[Ziost-System | Ziost | Schlucht | Zitadelle | Zentrum | Zellentrakt | Janus, Kestrel, Wächter (NSC)
Der Druck wurde schlimmer und eisige Klingen bohrten sich in ihren Geist. Die Jedi stöhnte auf, hielt sich ihren Kopf, bis sie jedoch unter dem enormen Druck, wie durch eine Last zusammenbrach und sich vor dem Grafen auf dem Boden windete und versuchte ihre inneren Barrieren aufrecht zu halten. Die dunkelhaarige Jedi spürte die Dunkelheit und wie sie in jeden Winkel ihres Verstandes vorrückte. Sie war wie eine Flutwelle, die jeden Raum erbarmungslos flutete und durchsuchte.
Leider konnte sie dem Grafen nichts vormachen. Er durchschaute ihre Lügen und seine Stimme in ihrem Geist war unerträglich. Seine Präsenz in ihr war unangenehm und er kannte nun nicht nur ihren Körper, sondern auch ihren Geist. Ihr tiefsten Ängste, Schwächen, Gedanken, ihre Vergangenheit, ihre Freunde-um die sie sich sorgte. Alles wurde offen gelegt und Kestrel fragte sich, wann eine Jedi jemals so gedemütigt worden war, denn Sturn machte vor nichts Halt. Sie hatte keine Chance gegen ihn! Er war einfach zu mächtig!
Tränen der Angst, Scham und Schmerzen liefen ihr über die Wangen und der Druck wurde stetig schlimmer und glich stechenden Dolchen und die Jedi konnte nicht anders, als zu schreien, sich zu winden, sich den Kopf zu halten und um das Wissen der Jedi zu kämpfen, was in ihr steckte. Natürlich hatte der Mann recht damit, dass sie sich tatsächlich immer schon für die dunkle Seite interessiert hatte. Es war nie verkehrt, beide Seiten zu kennen, um sich damit auch zu schützen, doch im Moment half ihr jenes Wissen nicht. Der Schatten wütete in ihrem Geist und entlockte viele Dinge ihrem Gedächtnis. Es waren unwichtige Dinge. Ihre Kindheit, Ausbildung, Missionen, sowie Gefangenschaften. Dinge, die er nicht sehen sollte und ihn nichts angingen, doch jene Dinge schützte die Jedi nicht unnötig, sondern nur die wirklich wichtigen Dinge. Sie konnte nicht alles beschützen. Musste Opfer bringen und gab ihm Dinge frei, die keine schwerwiegenden Folgen hatten. Doch der Mann gab sich damit nicht zufrieden und bohrte weiter und seine drohende Stimme und seine Drohung auf ihr Leben, hinterließen jedes Mal eine Gänsehaut auf ihrer Haut. Sie fürchtete den Mann sehr und sie hoffte, dass Brianna und Zoey nicht wirklich Sympathie für ihn empfanden , sondern nur auf seiner Seite standen, weil sie ihn genauso fürchteten wie sie. Vielleicht war es ein Fehler sich ihm derart zu widersetzen, doch Kestrel war eine Kämpferin und sie stand zu ihrem Eid als Jedi.
Doch die dicken Steine der Mauer bröckelten, bekamen Risse und wurden systematisch zerstört, so dass fast nur noch das übrig blieb, was Kestrel am meisten versuchte zu schützen.
Inmitten der quälenden Kopfschmerzen und des eisigen Drucks, der sich in Kestrels Geist bohrte, spürte sie, wie der Sith Lord immer tiefer in ihre Gedanken und Erinnerungen vordrang. Er stieß auf Informationen, die für sie zwar nicht von großer Bedeutung waren, aber dennoch unangenehm und intim, als ob er sich unaufhaltsam durch die Schichten ihrer Gedanken und Erinnerungen arbeitete. Jeder Moment, jede Erfahrung schien ihm offenbart zu werden, und sie konnte nichts dagegen tun.
Die dunkelhaarige Jedi versuchte, seine unerbittliche Präsenz abzuwehren. Doch ihre Bemühungen waren vergeblich, denn er schien jeden Widerstand zu durchbrechen.
Der Druck, den er auf sie ausübte, wurde immer stärker und schmerzhafter. Es fühlte sich an, als würden eiskalte Dolche sich tief in ihren Kopf bohren, während sie sich vor Schmerzen auf dem kalten Boden der Zelle windete. Die Kopfschmerzen pochten unaufhörlich, und Blut zeigte sich leicht in ihren Ohren und ihrer Nase aufgrund des immensen Drucks. Ihre Augen röteten sich vor Anstrengung und Schmerz.
Die Qual, die sie ertrug, schien unendlich, und sie kämpfte verzweifelt darum, die wichtigsten Informationen verschlossen zu halten, um zumindest einen Teil ihrer Identität und ihres Wissens zu bewahren.
Während der Sith Lord immer tiefer in ihr Bewusstsein eindrang, gelang es ihm schließlich, ihre letzten geistigen Barrieren zu zerschmettern. In einem Augenblick panischer Angst und tiefster Verzweiflung sah Kestrel, wie er die Geheimnisse der Jedi und das verbotene Wissen der Sith entdeckte. Eine Mischung aus Panik, Furcht und Wut durchströmte sie, als sie erkannte, dass all ihre Bemühungen umsonst gewesen waren, als der Planet Athiss in ihre Gedanken trat.
Da sie nicht in der Lage war, ihn mit der Macht zu unterbrechen, damit er nicht noch mehr entdeckte, versuchte Kestrel ihn körperlich zu stoppen, mit den wenigen Mitteln, die ihr zur Verfügung standen. Auf dem Boden liegend, wand sie sich vor Schmerzen, während sich in ihr eine immense Menge an Angst und Wut aufstaute. Eine ungeahnte Kraft schien in ihr zu erwachen, als sie sich darauf konzentrierte, den Sith Lord zu verletzen und seine Machttechnik zu durchbrechen, damit er nicht noch an weitere Planeten und Geheimnisse der Sith und Jedi herankam.
“NEEIIIN!”
Mit einem plötzlichen Ansturm von Mut und Entschlossenheit trat Kestrel vom Boden aus mit Wucht, mit dem Hacken zuerst, gegen sein Knie und die Kniescheibe, oberhalb seines schwarzen Stiefels, der sein Schienbein schützte. Es war ein verzweifelter Versuch, ihm Schaden zuzufügen und seine Machttechnik rechtzeitig zu unterbrechen, bevor er jede einzelne Information erlangte.
Die Hoffnung, den Sith Lord zu verletzen und seine Machttechnik zu durchkreuzen, durchzog Kestrels Geist. Sie wusste, dass es nun auf jede Sekunde ankam, jede Bewegung. Es war ein letzter verzweifelter Versuch, das unausweichliche Schicksal abzuwenden und ihre Geheimnisse zu bewahren.
Die Zeit schien stillzustehen, während Kestrels Stiefelabsatz gegen sein Knie traf. Ihr Schrei hallte durch die Zelle, als sie ihre ganze Kraft in diesen einen Moment legte. Kestrels Körper bebte vor Anstrengung und Adrenalin. In diesem Moment der Verzweiflung und des Kampfes gelang es ihr, ungeahnte Kräfte zu mobilisieren.
Doch ob ihr Angriff erfolgreich sein würde, ob sie ihn rechtzeitig stoppen konnte, bevor er alles erfuhr, lag nun in der Hand des Schicksals…. .
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Der Druck wurde schlimmer und eisige Klingen bohrten sich in ihren Geist. Die Jedi stöhnte auf, hielt sich ihren Kopf, bis sie jedoch unter dem enormen Druck, wie durch eine Last zusammenbrach und sich vor dem Grafen auf dem Boden windete und versuchte ihre inneren Barrieren aufrecht zu halten. Die dunkelhaarige Jedi spürte die Dunkelheit und wie sie in jeden Winkel ihres Verstandes vorrückte. Sie war wie eine Flutwelle, die jeden Raum erbarmungslos flutete und durchsuchte.
Leider konnte sie dem Grafen nichts vormachen. Er durchschaute ihre Lügen und seine Stimme in ihrem Geist war unerträglich. Seine Präsenz in ihr war unangenehm und er kannte nun nicht nur ihren Körper, sondern auch ihren Geist. Ihr tiefsten Ängste, Schwächen, Gedanken, ihre Vergangenheit, ihre Freunde-um die sie sich sorgte. Alles wurde offen gelegt und Kestrel fragte sich, wann eine Jedi jemals so gedemütigt worden war, denn Sturn machte vor nichts Halt. Sie hatte keine Chance gegen ihn! Er war einfach zu mächtig!
Tränen der Angst, Scham und Schmerzen liefen ihr über die Wangen und der Druck wurde stetig schlimmer und glich stechenden Dolchen und die Jedi konnte nicht anders, als zu schreien, sich zu winden, sich den Kopf zu halten und um das Wissen der Jedi zu kämpfen, was in ihr steckte. Natürlich hatte der Mann recht damit, dass sie sich tatsächlich immer schon für die dunkle Seite interessiert hatte. Es war nie verkehrt, beide Seiten zu kennen, um sich damit auch zu schützen, doch im Moment half ihr jenes Wissen nicht. Der Schatten wütete in ihrem Geist und entlockte viele Dinge ihrem Gedächtnis. Es waren unwichtige Dinge. Ihre Kindheit, Ausbildung, Missionen, sowie Gefangenschaften. Dinge, die er nicht sehen sollte und ihn nichts angingen, doch jene Dinge schützte die Jedi nicht unnötig, sondern nur die wirklich wichtigen Dinge. Sie konnte nicht alles beschützen. Musste Opfer bringen und gab ihm Dinge frei, die keine schwerwiegenden Folgen hatten. Doch der Mann gab sich damit nicht zufrieden und bohrte weiter und seine drohende Stimme und seine Drohung auf ihr Leben, hinterließen jedes Mal eine Gänsehaut auf ihrer Haut. Sie fürchtete den Mann sehr und sie hoffte, dass Brianna und Zoey nicht wirklich Sympathie für ihn empfanden , sondern nur auf seiner Seite standen, weil sie ihn genauso fürchteten wie sie. Vielleicht war es ein Fehler sich ihm derart zu widersetzen, doch Kestrel war eine Kämpferin und sie stand zu ihrem Eid als Jedi.
Doch die dicken Steine der Mauer bröckelten, bekamen Risse und wurden systematisch zerstört, so dass fast nur noch das übrig blieb, was Kestrel am meisten versuchte zu schützen.
Inmitten der quälenden Kopfschmerzen und des eisigen Drucks, der sich in Kestrels Geist bohrte, spürte sie, wie der Sith Lord immer tiefer in ihre Gedanken und Erinnerungen vordrang. Er stieß auf Informationen, die für sie zwar nicht von großer Bedeutung waren, aber dennoch unangenehm und intim, als ob er sich unaufhaltsam durch die Schichten ihrer Gedanken und Erinnerungen arbeitete. Jeder Moment, jede Erfahrung schien ihm offenbart zu werden, und sie konnte nichts dagegen tun.
Die dunkelhaarige Jedi versuchte, seine unerbittliche Präsenz abzuwehren. Doch ihre Bemühungen waren vergeblich, denn er schien jeden Widerstand zu durchbrechen.
Der Druck, den er auf sie ausübte, wurde immer stärker und schmerzhafter. Es fühlte sich an, als würden eiskalte Dolche sich tief in ihren Kopf bohren, während sie sich vor Schmerzen auf dem kalten Boden der Zelle windete. Die Kopfschmerzen pochten unaufhörlich, und Blut zeigte sich leicht in ihren Ohren und ihrer Nase aufgrund des immensen Drucks. Ihre Augen röteten sich vor Anstrengung und Schmerz.
Die Qual, die sie ertrug, schien unendlich, und sie kämpfte verzweifelt darum, die wichtigsten Informationen verschlossen zu halten, um zumindest einen Teil ihrer Identität und ihres Wissens zu bewahren.
Während der Sith Lord immer tiefer in ihr Bewusstsein eindrang, gelang es ihm schließlich, ihre letzten geistigen Barrieren zu zerschmettern. In einem Augenblick panischer Angst und tiefster Verzweiflung sah Kestrel, wie er die Geheimnisse der Jedi und das verbotene Wissen der Sith entdeckte. Eine Mischung aus Panik, Furcht und Wut durchströmte sie, als sie erkannte, dass all ihre Bemühungen umsonst gewesen waren, als der Planet Athiss in ihre Gedanken trat.
Da sie nicht in der Lage war, ihn mit der Macht zu unterbrechen, damit er nicht noch mehr entdeckte, versuchte Kestrel ihn körperlich zu stoppen, mit den wenigen Mitteln, die ihr zur Verfügung standen. Auf dem Boden liegend, wand sie sich vor Schmerzen, während sich in ihr eine immense Menge an Angst und Wut aufstaute. Eine ungeahnte Kraft schien in ihr zu erwachen, als sie sich darauf konzentrierte, den Sith Lord zu verletzen und seine Machttechnik zu durchbrechen, damit er nicht noch an weitere Planeten und Geheimnisse der Sith und Jedi herankam.
“NEEIIIN!”
Mit einem plötzlichen Ansturm von Mut und Entschlossenheit trat Kestrel vom Boden aus mit Wucht, mit dem Hacken zuerst, gegen sein Knie und die Kniescheibe, oberhalb seines schwarzen Stiefels, der sein Schienbein schützte. Es war ein verzweifelter Versuch, ihm Schaden zuzufügen und seine Machttechnik rechtzeitig zu unterbrechen, bevor er jede einzelne Information erlangte.
Die Hoffnung, den Sith Lord zu verletzen und seine Machttechnik zu durchkreuzen, durchzog Kestrels Geist. Sie wusste, dass es nun auf jede Sekunde ankam, jede Bewegung. Es war ein letzter verzweifelter Versuch, das unausweichliche Schicksal abzuwenden und ihre Geheimnisse zu bewahren.
Die Zeit schien stillzustehen, während Kestrels Stiefelabsatz gegen sein Knie traf. Ihr Schrei hallte durch die Zelle, als sie ihre ganze Kraft in diesen einen Moment legte. Kestrels Körper bebte vor Anstrengung und Adrenalin. In diesem Moment der Verzweiflung und des Kampfes gelang es ihr, ungeahnte Kräfte zu mobilisieren.
Doch ob ihr Angriff erfolgreich sein würde, ob sie ihn rechtzeitig stoppen konnte, bevor er alles erfuhr, lag nun in der Hand des Schicksals…. .
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