Minza
Geek Queen
Oh bitte,um das zu wissen muss man weiß Gott kein Nerd sein. Ich zumindest bin ganz gewiß kein solcher.
Klar doch... du kennst dich sogar mit Filmen aus, die du gar nicht magst. Insofern: Neeeeerd!
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Oh bitte,um das zu wissen muss man weiß Gott kein Nerd sein. Ich zumindest bin ganz gewiß kein solcher.
Manchmal fällt einem echt nix mehr ein.Klar doch... du kennst dich sogar mit Filmen aus, die du gar nicht magst. Insofern: Neeeeerd!
Und versagt gerade dabei ja vollkommen. Denn wo ist denn die Hoffnung? Rey? In ANH war Hoffnung da,Ja. Der DS war zerstört, die Rebellion hatte überlebt (trotz schweren Verlusten) und ein neuer Commander und eine Inspiration war dazugestoßen.
Aber nach Crait??? Selbst nach Hoth war die Rebellion nie so am Arsch wie der Widerstand jetzt ist. Nach Hoth hatte man noch eine starke Flotte und Tausende Kämpfer, trotz ebenso schwerster Verluste. Aber ich schätze mal selbst zur Gründungsstunde der Rebellion hatte dieseniemals in den Falken gepasst. Also wo soll da (selbst SW-) realistisch betrachtet die Hoffnung sein? Der Film hat mir nicht die Hoffnung gebracht die er mir hätte bringen sollen.
Was wäre eigentlich, wenn das Shirt gar nichts mit Star Wars zu tun hat?Selbstverständlich nicht. Aber das gilt auch in beide Richtungen. Und ja, so etwas wie "Tthe Force is female" ist in meinen Augen dann doch zumindest eine Spur zu übertrieben. Warum muss denn ausgerechnet die Macht überhaupt ein Geschlecht haben?
Ich finde es schon irgendwie erstaunlich was TESB hingekriegt hat. Der Film ist verdammt rund, nicht sehr happy, das Imperium schlägt wirklich zurück, es gibt ein offenes Ende, ein geliebter Charakter muss gehen aber man steht nicht mit Nichts da. Man hat sich wieder gefunden, einen neuen Freund gewonnen, die Rebellion hat zwar ihre Basis verloren, hat aber eine fitte, starke Flotte und jedes evakuierte Schiff zuvor war bereits ein Hoffnungsschimmer, Luke weiß nun wer sein Vater ist und die Hoffnung, Han zurück zu holen nicht aufgegeben. Den ganzen Film über musste man Kämpfen, gegen Kälte und wilde Tiere, gegen ein mächtiges Imperium, den eigenen Vater. Die ganze Zeit über Kampf und Flucht, Blut, Schweiß, Tränen und am Ende ist man nicht nur nicht geschlagen, sondern geht auch noch stärker daraus hervor - allen voran die Charaktere Und dabei würde ich sagen, schafft es TESb auch noch die Star Wars Familie erst zur Familie zu machen. Han geht ins Eis um Luke zu retten, Luke geht nach Bespin um seine Freunde zu retten, schlußendlich zieht Lando los um Han zu finden und das ist dann die Stelle wo ROTJ weiter macht und alle, die Droiden, den Wookie, die Prinzessin, den Jedi und den Spieler zusammenbringt.
Das ist ein unglaublich starker Kontrast zu dieser Trilogie und The Last Jedi im Speziellen. Nicht nur fehlt es an Hoffnung, auch das familiäre Gefühl fehlt. Letzteres muss gar nicht mal sein, es muss keine Charaktergruppe geben die super duper Friends sind aber dann muss wenigstens die Hoffnung da sein, ein Pay-Off für alle die Mühsal und Tode die sowohl Charaktere als auch Publikum durchstehen mussten.
Aber es WAR doch gar nicht ihre Wortwahl. Die Worte sind von Nike. Darf KK nichts mehr anziehen, was eventuell missverstanden werden kann?Dann wäre das meines Erachtens nach seitens KK immer noch eine mehr als unglückliche Wortwahl.
DAS ist wiedereinmal ein Text den ich sehr gerne durchgelesen habe. Unglaubliche gute Reflektion wieso die ''alte'' Trilogie soviel besser ist als die neue. Man hat bezug zu den Charakteren. Es ist für jeden was dabei. Es gibt viele Storystränge die zusammenführen aber auch gut für sich alleine funktionieren. UND das wichtigste überhaupt die Story lebt!
In TLJ wachsen nur Kylo etwas Rey und Poe finde ich noch am stärksten von der Entwicklung her. Aber sonst nichts.
Was ich sogar noch schlimmer finde ist wie sie mit der First Order umgehen. Als ob sie rein gar nichts dazu gelernt haben.
Einfach nur lächerlich. TLJ verhindert für mich das Star Wars lebt, ich mitfühlen kann, die Geschichte mich mitreisst. Was soll ich 2.5h zuschauen wie die First Order den Rebellen hinterherfliegen.
Darf KK nichts mehr anziehen, was eventuell missverstanden werden kann?
Nehmen wir star wars extrem Fans uns nicht zu wichtig?
So geht es mit Kylo Ren auch. Was soll er denn in Gang setzen oder ändern? Wo ist hier die Ideologie? Wo ist die Basis für all das? Im Film merke ich davon nichts. Nicht nur, dass nirgends auch nur ein Hauch davon zusehen wäre, dass er Qualitäten eines Anführers hätte, es fehlt an Motivation. Das ist spannenderweise etwas an dem es bei Anakin nicht gemangelt hat. Zwar hat man es nie wieder aufgegriffen aber die Sklaverei war tatsächlich etwas wo man sagen könnte, das ist etwas was man als politischer Führer endlich beenden könnte. Es wäre ein spannendes Thema für Konflikte. Aber was ist bei Kylo Ren? Er bezieht nirgendwo Stellung. Er foltert und mordet fröhlich vor sich her, ohne das damit tatsächlich irgendetwas ideologisches verknüpft wäre, mit Ausnahme der schwammigen Machtgeschichte die aufgrund eben dieses Umstands nur so vage und schemenhaft zusein weder fassbar, noch nachvollziehbar ist. Dass Kylo seinen Meister um die Ecke bringt ist nachvollziehbar, weil er verspottet wurde. Kylo Ren ist eben ein mordender Psychopath, entsprechend passt es auch, dass er vor Snoke nicht halt macht aber es bringt den Charakter nicht voran, weil es ihm ganz grundsätzlich an Motivation für ein übergeordnetes Handeln mangelt.
Zu genau diesem Thema passend:
https://www.nytimes.com/2018/06/21/us/politics/melania-trump-jacket.html
Was man trägt ist sicher vieles aber kaum Bedeutungslos, allen voran wenn es eine Aussage aufgedruckt hat.
Die Motivation der Charaktere ist wirklich häufig eher vage gehalten, wobei man sagen muss das Kylo Ren hier noch deutlich am besten wegkommt. Das Luke ihn im Schlaf töten wollte schadet mMn zwar der Figur Luke Skywalker, hilft aber dafür Kylo Ren enorm. Wir verstehen nämlich nun warum er Luke so sehr ablehnt und seine ganze Wut auf ihn richtet. Er bekommt mehr Profil und es wird dem Zuschauer bewusst etwas schwerer gemacht ihn zu hassen. Er ist bis dato kein klassischer Bösewicht und genau das mag ich auch so an ihm. Er muss sich in den Filmen sogar recht häufig zwischen hell und dunkel entscheiden. Als Beispiel wäre da die Szene mit Leia zu nennen, wo die helle Seite zu ihm durchdringt und er eben nicht die Raketen auf Leias Schiff abfeuert. Die Entscheidung, ihm immer wieder diesen Konflikt aufzuerlegen, sorgt vermutlich nun dafür, das die konkreten Motive zu kurz kommen. Wahrscheinlich eine bewusste Entscheidung der Writer. Dafür ist Kylo insgesamt der Charakter, welcher am besten ausgearbeitet ist. Zwar nicht sehr gut, aber wesentlich besser als der Hauptprotagonist, welcher ja einfach überhaupt keinen Bezug zu irgendeiner Figur hat und dessen Motive unklarer nicht sein könnten... Die restlichen Figuren leiden meiner Ansicht nach unter den schwachen side-Plots in TLJ.
Ich bin tatsächlich gespannt ob JJ einige Infos bzw. Ereignisse aus TLJ retconned und ein paar seiner eigenen damaligen Visionen in Ep9 durchsetzt. Zu machen wäre da durchaus einiges. Und das Ziel ist ja auch ein "versöhnlicher Abschluss, der alle Trilogien zusammen führt". Wir werden es erleben.
. Kylo Rens ganzer Charakter ist ungefähr so weit ausgearbeitet wie ein Papier das man ein Mal gefaltet hat um einen Papierflieger zu machen..
Es gibt keine weitere Motivation des Charakters, keine Interessen abseits davon Böse zusein um des Böse sein willens und das ist im Grunde noch stereotyper als klassische Bösewichte, denn selbst die haben zumeist noch einen nachvollziehbaren Antrieb für ein Handeln. Und sei es einfach nur reich zu werden.