Imbe
loyaler Abgesandter
Bea schrieb:Mir persönlich würde es gefallen, wenn sich die Menschheit auf ein Leben besinnen würde, das in völligem Einklang mit der Natur steht, aber auch Raum für die künstlerische und philosophische Entfaltung bietet. Ich hoffe, dass man bis dann die Geldgeilheit und das Karierestreben überwunden hat und der Mensch als solches, mit all seinen Ecken und Kanten im Vordergrund steht und nicht das, was das Modediktat gerade vorschreibt.
Wenn das eine Gesetz von Murpy, das besagt, daß alles schiefgehen wird, was schiefgehen kann, wahr ist,
dann bedeutet das, daß die Status-Gesellschaft die Naturverbundenen irgendwann aus dem Land wirft oder gar ausrottet...
Eine Zukunft, in der sich die Menschen selbst ausrotten, es aber immer weiter bis zum Exzess und darüber hinaus weitertreiben, ist durchaus vorstellbar... Wir sind ein Volk von Leuten, die gerne in ihrem Zimmer sitzen und gerne Gott spielen (Klimaforschung und Genetik), aber es gibt und gab auch immer andere, die es anders gemacht haben, die da draußen Party machen und in die Disco gehen und immer ordentlich besoffen sind. Von Kultur ist da noch nie die Rede gewesen... Also wird das wohl die Aufteilung sein, die die Menschheit in Zukunft durchmacht - Kulturelle und Wegwerfer...
Das man nicht mehr interdisziplinär ausgebildet wird, sondern sich auf einen kleinen Ausschnitt aus einem bestimmten Themenfeld spezialisieren muss. [...] während vor 500 Jahren vielleicht die Eltern nach der Arbeit ihre Kinder unterrichteten....
Die Fülle an Informationen, die unsere Welt beinhaltet, erfordert diese Spezialisierung.
Schon, aber dagegen gibt es das Internet - wo sich jeder so schlau machen kann, wie er will...
Ein Untergang mag für ein paar von uns kommen, so war das schon immer, allerdings spricht vieles dagegen. Wenn die Discogänger es überleben können, denken sich die meisten wohl, daß sie es auch überleben werden... Und man kann die Menschheit nicht zum Kippen bringen, es sei denn es bestände Anlass für eine Revolution. Ansonsten wird es nur Ärger geben, so wie es immer war, und keinen wird es kümmern, wenn ein paar wenige nicht mehr da sind.
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