Zuletzt gekaufte/gesehene Serie - Allgemeiner Serienthread

Ich hab' mir in den letzten Wochen Downton Abbey angeschaut. Die Serie handelt von einer Adelsfamilie und ihren Hausangestellten in der Zeit von 1911 bis 1925. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt diese Personen möglichst realistisch darzustellen. Da ich den Film Gosford Park sehr gerne mag, wollte ich mir Downton Abbey schon länger mal ansehen und da ich im Moment ja viel Zeit habe, habe ich das nun gemacht. Die Serie ist großartig und sie ist wahnsinnig gut geschrieben. Vor allem die Dialoge sind großartig und Maggie Smith als alte Patriarchin dieser Adelsfamilie war herrlich.

Zum Glück habe ich das noch rechtzeitig gemacht, weil die Serie am 15.04. bei Amazon leider entfernt wird, bzw. nicht mehr in Prime enthalten ist.
Müsste es nicht ab 1912 losgehen? Ich meine mich daran zu erinnern, dass die erste Folge das Sinken eines berühmten Schiffes erwähnt.
Sonst volle Zustimmung. Eine meiner Lieblingsserien, die auch noch einen Kinofilm bekomnen hat und wohl auch noch weitere Staffel(n) bekommen soll.
 
Tiger King (2020) auf Netflix. An einem Abend und am Stück gesehen. Sagen wir mal, der Hype ist gerechtfertigt.

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Castlevania Staffel 3

Hab die dritte Staffel auch vor einiger Zeit gesehen und vergessen etwas dazu zu schreiben. Eigentlich hab ich die halbe Staffel schon wieder vergessen, so belanglos erschien sie mir.
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Es gibt Fillerfolgen, aber das hier war ne Fillerstaffel, sind im Grunde alle Handlungsbögen danach wieder ziemlich am Status Quo vom Ende von Staffel 2. Sypha und Trevor Baymont sind nach den Ereignissen rund um den Richter von Lindenfeld (war schon ne Überraschung, dass er der Bad Guy ist - auch gefiel mir nach "Outlander" das Wiedersehen mit dem Count von Saint Germain, einer historischen Figur) wieder on Tour. Hector ist vom Gegefangenen zum unfreiwilligen Sklaven der Schwester von Camilla von Styria geworden (also im Grunde ziemlich das Selbe). Isaac ist ebenfalls auf dem Weg in die Steiermark (nach Styria
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). Und Draculas Sohn trifft auf die japanischen Geschwister, welche ihn bei der gemeinsamen Liebesnacht erst angreifen und er dann tötet, ehe er sich wieder in die Einsamkeit zurückzieht.

Mal schaun ob irgend etwas davon noch größere Bedeutung für die weitere Serie bekommt. Sonst erscheint mir die Staffel herzlich sinnlos. Unterhaltsam und atmospährisch stark war's natürlich trotzdem, weshalb ich die Staffel an einem Nachmittag durchgebinged habe. Von dem her nicht schlecht, aber eben dank der scheinbaren Belanglosigkeit eher ne Enttäuschung:

7 von 10 Punkten!
 
Im Zuge meines aktuellen Sci-Fi Marathons habe ich mir als erstes

Earth 2

vorgeknöpft. Die Serie handelt von einer Gruppe Kolonisten, die aufbrechen um einen fremden Planeten zu besiedeln. Leider passiert im Orbit ein Unfall und die Überlebenden landen ziemlich holprig auf der Planeten Oberfläche, tausende Kilometer vom vorgesehenen Ziel entfernt. Nun müssen sich die Kolonisten aufmachen um den Kontinent zu durchqueren. Dabei treffen sie nicht nur auf eine faszinierende wie auch gefährliche Flora und Fauna, sie lernen sehr schnell auch die Einheimischen und sogar andere Menschen kennen ...

Mich hat die Serie schnell in den Bann gezogen. Der (namenlose) Planet ist auf seine ganz eigene Weise mindestens genauso faszinierend wie Arrakis in "Dune". Die eingeborenen Terrianer sind faszinierend und erinnern an eine Mischung aus Tusken Raider aus Star Wars, amerikanische Ureinwohner und australische Aborigines. Die zweite Spezies, die in der Serie als "Grendler" bezeichnet wird, würde rein optisch ebenso gut zu Star Wars passen und erinnert in ihrem Verhalten sehr an die Jawas. Aber auch die als "Nagetiere" bezeichneten kleinen Tiere wissen zu überzeugen. Dies alles hat man einem hervorragenden Kostümdesign sowie tollen Practical Effects zu verdanken.

Der Planet ist eine einzige riesige Mystery Box, die mich in vielen Aspekten sehr an die Serie "Lost" erinnert. Hat sich da etwa jemand Inspiration geholt?
Was auch zum "Lost" Gefühl beiträgt, aber wohl reiner Zufall ist: Terry O'Quinn (John Locke) spielt in "Earth 2" den Bösewicht, Reilly.

Nervige Elemente gab es leider auch in dieser Serie. Die Kinder-Charaktere sind in manchen Folgen nahezu unerträglich. Man hat Anfang der 90er offensichtlich noch nicht viel mit Kinderrollen anzufangen gewusst. Aber zum Glück tritt dieses Problem fast nur am Anfang auf.


Unterm Strich war es trotzdem eine tolle Erfahrung und eine tolle 1. Staffel. Ich kann's kaum erwarten, zu erfahren wie es weitergeht! :)


Wie, die Serie wurde abgesetzt?


Oh Mann...na dann denke ich mir halt selber aus wie es weitergeht...
 
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Ich hänge bei staffel 4 von "the man in the high castle"
Immernoch eine sehr, sehr gute Serie die ich völlig ungespoilert genießen kann und die mich nachwievor extrem fesselt.
 
Ich habe nun die erste Staffel der US-amerikanischen Krimiserie „FBI“ gesehen. Im Mittelpunkt stehen die New Yorker FBI-Special Agents Maggie Bell und Omar Zidan, welche in verschiedenen Kriminalfällen ermitteln. Die Folgen sind jeweils in sich abgeschlossen und behandeln genretypische Themen wie Mord, Entführung, Terrorismus oder Drogenhandel. Die größte Stärke der Serie sind die beiden Hauptfiguren, welche ein sehr sympathisches Ermittlerduo abgeben. Im Laufe der Staffel erfährt man auch immer mehr Details zu ihrem jeweiligen Hintergrund. Die entsprechenden Hauptdarsteller Missy Peregrim und Zeeko Zaki wissen in ihren Rollen sehr zu gefallen, die Chemie zwischen ihnen passt ebenfalls. Was die Serie an sich betrifft, funktioniert sie weitestgehend nach gängigen Genremustern und bietet an sich wenig Neues. Das ist aber kein Problem, denn das Altbekannte und Genretypische ist hier wirklich gut umgesetzt. Anders als viele Procedural-Serien hält man sich hier pro Folge kaum mit Nebenhandlungssträngen auf, sondern die jeweils ca. 40 Minuten werden konsequent für den jeweiligen Fall und die damit verbundenen Ermittlungen genutzt. Dadurch wirkt die Serie insgesamt sehr fokussiert und kurzweilig, oft bieten die Folgen auch einen mal mehr, mal weniger großen Actionanteil. Etwas schwach präsentiert sich die Serie hinsichtlich der Nebenfiguren, welche im Gegensatz zu den beiden Hauptcharakteren kaum wirklich Akzente setzen können.

„FBI“ ist nun keine besonders innovative Serie, aber ein gut gemachtes Crime-Procedural. Ich habe ohnehin ein Faible für US-Polizeiserien, insofern kam ich vollends auf meine Kosten. Ich finde es bereits jetzt schade, dass die Serie nach nur zwei Staffeln wieder eingestellt wurde, Potenzial zu mehr hatte sie auf jeden Fall. Wenn man vielleicht etwas mehr mit folgenübergreifenden Handlungssträngen gearbeitet (wobei das ansatzweise bereits hier der Fall ist) und die Nebenfiguren interessanter ausgestaltet hätte, hätte die Serie meiner Ansicht nach mit der Zeit tatsächlich groß rauskommen können. Hierzulande ist die zweite Staffel noch nicht erschienen, wenn das der Fall ist, werde ich sie mir auf jeden Fall auch ansehen.
 
Ich habe mir kürzlich die erste Staffel von "NCIS" angesehen. Das ist irgendwie auch so eine "legendäre" Serie, die ich immer am Rande mal mitbekommen, nie jedoch wirklich verfolgt habe. Vor einiger Zeit habe ich dann mal einige aktuelle Folgen im Fernsehen gesehen und fand es interessant genug, um mal am Anfang einzusteigen.

Die besten Elemente der Serie sind das Zusammenspiel zwischen den Hauptfiguren und der daraus resultierende Humor. Über die Jahre hat sich in der Besetzung ja einiges getan, aber NCIS hatte bereits in der ersten Staffel ein tolles Figurenensemble und die Kabbeleien und Wortwitze sind oftmals wirklich überaus herrlich. Was die eigentlichen Fälle angeht, die das Team löst, handelt es sich größtenteils um Standard-Krimikost. Die Fälle sind zweckdienlich, um das Team ermitteln lassen zu können. Genial ist dabei oftmals die Art und Weise, wie Gibbs und sein Team die Täter überführen, ab und zu wird das Ganze auch durch etwas Action aufgelockert und manche Fälle sind in der Tat sehr interessant und bieten unerwartete Auflösungen. Ein gewisses Auf und Ab was das betrifft, aber aus meiner Sicht ist keine wirklich schwache Folge in der ersten Staffel vertreten. Die Folgen ca. des letzten Drittels sind dann auch durch einen roten Faden, die Suche nach einem bestimmten Terroristen, nachdem dieser ins NCIS-Quartier eindringen konnte, locker miteinander verbunden, was für zusätzliche Spannung gesorgt hat. Ein wenig enttäuscht war ich dann jedoch vom Staffelfinale. Ich hätte erwartet, dass es da nochmal richtig spektakulär werden würde, was jedoch ausblieb, zudem fand ich das abrupte Ende etwas ernüchternd. Aber mal sehen, wie das in der zweiten Staffel weitergeht.

Alles in allem wirklich eine gute erste Staffel und es ist interessant, mal die Anfänge einer so "alten" Serie (sie läuft immerhin seit 2003) zu sehen. Ich werde auf jeden Fall weiter schauen, was mich eine ganze Weile beschäftigen dürfte :D
 
Da ich seit einer Woche in der Bereitschafts Nachtwache sitze, habe ich mir in einer Nacht die zweite Staffel der Serie Knightfall angesehen, auf Netflix. Die erste Staffel fand ich sehr gut umgesetzt, die übernommene Geschichte der Templer, mit jedoch auch einem fiktiven Hauptcharakter um den die Geschichte herum gesponnen wurde und auch immer wieder Bekannte Details mit einflossen, die man aus den Geschichten kennt. Hat mich doch so gefesselt, dass ich die zweite Staffel in einem durchzog. Bin gespannt ob eine dritte tatsächlich kommt, war wohl noch nicht sicher. Das Ende lässt es erhoffen. Und ich muss zugeben, ich fand Mark Hamill als Ausbilder der Novizen im Templerorden richtig gut. Er war mürrisch und verbittert und trotzdem irgendwie urig und liebenswert.
 
Ich habe mir die Watchmen-Serie blind auf Blu-ray gegönnt.

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Ich bin sehr gespannt darauf, was mich so erwarten wird.

Edit: Ach ja. Seit letztem Monat zieren auch die ersten vier Staffeln von "Boardwalk Empire"meine Blu-ray -Sammlung.

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Ich schaue gerade "die großen Mythen" auf Amazon. Ich weiss nicht wie alt sie ist aber ich liebe sie :thumbsup:

Es sind 20 Folge a 25 min über die griechische Mythologie.
Die Geschichten sind sehr schön und leicht erzählt. Es ist zwar sehr viel Input, aber ich hatte schon immer ein Faible für die Götter des Olymp.

Kann ich vollends empfehlen :)
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Ich schaue gerade "die großen Mythen" auf Amazon. Ich weiss nicht wie alt sie ist aber ich liebe sie :thumbsup:

Es sind 20 Folge a 25 min über die griechische Mythologie.
Die Geschichten sind sehr schön und leicht erzählt. Es ist zwar sehr viel Input, aber ich hatte schon immer ein Faible für die Götter des Olymp.

Kann ich vollends empfehlen :)
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Danke für den Tipp, werde ich mal reinschauen.:thumbsup:
 
For all Mankind

Nachdem ich Ron Moores Arbeiten bei Star Trek TNG und DS9, nBSG und "Outlander" sehr mag und das Szenario "Russen gewinnen den Wettlauf zum Mond" interessant fand, hab ich jetzt auch die ersten drei Folgen gesehen.

Folge 1 beginnt mit der Russen-Mondlandung schön WTF (geile Rede
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). Danach wird es etwas ruhiger rund um die nachziehenden Amis (auch wenn ich geglaubt habe, dass Neil Armstrong und Co diesmal scheitern werden).

Folge 3 mit der Frauen-Gruppe war aber superspannend und einige der Damen echt heiß. Zwar etwas klischeehaft, dass sie die Verletzte nicht in der Wüste zurücklassen wollte, aber bitte.

Alles in allem bin ich ziemlich angetan und werde sicherlich weitergucken. Auch wenn es nicht sooo schnell gehen wird, da ich mit zwei Freunden gemeinsam schaue und wir immer einen gemeinsamen Termin finden müssen. Mit über 1 Std Laufzeit pro Folge sind diese auch nicht gerade kurz gehalten (sprich vermutlich etwa 11 Stunden für Staffel 1).

Den ersten beiden Folgen würde ich jeweils 7/10, der dritten 8/10 geben!
 
Nach der Bekanntgabe der Dune-Neuverfilmung vor ein paar Jahren schlägt mein Sci-Fi-Herz nun wieder erneut bis zum Anschlag:
Issac Asimovs epische Saga "Foundation" kommt auf die Bildschirme! Ich hoffe, es wird so gut wie die Vorlage es verdient.
 
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Infinity Train

Eine Zeichentrickserie, die aktuell 3 Staffeln (hier "Bücher" genannt) umspannt und als Setting einen schier endlosen Zug hat, in dessen Wagons jeweils ein spezielles Habitat existiert und das die Fahrgäste "meistern" müssen. In jedem Buch geht es um einen anderen Fahrgast, ab Buch 2 werden Figuren verwendet, die bereits in Buch 1 als Nebencharaktere vorgekommen sind."
Auch wenn die Serie durch die Wagons ordentlich episodenhaft wirkt und der Zeichenstil zuerst sehr schlicht wirkt, habe ich mich schnell in die Komplexität der Handlung verliebt, die vor allem auf Charakterentwicklung, die Lösung des Mysteriums "Zug" und ein wirklich schön gestaltetes Worldbuilding setzt. Die Ideen sind durchaus verrückt, die Figuren liebenswert und Kate Mulgrew als The Cat einfach fantastisch. Das einzige für mich verwirrende ist hier eigentlich nur das Zielpublikum... ich hab echt keine Ahnung, für wen genau das ist. Manchmal unglaublich gruselig, verstörend und brutal ^^°

Eine absolute Empfehlung für Leute, die Serien wie "Over the Garden Wall" und "Gravaty Falls" oder die Adventure Time Folge "Dungeon Train" gefeiert haben...

 

Motherland: Fort Salem
Staffel 1

Hexen sind in dieser Welt Teil des US Militärs. Hauptcharaktere beginnen am Anfang der Serie ihre Ausbildung auf einer Militärschule.
Freue mich auf die zweite Staffel. Seeehr unterhaltsam.

Und dann bitte noch mindestens 4 weitere Staffeln, ein Film und Bücher.
 
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