Aren Vayliuar
verwegener Verwalter || BS-OL || Politik-Pate
[ im Orbit von Yaga-Minor | Mesh'lane | Lounge ] - Aren Vayliuar, Agustin Prada
Das er mit seinem doch sehr begrenzten Privatleben nicht alleine dastand, bewiesen Agustins nächste Worte. So etwas blieb eben nicht aus, in einer Position wie der ihren. Selbst wenn gerade alles so ruhig schien, wenn das eine, große Unternehmen geglückt war, stand schon wieder etwas anderes bereit, das angegangen werden musste. Manch einer hätte vielleicht die Beine hochgelegt, sich eine Pause gegönnt und erstmal den Triumph voll und ganz ausgekostet. Doch das war eben nicht ihre Art. Wenn einem der Vorgesetzte, die momentane Lage oder auch einfach nur das Schicksal gerade keine neue Aufgabe zuwies, dann suchten sich Männer wie Agustin und Aren eben selbst eine. Selbst, wenn sie es erstmal auf den Posten des Moffs geschafft hatten, was ja in nicht all zu ferner Zukunft aller Wahrscheinlichkeit nach der Fall sein würde, konnte zumindest Aren sich schon denken, dass, so gerne er sich vielleicht auch eine größere Auszeit nehmen würden, sein ruheloser Geist ihm in diesem Punkt einen Strich durch die Rechnung machen würde. Doch etwas beruhigte ihn dabei dann doch, etwas, was ihm vielleicht erst heute so wirklich bewusst geworden war. Adriana war da gar nicht so anders. Auch sie schien immer nach Möglichkeiten und Aufgaben zu suchen. Wer würde schon einen Job in einer Galerie annehmen, wenn man im Grunde genügend Geld hatte, um ein absolut sorgenfreies Leben zu führen? Sein Lebensstil und der ihre ergänzten sich, sie würde verstehen, dass Aren nicht immer die Zeit für sie aufbringen konnte, wie es vielleicht ein normaler Ehepartner tun würde. Kurz hielt Aren in seinem Gedankengang inne. Der Gedanke, welcher ihn noch vor gar nicht all zu langer Zeit abgestoßen hatte, sich mit jemandem verheiraten zu lassen, den er kaum kannte, den er sich noch nicht mals selber ausgesucht hatte, dieser Gedanke hörte sich in seinem Verstand immer besser an. Vielleicht hatte es einfach auch die Mengen an Alkohol gebraucht in Verbindung mit dem Abend mit Adriana in ihrem wunderschönen Kleid und den tiefgründigen Gesprächen mit Agustin, um ihm das wirklich klar zu machen, dass er sich selber eingestehen konnte, dass er es gar nicht mal mehr so schlimm fand, von seinem Großvater in eine arrangierte Ehe mit Lady Figg gebracht zu werden. Im Gegenteil.
,,Solche kleinen Überlegungen des Schicksals, wie uns beiden in gerade diesem entscheidenden Moment mit zwei Frauen wie Adriana und Abella zu überraschen, machen es uns vielleicht nicht leichter, unseren Plänen zu folgen, aber wofür wäre denn all das Planen gut, hätte das Schicksal nicht auch manchmal solche Überraschungen für uns auf Lager."
, fügte Aren ein wenig verträumt hinzu. Seine Zufriedenheit konnte man ihm in diesem Moment doch recht deutlich anmerken.
Als das Gespräch dann wieder auf die Sicherheitskonferenz fiel, schien Agustin der Idee, das ganze auf einer großen Bühne zu arrangieren, alles andere als abgeneigt. Und er hatte ja so vollkommen recht, mit jedem einzelnen Wort. Sie waren die wahrscheinlich wichtigsten Sector Adjutanten in ihren beiden Sektoren, hatten die größten Chancen. Überall im Imperium war Anspannung zu spüren, Anspannung, die überkochen konnte, wie sie es auf Dubrillion und Borosk schon getan hatte. Sanec würde Aren, als erprobten Verwalter für solche Angelegenheiten, Vollmachten zugestehen und ausstellten, sich ihm in diesen Dingen vollständig anvertrauen und nicht wissen, was geschah.
,,Der große Moment rückt immer näher, mein Bester. Zwei Männer wie wir, als Herrscher über zwei mächtige Sektoren. Könige aus alten Zeiten würden vor Neid erblassen, wenn wir erst alles so durchgezogen haben, wie wir es hier geplant haben."
Normalerweise wäre es an dieser Stelle wohl wieder zum Prosten gekommen, doch Agustin sprach etwas aus, was Aren voll und ganz nachfühlen konnte. Jeder gute Abend hatte ein Ende und das Ende dieses, wohl nicht mehr zu übertreffenden Abends war nun gekommen. Aren erhob sich und merkte erst jetzt, wie wackelig er auf den Beinen war und wie unfassbar müde er nun war. Das letzte Getränk war wohl nicht mehr so stark gewesen, wie die vorherigen, den von dem Rausch, der all diese negativen Nebenwirkungen sonst immer überlagerte, war nun nicht mehr viel zu spüren. Aren stützte sich an der Lehne seines Sessels auf.
,,Nein, ich muss zugeben, lange hätte es wohl auch nicht mehr gedauert, bis ich in dem Sessel eingenickt wäre. Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer."
Aren verließ die Lounge in Richtung Flur. Er wankte ein bisschen und stützte sich dabei an den Wänden ab. Wenn er bedachte, dass morgen ein ganz normaler Arbeitstag auf ihn wartete, hätte er sich mit den Getränken vielleicht ein wenig zurückhalten sollen. Aber naja, wie lange war es denn her, dass er wirklich blau gewesen war? Das letzte mal wohl bei seiner Ernennung zum Gouverneur, wenn er sich recht erinnerte. Bei Aren schien es eine Gewohnheit zu sein, immer, wenn ein neuer, wichtiger Abschnitt seines Lebens oder seiner Karriere begann, startete dieser mit einem ordentlichen Kater. Aber sowas musste ja auch mal sein und nach der Zeit konnte man sich das schonmal wieder erlauben. Aren stieg eine Wendeltreppe nach oben, die auf das zweite, das Gästedeck führte. Zwei Türen auf jeder Seite führten in die äußerst luxuriös eingerichteten Gästezimmer. Jedes besaß einen kleinen Salon, als erstes Zimmer, welches einige gemütliche Sitzmöglichkeiten, sowie Zugang zum Holonet, eine kleine Minibar und auch sonst noch eine Handvoll von Annehmlichkeiten und Gemälden und sonstigen Dekor besaß, jedoch keineswegs überladen wirkte. Von diesem Zimmer aus gelangte man in das Schlafzimmer, in welchem auch ein Schreibtisch untergebracht war, sowie ein verhältnismäßig kleines Fenster mit Blick in die weiten des Alls. Diesem Zimmer schloss sich dann noch ein kleines, aber auch wiederum äußerst luxuriöses und stilvolles Bad an.
Eine leicht rote Beleuchtung zweier Türen zeigte Aren, wo der Herzog und wo Adriana untergebracht waren. Aren deutete auf eine der freien Türen.
,,Fühle dich ganz wie Zuhause. Es sollte eigentlich für alles gesorgt sein und wenn nicht, wird Greyson sich sofort darum kümmern. Gute Nacht, hoffentlich helfen die weichen Betten hier gegen einen all zu schlimmen Kater morgen."
Aren verabschiedete sich mit einem Lachen, bevor er durch die Tür vor Kopf in den eher privaten Bereich der Yacht gelangte. Es öffnete sich ihm ein kleiner Salon, mit einem eher dezenteren Stil als im Rest des Schiffen, der mehr auf Komfort und Gemütlichkeit setzte. Bibliothek und Arbeitszimmer lagen hier zu beiden Seiten dieses Raumes und am Kopfende sein Gemach. Ohne auch nur einen Moment zu zögern schleppte Aren sich in dieses. Jetzt, wo er alleine war, umfing ihn die Müdigkeit nochmals stärker. Als er sein Schlafzimmer betrat, hatte er nur noch Augen für das große, so gemütliche Bett. Er schälte sich schnell aus seinen Klamotten, bevor er sich ins Bett war und auf der Stelle einschlief.
Das er mit seinem doch sehr begrenzten Privatleben nicht alleine dastand, bewiesen Agustins nächste Worte. So etwas blieb eben nicht aus, in einer Position wie der ihren. Selbst wenn gerade alles so ruhig schien, wenn das eine, große Unternehmen geglückt war, stand schon wieder etwas anderes bereit, das angegangen werden musste. Manch einer hätte vielleicht die Beine hochgelegt, sich eine Pause gegönnt und erstmal den Triumph voll und ganz ausgekostet. Doch das war eben nicht ihre Art. Wenn einem der Vorgesetzte, die momentane Lage oder auch einfach nur das Schicksal gerade keine neue Aufgabe zuwies, dann suchten sich Männer wie Agustin und Aren eben selbst eine. Selbst, wenn sie es erstmal auf den Posten des Moffs geschafft hatten, was ja in nicht all zu ferner Zukunft aller Wahrscheinlichkeit nach der Fall sein würde, konnte zumindest Aren sich schon denken, dass, so gerne er sich vielleicht auch eine größere Auszeit nehmen würden, sein ruheloser Geist ihm in diesem Punkt einen Strich durch die Rechnung machen würde. Doch etwas beruhigte ihn dabei dann doch, etwas, was ihm vielleicht erst heute so wirklich bewusst geworden war. Adriana war da gar nicht so anders. Auch sie schien immer nach Möglichkeiten und Aufgaben zu suchen. Wer würde schon einen Job in einer Galerie annehmen, wenn man im Grunde genügend Geld hatte, um ein absolut sorgenfreies Leben zu führen? Sein Lebensstil und der ihre ergänzten sich, sie würde verstehen, dass Aren nicht immer die Zeit für sie aufbringen konnte, wie es vielleicht ein normaler Ehepartner tun würde. Kurz hielt Aren in seinem Gedankengang inne. Der Gedanke, welcher ihn noch vor gar nicht all zu langer Zeit abgestoßen hatte, sich mit jemandem verheiraten zu lassen, den er kaum kannte, den er sich noch nicht mals selber ausgesucht hatte, dieser Gedanke hörte sich in seinem Verstand immer besser an. Vielleicht hatte es einfach auch die Mengen an Alkohol gebraucht in Verbindung mit dem Abend mit Adriana in ihrem wunderschönen Kleid und den tiefgründigen Gesprächen mit Agustin, um ihm das wirklich klar zu machen, dass er sich selber eingestehen konnte, dass er es gar nicht mal mehr so schlimm fand, von seinem Großvater in eine arrangierte Ehe mit Lady Figg gebracht zu werden. Im Gegenteil.
,,Solche kleinen Überlegungen des Schicksals, wie uns beiden in gerade diesem entscheidenden Moment mit zwei Frauen wie Adriana und Abella zu überraschen, machen es uns vielleicht nicht leichter, unseren Plänen zu folgen, aber wofür wäre denn all das Planen gut, hätte das Schicksal nicht auch manchmal solche Überraschungen für uns auf Lager."
, fügte Aren ein wenig verträumt hinzu. Seine Zufriedenheit konnte man ihm in diesem Moment doch recht deutlich anmerken.
Als das Gespräch dann wieder auf die Sicherheitskonferenz fiel, schien Agustin der Idee, das ganze auf einer großen Bühne zu arrangieren, alles andere als abgeneigt. Und er hatte ja so vollkommen recht, mit jedem einzelnen Wort. Sie waren die wahrscheinlich wichtigsten Sector Adjutanten in ihren beiden Sektoren, hatten die größten Chancen. Überall im Imperium war Anspannung zu spüren, Anspannung, die überkochen konnte, wie sie es auf Dubrillion und Borosk schon getan hatte. Sanec würde Aren, als erprobten Verwalter für solche Angelegenheiten, Vollmachten zugestehen und ausstellten, sich ihm in diesen Dingen vollständig anvertrauen und nicht wissen, was geschah.
,,Der große Moment rückt immer näher, mein Bester. Zwei Männer wie wir, als Herrscher über zwei mächtige Sektoren. Könige aus alten Zeiten würden vor Neid erblassen, wenn wir erst alles so durchgezogen haben, wie wir es hier geplant haben."
Normalerweise wäre es an dieser Stelle wohl wieder zum Prosten gekommen, doch Agustin sprach etwas aus, was Aren voll und ganz nachfühlen konnte. Jeder gute Abend hatte ein Ende und das Ende dieses, wohl nicht mehr zu übertreffenden Abends war nun gekommen. Aren erhob sich und merkte erst jetzt, wie wackelig er auf den Beinen war und wie unfassbar müde er nun war. Das letzte Getränk war wohl nicht mehr so stark gewesen, wie die vorherigen, den von dem Rausch, der all diese negativen Nebenwirkungen sonst immer überlagerte, war nun nicht mehr viel zu spüren. Aren stützte sich an der Lehne seines Sessels auf.
,,Nein, ich muss zugeben, lange hätte es wohl auch nicht mehr gedauert, bis ich in dem Sessel eingenickt wäre. Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer."
Aren verließ die Lounge in Richtung Flur. Er wankte ein bisschen und stützte sich dabei an den Wänden ab. Wenn er bedachte, dass morgen ein ganz normaler Arbeitstag auf ihn wartete, hätte er sich mit den Getränken vielleicht ein wenig zurückhalten sollen. Aber naja, wie lange war es denn her, dass er wirklich blau gewesen war? Das letzte mal wohl bei seiner Ernennung zum Gouverneur, wenn er sich recht erinnerte. Bei Aren schien es eine Gewohnheit zu sein, immer, wenn ein neuer, wichtiger Abschnitt seines Lebens oder seiner Karriere begann, startete dieser mit einem ordentlichen Kater. Aber sowas musste ja auch mal sein und nach der Zeit konnte man sich das schonmal wieder erlauben. Aren stieg eine Wendeltreppe nach oben, die auf das zweite, das Gästedeck führte. Zwei Türen auf jeder Seite führten in die äußerst luxuriös eingerichteten Gästezimmer. Jedes besaß einen kleinen Salon, als erstes Zimmer, welches einige gemütliche Sitzmöglichkeiten, sowie Zugang zum Holonet, eine kleine Minibar und auch sonst noch eine Handvoll von Annehmlichkeiten und Gemälden und sonstigen Dekor besaß, jedoch keineswegs überladen wirkte. Von diesem Zimmer aus gelangte man in das Schlafzimmer, in welchem auch ein Schreibtisch untergebracht war, sowie ein verhältnismäßig kleines Fenster mit Blick in die weiten des Alls. Diesem Zimmer schloss sich dann noch ein kleines, aber auch wiederum äußerst luxuriöses und stilvolles Bad an.
Eine leicht rote Beleuchtung zweier Türen zeigte Aren, wo der Herzog und wo Adriana untergebracht waren. Aren deutete auf eine der freien Türen.
,,Fühle dich ganz wie Zuhause. Es sollte eigentlich für alles gesorgt sein und wenn nicht, wird Greyson sich sofort darum kümmern. Gute Nacht, hoffentlich helfen die weichen Betten hier gegen einen all zu schlimmen Kater morgen."
Aren verabschiedete sich mit einem Lachen, bevor er durch die Tür vor Kopf in den eher privaten Bereich der Yacht gelangte. Es öffnete sich ihm ein kleiner Salon, mit einem eher dezenteren Stil als im Rest des Schiffen, der mehr auf Komfort und Gemütlichkeit setzte. Bibliothek und Arbeitszimmer lagen hier zu beiden Seiten dieses Raumes und am Kopfende sein Gemach. Ohne auch nur einen Moment zu zögern schleppte Aren sich in dieses. Jetzt, wo er alleine war, umfing ihn die Müdigkeit nochmals stärker. Als er sein Schlafzimmer betrat, hatte er nur noch Augen für das große, so gemütliche Bett. Er schälte sich schnell aus seinen Klamotten, bevor er sich ins Bett war und auf der Stelle einschlief.
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