Masters of the Universe: Relevation
Eine Serie die ganz ok aussieht (mehr aber nicht), davon abgesehen mit ein paar Höhen und den dann doch überwiegenden Tiefen.... die Folgen aus "Teil 1" sind noch ganz ok. Der Auftakt ist erstmal ganz schwach (albern, kindisch, doof), danach hat die Serie durchaus ihre Momente und ein paar gute Ideen, wie etwa das Gut und Böse auch mal X-Men-Mäßig zusammenarbeiten. Und man traut sich auch, Hauptfiguren sterben zu lassen, zumindest dem Anschein nach. "Teil 2" ist mir dann zuviel Kampf und Krampf, es ist einfach ständig das gleiche. Und es ist langweilig. Und man traut sich doch nicht so wirklich, eine Hauptfigur sterben zu lassen.
Das eigentliche Highlight: Adam und He-Man sehen endlich nicht mehr 1:1 Identisch aus, außer das sie andere Klamotten tragen ohne das es jemandem auffallen würde.
Nachteile: Das Schaulaufen der verschiedenen Figuren ist wahnsinnig bemüht und es entpuppt sich als Nachteil das die meisten Charaktere aufgrund ihre Spielzeug-Urspungs keine richtigen Namen haben. Wenn in in den Dialogen Beast-Man als Beastman, Ram-Man als Ram-Man usw angesprochen wird, wirkt das irgendwie schräg. Die meisten Figuren tauchen auf und verschwinden wieder als ob man sich einen Werbespot fürs Spielzeug anschauen würde.
Teela steht zu sehr im Mittelpunkt, ohne das ich der Figur etwas abgewinnen könnte. Viel zu viel Teela, zu wenig Trap-Jaw, gar kein Zodac und auch überhaupt kein Stratos.
Die Story kommt teils wie Marvel daher (prügeln, vernichten, springen, Explosionen, He-Man kommt wie eine Interpretation des Hulk daher....) , teils einfach Balla Balla - man merkt das (leider) Kevin Smith am Ruder war, der halt nur noch selten mal nicht zugedröhnt ist.
Ein Wort zur deutschen Synchro: Unerträglich. Das englische Original ist aber auch nichts besonderes... Mark Hamill als Skeletor sieht auf dem Papier auch beeindruckender als, als es sich letztendlich anhört.
Fazit: Ein paar Momente, ansonsten wars nix.