Zuletzt gekaufter/gesehener Film - Allgemeiner Filmthread

Gibt einfach nix schöneres als ein Gemetzel in einer Kirche fundamentalistischer Christen die über Schwule, Abtreibung und Evolution hetzen.
Ja, es war irgendwie ein schönes Gefühl um ehrlich zu sein :D

aber nachdem James Bond jetzt ja Jason Bourne ist, ist eine Stelle frei für Agentenfilme mit Bösewichten die eine klischeehafte Basis in einem Berg besitzen, Hundertschaften von Handlangern haben und nichts geringeren als milliardenfachen Massenmord planen.
Auch wenn ich mit der Kritik an Bond nicht ganz einverstanden bin, ich fand auch dass Jacksons Bösewicht einen guten James Bond-Antagonisten gegeben hätte, aber dann wohl eher bei den Brosnan-Bonds und eher weniger bei den von Craig (aber du meintest wohl eh, dass er zu Craig nicht passt).

Sequel darf und muss kommen, auch wenn man dafür bitte einen leblosen Charakter wiederbeleben muss ... mir auch fast egal wie.
Dito
(wenn du Colin Firth´s Charakter meinst)
, aber lieber lässt man ihn tot, als ihn irgendwie auf eine komische Art und Weise wiederzubeleben.
 
Von meinem letzten Kinobesuch...

San_Andreas_poster.jpg


Ein schweres Erdbeben erschüttert Los Angeles und später San Francisco und Rettunspilot Ray, gespielt von Dwayne "The Rock" Johnson, sucht inmitten von Chaos und Zerstörung nach seiner sich in San Francisco befindenden Tochter Blake.

Also, folgendermaßen: Wer einen hochdramatischen, sensiblen Katastrophenfilm mit Moralbotschaft an den schlechten Umgang des Menschen mit der Natur erwartet - NEIN! "San Andreas" ist in erster Linie ein Unterhaltungsfilm, der diese auch auf hervorragende Art und Weise liefert. Die Effekte, vor allem bei den einstürzenden Wolkenkratzern, sind unglaublich gut gelungen und überaus lobenswert. Es gibt noch viel mehr Effekte zu bestaunen, aber zu viel will ich natürlich auch nicht verraten, nur, dass "San Andreas" eben in erster Linie als bombastisches, grandios umgesetztes Effektkino fungiert. Dies soll nun aber nicht heißen, dass der Film vollkommen emotionslos mit der Thematik umgeht. Es gibt durchaus auch ruhige und einfühlsame Momente und Dwayne Johnson ist hier in einer viel ernsteren Rolle als von ihm gewohnt zu sehen und in der Tat, auch dies steht ihm sehr gut. Dennoch sollte man eben beachten, dass der Actionanteil den Dramenanteil des als "Actiondrama" ausgewiesenen Film doch übersteigt.

Die übrigen Darsteller sind allesamt ebenfalls gut gewählt und überzeugen in ihren Rollen. Leider ist dies meiner Meinung nach ein Kernproblem des Films, die Rollen: Protagonist Ray lebt geschieden von seiner Frau, welche einen neuen Freund hat, zu dem sie und die gemeinsame Tochter Blake zeitnah einziehen wollen. Eine Familienkonstellation, die in diesem Film sicher nicht neu ist und das ist auch nicht das Problem, das Problem ist viel eher, dass man, jedenfalls ging es mir so, von Anfang an irgendwie weiß, in welche Richtung sich das ganze entwickelt und GENAU SO kommt es dann auch.

Natürlich entpuppt sich der neue Freund von Rays Frau als rücksichtslos und egoistisch und selbstverständlich kommen Ray und seine Frau dann auch wieder zusammen.

So ist der Film insgesamt einfach irgendwo vorhersehbar, auch im Hinblick auf Charaktertode, wozu ich nochmal einen kleinen Spoiler setzen muss:

Da kann die Reanimationsszene am Ende des Films noch so emotional und gut dargestellt sein, was sie auch ist, aber man WEIß einfach, dass Blake sowieso überlebt, auch als es für einen kurzen Moment wirklich nicht mehr danach aussieht.

Zur Schlussszene will ich nicht besonders viel sagen, mich persönlich hat sie nicht gestört, aber ich saß im Kino und dachte nur "Au weh, AU WEH... das wird wieder Reaktionen hervorrufen" und ja, über diese Szene wird bereits jetzt fleißig diskutiert. Man könnte meinen, die Macher haben die Szene dezent so eingesetzt um das, man muss wohl betonen nicht - amerikanische Publikum zu ärgern :D wie gesagt, mich hat sie nicht gestört, aber ich denke da muss sich jeder selbst ein Bild machen.


Mein Fazit: Action und Drama, vom ersteren allerdings mehr. Sehr gut gemacht, wahnsinnige Effekte und auch die Atmosphäre stimmt, es gelingt dem Film meiner Meinung nach, die Zuschauer nah an die Charaktere in den verschiedenen, parallel zueinander laufenden Handlungssträngen heranzulassen und mit ihnen mitzufiebern, auch wenn man in den meisten Situationen im Grunde ohnehin weiß, wie es ausgeht. Diese Vorhersehbarkeit ist es letzten Endes, was dem Film etwas schadet, doch insgesamt liegt mit "San Andreas" ein Film vor, der unterhält, nie langweilig wird und durch hervorragende Effekte begeistert.

8 Punkte von 10
 
Zuletzt bearbeitet:
Jupiter Ascending

Jupiter Jones ist die genetische Erbin eines galaktischen Imperium mit mehreren Tausend Planeten, darunter die Erde. Das macht sie zum Ziel der übrigen Erben, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen.


Das wars dann auch. Der Rest ist so belanglos und langweilig, dass es schwer fällt sich irgendwelche Details in Erinnerung zu rufen. Es ist halt eine Melange aus strunzdummen Dialogen, aus einem strunzdummen Drehbuch, vorgetragen von Schauspielern die einem Leid tun können. Ich mag die Kunis und ich tendiere dazu die Schuld für ihren klischeebehafteten Charakter eher beim Drehbuch zu suchen als bei ihrem "Spiel". Mit aller Gewalt wird versucht eine Geschichte von epischen Ausmaß aufzubauen, bei der aber alles nur mehr Schein als Sein ist. Jede, mit dem Holzhammer präsentierte Anleihe an Klassiker wie Star Wars, Flash Gordon, Barbarella, Brazil oder Dune versandet in diesem unstrukturierten Hybriden und zeigt hier das unübersehbare Unvermögen der Wachowskis ihren kreativen Output zu entwickeln. Der Film ist einfach ein totaler Reinfall.

3/10
 
Zwei Filme vom gestrigen Filmabend, beziehungsweise Filmnacht, auf die ich schnell eingehen möchte:


Nummer 1:

box_dvd.png




Ja... ich weiß auch nicht. "The Last Stand" ist im Grunde ein vollkommen solider, klassischer Actionfilm und eigentlich mag ich solche Filme. Aber dieser hier konnte mich irgendwie nicht wirklich mitreißen, überzeugen oder unterhalten. Die erste Hälfte wirkt irgendwie sehr ernst und dramatisch, in der zweiten Hälfte ist der Film dann auf einmal auf erzwungen lustig gemacht, vielleicht hätte man hier sich besser überlegen sollen, was man eigentlich will, denn dieser Bruch tat dem Film auf keinen Fall gut.

Die Action als solche kann überzeugen und ist teilweise auch ziemlich blutig, sodass die FSK 18 - Freigabe nicht von ungefähr kommt. Aber es wollte der Funke nicht so richtig überspringen, im Grunde wartete ich den ganzen Film über nur, bis er vorbei ist, wirklich unterhalten fühlte ich mich nur ganz selten. Der Bösewicht war nervig und die Sprüche empfand ich nicht als witzig, sondern eher auch als... nun ja, nervig.

Ich tue mich hier mit der Wertung schwer, gut bewerten kann ich "The Last Stand" nicht, aber ich weiß auch, dass dies nicht daran liegt, dass der Film alles falsch machen würde. Ich mag Filme dieser Art eigentlich, warum es ihm nicht gelang, mich zu überzeugen weiß ich selbst nicht genau. Aber gut, ich kann auch sagen, dass ich Döner mag und dann wird immer mal wieder ein Döner dabei sein, der im Grunde nicht anders gemacht ist, mir aber halt nicht so gut schmeckt wie andere.

Möglicherweise liegt es auch daran, dass ich den Film im Anschluss an den sah, der gleich kommt. Vielleicht sehe ich ihn mir mal nochmal in Ruhe an, doch vorerst vergebe ich 6 von 10 "Nazikiller - Maschinengewehre" für "The Last Stand".



Nummer 2:

Machete-Poster07.jpg



Es ist schade, dass ich diesen Film aus dem Jahr 2010 erst jetzt für mich entdeckt habe. Was hier vorliegt, kann ohne Probleme als ein Kultfilm unserer Zeit angesehen werden - und das liegt sicher nicht an der tiefgründigen, wendungsreichen Story.

Diese ist bei "Machete" wirklich kaum relevant, sondern bietet vielmehr ein Grundgerüst für 100 Minuten actionreiche, brutale und vollkommen abgedrehte Unterhaltung. Dass der Film sich selbst nicht ernst nimmt, sollte schnell klar sein und entsprechend sollte man mit einem Augenzwinkern an dieser Machwerk herangehen. Es liegt hier keine Hochglanz - Produktion vor, sondern der Film ist in einem eher trashighen Stil gehalten, wobei man sagen muss, dass hierfür die Effekte dann doch wieder nicht so schlecht sind, also die Unterscheidung von einem reinen B - Movie ist durchaus auffallend. Dies ist nicht zuletzt auch an der Darstellerriege zu erkennen, die mit Robert DeNiro, Jessica Alba, Steven Seagal oder Michelle Rodriguez weder unprominent noch schlecht besetzt ist.

Dennoch ist dieser Film bei weitem nichts für die breite Masse. Man sollte schon wissen, worauf man sich einlässt, denn es ist sicher kein Film, der den Nerv eines jeden treffen kann. Man darf hier keine besondere Handlung, die dem Zuschauer große Mitdenk - Leistungen abverlangen würde, erwarten und auch keine tiefgründigen, facettenreichen Charaktere. Wozu ist der Film denn dann überhaupt gut? Nun, "Machete" will vor allem unterhalten. Es ist ein Film, bei dem man sich entspannt zurücklehnen und zusehen kann und hierbei bereitet "Machete" wirklich unglaublich viel Spaß. Von der ersten Minute an war ich vom Stil dieses Films gefesselt und nach seinem Ende noch immer total aufgekratzt. Der Film stellt ein vollkommen schräges, verrücktes Szenario dar und wartet auch mit sehr brutalen Actionszenen auf, der Name "Machete" ist kein Zufall, die allerdings meist so dargestellt sind, dass man sie, trotz der Härte, nicht wirklich ernst nehmen kann und dies auch nicht soll.

Temporeich, brutal und durchgeknallt - "Machete" trifft sicher nicht jedermanns Nerv, meinen hat er jedoch voll erwischt. Die Bewertung ist auch hier nicht ganz leicht, da man diesen Film einfach nicht nach gängigen Maßstäben einstufen kann. Dann würde er nämlich als billiger, hirnloser Trash - Streifen mit zwei oder drei Punkten irgendwo in der Versenkung verschwinden. Doch wenn man ihn als einen reinen Unterhaltungsfilm betrachtet, und mehr will er ja auch gar nicht sein, dann ist er jede Minute wert.

Ich habe mir von Machete erhofft, gut unterhalten zu werden und kam vollends auf meine Kosten. Es ist ein Film, auf den man in einigen Jahrzehnten sicher als einen Klassiker des derben Actionkinos zurückblicken kann und hoffentlich wird, weshalb ich eine Wertung von 9 von 10 blutgetränkten Macheten ausspreche.
 
@Admiral X

Wenn dir der Erste gefallen hat dann must du dir unbedingt auch den Zweiten Teil ansehen. Den halte ich für noch eine Spur besser. Auch wegen den Star Wars Anleihen.

Keine Sorge, ich trage mich schon lang mit der Absicht, den zweiten anzuschauen :) Hab den ersten nun auch ein zweites Mal gesehen und dabei festgestellt, dass er zu zweit noch mehr Spaß macht. Ich habe ihn grade eben zusammen mit meinem besten Freund geschaut, der ihn noch nicht kannte und teilweise kamen wir aus dem Feiern gar nicht mehr heraus :D Ich war gespannt, ob er ihm auch gefallen würde und das tat er und wir sind uns einig, dass wir den zweiten bald anschauen müssen. Vermutlich werde ich gleich am Montag die DVD oder Blu Ray holen :) Ich werde den zweiten Teil dann auch hier bewerten, wenn ich ihn geschaut habe.
 
rambo.jpg


Es ist schon irgendwie erstaunlich, wie man einen Film zu einem bestimmten Zeitpunkt so richtig gut finden kann, dann sieht man ihn Jahre später wieder und denkt sich nur "um Gottes Willen, was bitte ist DAS?" Genau so erging es mir gerade mit "John Rambo" oder "Rambo 4", wenn man so will.

Ich kann mir nicht erklären, warum ich von diesem Film so hin und weg war, als ich ihn das erste Mal gesehen habe. Gut, vielleicht lag es daran, dass ich zu jener Zeit noch nicht volljährig war und mich cool und hart und evil fühlte, weil ich den Film in seiner uncut version gesehen habe, könnte schon sein. Genau das tat ich gerade, Jahre später, erneut und komme bloß noch zu dem Ergebnis, dass ich nicht weiß, ob ich mich mehr für dieses Machwerk oder mein vergangenes Ich, dass das Machwerk derb abgefeiert hat, schämen soll.

Rambo 4 funktioniert meiner Meinung nach als Unterhaltungsmedium einfach nicht, schlichtweg, weil der Film wirklich zu keiner Zeit auch nur im Ansatz unterhaltsam ist. Es ist einfach eine Aneinanderreihung von furchtbaren Szenen, die besonders auf der Metaebene unangenehm anzusehen sind, weil der Film einfach billig wirkt. Seien es die Effekte bei Explosionen oder das dermaßen unansehnliche Computerblut, das selbst eigentlich sehr brutale Szenen bloß noch unfreiwillig komisch und lächerlich macht. Aber auch inhaltlich sind die gezeigten Szenen unangenehm, es geht um einen Bürgerkrieg, respektive Völkermord in einem asiatischen Entwicklungsland, und im Zuge dessen werden Vergewaltigungen und Exekutionen unschuldiger Zivilisten on screen gezeigt. Jetzt muss ein Film mit einem solchen Thema und entsprechender Darstellung ja deswegen nicht gleich schlecht sein, man kann das ganze schon so inszenieren, dass es den Zuschauer auf einer mentalen Ebene berührt, aber hierfür wirkt "Rambo 4" in seiner ganzen Machart einfach zu plump, um den Zuschauer tatsächlich zu erreichen. Überdies muss ich mich ohnehin fragen, was genau die Intention dieses Films ist, denn obwohl ich Sylvester Stallone und seine Filme eigentlich im Übrigen mag, bezweifle ich, dass er ausgerechnet diesen Film nutzen wollte, um ein moralisch integeres Antikriegs - Plädoyer zu schaffen. Und so wirkt der Film auch nicht, dafür ist der Anspruch einfach viel zu niedrig und es bleibt die Frage, was man mit dem Gezeigten bezwecken wollte. Ach ja, vielleicht Jugendliche ansprechen, die sich cool und hart und evil fühlen, wenn sie den Film uncut schauen, das könnte es sein. Aber das Thema hatten wir ja schon :)

Auch als Actionfilm versagt das Machwerk im Übrigen, nicht nur, weil er im Grunde gar nicht so viel Action enthält, sondern auch, weil es bei einer solchen, wenngleich auch wie gesagt sowieso schon unzureichend umgesetzten Grundthematik etwas sadistisches hätte, sich über Actionszenen zu freuen. Und die Action, die dann enthalten ist, ist wie oben bereits angedeutet, billig gemacht. Action kann ein spektakuläres, inszenatorisch beeindruckendes und unterhaltungsförderndes Stilmittel sein und eigentlich weiß Stallone das auch, wie andere seiner Filme zeigen. Warum er es hier nicht umsetzen konnte, ist mir unklar. Von den Darstellern scheint auch niemand so richtig Spaß bei der Sache gehabt zu haben, den teilweise übrigens auch noch recht nervigen Figuren fehlt es fast durchgehend an Leben. Wobei es schon witzig ist zu beobachten wie Stallone in einigen Szenen versucht, seinen John Rambo so extra grimmig dreinblicken zu lassen :D Das sind wohl schauspielerisch noch die besten, weil abermals unfreiwillig komischen Momente, wobei ich nicht mal sagen will, dass die Darsteller es nicht gekonnt hätten, sondern es vermutlich an richtiger Motivation mangelte. Was ich angesichts des Projekts aber auch verstehen kann.

Tja, so kann das sein, wenn man sich im Jugendalter einen blutigen uncut - Film reinzieht und ihn feiert, weil man denkt er habe einen jetzt zum Mann gemacht. Jahre später kommt dann das böse erwachen. "Rambo 4" ist absolut nicht mein Fall und wohl auch in keinster Weise mit dem wirklich guten ersten Teil der Reihe zu vergleichen. Da gefiel mir sogar der zweite Teil noch besser und den empfand ich im Vergleich zum ersten schon als ziemlich schwach. Teil Drei habe ich noch gar nicht gesehen, kommt irgendwann sicher noch und viel schwächer als der vierte kann er wenigstens nicht sein, doch im Moment habe ich von Rambo erst einmal bis obenhin genug und ich hoffe, sollte es zu "Rambo 5" kommen, dass Stallone sich dort wieder auf die Qualitäten beruft, die er durchaus besitzt. Er kann es nämlich wesentlich besser.

Schockierte und wehmütige 3 von 10 Stirnbänder für einen Film, der in meiner Jugend für mich einer der besten war, die ich je gesehen hatte. Tja, der jugendliche Leichtsinn eben. Vielleicht werde ich aber auch doch schon alt :D Und nun werde ich mal nachsehen, welchen Film ich jetzt auf den Schreck nachlege. Es ist zwar schon spät, doch irgendwie muss ich diesen völlig gescheiterten Filmeabend ja noch retten. Das Gute ist, dass, welcher Film auch immer nun folgt, es eigentlich fast nur besser werden kann.
 
Ich habe den film letzten im TV 8natürlich extrem geschnitten) gesehen und fand ihn gar nicht so schlecht. Aber, was mich wirklich gestört hat war, dass das Leben dieser blonden amerikanerin um sovieles wichtiger scheint als das der ganzen männer, Frauen und Kinder, die sterben müssen. Das zeigt mal wieder das Selbstbild der Amis aber vielleicht auch unser Bild. Das fand ich eigentlich sogar am meisten schockierend bzw es war das einzige, was mich nicht kalt gelassen hat.
 
Ach Leute die ersten DREI Teile von Rambo sind Kult!!
Wer hier wirklich beim vierten Teil irgendwas sozialkritisches erwartet ist wirklich auf der falschen Fährte.

Und in dem Vierten geht es nicht um einen Rambo "Reboot" sondern um einen Sylvester S. "Reboot". Das ist doch sonnenklare. Gerade zu der Zeit. Back in Business ist das Thema und nix anderes.

@Admiral X

Wie??? Noch nie Teil 3 gesehen??
Ich sage nur " es leuchtet Blau ".
 
Ich fand ja damals Rambo2 am besten (auch wenn der erste Teil wohl objektiv der beste ist, wenn man das so sagen kann). Allein die Musik war Adrenalin pur.
 
@general-michi Rambo 2 ist halt ab einem gewissen Punkt einfach nur noch Geballer und Explosionen, was auf Dauer sehr ermüdend und langatmig ist. Aber besser als der vierte ist er für mich allemal und was das Objektive betrifft, ich weiß nicht, ich finde Meinungen zu Filmen sind immer irgendwo subjektiv, von daher ist es doch ok, wenn du für dich den zweiten am besten findest :)

@Luther Voss Ich habe vom Film auch nicht erwartet, dass er sozialkritisch sein würde. Aber genau deshalb ist das Szenario vielleicht auch sehr unpassend gewählt, ich meine, derartige Völkermorde und Verbrechen an Zivilisten sind ja nichts erfundenes, sondern in vielen Ländern traurige Realität und ich will Sylvester Stallone damit keinerlei unlautere Absichten unterstellen, aber das als Grundlage für einen (in meinen Augen!) derart seelenlosen Actionfilm zu nehmen empfinde ich eben als befremdlich. Und das Zitat aus Rambo 3 kenne ich, wer kennt es nicht, das blaue Licht, das blau leuchtet :D Wie findest du den dritten Teil? Würdest du ihn empfehlen im Vergleich zu den anderen?
 
Ich fand ja damals Rambo2 am besten (auch wenn der erste Teil wohl objektiv der beste ist, wenn man das so sagen kann). Allein die Musik war Adrenalin pur.
Find den ersten auf jeden Fall am besten. Das Gleiche gilt z. B. auch für Stirb Langsam oder Terminator...

Achja und kein letzter Streifen war San Andreas. War aber ziemlich enttäuscht...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Stirb Langsam und Terminator, da haben mir eigentlich jeweils alle Teile gut gefallen, die müsste ich nochmal alle anschauen, um mich festzulegen. Wobei ich den fünften Stirb Langsam noch nicht gesehen habe, der neue Terminator sieht vom Trailer her schon mal super aus.

Und was meinst du mit "kein letzter Streifen war San Andreas?"
 
Zurück
Oben