cris eingepackt hatte. Der war noch relativ blank, doch danach kamen ihre anderen...

Lucien kam sogar ins Schwitzen, als er mehrere Stunden herumbastelte, damit die Ausweise noch einmal ihren Dienst tun konnten.


Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Dragan, Lucien und Cris
 
Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ mit Sarid, Qui-Gon, Dragan, Lucien und Cris

Bitter enttäuscht darüber das sie noch den ganzen Tag hier verbringen mussten, warf Summer ihre Tasche hoch aufs Bett. Die Vorstellung viele Stunden noch hier zu sitzen und zu wissen das sie gesucht wurden, machte sie hibbelig. Sie zog sich auf das Bettgestell und lehnte sich an die Wand die angrenzte. Alle schwiegen und gingen ihren Sachen nach. Cris hatte sich wieder hingelegt um noch ein paar Stunden schlafen zu können. Qui-Gon und Sarid beschäftigten sich auch. Dragan saß auf einem Stuhl und sagte, wie schon vorher bei der Reise, gar nichts und Lucien war damit beschäftigt ihre Pässe zu richten.
Summer lehnte ihren Kopf gegen die Wand und verfolgte ihre Gedanken. Einiges schoss ihr so durch den Kopf und machte sie wirr. Fragen häuften sich wieder übereinander und ließen ihr keine Ruhe. Sie brauchte eine Ablenkung, etwas das sie voll und ganz beschäftigte. Momentan fiel ihr nur das Üben in der Macht ein. Dazu könnte sie die Zeit sinvoll nutzen.


Den ganzen Tag über war wenig Gerede im Zimmer. Doch was gab es auch zu sagen? Alle waren bestimmt überglücklich eine enorme Hürde geschafft zu haben. Jetzt mussten sie nur noch von Yaga Minor verschwinden und das würden sie auch noch schaffen! So vergingen die Stunden und je später es wurde, umso düsterer wurde draußen die Straße. Summer hatte fast den ganzen Tag lang geübt und sich verbessert. Sie schaffte es nun ohne die Augen zu schließen ihre Tasche schweben zu lassen. Dieser Erfolg ließ sie "strahlen". Die triste Umgebung machte ihr im Moment keine Sorgen und bald würde sie wieder in der Jedi-Basis sitzen und mit ihrem Bruder über die vergangen Tage sprechen. Über die Ereignisse und die Ängste die sie ausgehalten hatte. Dann würde sie mit ihm lachen können, würde fröhlich im Gras liegen und die Sterne ansehen die am Himmel funkelten. Dann würde sie wieder ihre neuen Freunde treffen und an den Baum gehen den Tara mit ihren Padawanen gepflanzt hatte. Dort würde sie wieder zu Led sprechen und ihm sagen das sie nun ihre erste Mission geschafft hatte. Auch wenn er nicht körperlich anwesend war, so hoffte sie, hörte er sie jedoch und würde ihr beistehen. Würde ihr Gefühle "schicken" und sie ermutigen. Bei dieser Vorstellung huschte eine Glücklichkeits-Träne über ihre Wange und ihr Blick fiel hinaus aus dem Fenster. Ja, er würde ihr bestimmt zuhören!
Draußen war es bereits finster geworden als Lucien mit ihren neuen Pässen das Zimmer betrat. Anscheinend waren sie in Ordnung, was Summer sehr begrüßte. Sie kam Corellia immer näher, ihren Freunden und ihrem Haustier. Was die wohl gerade machte?
Alle machten sich Startklar, standen fertig angezogen vor der Tür die zum Gang hinausführte. Einer öffnete die Tür und ging den Gang entlang, dann die Treppe runter. Aus der Kneipe hinaus in die kühle Nachtluft. Lucien führte sie voran zu dem Raumhafen. Schon von einer beachtlichen Entfernung konnte man das Gebäude erkennen. Mit ihren Klamotten getarnt kamen sie zum Eingang des Hafens, wo sie eine eine Wache aufhielt
.

~ Wo solls denn hingehen? ~

fragte diese in wichtigem Ton.

Wir sind allesamt Arbeiter und wollten uns in der Werft zuteilen lassen.

sagte einer aus der Gruppe und zeigte seinen Pass als erstes vor. Misstrauisch blickte die Wache darauf und ließ sie dann, nachdem er alle Pässe mehr als gründlich untersucht hatte, passieren. Sie kamen in eine Halle die von vielen Lichtern beleuchtet war.

So wohin jetzt?

fragte Summer leise in die Runde der Angehörigen.

Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Raumhafen ~ mit Sarid, Qui-Gon, Lucien, Dragan und Cris
[op] OOOPPPS...ihr macht aber auch immer so blöde ortsangaben :D [/op]
 
Zuletzt bearbeitet:
[op]@Summer: Die Werft umkreist Yaga Minor. Die ist zu groß, um auf der Oberfläche des Planeten Raumschiffe herstellen zu können. :braue [/op]

Yaga Minor ~ Hauptstadt ~ Kneipe ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Dragan, Lucien und Cris

Nach Luciens Bericht mussten sie also noch einen Tag warten. Fast beneidete sie den Agenten, da er seine Zeit mit der Arbeit an den Pässen verbringen konnte. Für Sarid selbst gab es wenig zu tun. Sie verzichtete auch darauf in der Stadt ein Nachrichtenterminal zu suchen, um wenigstens ein paar Neuigkeiten mitzubekommen. Es war zu gefährlich. Sie mochte aber fast darauf wetten, dass es wieder neue Nachrichten bezüglich des Krieges gab. Deshalb legte sie sich selbst für ein paar Stunden hin, um zu schlafen, obwohl sie eigentlich gar nicht müde war.

Als sie wieder erwachte hatte sich nicht das Geringste geändert. Summer übte sich in der Machtanwendung. Qui-Gon sprach leise mit Cris, die auch gerade wach war. Die Agenten waren ebenfalls mit sich selbst beschäftigt. Deshalb orderte sie noch etwas Essen und schaute dann Summer beim Üben zu und gab ihr ein paar Tipps. Als es dann endlich draußen dunkel geworden war machten sie sich bereit, um Yaga Minor endgültig zu verlassen. Bereitwillig verließen sie ihr vorübergehendes Quartier. Es hatte seinen Zweck erfüllt. Mit den von Lucien bearbeiteten Pässen hatten sie erfreulicherweise keine Probleme als Arbeiter getarnt zu dem Areal zu kommen, von wo aus ein Teil der Werftarbeiter tagtäglich zu ihrem Arbeitsplatz geflogen wurden. Der Geheimdienstler beherrschte offenbar sein Fach. Ihr Weg führte sie in eine große beleuchtete Halle, in der ein schon etwas älter aussehender Transporter wartete. Sie waren wie es aussah nicht die einzigen, die auf dem Weg zur Werft waren. Allerdings konnten sie umbehelligt an Bord gehen, ohne dass jemand der Leute dort sie genauer musterte. Es kam anscheinend öfters vor, dass die Arbeiter wechselten oder es gab vielleicht auch mehrere Transporter, so dass sich die Arbeiter untereinander nicht alle kannten. Egal was es war, es erleichterte ihnen jedenfalls ihr Verschwinden. Sie setzten sich auf sechs beieinander liegende Plätze. Gespräche vermieden sie weitgehend, da sie nicht wissen konnten, wer hier sonst noch aller zuhörte. Nach etwa zehn Minuten des Wartens war der Transporter schließlich voll und der Pilot begann mit den Startvorbereitungen. Da es keine Blickfenster gab, durch die Sarid von ihrem Platz aus nach draußen sehen konnte, war schwer abzuschätzen, wie lange sie unterwegs sein würden bis sie die Werft erreicht hatten. Aber im Grunde war dies auch egal. Sie hatten sich jetzt schon fast zwei Tage auf Yaga Minor versteckt. Da würden ihnen ein paar Minuten mehr oder weniger auch nichts mehr ausmachen.

Nach ungefähr einer halben Stunde änderten sich die Triebwerksgeräusche des Schiffes. Sie mussten wohl die Werft erreicht haben. Kurze Zeit später war ein lautes Piepen zu hören und plötzlich erhoben sich die anderen Arbeiter um sie herum. Das war wohl das übliche Zeichen, dass sie angekommen waren, schätze sie. Deshalb schlossen sie sich den anderen - größtenteils Menschen - an und gelangten in einen weitläufigen Raum, der auf einer Seite nur durch ein Energiefeld vom offenen Weltraum abgetrennt war. Im Hintergrund hatten sie einen wunderschönen Blick auf Yaga Minor, aber dafür hatte die Jedirätin im Moment überhaupt keinen Blick. Die anderen Arbeiter strebten alle auf ein Tor zum Inneren der Werft zu. Dort standen auch erneut Kontrolleure. Leise murmelte sie zu ihren Gefährten, während sie sich wieder in Bewegung setzten.


Also auf ein Neues...

Orbit um Yaga Minor ~ Werft ~ Hangar ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Dragan, Lucien und Cris
 
Orbit um Yaga Minor ~ Werft ~ Hangar ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Dragan, Lucien und Cris

Als sie bei der Werft ankamen und alles auf das Tor ins innere der Werft zuliefen sagte Sarid zu den anderen,

Also auf ein Neues...

So sehr Qui-Gon seine Heimat auch mochte, er wollte jetzt bloß weg von dort für eine Weile. Deshalb hoffte er das es klappt was sie vor hatten. Die Kontrpleure am Eingang in die Werf nahmen ihre Aufgabe sehr genau und musterten jeden Arbeiter punktgenau. Als Qui-Gon und die Anderen die Kontroleure hinter sich gabracht haben und im inneren der Werft standen staunte Qui-Gon nicht schlecht was er alles darin sah. Einige kleine Schiffe wurden gebaut oder waren fertig und ein sehr großes Schiff war im Bau, als er dies sah war er noch erstaunter, er wollte gerne wissen was das für ein Schiff war aber er hatte keine Zeit dafür. Er musste sich konzentrieren und erst mal weg von Yaga Minor.

Sie gingen eine Gang entlang und es kamen ihnen viele Leute entgegen, etliche Stormtrooper die der kleinen Gruppe keine große Beachtung zu wendeten und ein paar Droiden die an ihnen Vorbei huschten, ein kleiner Mausdroide piepte plötzlich auf da Qui-Gon aus versehen an ihn getretten ist, er sah nach unten un schon war der Droide verschwunden. Sie gingen weiter bis sie in eine weitere Halle kammen,
sie sah genau so aus wie die anderen durch die sie gegangen waren mit einer kleinen Ausnahme hier standen deutlich mehr Wachen und bewachten eine Tür.
Qui-Gon musterte die Tür sehr genau und wurde neugirig was sich dahinter verbürgen könnte. Aber er vergass seine Neugirde wieder ziemlich schnell da er einen ziemlich großen Kerl rammte, sein Kreuz war doppelt so breit wie Qui-Gon selbst und er starte den Mann von unten nach oben an. Als er bei dem Gesicht angekommen war atmete er auf.

Du hier? Also bist doch noch in der Werft tätig.

Der Koloss eines Mannes strahlte den viel kleineren Qui-Gon an, er hatte einen Schnurbart und einen Kienbart. Er trug in seinem linken Ohr einen Ohring und seine Haare waren an den Seiten seines Kopfes und hinten abrassiert, die restlichen hatte er zu einem Zopf zusammen gebunden. Der Kolos sprach mit einer sehr maskulinen Stimme zu Qui-Gon.

Natürlich ich muss ja irgendwie auch mein Geld verdienen, kleiner. (er wurde leiser) Ich hab mitbekommen das sie dich suchen. Wo willst du hin und bist du eigentlich wircklich jetzt ein Jedi? Ich hab es von Luke erfahren.

Qui-Gons Augen wurden größer er verspührte eine große Furcht und ihm wurde aufeinmal ziemlich kalt. Er schluckte und fing an zu reden.

Nein, ich bin kein Jedi bisher, vlt. werde ich aber später einer wen man mich richtig ausbilden wird.(Er hoffte das er diesem Kolos getäuscht hatte) Ich möchte von Yaga Minor weg Owen.

Owen sprach wieder zu ihm,

Da bist du ausgerechnet hier, eigentlich müsste ich dich ja an das Imperium ausliefern, aber da wir Freunde sind lass ich das, wenn du weg willst am ende dieses Ganges hast du vieleicht Glück und im Hangar stehen ein paar Schiffe, aber der Hangar wird gut bewacht und die Soldaten sind sehr genau was das hinein gehen betrifft. Ausserdem sind die Piloten im Raum gegen über,d as heißt wenn du es schaffst in den Hangar zu kommen und ein Schiff abnhebt und der Pilot das mitbekommt hast du ziemlich viel Ärger. Weiter kann ich dir nicht helfen.

Ich danke dir Owen.

sagte Qui-Gon zu ihm und wollte gehen als der Kolos noch zu ihm meinte,

Du musst unbedingt später mal wieder zu mir zu kommen, damit wir uns mal wieder richtig unterhalten können und mal wieder einen trinken gehen können.

Der Kolos lachte los und QUi-Gon wurde ein wenig rot.

Ich merke mir die Einladung Owen, aber jetzt muss ich weiter, bis dann.

Owen nickte und QUi-Gon ging weiter und schloss zu den Anderen auf, er erzählte ihnen das Owen ein alter Freund aus seinen Kindertagen war und sie sehr viel durch gemacht haben, ausserdem erzählt er ihnen von dem nahegelegenen Hangar und seiner strengen Bewachung. Nun überlegte er was man daraus machen könnte und schaute dabei auf den Boden und hoffte das den Anderen vieleicht schneller was einfiel. Da wen sie diesen Hangar auch nicht nutzen trotzdem viele Tie's im Rücken gehabt hätten.

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Nun waren sie in der Werft... Er hätte zu gerne mehrere große Protonenbomben bei sich gehabt, nur zu gerne!

Doch inneres Grausen hatte Lucien durchwogt, als Qui-Gon erneut einen Freund getroffen hatte. Wenn sie nicht bald wegkamen erkannte ihn sicher noch jemand, der ihm nicht so gewogen war.
Darum setzte der GD auch nie Missions-Personal auf dessen Heimatwelt ein, wenn diese in feindlichem Gebiet lag.

Er trieb die so unterschiedliche Truppe weiter, während er fieberhaft überlegte, wie sie auf ein Schiff kommen sollten, dass sie aus diesem vermaledeiten System fortschaffte.
Noch dazu konnten auch Wertarbeiter nur einen begrenzten Zeitraum einfach so herumwandern, bevor es auffällig wurde.

Doch Lucien musste den Sternengöttern und der Macht danken, denn ein Zufall bot wie leider viel zu oft den Ausweg:
Eine Alarmmeldung verkündete dass ein beschädigter schwerer Frachter einlief, der in einen Hyperraumsturm geraten war und dringender Notreparaturen bedurfte, damit er nicht samt und sonders in die Luft flog. Vielleicht konnten sie diesen nutzen, oder zumindest die Ablenkung, denn jeder freie Techniker und Arbeiter wurde dazu abberufen.



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Ein Alarm riss Sarid aus ihren Beobachtungen. Nachdem Qui-Gon es mit Ach und Krach geschafft hatte den Typen, der ihn erkannt hatte davon abzubringen ihn zu melden hatte sie sich ihre Umgebung genau angesehen, um für weitere solche Fälle gewappnet zu sein. Die Sicherheitsvorkehrungen hier waren nicht ohne. Sie hatten sich zwar mit ihren gefälschten Ausweisen Zugang zur Werft verschaffen können. Aber an den Türen zu den verschiedenen Produktions- und Montagestätten waren weitere Sicherheitsterminals angebracht, für die man wahrscheinlich weitere Kodes und Zugangsberechtigungen brauchte. Aus Sicht des Imperiums war das aber auch mehr als verständlich. Die Republik erfuhr ja ähnlich wie sie von ihrem Aufenthalt auf der bothanischen Werft vor einigen Monaten wusste. Es machte ihnen ihre Flucht aber erwartungsgemäß noch schwieriger. Allerdings hatten sie Glück, dass ein schwer beschädigter Frachter in der Werft landen sollte. Zuerst wurde sämtliches Personal aus dem besagten Hangar evakuiert, falls der Frachter doch explodieren würde, wie Sarid annahm. Außerdem musste ja ohnehin der Energieschild gesenkt werden, um dem Schiff das Landen zu ermöglichen. Das hatte zur Folge, dass zu dem Personal aus dem Hangar noch diverse Techniker und Arbeiter kamen, um das beschädigte Schiff zu reparieren. Lucien hatte diesselbe Idee wie sie und zusammen führten sie die anderen zu den Arbeitern und Technikern, die in den Hangar wollten. In der großen Gruppe fiel es nicht weiter auf, ob ein paar Personen mehr oder weniger dabei waren. Zudem waren die Wächter am Zugangstor abgelenkt.

Als der Energieschild wieder geschlossen und der rauchende und seltsame Geräusche von sich gebende Frachter neben sechs anderen unterschiedlich großen Frachtschiffen im Hangar stand winkten die Wächter die Reparaturtrupps hinein. So gelangten sie zu den Frachtschiffen. Eines davon war ihr Ticket weg von Yaga Minor. Während sie noch auf das beschädigte Schiff zuliefen überblickte Sarid kurz die anderen wartenden Schiffe. Vor zwei Schiffen standen noch Behälter. Droiden setzten sich wieder in Gang und entluden die Schiffe. Wenn sie sich da an Bord schleichen konnten, hatten sie das Schlimmste hinter sich. Einen Piloten und vielleicht noch seinen Kopiloten müsste Sarid schon mit Hilfe der Macht überreden können, dass sie kurzzeitig deren Passagiere sein konnten. Mit Ausnahme von Bastion müsste es von den allermeisten anderen Planeten des Imperiums ohnehin leichter sein zurück auf republikanischen Raum zu kommen als von Yaga Minor aus. Um nicht aus ihrer Rolle zu fallen schloss sich Sarid den anderen Arbeitern an und reagierte auf eine Anweisung eines Technikers einiges Gerät bei Seite zu schaffen, um vier Meter hohen Löschdroiden Platz zu machen. Sie mussten in dem Getümmel nur noch schaffen zu einem geeigneten Zeitpunkt an Bord eines anderen Frachtschiffs zu kommen...


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Summer regestierte gar nicht alles. Sie kamen bei der Werft an und liefen dann durch die Gänge. Sie war wie in eine anderen Welt. Alles um sie herum nahm sie nur spärlich wahr. Plötztlich hielt der kleine Trupp an, was die Padawan wieder in die Realität holte. Sie trafen auf einen alten Freund von Qui-Gon. Owen. Summer traute diesem Mann nicht. Er machte auf sie einen schlechten Eindruck. Doch sie maschierten schonmal langsam vorraus, während ihr Mitpadawan noch mit diesem Mann plauderte. Kurz später holte er sie wieder ein. Im gleichen Moment erklang ein Alarmsignal. Ein schwer beschädigter Frachter landete in einem Hangar. Genau in diesem Hangar war ihre Heimfahrkarte. Perfekt! Sie würden sich an eines der Schiffe schmuggeln und dann auf diesem Weg nach Hause kommen können. Sie schlichen sich unter einen Trupp Mechaniker, die sich an die Arbeit machten den Frachter zu reparieren. Auch Summer musste auf Befehl eines Arbeiters einen paar Sachen herbeischleppen. Das Einzige was sie momentan bei Verstandt hielt war das sie bald daheim sein würden. Bald hatten sie es geschafft, dann waren sie weg von diesem grauenvollen Planeten.

Die Mechaniker und die andren Arbeiter kamen mit der notdürftigen Reperatur in einem gleichmäßigen Tempo voran. Ein paar Leute trennten sich schon wieder ab und der andere Rest bastelte an dem Schiff weiter. Ein paar Leute gingen an Bord eines Schiffes das bald starten würde. Wohin das Schiff ging wussten sie nicht genau. Der Pilot und der Co-Pilot wollten gerade an Bord gehen, als sie der kleine Trupp, bestehend aus drei Jedi, zwei Agenten und einer Ex-Gefangenen sich noch schnell näherten. Sarid konnte die Beiden davon überzeugen sie mitfliegen zu lassen, was schonmal ein gutes Zeichen war. Die sechs suchten sich ein paar freie Plätze und nahmen platz.


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[op]ob wir jetz nochma durchgecheckt werden oder nich, überlass ich dem nächstposter....[/op]
 
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Nun, wiedereinmal bewies die Jedi-Rätin, dass ausgebildete und erfahrene Jedi einem Geheimdienstler bei vielen Dingen sehr nützlich werden konnten.

Wie Lucien mit einem schnellen Blick sehen konnte, würde dieser Frachter einige spezielle Komponenten von Fresia zu holen.
Lucien stöhnte.


Nicht schon wieder Fresia!

Doch es war nun mal eine Welt, die Raumschiffskomponenten produzierte. Und wo er schon einmal fast gestorben war. Dass daran auch der Jedi Radan darin verwickelt war, musste schon nicht mehr extra erzählt werden.
Immerhin, sie würden in 30 Minuten starten.

Der Agent begann die anderen über seine Erlebnisse auf ihrem Ziel aufzuklären. Doch seine Ortkenntnis bot ihnen einen eklatanten Vorteil, und noch dazu war Fresia auch eine Tourismuswelt. Hübsch anzusehen waren die Meere ja wirklich.


Wenn wir uns dort noch ein letztes Mal zusammenreißen, haben wir es überstanden. Als bitte gebt alle acht!

Schließlich war es soweit, und die Fahrkarte in die Sicherheit begann zu starten...

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Als der Frachter startete, war Qui-Gon froh das er von seiner Heimat weg kam auch wen er sie vermissen würde. Es ist besser sie zu vermissen alös irgendwann in einer Zelle zu enden weil die Imps ihm vlt. doch erwischt hätten. Als der Frachter einige Minuten von der Werft entfernt war lehnte sich Qui-Gon erfreut zurück und sah zu den Anderen und sagte nur

Ich muss euch danken, das ihr mir hier bei geholfen habt.

Er und Cris sahen sich an und lächelten sich an. Das erste mal seit sie Cris aus den Händen der Imperialen holten lächelte sie so breit.

Qui-Gons Magen fing an zu knurren und er holte sich etwas aus seiner Tasche und bott den Anderen etwas davon an, als er es verteielt hatte war das letzte was er zu essen mitnahm aufgebraucht und er wurde vom Glück anscheinend wieder mal verfolgt was ihm sehr gut tat was man sah, sein Antlitz war heller und er strahlte eine Ruhe aus die er noch nie ausstrahlte. Seine Augenlieder wurden nach einiger Zeit schwerer und fielen ihm langsam zu er versuchte seine Augen immer wieder offen zu halten, bis die Müdigkeit über ihn siegte und ihn in den Schlaf schickte. Er schlief tief und fest, es war ein bisschen komisch da er bevor sie in die Werft kamen hell wach war. Nach einiger Zeit wachte er auf und fragte die anderen was passiert sein seit er weg genickt war.

Er hatte wieder diesen "Traum?" was ihm dieses mal aber kaum beunruhigte und er sehr Ruhig war. Er beugte sich zu Sarid und sagte es ihr.

Ich hatte schon wieder diesen "Traum?".

Qui-Gon strahlte während er dies sagte eine Ruhe aus als ob es ihn garnicht so sehr interessierte, aber er wusste das es wichtig war und trotzdem fühlte er sich ruhiger als jemals zu vor. Der "Traum?" hatte den Schrecken durch Sarids erklärung etwas verloren. Denoch hatte er immer noch eine gewisse unannähmlichkeit trotz der Ruhe konnte man es in Qui-Gons Augen sehen.

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Als sie mit dem Frachter ein paar Minuten von Yaga Minor weg waren erlaubte sich Sarid das erste Mal seit ihrem Aufbruch wieder etwas Entspannung. An Bord dieses Frachters waren sie vorerst sicher. Die beiden Männer im Cockpit würden ihnen keine Probleme machen. Bei manchen Gelegenenheiten war eine Gedankenmanipulation doch sehr praktisch und Schaden hatte sie damit auch nicht angerichtet, denn der Frachter war groß genug und zu Essen hatten sie ebenfalls ausreichend an Bord. Es stand allerdings fest, dass bei ihrer Flucht die Macht definitiv bei ihnen gewesen war. Wenn sie nur daran dachte was geschehen wäre, denn dieser Owen sie verraten hätte. Dann wären sie jetzt bestimmt im dunkelsten Kerker, den das Imperium zu bieten hatte. Trotz allem waren sie erfolgreich gewesen. Was Qui-Gon jetzt allerdings mit der Frau vorhatte, war Sarid egal. Sie würde aber bestimmt noch dem Geheimdienst genauer über die Aktionen der Untergrundkämpfer auf Yaga Minor berichten müssen, wenn ihretwegen schon so eine riskante Rettungsmission gemacht worden war.

Was Lucien schließlich von Fresia erzählte ließ Sarid etwas zusammenzucken. Sie kannte ja die Geschichte mit Radan und Fresia. Nur bot ihnen die Tatsache, dass Fresia eine Tourismuswelt war einen relativ einfachen Weg zurück ins Gebiet der Republik. Touristen zu spielen war ja nicht allzu schwierig und notfalls hatten sie noch immer die Macht und Luciens Fähigkeiten. Summer war auch ein Stein vom Herzen gefallen, dass sie endlich von Yaga Minor weg waren. Qui-Gon strahlte ebenfalls über das ganze Gesicht und er warf Cris wie Sarid fand verliebte Blicke zu. Oh je, die Jugend, dachte sie einmal mehr und merkte, dass sie selbst jetzt doch langsam auf die 40 zuging. Solche Sachen hatte sie längst hinter sich und sie war auch froh drüber. Das verwirrte einem nur den Verstand.


Bedanke dich bei den Agenten, Qui-Gon. Nur durch ihre Mithilfe konnten wir überhaupt nach Yaga Minor rein und wieder heraus kommen. Von allem anderen gar nicht zu sprechen.

Dabei warf sie Lucien und Dragan dankbare Blicke zu.

Es war angenehm mit Ihnen zu arbeiten, Gentlemen. Bis jetzt.

Fügte sie lächelnd hinzu.

Aber auf Fresia kann es bestimmt nicht schlimmer werden als auf Yaga Minor. Es müsste wirklich verhext sein, wenn wir dort noch geschnappt werden würden. Das Imperium gibt zwar bestimmt eine Fahnungsmeldung nach Cris und ihren Rettern heraus. Aber es weiß ja niemand, dass wir nach Fresia fliegen. Die Galaxis ist groß und Menschen gibt es viele, so dass es nicht schwierig sein dürfte die örtlichen Behörden davon zu überzeugen, dass wir nicht diejenigen sind, die sie suchen.

Plötzlich ging ein Ruck durch das Schiff und es begann zu beschleunigen. Dies bedeutete, dass sie nun in den Hyperraum eingetreten waren und Fresia ansteuerten. Der Frachter war bestimmt nicht der Schnellste und der Weg war weit. Aber mit Fresia waren sie ein bedeutendes Stück näher an Corellia, wodurch sich die Corellianerin schon besser fühlte. Sarid aß schließlich auch ein bisschen von dem, was Qui-Gon noch dabei hatte. Dabei sagte er auch, dass er wieder seinen Traum hatte, aber diesmal war er bedeutend ruhiger. Für den Moment jedenfalls war die Gefahr, dass sie Sith über den Weg liefen denkbar gering. Die Rätin nickte nur als Reaktion auf seine Enthüllung. Mehr konnte sie ihm dazu auch nicht sagen, denn nur er selbst konnte die Vision/den Traum sehen und "durchleben". Alles was sie bieten konnte war eine Anleitung, eine Hilfestellung zur Interpretation, aber deren wahre Bedeutung musste der Padawan für sich selbst erkennen.

Hyperraum bei Yaga Minor ~ Frachter ~ Summer, Sarid, Qui-Gon, Dragan, Lucien und Cris
 
---Geheime Nachricht an Major Demetrius, Sicherheitsstufe 1---

Man hat uns gemeldet, daß sich drei verdächtige Personen auf Corellia aufhalten, die sich auffällig benehmen und Fragen stellen. Sobald sie sich im Orbit befinden, nehmen sie sofort die Spur auf. Ich schicke Ihnen noch die vorläufigen Koordinaten bzw. den letzten Aufenthalt der Personen, wo es sich wahrscheinlich um feindliche Spione handelt. Nehmnen sie den Agenten Dragan, gleich mit. Mfg Major Majere

---Nachricht Ende---
 
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