John Doe
Senatsbesucher
:: Zeltros-System | Oberfläche von Zeltros / BS-Zentrale /Trainingshalle| Cathy Gale (NPC), Ken Volaris
Ken war Cathy ruhig gefolgt und hatte seinen neuen Datapad etwas zugefügt oder etwas nachgesehen und ihn gewissenhaft in seine Tasche gesteckt. So genau konnte sie es nicht sehen, was sie aber sehen konnte, war, dass ihr neuer "Schüler" seine Ausrüstung ständig mit einer gewissen Routine überprüfte. Das wirkte sehr professionel, obwohl er in anderen Dingen recht unsicher wirkte.
Über die Ausführungen der Blondine sagte er nichts, nickte nur und wirkte sogar ein wenig gelangweilt. Politik schien ihn also nicht zu interessieren. Ein Diplomat würde er also nicht werden.
Er wirkte dem Gesicht nach etwas ungeduldig, scheinbar wollte er lediglich sein Wissen auffüllen.
So ganz wurde sie aus ihm noch nicht schlau.
Als sie ihre Aufwärmrunde liefen und Cathy in den Hindernisparcour einbog, konnte sie ihn irritiert zurücklassen und sich durch die Gänge schlängeln.
Er rief ihr etwas zu, was sich danach anhörte, sie solle auf ihn warten und das dies unfair wäre.
Unfair? Auf einer Jagd, bei der es um Leben und Tod gehen würde, konnte man sich nicht auf Fairness verlassen.
Er holte schließlich irgendwann doch auf und bekam Cathy am Handgelenk zu packen.
"Hab dich." sagte er.
"Da wär ich mir nicht so sicher." sagte sie grinsend, drehte sich daumwärts aus seinem Griff heraus und packte sein Handgelenk und riss ihn mit einer Judorolle zu Boden, drückte seine Handgelenke unter seinen Körper und setzte sich auf seinen Brustkorb und fixierte damit seinen Oberkörper und Arme. Sie deutete mit der Faust angedeutete Schläge gegen Schläfe und Kehle und hielt ihre Faust dabei so, als hätte sie einen Dolch in der Hand und "stach" schließlich auf herzhöhe zu. Die Berührungen waren nur leicht, nicht stärker als ein zartes Streicheln, aber in einer schnellen Abfolge abgelaufen, das ihr Gegenüber unmöglich diese hätte abwehren können.
Sie lehnte sich vor, stützte sich mit den verschränkten Armen auf seinem Brustkorb ab und lächelte ihn ins Gesicht.
"Wäre ich jetzt bewaffnet gewesen, wärst du tot, ohne eine Waffe und mit Wucht ausgeführten Schlägen, hätte ich dich ins Reich der Träume geschickt." sagte sie ruhig und blickte ihn sanft in die Augen.
Sie stupste ihn mit dem Zeigefinger gegen die Nasenspitze und stand auf und reichte ihm die Hand um ihm hoch zu helfen.
"Es ging mir nicht daraum, dich zu ärgern. Ich will dir lediglich zeigen, was für Überraschungen und Tricks einen begegnen können. Du kannst bei der Jagd nicht auf einen fairen Kampf hoffen. Im Training oder bei einem Wettkampf gibt es Spielregeln, die Fairness gewährleisten sollen. Hauptsächlich deswegen um den Wettkampfpartner nicht zu verletzen. So was kannst du dir vielleicht noch bei einem Duell mit einem würdigen Gegner erlauben. In der harten Realität, wo du es mit richtig gemeingefährlichen Typen zu tun hast, gibt es nur dein Leben oder sein Leben. Du musst abwägen, wann du wie kämpfst.
Wenn du an irgendwas glaubst, dann behandle deinen Besiegten mit Respekt, das ist allgemein besser fürs Seelenheil und dann verfolgen dich ihre Gesichter auch nicht mehr so lange in deinen Träumen.
Einige Rassen sind da zum Teil sehr pingelig und du musst dann mit deren Rache rechnen. Nicht von den Toten selbst, die kommen in der Regel nicht mehr zurück, aber durchaus noch von deren Familie oder Artgenossen." sagte sie und lehnte sich gegen eine Barrikadenwand.
"Das ist meine persönliche Erfahrung und Meinung, du wirst später genügend Leute treffen, die auf so etwas pfeifen. Für sie ist Töten lediglich ein Geschäft und am Ende zählt nur der Sieg, egal wie er errungen wurde und dass die Kasse stimmt. Das ist jedenfalls dass, was sie immer raushängen lassen und sagen. Der Kampf hat sie innerlich abgestumpft und hart werden lassen. Für das Geschäft mag es gut sein, aber es macht sehr einsam. Ein Leben außerhalb der dunklen Seite, auf der wir immer wieder wandeln ist dann nicht mehr möglich. Wenn du aber Kontakt zu Lebewesen außerhalb unserer Zunft halten willst, dann behalte etwas lebendiges in dir." sagte sie und machte eine kleine Pause.
"Ich merke, ich komme ins Philosophieren...naja, es gehört auch dazu. Ich kann dir nicht vorschreiben, was du später tun sollst, meine Aufgabe ist es, dich auf viele Eventualitäten vorzubereiten und es gibt immer 3 Phasen. Die vor dem Kampf, die während des Kampfes und die Zeit danach. Und letztere ist die am meisten unterschätzte und härteste. Ich habe viele daran zerbrechen sehen, die haben sich dann mit Drogen vollgestopft um die Bilder aus dem Gedächtnis zu bekommen oder sie haben immer weiter gekämpft, um nicht darüber nachdenken zu müssen. Aber irgendwann muß man sich dieser Vergangenheit stellen...und wenn du darüber einmal sprechen möchtest, dann kannst du es gern mit mir tun."
Sie gingen zurück zu der Wand mit den Trainingswaffen und Cathy schaute dem jungen Mann in die Augen.
"Bevor wir das Spiel nochmal wiederholen und du dir eine geeignete "Jagdwaffe" aussuchst, kannst du gern noch etwas sagen, was dir durch den Kopf geht. Wir haben Zeit."
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Ken war Cathy ruhig gefolgt und hatte seinen neuen Datapad etwas zugefügt oder etwas nachgesehen und ihn gewissenhaft in seine Tasche gesteckt. So genau konnte sie es nicht sehen, was sie aber sehen konnte, war, dass ihr neuer "Schüler" seine Ausrüstung ständig mit einer gewissen Routine überprüfte. Das wirkte sehr professionel, obwohl er in anderen Dingen recht unsicher wirkte.
Über die Ausführungen der Blondine sagte er nichts, nickte nur und wirkte sogar ein wenig gelangweilt. Politik schien ihn also nicht zu interessieren. Ein Diplomat würde er also nicht werden.
Er wirkte dem Gesicht nach etwas ungeduldig, scheinbar wollte er lediglich sein Wissen auffüllen.
So ganz wurde sie aus ihm noch nicht schlau.
Als sie ihre Aufwärmrunde liefen und Cathy in den Hindernisparcour einbog, konnte sie ihn irritiert zurücklassen und sich durch die Gänge schlängeln.
Er rief ihr etwas zu, was sich danach anhörte, sie solle auf ihn warten und das dies unfair wäre.
Unfair? Auf einer Jagd, bei der es um Leben und Tod gehen würde, konnte man sich nicht auf Fairness verlassen.
Er holte schließlich irgendwann doch auf und bekam Cathy am Handgelenk zu packen.
"Hab dich." sagte er.
"Da wär ich mir nicht so sicher." sagte sie grinsend, drehte sich daumwärts aus seinem Griff heraus und packte sein Handgelenk und riss ihn mit einer Judorolle zu Boden, drückte seine Handgelenke unter seinen Körper und setzte sich auf seinen Brustkorb und fixierte damit seinen Oberkörper und Arme. Sie deutete mit der Faust angedeutete Schläge gegen Schläfe und Kehle und hielt ihre Faust dabei so, als hätte sie einen Dolch in der Hand und "stach" schließlich auf herzhöhe zu. Die Berührungen waren nur leicht, nicht stärker als ein zartes Streicheln, aber in einer schnellen Abfolge abgelaufen, das ihr Gegenüber unmöglich diese hätte abwehren können.
Sie lehnte sich vor, stützte sich mit den verschränkten Armen auf seinem Brustkorb ab und lächelte ihn ins Gesicht.
"Wäre ich jetzt bewaffnet gewesen, wärst du tot, ohne eine Waffe und mit Wucht ausgeführten Schlägen, hätte ich dich ins Reich der Träume geschickt." sagte sie ruhig und blickte ihn sanft in die Augen.
Sie stupste ihn mit dem Zeigefinger gegen die Nasenspitze und stand auf und reichte ihm die Hand um ihm hoch zu helfen.
"Es ging mir nicht daraum, dich zu ärgern. Ich will dir lediglich zeigen, was für Überraschungen und Tricks einen begegnen können. Du kannst bei der Jagd nicht auf einen fairen Kampf hoffen. Im Training oder bei einem Wettkampf gibt es Spielregeln, die Fairness gewährleisten sollen. Hauptsächlich deswegen um den Wettkampfpartner nicht zu verletzen. So was kannst du dir vielleicht noch bei einem Duell mit einem würdigen Gegner erlauben. In der harten Realität, wo du es mit richtig gemeingefährlichen Typen zu tun hast, gibt es nur dein Leben oder sein Leben. Du musst abwägen, wann du wie kämpfst.
Wenn du an irgendwas glaubst, dann behandle deinen Besiegten mit Respekt, das ist allgemein besser fürs Seelenheil und dann verfolgen dich ihre Gesichter auch nicht mehr so lange in deinen Träumen.
Einige Rassen sind da zum Teil sehr pingelig und du musst dann mit deren Rache rechnen. Nicht von den Toten selbst, die kommen in der Regel nicht mehr zurück, aber durchaus noch von deren Familie oder Artgenossen." sagte sie und lehnte sich gegen eine Barrikadenwand.
"Das ist meine persönliche Erfahrung und Meinung, du wirst später genügend Leute treffen, die auf so etwas pfeifen. Für sie ist Töten lediglich ein Geschäft und am Ende zählt nur der Sieg, egal wie er errungen wurde und dass die Kasse stimmt. Das ist jedenfalls dass, was sie immer raushängen lassen und sagen. Der Kampf hat sie innerlich abgestumpft und hart werden lassen. Für das Geschäft mag es gut sein, aber es macht sehr einsam. Ein Leben außerhalb der dunklen Seite, auf der wir immer wieder wandeln ist dann nicht mehr möglich. Wenn du aber Kontakt zu Lebewesen außerhalb unserer Zunft halten willst, dann behalte etwas lebendiges in dir." sagte sie und machte eine kleine Pause.
"Ich merke, ich komme ins Philosophieren...naja, es gehört auch dazu. Ich kann dir nicht vorschreiben, was du später tun sollst, meine Aufgabe ist es, dich auf viele Eventualitäten vorzubereiten und es gibt immer 3 Phasen. Die vor dem Kampf, die während des Kampfes und die Zeit danach. Und letztere ist die am meisten unterschätzte und härteste. Ich habe viele daran zerbrechen sehen, die haben sich dann mit Drogen vollgestopft um die Bilder aus dem Gedächtnis zu bekommen oder sie haben immer weiter gekämpft, um nicht darüber nachdenken zu müssen. Aber irgendwann muß man sich dieser Vergangenheit stellen...und wenn du darüber einmal sprechen möchtest, dann kannst du es gern mit mir tun."
Sie gingen zurück zu der Wand mit den Trainingswaffen und Cathy schaute dem jungen Mann in die Augen.
"Bevor wir das Spiel nochmal wiederholen und du dir eine geeignete "Jagdwaffe" aussuchst, kannst du gern noch etwas sagen, was dir durch den Kopf geht. Wir haben Zeit."
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