Zukunft von Star Wars

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https://en.wikipedia.org/wiki/Jane_Foster_(comics)#Becoming_Thor

Nur weil es dass so in einem Comic gab ist es nicht weniger lächerlich, es gibt ein Grund warum es bei Marvel Comics schon lange nicht mehr läuft, die produzieren nur noch Müll. Besser wäre es gewesen einfach neue originale Figuren zu erfinden statt einfach alle Helden durch irgendwelche Minderheiten zu ersetzen aber wer will den schon darauf verzichten sich seine eigenen Fans zum Feind zu machen? Ich freu mich schon drauf wenn Thor zur Frau wird, Hulk zum Asiaten, Cpt. America und Spiderman durch schwarze ersetzt werden und Iron Man von einer 15 jährigen verkörpert wird und wie plötzlich wieder tausende Fans zu sexistischen Rassisten werden weil sie dass nicht gut finden xD
 
Nur weil es dass so in einem Comic gab ist es nicht weniger lächerlich, es gibt ein Grund warum es bei Marvel Comics schon lange nicht mehr läuft, die produzieren nur noch Müll. Besser wäre es gewesen einfach neue originale Figuren zu erfinden statt einfach alle Helden durch irgendwelche Minderheiten zu ersetzen aber wer will den schon darauf verzichten sich seine eigenen Fans zum Feind zu machen? Ich freu mich schon drauf wenn Thor zur Frau wird, Hulk zum Asiaten, Cpt. America und Spiderman durch schwarze ersetzt werden und Iron Man von einer 15 jährigen verkörpert wird und wie plötzlich wieder tausende Fans zu sexistischen Rassisten werden weil sie dass nicht gut finden xD

Einen dunkelhäutigen Spider-Man gibt es mit Miles Morales schon, aber lange vor der aktuellen Empörungswelle ;)

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Einen dunkelhäutigen Spider-Man gibt es mit Miles Morales schon, aber lange vor der aktuellen Empörungswelle ;)

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Alle anderen Figuren die ich aufgezählt hab auch.

Die Comics sind durch diese Änderungen aber so wie ich das gehört hab komplett eingebrochen, bin mal gespannt wie das Filmpublikum das aufnimmt.
 

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Nur weil es dass so in einem Comic gab ist es nicht weniger lächerlich, es gibt ein Grund warum es bei Marvel Comics schon lange nicht mehr läuft, die produzieren nur noch Müll. Besser wäre es gewesen einfach neue originale Figuren zu erfinden statt einfach alle Helden durch irgendwelche Minderheiten zu ersetzen aber wer will den schon darauf verzichten sich seine eigenen Fans zum Feind zu machen? Ich freu mich schon drauf wenn Thor zur Frau wird, Hulk zum Asiaten, Cpt. America und Spiderman durch schwarze ersetzt werden und Iron Man von einer 15 jährigen verkörpert wird und wie plötzlich wieder tausende Fans zu sexistischen Rassisten werden weil sie dass nicht gut finden xD

Das mit dem Tonfall ist echt wirklich schwierig, ne?
 
Wisst ihr was mich bei einem weiblichen Thor anpissen würde?

Wenn sie nicht mindestens wie ein Fitnessgirl aussehen würde! Das wäre das einzige was mich anpissen würde!
 
Ich kann zur aktuellen Diskussion eigentlich nur eines sagen: Wer wirklich denkt, dass die Qualität eines Films (nahezu) automatisch vernachlässigt wird, sobald sich die Macher mal darum kümmern, nicht in die Alltagsrassismus/-sexismus-Fallen zu tappen, ist nun einmal ein Rassist/Sexist. Viel fadenscheiniger geht es nicht. Denn es ist auch zu kurz gedacht, dass überhaupt irgendeine ("schlechte") politische Absicht verhindert, dass ("gute") Kunst entsteht - nehmen wir hier als Beispiel doch einfach Leni Riefenstahl, deren Einfluss auch nicht zuletzt in SW selbst immer wieder zu spüren ist...
 
Gamergate all over again :rolleyes::mad:

Mich nervt wirklich, dass die Kritik an den neuen Filmen oft auf die Rassismus- bzw Sexismus Schiene gelenkt wird und auch genügend Leute darauf aufspringen und die Filme tatsächlich deswegen kritisieren.

Star Wars war in meinen Augen schon immer die Allianz der Diversität, die sich gegen die monotone Obrigkeit auflehnt.
Wenn von der Geschäftsführung eine noch größere Diversität gefordert wird, ist also nichts falsches oder neues. Das ist Star Wars.

Das Problem liegt daran, dass z.B. ein Rian Johnson, seines Zeichens ein weißer Mann, kein Drehbuch schreiben kann und deshalb Figuren wie Finn oder Rose dumm dargestellt werden.
Das Problem an TLJ ist nicht, dass Finn schwarz und Rose asiatisch ist, sondern dass Rian Johnson diese Figuren schlecht geschrieben hat.

Leute die Star Wars wegen seiner Diversität kritisieren sollen sich verpissen (sic). Die haben nicht verstanden um was es geht und ich mag als ST Kritiker nicht mit ihnen in eine Topf geschmissen werden.
 
Ich kann zur aktuellen Diskussion eigentlich nur eines sagen: Wer wirklich denkt, dass die Qualität eines Films (nahezu) automatisch vernachlässigt wird, sobald sich die Macher mal darum kümmern, nicht in die Alltagsrassismus/-sexismus-Fallen zu tappen, ist nun einmal ein Rassist/Sexist. Viel fadenscheiniger geht es nicht. Denn es ist auch zu kurz gedacht, dass überhaupt irgendeine ("schlechte") politische Absicht verhindert, dass ("gute") Kunst entsteht - nehmen wir hier als Beispiel doch einfach Leni Riefenstahl, deren Einfluss auch nicht zuletzt in SW selbst immer wieder zu spüren ist...

Wobei es IMO aufs Produkt ankommt. SW würde ich nie wegen zu viel Diversity kritiseren. Aber ich finde einen weiblichen Thor eher schwach, da Thor in der nordischen Mythologie nun einmal männlich ist. Auch kotzt es mich an, wenn mittlerweile ständig in Historien-Filmen Unmengen Schwarze, Asiaten etc rumrennen, die in dem Setting (Europäisches Mittelalter etc) einfach nichts verloren haben. Da geht IMO die Glaubwürdigkeit wegen der Diversity verloren.
 
Wobei es IMO aufs Produkt ankommt. SW würde ich nie wegen zu viel Diversity kritiseren. Aber ich finde einen weiblichen Thor eher schwach, da Thor in der nordischen Mythologie nun einmal männlich ist. Auch kotzt es mich an, wenn mittlerweile ständig in Historien-Filmen Unmengen Schwarze, Asiaten etc rumrennen, die in dem Setting (Europäisches Mittelalter etc) einfach nichts verloren haben. Da geht IMO die Glaubwürdigkeit wegen der Diversity verloren.

Klar. Aber dort, wo historische Genauigkeit einfach erfordert, dass Cäsar nicht weiblich ist, tappe ich auch in keine Alltagssexismus-Falle o. ä.
 
Wer wirklich denkt, dass die Qualität eines Films (nahezu) automatisch vernachlässigt wird, sobald sich die Macher mal darum kümmern, nicht in die Alltagsrassismus/-sexismus-Fallen zu tappen, ist nun einmal ein Rassist/Sexist.

Also was du sagen willst ist

1. "Zu viele" männliche bzw. hellhäutige Darsteller in einem Kinofilm sind "Alltagsrassismus/-sexismus Fallen"?

2. Wenn man glaubt dass die Qualität eines Films darunter leidet wenn man zwanghaft versucht soviele starke Frauen und Minderheiten wie möglich einzufügen anstatt eine fesselnde Geschichte zu schreiben dann ist man automatisch Rassist/Sexist?

Nur damit wir uns richtig verstehen bevor ich dir rigendwas unterstelle.

Star Wars war in meinen Augen schon immer die Allianz der Diversität, die sich gegen die monotone Obrigkeit auflehnt.
Wenn von der Geschäftsführung eine noch größere Diversität gefordert wird, ist also nichts falsches oder neues. Das ist Star Wars.

Ein einziger Schwarzer und eine Frau ist für dich die Allianz der Diversität? Glaubst du wirklich in den 70er 80er war das so eine große Besonderheit? Ich will ja nicht sagen dass nur weisse Männer das Star Wars Universum beleben sollten und ich hätte mir auch von der ST mehr Diversität gewünscht (mehr interessante Alien Charaktere statt langweilige Menschen) aber so zu tun als ob Star Wars schon immer der SJW Widerstand im rassistischen und sexistischen Hollywood war ist ja schon etwas lächerlich.

Das Problem liegt daran, dass z.B. ein Rian Johnson, seines Zeichens ein weißer Mann, kein Drehbuch schreiben kann und deshalb Figuren wie Finn oder Rose dumm dargestellt werden.
Das Problem an TLJ ist nicht, dass Finn schwarz und Rose asiatisch ist, sondern dass Rian Johnson diese Figuren schlecht geschrieben hat.


Zumindest da sind wir uns einig. Aber dann frag dich doch auch mal warum Rian Johnson den Job bekommen hat? Und dann kommen wir schon näher an das Hauptproblem, ein Noname Regisseur ohne nennenswertes Talent bekommt freie Hand in einem Saga Film und seine eigene Trilogie. Von KK wird er vor allem dafür gelobt "starke unabhängige" Frauen zu schreiben und er selbst macht sich mit Aussagen unebliebt wie "Es gibt zu viele Weisse in Star Wars" und dann kommen wir ghenau bei der Frage an die hier disskutiert wird. Leidet die Qualität der Filme darunter dass es den Machern wichtiger ist möglichst viele Ethnien und starke unabhängige Frauen zu haben? Die Antwort ist denke ich zumindest eindeutig ja, z.B. weil einem Autor wie Ruin Johnson volles Vertrauen geschenkt wird nur weil er im selben ideologischen Sumpf badet. Und wer da nicht mitmachen will wird halt gefeuert.
 
Also was du sagen willst ist

1. "Zu viele" männliche bzw. hellhäutige Darsteller in einem Kinofilm sind "Alltagsrassismus/-sexismus Fallen"?

2. Wenn man glaubt dass die Qualität eines Films darunter leidet wenn man zwanghaft versucht soviele starke Frauen und Minderheiten wie möglich einzufügen anstatt eine fesselnde Geschichte zu schreiben dann ist man automatisch Rassist/Sexist?

Nur damit wir uns richtig verstehen bevor ich dir rigendwas unterstelle.

Was ich sagen will, steht da. Das ist in der Regel die Bedeutung von "Zur aktuellen Diskussion kann ich eigentlich nur eines sagen". Darth_Seebis Einwand, dass im Notfall historische Akkuratheit gewahrt werden muss, akzeptiere ich aber. Welchen Schuh dir du nun selbst anziehst... das kann ich dir nicht sagen.
 
Was ich sagen will, steht da. Wer das nicht richtig versteht, sagt nur über sich selbst etwas aus.

Ja nur hast du den Begriff "Alltagsrassismus" eingeführt, da wäre es schon wichtig klarzustellen ob du dich damit auf die aktuelle Debatte (Diversität in Filmen) beziehst sprich sagen willst dass Mangel an Diversität rassistisch wäre oder ob du von tatsächlichem Rassismus sprichst.
 
Ja nur hast du den Begriff "Alltagsrassismus" eingeführt, da wäre es schon wichtig klarzustellen ob du dich damit auf die aktuelle Debatte (Diversität in Filmen) beziehst sprich sagen willst dass Mangel an Diversität rassistisch wäre oder ob du von tatsächlichem Rassismus sprichst.

Les einfach bitte noch einmal meinen Beitrag. Dann stellt sich die Frage, ob ich ihn als Beitrag zur aktuellen Debatte/Diskussion geschrieben habe, nicht mehr.
 
Also was du sagen willst ist

1. "Zu viele" männliche bzw. hellhäutige Darsteller in einem Kinofilm sind "Alltagsrassismus/-sexismus Fallen"?

2. Wenn man glaubt dass die Qualität eines Films darunter leidet wenn man zwanghaft versucht soviele starke Frauen und Minderheiten wie möglich einzufügen anstatt eine fesselnde Geschichte zu schreiben dann ist man automatisch Rassist/Sexist?

Nur damit wir uns richtig verstehen bevor ich dir rigendwas unterstelle.



Ein einziger Schwarzer und eine Frau ist für dich die Allianz der Diversität? Glaubst du wirklich in den 70er 80er war das so eine große Besonderheit? Ich will ja nicht sagen dass nur weisse Männer das Star Wars Universum beleben sollten und ich hätte mir auch von der ST mehr Diversität gewünscht (mehr interessante Alien Charaktere statt langweilige Menschen) aber so zu tun als ob Star Wars schon immer der SJW Widerstand im rassistischen und sexistischen Hollywood war ist ja schon etwas lächerlich.




Zumindest da sind wir uns einig. Aber dann frag dich doch auch mal warum Rian Johnson den Job bekommen hat? Und dann kommen wir schon näher an das Hauptproblem, ein Noname Regisseur ohne nennenswertes Talent bekommt freie Hand in einem Saga Film und seine eigene Trilogie. Von KK wird er vor allem dafür gelobt "starke unabhängige" Frauen zu schreiben und er selbst macht sich mit Aussagen unebliebt wie "Es gibt zu viele Weisse in Star Wars" und dann kommen wir ghenau bei der Frage an die hier disskutiert wird. Leidet die Qualität der Filme darunter dass es den Machern wichtiger ist möglichst viele Ethnien und starke unabhängige Frauen zu haben? Die Antwort ist denke ich zumindest eindeutig ja, z.B. weil einem Autor wie Ruin Johnson volles Vertrauen geschenkt wird nur weil er im selben ideologischen Sumpf badet. Und wer da nicht mitmachen will wird halt gefeuert.

Ich empefehle dir einmal dich genauer mit Georg Lucas und seinen besonders damaligen politischen Ansichten zu beschäftigen. Der würde bei deinen Ausssagen wohl nur noch mit dem Kopf schütteln.
Star Wars war auch ein Kind der 70er, nach dem Vietnam Debakel ging ein kompletter Ruck durch die Gesellschaft, wo vieles hinterfragt wurde und auch endlich Sachen wie Gleichstellung zwischen Mann und Frau eingefordert wurden. Leia hat damals auch als Figur ( die nur oberflächlich klassisch angelegt war aber zwischen den Männern im Film klar ihre Frau stand ) als Identifikation für viele Frauen gedient. Star Wars war klar ein Baby seiner Zeit.

In der PT floss auch ordentlich Zeitgeist mit rein. Man erinnere sich nur an das Wort wörtliche Georg Bush Junior Zitat. Und die Darstellung wie ein Staat unterwandert wird indem er von reichen Firmen und Banken korrupiert wurde.

Die ST folgt in ihren politischen oder Gesellschaftlichen Ausrichtungen und Ansichten klar ihren Vorbildern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier bringst du aber wieder deine rein subjektive Wertung mit ein, nach der der Film schlecht bzw. keine sinnige Weiterführung der OT ist. Ok, diese Meinung sei dir unbenommen, das aber in Verbindung zu bringen mit der erhöhten Diversität in den Filmen, halte ich für weit hergeholt. Korrigiere mich bitte, wenn das nicht deine Absicht war, doch so wie ich die Aussage sehe, stellst du es so dar, als würde es sich widersprechen, mehr Diversität zu schaffen und gute Filme zu machen, als würde das Eine das Andere ausschließen.
Nein, das war ganz und gar nicht meine Absicht und ich meine dies auch deutlich gemacht zu haben, indem ich die ST mit R1 verglichen habe. R1 ist an Diversität kaum zu übertreffen und verfügt über eine weibliche Hauptperson. Dennoch liegen gerade in dieser Hinsicht Welten zwischen den Filmen. Jyn Erso ist wie Rey eine starke Persönlichkeit. Aber sie wirkt echter, menschlicher, nicht so krampfhaft konstruiert wie Rey. Felicity Jones hat im Interview erzählt, dass sie den Charakter bewusst ein wenig verletzlich dargestellt hat, da sie sich große Teile ihres Lebens alleine durchschlagen musste. Dies ist ihr gut gelungen, Jyn wirkt dadurch natürlicher und kommt trotzdem selbstbewusst rüber. Hier wird nicht mit der erzählerischen Brechstange herumgefuhrwerkt. Es war nicht nötig Jyn ständig klarstellen zu lassen, dass sie nicht an die Hand genommen werden will, das versteht sich ganz einfach von selbst. Genau diese Holzhammermethode kritisiere ich, weder Diversität noch weibliche Charaktere an sich.
Harry Potter, Resident Evil, Marvel, Kill Bill, Alien, Mad Max, Hunger Games, Tomb Raider, Ghost in the Shelll, Matrix, Terminator, Fast and Furious, Wonderwomen, Herr der Ringe, Game of Thrones, Underworld, kick Ass, Edge of Tomorow, Wanted, Das fünfte Element usw. also weibliche Heldinnen sind nun wirklich nichts besonderes mehr. Die Tatsache dass LucasFilm sich damit brüstet ist einfach nur peinlich, vor allem weil Kennedy zu glauben scheint dass die Frauen in Episode 8 besonders stark und unabhängig wären, einfach nur traurig. Komischerweise habe ich bei keinen von den genannten Filmen oder Franchises jemals gehört dass sich jemand über die Präsenz weiblicher Helden beschwert hat, erst als LucasFilm mutig genug war das auch zu probieren (40 jahre nach Leia) und sich selbst dafür zu feiern wurden plötzlich tausende Filmfans sexistische Frauenhasser....
Das bringt auf den Punkt worum es mir geht und deshalb habe ich auch das Video gepostet, es mag ein Disney-Hater Video sein, aber es ist auch geradezu eine Hommage an starke Frauen im Film. Ab 1:50 und dann noch mal ab 3:45 macht es nämlich so richtig Spaß, wenn man wie ich starke weibliche Charaktere im Genre-Kino sehr mag.
In den 40er und 50er Jahren war das Frauenbild im Film sehr fragwürdig. In den darauffolgenden über 70 Jahren hat sich dies grundlegend geändert. Es hat da eine natürliche künstlerische Evolution stattgefunden bis ein starkes, selbstbewusstes Frauenbild in der Kino und Fernsehlandschaft völlig normal war.
Ich bin, wie erwähnt, ein großer Freund von genau diesem Frauenbild. Ich mag starke Frauen in Kunst und Kultur, im Film; Romy Schneider, Isabelle Adjani, Inge Meysel, Shirley McLane u.s.w., in der Musik; Marianne Faithfull, Nina Hagen, Pattie Smith, Kate Bush ich muss in dieser Hinsicht wirklich nicht überzeugt und schon gar nicht erzogen werden.
Ich bin ein Kind der 70er/80er Jahre ich habe eine liberale/libertäre Lebenseinstellung praktisch mit der Muttermilch aufgesogen.
Dafür brauche ich Disney nicht. Das ist genau meine Kritik; hier wird versucht etwas zu erzwingen was längst seinen Weg in die Gesellschaft gefunden hat. Das würde ich sogar als Rückschritt betrachten. Leute in Ecken zu stellen, in die sie nicht gehören, weil sie derartiges kritisieren finde ich unangebracht. Erschrecken wie schnell sowas geht. Es ist, was die ST betrifft, ja auch nur ein Kritikpunkt von vielen. Aber, ein berechtigter, wie ich finde.
 
2. Wenn man glaubt dass die Qualität eines Films darunter leidet wenn man zwanghaft versucht soviele starke Frauen und Minderheiten wie möglich einzufügen anstatt eine fesselnde Geschichte zu schreiben dann ist man automatisch Rassist/Sexist?

Lies dir doch nochmals deinen Satz durch!
Du glaubst also die Qualität eines Films leidet darunter wenn man "zwanghaft" versucht so viele starke Frauen und Minderheiten wie möglich einzufügen?

Auch der Rest deines Posts ist ein wenig fragwürdig!
 
Ich kann zur aktuellen Diskussion eigentlich nur eines sagen: Wer wirklich denkt, dass die Qualität eines Films (nahezu) automatisch vernachlässigt wird, sobald sich die Macher mal darum kümmern, nicht in die Alltagsrassismus/-sexismus-Fallen zu tappen, ist nun einmal ein Rassist/Sexist. Viel fadenscheiniger geht es nicht. Denn es ist auch zu kurz gedacht, dass überhaupt irgendeine ("schlechte") politische Absicht verhindert, dass ("gute") Kunst entsteht - nehmen wir hier als Beispiel doch einfach Leni Riefenstahl, deren Einfluss auch nicht zuletzt in SW selbst immer wieder zu spüren ist...


Niemand hat etwas von "automatisch" gesagt..... Wie viele (auch ich) hier schon aufgeführt haben ist R1 ein ziemlich gutes Beispiel, wie man sowas richtig macht ohne dass es groß auffällt.

Problematisch wird es erst, wenn man es in den Vordergrund rückt....wenn die erste Frage immer ist "Wie bekommen wir mehr Diversität rein?" statt "Wie machen wir eine gute konsistente Story?" oder "Wie können wir das Universum sinnvoll weiterentwickeln".... niemand hat gesagt, dass sich das gegenseitig ausschließt.... aus aktuellem Anlass ist es aber nunmal Fakt, dass es SO SEIN KANN! Und da muss ich garnicht im SW-Universum graben (weil ihr da sowieso immer gleich so angeschossen seid) sondern nehme mir einfach die fürchterliche Neuauflage von Ghostbusters her.... ein Film, der besser gewesen wäre wenn man weniger darüber nachgedacht hat wie "weiblich" man ihn machen kann und mehr über Handlung oder Sinnhaftigkeit....

Niemand hat ernsthaft ein Problem mit Diversität... niemand hier im Forum würde ich unterstellen ein weißer Rassist und Chauvinist zu sein.... Einige (ich eingeschlossen) haben aber etwas gegen erzwungene Diversität mit dem Holzhammer...

Wenn es gut geht.... denke ich nicht darüber nach... wenn der Film aber schlecht ist und ich zusätzlich solche aussagen wie von KK und RJ lese... wenn mir dauernd was von starken Frauenfiguren ins Ohr geplärrt wird, wenn das Marketing teilweise auf die ach so tolle Diversität hinweißt und wenn Kritiker von miserablen schauspielerischen Leistungen als Rassisten und Sexisten an den Pranger gestellt werde... dann muss ich mich schon fragen ob nicht das eine oder andere im Produktionsprozess falsch gelaufen ist... und ob man die Gewichtungen dabei nicht hätte anders verteilen sollen damit das Produkt am Ende (auch mit denselben Schauspielern und Diversitäten) nicht darunter leidet.

Und wenn du meinst, ein Filmemacher, der einen Film mit mehrheitlich weißen Männern besetzt tappe in die "Rassismusfalle".... dann gilt das doch umgekehrt auch wenn ein Film einen mehrheitlich schwarzen Cast hat oder? Du musst also Black Panther für einen furchtbar rassistischen Film halten?

Versteh mich nicht falsch aber Raissismus und Sexismus bekommt man nicht dadurch weg, dass man die Farben und Geschlechter einfach vertauscht..... mir persönlich ist es völlig egal ob ein Cast All-white oder All-black ist.... DAS ist Gleichberechtigung! Vielleicht solltest du nochmal überdenken was für dich Gleichberechtigung ist.... oder den Begriffen "Rassist" und "Sexist".
 
Niemand hat etwas von "automatisch" gesagt.....

Das habe ich auch nicht gesagt (Posts lesen, Leute! :D) und wenn das zutrifft, dann braucht sich ja auch niemand selbst diesen Peter zuzuschieben ;)

An sich werden hier halt irgendwie zwei Diskurse berührt:
a) der Gender- und Ethniendiskurs
b) die Frage nach der Qualität des Films

Und man kann sich jetzt jeweils fragen, was man eigentlich möchte:
- Möchte man wieder weniger starke Frauen im SW-Universum? Oder weniger Schwarze? Oder generell, dass sich die Macher wieder weniger mit solchen Fragen beschäftigen und dass SW-Universum in alte Rassismus- und Sexismus-Fallen tappt? (Und ja, in die ist man auch getappt... so stark Leia als Figur ist, so wenig ist sie in lange Zeit von anderen starken Frauencharakteren umgeben; die Rebellion wirkt auf mich in Episode IV schon noch sehr weiß)
- Möchte man, dass die empfundene Qualität wieder steigt?

Und wer das erste bejaht oder sogar davon redet, dass man wieder weniger darauf achten sollte, nicht nur starke weiße Männer in den Hauptrollen zu haben, damit die Qualität des Films wieder steigen kann... na ja...

Oder anders gefragt: Warum sollte es sich ausschließen, auf Diversität zu achten und einen hohen Qualitätsstandard zu halten? Warum soll man ersteres erst wieder runterfahren müssen, um zweiteres anzugehen? Ich kann mir da nicht helfen: Eine hohe Diversität im Cast (abseits wohlbegründeter Ausnahmen wie z. B. einen historischen Film, bei dem eine zu hohe Diversität nun einmal der historischen Genauigkeit entgegenlaufen würde) mit mangelnder Qualität gleichzusetzen ist nun einmal problematisch.

Und wenn du meinst, ein Filmemacher, der einen Film mit mehrheitlich weißen Männern besetzt tappe in die "Rassismusfalle".... dann gilt das doch umgekehrt auch wenn ein Film einen mehrheitlich schwarzen Cast hat oder? Du musst also Black Panther für einen furchtbar rassistischen Film halten?

Jein. Ich sehe ein, dass es kein Rassismus ist, wenn die Angehörigen eines afrikanischen Volkes nun einmal in ihrer vollen Gänze mit schwarzen Männern und Frauen besetzt werden. Da ist es halt - wie auch bei den von Darth_Seebi zurecht genannten Beispielen - größtenteils mit den Settings zu erklären. (Aber das ist für SW egal, denn da gibt das Setting so etwas eben nicht vor.)

Aber an sich ist die Frage IMO falsch gestellt, denn ob ein Film jetzt rassistisch ist... puh, eigentlich finde ich es viel spannender, ob die Produzenten und Rezipienten rassistisch sind. Und da muss ich sagen, dass das Publikum nicht enttäuscht hat: Ja, all die Schwarzen, die da irgendetwas davon geschwafelt haben, sie hätten jetzt also endlich "ihren" Superhelden und die "Black Panther" vor allem dafür gelobt haben, dass er "schwarz" ist, sind ebenfalls in die Alltagsrassismus-Falle getappt, ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast geschrieben "Wer wirklich denkt, dass die Qualität eines Films (nahezu) automatisch vernachlässigt wird,...." (Hervorherbung von mir)..... darauf hab ich geantwortet... jetzt zu behaupten du hättest das nicht gesagt erinnert stark an jemand, der "Fake News" schreit :D

Zum Rest deines Posts, könnte ich meinen vorherigen fast 1:1 nochmal kopieren, da du auch nichts anderes schreibst als in deinem ersten....

Und am Ende werfen wir uns gegenseitig vor "Lern lesen!".... und das bis ans Ende aller Tage... fast wie bei Highlander nur ohne Schwerter, darum beende ich die "Diskussion" hier....

Vielleicht noch ein Satz: Ja ich glaube tatsächlich, dass man bessere Chance hat, die Qualität zu steigern, wenn man seine (immer begrenzten) Ressourcen in Dinge steckt, die die Qualität des Films tatsächlich beeinflussen können statt in Gender-Equality-Unsinn, was wie du richtig sagst die Qualität eines Films leider garnicht beeinflusst. Dabei kann meinetwegen aber auch gern ein Film rauskommen, der völlig auf weiße Männer verzichtet... is mir wumpe... nur bitte keine Ressourcen verschwenden und an der Front eine Agenda oder Message erzwingen....
 
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